Elias: Sitzung 202305021 Zufriedenheit erschaffen und erleben

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Session 202305021
Zufriedenheit erschaffen und erleben
Tod eines geliebten Haustiers
Zorn
Tuesday, May 2, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and John (Arry)

(Gilla: John’s Aussagen habe ich der besseren Lesbarkeit halber öfters etwas gekürzt)
...

JOHN: Am Sonntag starb Diesel (geliebter Familien-Hund). Kristen musste ihn wegen innerer Blutungen einschläfern lassen. Wir verbrachten Zeit mit guten Freunden, um dies gemeinsam zu verarbeiten. Kristen möchte mehr über ihre Verbindung mit dem tierischen Gefährten bzw. darüber wissen, ob sie ihn auch in anderen Fokussen kannte.

ELIAS: Ja, tatsächlich in vielen Fokussen. Diese Energie wird wahrscheinlich eine Weile bei ihr bleiben, bis sie sich, falls überhaupt, neu konfiguriert, und sie wählt, ob dies geschieht oder nicht. Ja, sie hatte viele Fokusse, in denen sie dies Energie in verschiedenen Manifestationen manifestierte, und nicht immer als Hund.

JOHN: Dass unsere Haustiere eine Projektion unsere eigene Energie sind, das ist interessant und für mich schwer begreiflich.

ELIAS: Wieso?

JOHN: Weil sie auf diese Weise als etwas geringer oder als unsere Geschöpfe/Schöpfungen und nicht als eigene unabhängig Persönlichkeit und Energie angesehen werden könnten, und es geht mir darum, den Unterschied zwischen ihnen und uns als Essenz zu verstehen.

ELIAS: Sobald sie manifestiert sind, sind sie ganz ihre eigenen Äußerungen und nicht bloß eine sogenannte Projektion von Dir. Sie sind Teil Deiner Energie, aber sobald sie manifestiert sind, sind sie ihr eigenes Dasein/Lebewesen/Wesen (being).

JOHN: Habe ich auch Fokusse, in denen ich mit ihm in anderen Manifestationen zusammen war?

ELIAS: Ja.

JOHN: Haben Kristen und ich in gemeinsamen anderen Fokussen gemeinsame Verbindungen mit ihm?

ELIAS: Ja. Bestimmte Kulturen verehren Tiere so sehr, weil sie so innig mit Euch verbunden und Teil Eurer Energie sind. Nicht alle Kulturen teilen die europäische Wahrnehmung, dass sie geringer als Ihr wären. Viele Kulturen in Euer Welt verehren Tiere sehr aus der Erkenntnis heraus, dass Ihr mit ihnen vernetzt seid, und dass sie Teil von Euch sind, und einigen Kulturen halten Tiere sogar für Euren besseren Teil.

JOHN: Du hast den Sterbe-/Todes-Prozess und die diesbezüglichen Erlebnisse von Menschen geschildert. Wo ist Diesel jetzt, und was tut seine Energie?

ELIAS: Dies ist einerseits ein komplizierteres und anderseits ein einfacheres Thema. Für Euch im physischen Fokus ist dies einerseits schwerer verständlich, aber anderseits ist es auch einfacher, weil es nicht erforderlich ist, dass Energie überhaupt irgendetwas tut. Anders als Ihr Euch das vorstellt, wird diese Energie nicht in Eure Energie zurückabsorbiert. Das geschieht nicht. Aber da das Tier Teil Eurer Energie ist, kehrt die Energie zu Euch zurück und verweilt eine Weile bei Euch, und in dieser Zeitspanne geht es darum, was Ihr letztendlich damit tut.

Manche wollen diese Energie eine beachtliche Zeit lang um sich herum behalten, und Einige mögen diese Energie sogar während ihrer ganzen Fokusexistenz um sich herum behalten und überhaupt nicht mehr in die eigene Energie zurückholen. Ansonsten rekonfigurieren sie die Energie irgendwann, vielleicht wieder als Hund oder als ein anderes Tier, oder auch als ein Tier in der freien Natur, einen Vogel oder ein Tier, das vielleicht in der Nähe der Person lebt, von deren Energie es ein Teil ist.

