Elias: Sitzung 202306251 Neues Vokabular für das dritte Geschlecht

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Session 202306251
Neues Vokabular für das dritte Geschlecht
Entfalten physiologischer Wesenszüge
Ehe vs. Paarung, Reproduktion vs. Erlangen (acquiring) von Kindern
Sunday, June 25, 2023 (Private)
Participants: Mary (Michael), Debbie (Tamarra) and Philip (Paetre)

(Gilla: Teilnehmer Aussagen sind teilweise extrem verschwurbelt und sehr schwer übersetzbar, und leider ist dann Elias bei seinen Antworten ähnlich verschwurbelt.)


DEBBIE: Wir sind ein paar Mal wieder aus Angst auf automatischen Verhaltensweisen zurückgefallen. Unsere Erfahrung ist prima, nicht dass wir es selbst tun, sondern es wird noch ein bisschen verzwickter, wenn wir darüber sprechen und gemeinsam wählen, wie wir voranschreiten, ohne uns selbst zu sabotieren.

ELIAS: Prima. Ich gratuliere Euch.

DEBBIE: Vielen Dank. Und es wird für uns immer natürlicher.

ELIAS: Genau darum geht es.

DEBBIE: Du hast immer gesagt, dass man - sobald man einmal diesen Prozess begonnen hat - nicht ebenso so viele Jahre braucht, um dies aufzudröseln und eine neue Daseinsweise zu beginnen, und Du hast absolut Recht.

PHIL: Wer hätte das gedacht. (alle lachen)

DEBBIE: Es ist schön, darauf zu vertrauen und es zu beobachten.

ELIAS: Ich gratuliere zum erfolgreichen Zustandebringen.

PHIL: Fast alles, womit wir uns befasst haben, verlief glatt, relativ einfach, und wir wussten, dass wir das selbst erschaffen und lenken. Bei allem, was wir angingen, fühlt ich mich wie König Midas.

ELIAS: König zu sein, das ist gut, nicht wahr mein Freund?

PHIL: Ja, das it es.

DEBBIE: Echte Alchemie.

ELIAS: (lachend) Stimmt!

DEBBIE: Das, wo es immer noch ein Anhängsel (attachment) gibt, welches mir viel Unbehagen verursacht… Ich bekomme ein emotionales Signal. (Atmet tief). Vielleicht kannst Du dies gemeinsam mit mir ansprechen, diese Sache mit Emily, und es ist schwierig, nicht eingreifen zu wollen … Das ist hier der Sog für mich. Ich möchte es reparieren, denn wenn man sieht, wie jemand, den man mag … Ich wollte grade sagen, „soviel Unbehagen erlebt“, aber das stimmt nicht, denn ich bin es, die sich nicht wohlfühlt, weil ich …

ELIAS: Stimmt.

DEBBIE: Wenn man seine Gedanken organisiert und es ausspricht, dann ... Ich habe sofort begriffen, dass ich es bin, die sich unbehaglich fühlt. Doch wochenlang meint ich, dass sie sich unbehaglich fühlt, war besorgt und fühlte mich macht- und hilflos, obwohl ich wusste, dass ich nicht in diese Richtung gehen will. Aber jetzt habe ich es verstanden. Gibt es noch etwas, was ich hier nicht sehe? (gekürzt)

ELIAS: Du hast sie sehr unterstützt und bist in die Richtung gegangen, Dich selbst auf neue Weise kennenzulernen, Dich anzuerkennen und zu erleben. Auch für Dich ist das ein Prozess, bei dem Du wächst, lernst, zuhörst und achtgibst. Und ich würde sagen, dass sie Dir bei den Beiden anderen behilflich sein kann, denn wenn sie Dir Recht ist, kannst Du die beiden anderen auch akzeptieren. (????)

(I would say, you have been very supportive of her, and you have been moving in a direction of learning and acknowledging and experiencing in new manners yourself. Therefore, this is a growth process for you also, and you ARE growing, and you’re learning and you’re listening and you’re paying attention. And I would say that she is helping you with the other two, because if you can be all right with her, then you can be accepting of the other two.)

