Ptaah Newsletter Okt. 2005 Naturkatastrophen

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Oktober 2005

BOTSCHAFT VON P'TAAH

Fragesteller: P’taah, ich habe einige Fragen zu dem, was ich als die Gesundheit der Erde bezeichnen würde. Inwiefern sind die Dinge, die in unserer Welt passieren – Dürre, Erdbeben, Hurrikane und Brände für uns ein Spiegel?

P’taah: Lasst uns zunächst einmal sagen, dass Ihr in Euren kurzen Leben Zeuge großer Dürren, Wasserfluten, Erdbeben und Brände sein könnt. Für Menschen, die darin investiert haben, dass alles das Gleiche bleibt, deren Lebenspanne relativ, ja sogar extrem kurz ist, sind solche Dinge große und unheilvolle Katstrophen. Für die Erdengöttin sind dies Jahreszeiten. Es sind notwendige Jahreszeiten, so wie es auch den zunehmenden und den abnehmenden Mond gibt. Es gibt also ein Anwachsen und Abnehmen der Jahreszeiten der Göttin. Das was für den Menschen unheilvoll zu sein scheint, ist einfach ein notwendiges Umschalten und eine Bewegung der Jahreszeiten der Göttin. Ist das für Dich einleuchtend?

Fragesteller: Das ist es.

P’taah: Das, wovon wir hier sprechen, ist also keine Sache, die der Erde geschieht sondern etwas, was den Menschen geschieht, die bei den Ereignissen auf der Erde involviert sind.

In Ordnung? Du fragst also nicht wirklich bezüglich der Dinge, die auf Eurem Planeten geschehen, sondern wie dies sich das auf die Leute und natürlich auch auf die Kreaturen auswirkt. Viele Kreaturen sterben. Viele Pflanzen sterben. Sie sind gegangen, nur um in Zeiten der Fülle wiederzukehren.

Die einzige Sache, mit der man sich auseinanderzusetzen hat, sind also unheilvolle Umstände für Menschen. Und es gibt Gebiete auf Eurem Planeten außerhalb der Zone, wo Ihr lebt, wo Menschen durch wirkliche Dürre zu Tausenden und Millionen sterben, da es weder Nahrung noch Wasser gibt. Wieso haben jene gewählt, sich in dieser Zeit, an diesen Orten und unter diesen Umständen zu gebären, wo sie sie ihre Kinder sterben sehen?

Für die Erde ist es ein Ab- und Zunehmen und eine natürliche Jahreszeit, für die Menschen aber ist es der Tod. Und was die Leute in den Ländern anbelangt, wo sie Hungers sterben, so ist es Sache der Länder, die in der Fülle leben, diese nach ihren Kräften zu laben, zu unterstützen, zu nähren, zu lieben und Mitgefühl für jene zu haben, die nicht in der Fülle leben.

Fragesteller: Ja. Ich habe immer gehofft in einer Welt zu leben, wo wir lernen würde, miteinander zu teilen, aber unsere Regierungen wollen das nicht tun. Wenn ich in mein eigenes Herz blicke, finde ich es nicht immer so leicht, von dem zu geben, was ich habe, aber ich denke, dass das von meinen eigenen Gefühlen des Mangels herrührt.

P’taah: Genau. Es geht also darum, Dich selbst nicht dafür zu tadeln, sondern Dir anzusehen, worauf dies wirklich beruht und das Kleinkind zu umarmen, das immer befürchtet, dass nicht genug da ist noch je genug da sein wird.

Fragesteller: Teil meiner Frage ist auch, warum wir nicht lernen, miteinander zu teilen? Oder lernen wir das, und dies ist nur die in unseren Medien gespiegelte Wahrnehmung, dass wir es nicht lernen?

P’taah: Geliebtes Wesen, wir nehmen das Erblühen des menschlichen Bewusstseins im Herzen der Menschheit wahr. Wie wir schon früher sagten, ist es so leicht, sich auf das Negative zu fokussieren, wenn ihr Euch auf die Medien fokussiert. Wenn Ihr die Medien vergesst und Euch auf die Idee der Liebe und des Mitgefühls fokussiert, dann mögen sich Liebe und Mitgefühl immer mehr ausbreiten.

Fragesteller: Als Du über Stress sprachst dachte ich mir, dass ich tatsächlich beim Fernsehen den meisten physischen Stress empfinde. Ich muss mich dann bewusst entspannen.

P’taah: Gewiss, weil Du Dich machtlos fühlst und es nichts gibt, was Du tun kannst.

Fragesteller: Würdest Du vorschlagen, dass wir tatsächlich weniger Zeit mit Fernsehen und Radio verbringen?

P’taah: Absolut. Dies haben wir schon seit Jahren wiederholt gesagt, und wir sagen, dass dies noch zunehmen wird, da die Medien auf Zwietracht in Eurer Welt fokussiert sind. Fokussiert Euch vielmehr auf Eure persönliche Realität und darauf, wo Ihr anderen in Eurer persönlichen Realität im Mitgefühl helfen könnt. Dies wächst also gewiss.

In Eurer Welt gibt es viele, die ihr ganzes Leben damit verbringen, zu versuchen, anderen Leuten zu helfen. Wir sagen Euch, dass Ihr dies nicht tun müsst. Es ist nicht so, dass Ihr Eure Leben niederlegen müsstet, um wegzugehen und Leuten am anderen Ende der Welt zu helfen. Es geht vielmehr darum, im Fokus und in der Aufmerksamkeit zu leben, um dort helfen zu können, wo und wann ihr dies tun könnt.

Fragesteller: Ich weiß, dass dies von den Medien gesteuert und oft negativ ist, aber ich habe auch das Gefühl, dass wir jetzt in der Lage sind, uns auf das einzuschalten, was die Leute in der Welt tun. Wenn ich weder Fernsehen noch Radio hätte, könnte es sein, dass ich mir nie bewusst würde, dass es Leute gibt, die Hunger leiden.

P’taah: Das stimmt.

Fragesteller: Ich denke also, dass ich dies irgendwie nutze, um ein Auge auf das Gesamtbild zu haben.

P’taah: In Ordnung. Was kannst Du also anderes tun als da zu sitzen und Dich hilflos und frustriert zu fühlen, und wie kannst Du jenen helfen, die Du auf diese Weise am anderen Ende Eurer Erde erblickst? Wenn Du nichts tun kannst, dann gib einfach mehr Acht auf Dein alltägliches Leben, so dass Du in Deinem Alltag helfen, Unterstützung geben und andere laben kannst.

Geliebte Wesen, das wär’s für heute. Wir verlassen Euch, und es gibt vieles, worüber Ihr nachdenken könnt. Wir lieben Euch alle sehr und sagen Euch bis zu unserer nächsten Begegnung


Namaste.