Elias Sitzung 202401171 Furcht vor der Öffentlichkeit

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202401171
Furcht vor der Öffentlichkeit
Unsicherheitsgefühl aufgrund früherer Erlebnisse
Wednesday, January 17, 2024 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) und Lynda (Ruther) für Jean-Baptiste (Araili)



LYNDA: Jean-Baptiste ist inmitten von etwas Neuem und hat mich gebeten, Dir seine Fragen vorzulesen:

“In meiner letzten Sitzung sagte ich Dir, dass ich Romane schreiben und auch Deine Informationen als Coach lehren möchte, und ich bin auf ein paar Leute gestoßen, die ich in dieser Hinsicht zu unterrichten begonnen habe.

Ende letzten/Anfang dieses Jahres hatte ich Covid und wusste, dass das zweckmäßig war, aber nicht, dass es mir ermöglichen würde, ein paar „Du erschaffst Deine Realität“ Projekte zu lancieren. Einmal eine dreiteilige französische Website, die dies enthält:

1. Einem Blog, in dem ich schreibe, wie ich die Konzepte umsetze, mein derzeitiges Weltbild schildere und wie es sich anhand meiner Erlebnisse entwickelte
2. eine Wissensdatei mit Grundlagen und detaillierten Konzepten, damit Leute verstehen können, worüber ich in meinem Blog spreche
3. ein Archiv aller Bücher und Texte, die ich aufgrund von „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ geschrieben habe.

Derzeit arbeite ich auch an einer interaktiven Fiktion mit Wahlmöglichkeiten und Emotionen, die die Wahlmöglichkeiten beeinflussen, die dem Leser später präsentierten werden und darauf zielt, ihn mehr und mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-aware) zu machen.

Seitdem ich damit begonnen habe, manifestieren sich die Dinge ziemlich schnell. Ich habe Lynda gebeten, Dich zu fragen, da ich in Träumen gesehen hatte, dass sie mich dazu aufforderte. Dann schlug eine meiner Schwestern vor, einen Podcast zu machen und eine Gruppen-Interaktion zu starten, in der die Leute sich über das Erschaffen der eigenen Realität austauschen, was wir am 24. Februar tun werden und zwar darüber, wie die Vernetzung sich in unserem Alltag manifestiert. Ich habe viel Vernetzungs-Symbolik gesehen, sogar funkelnd blaue Punkte in der schwarzen Autolackierung, die ich zuvor nicht bemerkt hatte.

Als ich mit einer Freundin wegen diese Workshops Kontakt aufnahm, erzählte sie mir von eine paar Bühnenprojekten über Wahlmöglichkeiten und wie Menschen durch ihre Entscheidungen selbstermächtigt werden und sich selbst verstehen lernen, und sie wollte mit jemandem darüber sprechen, da sie die Konzepte nicht völlig versteht. Das war eine sehr gute Bestätigung des Workshop-Themas, so dass wir vielleicht später eine Zusammenarbeit starten und ich sie für meinen YouTube Channel interviewen werde.

Ich weiß, dass ich die Soft-Orientierung habe, dispersed (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert), ein politischer Fokus aber auch eine Anführer-Persönlichkeit bin und immer noch mit meinen Assoziationen beschäftigt bin, wie dass es nicht sicher ist, mein echtes Selbst zu sein oder zu äußern, so dass ich mich frage, wie ich in der Öffentlichkeit zurechtkommen und Anerkennung und Lohn für das finden werde, was ich mit so viel Enthusiasmus offeriere.

Am Montag reflektierten mir ein paar Ereignisse wie ich „die Anderen“ erschaffe. Ich konnte ein bisschen spüren, wie die Energie sich bewegt und meine Wahrnehmung/Aufmerksamkeit gestaltet und habe begonnen, meine Projektion auf Andere etwas zu lockern. Aber ich bin immer noch unsicher und erstarre, wenn ich damit konfrontiert bin, von Anderen gesehen zu werden.

ELIAS: Der Schlüssel ist hier klar zu definieren, wovor Du Dich bei Anderen fürchtest und was es ist, wovon Du meinst und fühlst, dass es unsicher ist, wenn Andere Dich beachten. Sobald Du diese beiden Faktoren definieren kannst, kannst Du bezüglich Anderer etwas finden, das dem entgegenwirkt. Wenn Du Dir ansehen kannst, wovor Du bange bist und siehst, dass sich Andere ebenfalls fürchten und Du Deine Furcht definieren und sehen kannst, dass Andere sich ebenfalls fürchten, kannst Du Deine Furcht neutralisieren.

