Elias: Sitzung 200705091 (2268) Entspannen und den Flow/Das Im-Fluss-Sein zulassen

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Session 200705091 (2268)
Entspannen und den Flow-/das Im-Fluss-Sein zulassen
Das Außerkraftsetzen interner Botschaften
Menschen, Vorlieben und die Energie ändern sich
Alle Erfolge beruhen auf der gleichen Energie
Wednesday, May 9, 2007 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)

ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

TERRI: Über die Karriere, über Geld und solche Dinge. Komme ich Dir heute weniger angespannt vor?

ELIAS: Etwas.

TERRI: Ich sagte Mary, dass meine Vision endgültig kaputt ist und dass es nun gewiss besser werden wird. Es ist interessant, dass ich eine Serie von Alptraumerfahrungen erschuf, um mir aufzuzeigen, wo sich diese Anspannung aufbaut. Ich weiß, dass die Dinge, wegen derer ich so angespannt bin, die Karriere und das Geld, aber auch die Kinder und mein Haus in Virginia mir Sorgen machen, und ich denke, dass ich sie zu minimieren versuchte und dass es wichtig ist, mir stattdessen zu bestätigen, dass dies für mich wichtige Themen sind.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Ich habe auch versucht, die Übungen und andere Schritte wie die Massage und auch wieder die Kurse zu absolvieren und vermute, dass dies alles den Durchbruch brachte. Es war so als ob diese Alpträume der endgültig Anstoß gewesen wären. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich kann es also immer noch verbessern, wenn ich auf diesem Pfad bleibe und mich weiterhin zu entspannen versuche, und ich denke, dass ich dies seit der Castaic Sitzung nun wirklich vermehrt tue, statt es bloß zu tun zu versuchen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

TERRI: Vielen Dank. Ein paar kurze Fragen. Ist meine Tante Kay Teil der Energie meines Hundes Sassy.

ELIAS: Ein Fitzelchen (a fleck).

TERRI: Gestern Abend sagte ich, dass mein Hund Zeus vieles von meinem Vater hat und Lynda sagte, dass es ein Fitzelchen ist, doch ich meinte, dass es noch mehr als das ist, und sie sagte: „Ein Fitzelchen ist viel. Wenn Du von einem Fitzelchen sprichst ,heißt das, dass das viel ist?

ELIAS: Ja.

TERRI: Wenn ich die Beiden beobachte, erinnert mich das daran, das mein Vater und sie sich sehr nahe waren, und sie ist immer so voller Leben. Das ist cool.

Gestern Abend hatte Lynda den Eindruck, dass Rodney und ich mehr als 300 gemeinsame Fokusse haben.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Fühle ich mich deshalb in seiner Gesellschaft so wohl? Ich kenne ihn nicht sehr gut, doch nachdem er auftauchte und ich gestern auch mit Lynda telefonierte, fühlte ich mich heute Morgen viel besser. Beruht das auf seiner Energie und auch darauf, dass wir so viele gemeinsame Fokusse haben?

ELIAS: Ja, diese Vertrautheit ist behaglich.

TERRI: Als ich neulich um 04.30 h aufstand, landete ein kleiner Vogel im Eingang meines Flurs, und ich dachte, dass das vielleicht symbolisiert, dass alles möglich ist. Sende ich mir solche Zeichen, um mir zu sagen, dass ich auch unmögliche Dinge erschaffen kann?

ELIAS: Ja.

TERRI: Denn Lynda sagte, dass das die Rose-Essenz war, doch ich hab nicht das Gefühl einer starken Verbindung mit Rose.

ELIAS: Das kann sich noch ändern, aber diese Symbolik hatte nichts damit zu tun.

TERRI: In einer Sitzung sagte Leona, dass ihr Mann ihr so viel Geld hinterlassen hat, dass sie für den Rest ihres Lebens versorgt ist und sie sich völlig geborgen fühlt. Als ich das las, überkam mich dieses Gefühl, und ich hatte den Eindruck, dass ich mir damit sagen will, dass das auch auf mich zutrifft, aber ich erkenne oder glaube es nicht, oder ….