Doch dies geschieht im Allgemeinen nicht sofort. Wie ein Tier sich rekonfiguriert, das geschieht generell erst nachdem der Mensch Zeit hatte, seinen Kummer und Verlust zu verarbeiten und in eine andere Richtung zu gehen. Ob es die Energie rekonfiguriert oder nicht, das tut jedes Individuum auf seine eigene Weise. Für viele, aber nicht für alle Individuen ist es tröstlich, wenn sie sich ein anderes Haustier zulegen.

JOHN: Es ist schwierig für uns, uns damit zu befassen, solange wir um das verstorbene Tier trauern.

ELIAS: Ich würde sagen, dass Ihr alle definitiv zum Trauern und Verarbeiten Zeit braucht.

JOHN: Ich vermisse ihn und bin sehr traurig, aber seine Wahl akzeptiere ich voll und ganz. Für uns ist es schwer verständlich und schwer zu akzeptieren, dass auch die Tiere ihre Realität erschaffen, und er hatte ein gutes Leben und war bis zum Schluss glücklich. Es hätte in den letzten Tagen nicht besser laufen können, denn es gibt viel Leute, die ihre tierischen Gefährten auf schreckliche Weise verlieren. Ich bin dankbar, dass sie bis zu seinem Ende bei ihm bleiben konnte, und dass er nicht alleine war. Alles in allem bin ich glücklich darüber, wie alles ablief, und ich akzeptiere seine Wahl.

ELIAS: Was auch sehr tröstlich sein kann. Hinsichtlich des Trauerprozesses ist es wichtig, dass Du Dir erlaubst, traurig zu sein, zu weinen, ihn zu vermissen und zu wünschen, dass er immer noch bei Euch wäre. Das ist ganz normal, und wenn Du Dich traurig fühlst und weinst, kann es sehr erlösend sein, mit ihm zu sprechen, denn diese Energie ist in der Nähe, und wenn Du mit ihm sprichst, wirst Du sie spüren können.

JOHN: Hast Du noch mehr ermutigende Worte für die nächste Lebensphase von Kristin, denn auch sie beginnt einen neuen Abschnitt, und dies alles gehört dazu.

ELIAS: Dass sie sich an die Freude, den Trost und die Kameradschaft erinnert, die sie mit ihrem Tier-Gefährten erlebte und sich nicht aus Kummer gegen jedes andere Tier versperrt und dass sie sich erinnert, dass Eure tierischen Gefährten Euch trotz ihrer kürzeren Lebenserwartung Kameradschaft, Trost und Zuneigung spenden.

Manche verfangen sich so sehr darin und fürchten sich so sehr vor einem weiteren Verlust, dass sie nie wieder offensind für einen tierischen Gefährten. Es geht jetzt nicht ums Nachdenken über einen solchen Gefährten, sondern darum, sich an die Freude mit diesem Gefährten zu erinnern, so dass sie eventuell wieder ein weiteres Haustier haben will und das nicht durch die Furcht verhindert.

JOHN: Ich habe eine weitere Frage für Liz, die in den letzten Monaten einen großen Verlust erlitten hat. Ihr Mann ist gestorben. Sie war Kundin meines Computer-Geschäfts in Oregon, und als ich im Sommer dort war, habe ich wieder Kontakt zu ihr aufgenommen. Bereits bei unserer ersten Begegnung war sie mir wie ein Seelenpartner vorgekommen. Stimmt das?

Elias: Ja.

JOHN: Ich half ihr bei Computer-Problemen, und sie hatte bei einem Medium in Oregon eine Sitzung wegen ihres verstorbenen Mannes, was dazu führte, dass wir über Dich sprachen, und ich sagte ihr, dass ich Dich zu unserer Verbindung befragen werde, und während ich mir alles notierte, kam mir ganz klar der Name Deborah. Ich bin nicht sicher ob es ein Essenz-Name oder ein gemeinsamer Fokus ist.