Du hast Recht, dass nicht sie es ist, die sich unbehaglich fühlt. Sie weiß, was sie tut und welche Entscheidungen sie trifft, und dass diese sich lange auswirken werden. Sie hat Dir zu sagen versucht, dass sie dies alles weiß und dass es mehr um sie bzw. „diese“ (them) geht (geschlechtsneutrale Anrede). Und lass mich Dir dies sagen, denn Du kannst Dir das auch mit einer anderen Person präsentieren: Wenn Ihr etwas nicht versteht, versucht Ihr immer, Euch zu rechtfertigen. Wenn ich sage, dass Ihr für dieses andere Geschlecht kein Wort/keinen Begriff habt, ist auch das unpassend, aber wenn ich sage, dass Ihr kein Wort dafür habt, ist das ganz authentisch. Manche mögen sagen, dass die Anrede „they“ und „them“ im Verlauf der Geschichte in singulärer Form verwendet wurde, was stimmt. Doch es ist es nicht bloß eine Anpassung, sondern ein Notbehelf, und es ist wichtig, dass diese Anrede den Menschen in diesen Situationen gegenüber bestätigt wird, weil ihnen das wichtig ist, aber es ist auch wichtig zu verstehen, dass Worte nicht immer etwa sind, was schon immer existierte.

Für neue Dinge erfindet Ihr neue Worte, und Ihr habt das schon tausende von Jahren so gehandhabt. Wenn Leute ein Wort oft genug gebrauchen, wird es in Eurer Sprache akzeptiert. Und nun geht es darum, neue Worte zu erfinden und sie in Eure Sprache einzufügen, und jeder kann das tun. Jeder kann neue Wörter erschaffen, auch Du. Ihr müsst nur ein neues Wort erfinden und es dann immer wieder benutzen, und je mehr Ihr das tut, umso mehr werdet Ihr feststellen, dass auch Andere dieses Wort zu verwenden beginnen.

DEBBIE: Vielleicht kann diese kreative Herausforderung sich darum kümmern, dass ich sie mit dem falschen Geschlecht angesprochen und bekümmert und frustriert habe.

ELIAS: Ja.

DEBBIE: Lasst uns also unkonventionell denken.

ELIAS: Ja.

PHIL: Nenne mir bitte ein Wort für dieses andere Geschlecht. Welche Eigenschaft würde dieses Wort aufweisen?

ELIAS: Was meinst Du damit?

PHIL: Was versuchst Du uns damit zu vermitteln?

ELIAS: Ihr habt die Wörter männlich und weiblich, er und sie, Mädchen und Junge, Mann und Frau. Es geht darum, ein nicht vom Mann abgeleitetes Wort für ein neues Geschlecht und die passenden Personalpronomen/persönlichen Fürwörter zu erschaffen, eine interessante völlig neue Wortschöpfung, die nicht von den akzeptierten Geschlechtern abgeleitet wird. Es geht also nicht nur ums Erschaffen eines Wortes, sondern auch ums Erschaffen der weiteren Worte, die damit Hand in Hand gehen.

DEBBIE: Selbst das Wort hu-man (Mensch), welches wir fast als unveränderliche Komponente unserer Spezies sehen, basiert auf “Mann”.

ELIAS: Stimmt.

DEBBIE: Aber das ist kein Absolutum, sondern wir haben es beispielweise zur Unterscheidung unserer Spezies von den Tieren erfunden.

PHIL: Auf meiner neuen Website habe ich zwei Rubriken über das dritte Geschlecht gebracht. U.a. sprach ich über die Idee, dass wir Menschen nie bloß zwei Geschlechte waren und schon immer physiologische Merkmale aufwiesen, die diese anderen Äußerungen unterstützen. Ich nannte Zwitter als Beispiel eines unterdrückten Merkmals oder Gens, das schon immer da war und sagte, dass wir, wenn wir dies erwählen würden, mühelos physiologische Merkmale dieser neuen Äußerung entwickeln könnten, ohne Millionen Jahre dafür zu brauchen, sondern dass wir das in ziemlich kurzer Zeit tun könnten. Bin ich da auf der richtigen Spur?

ELIAS: Ja.

PHIL: Ist es wahrscheinlich, dass wir physiologische Merkmale entwickeln werden, die das unterstützen werden?