Wenn Ihr wahrnehmt, dass es unsicher ist, wenn Andere Euch beachten, hat das im Allgemeinen mit der Vergangenheit zu tun. Du kannst erkennen, dass Du isoliert bist, weil Du zuerst einen Blog oder Podcast machst, wobei alle, die Dir zuhören oder dies lesen, physisch nicht zugegen sind, so dass Dir nichts gefährlich wird, und die Aufmerksamkeit die Du bekommst, etwas indirekt ist und nichts erschafft, was unsicher wäre. Nichts wird passieren. NICHTS PASSIERT, und Du assoziierst bloß, dass Aufmerksamkeit sich unsicher anfühlt.

Erinnere Dich daran, dass sicher bzw. unsicher (safe und unsafe) Gefühle und nicht wirklich ein Seinszustand sind. “Secure” (gesichert???) und “insecure” (nicht gesichert) dagegen sind Seinszustände https://www.google.com/search?client=fi ... vs.+secure. Sicherheit, d.h. sicher oder unsicher sein, nicht in Bezug auf Handlungen, sondern bezüglich der Wahrnehmung von sicher oder unsicher, das sind Gefühle, die auf Erlebnissen aus der Vergangenheit beruhen, und Du assoziierst und schätzt ein, dass aufgrund früher Erlebnisse gewisse Äußerungen nicht sicher wären.

(Remember: “Safe” and “unsafe” are feelings. That’s not actually a state of being. “Secure” and “insecure” ARE states of being, but safety is in relation to being safe or being unsafe – not in relation to safety as far as ACTION is, but in relation to the perception of safe and unsafe, those are feelings. And in that, that’s based on past experiences, and therefore you make an association and you make an evaluation that certain expressions are not safe because of your past experiences.)

Sieh Dir also an, was sich für Dich unsicher anfühlt, wenn Leute Dich beachten. Woher kommt das? Welch früheren Erlebnisse haben diese Assoziationen erschaffen? Sodann kannst Du erkennen, dass das nicht im Jetzt geschieht, sondern damals-Gefühle sind.

Außerdem kannst Du erkennen und definieren, dass Du noch nicht mit Leuten in physischer Nähe zu tun hast. Selbst wenn Du einen Gast bei einem Podcast hast, ist es größtenteils interaktiv, d.h. Leute rufen an, so dass Du nicht von Angesicht zu Angesicht mit ihnen sprichst, weshalb die Interaktion nicht direkt, sondern indirekt und somit nicht gefährlich ist, weil sie nicht in physischer Nähe sind.

Irgendwann wählst Du vielleicht, einen Workshop zu halten und bist in ihrer physischen Nähe, doch dann wirst Du bereits dies indirekten Interaktionen erlebt und diese Unsicherheitsgefühle besänftigt haben.

Wenn Du in die Richtung eines direkten Umgangs mit Anderen in Deiner physischen Nähe gehst, wählst darüber hinaus Du selbst die Leute, mit denen Du interagierst, weshalb Du Dich auf Dich selbst bezüglich von dem, was Du über die Energie weißt und auf Dein Vertrauen in Deine Entscheidungen verlassen kannst. Du selbst hast das letzte Wort, was Personen anbelangt, die Du in einem Workshop oder dergleichen involvierst, falls Du interaktive Tätigkeiten mit Andern in physischer Nähe wählst.

Am wichtigsten ist es jedoch, Dir diese beiden Dinge anzusehen, das, wovor Du Angst hast und es zu definieren und Dir dann andere Leute anzusehen und zu erkennen, dass sie ebenfalls Angst haben, denn sie kommen zu Dir, um zu lernen, wie sie sich selbst vertrauen und wie sie die eigenen Erlebnisse ansprechen und mehr Freiheit erlangen können.

Es geht dabei auch darum, sich diese Sache mit dem Gefühl der Unsicherheit anzusehen und zu definieren, wo es herrührt und zu erkennen, dass Du Dir keine unsichere Situation präsentierst, bloß weil Du die Aufmerksamkeit anderer Leute bekommst. Du bist nicht in ihrer physischen Nähe, und selbst wenn Du dies eins tust, bist Du kein Kind mehr. Du bist nicht in einer bedrohlichen, unsicheren Situation, und die Leute, mit denen Du interagieren würdest, bedrohen Dich nicht.

Sie geben auf Dich Acht, weil sie Dir zuhören wollen und an dem interessiert sind, was Du sagst, aber nicht, weil sich Dich verletzen wollen. Von Anderen beachtet zu werden ist nicht automatisch gefährlich. Du musst Dich also nicht unsicher fühlen, bloß weil Leute Dich beachten.

Wenn Du diese beiden Punkt für Dich selbst klar definieren kannst, kannst auf Andere blicken und sehen, dass ihre Aufmerksamkeit nicht gefährlich ist, denn sie kommen zu Dir, weil sie an Dir interessiert sind und das hören wollen, was Du zu sagen hast. Sie wollen Dich nicht niederschlagen. Und sie haben ebenso viele Ängste wie Du, was Anlass zur Kameradschaft, statt eine Bedrohung ist.


Session 202401171
Wednesday, January 17, 2024 (Private/In Person)