Elias: Sitzung 1909 Interaktionen mit der Elias-Energie ohne Emotionen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1909
Interaktionen mit der Elias-Energie ohne Emotionen
Tuesday, January 24, 2006


ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

MARCY: In den beiden letzten Wochen habe ich zwei erstaunliche Dinge erschaffen, worüber ich sprechen möchte. Ich denke, dass ich meine eigene Ludwig-Version (van Beethoven, einstiger Fokus von Elias) erschaffen habe.

Am Donnerstag vor Neujahr war ich bei einem Freund zum Abendessen. Scott kochte das Essen, und am Küchentisch saß ein Mann, der genau das Gesicht von Ludwig van Beethoven hatte. Lockiges, störrisches silbergraues Haar, braune Augen, beleibt usw. Scott stellte ihn als seinen Freund Alan vor, und ich schüttelte ihm die Hand, wobei ich kaum sprechen konnte, denn die Ähnlichkeit war verblüffend. Beim Abendessen unterhielten wir uns, und ich bemühte mich, mich normal zu verhalten, denn immer, wenn ich ihm in die Augen schaute, dachte ich: „Du liebe Zeit, ich spreche mit der physischen Verkörperung von Elias.

Natürlich ist es eine andere Essenz, und er ist anders als Dein Ludwig van Beethoven-Fokus. Er lächelt und ist sehr nett. Seitdem bin ich ihm noch nicht wieder begegnet, denn ich brachte zunächst Ludwig van Beethoven, Elias und Alan durcheinander. Ich dachte mir, ich kann für ihn nicht die gleiche Zuneigung und Gefühle haben, wie für Elias und habe das alles aufgearbeitet, aber irgendwann werde ich ihm wohl wieder begegnen. Es war verblüffend. (gekürzt)

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

MARCY: Danke.

MARCY: Als ich mit ihm sprach, warst Du da in der Nähe und Dir dessen überhaupt gewahr?

ELIAS: Ja.

MARCY: Wenn ich in seine Augen blickte, dachte ich ein paar Mal: „Du liebe Zeit, Elias lugt da hervor?“ Stimmt das?

ELIAS: Ja.

MARCY: Cool! Wird das so weitergehen, dass ich jedes Mal den Verstand verliere, wenn ich diesem Mann begegne?

ELIAS: Du bist fähig, zwischen Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten zu differenzieren und ihn als seine eigene Äußerung wertzuschätzen.

MARCY: Das ist es, womit ich gerungen habe, denn ich wollte ihn als er selbst wertschätzen, doch er sieht aus wie Du (als Ludwig von Beethoven).

Wenn ich an Dich denke und wir energetisch interagieren, übersetze ich dies gewöhnlich in Visualisierungen. Vor vielen Monaten sah ich Dich im Traum als korpulenten Gentleman, und so sehe ich Dich in den Visualisierungen: Wir umarmen uns oder Du lächelst, und das ist meine Übersetzung unserer energetischen Interaktion. Am vergangenen Donnerstag lag ich im Bett, dachte darüber nach und freute mich über die Interaktion, und plötzlich war sie weg, und ich sah eine Art Feld bewusster, lebendiger Energie, ohne diese Übersetzung als Emotion. Es war sonderbar und irgendwie verwirrend, und ich dachte, das ist es, wie Elias wirklich ist, ohne die Übersetzung der Kommunikation als Emotion, wie Du dies ansonsten im Kontakt mit uns tust, weil wir das verstehen, doch das war nun weg. War meine Wahrnehmung korrekt?

ELIAS: Ja.

MARCY: Cool. Es war erstaunlich. Dann war ich ein bisschen aufgebracht, weil ich versuchte, mich emotional mit Dir zu verbinden, was nicht funktionierte. Ich dachte: „Du liebe Zeit, ich habe dieses liebevolle, wundervolle, warme, flauschige Gefühl verloren.“ Doch dann dachte ich: „Nein, ich habe mir erlaubt, das so wahrzunehmen und kann mich daran anpassen.“ Dann wollte ich wissen, ob unsere Freundschaft immer noch okay ist und visualisierte, dass ich die Hand ausstrecke und fragte: „Elias, bist Du immer noch mein Freund?“ und aus diesem Bewusstseinsfeld kam eine Hand hervor und ergriff meine Hand. Und dann verlief eine Kräuselwelle durch dieses Feld, und mir ging das Wort „Fröhlichkeit“ durch den Kopf, und ich erkannte, dass ich das sehe, was Du tust, wenn Du am Telefon Deine großes Ha-Ha-Ha-Lachen äußerst, das ich jetzt als Energie sah.