ELIAS: Ja.

PHIL: In anderen Worten beispielsweise ein Vermischen und Anpassen oder sogar Eliminieren der reproduktiven Fähigkeit.

ELIAS: Ja.

DEBBIE: Nehmen wir einmal an, ich wäre primär männlich, 20 Jahre alt und möchte ein Kind gebären und könnte meinen Körper so umwandeln, dass dieser sich an diese Absicht anpasst. So stelle ich mir die Zukunft vor, dass wir absichtlich alle diese latenten Fähigkeiten nutzen können, weil wir alle Glaubenssatzsysteme akzeptieren. Und wenn man primär männlich geboren wurde und ein Kind gebären möchte, spielt das keine Rolle, man könnte diese Veränderung spontan hinkriegen.

ELIAS: Das wäre eine Möglichkeit, die abhängig davon ist, was Ihr tut und in welche Richtung Ihr geht. Das, was Du sagst, kommt aus der Warte eines weiblichen Individuums, für die das Kindergebären wichtig ist, was jedoch für diese anderen Individuen (das dritte Geschlecht) weniger wichtig ist. Es mag für sie vielleicht irgendwann wichtig sein, doch größtenteils ist es weniger wichtig für sie als die Wahl, sich selbst auf eine bestimmte Weise zu äußern und authentisch sie selbst zu sein, und die Reproduktion ist für die Meisten von ihnen nicht wirklich wichtig.

DEBBIE: Du hast mich dazu gebracht, dies anders als zuvor zu sehen, denn ich war begeistert von der Idee, dass wir in Zukunft alle sehr fluide/veränderlich wären und unsere Realität entsprechend erschaffen können, doch nun ist es wichtig, innehalten und diesen Unterschied und das zu sehen, was jetzt mit diesen Anderen manifestiert wird.

ELIAS: Ja, und es ist sehr wichtig. Angesichts dieser neuen geschlechtlichen Äußerung ist es faszinierend, dass manche weibliche Individuen bereits dazu neigen, sich sehr ähnlich wie männlich Individuen zu äußern, die im Verlauf Eurer Geschichte die Rolle des dominanten Geschlechts übernahmen, das dem sich fügenden weiblichen Geschlecht sagte, was am besten für es ist, und dass es Kinder haben will, dass das seine Pflicht und Funktion ist, was die Frauen akzeptierten. Aber es ist nicht bloß ein Diktat, denn als weibliche Individuen seid Ihr einzig zum Zweck der der Reproduktion sozusagen der ineinandergreifende Counterpart des männlichen Individuums. (But it’s not simply a dictate, because as a female individual you are, in a manner of speaking, the interlocking counterpart to the male individual, and for that sole purpose of reproduction.)

Die, die sich als nicht-binär bezeichnen, sind am Thema Reproduktion nicht vorwiegend interessiert, und ich würde sagen, dass nun Frauen wahrscheinlich die Rolle übernehmen, diesen nicht-binären Individuen zu sagen, was für sie wichtig ist und was sie haben wollen, nämlich dass sie es bereuen werden, wenn sie nicht in gewisse Richtungen gehen - was aber nicht stimmt - die ihnen das auferlegen wollen, was sie selbst für wichtig halten.

Auch das birgt Schwierigkeiten für Individuen, die sich sowohl mit dem männlichen als auch dem weiblichen Geschlecht identifizieren, denn wenn sie sich authentisch äußern, neigen sie darüber hinaus dazu, dies nicht auf eine traditionell akzeptierte Art und Weise zu tun.

PHIL: Wenn ich Dich richtig verstehe ist es wahrscheinlicher, dass wir eine Physiologie ohne reproduktive Organe entwickeln, statt dass es ein Vermischen und Anpassen dieser Organe geben wird?

ELIAS: Das ist eine Möglichkeit.

PHIL: Das ist interessant. Hat es das schon einmal in der Vergangenheit gegeben, und ist das ein latent vorhandenes Merkmal?

ELIAS: Ja, das ist bereits in der Vergangenheit schon einmal geschehen. Es ist sehr selten und hängt von der Richtung ab, in die Individuen gehen und welch Physiologie sie dann erschaffen.

