Elias: Verzweiflung

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Elias Channelings Deutsch
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(Vicki: Diese ungewöhnliche Sitzung wurde von Mary initiiert, die den Eindruck hatte, dass Elias eine Botschaft für Helen hat. Das kam auch schon früher vor, wenn auch selten. Was ungewöhnlich war, war die ziemlich dramatisch Art und Weise, wie Elias sich äußerte.)

ELIAS: Guten Tag. (lächelt)

HELEN: Guten Tag.

ELIAS: Du hast also gewählt, Zugeständnisse an mich zu machen (to appease me).

HELEN: Ja, das tue ich.

ELIAS: Dann habe ich eine Bitte an Dich. Möchtest Du mit mir zusammen eine Übung machen?

HELEN: Ja.

ELIAS: Okay. Entspanne Dich, und nun machen wir dieser Übung. Schließe die Augen und lausche meiner Stimme und dem, was ich Dir sage. Visualisiere und aktiviere Deine Erinnerung.

Sieh grüne Hügel mit hohen Bäumen, Dich selbst, eine sehr schlanke junge Frau mit glatter weißer Haut und sehr langem schwarzen Haar. An Deiner Seite ist ein junger Mann mit langem rotem Haar. Fühle Dich in diese Szene hinein. Du heißt Emare und bist in Schottland. Es ist das Jahr 1314. Fühle die Zeit. Die Luft ist feucht und kalt, aber Du fühlst Dich wohl. Der junge Mann heißt Brian. Ihr seid Euch sehr verbunden. An diesem Ort gibt es ein Gefühl der Ruhe und des Annehmens. Du bist in einem kleinen Dorf außerhalb von Edinburgh. Gönne Dir einen Augenblick, um diesen Moment zu genießen.

(30 Sekunden Pause)

Richte Dich nun auf und sieh mich an. Das war ein Fokus, den Du mit Demjenigen teiltest, der Dir als Elias bekannt ist. In Deiner heutigen Zeit ist das Vergangenheit. Erkenne in diesem Jetzt, dass dies Dir angehört, aber Vergangenheit ist. (Identify to yourself within THIS now that this is yours, but it is also past.) Du kannst es vergnügt als ein Wiedererinnern reflektieren.

Während Du mich beim zweiten Teil der Übung anschaust, identifizieren Dein Gegenwarts-Jetzt, Deine Gedanken und Gefühle in genau diesem Augenblick, in keinem anderen Augenblick, denn kein anderer Augenblick existiert. Dieses Wiedererinnern habe ich Dir offeriert, damit Du den Unterschied zwischen diesem Jetzt-Augenblick und einem anderen Augenblick erkennen kannst.

Viele Konflikte erschaffst Du dadurch, dass Du Dich in zukünftige Augenblicke projizierst, und dabei erschaffst Du in Dir Angst. Deshalb sage ich Dir in diesem Jetzt-Augenblick, dass dies alles ist, was existiert. Was denkst und fühlst Du in genau diesem Augenblick?

HELEN: Dass der Jetzt-Augenblick zu schmerzlich ist, um darin zu sein.

ELIAS: Warum?

HELEN: Ich weiß es nicht. Ich wollte schon immer woanders hingehen.

ELIAS: Was beeinträchtigt Dich in genau diesem Augenblick? Nichts. Was erlebst Du in genau diesem Augenblick? Nichts im Draußen beeinträchtigt Dich. Keine Zukunft lauert Dir auf, sondern es gibt nur das Jetzt, und in diesem Jetzt-Augenblick bist Du in Sicherheit.

HELEN: Ich war schon mein ganzes Leben lang nie im Jetzt-Augenblick, bin ihm immer ausgewichen, ob in die Vergangenheit…

ELIAS: Oder in die Zukunft.

HELEN: Ich denke immer, dass ich in der Zukunft glücklich sein werde.

ELIAS: Das erkenne ich, und deshalb offeriere Ich Dir keinen zukünftigen sondern einen vergangenen Fokus, damit Du sehen kannst, dass es dasselbe ist. Sie sind nicht im Jetzt, und im Gegenwarts-Jetzt bist Du in Sicherheit, warm und geborgen, es geht Dir gut, nichts beeinträchtigt Dich, und Du kannst wählen, all das wertzuschätzen, was Du in diesem Jetzt hast.

Unter Berücksichtigung Deiner Angst schlage ich nochmals vor, spazieren zu gehen und Dich dabei an jenen Fokus zu erinnern. Erlaube Dir wärmende Glückseligkeit in jenem Fokus zu fühlen, und dann richte Deine Aufmerksamkeit aufs Gegenwarts-Jetzt, auf jeden Schritt, den Du tust, und wertschätze, dass Du bei all Deinen Schritten und in all diesen Spaziergangs-Augenblicken sicher bist, dass es Dir wohlergeht und nichts Dich beeinträchtigt. Billige Dich selbst/Erlaube Dir, Dich selbst/bewillige Dich selbst. (Allow yourself YOURSELF.) Du blickst zu viel aufs Draußen und erschaffst großen Konflikt.

HELEN: Ich bin gut darin!

ELIAS: Du bist in Dir selbst ganz. Es war wichtig, Dir diese Botschaft und Übung zu geben, denn wenn Du Dich selbst zulässt, kannst Du erleben, dass Deine Angst erheblich nachlässt.

HELEN: Inwiefern?

ELIAS: Wenn Du diese Übung machst, wird Deine Angst sich auflösen. Ich habe Dir eine Methode gegeben. Ich erkenne die Verzweiflung, die Du empfindest, aber sie muss nicht sein.

HELEN: Warum erschaffe ich das?

ELIAS: Diese intensiven Emotionen erschaffst Du auf der Suche nach Leidenschaft, ein Zurückerobern von dem, was Du weißt, dass es in Dir vorhanden ist, wobei du aber das Gefühl hast, dies verloren zu haben.

HELEN: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich das verloren habe.

ELIAS: Das hast Du nicht. Du vergisst nur, wo Du es finden kannst.

HELEN: Und der Augenblick ist es, wo ich danach suchen muss.

ELIAS: Ja, in Dir selbst, nicht in Deiner Karriere oder bei Anderen, nicht in der Zukunft, weil sie die gesuchten Elemente aufweisen würde. Es ist bereits in Dir vorhanden.

Session 265
Thursday, February 5, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Verzweiflung

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JULIE: Ich habe große Probleme, meine Beziehung mit Kevin beizulegen. Erst kürzlich haben wir uns getrennt, und ich habe mir eine heftige Niereninfektion erschaffen und habe das Gefühl, dass das damit zu tun hat.

ELIAS: Okay. Lass uns die Situation sowie das untersuchen, warum Du bestimmte Ereignisse, Situationen und Umstände erschaffst. Sobald Du Dir Informationen verschafft hast, warum und wie Du bestimmte Richtungen erschaffst, kannst Du diese Bereiche leichter ansprechen und bestimmte Probleme durchgehen, die für Dich Hindernisse erschaffen.

Bei den von Dir gewählten Richtungen lässt Du Dich auf intime Beziehungen ein, um bestimmte von Dir sehr intensiv gehegte Glaubenssatzaspekte noch zu bestärken. Du hast in Deinem Fokus durchgehend eine bestimmte Richtung erschaffen. Bei Deinem Eintritt in diesen Fokus, hast Du Dir viele verschiedene Herausforderungen präsentiert, aber die diesen allen zugrundeliegenden Bewegung war sich sehr ähnlich und hat in Dir bestimmte Einschätzungen erschaffen, um in bestimmte Richtungen zu gehen.

Dies wird von anderen Fokussen beeinflusst, und bei Deinem Eintritt in diesen Fokus hast Du bereits bestimmte Glaubenssatzsysteme mitgebracht. Du hast Dich bildlich gesprochen bereits auf eine bestimmte Richtung und deren Bestärken durch diese Glaubenssatzsysteme prädisponiert. Ich werde dies jetzt detaillierter beschreiben.

JULIE: Betrifft es die Sexualität?

ELIAS: Nicht nur die Sexualität sondern auch die persönliche Verantwortlichkeit und den Selbstwert. Diese Themen-Kombination erschafft in Deinem Fokus eine Bewegung, die sozusagen eine bestimmte Linie von Wahrscheinlichkeiten erschaffen hat, denn bei Deinem Gang durch Deinen Fokus veränderst Du lediglich die Umstände oder Situationen - die objektiven externen Manifestationen - aber die zugrundeliegenden Themen bleiben dieselben, was sich in Deine ganze Realität hinein filtriert und sich auf sehr viel Bereiche auswirkt, worüber wir bereits früher hinsichtlich der Kreativität sprachen. Die Themen-Kombination bleibt dieselbe und manifestiert sich lediglich auf andere Weise.

Als Du mit diesen Glaubenssätzen in diesen Fokus eingetreten bist, hast Du ganz gezielt eine bestimmte Richtung und einen sehr spezifischen Wahrscheinlichkeiten-Pool in Gang gesetzt, den Du in Deinem Fokus durchgängig fortgesetzt hast, als Kind, als Teenager und als Erwachsene. Du hast Dein Erschaffen in derselben Richtung fortgesetzt und persönliche Verantwortlichkeit für Andere übernommen und zugleich sehr starke Selbstwert-Problem gehegt und somit Probleme in Deinem Beziehungs-Design erschaffen, nicht nur in intimen Partnerschaften sondern auch mit der Familie. Dies erschaffst Du in allen Beziehungen, die Du als intim oder als nahstehend ansiehst.

Dabei erschaffst Du unterschiedliche Äußerungen in unterschiedlichen Beziehungsarten, was wir auch untersuchen werden. In von Dir gewählten und auf Dich angezogenen Beziehungen, die dazu dienen, eine Partnerschaft zu erschaffen, erschaffst Du bei diesen Individuen eine ganz spezifische Äußerungsweise. In innigen Familien-Beziehungen erschaffst Du eine andere Äußerungsweise.

Als Partner ziehst Du Individuen auf Dich an, die Dich objektiv faszinieren und in Deinen Erlebnissen viel Zerstreuung erschaffen. Du erschaffst also keine Langweile, aber auch eine Barriere, die Du dem Anderen nicht zu durchdringen erlaubst, und Dein Energiefeld wird dabei sehr solide und stark.

Du lässt die Partizipation an Erlebnissen, Ereignissen und Aktivitäten zu und gestattest Dir externe emotionale Äußerungen, aber Du erlaubst Dir nicht, die Äußerungen der Anderen zu empfangen, da Du diese Schranke sehr stark erschaffen hast. Dies wird in Erwiderung Deiner Selbstwert-Wahrnehmung erschaffen, und da Du in Deinem Inneren eine enorme Wertlosigkeit wahrnimmst, blockierst Du auch die Äußerungen anderer Individuen.

Bei innigen Familienbeziehungen erschaffst Du den gleichen Vorgang mit einer ganz anderen Äußerung. Die Interaktion mit gewissen Familienmitgliedern weist Du objektiv zurück und erschaffst eine Dichte, die diese Schranke noch verstärkt, die Du zwischen Dir und ihnen errichtest.

Bei andern Familienmitgliedern erschaffst Du diese Äußerung nicht sondern äußerst Hilflosigkeit, was ebenfalls eine Schranke erschafft, denn obwohl diese Äußerungsart objektiv und an der Oberfläche gesehen scheinbar Nähe zulässt und Du objektiv scheinbar Nähe und Empfangen seitens Anderer erlaubst, tust Du das nicht wirklich und tarnst es lediglich auf andere Weise. Dies wird unmittelbar beeinflusst durch Dein Problem der persönlichen Verantwortlichkeit für andere Individuen.

Du möchtest Andere nicht kränken. Du fühlst Dich ihnen gegenüber verantwortlich und verpflichtet, und Du fühlst und nimmst in Deiner Realität wahr, dass Du ihnen ständige Hilfsbereitschaft offerieren musst. Und Dein Design hierbei ist es, eine Art Hilflosigkeit zu äußern, was dem Anderen dann die Chance bietet, Dir zu helfen.

Diese Tarnung hat sich in Deinem Fokus sehr stark entwickelt, denn Du praktizierst dies schon seit Jahren und bist darin sehr versiert geworden. Und diese ganze Tarnung projizierst Du, um Dich selbst zu schützen, da Du wahrnimmst, dass Du Dich nicht preisgeben und nicht offen und verletzlich sein kannst, weil Du, wenn Du Dich auf diese Weise äußern würdest, nicht nur Deine große, wahre Wertlosigkeit selbst kennen sondern auch alle Anderen sie erkennen und ihr ausgesetzt sein würden.

Denn wir sind uns durchaus gewahr, dass Du als Partnerin, Schwester, Tochter, Freundin, Künstlerin und bei jeder Äußerung, die Du in Deinem Fokus erschaffen kannst, ungenügend und nicht gut genug bist, da dieser Lanyah-Fokus ungenügend ist.

JULIE: Ja, ich arbeite daran!

ELIAS: Ha, ha, ha!

JULIE: Es gibt auch gute Nachrichten, die ich Dir mitteilen möchte.

ELIAS: Ah, und das kannst Du tun, aber lass uns zunächst hierüber sprechen, weil dies wichtig ist und Du jetzt bereit bist, es anzuhören. Ich habe Dir schon früher sehr ähnliche Informationen gegeben, aber Du hast sie nicht gehört, weil Du dazu nicht bereit warst. Du warst verzweifelt, frustriert und wolltest Lösungen haben aber warst nicht bereit, Dich selbst anzusehen. Nun bist Du bereit, Dich selbst zu betrachten und zu vernehmen, wie Du Dich wahrnimmst, aber Deine Wahrnehmung ist nicht der Maßstab Deines Wertes. Deine Wahrnehmung und Deine Erlebnisse können Deinen Wert noch nicht einmal ermessen, denn er ist davon unabhängig.

Wenn Du jene von Dir so effizient geäußerten Muster erkennst, kannst Du auch erkennen, wie Du bestimmte Partnerschaften auf Dich anziehst, denn Du ziehst Individuen an, die sich sehr von Dir unterscheiden, die eine andere Orientierung als Du haben, Individuen, mit denen es Dir schwer fallen wird, die von Dir erwünschte Art von Beziehung zu erschaffen, weshalb Du keine dauerhaften Beziehungen erschaffst. Du wünschst Dir, das zu erschaffen und tuest es nicht, weil Du Partner auf Dich anziehst, die Dein Problem auf dem Gebiet Deiner Wertigkeit noch verstärken.

Du wirst ihnen gegenüber Hilfsbereitschaft, Zuwendung und Hingabe/Aufopferung äußern und Dich Dir selbst gegenüber durchaus positiv äußern, und dies verstärkt wieder Dein Wertigkeits-Problem, denn hinterher fragst Du Dich vielleicht: „Was mache ich falsch? Ich offeriere Freundlichkeit, Verliebtheit/Barmherzigkeit (lovingness) und Loyalität und das Annehmen diese Individuums, was nicht erwidert wird, und warum ist das so?“

Aber das ist die gleiche Art Tarnung wie die Hilflosigkeit innerhalb der Familie, die kein Durchdringen zulässt. Sie hält die Energie des Anderen auf Abstand, was diese erkennen. Sie erkennen das Hindernis und können nicht hindurchkommen. Deshalb ändert sich ihre Aufmerksamkeit, denn Ihr setzt eine bestimmte Richtung nicht fort, wenn sich das nicht für Euch lohnt.

