Elias: Sitzung 201207031 Traum-Symbolik, Transition der Tiere, künstlerische Kreativität

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 201207031
Ein Jahr der Expansion
Traum-Symbolik: neue Positionen und weitere Verbundenheit
Die Transition der Tiere (nach dem Tod) ist anders als die der Menschen
Die verbindende Energie spezifischer Aktionen
Vorliebe für integrative (inklusive) Energie
Tuesday, July 3, 2012 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)


TERRI: Als meine Zimmerkameradin ihre Zimmertür öffnete, zeigte ihre Digital-Uhr die Zahl 4 an, was ich interessant fand, aber nicht erwähnt. Dann sagte sie mir, dass ihre Windspiele ohne Wind dauernd bimmelten. Ich habe den Eindruck, dass das entweder Patel (eine Essenz) oder jemand Neues ist, wozu ich mehr neige. Patel ist und bleibt Patel. (Elias kichert) Er spielt ein bisschen mit ihr.

ELIAS: Ja.

TERRI: Und sie muss wohl offen dafür sein, um das anzuziehen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Vor ein paar Nächten hatte ich einen sehr lebhaften Traum. Wir waren in einem heftigen Sturm im Auto unterwegs, und irgendeine andere Person saß am Steuer, und wir fuhren zur Brücke hinauf, aber ich wusste, dass der Sturm die Brücke zerstört hatte, und dass wir nicht stoppen konnten, also schloss ich die Augen und spürte, wie wir vom Boden abhoben, aber es gab keinen Aufprall. Mit geschlossenen Augen dachte ich: „Inzwischen sollten wir gelandet sein.“

Ich öffnete die Augen, und wir waren im Wasser gelandet. Man half mir, aus dem Auto herauszukommen. Ich stand dort mit den Anderen, die ebenfalls aus dem Auto herausgekommen waren und beobachten, wie alle ankommenden Autos abstürzten und landeten, immer eines nach dem anderen, auf dem vorherigen Auto, und es stürzten immer mehr Autos ab, aber ich war nicht verletzt, so dass ich mir dachte: „Vielleicht ist es das, was Elias meint, wenn er sagt, dass wir uns nach dem Tod nicht ans Sterben erinnern.“ Worum ging es dabei?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

TERRI: Da Hunter (ihr verstorbener Hund???) zu Beginn des Traums vorkam (hält bewegt inne) denke ich, dass es vielleicht um die Transition nach dem Tod geht.

ELIAS: Atme, atme. Du atmest nicht.

Ja, das gehört mit dazu. Bei Tieren ist die Transition (nach dem Tod) anderes als bei Menschen. Wenn Menschen sterben, gelangen sie in einen Zwischenzustand, da sie im physischen Fokus zwei wichtige Faktoren miteinbeziehen, einmal dass sie Glaubenssatzsysteme haben und das Andere - was sich auch auf Zetazeen (wahlartige Meeressäuger) wie Wale, Delfine und dergleichen, aber nicht auf Tiere erstreckt - ist dass Ihr ein sehr starkes objektives Gewahrsein habt, welches Euer hauptsächliches Gewahrsein, sozusagen Euer Betriebssystem im physischen Fokus ist.

Beim Tod begebt Ihr Euch in diesen Zwischenzustand, bei dem Ihr für eine gewisse Weile weiterhin dieses objektive Gewahrsein und Eure Glaubenssätze äußert, bis Ihr Euch schließlich in die sogenannte Transition begebt und Eure Glaubenssätze und Euer objektives Gewahrsein abwerft und diesen Übergang vom Objektiven zum Subjektiven vornehmt.

Tiere sind anders. Sie haben keine Glaubenssätze. Im physischen Fokus funktionieren sie hauptsächlich subjektiv und nicht objektiv, weshalb sie auch so viel schlafen. Sie verbringen viel mehr Zeit im Schlaf als Ihr das im Wachzustand tut, oder im sognannten Zwischenzustand, in dem sie nicht gänzlich schlafen, aber auch ihr objektives Gewahrsein nicht sehr nutzen. Wenn sie sterben, ist es deshalb unnötig, Glaubenssätze abzuwerfen, und das Abwerfen des objektiven Gewahrseins ist auch kein signifikanter Vorgang für sie, da es sogar im physischen Fokus ihr sekundäres Gewahrsein ist.