ELIAS: Beides.

JOHN: Ist das ihr Essenz-Name?

ELIAS: Ja, und auch ein Fokus-Name.

JOHN: Mit dem ich ebenfalls verbunden war?

ELIAS: Ja.

JOHN: Welche Beziehung gab es damals zwischen uns?

ELIAS: Ehefrau.

JOHN: Ich werde ihr das sagen, und vielleicht werde ich in Zukunft weitere Fragen für sie haben.

Ich neige dazu, mich wegen banaler kleiner Dinge sehr aufzuregen, wenn ich beispielsweise den Kopfhörer aus dem Rucksack hole und die Kabel sich verheddern, oder wenn ich versuche, etwas zu öffnen, und es nicht gleich klappt und dergleichen, Dinge, die nicht ganz im Fluss sind, und dann bin ich momentan frustriert und ärgere ich sehr.

Ich habe darüber nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass es einfacher für mich ist, bei solchen kleinen Dingen momentan Zorn zu äußern statt bei größeren Dingen, Konflikten mit der Familie, mit anderen Leuten oder dergleichen, bei denen ich mich tatsächlich verärgert fühlte oder fühle und mir nicht erlaube, diesen Zorn zu äußern.

Ich denke, dass mein Zorn wegen solcher belanglosen Dinge dann spontan hervorbricht, weil ich das Gefühl habe, ihn sicherer äußern zu können. Bin ich auf der richtigen Spur?

ELIAS: Das sehe ich auch so, und es ist völlig einleuchtend. Wie ich schon oft sagte, wird die Energie geäußert werden. Wenn Ihr sie in einer Richtung unterdrückt, bricht sie in einer anderen Richtung hervor. Ja, Du kannst Zorn so äußern, dass Du Dich dabei sicherer fühlst und Du dies automatisch und auch intensiv so tun kannst, wie Du es tun willst, während Du Zorn nicht in Bezug auf einen anderen Menschen äußerst und somit niemanden verletzt.

JOHN: Das wäre wieder ein komplexeres Thema, aber ich will nur wissen, ob meine Deutung richtig liegt.

ELIAS: Ja, Du hast Recht, dass es noch mehr dazu gibt, aber das wären das Wesentliche dabei.

JOHN: In den letzten Monaten, als ich zurück in Nord-Carolina war, war ich mehr präsent und gewahr, doch ich hatte oft das Gefühl, dass irgendetwas in meinem Leben fehlt. Was vermisse ich im Leben?

ELIAS: Zufriedenheit (contentment).

JOHN: (lacht herzlich) Das hatte ich nicht erwartet).

ELIAS: Daran zweifele ich nicht!

Session 202305021
Tuesday, May 2, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202305021 Zufriedenheit erschaffen und erleben

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JOHN: Zufriedenheit ist definitiv eines der Wörter, über die ich nachgedacht habe. Etwa 2007, kurz bevor ich auf Deine Informationen stieße, hatte ich mehrere Jahre lang an Selbstfindungs-Workshops teilgenommen. Dies nahm seinerzeit in Oregon einen Großteil meines Lebens ein, war lebensverändernd, ging sehr tief, und ich befasste mich viele Jahre lang damit. Als ich erstmals an einem solchen Kurz teilnahm, wurde gefragt: „Was suchst Du im Leben?“ oder „Was hoffst Du aus diesem Kurz für Dich mitzunehmen?“ Und ich sagte: „Ich will einfach Zufriedenheit. Ich möchte wissen, wie sich Zufriedenheit im Leben anfühlt.“ Es ist nicht verwunderlich, dass Du das sagst, denn es fühlt sich immer noch wahr an.

ELIAS: Und alles dreht sich im Kreis. (And it all comes around in a circle.) das ist etwas, was Du schon lange suchts und als fehlend empfunden hast.

JOHN: Ja. Seit damals habe ich mehr davon verspürt, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass es darauf hinausläuft. Ich lasse es jetzt erst einmal einsickern.