Niemand wird Richtungen fortsetzen, die sich nicht für ihn lohnen, und wenn ein Individuum Intimität als Lohn anstrebt und sie nicht bekommt, wird es diese Richtung nicht fortsetzen, und in den von Dir erschaffenen Situationen lässt Du nicht zu, dass Andere mit Dir intim werden.

Und nun setzt Du noch einen drauf und erschaffst in Dir Nicht-Wohlbehagen/Krankheit und weist damit noch weiter zurück, denn wer würde sich schon intim mit dieser unwürdigen Kreatur einlassen, die nicht nur Hindernisse in der Intimität aufstellt sondern auch noch krank ist, was vielleicht ansteckend sein könnte? Du liebe Zeit.

Ich sage Dir, dass Du es bereits auf dem Gebiet der Kreativität über das Annehmen des Selbst viel effizienter und auch noch viel mehr fertigbringst.

JULIE: Stimmt. Das dachte ich auch gerade. Ich habe eine neue Umgebung erschaffen, die mich inspiriert, und ich fühle mich unabhängiger.

ELIAS: Und Du erlaubst Dir auf diesem Gebiet viel mehr Vertrauen und Annehmen, was Dir viel mehr Freiheit beim Äußern Deiner Kreativität erlaubt, nicht wahr?

JULIE: Oh, definitiv!

ELIAS: Und Du bestärkst Dich, weil Du siehst, dass Dich die Freiheit in Deinen kreativen Äußerungen, die Du immer besser findest, noch mehr befähigt. Dies offeriert Dir ein Beispiel der anderen Seite der Münze. Im Beziehungsbereich siehst Du vieles, was Konflikt, Verwirrung und Angst in Dir erschafft und bewegst Dich in diesem Kreis, wo Du das fehlende Selbstvertrauen und die fehlende Selbstannahme noch bestärkst. Aber Du gönnst Dir auch einen anderen Bereich, wo Du mit Dir selbst sehr vertraut bist und Errungenschaften äußerst, die Deine Selbstannahme und Dein Selbstvertrauen bestärken. Diese sehr unterschiedlichen Äußerungen offerierst Du Dir simultan, so dass Du diese erfolgreichen Kreativitätsäußerungen auch auf andere Bereiche übertragen kannst.

JULIE: Das ist ermutigend!

ELIAS: Durchaus!

Session 432:
Wednesday, July 28, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)



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MICHAEL: Was meine Orientierung anbelangt, so habe ich wohl unter einer falschen Annahme funktioniert, nämlich dass ich mehr mit anderen Leuten interagieren sollte und hier versagte, weil ich das nicht tat oder nicht tun wollte.

ELIAS: Das ist auch eine Common-Äußerung. Du kannst mit anderen Individuen interagieren oder Dich auch singulär äußern, ohne in den Zeiten der singulären Äußerung deshalb Konflikt zu empfinden, weil Du nicht mit Anderen interagierst.

Ein Soft-Individuum wird sich selbst nicht dafür tadeln oder verurteilen wenn es nicht mit anderen Individuen interagiert, jedoch enormen Konflikt und Unglücklichsein erleben, wie Ihr das im physischen Fokus bezeichnet. Wenn es sich nicht erlaubt, mit anderen Individuen zu interagieren, wird ein Soft-Individuum verzweifelt sein.

Das ist eine Isolierung, was sich sehr von der Äußerung der Common-Orientierung unterscheidet, die wählen mag, singulär zu erschaffen und zu erleben und nicht unbedingt Isolation äußert sondern sich erlaubt, sich singulär zu äußern und die innere Realität zu erforschen und…

(Ausschnitt)

MICHAEL: Etwas habe ich wohl in den Niederschriften verpasst. Du sprichst viel darüber, dass wir zu einer Intensität voranschreiten oder umziehen. Was ist der objektive Zeitrahmen?

ELIAS: Ich habe Euch noch keinen Zeitrahmen offeriert, weil Ihr kollektiv den tatsächlichen Zeitrahmen noch nicht definiert habt. Das ist abhängig von Eurer individuellen Bewegung sowie davon, wie sie kollektiv übersetzt wird beim Ansprechen des Glaubenssatzsystems und dem Erkennen seiner Aspekte und Eurer Erlaubnis an Euch selbst, zum Ansprechen des Glaubenssatzsystem umzuziehen und mit dem Annehmen zu beginnen.

MICHAEL: Okay. Ich selbst spüre sehr stark die Intensität dieser Umschaltung. Ich erkenne auch, dass die Energie je nach Wahl individuell sowohl negativ als auch positiv genutzt werden kann und versuche, bewusst und objektiv zu wählen, sie positiv zu nutzen.

ELIAS: Durchaus. Ich verstehe Dich, aber lass mich Dich auch diesbezüglich warnen. Ich rege nicht an, Deine Aufmerksamkeitsrichtung oder Wahrnehmung umzukehren, um Deine Realität sozusagen effizienter und mit wenige Konflikt zu sehen, aber ich warne vor dem Versuch, Deine ganze Realität positiv zu sehen, was ebenso sehr ein Werturteil ist wie anders herum.

MICHAEL: Stimmt, weil es kein Negativ und kein Positiv gibt?

ELIAS: Und keine der beiden Äußerungen ist ein Annehmen.

MICHAEL: Ich verstehe. Aber ist es nicht ein Äußern von weniger Konflikt?

ELIAS: Vorübergehend, und das ist der Grund für meine Warnung. Ja, vorübergehen wirst Du weniger Konflikt erleben, aber das ist temporär. Ich habe Euch kürzlich Informationen und eine Erklärung der Definitionen von Annehmen und Toleranz gegeben. Wenn Du dazu übergehst, Deine Realität sozusagen positiv zu sehen, ziehst Du um zum Äußern von Toleranz. Aber Toleranz ist kein Annehmen, und es ist eine vorübergehende Äußerung, denn mit beiden Begriffen, Toleranz und positiv, verbindet Ihr Erwartungen.

MICHAEL: Manche Verzweiflung, die ich mir in meinem Leben erschuf, hängt mit dem Konzept des Alleinseins und der Bedeutung zusammen, die die Gesellschaft einer Beziehung beimisst. Habe ich aus irgendeinem Grund gewählt, dies nicht zu haben?

ELIAS: Lass mich Dir zunächst sagen, dass dieses Begehren oder dieser Wunsch und Antrieb, eine intime Partnerbeziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen, von Euch häufig in Eurer physischen Realität geäußert wird und teilweise eine natürliche Äußerung ist. Es ist das Begehren, dieses Erkennen des Nicht-Getrenntseins zu vergegenständlichen, und da Ihr eine Realität erschaffen habt, in der Ihr Euch singulär als solide Materie manifestiert, was den Anschein des objektiven Getrenntseins offeriert, begehrt Ihr sehr, mit einem anderen Individuum vernetzt zu sein, was Euch in objektiver Hinsicht an das Nicht-Getrenntsein innerhalb des Bewusstseins erinnert, weshalb dies ein ganz natürliches Begehren ist.

Dieses natürliche Begehren wird en masse und nicht nur individuell erkannt, weshalb Massen-Äußerungen dieses Begehren betonen, aber das Begehren wird dabei in ein Bedürfnisse hinein verzerrt. Ein Begehren ist kein Bedürfnis (need). Da Du Dich an den Massen-Glaubenssatzsystemen und –Äußerungen orientierst, erlaubst Du Dir auch, davon betroffen zu sein. Ich werde Dir also zwei Antworten geben. Einerseits ist es ganz natürlich dass Du in objektiver Hinsicht zu diesem Begehren gezogen bist. Die zweite Antwort lautet, dass Du dieses Begehren verwirklichen wirst, sobald Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Ich sagte schon früher Anderen, dass wenn Ihr Euch auf ein bestimmtes Haben-Wollen (wants) konzentriert, Ihr das Verwirklichen dieser Wünsche oft durchkreuzt…

MICHAEL: Weil das Universum ganz wortwörtlich ist. Wenn man sagt, dass man irgendetwas haben will, tut man das buchstäblich und setzt es somit fort. Man hat es noch nicht erwählt. Man wählt haben zu wollen statt zu haben.

ELIAS: Ihr wählt das, worauf Ihr Euch konzentriert und das, was Ihr glaubt. Ihr wählt nicht unbedingt das, was Ihr haben wollt/was Ihr Euch wünscht. Objektiv willst Du eine Partnerschaft manifestieren. Subjektiv begehrst Du, eine intime Beziehung mit einen anderen Individuum zu manifestieren, doch Deine Konzentration richtet sich auch auf Deine Glaubenssätze bezüglich Deinerselbst, und das ist die projizierte Energiebewegung und das, was das erschafft, was Du manifestiert, denn das, was Du haben willst, wird nicht immer in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz geäußert.

Du magst objektiv sagen, dass Du viele verschiedene Äußerungen in Deiner Realität haben willst und simultan glauben, dass Du nicht fähig bist, dieses Haben-Wollen zu manifestieren, und der Glaubenssatz ist das, worauf Du Dich konzentrierst. Deshalb sagen Viele: „Ich verstehe das nicht. Ich konzentriere mich intensiv auf dieses Thema und versuche, diese Sache zu manifestieren, doch sie manifestiert sich nicht, was mich verwirrt.“

Du magst denken, dass Du dies wählst, aber das ist nicht unbedingt eine geäußerte Konzentration. Deine Konzentration ruht auf Deinen Glaubensätzen, und das ist es, was sich manifestieren wird.

MICHAEL: Ich glaube, dass ich viele verschiedene “Methoden” genutzt habe, und ich weiß, dass Du sagen wirst, dass wir großen Gefallen an Methoden haben, und natürlich müssen wir sie in der physischen Verkörperung irgendwie anwenden. Ich habe beispielsweise versucht, mein Selbstwertgefühl zu fördern und dieses Glaubenssatzsystem, nicht würdig zu sein oder bestimmte Dinge nicht zu verdienen, zu attackieren.

ELIAS: Bei einigen Äußerungen bringst Du ein Zulassen und etwas Selbstannahme zustande, und bei anderer Äußerung setzt Du die fehlende Selbstannahme fort.
Session 514:
Saturday, December 11, 1999 © 2000 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Vor ungefähr sieben Jahren machte ich eine “spirituelle Erfahrung”, die mich auf den Pfad freudiger Gelassenheit führte. Mein Gemütszustand unmittelbar vor dieser Erfahrung war tiefste Verzweiflung. Bei diesem Erlebnis trat ich ein in eine drei-dimensionale Schwärze, dies sowohl visuell als auch auditiv, in der ich einem Wesen begegne – ich weiß nicht, wie ich es anders erklären sollte. Dieses Wesen strahlte reine, bedingungslose Liebe aus und erfüllte mich damit. Es sagte mir, dass ich nicht länger das, was ich tat, tun muss, wenn ich es nicht will. Nach einer gewissen Zeit musste ich mich von dieser Essenz zurückziehen, weil das Gefühl allzu intensiv war. Bitte hilf mir, dieses Erlebnis zu versehen, das später noch einmal passierte.

ELIAS: Das ist die Gabe von Dir an Dich, das Anerbieten Deinerselbst als Essenz. Bisweilen haben sich Individuen in Eurer physischen Dimension im Verlauf Eurer Geschichte Augenblicke erlaubt, in denen sie das erschaffen, was Ihr in Eurer physischen Sprache als wundersame Preisgabe (abandonnement) bezeichnen mögt. In diesen Augenblicken, denen oft enorme Verzweiflung vorausgeht – erlauben sie sich eine kurze Weile, in der es eine tatsächliche Veränderung ihres Bewusstseins gegenüber dem gibt, wie dieses in dieser physischen Dimension konfiguriert ist. Diese Erlebnisse oder Augenblicke haben sie als Gotteserfahrung bezeichnet oder dass sie sich erlaubten, in der Gesellschaft von Engeln zu sein, und die erlebte Präsenz ist überwältigend.

Lass mich Dir dies sagen. Beim Design dieser bestimmten physischen Dimension habt Ihr eine Äußerung des Getrenntseins erschaffen, wobei Ihr Aspekte Eurer Aufmerksamkeit als Essenz in sehr spezifischer Richtung fokussiert, was das erschafft, was ich als einen individuellen Fokus bezeichne, nämlich Eure Ich-Identifikation.

Auf diese Weise erschafft Ihr sehr gezielt diesen Trennungsschleier zwischen diesem einen Aufmerksamkeitsfokus und allen anderen Essenz-Aufmerksamkeiten und –Äußerungen. Ihr erschafft sogar einen Aufmerksamkeitsschleier zwischen dem einen Primäraspekt Eurerselbst und allen andere Aspekten Eurerselbst, die durchaus präsent sind und in derselben Äußerung physisch existieren, wie Ihr das mit dem einen Aspekt tut, den Ihr anerkennt, aber Ihr seht nur denen einen Aspekt, Eure primäre Äußerung Eurerselbst, den Ihr als Ihr selbst identifiziert.

Und alles, was Ihr sozusagen als einen Teil von Euch seht, bezieht Ihr nicht tatsächlich als echten Teil von Euch mit ein sondern als irgendein Element, das außerhalb von Euch wäre, Euer höheres, größeres, unbewusstes, subjektives Selbst. Ihr erschafft fast eine tatsächliche physische Trennung zwischen der von Euch anerkannten Aufmerksamkeit und allen Euren anderen Aspekten, die Ihr als Teile von Euch inkorporiert, jedoch als Teile, die von Euch entfernt sind, weil Ihr sie nicht auf gleiche Weise identifizieren könnt wie Euren Primäraspekt. Dies alles wird ganz gezielt in dieser physischen Dimension erschaffen und war bislang eine sehr effiziente Äußerung beim Erkunden dieser bestimmten physischen Realität und der Bewegung darin.

Trotzdem haben sich im Verlauf Eurer Geschichte manche Individuen einen oder mehrere Augenblicke offeriert, in denen sie diese Trennungsschleier fallen lassen und sich ein Erkennen und Erleben der Fülle Ihrerselbst, ihres Seins gestatten. Da das Erlebnis für das Individuum objektiv immer intensiver und überwältigender wird, bezieht es den Trennungsschleier wieder mit ein, denn das Identifizieren dieser Erfahrung und deren Vorhandensein ist für Euch in Euer Realität in dieser Dimension so fremdartig, dass Ihr Definitionen dafür erschafft, was das wohl sein könnte.

Hierbei identifiziert Ihr im objektiven Gewahrsein – das sehr durch Eure Glaubenssätze beeinflusst wird - die Herrlichkeit dieses Wesens oder dieser Anwesenheit und dieses Erlebnisses dahingehend, dass Ihr selbst dies ganz unmöglich sein könnt, und dass das ein wundersames Element des Bewusstseins sein muss, das eine viel größere Äußerung als Ihr selbst innehat und ringt mit Versuchen, Euch zu erklären, was diese Äußerung wohl sein mag.

Individuen mögen bisweilen, insbesondere in Augenblicken großer Verzweiflung, Furcht oder Qual, den Vorgang wundersamer Preisgabe erschaffen und die Trennungsschleier fallenlassen und sich erlauben, das Wunder und die Herrlichkeit ihres eigenen Wesens/Seins vorübergehend zu erleben, was Inspiration und eine intensive Motivation erschafft.