ELIAS: Stimmt. Du hast Dich noch nicht voll und ganz damit verbunden, und es ist für Dich noch etwas ein Konzept geblieben statt es zu erleben und als Realität zu generieren. Intellektuell verstehst Du das, erlaubst Dir aber noch nicht, dieses Wissen zu erleben, dass Du ebenso geborgen bist.

TERRI: Doch ich habe das Gefühl, bereits in diese Richtung zu gehen.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Das bringt mich wieder auf das Haupt-Thema, diese Geld-Sache, worüber wir beim letzten Mal sprachen, nämlich dass all dieses Geld dort draußen für mich herumschwirrt und ich es bloß zu mir holen muss . Ich freute mich wirklich auf dieses Immobiliengeschäft, das eigentlich ein Selbstläufer sein sollte. Es war ein neues Haus, und der Kunde hatte soviel Geld hingelegt (he had so much money down), also hättest es kein Problem sein sollen, aber er tauchte gar nicht auf. Ich weiß nicht warum. Ich machte die Übung, bei der ich lachen sollte, aber ich konnte nicht lachen. Ich stellte mir vor, dass ich mich lachend auf dem Boden wälze, fast als ob ich verrückt würde und dachte mir: „Wenn ich das so mühelos wegschieben kann, kann ich es auch ebenso leicht auf mich anziehen.“ Das Gewicht bleibt sich gleich. Es ist nicht leichter zu gewinnen oder zu verlieren. Es ist bloß eine Sache unserer Wahrnehmung.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Das war also die Botschaft. Ich denke, dass alle diese Informationen mich in die Richtung weisen, über die wir sprechen, nämlich mein Begehren, mich ebenso geborgen/sicher zu fühlen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Und ich versuche, dies zu tun, vertraue und erkenne vermehrt, dass dies mein Prozess ist und will mich dorthin bringen, denn ich fühle mich wie ein kleine Kind, das in der Ecke trotzt und sagt: „Ich will nicht gehen. Ich werden den ganzen Tag lang kämpfen.” Und ein anderer Teil von mir sagt: “Komm hierher. Hier ist es so viel besser” doch ich trotze und sage: „Nein, ich will nicht. Ich will das so schwierig wie möglich machen“, und genau das tue ich. Warum tue ich das? Wer ist dieses trotzige Kleinkind?

ELIAS: Du bist so sehr daran gewöhnt, und die Meisten tendieren auch zu dieser Richtung: Verkomplizieren, Nötigen der Energie, Forcieren und dem Generieren von viel mehr Energie und Anstrengung als nötig. Eine der mächtigsten Empfungen, die ich Dir gegeben habe, ist zu entspannen, aber es ist auch etwas, was Euch besondere schwer fällt, denn selbst wenn Ihr denkt, dass Ihr Euch entspannt, seid Ihr es nicht.

TERRI: Beispielweise wenn ich wandere. Ich denk, dass ich mich entspanne, aber ich achte nun mehr drauf und erkenne, dass ich mich nicht entspanne. Es ist so wie wenn ich etwas tue, was entspannend sein sollte, aber in mir ist so vieles im Gange, dass ich mich nicht entspanne.

ELIAS: Genau. Doch dies ist eine der mächtigsten Äußerungen, die Du generieren kannst. Wenn Du entspannt und echt präsent bist, lässt Du einen Flow/Im-Fluss-Sein zu, ansonsten generierst Du Anspannung und Hindernisse und verkomplizierst alles, was Du tust und fängst an, Deine Aufmerksamkeit in viele verschiedene Richtungen zu projizieren, statt auf Dein Tun fokussiert zu sein, was alles verkompliziert und Unbehagen erschafft.

Wenn Du erlebst, dass Du Dich echt wohl und zufrieden im Jetzt-Augenblick fühlst, kannst Du dies wiederholen und Dich damit immer behaglicher und zufriedener fühlen und Deine Energie neu ausrichten, sie vom Gewohnten, dieser Besorgnis und Projektion von Angst abziehen und durch Präsentsein, echte Zufriedenheit und Wohlfühlen mit Dir selbst ersetzen. Wenn Du Dich wohlfühlst und zufrieden bist, gibt es nur wenig, was Dich bedrohen könnte.