Der Körper neigt dazu, die Produktion bestimmter Körperteile und Organe einzustellen, wenn diese nicht genutzt werden. In der heutigen Zeit werden Kinder ohne Blinddarm, Mandeln und manchmal sogar ohne Gallblase geboren, weil diese Körperteile – dies noch nicht einmal über viele Jahrhunderte hinweg - nicht unbedingt genutzt wurden, denn vor nur zweihundert Jahren wurden sie noch genutzt.

Du hast Recht damit, dass es nicht tausende von Jahren dauern würde, um diese andersartige Entwicklung des Körperbewusstseins zu generieren. Es hat nur damit zu tun, ob bestimmte Körperteile wirklich genutzt werden oder nicht. Falls nein, hält die Natur diese für unnötig - tatsächlich seid Ihr das selbst – sogar bei den Zähnen. Heutzutage werden viele Kinder ohne Weisheitszähne geboren. Erinnere Dich daran: Alle Eure Zähne sind präsent. Ihr erschafft sie nicht zu verschiedenen Zeiten in Eurem Leben. Das Material, das Eure Zähne erschafft, ist von frühester Kindheit an präsent. Heutzutage werden bereits Kinder geboren, die nicht das Material für Weisheitszähne aufweisen, was sich in weniger als 200 Jahren so entwickelte.

PHIL: Neben der Idee eines dritten Geschlechtes war eine der wesentlichen Aussagen in meiner Rubrik, dass die legale Ehe dies alles bremst. Ich wies darauf hin, dass sie insbesondere in den Vereinigten Staaten als Kontrollfaktor dient und sich sogar auf die LGBTO+ Bewegung auswirkt und viele dieser Individuen dazu bringt, sich wegen der immer noch vorherrschenden Idee einer Ehe zwischen zwei Personen auf eine gewisse Weise zu identifizieren. Ganz egal ob es Paare betrifft, die aus zwei Männern, zwei Frauen oder zwei „Anderen“ gebildet werden, bleibt es immer noch eine staatliche Institution, und es würde uns sehr helfen, Leute einfach zu akzeptieren, wenn wir diese Institution aufheben würden. (gekürzt)

ELIAS: Das ist etwas verzwickt. Hinsichtlich der Institution der Ehe stimme ich mit Dir überein, aber die Menschen verpaaren sich größtenteils von Natur aus, da dies eine natürliche Funktion von Euch ist. Das ist ähnlich wie bei vielen anderen Spezies, die das ebenfalls tun. Es geht nicht immer nur um die Vermehrung, obwohl die meisten Familien sich entweder vermehren oder Kinder adoptieren wollen. Einen Teil davon könnte man instinkt-ähnlich sehen. Ich würde sagen, dass es bei Menschen und auch bei Tieren diesen Drang gibt, Nachkommen zu erschaffen, und dieser sogenannte Instinkt beruht auf der Notwendigkeit, Nachkomme zu erzeugen, um die Spezies fortzusetzen, was für Euch nicht länger notwendig ist.

Zum Auftauchen dieses dritten Geschlechts gehört auch, dass es für Euch nicht nötig ist, noch mehr Nachkommen zu generieren. Ich sagte, dass das instinkt- ähnlich ist, aber es ist nicht tatsächlich ein Instinkt. Wenn eine bestimmte Spezies von Tieren gefährdet ist, wird sie wahrscheinlich mehr Nachkommen produzieren, und das ist dem ähnlich. Wenn eine Spezies nicht gefährdet ist, wird sie wahrscheinlich weniger Nachkommen produzieren, und das wäre dann Instinkt, und sie denken nicht darüber nach, sondern handhaben es einfach so. Es ist eine biologische physiologisch Funktion.

Ihr Menschen geht nicht zufällig in Richtung einer neuen geschlechtlichen Äußerungsfreiheit, wozu es auch gehört, dass diese nicht den Drang zur Nachkommen-Erzeugung verspüren. Wenn sie eine Familie haben wollen – was nicht dasselbe ist – sind sie zufrieden, die Elternschaft für andere Kinder zu übernehmen, was Ihr als Adoptionen bezeichnet.