Die Motivation kann auf vielfältige Weise erschaffen werden. Jene Individuen, die Ihr als Märtyrer anseht, haben sich oft eine solche Erfahrung direkt vor ihrer Loslösung oder dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, offeriert, denn dies erschafft eine enorme Energieflut, die Ihr sozusagen in Euer Erlebnis hinein channelt und als Motivation konfiguriert.

Du hast Dir ein solches Erlebnis zugestanden, und ich sage Dir, dass Du Dir in dieser physischen Realität ein enormes Geschenkt offeriert hast, das Dir in vielen Äußerungen und hinsichtlich Deines Vorankommens in dieser Bewusstseinsumschaltung dienlich sein kann, denn Du kannst Dich an dieses Erlebnis erinnern und daraus schöpfen und Dich an die Herrlichkeit dessen erinnern, was Du bist, und es kann Dich auch an die Fähigkeiten erinnern, über die Du verfügst.

PAUL: Ja, es war ein Geschenk, für das ich dankbar und froh bin, dass ich es erlebt habe. Ich würde es sehr gerne wiederholen können.

ELIAS: Ha, ha, ha! Darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, nämlich diese Trennungsschleier fallen zu lassen, ein Ausdehnen des Gewahrseins zu erschaffen und das Wiedererinnern in Euer objektives Gewahrsein in dieser physischen Dimension miteinzubeziehen.

Session 637
Sunday, June 11, 2000

Re: Elias: Verzweiflung

3
Eine komplette Sitzung zum Thema Emotionen
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=683&L=1



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
RODNEY: Ist Selbstmord lediglich eine andere von Individuen gewählte Weise ihrer Loslösung? Es ist so leicht, darüber zu urteilen. Nicky und ich sprachen darüber, dass es anscheinend keine Rolle spielt, ob jemand diesen Weg des Übergangs wählt. Obwohl es egal ist, ob man diesen Weg wählt, habe ich den Eindruck, dass man damit die Herausforderungen, die zu dieser Wahl führten, noch akzentuieren könnte. Es ist so, als ob man dem noch den Stempel der Endgültigkeit auferlegen würde. Müssen diese Individuen das dann in der Transition bearbeiten?

ELIAS: Ja, gewissermaßen. Du hast Recht, dass dies eine Wahl ist. Im Allgemeinen, aber nicht immer, beziehen Individuen, die eine Loslösung durch Selbstmord wählen, objektiv einen physischen Vorgang mit ein, der ihre eigene Verzweiflung äußert. Die Kommunikation, die über diese Erfahrung und Verzweiflungsäußerung offeriert wird, ist die überwältigende Erkenntnis des Verweigerns ihrer Fähigkeit, eine Auswahl zu erschaffen. Diese Verleugnung des Selbst kann derart eindeutig geäußert werden, dass die subjektive Kommunikation extrem wird, um so die Aufmerksamkeit des objektiven Gewahrseins für das zu erlangen, was das Individuum in diesen Zeitspannen äußert und erschafft, nämlich ein ständiges Verweigern seiner Auswahlmöglichkeiten.

Bildlich gesprochen kann in physischer Hinsicht eine enorme Verweigerung der Auswahl für ein Individuum eine unerträgliche Erfahrung sein, denn das steht total im Widerspruch zu Eurem natürlichen Seinszustand, welcher Wahlmöglichkeiten inkorporiert.

RODNEY: Was ich höre und empfinde ist, dass dies einerseits ein phänomenaler Warnruf sein kann, während sie in die Transition umziehen, um das zu bemerken, was sie am erschaffen sind. Das wäre die eine Möglichkeit, und somit wären sie besser darauf vorbereitet, damit zurechtzukommen und ihr Gewahrsein für das zu öffnen, was sie wirklich tun. Andererseits könnte es auch genau das Gegenteil sein. Dies könnte sich in die Transition/den Übergang übertragen, so dass sie dann eine ähnlich schwierige Phase wie jetzt haben mögen, um ihr Gewahrsein auszudehnen.

ELIAS: Was die Selbstmordhandlung im Zusammenhang mit Verzweiflung anbelangt, so mag das Individuum sich vom physischen Fokus lösen, aber im Allgemeinen wird dieses Individuum den Transitionvorgang nicht unmittelbar miteinbeziehen, sondern vielmehr weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die die gleichen Themen inkorporiert. Durch den Selbstmord versucht das Individuum, dem zu entkommen, was es erschaffen hat und seine Erfahrung hinsichtlich der Themen, die es sich selbst präsentiert hat, zu verändern, aber die Loslösung aus der physischen Dimension verändert nicht unbedingt seine Erfahrung.

Wie ich schon anderen sagte, mögt Ihr Euch loslösen/sterben, und was Ihr mit der Loslösung von diesem bestimmten physischen Fokus zustande bringt, das ist lediglich das, was einem physischen Umzug in ein anderes Land ähnlich ist. Ihr seid weiterhin mit Euch beschäftigt. Bei Eurem Umzug inkorporiert Ihr Euch selbst. Ihr lasst Euch nicht selbst am früheren physischen Standort zurück. Der Vorgang der Loslösung ist dem sehr ähnlich, was Ihr in Eurer physischen Dimension beim Umzug Eures physischen Selbst in ein fremdes Land erlebt. Die Umgebung, die Sprache und Eure Umgebung mögen für Euch anders sein, aber Ihr bleibt Ihr.

RODNEY: Das heißt also, dass sie sich in einer objektiven Umgebung weiterhin mit dem Thema der Verzweiflung aufgrund fehlender Auswahlmöglichkeiten befassen. Sie machen damit weiter.

ELIAS: Richtig.

NICKY: Wird man seinen jeweiligen Zustand nicht auch dann fortsetzen, wenn man auf andere Weise wie durch Unfälle, Krankheiten oder was auch immer stirbt?

ELIAS: Nicht unbedingt. Bei der Loslösung durch die Manifestation einer Krankheit wird gewählt, eine nach Eurem Glaubenssatzsystem für die Loslösung annehmbare spezifische Methode zu inkorporieren. Ihr wählt immer, wie Ihr Euch loslöst, und insofern beeinflussen Eure Glaubenssätze Eure Wahl der Loslösung von diesem physischen Fokus.

Wenn bei diesem Vorgang Verzweiflung vorhanden ist, und wie gesagt, beziehen nicht alle Selbstmorde diese Erfahrung mit ein, erschafft das Individuum die Wahrnehmung eines absoluten Nichtvorhandenseins von Auswahlmöglichkeiten und erlaubt deshalb seine Werterfüllung nicht und wählt gemäß seiner Glaubenssätze einen Fluchtweg. Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus löst, gebt Ihr jedoch Euer objektives Gewahrsein nicht ab. Nach Eurer Loslösung aus dem physischen Fokus, nach dem Tod inkorporiert Ihr weiterhin Euer objektives Gewahrsein.

NICKY: Ganz gleich welchen Weg der Loslösung man gewählt hat?

ELIAS: Richtig. Deshalb habt Ihr diesen Transitionvorgang miteinbezogen, um das mit dieser physischen Dimension assoziierte objektive Gewahrsein und die entsprechenden Glaubenssätze abzuwerfen. Alle von Euch, die sich vom physischen Fokus in dieser physischen Dimension loslösen, machen vorübergehend mit irgendeinem Aspekt des objektiven Gewahrseins weiter und ziehen in den Transitionvorgang um, um dieses objektive Gewahrsein und Eure mit dieser physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze loszulösen.

Bei einem Selbstmord aus Verzweiflung zieht Ihr lediglich Eure Aufmerksamkeit von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen um, ähnlich dem Umzug von einem Land in ein anderes. Ihr löst Eure Glaubenssätze nicht ab und zieht unter vollem Miteinbeziehen Eures objektiven Gewahrseins in nicht-physische Bewusstseinsbereiche um, was weiterhin Symbolik erschafft, die im Vergleich mit dieser physischen Dimension ebenfalls sehr physisch wirkt.

Es können auch noch andere, ungewohnte Äußerungen inkorporiert werden, die nicht ganz zu Eurer tatsächlichen physischen Dimension passen mögen, denn Ihr könnt physische Symbolik gemäß Eurer eigenen Äußerung erschaffen, die sich gemäß Eurer Glaubenssätze auf minimal anderen Weise manifestieren mag, denn Ihr werdet einzig Eure eigene Symbolik integrieren.

RODNEY: Wenn jemand mit tief religiösen Glaubenssätzen denkt, dass er nach der Loslösung in den Himmel kommt und eine klare Vorstellung davon hat, wie das sein wird und dass dann Wunder möglich sind und er in einem erkrankten Körper stirbt, könnte er dank seiner Glaubenssatzsysteme die objektive Symbolik eines himmlischen Wesens erschaffen, das ihn heilt? Ist das ein Beispiel dafür, wie sich nach der Loslösung Glaubenssatzsysteme als objektive Symbolik darstellen können?

ELIAS: Ja, dies kann als Beispiel dienen, und dies ist eine Möglichkeit. Dies ist kein Absolutum, denn ein Individuum mag sehr starke Glaubenssätze hegen und diese im physischen Fokus in dieser physischen Dimension intensiv äußern und nach seiner Loslösung in den Transitionvorgang umziehen und nicht unbedingt die Zwischenphase des Erschaffens der Manifestation seiner Glaubenssätze miteinbeziehen. Dies ist abhängig von der Person selbst und ihrer Wahl bezüglich ihrer Bewegung im Augenblick der Loslösung.

RODNEY: Als meine Mutter sich loslöste, war sie sich im Pflegeheim Wesen gewahr, die sie ständig über Monate dort besuchten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sagtest Du, dass sie ihre anderen Fokusse sah. Bedeutet das, dass sie unmittelbar, schneller oder leichter unter Umgehen der Phase der objektiven Symbolik zur Essenz umzog oder zumindest mit weniger objektiver Symbolik und in einer kürzeren Transitionzeit.

ELIAS: Keine kürzere Transitionphase, aber weniger Äußern dazwischen liegender Symbolik vor ihrem Umzug in den Transitionvorgang.

RODNEY: Du sagst, dass es eine kürzere Zwischenphase gab?

ELIAS: Tatsächlich erlaubte sich dieses Individuum einen fast unmittelbaren Umzug in die Transition.

RODNEY: Ich verstehe. Ist sie noch in der Transition/Übergang?

ELIAS: Nein.

RODNEY: Nein. Kannst Du mir sagen, wie lange sie nach unserer sequentiellen Zeit dort war?

ELIAS: Entsprechend Eurer physischen Zeit kann der Umzug fort vom Transitionbereich mit Eurem vergangen Jahr assoziiert werden.

Session 778
Thursday, February 15, 2001(Private/Phone)

Re: Elias: Verzweiflung

4
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
SHERRY: … Bei mir ist derzeit sehr viel Umsetzen im Gange. Manchmal bin ich noch immer verwirrt und wünsche mir Klarheit bezüglich der Umschaltung, weil ich den Dingen, die ich nicht haben möchte, nicht noch Energie verleihen möchte. Ich möchte dem, was ich haben möchte, Energie verleihen, und manchmal bin ich mir nicht sicher, dass ich wirklich verstehe, wie ich erschaffe.

ELIAS: Okay, mache bitte weiter.

SHERRY: Was ist mit diesen Weinkrämpfen? Ich habe zwei Wochen lang geweint. Das kam einfach in mir hoch, und da war dieses überwältigende Gefühl der Verzweiflung, so wie wenn man in ein Loch fällt, was mir Angst machte. Ich hatte das Gefühl, in all diesem Kummer, Schmerz und diesen Emotionen unterzugehen, wenn mich das in den Griff bekäme.

Aber seit dieser Bombardierung (9/11 – World Trade Center), ist das nicht mehr geschehen, es ist weg, und deshalb glaube ich, dass ich meine eigene Traurigkeit sowie die der anderen gespürt habe, weil die Leute voneinander getrennt sind und ihre Verbindung nicht erkennen. Dies müsste alles nicht so sein, wenn wir dies begreifen würden.

ELIAS: Ich verstehe, und Du hast Deinen eigenen diesbezüglichen Kummer geäußert. Als das Massenereignis sich tatsächlich materialisierte, hast Du Deine Aufmerksamkeit gewendet, da das Ereignis verwirklicht wurde. Du erkennst, dass dies die kollektive Wahl der Massen ist, und dass Ihr alle an diesem Ereignis partizipiert, aber Deine Erkenntnis offeriert Dir auch die Möglichkeit zu wählen, ob Du auf eine gewisse Weise oder vielmehr durch andere Äußerungen daran partizipierst. Du partizipierst weiterhin am Erschaffen dieses Massenereignisses, aber nun offerierst Du Dir die Chance zu sehen, dass Du eine Wahl hast und wie Du Deine Energie ausrichtest.

SHERRY: Absolut, und gewiss nicht als Opfer, das habe ich beschlossen. Das verstehe ich, oder ich sollte sagen, im Augenblick ist das eine beschlossene Sache, das ist mir klar. Möglicherweise kann ich nicht alle Wege erkennen, aber ich weiß, dass ich wieder dorthin gelangen werden, das werde ich ziemlich schnell erkennen.

ELIAS: Richtig, und Dir selbst erlauben, diese Wahl ohne jeden Zweifel und ohne Werturteil über Dich selbst anzuheuern.

SHERRY: Denn ich habe viel über Gegenschläge (hits) gesprochen, weißt Du, was ich meine? Ich möchte mir die Opferrolle nicht anziehen und doch gefällt den Leuten das nicht, was ich ihnen spiegele.

ELIAS: Ich verstehe. Auf diese Weise kannst Du Deine hinsichtlich anderer Individuen präsentierten Äußerungen, Verhaltensweisen und Energie erkennen. Vielleicht spiegelst Du diesen ihre geäußerte Opferrolle und wählst, Deine Energie in eine andere Äußerung hinein zu lenken, aber erkenne bitte auch in Dir selbst Dein Werturteilen bezüglich der Wahl oder der Äußerungen anderer Individuen, denn darum geht es.

Da Du erkennst, dass Du die Wahl hast und wählst, die Opferrolle nicht anzunehmen und Deine Aufmerksamkeit und Energieprojektion in der Partizipation an diesem Massenereignis anders auszurichten, erkenne bitte auch, dass die Wahl anderer Individuen nicht falsch oder schlecht ist, und dass Du nicht die Verantwortung hast, die zu erleuchten, die eine andere Wahl treffen. Sie heuern hinsichtlich dieser Massenbewegung ihren eigenen individuellen Prozess an und werden sich ihre eigene Erkenntnis in ihrer eigenen Zeit offerieren, und im Zuge Deines Annehmens wird dies tatsächlich für Dich keine Rolle spielen.

Wenn jemand wählt, die Opferrolle zu erleben, so ist dies lediglich seine getroffene Wahl, und es ist weder richtig noch falsch, weder besser noch schlechter als irgendeine von Dir angeheuerte Wahl. Der Unterschied besteht darin, dass Du in diesem Augenblick erkennst, dass Du objektiv über andere Wahlmöglichkeiten verfügst, während manche Leute noch nicht erkennen, dass sie über diese verfügen. Das ist aber egal, denn sie werden sich selbst Informationen offerieren, und Du bist nicht dafür verantwortlich, sie zu leiten. Es geht auch nicht darum, die Äußerungen Anderer zu werten, sondern vielmehr darum, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst sowie auf das zu richten, was Du wählen wirst und wie Du es hinsichtlich Deiner Teilhabe an dieser Massenbewegung implementierst. Verstehst Du?