TERRI: Tue ich das überhaupt jemals?

ELIAS: In manchen Augenblicken, aber das ist etwas, was Du sehr gut praktizieren kannst.

TERRI: Wie die Übung mit dem Silberfaden? viewtopic.php?f=13&t=2705&p=27373&hilit ... del#p27373 Ich habe sie gemacht.

ELIAS: Mit dieser Übung kannst Du üben, Dich zu entspannen, doch Dich wohlzufühlen und zufrieden zu sein, das kannst Du jederzeit praktizieren. Du kannst beim morgendlichen Aufwachen Dein Wohlbehagen mit Deinem Körper und Deine Zufriedenheit, in diesem Bett zu liegen fühlen. Und Du kannst Dein Wohlbehagen und Deine Zufriedenheit mit Deinen Haustieren fühlen.

Session 200705091 (2268)
Wednesday, May 9, 2007 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 200705091 (2268) Entspannen und den Flow/Das Im-Fluss-Sein zulassen

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TERRI: Ich hatte gedacht, das jetzt mehr zu tun und habe versuchst, echt darauf achtzugeben, wenn ich im Augenblick zufrieden bin. Aber ich forciere dies zu sehr? Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Es geht ums Eliminieren dieses „aber“. „Ich tue dies, wertschätze das, bin zufrieden und fühle mich wohl, ABER …, und im nächsten Augenblick projizierst Du „Was werde ich heute tun? Was bin ich im Begriff, dies zu tun? Was …?“

TERRI: oder “Was will ich nicht tun?” (lacht)

(AUSSCHNITT: Terri berichtet ausführlich, wie sie sich beruflich unter Druck gesetzt fühlt bzw. selbst unter Druck setzt, gewisse Abschlüsse zu erreichen und Leute zu diesen Abschlüssen zu überreden, dass es aber durchaus Aspekt an ihrem Job gibt, die ihr gefallen.)

ELIAS: Verstanden. Es ist nicht so, dass Du dies tun musst oder dass Deine Persönlichkeit das von Dir verlangt. Dieses Muster, Dich selbst zu drängen und zu nötigen bis zu dem Punkt hin, wo Du buchstäblich kaputt bist und aufgibst, ist Dir sehr vertraut. Und dann bekommst Du die Informationen, verstehst und ändert es. Doch es ist nicht so, dass Du so vorgehen musst. Früher war das effektiv für Dich, aber inzwischen ist es etwas anstrengend geworden.

TERRI: Ja, sehr sogar, und ich denke, dass ich deshalb dauernd müde bin. Ich versuche, mich nicht auf diesen Energiemangel zu konzentrieren und mir zu sagen, dass ich über genug Energie verfüge, um das, was ich haben will, an diesem Tag zu erschaffen, aber ich bin erschöpft und möchte mich einfach hinlegen und schlafen.

ELIAS: Nötigen erfordert viel mehr Energie als Zulassen.

TERRI: Ich erkenne nicht, wenn ich das tue. Sollte ich das Verkaufen ganz sein lassen? Ich weiß es nicht.

ELIAS: Du hast mir viele Beispiele genannt, wie Du Dich nötigst und erschöpfst, diese konstanten Zweifel, die tieferliegenden Äußerungen, die Du erkennst, jedoch außer Kraft setzt, was nicht ungewöhnlich ist, denn Viele tun das, und das erschafft Konflikte, Verwirrung und Erschöpfung.

Du erkennst Themen bezüglich von Besitz und Deinen Kindern, die Dir Sorgen machen und sprichst von Alpträumen. Die Alpträume sind akkurater, den sie offerieren Dir Beispiele, die die Stärke der festgehaltenen Energie aufzeigen. Über Deinen Job sagst Du, dass Du einen Aspekt davon magst, und ein anderes Element davon nicht magst, und dieses abgelehnte Element wird zu Konstante, aber auch das setzt Du wieder außer Kraft (to override).

