Elias: Sitzung 202102081 Massenereignis, Narzissten

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Session 202102081
Unberechenbarkeit nach dem Massenereignis: Die Sprudelwasser Analogie
Narzissten, Psychopathen und Schweizer-Käse-Leute*
Blockaden, da Ihr nicht auf Euch achtgebt
Übung: Wer möchtest Du heute sein?
Monday, February 8, 2021 (Private/Phone)


*Mary identifizierte erstmals im Jahr 2003 Schweizer-Käse-Leute im Gespräch anschließend an die Gruppensitzung Nr. 1368 https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1368&L=1 (das in der Übersetzung der Gruppensitzung entfiel) als etwas, was sie in der Aura der Leute bemerkt hatte. „Schweizer-Käse-Leute haben diese Löcher in ihrem Energiefeld, weil sie versuchen, etwas zu sein, was sie nicht sind und sich deshalb tarnen. Wenn man auf ihr Energiefeld blickt, weist die sie umgebende Aura Löcher auf und sieht aus wie ein Schweizer Käse.“



Participants: Mary (Michael) and Jean-Francois (Samta)

ELIAS: Mein Freund, worüber möchtest Du sprechen?

JF: Vor etwa einem Jahr sprachst Du darüber, wie unvorhersehbar/unberechenbar wir sind und dass eine Vorhersage über unser Verhalten angesichts des Massenereignisses sehr schwierig ist. Sind wir immer noch so unberechenbar?

ELIAS: Ja, größtenteils. Ihr habt Euch definitiv bewegt und verändert, und heuert nun - was Ihr sehr schnell geschafft habt - die Nachwirkungen des Massenereignisses an. Es gibt jedoch sehr viele mögliche Richtungen, und jeder, der eine Vorhersage über das macht, was Ihr diesbezüglich wählen werdet, wäre mir verdächtig.

JF: Beruht diese Unberechenbarkeit größtenteils darauf, dass die Leute mehr selbst-steuernd geworden sind, oder ist es so, dass sie verzweifelt und deshalb sprunghaft sind? Oder worauf wäre diese Unvorhersehbarkeit ansonsten zurückzuführen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass sehr Viele von Euch mehr selbst-lenkend und selbst-strukturierend werden, aber es gibt immer noch Viele, die aus verschieden Gründen verwirrt und bange sind, aber nichtdestotrotz gibt es immer noch einen erheblichen vorherrschenden Furchtfaktor in Eurer Welt.

Am meisten wird diese Unberechenbarkeit jedoch vom größten Teilstück, den Verschiedenheiten/Unterschieden beeinflusst, das sehr flüchtig ist und sehr viel Unvorhersehbarkeit generiert, denn es gibt so viel Opposition gegen Verschiedenheit, was eine sehr unbeständige Situation erschafft. Derzeit ist Eure Welt einer Mineralwasserflasche ähnlich, die geschüttelt wurde, und es ist fast unvermeidbar, dass sie explodieren und sich ergießen wird, aber die Richtung ist noch offen.

JF: Aha. Jeder von uns wird seinen Weg dort hindurch machen, und ….

ELIAS: Das Potential, dass sie nicht explodiert, ist definitiv vorhanden, denn wenn man sie in Ruhe lässt, beruhig sie sich vielleicht, aber sie scheint noch nicht in Ruhe gelassen zu werden.

JF: Und die Opposition gegen Verschiedenheiten schüttelt sie durch?

ELIAS: Ja.

JF: Und wenn sie mit allen möglichen Verschiedenheiten konfrontiert werden, erschafft das zwischen den Leuten viele ungewohnte Situationen, Begegnungen und Interaktionen?

ELIAS: Ja.

JF: COVID will ich heute nicht meine Sitzung verschlingen lassen, also sprechen wir ein bisschen über mich. Inzwischen habe ich mehr Schritte in Richtung eines Umzugs nach Vancouver unternommen. Das Auto und einige Dinge habe ich verkauft und mein Zimmer bei meinen Mitbewohnern gekündigt, und im Frühjahr werde ich meine Familien auf einer Abschiedstour besuchen, was sie noch nicht wissen. Und ich habe angefangen, Saaten für eine Unterkunft am anderen Ende des Landes zu sähen. Das ist also am Laufen. Und …

ELIAS: Ich gratuliere Dir mein Freund.

JF: Vielen Dank. Und ich entwickle mehrere Projekte, verschiedene Tarot-Seminare, die ich sowohl online als aus persönlich offerieren werde.