SHERRY: Ich verstehe, und genau das habe ich getan, als ich mich nicht aufregte und nicht deprimiert war, als ich neulich nicht mit Dir sprechen konnte und erkannte, dass ich das objektiv selbst erschuf und dann wählte, die Opferrolle nicht anzunehmen sondern einfach ihre (Marys) Entscheidung zu akzeptieren?

ELIAS: Richtig.

Session 905
Friday, September 21, 2001 (Private/Phone)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Du setzt Dich selbst, Deinen individuelle Einfluss und Deine Macht herab, weshalb Du Dir noch nicht einmal zu wählen oder Dich zu äußern erlaubst, denn Du sagst Dir: “Es hat keine Bedeutung. Es bewegt nichts. Meine Energie ist unbedeutend“, was zum Fortsetzen dieser Massenäußerung beiträgt, und Du erschaffst das, was Du erschaffen hast.

Aber dieselbe Macht, die Du bereits bezüglich von Trauma und Verzweiflung demonstrierst hast, hast Du auch, um Deine persönlichen Wahrnehmungen zu wenden – was die Masse erschafft – und Verspieltheit, Wertschätzung und Liebe, was Du besonders stark identifizierst, zu äußern. Ebenso stark, wie Du Dich selbst zunichtemachst, kannst Du auch wertschätzen. Die Energie geht nicht nur in eine Richtung, die Wahl liegt bei Dir, und sie beginnt bei einem jeden von Euch.

Denn wenn Ihr fortfahrt, Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb auf andere Individuen zu projizieren, was erschafft Ihr dann? Ihr wartet, und wartet, und wartet darauf, dass andere Eure Realität für Euch erschaffen, und sie werden es nicht tun. Sie können es nicht. Ihr projiziert Verantwortung nach Draußen auf Andere, was Eure eigene Freiheit leugnet, denn Freiheit äußert Ihr nicht, ohne die Verantwortung des Selbst zu akzeptieren.

In der Opferrolle weist Du die Verantwortung den Umständen, einem anderen Individuum, einer Situation oder gar einem Gegenstand, einem Stück Papier – Eurem Geld zu. Und wo bleibt dabei Deine Macht? Wenn das Objekt, das andere Individuum, Umstände oder Situationen Deine Realität für Dich erschaffen und Du ihr Opfer bist, wo bleiben Deine Auswahlmöglichkeiten? Du inkorporierst sie nicht. Wenn Du jedoch jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, beruht hierauf Dein Freiheit, Deine Auswahl und Deine Stärke.
Session 938
Saturday, October 27, 2001-2 (Group/Pennsylvania)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CARMEN: Ja. Wenn ich morgens erwache – und dies geschieht, weil ich traumatisiert bin – empfinde ich tiefe Depression und Furcht vor dem Tag und erkenne das als das fehlende Vertrauen in mich selbst. Bedeutet das, dass ich die ganze Zeit im Schlaf damit verbrachte, mein fehlendes Selbstvertrauen sogar noch zu verstärken?

ELIAS: Nein. Du beziehst diese Augenblicke beim Erwachen und bei Deinem Umzug in die objektive Äußerung mit ein, um das zu erkennen, was Du äußerst und um Dir zu erlauben, auf den Augenblick achtzugeben und Dir zu bekräftigen, dass es im Moment keine Notwendigkeit gibt, Furcht zu äußern, denn das, was Du äußerst, ist Furcht vor dem Tag, der noch gar nicht erschaffen worden ist.

CARMEN: Das ist wahr.

ELIAS: Was im Augenblick erschaffen wird. Im Augenblick widerfährt Dir kein anderes Trauma als die Antizipation des Tages, der sich noch nicht ereignet hat. Wenn Du das erkennst, erlaube Dir, Dich zu entspannen und in diesem Augenblick, ohne Vorwegnahme des noch nicht geschehen Tages, wertzuschätzen, dass Du lediglich BIST.

CARMEN: Mein Gott, ich weiß, dass ich mich nicht entschuldigen sollte, aber ich bin so verzweifelt. Aber ich höre zu.

ELIAS: Und weshalb bist Du im Moment verzweifelt?

CARMEN: Dass ich das nicht tun kann.

ELIAS: Was eine Projektion ist. Hole Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt. Beziehe auch den Atem mit ein. Erlaube Dir zu erkennen, dass das, was Du in diesem Jetzt anheuerst, tatsächlich das ist, was Du haben willst. Du willst mit mir interagieren, und das ist nicht unangenehm.

CARMEN: Nein, das ist es nicht. Du hast Recht, ich habe projiziert.

ELIAS: Weshalb solltest Du also verzweifelt sein? Denn Du machst tatsächlich keine unangenehme Erfahrung.

CARMEN: Das ist wahr.

ELIAS: Meine Freundin, das ist ein Beispiel. Achte aufs Jetzt und projiziere Deine Aufmerksamkeit noch nicht einmal zwei Minuten in die Zukunft voraus.

Session 964
Tuesday, November 20, 2001



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
MARJE: Kannst Du mir mehr zu der Beziehung sagen, die ich gerade verlassen habe? Habe ich das getan, weil ich wusste, dass ich mich auf mich selbst fokussieren und auf mich selbst Acht geben muss, oder weil ich anfing, meiner Intuition und meinen Instinkten zu bezüglich dem, was außerhalb der Beziehung im Gang war, zu vertrauen.

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du als Intuition bezüglich dessen übersetzt, was außerhalb der Beziehung geschah, war nicht Dein Motiv und spielt auch keine Rolle. Dies ist eine automatische Assoziation mit Massenglaubenssätzen, um Dir eine rationale Ausrede oder die Erlaubnis für Deine Entscheidung zu geben. Das tatsächliche Motiv, das Du Dir selbst fast durch einen Ort der Verzweiflung kommuniziert hast, war das Bestreben, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Du hast Dir über eine lange Zeitspanne Signale gesandt, ohne auf die Botschaft zu hören, und mit dieser Entscheidung bist Du in die Richtung gegangen, auf Dich selbst zu hören und Dir zu erlauben, die Botschaften zu empfangen.

MARJE: Aber ich habe es auf die Spitze getrieben und empfand es als nötig, eine Beziehung zu verlassen, um das hinzukriegen.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

MARJE: Warum habe ich dann das starke Gefühl, dass es eine Rolle spielt! Ich habe mich selbst gequält.

ELIAS: Das ist so, weil Du Dich sehr starken, von Dir gehegten Glaubenssätzen stellst. Meine Freundin, erinnere Dich daran, dass nicht Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung versuchst, Dein Glaubenssätze zu verändern oder sie zu eliminieren sondern lediglich zu erkennen, dass Du sie hast, dass sie existieren, und dass Du zwar in Einklang mit vielen Glaubenssätzen bist, dass Du diesen jedoch nicht unterworfen bist, und dass du eine Wahl hast.

Du magst auch erkennen, dass Du zurzeit eine große Bewegung/Regung erschaffst, die Dich fast überwältigt, und bei diesem Dich selbst Überwältigen erschaffst Du Phasen, in denen Du schluchzt.

Was diesen Vorgang anbelangt, schlagen wir vor, dass Du dies zulässt, und dieses Wort „zulassen, zulassen, zulassen“ betonen wir als vorübergehende Affirmation für Dich selbst. Erlaube Dir, aufzuhören, Deine Energie gegen diesen Vorgang zu stemmen, denn was Du mit diesem Vorgang erschaffst, das ist ein natürliches Loslassen der Anspannung.

Du bist so an Anspannung in Deiner Energie und dem Bewusstsein Deines physischen Körpers gewöhnt, dass Du ihr Ausmaß nicht erkennst, weshalb Du diese Anspannung immer weiter verstärkst, und das geht so weit, dass Du Deine Energie so sehr festhältst, dass sie wegen dieses Nichterlaubens des sich Äußerns schließlich explodiert.

Energie wird zum Ausdruck gebracht werden! Sie kann nicht andauernd kontrolliert werden. Du kannst versuchen, Energie vorübergehend zu kontrollieren, aber wegen der Anspannung und Macht dieser Restriktion erschaffst Du das, was ich zuvor schon als Geysire bezeichnet habe. Manche Leute erschaffen Geysire als Äußerung des Zorns, andere als Äußerung physischer Extreme und wiederum andere im Weinen. Weinen ist nicht immer mit einer tatsächlichen emotionalen Kommunikation assoziiert.

MARJE: Aber es ist es doch.

ELIAS: Gemäß Eurer Glaubenssätze, aber in Wirklichkeit ist Weinen nicht immer mit einer emotionalen Kommunikation verbunden. Ein Individuum mag weinen und sich danach eine emotionale Kommunikation offerieren, weil Ihr glaubt, dass die Emotion in bestimmten Äußerungen mit Weinen assoziiert sei und dass Weinen eine Reaktion auf die Emotion wäre, aber ich kann Dir sagen, dass Weinen eine Energie-Eruption ist. Weinen ist ein Vorgang des Bewusstseins des physischen Körpers, um Spannung und Energie loszulassen.

MARJE: Was hat mich dazu gebracht, meine Energie überhaupt zu zügeln? Was hat mich zu der Annahme gebracht, dass ich etwas für einen anderen tun oder mich selbst kontrollieren müsse oder nicht die sein sollte, die ich sein möchte oder das nicht zu tun, was ich tun wollte und letztendlich meine Energie so im Zaum zu halten und so viele Jahre so stark überdreht (tightly wound up) zu verbringen?

ELIAS: Das ist eine Assoziation mit Massen-Glaubenssätzen. Aber jetzt kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, weil Du zu erkennen beginnst, was Du an automatischen Erwiderungen generierst. Und erschwere dies nicht noch dadurch, dass Du ein Werturteil über das fällst, was Du in der Vergangenheit generiert hast.

MARJE: Das ist leichter gesagt als getan.

ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass alles, was Du erschaffen hast, zweckmäßig/zielgerichtet und nützlich war, denn in diesem Jetzt bist du am Erkennen, nicht wahr?

MARJE: Ja, das bin ich.

ELIAS: Die von Dir generierten Erfahrungen und das, was Du in der Vergangenheit erschaffen hast, waren auch nützlich, weil sie Dir enorme Erkenntnisse über Dich selbst und über das, was Du als Deine natürliche Energie-Generierung äußerst, offerieren.

Und was hast Du beständig in Deinem Fokus erschaffen, was Du nun erstaunt erkennen magst? Ganz gleich, wie auch immer Du die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen sehen magst, meine Freundin, was ist das Erstaunliche, das so beharrlich in Deinem Fokus geäußert wird? Soll ich es Dir sagen?

MARJE: Bitte, weil ich abgeschweift bin und mir nicht sicher bin.

ELIAS: Leidenschaft.

MARJE: Oh, absolut!

ELIAS: Du äußerst in diesem Fokus in sehr vielen verschiedenen Äußerungen und in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen eine enorme Leidenschaft. Ganz gleich, welche Richtung Du auch wählst, so äußerst Du enorme Leidenschaft.

Nun kannst Du Dir die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen ansehen, und statt über sie zu urteilen, betrachte erstaunt die beständig geäußerte Leidenschaft. Ganz gleich, ob Du diese Erfahrungen als gut oder schlecht erachtetest, weisen sie die gleiche Energieäußerung auf.

MARJE: Und das wird mir erlauben, loszulassen?

ELIAS: Sozusagen. Wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du Dir erlauben, Dich zu umarmen/willkommen zu heißen, statt Dich gehen zu lassen. Ha, ha, ha! Und wertschätze Deine Tüchtigkeit im Äußern dieser Leidenschaft und integriere vielleicht grenzenloses Zulassen, denn Du wirst diese Leidenshaft sowieso generieren.

MARJE: (lacht) Wie wahr” (Elias kichert)
[Sitzung 966, November 24, 2001]



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Viele finale Fokusse rechtfertig das Nicht-Erschaffen dessen, was sie haben wollen oder ihre Nicht-Aufmerksamkeit für sich selbst wie folgt: „Was soll‘s, ich bin der finale Fokus.“

EDWARD: Das habe ich mir oft gesagt!

ELIAS: Das ist Irreführung, denn Ihr wollt durchaus das, was Ihr haben wollt, auch erschaffen. Jeder tut das. Und das tut Ihr, indem Ihr Euch die Freiheit einräumt, Glaubenssätze weder zu ändern noch sie zu eliminieren, woran ich Euch immer wieder erinnere werde. Es gibt keine Glaubenssätze, die zu ändern wären. Ihr inkorporiert alle Glaubenssätze und werdet keinen eliminieren, noch nicht einmal den Glaubenssatz der Duplizität.

Es ist nicht erforderlich, Glaubenssätze zu ändern oder sie zu eliminieren, sondern es geht lediglich darum, sie anzuerkennen und zu bestätigen, dass sie existieren und Dir die Freiheit der Wahl zu gestatten, Dich daran zu orientieren oder auch nicht. Es spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass Du Dir erlaubst, Deine Vorliebe frei zu äußern und Dich selbst zu steuern.

EDWARD: Natürlich hat das mit unsere Beziehung zu tun, aber frage mal, warum Du, wenn Du wütend bist, so hart am Ball bleibst. Das tust Du wirklich oft…

FRANK: Du meinst, dass ich mich darin verbeiße, wenn ich eine Idee habe oder auch wenn ich zornig bin?

ELIAS: Wut ist eine extreme Äußerung, eine emotionale Kommunikation, mit der Du Dir signalisierst, dass Du momentan keine Wahlmöglichkeiten siehst, was sofort die Opferrolle generiert, wobei viele Äußerungen miteinbezogen werden: Selbstkritik, Selbstschutz, Festhalten der eigenen Energie, Anspannung des Körpers und Eures Energiefelds, ein Bedrohungsgefühl, das eine externe Erwiderung erschafft, womit Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den Anderen, einen Gegenstand oder eine Situation projiziert. Wut wird auch manchmal bezüglich von Dingen und nicht unbedingt anderer Personen generiert.

Dies alles, weil Ihr eine Bedrohung erlebt, da Ihr Euch enorm kritisiert und Euch sagt, dass Ihr keine Auswahl habt, was sehr bedrohlich ist, und um Euch Auswahl zu offerieren, erschafft Ihr diese Anspannung und die extern geäußerte Verzweiflung. Wenn Ihr enorme Wut projiziert, sucht Ihr verzweifelt eine Wahlmöglichkeit und projiziert jene Energie nach Draußen in der Erwartung, dass das Ding, die Person oder die Situation Euch dann irgendeine Wahlmöglichkeit offeriert.

Richtet Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst, wenn Ihr ein enorm intensives Wut-Signal erlebt und nehmt vorübergehend jeden anderen Aspekt Eurer Realität weg. Wenn Ihr mit einer anderen Person zu tun habt, nehmt sie vorübergehend aus Eurer Realität weg, so dass sie nicht existiert und Ihr alles seid, was existiert und fragt Euch: „Was willst Du haben? Was generierst Du in Dir, was dieses Wut-Signal erschafft? Was äußerst Du? Welche Bedrohung gibt es? Was verweigerst Du Dir? Wie kritisierst Du Dich?”, denn das sind allesamt Äußerungen, die dieses Wut-Signal generieren.