Außer-Kraft-Setzen (overriding) ist etwas Anderes als Ignorieren. Beim Ignorieren ist Deine Aufmerksamkeit völlig vom Thema entfernt. Beim Außer-Kraftsetzen ist sie umgeleitet, doch ein Element Deiner Aufmerksamkeit ist beharrlich auf das Thema gerichtet, und Du wählst Aktionen, um das außer Kraft zu setzen, wie beim dem Element, das Dir an Deinem Job missfällt.

Beispielsweise könnt Ihr Rückenschmerzen und auch einen Tagesplan haben. Ihr seid Euch gewahr, dass die Schmerzen vorhanden sind, was Ihr außer Kraft setzt, indem Ihr trotzdem diese Aktionen generiert, die vielleicht sogar die Schmerzen noch verstärken, was Ihr aber trotzdem tut, ohne auf Euer Körperbewusstsein zu hören, da Ihr Eure eigene Botschaften außer Kraft setzt.

Ich sage nicht, dass Du den Job fortsetzen oder ihn beenden sollt. Es ist jedoch wichtig, Deine Wahlmöglichkeiten zu sehen und sie in Kraft zu setzen, statt dies bloß schwarz-weiß zu sehen und zu denken: „Soll ich weitermachen? Soll ich aufhören? Soll ich es ändern?“ Stoppe, sei im Augenblick präsent, refokussieren Dich bezüglich Deines eigenen Tuns und nicht des Tuns Anderer. Was tust Du, und wie tust Du es?

TERRI: Ich dachte, dass ich das bereits bei Verabredungen tue und versuche, bei dem zu bleiben, was ich haben will, statt mich in dem zu verfangen, was sie sagen, und ich denke, dass sie es brauchen. Ich weiß nicht, lese ich ihre Energie oder versuche ich bloß, dem Geschäft meine Glaubensätze aufzuerlegen? Ich bin so verwirrt.

(I thought I was doing that with going on appointments and trying to stay with what I want and not what they're saying and get caught up with what I think they need. I don't know, am I reading into their energy, or am I just trying to put my beliefs on their business? I'm so confused. )

ELIAS: Schildere mir ein Beispiel.

TERRI: Neulich war ich in einem Klempner, und die Dame dort sagte, dass sie aufhören und alles verkaufen wollen. Dann versuchten sie (der Arbeitgeber) mich telefonisch zu überreden, ihr einen Vertrag aufzuschwatzen, und ich will keine solche Person sein. Sie beharrten nicht darauf, aber ich will nicht, dass jeder Termin so abläuft.

ELIAS: Was möchtest Du tun?

TERRI: (bewegt) Ich weiß nicht, ob ich weiterhin im Verkauf tätig sein will, denn ich möchte nicht täglich mit anderen Leuten ringen, die das kaufen müssen, was ich anbiete, weil ich sonst kein Geld verdiene. Ein Teil von mir sagt, dass Verkaufen ein Weg zu unbegrenztem Einkommen ist, also mache ich weiter, weil ich denke, dass es der einzige Weg ist, dorthin zu gelangen, wo ich finanziell sein möchte.

ELIAS: Und das ist Dein Problem. Geld kannst Du mit allem generieren. Verkaufen ist nicht die einzige Methode, um viel Geld zu generieren, aber es ist das, was Du kennst. Meine Freundin, Du bist keine Statue, sondern ein menschliches Wesen und änderst Dich. Du änderst Dich ständig. Deine Vorlieben und Deine Energie ändern sich. Du offerierst Dir ständig weitere Informationen, was Wandel generiert und Deine Vorlieben beeinflusst. Ich würde vorschlagen, dass Du Dir eine Weile gestattest, echt Deine Vorlieben zu evaluieren. Vielleicht entdeckst Du dann, dass manche Deiner Richtungen zwar gewohnt, aber nicht unbedingt das sind, was Du bevorzugst, was eine weitere Verkomplizierung ist, die Dich zum Erzwingen-Wollen/Nötigen führt.