Die Transition der Tiere ist deshalb ganz anders, viel schneller, fast direkt, und in dem kurzfristigen nicht sofortigen Aspekt ihrer Transition inkorporieren sie ein expandiertes subjektives Gewahrsein, wobei sie sich all ihrer physischen Manifestationen gewahr sind, und sie wählen, ob sie sozusagen noch abwarten oder ob sie sich sofort rekonfigurieren. Deshalb werden sie entweder geäußert als ein Bewusstsein, als eine Erweiterung ihrer Essenz, mit der sie sich manifestiert haben, oder sie wählen, sich sehr schnell wieder zu rekonfigurieren und zu remanifestieren, weshalb ihre Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten ganz anderes sind als bei Euch.

TERRI: Weißt Du, was Hunter gewählt hat?

ELIAS: Derzeit ist seine Wahl, sich nicht sofort wieder zu manifestieren, sondern Teil der Bewusstseinskonfiguration einer jeden Essenz zu sein, mit der er physisch manifestiert war.

TERRI: Er war es also in meinem Traum?

ELIAS: Ja.

TERRI: Er war wieder in einem Tierheim, und ich musste ihn wieder retten, aber ich wusste, dass es mein Hunter ist, den ich gerade verloren hatte, und ich versuchte herauszufinden, warum er wieder im Tierheim war.

ELIAS: Diese Traumsymbolik demonstriert Eure Verbindung und Deine Bindung damit, aber keine Notlage noch eine Gefangenschaft, sondern dass Du zu dieser Verbindung stehst.

TERRI: Dass ich ihn wieder retten würde?

ELIAS: Sozusagen ja, nämlich dass Du Dich weiterhin verbunden und verpflichtet fühlst, was er erkennt. Tiere generieren weder ein Gut noch ein Böse, weshalb diese Symbolik Dein Engagement akkurat illustriert.

TERRI: Dass ich immer für ihn da bin.

ELIAS: Genau, und das dies bestätigt.

TERRI: Und der andere Traum mit den abstürzenden Autos repräsentiert den Zwischenzustand?

ELIAS: Ein bisschen, aber es hat noch mehr damit zu tun, dass Dir jenes Bewusstsein sozusagen hilft, mehr gewahr zu sein. Diese Symbolik brachte Dich metaphorisch in die Position des Fliegens, aber nicht ganz, da es noch Aspekte gibt, die Dich sozusagen anketten.

TERRI: Beispielsweise Besorgnis?

ELIAS: Dass Du nicht unbedingt Besorgnis aber Gewohntes äußerst, was sich anhäuft, Dich frustriert bzw. einengt und sozusagen bremst.

TERRI: Daran arbeite ich.

ELIAS: Ja, ja.

TERRI: Dies erinnert mich daran, innezuhalten, mir selbst zu vertrauen, dass ich mir um all diese Dinge keine Sorgen machen muss, einen Schritt zurück zu tun, um das Gesamtbild zu sehen, dass ich neue Erfindung und all dies Dinge gesehen habe, die mir zeigen, wie viel Geld es in der Welt gibt und dass ich mich selbst blockiere und noch nicht ganz erkenne, wie ich das umgehen kann.

ELIAS: Das gehört zu der Symbolik, mit der er Dir helfen will, und es ist auch der Grund, weshalb die Symbolik ganz anders ist: Autos und keine Hunde, Wasser und kein Zement, Du bist sicher und unverletzt, steckst aber etwas fest.

Und das zu fördern, worüber wir bereits gesprochen haben, vielleicht die Position zu reevaluieren, die Du derzeit innehast und vielleicht neue mögliche Positionen zu erwägen, die Du übernehmen kannst, die mehr in Einklang mit Deiner Richtung und weniger frustrierend sein mögen und die auch weniger Fahrzeuge übereinander anhäufen. Das war eine interessante Symbolik. In Deiner derzeitigen Position gibt es sozusagen viele Fahrzeuge bzw. Wege, die Du anpacken kannst, aber sie werden abgebremst, folglich der Stau.