Nenne ein Beispiel für eine solche Wut, damit wir es erkunden können, ganz egal, was es auch wäre.

FRANK: Wenn ich ein Gefühl oder eine Idee äußere, und Andere mir nicht zuhören oder nicht verstehen, was ich sage und ich das Gefühl habe, das Thema zu verfehlen und mich dann verärgert frage: „Warum verstehen sie mich nicht? Was habe ich nicht gesagt?“ dann werde ich wirklich wütend, und vielleicht sagen sie dann etwas. Colleen sagt dann vielleicht etwas, und dann… Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Und wo ist Deine Aufmerksamkeit?

FRANK: Meine Aufmerksamkeit ist auf der anderen Person.

ELIAS: Stimmt, denn Du äußerst, dass der Andere Dich nicht versteht oder Dir nicht zuhört. Deine Aufmerksamkeit ist auf ihn projiziert, und Du hegst Erwartungen an ihn und an sein Empfangen.

Doch der Andere ist eine Reflektion von Dir. Wenn Du sagst: „Du hörst nicht zu und verstehst nicht“, dann sagst Du, dass Du Dir selbst nicht zuhörst, nicht auf Dich achtgibst und deshalb Dich selbst nicht verstehst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, ist es egal, ob Colleen Dich versteht und Dir zuhört. Colleen erschaffst Du mittels Deiner Wahrnehmung. Du interagierst lediglich mit einer Energieprojektion, die nicht unbedeutend ist, aber die tatsächliche physische Manifestation wird mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen, so dass DU die Erwiderung erschaffst. Und Du hast die Macht und Fähigkeit, Colleens Entscheidungen nicht zu erschaffen und vielmehr Deine Wahrnehmung von Colleen mit der Erwiderung zu erschaffen, was Du tun kannst, indem Du Dir dessen gewahr bist, was DU erschaffen willst.

Bei diesem Beispiel wird Deine Aufmerksamkeit nach Draußen auf den Anderen projiziert, doch was Du tatsächlich äußern willst, ist dass Du auf Dich selbst hörst, Dir selbst vertraust und nicht hinterfragst, ob Colleen Dir zuhört oder Dich versteht. Du äußerst Dich lediglich, und Deine Äußerung wird empfangen werden.

Wenn Du an Dir zweifelst oder Dir nicht vertraust, projizierst Du genau das nach Draußen, und was Du Dir damit reflektierst ist fehlendes Verständnis oder fehlende Aufmerksamkeit, obwohl der Andere das nicht unbedingt so wahrnehmen mag. Vielleicht interagiert Colleen mit Deiner Energie, ist objektiv aufmerksam und versteht, aber Du nimmst die tatsächliche Reflektion von dem wahr, was Du innerlich äußerst.

Session 1114
Saturday, June 15, 2002 (Private)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CARLEEN: War der Selbstmord meines Sohnes seine Wahl, nicht an der Umschaltung teilzunehmen, weil er verzweifelt war und keine Auswahlmöglichkeiten sah, oder wählt er das in Verbindung mit den eigenen sowie unseren Erlebnissen und den Erlebnissen Anderer?

ELIAS: Dies alles.

CARLEEN: Ist er an einer Interaktion mit uns interessiert?

ELIAS: Es ist weniger eine Sache des Interesses als der durchaus vorhandenen Möglichkeit. Sein Interesse gilt Euren Äußerungen im physischen Fokus. Es ist eher eine objektive Äußerung.

CARLEEN: Besteht die Möglichkeit, mit ihm zu kommunizieren.

ELIAS: Ja, wenn Du das erwählst.

CARLEEN: Wie kann ich den Trennungsschleier fallen lassen? Ich habe gelesen, dass man sich beim Kontakt auch von anderen Essenzen helfen lassen kann.

ELIAS: Ja, das ist eine Möglichkeit. Die Interaktion kannst Du auch direkt anheuern. Dies tust Du, indem Du Offensein für seine Energie zulässt, die Energie um Dich herum erkennst und die vertraute Energie bemerkst. DU konfigurierst die Interaktion. DU erschaffst Deine ganze Realität. Deshalb erschaffst Du diese Interaktivität. Die andere Person projiziert die Energie, die Du auf die für Dich am meisten akzeptable Weise konfigurierst.

Wenn Ihr die Energie Verstorbener anheuert, kommt es vor, dass Ihr sie auf andere Weise konfiguriert als während ihrer physischen Existenz, wofür es viele Gründe gibt. Manchmal hängt das zusammen mit Glaubenssätzen bezüglich einer solchen Energieäußerung, so dass der Hinterbliebene sich nicht unbedingt gestattet, die Energieäußerung als tatsächliche physische Form zu konfigurieren, obwohl wieder Andere sich dies gestatten und tatsächlich mit einer physischen Form des Verstorbenen interagieren mögen, da sie sich erlauben, diese zu erschaffen.

Meist es werden weniger feste/solide Äußerungen erschaffen. Ihr hört vielleicht die Stimme des Verstorbenen oder erlebt seine Energie und konfigurieren sie so, dass sich ein Gegenstand bewegt. Oder Ihr heuert Interaktionen im Traumzustand an oder generiert physische Empfindungen, die Ihr mit einer Kommunikation des Verstorbenen assoziiert. Es gibt sehr viel verschiedene Möglichkeiten, wie Hinterbliebene die Energie des Verstorbenen zu konfigurieren wählen.

Es ist jedoch durchaus möglich, die Energie des Verstorbenen als tatsächlich Form zu konfigurieren und mit ihr zu interagieren. Die Wahl liegt bei Euch und hängt mit Euren Vorlieben für das zusammen, was für Euch behaglich ist bei der Interaktion mit der Energieäußerung des Verstorbenen.

CARLEEN: Es scheint so zu sein, dass ich die Erfahrung begehren und anfordern muss, und es kann auf jedwede Weise geschehen. Wie kann ich wissen, dass ich mit seiner Essenz in Kontakt bin?

ELIAS: Die Energie ist für Dich bereits zugänglich. Es geht nur darum, sie nicht zu ignorieren, Dich nicht zu kritisieren und das nicht zu verwerfen, was Du beim Konfigurieren der Energie generierst. Sie wird bereits geäußert. Es geht also nur darum, wie Du sie zu konfigurieren wählst, was weder Gedanken noch eine Methode sondern lediglich Offensein sowie Deine Genehmigung erfordert, das nicht zu kritisieren, was Du Dir präsentierst.

Denn Du wirst Dir Erlebnisse präsentiere, aber hierbei gibt es automatisch den Verdacht und die Neigung, das abzuwerten, was Du erschaffen hast und Dir zu sagen, dass es bloß Deine Imagination ist, und das ist hier die Falle. Es ist nicht so, dass Du Dir keine Chance präsentieren würdest, offen zu sein und jene bereits zugängliche Energie zu konfigurieren, sondern es geht darum, ob Du sie akzeptierst, ob Du Dir vertraust und das Erlebnis nicht als ungültig zu verwerfen.

CARLEEN: Die beiden außerkörperlichen Erfahrungen mit seiner Essenz waren dann wohl ein Kontakt mit seiner Essenz oder inoffizielle Informationen?

ELIAS: Ein Kontakt.

CARLEEN: Prima. (beide lachen) Ist alles, was ich seit seinem Übergang erlebte - das Trauma seines Todes, Panik-Attacken, das Umschalten meiner objektiven und subjektiven Sicht der Realität, Traum-Erkenntnisse und Bilder beim Meditieren - mein persönliches Trauma in der Bewusstseinsumschaltung?

ELIAS: Vieles davon sind tatsächliche Interaktionen mit seiner Energie, wobei Du Dir ein bisschen erlaubst, Deinen eigenen Interaktions-Zugang zu erschaffen, jedoch innerlich nicht völlig vertraust oder sicher bist und deshalb mit vielen verschiedenen Erlebnissen experimentierst, um zu entdecken, womit Du Dich am behaglichsten fühlst und am wenigsten fürchtest.

CARLEEN: Das fühlt sich stimmig an.

ELIAS: Du generierst Schritte hin zu ungewohnten Äußerungen, und obwohl Du begeistert begehren magst, ungewohnte neue Äußerungen und Erlebnisse zu generieren, sind sie doch ungewohnt, weshalb sie auch ein bisschen überwältigend, zermürbend oder beängstigend sein können.

CARLEEN: Das sind sie. Eine Weile befürchtete ich, ein bisschen verrückt zu werden. Subjektiv wusste ich, dass das nicht der Fall war, aber ich bekam es mit der Angst zu tun.

ELIAS: Du magst gelassener bleiben, wenn Du erkennst, dass Du lediglich erkundest und keinen Schaden für Dich selbst generierst und bei alle diesen Erlebnissen nichts erschaffst, was Dir schaden würde oder abträglich für Dich wäre. Erkenne auch angesichts der ungewohnten Erfahrung, dass Du Dir nicht schadest und lasse deshalb die Furcht los. Die Erfahrung mag verwirrend sein, aber sie schadet Dir nicht.

CARLEEN: Ja. Könnte manches davon mit meiner Furcht vor dem Tod zusammenhängen?

ELIAS: Ja, die auch durchaus gängig ist, denn der Tod ist sehr unbekannt/fremd (unkown)

CARLEEN: Wir erinnern uns nicht daran.

ELIAS: Ja, und deshalb ist er sehr fremd für Euch. Doch der Schritt in die Loslösung ist dem Generieren einer außerkörperlichen Erfahrung durchaus ähnlich.

CARLEEN: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das bereits erlebt habe, es sei denn, dass eine dieser außerkörperlichen Erfahrungen etwas dergleichen war, denn ich fühlte, dass ich irgendwo hin ging und dachte mir, dass ich auf dem Weg bin, um ihn zu sehen. Okay, das hilft mir.

ELIAS: Dies muss also nicht unbedingt etwas Beängstigendes sein. Tatsächlich ist es lediglich eine Entscheidung/Wahl (choice), und es kann sehr ähnlich wie eine außerkörperliche Erfahrung erlebt werden.

Session 1454
Monday, October 13, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Verzweiflung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: … Individuen neigen dazu, bestimmte Konzepte und Informationen, die ich ihnen offeriert habe, zu verallgemeinern. Und bei diesem Verallgemeinern assoziieren sie dann diese Informationselemente als Absoluta.

Ich habe vielen Individuen gesagt, dass das, was sie höchst wahrscheinlich nach ihrer Loslösung (Sterben) erschaffen werden, dem ziemlich ähnlich sein wird, was sie jetzt erschaffen. Aber das ist kein Absolutum, und es ist abhängig vom Individuum und davon, was jetzt seine Richtung ist, was es jetzt erforscht und welches sein Motiv für das Hegen seiner Idee der Loslösung ist. Viele Individuen haben die Idee, ihre Loslösung zu wählen, aber solche Situationen sind meist ein bisschen mit einer vorübergehenden Verzweiflung oder einem vorübergehenden Nicht-Erkennen von Auswahlmöglichkeiten assoziiert.

Sie fahren (nach der Loslösung) damit fort, ihre Werterfüllung zu generieren. Da ich das erkenne und auch ihre Energie erkenne, offeriere ich ihnen Informationen über das, was sie bereits am Erschaffen sind und sage ihnen, dass es ein signifikantes Potential dafür gibt, dass sie vorübergehend auch weiterhin eine ziemlich ähnliche objektive Symbolik erschaffen werden, ganz gleich, ob sie die Loslösung wählen oder auch nicht. Aber das trifft nicht unbedingt auf alle Individuen zu.

Dies ist abhängig von der Regie/Richtung, der Werterfüllung und von der Absicht des Individuums und von dem, was es erforscht, von seinen Glaubenssätzen und von dem, was es versucht, sich selbst zu irgendeiner Zeit an Informationen zu präsentieren. Wie gesagt, wird Wert nicht immer als Behaglichkeit geäußert, was viele Individuen nicht oder noch nicht klar und objektiv verstehen.

Es gibt jedoch noch andere durchaus authentische Äußerungen, die sich bei einem Individuum ereignen können, wobei das Individuum sich selbst kommuniziert, dass es beginnt, nicht länger seine eigene Werterfüllung zu generieren. Sie mögen weiterhin in manchen Augenblicken etwas Werterfüllung generieren, aber diese mag abnehmen, und das Individuum wird dies bemerken. Das ist ein beträchtlicher und dramatischer Unterschied, der fast als eine Veränderung der Persönlichkeit erkannt werden kann. Es ist nicht tatsächlich eine Persönlichkeitsveränderung, mag aber oberflächlich bei einem Individuum diesen Eindruck erwecken, da sich seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten dramatisch verändern.

CARMEN: Das ist interessant. Was meine Persönlichkeitsveränderung anbelangt, bin ich versucht zu sagen, dass ich jetzt geradezu verrückt bin, leicht reizbar und einfach unangenehm, obwohl ich versuche, nach draußen etwas anderes zu projizieren. Davon ausgenommen sind gelegentliche verspielte Augenblicke, die ich auch habe. Vorhin sagtest Du, wenn eine Person sich selbst blockiert, dass diese Energie geäußert werden wird, und dass sie sich als eine Art physischer Äußerung, emotional/mental äußern kann.

ELAS: Ja.

Session 1763
Tuesday, May 3, 2005 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
(Yinka stammt aus Afrika. Manchmal sind ihre Sätze sehr schwer verständlich. s. auch Sitzung 1826)

YINKA: Ich habe das Gefühl, dass etwas an mir mangelhaft ist. Ich habe das Gefühl, dass ich mich umbringen werde.

ELIAS: Und was nimmst Du als mangelhaft wahr?

YINKA: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht weiß, wie ich hier leben kann, dass etwas an mir falsch ist und fehlt. Ich kann es nicht finden.

ELIAS: Und was generiert diese Wahrnehmung? Was siehst Du an Dir selbst als inadäquat oder inkompetent an?

YINKA: Das ist das Problem. Ich muss an mich selbst glauben. Ich muss diese Dinge tun. Ich weiß nicht, was ich tun kann und im Grunde genommen… Ich denke, dass ich wegen meiner Beeinträchtigung (interference) immer versuchen muss, meine Seele zu erreichen und herauszufinden, was es ist, und dann ist da mein politischer (Fokus?). Wie kann ich meine Macht zeigen. Und manchmal fühle ich mich wirklich elend. Und ich habe einfach das Gefühl, dass ich das, was mir angetan wurde, nicht ungeschehen machen kann. Als Common-Individuum beschäftige ich mich mit der objektiven Bilderwelt. Letzte Woche lachte ich, als ich zurückblickte und sich alles öffnete, denn ich versuchte, zu verstehen und es anzusehen. So wie jetzt einige Dinge. Es ist einfach diese alte Sache. Vielleicht gibt es etwas an mir, was niemand mag. Ich möchte gehört werden….

ELIAS: Was erschafft diese Traurigkeit und Depression? Was ist Deiner Ansicht nach an Dir nicht adäquat und suggeriert Dir dies?

YINKA: Meine Person.

ELIAS: Deine Präsenz?

YINKA: Meine Person. Ich bin es.

ELIAS: Aber wo ist Dein Beweis dafür?

YINKA: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht so wie alle anderen sprechen und im Grunde genommen das nicht tun kann, was alle anderen tun.