ELIAS: Ausgezeichnet!

JF: Vor der COVID-Hysterie hatte ich damit angefangen, und ich habe wirklich positive Erfahrungen damit gemacht, also möchte ich damit weitermachen.

ELIAS: Ausgezeichnet.

JF: Du weißt, seit unserem Novembergespräch dass ich durch meine Wohnsituation wirklich gestresst war, was mein Därme wieder durcheinander gebracht hat. Ich kann verschiedene Einflüsse erkennen. Die Einschränkungen der COVID Hysterie waren nicht hilfreich, denn sie nahmen mir die Ventile, nicht dass es keine Ventile mehr gab, aber es war kompliziert, da ich bereits von zuhause aus arbeite und mich nun dort gefangen fühlte. Im Grunde genommen war der Narzissmus der erhebliche Faktor, worüber ich heute sprechen möchte, weil ich in meiner Wohnsituation damit konfrontiert bin.

Du sagtest, dass Narzissten typischerweise ärgerlich oder aggressiv werden, wenn sie mit jemandem interagieren, der Empathie oder den empathische Sinn erheblich äußert. Und warum ist das so? Ich kann gut erkennen, dass der empathische Mensch in solche Interaktionen überfordert oder erschöpft ist, aber warum ärgert das den Narzissten? Vielleicht weil der empathische Mensch in solchen Situationen schließlich aus der Notwendigkeit heraus ausweicht? Insbesondere wenn es fortlaufend ist und dem Narzissten nicht das gegeben wird, was er haben will. (Especially if they’re ongoing, and therefore not give the narcissist what he or she is after?)

ELIAS: Das ist zwar Teil davon, aber kein enormes Teilstück, denn wenn ein Narzisst nicht das bekommt, was erhaben will, verärgert ihnen das im Allgemein nicht, denn es hat einfach nicht länger seine Aufmerksamkeit. Narzissten geben nicht auf das Acht, was ihnen nicht das gibt, was sie haben wollen, ihnen nicht ihre Rendite verschafft, nicht das Spiel mit ihnen spielt oder sich auf eine für sie unverständliche Weise äußert oder auf eine für sie inakzeptable Weise interagiert und gehen ihrer Wege. Sie ignorieren es einfach. Was jedoch das anbelangt, dass ein empathischer Mensch sie stört und sie sich über ihn ärgern, erinnerst Du Dich an das, was Ärger ist?

JF: Man nimmt wahr, keine Wahl zu haben.

ELIAS: Stimmt. Sie ärgern sich über die sich präsentierende Situation einer empathischen und sensiblen Person, da das ihnen keine Wahlmöglichkeit präsentiert.

JF: Wieso?

ELIAS: Weil sie nicht wissen, wie sie dies äußern können, und es ihnen keine Wahlmöglichkeit präsentiert, da sie nicht verstehen, wie sie sich auf diese Weise äußern können.

JF: Könnte man sagen, dass sie sich gerne so äußern würden, aber es nicht können?

ELIAS: Nein, es ist nicht unbedingt etwas, was sie gerne äußern würden. Sie verstehen es überhaupt nicht. Es ist nichts, was sie begehren, definitiv nicht. Es ist ihnen fremd und frustriert sie, weil sie es nicht verstehen. Es macht sie ungeduldig und sie nehmen es als Schwäche wahr.

JF: Mary und ich habe vor der Sitzung ausführlich darüber gesprochen.

ELIAS: Sie sehen es als Schwäche, dem sehr ähnlich, wie denk-fokussierte Individuen manchmal, aber nicht immer, Leute sehen, die sich sehr emotional äußern.

Ihre Toleranz kommt ihnen abhanden, und sie verstehen es nicht und sehen es definitiv nicht als etwas, was sie erleben möchten. Sie sehen es nicht als etwas Nützliches.

JF: Stimmt, es sieht schmerzlich aus.

ELIAS: Ja, und ihrer Ansicht nach sollte das definitiv vermieden werden, und jemand, der sich so äußert, sollte lernen, es weniger zu tun.

JF: Das, was Du hier sagt, kann ich nachempfinden, da ich denk-fokussiert bin, und oft habe ich es ähnlich eingeschätzt, aber nicht gänzlich, und ich führe es darauf zurück, dass ich empathisch und fähig bin, diese Erfahrung aus einer anderen Warte nachzuempfinden und vielleicht auch den inneren Konzeptualisierungssinn nutze und mir eine solche Erfahrung vorstellen kann, ohne sie direkt zu erleben.