TERRI: Ich denke, dass ich meine Vorlieben kenne, aber ich stecke fest bei der Idee, dass der Außendienst die einzige Methode ist, das Meiste, was ich haben will, zu bekommen, denn ich will mich nicht dadurch gefangen fühlen, dass ich täglich eine gewisse Zeit an einem bestimmten Ort sein muss. Im Außendienst fühlt man sich eher als Eigentümer, obwohl man das nicht ist, denn nun bin ich den ganzen Tag lang unter der Fuchtel eines Anderen. Auch früher war das schon so, aber bei den Glasveranden (sunrooms) versuchte ich, dies zu minimieren, obwohl ich mich immer wieder melden musste. Ich zeige mir also doch immer wieder auf, was mir nicht gefällt.

ELIAS: Das ist signifikant.

TERRI: Ich meine, all dies Freiheit zu haben, und habe sie doch nicht. Und wenn ich daran denke, im Büro zu arbeiten, fühle ich mich gefangen. Ähnlich wie bei der Firma, wo ich heute morgen war. Es war 10:16 h, und die Mitarbeiterin sollte um 10.15 h da sein, und der Typ sagte: „Sie hat sich verspätet.“ So möchte ich mich nicht fühlen, und das hatte ich jahrelang empfunden, ich weiß also nicht, wo die glückliche Mitte ist. Neulich zeigte ich mir andere Option auf und rief bei einem Autohändler an, und die Energie dort gefiel mir wirklich, aber ich möchte nicht 11 Stunden lang an sechs Tagen pro Woch arbeiten. Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass ich nicht glücklich bin.

ELIAS: Erinnere Dich an die Druckwelle/Schockwelle. Deine Energie dehnt sich von Dir aus nach Draußen aus. Du bist die Quelle, und sie dehnt sich von Dir in jede Richtung aus und zieht alles an, was dazu passt, einfach als enormer Magnet. Deshalb …

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass es auf und ab geht. Ich wollte meine Kreditkarte abbezahlen und dann mit den Schecks die finanziellen Gebühren zahlen und dachte, dass ich es nicht tun kann. Doch anscheinend kann ich es mühelos tun, wenn ich mich frage: „kann ich das tun?“ und dann geschieht es einfach, und alles klappt. Es gibt also Zeiten, in denen ich glücklich bin.

ELIAS: Ja!

TERRI: Die Schockwelle scheint wie verrückt hin und her zu gehen. Ich bin glücklich, dann unglücklich, lebe in Fülle, dann ohne Fülle. Es geht von einem Extrem zu Anderen, und das ist ermüdend. Ich bin erschöpft.

ELIAS: Das verstehe ich sehr wohl. Und genau darum geht es, nicht um Extreme, sondern um Ausgewogenheit und ums Achtgeben auf Deine Energie und zu erkennen, wenn sie beginnt, in eine nicht erwünschte Richtung zu gehen.


Session 200705091 (2268)
Wednesday, May 9, 2007 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 200705091 (2268) Entspannen und den Flow/Das Im-Fluss-Sein zulassen

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TERRI: Ich denke, dass ich das tue und auch bemerke. Heute morgen sagte ich mir: „Ich werde zu Ben gehen, rechtzeitig dort sein und es perfekt erschaffen.“ Und gestern sagte ich mir: „Sie haben ihn nicht rausgeworfen oder reingelegt, und dann macht er eine solch große Sache daraus. „Heute früh richtete ich meine Wahrnehmung neu aus und dachte mir: „Okay, das ist keine große Sache. Es kann leicht in Ordnung gebracht werden. Ich werde dorthin gehen, das in Ordnung bringen und eine gute Zeit haben“, was ich tat, und es war okay. Also dachte ich mir „Ich habe achtgegeben.“ Wie ist das? Rutsche ich manchmal unbemerkt ins andere Extrem und weiß dann nicht, was ich tun soll?

ELIAS: Das ist wieder eine Sache des Außer-Kraft-Setzens. Es ist nicht so, dass Du Dir dessen nicht gewahr wärst, sondern Du setzt es außer Kraft.

TERRI: Heute morgen setzte ich dies also auch außer Kraft –

ELIAS: Nein. Ich anerkenne Dein Handeln. Du tust das, aber dann reagierst Du auf die Äußerungen anderer Leute.