ELIAS: Und das wäre?

YINKA: Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Eine Person, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann. Weißt Du, wenn ich es den Leuten gesagt habe, dann gehe ich weg, ich gehe oft weg und fühle mich dann so... (aufgewühlt.) Ich habe einfach das Gefühl, dass ich es nicht kann.

ELIAS: Schildere mir ein Beispiel eines solchen Geschehens, wo Du das Gefühl hast, dass Du nicht mit Anderen interagieren oder mit ihnen kommunizieren kannst oder das Gefühl hast, anders zu sein und Dich nicht auf die Weise äußern kannst, wie sie das tun. Offeriere mir bitte ein Beispiel, das wir dann zusammen untersuchen werden.

YINKA: (Pause) Ich kann es nicht. (Pause) Nicht wahr?

ELIAS: Meine Freundin, wenn Du Dich überforderst und anfängst, Dich selbst und Deine Welt in Verallgemeinerungen zu sehen, setzt das die Überforderung fort und erschafft eine Situation, in der Du feststeckst und keine Auswahlmöglichkeiten entdecken kannst, da Du Dir nicht erlaubst, das, was sich ereignet, spezifisch zu evaluieren. Du nimmst es nur als Verallgemeinerung wahr: alles ist falsch und schlecht, alle meine Interaktionen sind verkehrt. Ich kann überhaupt nicht interagieren oder kommunizieren. Das sind Verallgemeinerungen, die sehr überwältigend werden. Mit dieser Verallgemeinerung leugnest und kritisierst Du Dich selbst ganz und gar und fängst an, Dich selbst als kaputt, als in jeder Situation total verkehrt und als wertlos zu sehen. Das offeriert Dir keine Macht, andere Wahlmöglichkeiten zu generieren, außer Dich selbst zu kritisieren und in Abrede zu stellen.

Deshalb bitte ich Dich zu versuchen, auch nur eine einzige Szene als Beispiel zu offerieren, in der Du Dich inadäquat fühlst oder fühlst, dass Du nicht kommunizieren oder interagieren kannst, dass Du verkehrt oder anders bist oder dass irgendein Element an Dir verkehrt wäre. Denn mit diesem einen Beispiel, ganz egal was es auch wäre, können wir anfangen zu evaluieren, was in Dir ausgelöst wird und was Dich in diese Situation der Hoffnungslosigkeit bringt.

YINKA: Ich fühle mich wertlos. Wenn ich etwas tun will, habe ich zu allererst einmal das Gefühl, es nicht tun zu können. Das ist wirklich meine (Lebens)Absicht. Das ist das Erste, was auftaucht und mich packt. Und dann muss ich mich diesem Kampf stellen und meine Kraft manipulieren und herausfinden, wie ich die Dinge handhaben kann, bis ich es schließlich begreife und vielleicht auch tue. Aber es ist der Anfang, wo… (seufzt), das ist es wirklich.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

YINKA: Das möchte ich nicht mehr fühlen. Ich habe es satt.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

YINKA: Und weißt Du, was dann mit mir geschieht, wenn ich beispielweise in diesem abstrakten Szenario bin und dieses Gefühl habe: “Mein Gott, muss ich damit anfangen oder es tun?” Ich habe das Gefühl eines Tritts in den Magen, und ich sehe alle diese schrecklichen, irgendwie fadenscheinigen Ereignisse, und das währt dann tagelang, bis ich dann so müde bin. Ich weiß nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Lass uns die Situation aus einer anderen Warte betrachten. Sieh einmal, wie leicht, wie automatisch und machtvoll Du diese Gefühle erschaffst.

YINKA: (lacht) Nein, manchmal schaffe ich es wirklich zu fokussieren. Ja, ich weiß.

ELIAS: Ganz mühelos. Du generierst das ganz automatisch in enormer Stärke, nicht wahr?

YINKA: Ja.

ELIAS: Wenn Du diese intensive Verzweiflung so mühelos und automatisch erschaffen kannst, hat Du auch die Fähigkeit, in gleicher Stärke das Gegenteil davon zu generieren.

YINKA: Du liebe Zeit. Ja.

ELIAS: Noch bevor Du irgendeine Richtung, Handlung oder Interaktion anheuerst, behinderst Du Dich selbst, da dies so sehr zu Deiner Gewohnheit wurde, dass es ganz automatisch abläuft. Du heuerst eine Handlung an, und noch bevor Du tatsächlich involviert bist, dementierst Du Dich bereits und äußerst enorme Macht im Selbst-Dementieren und sagst Dir, dass Du es nicht kannst, was kein vorheriges Denken oder Mühe erfordert. Du erschaffst das einfach.

YINKA: Verursacht das auch dieses Gefühls des Tritts in den Magen?

ELIAS: Ja. Und sieh einmal, wie mächtig das ist. Es geht nur darum, diese Kraft in eine andere Richtung umzukehren. Ich verstehe, dass es Dir so vorkommen mag, dass ich das leicht sagen kann. Ich erkenne in Deiner Energie, dass Du mir intellektuell zustimmen magst, aber Du äußerst auch: „Ja, Elias, Du hast gut reden, aber für mich ist es nicht so leicht“, und das verstehe ich.

Deshalb habe ich Dir zuvor geschildert, wie wichtig und bedeutsam das Anerkennen und Wertschätzen Deinerselbst sind, denn so simpel diese Äußerungen auch anscheinend sind, unterbrechen sie doch tatsächlich diese vertraute Energie der Ablehnung Deinerselbst und ermöglichen es Dir, die Opferrollen-Energie zu unterbrechen.

YINKA: Ich denke, dass ich das mein ganzes Leben lang getan habe, aber ich weiß nicht, wie ich da herauskommen soll.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und deshalb ist es so wichtig, eine Äußerung oder Methode zu nutzen, die Dich ermutigen kann, dieses vertraute Selbstkritik-Muster zu unterbrechen. Eine der machtvollsten Methoden ist, mit dem Wertschätzen zu beginnen. Fangen wir mit irgendeiner Wertschätzung an. Hast Du ein eigenes Fahrzeug?

YINKA: Nein.

ELIAS: Benutzt Du öffentliche Verkehrsmittel?

YINKA: Ja, aber noch öfters fahre ich mit dem Rad.

ELIAS: Ah! Du hast ein Fahrrad. Magst Du Dein Fahrrad?

YINKA: Ich liebe mein Rad.

ELIAS: Das ist ein Element, das Du wertschätzen kannst. Du kannst Dich selbst wertschätzen. Du kannst wertschätzen, dass Du ein Fahrrad besitzt. Du kannst wertschätzen, dass es Dir beim Transport nützlich ist und Dir ermöglicht, leichter und effektiver zu reisen als zu Fuß. Richtig?

YINKA: Ja.

ELIAS: Okay. Und womit umgibst Du Dich in Deiner Wohnung?

YINKA: Die Dinge, die machen, dass ich mich behaglich fühle?

ELIAS: Und welche sind das?

YINKA: Ich kaufe die Nahrungsmittel, die mir schmecken. Ich kaufe mir Wein und Sahne, alle diese sahnigen Dinge, die ich mag, Pizza, Dinge mit überbackenem Käse und solche Sachen.

ELIAS: Ja, und Deine Möbel?

YINKA: Meine Möbel gefallen mir nicht wirklich. Ich mag sie nicht, und ich setze mich auch nicht gerne hin.

ELIAS: Aber Du hast Möbel und nutzt sie, um Behaglichkeit zu generieren, nicht wahr? Du kannst Dich wertschätzen, weil Du diese Wohnung und diese Möbel erschaffen hast, um eine Atmosphäre der Behaglichkeit zu erschaffen. Du bist…

YINKA: Den ganzen Tag über, in jeder Minute?

ELIAS: Diesen Wertschätzungsvorgang inkorporierst Du in jeder Minute jedes Tages.

YINKA: (seufzt) Okay. (Elias lacht)

ELIAS: Meine Freundin, wenn Du jeden Augenblick eines jeden Tages wertschätzen würdest, wärst Du nicht traurig, deprimiert und besorgt und würdest Dich nicht herabsetzen und verleugnen.

YINKA: Die Übung, die Du mir bei unserem letzten Gespräch gegeben hast, wird mir helfen, die, wo ich mir vorstelle, was mir an meiner Hand gefällt. Und diesmal erschuf ich ein Baby. Und irgendwie stoppe ich mit dem Baby diese Sache.* Wenn ich diese Übung morgens beim Erwachen mache, hilft mir das, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich nie verraten werde.

ELIAS: Ja, aber dabei trennst Du (you are separating.)

YINKA: Ich bin ein hoffnungsloser Fall.

ELIAS: Du generierst diese Vorgänge und beziehst diese Übungen - allerdings separat - mit ein. Du isolierst bestimme Augenblicke, in denen Du Dir erlaubst, diese Äußerung oder Übung anzuheuern, jedoch auf isolierte Weise und erlaubst Dir nicht, es in Deine alltäglichen Handlungen miteinzubeziehen, die zusammen mit anderen Individuen oder in den von Dir angeheuerten Szenarien generiert werden. Du isolierst Augenblicke, in denen Du etwas Sanftmut Dir gegenüber und Wertschätzung oder Anerkennung Deinerselbst äußerst, aber Du inkorporierst es nicht und heuerst es nicht bei allen Deinen Interaktionen und Handlungen an. Darum geht es.

Wenn Du anfängst, dieses Dementieren Deinerselbst, dieses Zögern, Dein Zurückweichen oder Herabsetzen Deinerselbst zu fühlen, das sind die Augenblicke, in denen es wichtig ist, momentan innezuhalten und Dich selbst anzuerkennen. Das sind die Augenblicke, in denen Du stoppst und Dein Baby in Deiner Hand siehst, und Du bestätigst diese Sanftheit in Dir und unterbrichst das automatische Äußern von Furcht, Selbstkritik und Abwerten Deinerselbst.

Die von mir offerierten Übungen sind nicht dazu gedacht, isoliert geäußert zu werden, denn das generiert nicht die erwünschte Wirkung. Sie sind dazu gedacht, in Verbindung mit dem, was Du tust, automatisch und gewohnheitsmäßig inkorporiert zu werden und diese alten vertrauten Muster zu unterbrechen. Sie sind eine Methode, um diese Selbstkritik zu unterbrechen und sie durch eine tatsächlich andere Handlung zu ersetzen.

YINKA: Ja, okay. Das verstehe ich. Ich denke, dass ich in gewissem Maße Einzelgänger bin. Bin ich das wirklich? Ich habe die Common-Orientierung, bin Milumet. Heute Mittag hatte ich einen Traum. Ich beobachtete mich, wie ich ganz alleine in einer dunklen Hütte sitze und bin zugleich dieses Traumselbst. Das was so mächtig. Ich denke, dass das nicht bloß eine automatische Person war sondern ich, und ich habe es beobachtet.

ELIAS: Ja.

YINKA: Aber manchmal fühle ich mich immer noch alleine.

ELIAS: Ich verstehe. Dies ist ein mächtiges Bild, das Dir Deinen natürlichen Energiestrom und Deine Vorliebe dafür bestätigt, viel Zeit mit Dir selbst zu verbringen. Aber es gibt auch ein Gleichgewicht. Du kannst Zeit und Handlungen mit Dir alleine inkorporieren und Deine eigenen Erkundungen unabhängig von Anderen und der Interaktion mit diesen generieren, und Dir doch erlauben, auch einige erfüllende Beziehungen mit anderen Individuen zu generieren und miteinander zu teilen, wobei auch Deine Vorlieben honoriert werden. Dass Du bevorzugst, viel Zeit alleine zu verbringen, das ist nicht schlecht. Es ist nicht schlecht, dass Du eine Vorliebe für Unabhängigkeit hast.

Es ist nicht erforderlich, dass Du ständig mit Anderen interagierst.

YINKA: Ja, es ist nur so… Mein Gott, ich weiß nicht.

ELIAS: Das ist das, was Du wieder von Dir erwartest, wenn Du Dich mit Anderen vergleichst. Du siehst Andere und wie diese sich äußern und das, was sie tun und vergleichst Dich damit und kritisierst Dich automatisch und erwartest, dass Du Dich auf ähnliche Weise wie sie äußern solltest. Aber das bist Du nicht. Das ist nicht Deine natürliche Äußerung.

YINKA: Heißt das, dass ich trotzdem erfüllende Beziehungen mit Leuten haben kann?

ELIAS: Ja, aber es geht darum, zugleich Deinen natürlichen Energiefluss, Deine Verschiedenheit und Deine Vorlieben zu honorieren.

Session 1993
Sunday, May 7, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Verzweiflung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2482&L=1

DREW: Meine Wahrnehmung war immer, dass Energie, Bewusstsein und Leben einem Ort der Freude und Liebe entstammen. Ich hatte vor ein paar Monaten eine Erfahrung mithilfe einiger natürlicher Substanzen. Ich hatte das Gefühl, dass ich defokussierte und stärker eins mit dem Bewusstsein wurde und erkannte, dass das kein Ort der Freude oder Liebe ist; es ist ambivalent. Wenn Raum eine Metapher oder ein Bild für Bewusstsein ist - und ich weiß nicht, ob es das ist, aber ich spüre es - wenn man im Raum stirbt, kümmert das den Raum nicht. Raum ist ambivalent, und man kann erschaffen, was auch immer man will. Wenn man im Meer ertrinkt, ist das für das Meer belanglos. Ob ihr segelt und eine wunderbare Zeit verbringt oder ertrinkt, das Meer ist ambivalent. Das ist ein tiefer Wandel meiner Wahrnehmung gewesen, der mich irgendwie beunruhigt hat, und ich frage mich, ob du dazu etwas sagen möchtest.

ELIAS: Gut. Du kannst Raum in gewisser Hinsicht als eine Metapher für Bewusstsein nehmen, und ich stimme deiner Erfahrung zu, denn du beschreibst Gefühle: Freude, Verzweiflung, Traurigkeit, Glück. Das sind Gefühle. Sie sind mit emotionalen Kommunikationen verbunden, aber sie sind Signale; sie sind Gefühle. Sie gehören zum objektiven Bewusstsein. Sie sind Teile des objektiven Bewusstseins und verbinden sich sehr stark mit dieser Realität. Das heißt nicht, dass andere Realitäten keine Gefühle haben. Viele haben Gefühle, aber auf andere Art. Was du beschreibst sind Gefühle, die sehr stark mit dieser Realität verbunden sind.

Das Bewusstsein betreffend hast du Recht. Ich würde nicht unbedingt "Ambivalenz" sagen, sondern Neutralität. Es gibt da eine umfassende Neutralität, weil dadurch jede Wahl zugelassen werden kann und die Erkenntnis zum Ausdruck kommt, dass jede Erfahrung eine Wahl ist und jede Erfahrung ihren Sinn hat. Deswegen gibt es keine Unterscheidung zwischen gut und schlecht, Freude und Trauer, da jede Erfahrung Expansion ist und Information gibt. Alle Erfahrungen haben ihren Sinn und alle sind zu etwas gut.

Deswegen habe ich sehr oft gesagt, wie wichtig es ist, auf eure Energie zu achten und welche Art von Energie ihr ausdrückt und nach außen hin projiziert, da ihr dauernd, in jedem Moment Energie nach außen projiziert, die aus dem stammt, was ihr im Inneren macht.