ELIAS: Das verstehe ich, und ich lob ich, denn dies wird allem anderen erlauben, Gestalt anzunehmen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es die Natur des Bewusstseins ist, im physischen Fokus immer mehr von dem zu erschaffen, was Ihr erlebt und worauf Ihr achtgebt. Und wenn Ihr darauf achtgebt, dass Ihr zufrieden seid, werdet Ihr leichter noch mehr davon erschaffen, denn wenn Ihr zufrieden seid, erschafft Ihr keine Hindernisse. Was nicht heißt, dass Ihr niemals Schwierigkeiten/Herausforderungen erschafft, aber auch das ist kein schlimmes Wort, denn wenn Ihr zufrieden seid, bekommen Herausforderungen eine ganz andere Bedeutung und werden für Euch faszinierend.

JOHN: Würdest Du sagen, dass Zufriedenheit ein Seinszustand ist?

ELIAS: Ja.

JOHN: Wir sprachen im letzten Monat darüber, dass ich mich in den letzten Jahren immer weniger präsent fühlte. Doch in jüngster Zeit hatte ich das Gefühl, absichtsvoll zu wählen und war mir meiner Wahl bewusst, was nun weniger schwierig war, und ich hatte das Gefühl, während des Tages immer mehr präsent gewesen zu sein.

Ich wohne bei einem Freund/in, der/die einen großen Garten hat. Gewöhnlich komme ich mitten am Tag, um meine Malzeiten für den Rest des Tags zu kochen und setze mich dann auf einen großen Gartensesel, ziehe das Hemd aus, lege mir einen Hut über Gesicht, liege einfach in der Sonne und bin dankbar und präsent und fühle mich wirklich sehr zufrieden und erlebe diesen Zustand mehr als das zuvor lange Zeit möglich war. Es ist der Teil des Tages, auf den ich mich am meisten freue, vielleicht weil ich mich dann zufrieden, präsent und friedlich fühle und mich einfach darauf fokussieren, präsent zu sein, meinen Körper in der Sonne zu spüren, den Bäumen zu lauschen, die Vögel und Eichhörnchen zu beobachten, dies alles aufzunehmen und damit mitzugehen. Es ist wirklich schön.

ELIAS: Das ist erst der Anfang. Du ziehst nicht auf einen Schlag um zur Zufriedenheit, sondern tust es schrittweise, weil Du erst lernen musst, wie Du in der Zufriedenheit präsent bist und sie akzeptierst, statt sie wegzustoßen oder zu unterbrechen. Alle diese Dinge wurdest Du in Deinem Leben gelehrt, und Dir wurde gesagt, dass es wichtig ist, voranzudrängen, zu tun/zu machen, in gewisse Richtungen voranzuschreiten und bestimmte Dinge erfolgreich zu erledigen, weshalb lediglich zu SEIN Dir nicht sehr vertraut ist, und Du musst es erst wieder erlernen.

Schon als Kleinkinder geht Ihr bereits in Richtung des Drängelns, Beeilens, Tuns und erfolgreichem Zustandebringen statt lediglich zu SEIN. Wenn Du Dir erlaubst, lediglich zu SEIN und dies immer mehr praktizierst, kannst Du schrittweise zur Zufriedenheit gelangen und dies immer mehr äußern, und dann fangen Wichtigkeiten an, sich echt zu ändern, denn Du beginnst zu erkennen, dass viele Dinge, die Du Dein Leben lang für wichtig gehalten hast, beiseite fallen und anscheinend weniger wichtig sind.

JOHN: Ich fühle, wie sich die Dinge in mir verändern, und dieses Wegfallen beschreibt akkurat das, was ich erlebe, dass viel Dinge in Bezug auf das, was für mich wichtig bzw. nicht wichtig ist einfach beiseite fallen.