ELIAS: Stimmt. Es gibt auch denk-fokussierte Personen, die nicht unbedingt ihren empathischen Sinn anheuern, jedoch erhebliche Sensibilität äußern, was ihnen hilft, Menschen besser zu verstehen, die sich emotionaler äußern und mehr Toleranz ihnen gegenüber zu haben, während Narzissten das größtenteils überhaupt nicht verstehen.

JF: Können Empathie bzw. der empathische Sinn nicht zusammen mit narzisstischen Neigungen existieren und nicht in derselben Person vorhanden sein?

ELIAS: Das ist möglich. Ihre Fähigkeit zum Äußern von Empathie ist begrenzt, aber sie können dies definitiv entwickeln und lernen, wie sie sie äußern, doch für die meisten Narzissten ist diese Richtung schwierig, weil sie nicht die erforderlich Geduld haben.

JF: Ich habe Leute beobachtet, die erhebliche narzisstische Neigungen äußern - ich formuliere dies so, weil ich niemanden auf einen Narzissten reduzieren möchte - aber ich habe bemerkt – oh, ich habe den Faden verloren. Nun, die Manipulation, die oft damit einhergeht, kann einen Narzissten dazu bringen, fast Empathie nachzuahmen, aber die Motivation der manchmal geäußerten Sensibilität macht es zu etwas anderem als echter Empathie.

ELIAS: Einverstanden. Ich würde sagen, was sie generell beeinflusst, die eigenen Sensibilitäts- und Empathie-Äußerungen zu erkunden und zu entwickeln – im allgemeinen tendieren sie nicht sehr zur echten Empathie, aber sie können Sympathie entwickeln – und sie motiviert, ist dass sie zu bemerken beginnen, dass Andere sie nicht mögen oder erhebliche Probleme mit ihnen haben, und dies zu bemerken ist für sie bereits herausfordernd, denn normalerweise bemerken sie das nicht, denn warum sollte jemand ein Problem mit ihnen haben

Session 202102081 (Fortsetzung folgt)
Monday, February 8, 2021 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202102081 Massenereignis, Narzissten

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JF: Wenn bei einer Person Empathie oder der empathische Sin in großem Maße nicht vorhanden ist, macht das diese Person zum Psychopathen?

ELIAS: Das ist möglich. Aber es ist nicht automatisch so.

JF: Wie definierst Du Psychopathen?

ELIAS: Als Individuum, das eine erheblich andere Realität in Euer Realität erschafft und sich von sehr wichtigen Faktoren distanziert, einmal von der Duplizität, was nicht heißt, dass es sie überhaupt nicht miteinbezieht, aber es distanziert sich von ihr und dann auch noch von den Gefühlen und somit von emotionalen Kommunikationen, und es hat große Schwierigkeiten, etwas zu fühlen, denn Gefühle signalisieren Euch emotionale Kommunikationen, und da Psychopathen im Allgemeinen nicht viel fühlen, neigen sie zu extremen Verhaltensweisen, da sie dieser extremen Verhaltensweisen und Erlebnisse bedürfen, um Gefühlsignale zu generieren.

Wie die Meisten in Eurer Realität, wollen sie sogar noch mehr als Andere ihren Gefühlen Folge leisten. Da sie nur bei Extremen fühlen und keine Verbindung zu emotionalen Kommunikationen haben – denn der einzige von ihnen dabei angeheuerte Teil ist das Gefühl - und da Gefühle Signale sind, für sie jedoch keine emotionalen Kommunikationen mit Gefühlen verbunden sind, sind diese flüchtig, weshalb sie dazu neigen, ihnen nachzujagen.

JF: Wie unterscheiden sich ein Narzisst und eine Schweizer-Käse-Person (eine Person, die sich extern anders darstellt als sie fühlt, die Anderen eine Tarnkappe präsentiert)

ELIAS: Als Schweizer-Käse-Person wird jemand bezeichnet, der definitiv an Eurer Realität auf ähnliche Weise partizipiert wie Du, jedoch größtenteils mit seiner Realität oder mit dem, was er als diese erschafft, unzufrieden ist und sie deshalb ändern möchte. Diese Person ist aber nicht wahnhaft und erschafft auch keine erheblich abweichende Realität. Das, was sie tut, ist deshalb. …

JF: Sagst Du damit, dass Narzissten wahnhaft sind?