Es ist wichtig darauf zu achten, welche Energie ihr ausdrückt oder projiziert, weil - du hast da Recht – das Bewusstsein sich nicht um gut oder schlecht oder angenehm oder unangenehm kümmert. Es reflektiert, was ihr projiziert. Es passt sich GENAU dem an, was ihr projiziert. Ihr zieht genau das an, was auch immer ihr projiziert. Deswegen gibt es keine Unterscheidung von gut, angenehm oder freudvoll, oder schlecht, unangenehm oder sorgenvoll. Es ist eine Frage der Energie und welche Energie welcher Energie entspricht.

Oft projiziert ihr Energie in einem Prozess, den ihr erfolgreich abschließen wollt, und zieht eigentlich unangenehme und beängstigende Situationen und Erfahrungen an. Das ist nicht notwendigerweise schlecht, weil diese Erfahrungen für das, was auch immer ihr vollbringen wollt, wertvoll sein können, indem sie euch Information zukommen lassen, die ihr anders nicht bekommen hättet. Erfahrungen können tiefgründiger sein, wenn sie unangenehm sind.

Aber Bewusstsein ist kein DING. Das ist für viele Individuen schwer zu verstehen, da ihr an Bewusstsein als ein Ding, eine Art von unendlichem Gegenstand, denkt, was es nicht ist. Bewusstsein ist Handlung. Es erschafft Dinge aus Nichts. Die Aktion erschafft Dinge, und ihr als Bewusstsein erschafft auch Dinge. Ihr erschafft euch selbst als Ding.

Wenn ihr euch, wenn auch nur ganz kurz, von dem abkoppelt, was euch bekannt ist und euch von der Erfahrung, wie ihr sie in eurer Realität kennt - die wirklich fest mit Emotion verbunden ist, da das eines der Grundelemente des Bauplans eurer Realität ist - entfernt, ja, dann erlebt ihr Bewusstsein in einer Form, die euch ganz fremd ist im Vergleich zu dem, was ihr in dieser Realität erlebt. Es ist nicht notwendigerweise wahrer, aber es ist wesentlicher. Es ist nicht wirklicher, denn das würde das, was ihr in dieser Realität erlebt, abwerten und würde auch die WAHRHEIT der Realität, die ihr jetzt erschafft, abwerten. Es ist anders, und ist konsistenter, da sozusagen dieses Element der Leere in jeder Realität gegenwärtig ist, da es im Wesentlichen ist, was ihr seid.

(Ausschnitt)

ELIAS: Eure Glaubenssysteme filtern jede Aktion, jeden Ausdruck. Es gibt keine Handlung, die ihr in dieser physischen Realität ausführt, die nicht durch eure Glaubensannahme gefiltert ist. Aber die Falle dabei ist, dass ihr meint, dass eure Glaubensannahmen schlecht sind. Eure Glaubensannahmen sind nicht schlecht. Sie können einschränken, wenn ihr sie bekämpft. Aber wenn ihr sie nicht bekämpft, können sie sehr befreiend und sehr ermächtigend sein und euch erlauben zu vollbringen, was auch immer ihr erreichen wollt. Ich fordere euch alle auf, euch mit euren Glaubensannahmen anzufreunden und euch eurer Stärke bewusst zu werden, dass ihr große und mächtige Wesen seid.

Wir haben ausgetauscht, was ihr in der Perception-Welle erreicht habt und das ist keine kleine Leistung. Das war eine intensive Welle, die nicht lang gedauert hat aber stark war, und ihr seid alle in Bezug auf sie recht erfolgreich gewesen. In euren Begriffen - da ich den Begriff Wachstum eigentlich nicht benutze – möchte ich euch sagen, dass ihr alle in dieser Welle sehr gewachsen seid und euch eurer viel bewusster geworden seid, und vielleicht anfangt, einen Schimmer davon zu haben, was ihr erreichen könnt, auch wenn ihr es noch nicht erreicht habt.

Obwohl ich auch sagen möchte, dass Wahrnehmung manchmal verzwickt sein kann, weil ihr etwas zustande bringt aber meint, dass ihr nicht erfolgreich gewesen seid, weil ihr euch nicht zuschreibt, was ihr vollbringt. Ihr sagt, ihr habt nicht genug Geld erzeugt, aber ihr erzeugt Geld. Ihr sagt, dass ihr nicht genug in Bezug auf Beziehungen erzeugt habt, aber ihr habt etwas erreicht in euren Beziehungen.

Was auch immer das Thema ist, auch wenn es nur ein Ausdruck ist, den ihr für unbedeutend haltet, wie in einer Zeit von Drangsal oder Verzweiflung anzuerkennen: „Ich habe jetzt eine Stunde verbracht, in der ich nicht verzweifelte“, oder in einer Zeit von Krankheit: „Ich habe einige Momente erlebt, in denen ich mich nicht krank fühlte“, aber ihr verallgemeinert und überseht die Details. Ihr sagt: "Ich habe nicht genug Geld“, oder "Ich habe KEIN Geld“, und das ist die Verallgemeinerung, die ihr in jedem Moment, an jedem Tag zum Ausdruck bringt – auch wenn ihr in einem Moment Geld erzeugt - das wird als zu unbedeutend übersehen. Oder wenn ihr krank oder depressiv seid, meint ihr, IMMER krank oder depressiv zu sein, als gäbe es keine Momente, in denen ihr es nicht seid. Aber ihr bestätigt sie nicht. Ihr nehmt sie nicht wahr. Und auch wenn ihr sie wahrnehmt, erkennt ihr sie nicht an, und erkennt nicht euren Erfolg. Es könnte in dieser Welle vielleicht von großem Nutzen für euch sein, darauf zu achten, was ihr tut und welche Erfolge ihr habt unabhängig davon für wie klein ihr sie haltet.

Sitzung 2482
Samstag 5. April 2008 (Gruppe/Castaic, Kalifornien)

Re: Elias: Verzweiflung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ADAM: Ich leide unter schrecklicher Migräne und habe eine Frage bezüglich dieses Annehmen und auch wie ich meine Aufmerksamkeit von diesem Schmerz entfernen kann. Es ist wirklich schwierig, wenn es beginnt und mir übel wird. Das überrollt mich. Meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten, wenn ich im Dunkeln mit dem Kopf auf dem Kissen liege und diesen Schmerz im Schädel habe, das ist schwierig. Kannst Du mir helfen? (gekürzt)

ELIAS: Es ist sehr schwierig, die Aufmerksamkeit von intensiven Gefühlen abzuziehen, ganz gleich ob es emotionale oder physische Gefühle wären. Es ist besonders schwierig, Eure Aufmerksamkeit von physischen Empfindungen abzuziehen, da sie anscheinend allumfassend sind. Anders als bei emotionalen Gefühlen, ist es bei physischen Gefühlen so, dass Ihr sie automatisch verallgemeinert, sobald sie einsetzen. Ihr alle tut dies automatisch. Ihr verallgemeinert diese physische Empfindung Euch selbst gegenüber als konstant. Kein Schmerz ist konstant. Es gibt keine physische Manifestation, die konstant wäre. Sie blendet sich ein und aus, ein und aus, ein und aus, aber Ihr verallgemeinert sie und sagt, dass sie konstant wäre und dass es kein Ausblenden gäbe. Es gäbe nur das Eingeschaltetsein, weshalb es auch das ist, was Ihr wahrnehmt und fühlt. Es ist nicht präzise das, was sich ereignet, doch es ist das, was Ihr fühlt.

Ich werde Dir zwei Aspekte nennen, einen in Verbindung mit der Prävention und einen, wenn die Manifestation bereits geschieht. In Verbindung mit dem bereits ablaufenden Vorgang stimme ich mit Dir überein, dass es sehr schwierig ist, Deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes umzuziehen. Und ich sage Dir nochmals, dass es sehr effektiv sein kann, Deine Aufmerksamkeit auf eine Sinnesempfindung/Sinn zu richten.

Bei Kopfschmerzen oder Migräne würde ich vorschlagen, Deine Aufmerksamkeit auf den Tastsinn zu richten, denn Dein Gehör, Dein Sehvermögen und Dein Geruchssinn sind bereits aufs äußerste gesteigert und versuchen, dicht zu machen, weil diese Spitze irritierend ist. Doch Dein Tastsinn ist der Sinn, auf den Du am wenigsten achtgibst. Der Grund, weshalb ich sage, dass Du am wenigsten auf den Tastsinn achtest, ist der, dass er sehr mit dem Geruchssinn verbunden ist und sich ebenfalls herunterfährt. Aber der Tastsinn betrifft nicht nur das, was Du physisch in Verbindung mit einem Gegenstand erlebst, sondern auch das, was Deine Haut fühlt und empfindet.

Statt Deine Aufmerksamkeit auf das Innere Deines Kopfes zu konzentrieren, richte sie auf die Außenseite deines Kopfes und auf das, was diese Seite erlebt. Was erlebt die Außenseite Deines Kopfes? Sie hat keine Schmerzen. Was fühlt sie, welche Temperatur, welche Empfindungen, was berührt sie physisch, wenn sie in Kontakt mit irgendeinem Gegenstand ist, und wenn nicht, wie fühlt sich die Luft an?

Auf diese Weise wendest Du Deine Aufmerksamkeit einem Sinn zu, bestätigst zugleich aber auch das Unbehagen an einem bestimmten Teil Deines Kopfes und ziehst die Aufmerksamkeit zu einem anderen Aspekt Deines Kopfs um, der nicht schmerzt, um anstelle der Verallgemeinerung vielmehr Dein Köperbewusstsein zu bestärken, denn es ist nicht Dein ganzer Kopf, der schmerzt. Es gibt Teile Deines Kopfes, die nicht schmerzen. Das unterbricht die Konzentration auf den Schmerz sowie diese Verallgemeinerung, dass Dein ganzer Kopf betroffen wäre, denn das ist nicht der Fall.

Was die Prävention anbelangt, so zeigen Migränen an, dass es um das sich Loseisen von geht. Ganz gleich, wer auch immer Ihr sein mögt, wird eine Migräne dies aussagen. Migränen sind sehr spezifische Kopfschmerzen, und wenn Euer Körperbewusstsein diesen Vorgang generiert, ist das eine sehr intensive Äußerung und Reaktion des Körperbewusstseins, das sagt: „Gehe davon weg/eise Dich los“.

Wichtig ist, diese Aussage noch durch das zu vervollständigen, worum es hier geht. Welche Sache ist es, der Du verzweifelt zu entkommen versuchst, denn die Migräne ist eine Verzweiflungsäußerung. Wenn Individuen Migräne-Kopfschmerzen erschaffen, generieren sie eine verzweifelt Energie in sich, die das Körperbewusstsein instruiert und hin zu dieser Migräne-Manifestation führt, die nun was tut? Diese Manifestation unterbricht nicht nur Deine Sinne. Was sonst noch tut sie? Sie stoppt Dein Denken. Sie stopp das Anheuern des einen Aspektes Deinerselbst, auf den Du so stark fokussiert bist und auf den Du Dich so sehr verlässt: Deinen Denkmechanismus. Sie unterbricht Deinen Denkmechanismus, und alles, was Du noch denken kannst, ist Schmerz, Qual, Schmerz, Qual sowie dem zu entkommen. Doch Du versuchst nicht, dem Schmerz zu entkommen. Verzweifelt äußerst Du, dass Du irgendeiner Quelle (der Qual) entkommen willst. Es kann eine innere Quelle sein, wie Erinnerungen, oder dass Du Dich selbst kritisierst und dass diese Selbstkritik unbehaglich wird. Es kann ein Herabsetzen Deinerselbst sein: ich kann nicht, tue nicht, habe nicht, und es ist hoffnungslos.

Das kann eine Aussage bezüglich eines verzweifelten „Loseisens von“ sein, oder es kann mit einer äußern Quelle zusammenhängen, mit irgendeinem Vorgang, der um Dich herum geschieht und sehr großes Unbehagen in Dir auslöst, das so schwerwiegend ist, dass Du Dir nicht erlaubst, daran zu denken, und Du wirst Dir auch nicht erlauben, etwas diesbezüglich zu fühlen. Deshalb erschaffst Du dieses extreme Signal. Das Gefühl alleine reicht emotional nicht aus, denn die Äußerung ist allzu verzweifelt, weshalb es dieses unmittelbare „Loseisen Wollen“ gibt, das sich aufbaut.

ADAM: Und es funktioniert.

ELIAS: Es ist sehr effektiv und effizient.

ADAM: Danke. Ich werde darüber nachdenken und daran arbeiten, und ich kann bereits einen Zusammenhang erkennen. Ich war früher sehr aktiv, rannte etwa 10 km täglich, und dann wurde das weggenommen, diese Körperlichkeit war aufgrund kardiovaskulärer Problem nicht mehr möglich, die die Migräne fördern. Dies nur als kleines Beispiel. (inhaltlich nicht ganz klar, gekürzt)

ELIAS: Sieh Dir die Assoziationen an und erinnere Dich, dass sie großen Einfluss ausüben. Dies kann auf sehr vielfältige Weise ausgelöst werden, durch einen Geruch, durch Farbe oder durch eine Bewegung. Sehr offensichtliche, enorme Auslöser sind nicht nötig. Deshalb sind sie so effektiv, denn dies kann sehr leicht auf nicht offensichtliche Weise ausgelöst werden. Betrachte Deine Assoziationen, denn selbst wenn Du bei Tätigkeiten, Vorgängen oder gewählten Entscheidungen, die für Dich nützlich sind, ein Abwerten des Selbst oder Selbstkritik miteinbeziehst, kann dies den Einfluss von etwas, was Du durchaus sehr gerne tust, zur miserablen Erfahrung machen.

Erlaube Dir deshalb, die Handlung einzuschätzen, die hier verhindert wird. Welche weiteren Teilgebiete sind damit noch verbunden? Wann habe ich diese Handlung angeheuert, selbst wenn sie mir Freude machte? Ein hypothetisches Beispiel: Ein Läufer hat viel Freude am Laufen, ist sehr konzentriert, und schätzt diese Tätigkeit, profitiert davon und läuft konstant. Einmal übt er seine tägliche Lauf-Routine zusammen mit einem anderen aus, der wichtig für ihn ist, und jener mag zusammenbrechen oder gar sterben. Dann assoziierst Du zwar Laufen nicht mit der Wahl des Anderen, aber die gewohnte Routine dieses Vorgangs löst im Körperbewusstsein die Erinnerungen an dieses Ereignis aus. Und das Laufen wird für eine Weile eine Aktivität, die Du zwar anheuerst, um Dich zu zerstreuen, den Gefühlen zu entkommen und Dich auf diese Aktivität zu konzentrieren, die Dir Freuden macht und worin Du hervorragend bist, aber das Körperbewusstsein bemerkt die Assoziation, weshalb es zum Auslöser für dieses Entfliehen (in die Migräne) wird.

Session 3156
Saturday, May 4, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)


viewtopic.php?f=13&t=2424&p=23461&hilit=20160717#p23461
Sitzung mit vielen Aussagen zum Thema Verzweiflung


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Es geht nicht nur um ein Land sondern um alle Länder, denn was auch immer die Probleme eines Landes wären, sind sie doch die Probleme der Welt. Jedes Land hat seine Differenzen, Polarisierungen, Oppositionen und Konflikte.