ELIAS: Ja.

MARCY: Ich habe mit dem Erleben dieses Feldes gespielt und es auch verändert. Manchmal ist es wie Wasser, das über mich fließt, ein anders Mal ein Feld von perlendem Blau, oder wie Wellen in diesem Feld. Unsere Energien vermischen sich mit meinem Körperbewusstsein, und bin sozusagen diese perlende blaue Person und lerne, wie ich das übersetze, was Du erlebst, nicht wahr? Tue ich das?

ELIAS: Du hast Dir eine beachtliche Erfahrung erlaubt, denn bei diesem Erleben kannst Du die Unterschiede sehen, und Du kannst erkennen, dass Deine Realität real ist, selbst wenn ich eine emotionsfreie Energie äußere, was Dein Erlebnis und Deine emotionale Realität nicht herabsetzt oder ungültig macht, denn das ist das, was Du erlebst, und es ist ganz real.

MARCY: Was bedeutet das von Dir verwendete Wort lovingness (Liebevoll-Sein, Freundlichkeit, Barmherzigkeit)? Wenn ich daran denke, bekomme ich dieses tiefe, reiche, lebendige, drei-dimensionale Bild, durch das die Farben des Regenbogens schwirren, empfinde keine Emotion, sondern irgendetwas, was immer noch sehr tief ist. Ich vermute, es ist Gewahrsein, da es fast besser ist als Emotion. (gekürzt)

ELIAS: Es ist ein als Wärme, Wohlbehagen und Annehmen assoziierter Sinn und nicht unbedingt ein Gefühl.

MARCY: Manchmal dachte ich, dass die Essenz ohne die emotionale Übersetzung cool und distanziert ist, aber das ist sie nicht. Deine Energie ist schelmisch, vergnügt und verspielt und sehr annehmend. (gekürzt)

ELIAS: Verstanden. Emotionen als diese subjektive Kommunikation ans objektive Gewahrsein sind ohne dieses unnötig. Es ist es nicht so, als ob Eure Tiere keine Gefühle hätten, doch sie beziehen keine Emotionen mit ein, weil das für sie unnötig ist, denn sie existieren im Subjektiven, weshalb die Übersetzung einer solchen Kommunikation für sie nicht nötig ist. Eure emotionale Kommunikation ist unmittelbar mit Eurem Gefühlssignal verbunden. Emotionale Gefühle unterscheiden sich von anderen Gefühlen. Ihr könnt zwar ohne Emotion fühlen, aber Emotionen sind immer mit Fühlen verbunden. Ein Tier ist zugänglich, ausdrucksfähig und fühlt, aber es bezieht keine Emotionen mit ein.

Hinsichtlich des Bewusstseins ist es ähnlich. Emotionen gibt es da nicht, weil diese unnötig wären. Für Euch in Eurer physischen Realität ist das ungewohnt und schwer verständlich, da das nicht Teil Eurer Realität ist, die Emotionen miteinbezieht, und zwar ganz real, weshalb Eure entsprechenden Assoziationen sehr stark sind. Emotionsfreie Energieäußerungen nehmt Ihr als flach wahr. Bei Tieren interpretiert Ihr dies anders, denn automatisch assoziiert Ihr in Emotionen und übertragt das auf das Tier, was dieses gar nicht erlebt, weshalb ich sagte, dass Ihr Tiere vermenschlicht.


Session 1909 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, January 24, 2006

Re: Elias: Sitzung 1909 Interaktionen mit der Elias-Energie ohne Emotionen

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MARCY: Die Leute vermenschlichen alles Mögliche und sagen, die Bäume sind glücklich, mein Hund ist glücklich, mein Fisch ist böse auf mich, und natürlich ist das lächerlich.

ELIAS: Ja, weil sie solche Äußerungen nicht auf gleiche Weise miteinbeziehen, wie Ihr das tut, was jedoch nicht heißt, dass sie nicht fühlen, was auch fürs Bewusstsein gilt.