Session 201207031 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, July 3, 2012 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201207031 Traum-Symbolik, Transition der Tiere

2
TERRI: Die Zugangswege, die ich erkenne und fühle, werden also durch Sharon gebremst search.php?keywords=Sharon&fid%5B0%5D=13 (Gilla: Kollegin oder Vorgesetzte). Neulich sagte ich, dass ich gerne weggehen und der dieser Alltagsfalle entkommen, mehr Geld und Flexibilität haben möchte, und doch biete ich ihnen immer noch meine Schreibdienste an.
Doch ich habe mir das erwünschter Haus am See wirklich ausgemalt, das ich zusammen mit einem geschäftliches Unterfangen bauen möchte, und ich möchte auch bei der Rettung (rescue) helfen, aber mehr nach meinen eigenen Bedingungen und auch mehr die Freiheit haben, meinen Tag so zu gestalten, wie ich das haben will und meine Kunst miteinzubeziehen, und ich glaube, wenn ich meine Aufmerksamkeit mehr darauf richte und es imaginiere, dass ich dann die noch nicht erkannten Möglichkeiten auf mich anziehen kann.

ELIAS: Das stimmt. Und welche Aktionen kannst Du Dir derzeit vorstellen, um Dich in Richtung von dem zu führen, was Du haben willst?

TERRI: Nun, meine Idee mit dem Internet-Business habe ich noch nicht aufgeben. Ich hatte u.a. die Idee, zusammen mit dem College und dessen Web Development Master-Programm zu überprüfen, ob vielleicht einer ihrer Studenten das als Doktorarbeit tun könnte.

ELIAS: Eine ausgezeichnete Idee. Und wie ist es mit Deinen künstlerischen Aktivitäten?

TERRI: Wir nahmen an “Art in the Park“ teil, was mir die Gelegenheit bot, einiges auszustellen und Feedback zu erhalten, und wir partizipieren immer noch bei den „Fast Friends“. Ich denke, dass das gut war.

ELIAS: Befasst Du Dich diesbezüglich auch mit weiteren Möglichkeiten??

TERRI: Das habe ich reduziert. Als ich anfing, meine Blockade auf anderen Gebieten wahrzunehmen, hat sich das auch extrem reduziert.

ELIAS: Das verstehe ich. Aber es kann auch die Chance sein, neue Richtungen zu entfachen. Ich frage nicht unbedingt nach dem, was Du getan hast, sondern was Du Dir vorstellst, was Du tun kannst.

TERRI: Gestern haben wir uns mit einer Entdeckungsreise befasst, und ich nahm einige gute Bilder und erwog, einen Flickr Account zu erstellen, auf dem Leute nach Bildern suchen, die sie kaufen können. Etwas in dieser Richtung?

ELIAS: Ja, das ist ein weiterer kreativer Weg, zu dem ich Dich ermutige. Nicht wahr, Du wohnst in einer Gegend, die für die Künste förderlich ist?

TERRI: Ja.

ELIAS: Weshalb es dort vielleicht auch noch mehr Chancen gibt, für Deine Kunst zu werben.

TERRI: Ja.

ELIAS: Das ist vielleicht ein weiterer Weg, den Du erkunden kannst. Erinnere Dich daran, dass all Dein Tun vernetzt ist, und wenn Du in einer Richtung mehr engagiert bist, erweitert das auch die anderen Richtungen. Wenn Du Dich auf einem Gebiet blockiert fühlst, kannst Du Dich in einer anderen Richtung konzentrieren, engagieren, äußern und erfinderisch sein, was sich auch auf die blockierten Bereiche erstrecken und diese auflockern und Dir weitere Möglichkeiten und Wege offerieren kann, um das, was Du haben willst, zustande zu bringen, denn sie sind alle miteinander verbunden, da die Energie sämtliche Aktionen miteinander vernetzt.

Wenn Du mehr Zugangswege für Deine Künste angehst, wird das mehr positive Energie generieren und Dein Vertrauen in Dein Tun wiederherstellen und in den Bereichen behilflich sein, wo Du frustriert oder blockiert bist, denn je mehr Du Deiner Begabung vergnügt nachgehst, umso mehr inspiriert bist Du.

TERRI: Am letzten Wochenende machte ich bei einem Kunst-Projekt im Stadtzentrum viele Aufnahmen. Ich kaufte eine neue Linse für meine Kamera und machte einige coole Fotos auf dem Schiff. Also bleibt das in meinem Aufmerksamkeitsbereich, und ich komme damit voran.

ELIAS: Prima.

TERRI: Und mit den überraschenden Resultaten bin ich zufrieden. Sie bewirken, dass ich weiter daran interessiert bin.

Meinst Du, dass ich mehr Wege finden sollte, künstlerisch innerhalb der Gemeinde tätig sein, ohne unbedingt zu unterrichten?

ELIAS: Nein.