TERRI: Ja, und gestern habe ich mich dabei erwischt.

ELIAS: Ja, und es geht darum zu erkennen, wann Du zulässt, dass Dich Extreme oder die Äußerungen Anderer dahingehend beeinflussen, ebenfalls Extreme zu generieren.

TERRI: Wie bei dem Termin, den ich gerade hatte. Er sagte, dass ich ihn bedrängte, und als er das Gespräch mit meinem Boss beendet hatte, änderte ich meine Energie, was auch seine Energie änderte, und ich wusste, dass ich das getan habe.

ELIAS: Du zweifelst sehr an Dir selbst, was eine sehr sprunghafte Energie erschafft, weshalb es so wichtig ist, Dich echt zu entspannen und im Jetzt Dein eigenes Wohlbehagen, Deine Zufriedenheit und Deinen Erfolg anzuerkennen, statt weiterhin jeden Schritt, den Du generieren willst, zu planen.

Du sagtest gerade „das habe ich zustande gebracht und getan“. Doch zuvor hat Du aufgeregt gesagt: „Ich weiß nicht, was ich tun kann. Ich weiß nicht, was ich tue.“ Du weißt und tust es, aber Du kritisiert es sofort, statt Dich auf Deine Erfolge zu fokussieren.

TERRI: Aber ich spüre auch Augenblicke, in denen ich echt …

ELIAS: Stimmt, aber es geht darum, dies andauernd zu praktizieren und echt anzuerkennen: „Ja, ich habe dies zustande gebracht, und es ist signifikant.“

TERRI: Ich dachte, dass ich das mit dem Bezahlen der Kredit-Karten-Schulden bereits gemacht habe. Ich dachte, dass ich echt …

ELIAS: Ja. Bei solchen Aktionen bestätigst Du Dich selbst, weil Du sie als signifikant, anerkennenswert und groß wahrnimmst. Doch eine weniger große Handlung an diesem Morgen rechtfertig Deiner Ansicht nach vielleicht eine kurze Bestätigung, aber Du anerkennst sie weniger als die größeren Erfolge/Errungenschaften. Es ist die gleiche Energie, und nur Deine Assoziationen sehen eine Handlung als wesentlicher an als die Andere, was nicht stimmt. Die Energie ist die Gleiche, und Dein Erfolg heute Morgen ist ebenso wesentlich wie der bei der Kreditkarte, und es wird die gleiche Energie projiziert. Wichtig ist, das zu verstehen. Das ist es, was ich bezüglich des Außer-Kraft-Setzens meinte: Nämlich Dir selbst diese Handlungen als bedeutsam, wichtig und signifikant zu bestätigen.

TERRI: Dass ich heute früh aufgestanden und das Haus geputzt habe, das sehe ich als ziemlich wichtig und bedeutsam an.

ELIAS: Jede dieser Aktionen ist ein Hinweis darauf, wie Du Energie projizierst und welche Art von Energie Du folglich auf Dich anziehen wirst.

TERRI: Als ich mein Haus heut morgen putzte und mich gut dabei fühlte, habe ich gute Energie auf mich angezogen. In jüngster Zeit habe ich mich viel häufiger gelobt, aber ich sehe keine Rendite. Bei diesem Immobiliengeschäft dachte ich, dass alles gut verläuft und dass ich die Fülle anerkenne, und dass ich all diese Geld habe, das dort draußen für mich herumschwirrt, was ich auf mich anziehen kann, doch nichts davon kam auf mich zu. Ich habe das voll und ganz weggestoßen und …

ELIAS: Dass Du all diese Geld im Draußen hast und es auf Dich anziehen wirst, ist ein Konzept, das Du zwar generiert hast, aber nicht unbedingt erlebst.

TERRI: Offensichtlich, denn ich habe das Geld nicht. Doch die Immobiliensache habe ich gemacht, und ich hätte dafür bezahlt werden sollen. Das hätte ein Selbstläufer sein sollen, weil der Kunde bereits so viel investiert hatte, und ich verstehe nicht …

ELIAS: Alle diese “Sollte”. Du solltest, er sollte, sie sollten, alle dies „Sollte“ in Bezug auf Dich und andere Leute. Du projizierst nicht die Art von Energie, die Du projizieren möchtest.