MARCY: Emotionen möchte ich nicht loswerden, aber es macht Spaß, ohne sie mit dem Bewusstsein zu spielen. Du nimmst uns als Energie wahr, und ich denke, dass ich Dich auch ein bisschen so wahrnehme. Es ist so interessant, weil ich das Gefühl habe, plötzlich auf etwas gestoßen zu sein, von dessen Existenz ich zuvor noch nicht einmal wusste. (gekürzt)

ELIAS: Und wir spielen ein Spielchen.

MARCY: Was mir sehr gut gefällt!

ELIAS: Dies validiert und bestätigt auch Deine Realität und dass Du fähig bist, Ungewohntes miteinzubeziehen und es in Deine Realität übersetzen kannst, dass das ganz gültig und sehr real ist, aber Du offerierst Dir auch Informationen über verschiedene Sprachen.

Sprache wird vielfältig und nicht bloß hörbar, verbal und in Klängen geäußert. Wenn Du mit verschiedenen Sprachen mehr vertraut wirst, expandierst Du Dein Gewahrsein, hältst inne und erwägst, was tatsächlich geäußert wird und wie dies übersetzt werden kann, statt eine automatische Assoziation zu generieren, die nicht unbedingt akkurat sein mag.

MARCY: Ja. Es fühlt sich an wie eine andere Art und Weise, das zu verstehen, was ich am Erschaffen bin, und ich kann es sozusagen von Anfang an sehen. Das, was hinter dieser Übersetzung steckt, ist so interessant. (gekürzt)

ELIAS: Dies erlaubt Dir, der Energie mehr gewahr zu sein und offeriert Dir auch ein Beispiel, wie Du Energie projizierst, die sich nach draußen kräuselt, wie sie sich auswirkt und interagiert, selbst wenn Du nicht auf gewohnte Weise kommunizierst bzw. nicht physisch oder in physischer Nähe mit Jemandem interagierst.

MARCY: Damit spiele ich schon seit ein paar Jahren, dass ich plötzlich eine Energiewoge spüre, an eine Person denke und weiß, dass sie entweder an mich denkt oder Energie zu mir projiziert, die ich auffange.

Ich lasse mich für Opern-Gesang ausbilden und hielt mich immer stimmlich zurück. Doch auf Rat meines Lehrers ließ ich einfach die Luft losbrechen und schaut dabei an mir herunter und war ein rundlicher Mann in mittleren Jahren, vielleicht Deutscher oder Italiener und sang mit Wucht. Ich denke, dass ich vielleicht einen Opernsänger-Fokus habe. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

MARCY: Cool. Es fühlte sich so real an, so als ob das ich wäre. Wenn ich diesen Fokus anzapfe - ich denke, er war ein Bariton – fühle ich, dass ich bis in die hintersten Ecken des Theaters singe. (gekürzt)

Hast du irgendwelche Verbindungen mit Hildegard von Bingen?

ELIAS: Ja, Counterpart.

MARCY: Einst sagte mir eine andere Essenz, dass ich einen Fokus als ihr Mündel und Schülerin habe, eine Novizin, was sich richtig anfühlte.

ELIAS: Stimmt.

MARCY: Seitdem ich ihre Musik erstmals hörte, wollte ich sie immer singen, und wenn ich das tue, ist es mir vertraut. Ich denke, dass ich dies erstmals sang, als sie es geschrieben hat und sie mich dies lehrte.

Ich freue mich immer, wenn ich Verbindungen mit Dir entdecke. Ich habe das Gefühl, dass Du und ich schon in vielen Dimensionen miteinander gespielt haben. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

(Ausschnitt)

MARCY: Ich hätte gerne einen gemeinsamen Fokus mit Dir in einer sehr wichtigen Beziehung gekannt, als Vater und Tochter, Ehepaar, Schüler und Lehrer, was auch immer, eine Beziehung die für uns Beide besonders wesentlich war. (gekürzt)

ELIAS: Um 1500 hatten wir einen gemeinsamen Fokus im heutigen Südafrika. Wir waren Afrikaner und hatten mehrere Kinder. Die familiäre Bindung war sehr stark, und es gab auch eine starke Verbindung zu der kleinen Gemeinde, der wir angehörten. Dies war ein Fokus, wo starke Emotionen und Mitgefühl, und relativ wenig Konflikt geäußert wurde.


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Session 1909
Tuesday, January 24, 2006