TERRI: Oder vielleicht auf Kunstaustellungen Fotos zu machen oder …

ELIAS: Und Deine Kreativität auch malerisch zu expandieren und in diese Richtung zu gehen.

TERRI: Und an verschiedenen Orten auszustellen?

ELIAS: Ja, das wäre ein Weg.

TERRI: Wie am Art Walk (Kunstspaziergang) teilzunehmen?

ELIAS: Ausgezeichnet. Damit bewirkst Du zugleich mehrere Aktionen. Du erweiterst Dich und partizipierst, was eine interaktive Verbindung mit Anderen erschafft, selbst wenn Du keinen direkten physischen Kontakt mit ihnen hast und teilst Deine Kreativität mit ihnen, was andererseits wieder diese Interaktion und die Verbindungen erschafft.

Dies ermutigt Dich und verstärkt sowohl Deine Zuversicht als auch Deine Fähigkeit, das zu tun, was Du haben willst, ohne von Anderen und ihrem Tun abhängig zu sein und nicht von ihnen und ihren Richtungen blockiert zu werden, und gleichzeitig stimuliert dieses Tun Deine Imagination. Je mehr Du tust, desto mehr bist Du inspiriert, was einen Dich motivierenden Kreislauf erschafft.

TERRI: Also mehr auf diese Richtung achten. Das habe ich getan, aber nun werde ich das noch mehr tun.

ELIAS: Expandiere. Das ist unser Thema. Ihr habt so gerne Jahresthemen, und dieses Jahr ist es Expansion, weshalb ich Dich bei allen Wegen sehr ermutige. Das ist Dein Expansionsjahr. Was auch immer Du angehst, expandiere es, tue größere Schritte und bewege noch mehr.

Das ist definitiv eine Richtung, die Deine Fähigkeiten verbessern und Dich in die Richtung von dem, was Du spezifisch erschaffen willst, führen wird, was Du tust, wenn Du Dich mit Deiner Kunst befasst und zugleich auch noch andere Richtungen bestärkt, beispielweise bezüglich Deines Hauses/Zuhauses.

TERRI: Stimmt.

ELIAS: Und die Region (??? area). Diesbezüglich bis Du spezifisch, und wie ich schon oft sagte, ist es wichtig, nicht nur zu erkennen, dass all Euer Tun miteinder vernetzt ist, sondern bei Eurer Richtung und Tun in diesem Prozess spezifisch zu sein.

TERRI: Wir haben den Grundriss des Hauses gezeichnet.

ELIAS: Prima. Und wenn Du bezüglich Deiner Künste detaillierter bist, trägt das auch dazu bei. Die Energie verbindet alles miteinander, und die Einzelheiten bezüglich des Hauses tragen auch zu dieser Energie bei.

TERRI: Wenn Du vorschlägst, bezüglich meiner Künste spezifischer zu sein, meinst Du damit, dass ich sie mehr ernst nehmen sollte?

ELIAS: Ja, und sie expandieren und diesbezüglich konzentrierter sein und spezifische Aktionen angehen solltest.

Manche befassen sich ihrerselbst wegen mit einer Kunst-Variante, einfach weil ihnen das Freude bereitet, und mit solchen Aktionen mögen sie ihre Kreativität fördern oder auch nicht, aber sie fördern nicht ihre eigene Produktivität in dem von Dir angestrebten Sinne. Du selbst möchtest bestimmte Manifestationen produzieren, für Dich selbst und für Andere. Sie wollen vielleicht mehr Geld oder Besitz erschaffen, denn Individuen die echt in dieser Richtung kreativ sind befassen sich der Beschäftigung wegen mit ihrer Kunst, was nicht zu diesen Resultaten führt, da es eine andere Art von Energie ist.

Beispielsweise willst Du Deine Umgebung expandieren. Das ist es, was Du tust. Du willst das Haus am See mit eigenen Workshops, Richtlinien und Interaktionen und vielleicht einem geschäftlichen Unterfangen generieren, eine Expansion Deiner persönlichen Umgebung, die Du nach draußen expandierst, um mehr vernetzt zu sein.

Bei einem Thema wie Deiner Kunst oder Kreativität ist es wichtig, dass das auch auf gleiche Weise geäußert wird. Wenn jemand zufrieden ist, seinen Künsten für sich selbst, also ohne Produktivitätsabsichten nachzugehen … Verwechsle das nicht, denn auch sie sind produktiv, aber auf andere Weise, und sie sind vielleicht nicht daran interessiert, ihre Umgebung zu expandieren, weil sie damit zufrieden sind.