ELIAS: Weil Du expandierst. Wenn Du mehr selbst-erkennend wirst, entfallen viele Dinge, die Du zuvor angestrebt und hochgehalten hast, und sie haben nicht länger diese Bedeutung, und Du kämpfst nicht mehr darum, und dieses bedeutsame Nicht-Kämpfen trägt dazu bei, diese Zufriedenheit zu erschaffen.

JOHN: Seit ich wieder in einem Haus wohne und schlafe, fällt mir ein, dass das, was ich an meinem Leben im Auto wirklich schätzte, das Gefühl war, mehr mit der Außenwelt verbunden zu sein, da ich das Gefühl hatte, dass die Schranke zwischen mir und der Außen-Welt viel kleiner war.

In einem Haus fühle ich mich viel mehr abgesondert, weshalb ich schon nach dem Erwachen versuche, ins Freie zu gehen und dies ziemlich konstant tue. Ein Teil des Hofs ist überdacht, so dass ich, selbst wenn es regnet, sofort nach dem Erwachen etwas Wasser trinke, hinaus gehe und den Bäumen oder dem Regen lausche, und den Himmel und die Wolken beobachte. Und bevor ich ins Sportstudio gehe sitze ich fast an jedem Nachmittag lange im Freien und bin einfach präsent. Das habe ich zur Routine gemacht, und ich meditiere nicht immer absichtlich, womit ich eine Weile herumgespielt habe. Dies fühlt sich wie ein guter Anfang an. Hast Du darüber hinaus spezielle Vorschläge für mich, wie ich mit dem Präsentsein voranschreiten und mich mit diesem Gefühl der Zufriedenheit verbinden kann?

ELIAS: Das ist ein hervorragender Ansatz. Etwas, was alle Meister egal auf welchem Gebiet gemeinsam haben, ist dass sie beim Gewahr-Werden damit beginnen, sich mit allem was ist zu verbinden, was Ihr als die Natur bezeichnet, aber es ist größer als diese. Die Natur einschließlich der Elemente ist vielleicht der Anfang davon, aber es ist noch mehr als das. Es ist alles, Euer ganzes Universum und noch mehr als das, das Wissen, dass Ihr vernetzt seid, und dass diese Vernetzung größer ist als Ihr erkennen könnt, und dass es noch so viel mehr gibt als das, was Ihr erkennt, und dass dies erst der Anfang davon ist.

Ich rege an, im Freien unbedingt weiter darauf achtzugebne, wie sehr Du mit allem verbunden bist. Alles ist ein Teil von Dir, und Du bist Teil davon, und dies reicht weit über Deine unmittelbare Umgebung oder auch die Umgebung als Ganzes hinaus, was Dich noch mehr zum Erkennen dieser Zufriedenheit führen wird, nämlich der Erkenntnis von dem, wer und was Du bist.

Seit Beginn dieses Forum sage ich Euch, dass Ihr herrliche Wesen seid, aber größtenteils glaubte das keiner von Euch, und fast jeder streitet deshalb mit mir, nicht in Worten, aber im Kopf, weil Ihr Euch nicht erinnert und nicht anerkennt, wie herrlich Ihr seid. Ihr seid leuchtende und sehr vielfältige Wesen, und je mehr Ihr lediglich SEIN und Euch selbst als mit allem verbunden erleben könnt, umso mehr werdet Ihr erkennen, wie herrlich Ihr seid, denn alles um Euch herum ist herrlich, und da Ihr Teil davon seid, müsst Ihr es ebenfalls sein: Lerne in Deinem SEIN zu schwelgen, was Dir Zufriedenheit bringen wird, und dann wird Dir alles, was Du tust, Zufriedenheit bringen.

JOHN: Das klingt herrlich.

ELIAS: Weil es das ist, und weil Du das bist.

JOHN: Gibt es sonst noch etwas, was Du mir sagen möchtest?

ELIAS: Was hast Du geschäftlich unternommen?

JOHN: Ah.

ELIAS: Eine perfekte Äußerung dafür, wie Du Dein Gefühl der Zufriedenheit platzen lässt.