ELIAS: Ich sage, dass Du diese vielleicht als wahnhaft bezeichnen würdest, weil sie eine von Dir sehr abweichend Realität erschaffen, was nicht auf die Schweizer-Käse-Person zutrifft, die Tarnungen erschafft. Sie erschafft Abwechslungen, Tarnungen und eine Fassade, eine Maske, die eine andere Präsentation ihrerselbst ist.

JF: Ist die Person in meinem Leben, die ich als Narzisst wahrnehme, den Namen muss ich Dir nicht nennen, Du weißt, wen ich meine, eher ein Narzisst oder eine Schweizer-Käse-Person?

ELIAS: Eher eine Schweizer-Käse-Person.

JF: Nun, das ist ebenfalls beschissen.

ELIAS: (lacht) in DEINER Realität.

JF: Und ist die Person, mit der ich lange befreundet war, eher ein Narzisst?

ELIAS: Ja.

JF: Wie viele Schweizer-Käse-Leute gibt es? Kannst Du mir einen Prozentsatz nennen? Wie häufig kommt das vor?

ELIAS: Es ist nicht sehr häufig und erfordert viel Energie und Konzentration, weshalb eine solche Person wenig Geduld oder Toleranz für Andere hat, da es so viel Energie fordert, die Fassade aufrecht zu erhalten.

JF: Was ist mit (Name). Vielleicht jetzt etwas weniger. War sie in ihrem Leben eher ein Narzisst oder eine Schweizer-Käse-Person?

ELIAS: Eher das Letztere.

JF: Mein großes Problem waren also Schweizer-Käse-Leute (Leute, die eine Fassade präsentierten).

ELIAS: Ja, was interessant ist, da diese Leute seltener sind, und es eher ungewöhnlich ist, wenn man sich mehrere davon präsentierst.

JF: Und warum erschaffe ich dies?

ELIAS: Was fasziniert Dich an diesen Leuten?

JF: Was mich fasziniert?

ELIAS: Nicht weil Du sie beobachten willst, faszinieren sie Dich, sondern Du präsentierst sie Dir, um Dir Deinerselbst in irgendeiner Kapazität gewahr zu sein. Und denke nicht automatisch, dass Du sie auf Dich anziehen würdest, weil Du Dich selbst so verhalten würdest, denn das wäre falsch.

JF: In meinem ganzen Leben ging es mir darum, echt/aufrichtig zu sein, und Du sagest mir, dass ich dazu neige, mich mit Menschen zu umgeben, die sich auf aufrichtige Weise äußern. Ich denke, es geht mir immer darum echt/aufrichtig zu sein.

ELIAS: Stimmt. Und ich würde sagen, es ist auch eine Präsentation echten Annehmens.

JF: Des Selbst.

ELIAS: Sowohl Deinerselbst als auch anderer Leute. Was sehr herausfordernd sein kann, wenn Du Dir solche Verschiedenheiten präsentierst. Annehmen ist herausfordernd. Und wenn Du Dir Extreme präsentierst, wird es Dir mit anderen Leuten in anderen Situationen leichter fallen, annehmend zu sein.

JF: Es hinterlässt tatsächlich einen Eindruck. Ich habe diese Personen angezogen und diesen physischen Fokus gewählt, um mir das zu präsentieren?

ELIAS: Ja.

JF: Weil es für mich wichtig war, das Thema Selbstannahme zu kultivieren und zu entwickeln.

ELIAS: Echtheit/Aufrichtigkeit/Natürlichkeit (genuineness).

JF: Natürlichkeit. Ich unterhalte mich gerne mit Dir. Du findest einfach die Dinge heraus. Ich werde darüber nachdenken und könnte mir vorstellen, dass wir in Zukunft noch mehr darüber sprechen, vorausgesetzt, es gibt eine Zukunft. Das war ein Scherz.

ELIAS: Das weiß ich.

JF: Und ich habe es nicht unbedingt auf mich selbst, sondern auf die Welt bezogen.

Nun zum Thema, die Aufmerksamkeit aufs Selbst gerichtet zu lassen. Du sagest, dass es eine Blockade erschafft, wenn man das nicht tut, da es die Energie festhält. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Denke einmal darüber nach. Wie schätzt Du es ein oder wie siehst Du das?