Session 201207031 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, July 3, 2012 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201207031 Traum-Symbolik, Transition der Tiere, künstlerische Kreativität

3
TERRI: Ähnlich wie Mary beim Stricken?

ELIAS: Ja. Michael (Mary) ist mit der Umgebung zufrieden und nicht unbedingt daran interessiert, sie zu expandieren. Das ist eine ganz andere Energie. Deshalb ist es für Michael nicht wichtig, dass diese Kreativität auf eine gewinnende/zupackende (engaging) Weise geäußert wird, die mehr Verbindungswege erzeugt.

Für Dich dagegen ist das Expandieren der Umgebung wichtig, weshalb Dein kreatives Tun bei Deinen Künsten anders sein und mitgeteilt werden wird. Michael (May) ist damit zufrieden, seine künstlerische Kreativität mit seiner bereits vorhandenen Umgebung zu teilen, ohne es expandieren zu wollen. Du möchtest dagegen Deine Kunst mit in Deiner Umgebung noch nicht vorhandenen Individuen teilen und erkunden, also dies expandieren.

Du expandierst und generierst nicht nur vermehrte Beziehungen mit denen, mit denen Du bereits Kontakt hast, sondern expandierst dies auch, weil Dir das wichtig sowie Deine Richtung ist. Irgendwann willst Du vielleicht nicht mehr expandieren und bist mit dem von Dir Erschaffenen zufrieden, weil es genug ist und findest andere Kreativitäts-Ventile oder Methoden, wie Du sie äußern willst, doch derzeit ist Dir diese Expansion wichtig.

TERRI: Dies ist also ein anderes Gespräch über Einzelheiten als wir dies früher hatten. Ist meine Richtung klarer geworden, so dass Du mit mir darüber sprechen kannst?

ELIAS: Ja.

TERRI: Prima. Ich bin mir mehr im Klaren über das, was ich haben will?

ELIAS: Ja.

TERRI: Warum wurde gestern Abend Addy von Calvin angegriffen?

ELIAS: Hier gibt es zwei Aspekte, die miteinander zu tun haben, und zwar Gebietsansprüche sowie Zugehörigkeit, und Beide haben auch sehr mit Dir und Deinem Territorium zu tun, das weniger klar definiert bzw. eingeschränkt ist und weiter expandiert, weshalb Du Deine territoriale Wahrnehmung vergrößerst und anders als ein Tier zu beanspruchen beginnst. Dein Territorium ist eher ätherisch als physisch, obwohl es das Physische miteinbezieht. Es geht nicht unbedingt um physische Grenzen, doch Du beginnst, um Dich herum, wenn sie Dir nützlich sein können, mehr physische Bereiche über eine ziemliche Entfernung hinweg zu beanspruchen.

TERRI: Was für mich ein großer Schritt voran ist.

ELIAS: Stimmt. Das ist ein wesentlicher Schritt. Und zusätzlich zu den Territorialansprüchen gibt es auch den Zugehörigkeitsfaktor, der ein bisschen anders ist. Die Erweiterung Deiner Territorialansprüche beinhaltet, dass Du Dein Territorium als viel expansiver siehst, d.h. die ganze Region mit ihren Städten ist Teil Deines Territoriums, und es gibt bei jedem Bereich Aspekte, mit denen Du Dich direkt als Erweiterung Deinerselbst befassen kannst. Der Zugehörigkeitsaspekt ist jedoch die etwas verzwickte Komponente, weil er exklusive Besitzansprüche beinhaltet.

TERRI: Etwa so wie “mein Hund gehört mir.”

ELIAS: Ja, ein exklusiver Zugehörigkeits-Besitzanspruch, eine völlig andere Energie, die ausschließt statt miteinbezieht. Du präsentierst Dir eine Metapher, um dies zu erkennen und nicht auszuschließen. Deine Expansionsrichtung handelt von immer mehr Miteinbeziehen, ohne Generieren von ausgrenzenden Zugehörigkeits-Besitzansprüchen. Sogar Deine Haus-am-See-Vision ist eine Expansion des Miteinbeziehens. Du willst immer mehr miteinbeziehen, und aussperrende Zugehörigkeits-Besitzansprüche sind etwas in Opposition gegenüber dieser Energie, weshalb es wichtig ist, dies zu erkennen und zu bemerken und keine solche Energie zu äußern. Nicht dass diese Energie schlecht wäre, aber sie wäre einfach nicht in Einklang mit der inklusiven Energie, die Du erschaffen willst.