JOHN: Was das Geschäftliche anbelangt, habe ich seit ein paar Monaten keine wirklichen Fortschritte gemacht, aber ich habe mich kontinuierlich in der Welt des Kletterns mittels einer bestimmten Person weitergebildet, wo er in allen Aspekten sehr bewandert ist und viele Kurse offeriert, und es war wirklich interessant, mich damit zu befassen und so viel wie möglich zu lernen, und es fühlte sich sehr gut, real und gültig an.

Ich erkenne auch, dass ich es vermeide, mich mit geschäftlichen Entscheidungen zu befassen und dass ich die kontinuierliche Ausbildung als Ablenkung nutze, da ich weiß, dass ich nicht noch mehr Ausbildung brauche, um anzufangen, und es fällt mir einfach leicht, mich auf die Ausbildung zu fokussieren, aber ich weiß, dass ich mich ablenke und vermeide.

ELIAS: Und weißt Du, warum Du dies vermeidest?

JOHN: Es sind wohl Ängste. Das Übernehmen dieser Rolle und Position ist noch so viel größer als bloß das geschäftliche Unterfangen zu starten, und ich erkenne, dass dieser Weg und diese Richtung mein Leben in vielerlei Hinsicht ändern und viele Tore und ein neues Kapitel in meinem Leben öffnen wird, was mich fasziniert, aber auch irgendwie erschreckt.

Ich verarbeite das noch und fürchte mich einfach davor, diese Position und Macht zu übernehmen und dies zu tun, denn es fordert einige alte Ängste heraus, nämlich die, ob ich dessen wert und erfahren genug bin, um dies erfolgreich und finanziell stabil zu tun, auch ob Andere dies ebenfalls wertvoll finden werden, denn so etwas habe ich noch nie im Leben getan, und ich fürchte mich davor, das herauszufinden und mich dem zu stellen.

Ich sehe mich auf der Klippe stehend und bin noch nicht sprungbereit, und so fließt all diese Energie in die Position, in der ich mich befinde und füllt sie auf, und ich weiß, dass ich irgendwann diesen Schritt tun werde, zu dem ich mich noch nicht ganz bereit gefühlt habe, aber ich weiß, dass es kommt, und so habe ich es schon oft im Leben gemacht. Es fühlt sich sehr vertraut an. Insgesamt fühle ich mich in dieser Hinsicht friedlich und bin sanft mit mir und drängle nicht und fühle mich wohl damit.

ELIAS: Und all das gehört auch zu dem, was entfallen wird, alle dies Gründe, Antizipationen und Assoziationen von noch größer, noch tiefer, noch wichtiger und dass es lebensverändert ist, all das wird wahrscheinlich Teil von dem sein, was beiseite fällt, und übrig bleibt einfach, dass Du das tust, was Du gerne tust. Das ist wichtig, und es ist nur ein weiter Teil des Veränderns von Wichtigkeiten.

Ich anerkenne Deine Worte über das Dich Wohlfühlen bei dem, was Du jetzt tust und dass es okay für Dich ist, dass Du dies alles erkennst und weißt, dass Du voranschreiten wirst, sobald Du dazu bereit bist, aber vielleicht nicht ganz auf die Weise, wie Du es Dir jetzt ausmalst. Deine derzeitige Richtung, dieses der Zufriedenheit Nachgehen und dass Du immer mehr davon äußerst und lernst, wie Du das bist, ist ein wesentlicher Teil dieses Prozesses, was jetzt nicht länger ein Aufschieben oder Warten ist. Es ist ein Voranschreiten auf eine ganz andere ungewohnte Weise, weshalb Du es noch nicht als Tun definierst.

Mangels anderer Worte versuchst Du, dieses Konzept als Furcht zu definieren, bloß weil Du Dein derzeitiges Tun noch nicht anders definieren kannst. Doch es ist keine Furcht und derzeit auch kein Aufschieben. Dein Tun unterstütze ich sehr. Praktiziere weiterhin diese Zufriedenheit, die sich definitiv lohnen wird.


Session 202305021
Tuesday, May 2, 2023 (Private/Phone)