Derzeit erschafft Ihr ein interessantes Phänomen, und dies alles ist miteinder vernetzt. An vielen Orten verbietet Ihr die Abtreibung. Ob eine Abtreibung richtig oder falsch ist, dazu habe ich keine Meinung. Dies alles sind Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Es ist jedoch interessant, da alles miteinander vernetzt ist, dass Ihr gerade diese neue Geschlechterfreiheit bekundet und zugleich die Verfügbarkeit der Schwangerschafts-Beendigung einschränkt, was zur Folge hat, dass wahrscheinlich biologischen Eltern mehr Kinder geboren werden, die diese Kinder nicht unbedingt akzeptieren wollen, was wieder denen, die selbst keine Nachkommen zu produzieren wählen, mehr Möglichkeiten bietet. Ich sage nicht, dass eine Richtung richtig oder falsch wäre, sondern weise nur auf die Vernetzung all Eurer Entscheidungen hin.

DEBBIE: Könnte man auch sagen, dass wir beim Voranschreiten dieser Bewusstseinsumschaltung wählen, weniger Menschen zu manifestieren?

ELIAS: Nicht unbedingt. Diese Richtung haben einige Kulturen zu implementieren versucht, aber generell ist sie nicht sehr erfolgreich. Es geht nicht unbedingt darum, weniger Nachkommen zu produzieren, sondern es geht darum, wie Ihr dies tut, und es anders zu tun.

DEBBIE: Mir kam gerade die Idee, dass Viele, die meinen, dass sie Kinder haben wollen und keine bekommen – ich dachte an Dein Gespräch mit (Name ausgelassen) – und da ging mir durch den Kopf, dass sie vielleicht nicht zur Fortsetzung des Generationen-Traumas beitragen wollen, ohne sich dessen objektiv gewahr zu sein.

ELIAS: Stimmt.

PHIL: Als ich über die Ehe sprach, meinte ich damit nicht das sich Verpaaren, sondern die staatliche Ehe-Intuition, die Teil einer legalen Beziehung wird, doch der Staat sollte hierbei nicht involviert sein, aber er schafft sogar Anreize dafür …

ELIAS: Ja, ich sagte Dir bereits, dass ich mit Dir übereinstimme, aber dass dies nicht verwechselt werden sollte mit dem ganz natürlichen Drang, sich zu paaren.

PHIL: 2015 kam ein Gesetzt heraus, dass den Leuten erlaubte, den oder die zu heiraten, wen auch immer sie haben wollen, aber ich denke, dass das eher in die Richtung von weniger als von mehr Freiheit ging.

ELIAS: Nein, nicht kurzfristig, vielleicht langfristig. Kurzfristig ermöglichte es den Betroffenen, sich mit den gleichen Rechten wie andere zu verpaaren.

PHIL: Stimmt. Es geht mir darum, dass der Staat nicht involviert sein sollte.

ELIAS: Ja, da stimme ich mit Dir überein.

PHIL: Die institutionelle Ehe sollte nicht gefördert werden, und man sollte sich frei, ohne staatliche Intervention verpaaren oder auch trennen können.

ELIAS: Euer Land wurde auf Basis der viktorianisch Ideologie gegründet, und die institutionelle Ehe, die Beteiligung des Staates und deren Förderung basiert sehr auf dieser viktorianischen Sichtweise und Geschichte.

PHIL: Ich bin zufrieden, dass meine Aussage in der Kolumne ziemlich das trifft, was ich sagen wollte, nämlich dass der Staat die Finger von unseren Beziehungen lassen sollte.

ELIAS: Wenn es Dir um mehr Freiheit in Beziehungen und darum geht, was wie in Beziehungen geäußert wird, stimme ich mit Dir überein, dass der Staat keine Kontrolle darüber ausüben sollte durch die Förderungen der Ehe als legale Institution, aber es ist auch wichtig, dass akzeptiert wird, dass Jeder an dieser legalen Einrichtung partizipieren kann.

PHIL: Ja, Gegenseitigkeit, gleiche Spielregeln für alle.

ELIAS: Ja, und vielleicht wird das Pendel dann zur Mitte schwingen.



Session 202306251
Sunday, June 25, 2023 (Private)