TERRI: Was war die andere von mir erschaffene Richtung …

ELIAS: Territoriale Ansprüche, nicht Zugehörigkeits-Besitzansprüche, sondern das Beanspruchen des Territoriums, was Dich in Richtung von Expansion und Miteinbeziehen führt.

TERRI: Alles miteinzubeziehen und zu sehen, wie ich das nützlich anwenden kann.

ELIAS: Genau.

TERRI: Als Sharon mir gestern eine Mail schickte, in der sie sagte, dass sie und (unhörbar) Cathy in sein neues Zuhause brachten, bemerkte ich, dass ich fühlte, dass ich Cathy davon ausschließen wollte, weil das zu mir gehör. Ist das ein gutes Beispiel?

ELIAS: Ja, und Du willst keine aussperrenden Energien generieren.

TERRI: Stimmt. Es reichte also, dass ich das erkenne …

ELIAS: Ja, es geht nur ums Erkennen und Bemerken.

TERRI: Ich denke, dass ich das sehr gut mache.

ELIAS: Ja, ansonsten würde wir auch nicht darüber sprechen.

TERRI: Und wie stelle ich mich hinsichtlich von Besorgnis an?

ELIAS: Das alles gehört zu diesem Thema. Sorgen sind die übereinander aufhäuften Autos in Deinem Traum, Frust Elemente, die, wie Du bereits weißt, Hindernisse erschaffen und Dich lähmen. Wenn Du gewahr bist und expandierst, Deine Kreativität aktivierst und Deine Kunst ausbaust, inspiriert Dich dies alles und offeriert Dir die Möglichkeit, neue Tore zu öffnen, um Dich von Sorgen zu entfernen.

TERRI: Was ein weiterer Schritt sein wird, um diese Last/Gewicht loszulassen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass es meinen Augen besser geht. Der nächste Schritt wäre wohl, die Anspannung hinter dem rechten Auge loszulassen, um mein Sehvermögen zu korrigieren?

ELIAS: Machst Du derzeit Augenübungen?

TERRI: Nein.

ELIAS: Ich würde Augenübungen vorschlagen. Fokussiere fünf Minuten lang Deine Augenmuskeln und entspanne sie. Dann kannst Du folgende Übung machen und ohne Anspannung abwechselnd immer nur ein Auge öffnen - nicht Beide zugleich - in einem Muster, etwa ein Auge drei Mal offen, dann drei Mal geschlossen, zwei Mal offen, dann zwei Mal geschlossen, fünf Mal offen, dann fünf Mal geschlossen, und dann das andere Auge, und erlaube Dir, Dein Sehvermögen jeweils auf nur ein Auge zu konzentrieren. Ohne den Kopf zu bewegen blicke zur Decke, zu Boden, an die Wand. Nutze dabei immer nur ein Auge, auf, ab und rund herum. Du kannst das vielleicht dreimal tun und mit einem weiteren Augenmuskel-Entspannen beenden.

(???? Develop a pattern: three open, three closed; two open, two closed; five open, five closed – a pattern. In that, following the open-close, open-close, allow yourself to concentrate your vision with one eye at a time. Engage your eye, look at your ceiling, look at your floor, look at each wall. Do not move your head; only engage your eye, one eye at a time; up, down and around. You can engage that perhaps three times and finish with the relaxation of the muscles again.)

TERRI: Okay. Wenn Du von einem Muster sprichst, drei offen, drei geschlossen …

ELIAS: Beispielweise offen, geschlossen; offen, geschlossen; offen, geschlossen.
Wechsel zu einer anderen Sequenz: offen, geschlossen; offen, geschlossen.
Wieder zu einer anderen Sequenz: offen, geschlossen; offen, geschlossen; offen geschlossen; offen geschlossen.
Und dann wieder zur ersten Sequenz.
Einfach jedes von Dir gewählte Muster, drei, zwei, vier, eins, und beende es mit der gleichen Anzahl, mit der Du begonnen hast.

(Such as: open, close, open, close, open, close. Change to a different sequence: open, close, open close. Change to a different sequence: open, close, open, close, open, close, open, close. Move to the first sequence; therefore, develop whatever pattern you choose – three, two, four, one, three.: End with the same number that you began.)


Session 201207031
Tuesday, July 3, 2012 (Private/Phone)