JF: Wenn man seine Aufmerksamkeit nicht auf sich selbst gerichtet hat, wäre es schwierig, das eigene Im-Fluss-Sein zu äußern. Ich würde zwar Dinge äußern, aber keine aufrichtigen Dinge, und es würde keine innere Energie fließen. Sie würde festgehalten werden. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Teilweise. Wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst, erschaffst Du Blockaden. Wie kannst Du Dir des Vernetztseins gewahr ein, vorsätzlich handeln, Dir Deiner Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen oder auch dessen gewahr sein, wer Du bist und was Dich motiviert, wenn Du nicht auf Dich achtgibst und deshalb Blockaden erschaffst? Das blockiert Deine Freiheit und Ermächtigung, die auf Wahlmöglichkeiten/Wahl/Entscheidungen beruhen, die aus dem Augenblick entstehen, der Euer Kraftpunkt ist. Wenn Du Dir nicht Deinerselbst, Deines Tuns und dessen, was Du am Erschaffen bist, gewahr bist, wo ist dann Dein Kraftpunkt? Wie kannst Du dann Deine Realität absichtlich erschaffen und nicht in der Opferrolle sein, wenn Du noch nicht einmal dessen gewahr bist, dass Du Deine ganze Realität erschaffst.

Und es rührt her vom Achtgeben auf Euchselbst. Es gibt so viele Augenblicke im Verlauf des Tages, an denen Ihr nicht auf Euchselbst und Euer Tun achtgebt. Wenn Ihr mit jemanden zusammen lebt, und dies schließt auch Tiere mit ein, gibt es eine konstante Interaktion, und wenn in Eurer Realität etwas geschieht oder durch andere Wesen geäußert wird, was Ihr nicht mögt, fragt Ihr nicht automatisch, inwiefern Ihr selbst partizipiert oder was Ihr tut, sondern Ihr achtet sofort auf das, was Euch am Tun des andere Wesens missfällt.

Session 202102081 (Fortsetzung folgt)
Monday, February 8, 2021 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202102081 Massenereignis, Narzissten

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JF: Was wäre für mich ein guter Anker, um meine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen? Energie, dem Energiefeld und dem Körperbewusstsein gegenüber bist Du sehr sensibel, und vielleicht kann ich das, wie ich meine eigene Energie empfinde, als Aufmerksamkeitsanker nutzen. Oder wäre das verzwickt, weil ich auch dazu neige, mich besorgt auf mein Körperbewusstsein zu fokussieren?

ELIAS: Ja.

JF: Das wäre also ein guter Anker?

ELIAS: Für Dich wäre das verzwickt. Dein Körperbewusstsein wäre definitiv als Anker nicht zu empfehlen. Energie kann Dich sehr ablenken, insbesondere die Energie anderer Leute, so dass Du definitiv nicht auf Dich selbst achtgibst. Denken wäre ein solcher Anker für Dich.

Denken kannst Du als Anker nutzen, um Dich zu erden, und Du kannst auf Dein Denken anders achtgeben, und zwar in Bezug auf Duplizität. Das wäre ein Beispiel für den Gebrauch eines Glaubenssatzsystems, das die Meisten unbedingt meiden wolle, weil sie es automatisch für das schlimmste Glaubenssatzsysteme überhaupt wahrnehmen. Auf diese Weise könntest Du dies definitiv zu Deinem Wohle nutzen, wenn Du einfach auf Dein Denken achtest und Dich bei allen Gedanken fragst: „In welche Richtung führt das? In eine gute oder schlechte, eine behagliche oder unbehagliche Richtung?“

JF: Ja, was ich selbst dazu beitrage.

ELIAS: Ja.

JF: Manchmal tue ich das, aber Du schlägst vor, dies beharrlich zu tun und es als Mechanismus zu nutzen, um meine Aufmerksamkeit auf mir selbst zu belassen?

ELIAS: Weil Du auf diese Weise evaluieren kannst, in welche Richtung Dein Denken geht.

JF: Und wenn ich die Aufmerksamkeit auf mir selbst belasse, bedeutet das nicht, dass ich die umgebenden Energien nicht fühlen kann.

ELIAS: Natürlich würdest Du sie fühlen.

JF: Ich dachte, dass mich die mich umgebenden Energien weniger beeinträchtigen, wenn ich das vermehrt tue, aber ich denke, dass ich die Abkürzung einging, nämlich dass ich sie weniger spüren würde, um nicht beinträchtig zu werden.

ELIAS: Nein, das wäre nicht richtig.

JF: Ja, wie ich herausfinde.