TERRI: Und wie hätte ich das projizieren können? Ich habe versucht, nicht daran zu denken, wie dass es einfach geschehen würde, weil es auch schon früher immer so geschehen ist.

ELIAS: Das ist keine Sache Deines Denkens sondern des Denkens, Tuns und Fühlens.

TERRI: Deshalb hörte ich mir jene Sitzung immer wieder an und dachte, dass das Geschäft zum Abschluss kommt. Das Tun war also …

ELIAS: Warst Du entspannt?

TERRI: Nein, weil ich sicherstellen wollte, dass es sich verwirklicht. Habe ich irgendwie aufgefangen, dass es ein Problem geben wird?

ELIAS: Du hat vorweggenommen/antizipiert. Nicht das „was dort draußen ist“, sondern das „was in Dir drinnen ist“ wird ins Draußen projiziert.

TERRI: Ich bin schon seit Jahren im Immobiliengeschäft tätig und habe schon oft erwartet, dass ein Geschäft zum Abschluss kommt und ich meine Provision bekomme, und es funktionierte.

ELIAS: Und Du hast darauf vertraut.

TERRI: Ja, und auch bei diesem Handel habe ich vertraut, weil es ein Neubau war und er 20.000 Dollar angezahlt hatte.

ELIAS: Deine Energie projiziert sich in alle Richtungen. Alles ist miteinander verbunden. In jüngster Zeit äußert Du Vieles, wo Du nicht vertraust und unzufrieden bist. Du versuchst und änderst dies schrittweise, was ich sehr anerkenne. Denn seit einer Weile generierst Du in allen Richtungen Kämpfe, was Selbstzweifel statt Selbstvertrauen fördert, und angesichts dieser Selbstzweifel erschaffst Du Erlebnisse, die Dich verwirren, die Du nicht verstehst und auch nicht haben willst.

Evaluiere einmal aufrichtig die Komponenten, wenn Du etwas erfolgreich zustande bringst. Alles ist dann leicht. Eine der effektivsten Zutaten dabei ist, dass Du eine Absicht errichtest und es einfach ohne zu hinterfragen tust und erfolgreich bist. Und das ist Vertrauen. Vertrauen ist keine flüchtige oder schwierige Äußerung, sondern frei von Zweifeln zu sein. Du hast in Deinem Leben viele Erlebnisse und erhebliche Erfolge zustande gebracht, und der gemeinsam Faktor dabei war, dass Du Dir einfach erlaubt hast, es zu tun, ohne zu zweifeln. Ja, das kann man als Erwartungen sehen, aber es sind keine opponierenden Erwartungen, weil Du nicht an Dir und Deinen Fähigkeiten zweifelst, doch sobald Du anfängst zu zweifeln, ändert sich diese Energie.

TERRI: Und was kann ich dann tun?

ELIAS: Richte Deine Aufmerksamkeit auf den Jetzt-Augenblick, auf die Gegenwart und erkenne, dass die meisten Zweifel eine vorweggenommene Zukunft oder das Wiedererinnern vergangener Ereignisse betreffen und erkenne: Dieser Jetzt-Augenblick ist mein Kraftpunkt, das, wo ich Entscheidungen generiere, nicht morgen, nicht gestern, nicht in fünf Minuten, sondern dieser Jetzt-Augenblick ist der Kraftpunkt meiner Wahl.

TERRI: Bei dieser Entspannungsübung bin ich also im Jetzt-Augenblick?

ELIAS: Ja.

TERRI: Und das sollte ich dann den ganzen Tag lang so tun?

ELIAS: Wie alle Anderen auch wirst Du Augenblicke erleben, in denen Du nicht achtgibst und sozusagen etwas auf Autopilot bist. Je mehr Du übst und Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt holst, umso leichter wird es jedoch, und umso mehr ermächtigt bist Du, denn das Jetzt ist Dein Kraftpunkt.


Session 200705091 (2268)
Wednesday, May 9, 2007 (Private/In Person)