JF: Als ich letztes Jahr über Abschirmen sprach, sagtest Du, dass ich personalisiere und beim Abschirmen vom gelben (Magen) zum grünen (Herz) Energiezentrum transferiere. Später validierten wir zusammen, dass ich mich weniger abschirme. Ich denke, dass ich, wann auch immer das gelbe Energiezentrum einen Schlag abbekommt, ich nun weniger ins grüne Energiezentrum transferiere und dies mehr im Gelben belasse und das Problem direkt anspreche. Stimmst Du mit mir überein?

ELIAS: Ja.

JF: Und das erklärt auch, warum das Gelbe wieder völlig durcheinander ist. Kannst Du mir etwas Ermutigendes zu meinem Darmproblem sagen?

ELIAS: Ich rege an, die Übung zu praktizieren, die ich schon Anderen vorschlug, die Dir vielleicht etwa paradox vorkommen mag, denn ich habe Dir gesagt, dass Du auf Dichselbst achtgeben sollst, doch nun schlage ich Dir eine Übung vor, die spezifisch dazu dient, die Aufmerksamkeit von Dir wegzunehmen.

JF: Ah. Ja, und ich kann erkennen warum.

ELIAS: Ah, hervorragend. Bei dieser Übung geht es um Dich, und doch führt sie fort von Dir. Frage Dich einfach: „Wer/was will ich heute sein?“ und beantworte das mit einem einzigen Wort, mit etwas, was Du wirklich tun/sein kannst, und es betrifft nicht nur andere Leute.

JF: Meinst Du damit, wer ich für mich selbst sein möchte?

ELIAS: Nein. “Wer will ich heute sein?“ Will ich ermutigend, zuhörend, freundlich, unterstützend, begeistert oder dumm sein, egal welches Wort Du einfügst, das gilt den ganzen Tag über für jede Situation. Und es spielt keine Rolle, wenn Du anderen Leuten begegnest, denn dies kann auf alles angewendet werden, auf Personen, Tiere, Pflanzen, Gegenstände, auf alles.

JF: Verstanden. Es ist weniger „Wer will ich sein; eher wie will ich mich äußern“ und wenn man sich auf die Eigenschaft dieses Äußerns fokussiert, nimmt es den Fokus aufs Körperbewusstsein weg?

ELIAS: Stimmt, da es nicht um Dich geht. Du gibst nicht per se auf Dich, sondern darauf Acht, WIE Du die externe Quelle anheuerst.

JF: Ich erkenne voll und ganz warum Du mir das vorschlägst. Und wenn ich Nachdenken über das Thema Duplizität nutze, um mir zu helfen, eine bestimmte Art Aufmerksamkeit auf mich selbst gerichtet zu belassen, kann ich zugleich diese Übung praktizieren.

ELIAS: Stimmt. Und es nimmt auf eine gewisse Art und Weise Deine Aufmerksamkeit weg von Dir, was Dir helfen wird, weniger auf Dich selbst fokussiert zu sein bezüglich von dem was Du konstant tust, also dem was Du konstant in Reaktion auf Deine Umgebung erschaffst.

JF: Beim Erschaffen unbehaglicher Situationen mit meine Verdauungssystem ist und bleibt die Konzentration der größte Faktor? Okay, sag bitte nicht noch mehr dazu.

Ich habe noch ein paar Fragen für andere Leute. Übrigens hat mir unser heutiges Gespräch viel Freude bereitet.

ELIAS: Gerne geschehen.

JF: Sandra ist solch ein Lichtstrahl. Ihr Nahstehende sind wirklich von ihrem Geist, ihrer Einstellung und Magie inspiriert. Kannst Du ihr neue Ermutigungen offerieren?

ELIAS: Sie bringt genau das zustande, was sie zustande bringen will.

JF: Das höre ich gerne.

ELIAS: Ich würde sagen, Ihr alle, die Ihr beobachtet und unterstützt (unhörbar) solltet ermutigt und inspiriert werden.

JF: Lyla fragt dies: Da Karens natürliches Im-Fluss-Sein es ist, der große Fisch zu sein, was wäre dann meiner? Und sie fragt, ob es vielleicht dies ist, fokussiert und absichtsvoll zu sein.

ELIAS: Das stimmt definitiv.

JF: Ah! Und was würdest Du über mich sagen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass Du sehr entschlossen bist. Du bist sehr entschlossen, egal, welche Richtung Du einschlägst.

[Ausschnitt]



Session 202102081
Monday, February 8, 2021 (Private/Phone)