Ich sagte bereits, dass die muslimische Religion die größte Konfiguration organisierter Religion in Eurer Welt ist. Ihr gehören mehr Mitglieder an als jeder anderen Religion. Und wenn Ihr wisst, welche großen Massen dies gemein haben, was nehmen nun so viele Leute in anderen Ländern der Welt hinsichtlich jener Philosophie und ihren Anhängern wahr? Furcht und Opposition.

Es sind Menschen, dieselben Menschen wie Ihr, mit denselben Herausforderungen, und so wie Ihr, haben sie ihren Glauben (faith). Ihr glaubt an die Essenz, sie an Allah. Das ist kein Unterschied.

Das ist Eure Chance, zu leuchten und zu brillieren und Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten zu äußern statt Euch auf Verschiedenheit und auf das zu fokussieren, was Ihr nicht haben wollt, das zu äußern was Ihr wegen seines tatsächlichen Wertes wirklich haben wollt und was wichtig ist, statt Euch auf das zu fokussieren, was Ihr aufgrund der Konstrukte, die von Generation auf Generation geäußert wurden, für wichtig haltet.

Erinnert Euch an unsere Aussagen über Gold, Silber, Diamanten und Edelsteine. Warum sind sie kostbar? Weil Ihr nach ihnen graben müsst, und weil sie funkeln und schön sind. Ihr mögt sie. Sind sie eigenständig wertvoll? Sie sind nicht wertvoller als irgendeine andere Manifestation. Wenn Ihr ein Fass voller Diamanten, Rubine und Gold auf einen anderen Planeten bringen würdet, würden sie dort als kostbar wahrgenommen werden? Wahrscheinlich nicht. Ihr erachtet sie als wertvoll, aber wie kostbar sind sie wirklich?

Das ist eine Metapher für das, was ich Euch sage. Ihr seht bestimmte Äußerungen wie die Situation mit Euren Wahlen und dem zukünftigen Präsidenten als so wichtig an. Wie wirkt sich diese Person in diesem Gegenwarts-Jetzt auf Euer Leben und Euren Alltag aus? Ist er bei Euch zuhause? Isst er Euer Essen? Benutzt er Eure Gerätschaften? Schmuste er mit Eurem Hund oder Eurer Katze? Wahrscheinlich nicht. Wie wirkt er sich also auf Euch persönlich aus?

Wahrscheinlich werdet Ihr sagen: “Es beeinträchtigt mich, weil er dies und jenes sagt und mit diesem und jenem droht, und dies und das ist meine Realität. Diese Dinge sind für mich wichtig.“ Ich sage nicht, dass sie keine Bedeutung haben, aber wie wichtig sind sie tatsächlich für Euch?

Bist Du 15 oder 23 Jahre alt, weiblich, hörst mir zu und planst in diesem Gegenwarts-Jetzt, schwanger zu werden und diese Schwangerschaft abzubrechen? Falls nein, betrifft Dich das nicht wirklich. Deshalb misst Du etwas Bedeutung bei, was für Dich selbst nicht unbedingt diese Wichtigkeit hat.

Und falls Du weiblich und 15 oder 23 Jahre alt bist und planst, schwanger zu werden und diese Schwangerschaft abzubrechen, oder falls Du jetzt schwanger bist, mach Dir keine Sorgen, denn Du derzeit kannst Du diese Schwangerschaft legal beenden. Und jenen, die planen, dies zukünftig zu tun, würde ich sagen, dass Ihr das jetzt nicht tut. Und wenn das für Euch wichtig ist und Ihr plant, absolut diesen Plan zu befolgen, dann erhebt Eure Stimme und bekundet, dass das für Euch wichtig ist und handelt in dieser Richtung, und es gibt genug Andere, die das unterstützen und mit Euch übereinstimmen.

Aber alle von Euch, die nicht planen, schwanger zu werden und die Schwangerschaft abzubrechen, kümmert das nicht, denn Ihr heuert es nicht an. Ja, Ihr könnt diese Ideale inkorporieren und mit Themen nicht einverstanden oder einverstanden sein. Und wenn es enorm wichtig für Euch ist, dann erhebt Eure Stimme und handelt. Es gibt sehr Viele, die mit Euch übereinstimmen und Euch unterstützen werden.

Stürmen Immigranten Euer Zuhause, überwältig Euch, reißen die Tür nieder, um heute Euer Zuhause zu besetzen? Wahrscheinlich nicht. Wieso würde es Euch dann enorm betreffen?

Gefährdet ein illegaler Ausländer Euren Job? Falls ja, schlage ich vor, nach fremden Raumschiffen Ausschau zu halten. Es ist also wahrscheinlich, dass Euer Job nicht durch illegale Arbeiter oder illegale Außerirdische gefährdet wäre. Und falls ja, was tut Ihr dann? Wer erschafft Eure Realität? Ein stürmischer Mann in New York mit blondem Haar? Er ist noch nicht einmal in Washington angekommen. Erschafft dieser eine Mann Eure Realität, oder tut Ihr das?

Und welch Auswirkungen hat das in der Umschaltung? Es wirkt sich enorm aus. Es bringt Euch brillant auf spannende Weise voran, weckt Euch auf, präsentiert Euch Auswahl und fordert Euch zum Handeln auf, dazu, Eure Stimme zu finden und das zu evaluieren, was aufrichtig wichtig ist.

Müsst Ihr mit ihm übereinstimmen? Nein. Müsste ihr ihn respektieren? Natürlich nicht. Aber was werdet Ihr tun? Denn das ist es, was Ihr Euch präsentiert habt. Keine Entscheidung, deren Opfer Ihr jetzt seid, bei der Ihr die nächsten vier Jahre bis zur nächsten Wahlmöglichkeit herumwursten und abwarten müsst. Nein, Ihr haben jetzt Wahlmöglichkeiten, und genau das präsentiert Ihr Euch.

Er ist die Verkörperung entweder dessen, was Ihr hasst oder was Ihr liebt, und in beiden Richtungen ist er ein Katalysator, der Euch anspornt, Euch selbst zu äußern und mit Euren eigenen Entscheidungen voranzuschreiten.

In jüngster Zeit haben viele ihn mit Adolf Hitler verglichen, was völlig unrichtig ist. Und warum ist das unrichtig? Weil Ihr überall in Euer Welt nicht vergessen und diese Berichte am Leben gehalten habt und wachsam und hellwach wart.

Über 80 % der Wählerschaft Eures Landes sind unzufrieden und stimmen nicht mit ihm überein, und es werden keine Lämmer zur Schlachtbank geführt. Trump hat nicht die Macht, die Hitler gegeben wurde. Hitler wurde jene Macht zugestanden. Millionen gaben auf, opferten ihre Macht und händigten sie ihm und seiner Maschinerie aus. Das tut Ihr nicht und es ist auch unwahrscheinlich, dass Ihr es tun werdet, weshalb das eine sehr unrichtig Einschätzung oder Vergleich bezüglich dieser Person ist. Die einzige Ähnlichkeit zwischen ist die, dass beide laut/lärmend sind.

Ich sagen Euch allen inmitten von dem, was Ihr als Verzweiflung wahrnehmt: seid ermächtigt und absichtsvoll. Schreitet voran. Äußert Euch selbst. Seid ermutigt und schaltet Euch um.

Session 20161120-1
Sonntag, 20. Nov. 2016 (Group/Webinar)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
Das nächste Teilstück, das ich Euch offeriere, ist dass keiner von Euch irgendwann hilflos ist. Hilflosigkeit ist ein sehr starkes Gefühl, das Ihr bezüglich von dem äußert, was Ihr liebt. Denn Ihr erwartet von Euch selbst, für das, was Ihr liebt, in höchstem Maße zu sorgen und Liebe, Hilfe und Unterstützung zu generieren.

Ihr wollt der sie tragende Ozean sein, dieser enorme Korpus, der alles trägt und das Gewicht von allem tragen kann. Ihr könnt alles unterstützen, und alles wird heiter sein und auf Eurer Unterstützung schweben. Das ist enorm nobel und auch unmöglich. Abgesehen davon, dass es unmöglich ist, ist es auch unnötig, denn dieser Ozean seid Ihr bereits. Ihr müsst nicht noch großartiger, größer, stärker oder machtvoller sein als Ihr es bereits seid. Ihr seid bereits jener Ozean und gebt bereits Unterstützung, ganz egal, für wie unzulänglich Ihr diese wahrnehmt, denn sie ist nicht unzulänglich.

In jedem Augenblick, an dem Ihr existieren könnt, ohne bedrückt/deprimiert zu sein - ich sprechen nicht von der Depression in psychologischer Hinsicht sondern davon, Euch selbst und Eure Energie niederzudrücken, nicht von traurig, denn das könnt Ihr seid. Traurig ist ein Gefühl das Euch gehört, und es ist Euer Anrecht, es zu äußern. Von traurig spreche ich nicht.

(sanft und langsam) Aber Ihr als dieser Ozean habt jederzeit die Wahl, nicht in das hinein zu projizieren, was sein könnte, gewesen wäre oder kommen würde. Das ist das außerordentlichste Geschenk, das am wenigsten hoffnungslos ist: Dass Ihr SEIN und nicht bloß geben könnt. Präsent zu SEIN. Nicht in das zu projizieren, was hätte gewesen sein können, was möglicherweise geschehen würde oder in das, wovor Ihr Euch fürchtet, in das, was Ihr für dieses Wesen nicht haben wollt, was ich als vorwegnehmenden Schrecken bezüglich dieses Wesens bezeichne, sondern Euch vielmehr des Jetzt gewahr zu sein.

Euch selbst sogar im Falle von Verzweiflung, Zorn, physischem Unbehagen oder Schmerz nicht zu verleugnen und das, was Ihr fühlt, nicht zu ignorieren, aber auch präsent zu SEIN und zu erkennen, dass alle diese von Euch erleben Gefühle, der ganze in Euch generierte Aufruhr, all diese von Euch geäußert Angst größtenteils auf der Antizipation von dem beruhen, was Ihr als unvermeidbar wahrnehmt, ob es der Tod oder die Behinderung, oder der Schmerz wäre, den Ihr für das fühlt, was Ihr wahrnehmt, dass es die Äußerung von weniger ist als hätte sein können.

Das könnte man von Euch allen sagen: Abhängig von dem, was Ihr erwählt habt, habt Ihr in gewisser Weise eine Wahl generiert, die eine weiter Wahlmöglichkeit von weniger als das, was Ihr hätten sein können, erschafft, aber in eine Richtung von mehr als dem geht, was Ihr in einer anderen Richtung hättet sein können. Das kann man von Euch allen sagen. Ganz egal, was sie generieren oder erleben, erschaffen sie nicht weniger als das, was sie hätten sein können. Sie fallen sich nicht ins Wort sondern erfüllen ihre Reise.

Und sie verstehen noch nicht einmal immer jeden Aspekt ihrer eigenen Reise. Tut das einer von Euch? So wie Ihr alle nicht jeden Aspekt Eurer eigenen Reise versteht, verstehen sie auch nicht jeden Aspekt ihrer Reise.

(Gilla: nachstehend diese schwer verständlichen Absätze noch einmal in englischer Sprache:)

Every moment that you can exist and not be depressed—and I am not expressing depression in the capacity of what you are accustomed to presently, in relation to psychological terms. I am speaking of actual depressing yourself, depressing your energy. Not sad, for sad is yours to hold. Sad is your feeling. It belongs to you. And you have the right to express that. I am not speaking of sad.

(Slowly and gently) But you have, being that ocean, the choice in every moment to not be projecting into what could be, what might be, or what would have been, or what is coming. This is the most exceptional and least hopeless gift: that you can BE, not merely give. To BE present. To not project into what could have been, what might have been, and what I dread, what I don’t want for this being, what I express terror in anticipation of with this being, but rather to be aware of now.

Even in the experience of despair, of anger, of physical displays of discomfort or pain, to not deny yourselves, not ignore what you feel, but also to BE present and recognize that all of these feelings that you are experiencing, all of this turmoil that you generate, all of this anxiety that you have expressed is for the most part moving in its base of either anticipation of what you perceive to be inevitable, whether that be death or whether that be disability, or the aching that you feel for what you perceive to be the expression of less than/could have been.

I will express to each and every one of you: that could be expressed of all of you, for dependent upon what you choose, in some manner you have generated a choice that creates another choice of less than what you could have been, but moving in a direction of more than you might have been in different directions. All of you can be expressed in that manner. Regardless of what any individual is generating and experiencing, they are not creating less than what they could have been. They are not cutting themselves short. They are fulfilling their journey.

And they do not always even understand every aspect of their own journey. Do any of you? Just as all of you do not understand every aspect of your own journeys, they do not understand every aspect of their journey either.

Session 20161022-1
Saturday, October 22, 2016 (Group/Hinsdale, New Hampshire)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Was Heilung anbelangt, könnt Ihr, wenn ein Anderer dafür empfänglich ist, Energie offerieren oder zusammentragen und sie erwartungsfrei auf ihn projizieren. Ihr spezifiziert nicht, wie die Energie verwendet oder empfangen werden soll sondern begehrt aufrichtig, unterstützend zu sein und offeriert die vereinigte Energie, wozu ich immer ermutige.

Wenn es um Euch selbst oder auch um Andere geht und Ihr auf eine bestimmte Manifestation oder auf das fokussiert seid, was Ihr als Fehlfunktion wahrnehmt und Ihr echt und ohne Opposition helfen und heilen wollt, geht es darum, die Energie zu ihrem Ausgangspunkt zurückzubringen.

Das ist ein Unterschied gegenüber dem Verändern einer Funktion. Nehmen wir an, jemand erschafft ein Problem in der Kehle und empfindet erhebliches Unbehagen. Es ist ihm lästig und beeinträchtigt seine Funktion. Ob Du einen Anderen heilen willst oder diesen Vorgang bei Dir selbst generierst, so hatte jene die Kehle beeinträchtigende Energie höchst wahrscheinlich keinen Ursprung in der Kehle sondern wurde aus einem anderen Bereich geäußert und beeinträchtigt die Kehle.

Das Individuum hat aus persönlichen Gründen gewählt, die Kehle zu beeinträchtigen, doch das ist unwichtig. Für den, der die Symptome erschafft, mag es schlussendlich wichtig sein, aber im unmittelbaren Jetzt ist das nicht der wichtigste Faktor. Beim Heilen geht Ihr immer in Verbindung mit dem Jetzt-Zuallererst-Faktor vor. Zuerst die Symptome, dann die Ursache. Zuerst kommt das, was geäußert wird, gefolgt vom „warum“.

Wenn Ihr zu allererst die Symptome ansprecht, mag es in vielen Situationen noch nicht einmal nötig sein, das „Warum“ zu entdecken, das Ihr Euch vielleicht automatisch präsentiert. Geht die Situation immer aus der Jetzt-Zuerst-Perspektive an. Bestärkt immer die Gegenwart und das JETZT. (But always approach any situation from the perspective of NOW first. Always reinforce presence and NOW.)

Es spielt keine Rolle, ob Ihr objektiv wisst, was eine bestimmte Manifestation verursacht hat. Wenn Du das Jetzt und das Jetzt-Symptom ansprichst, musst Du die Mechanik nicht kennen und auch nicht wissen, welches System im Körper nicht funktioniert. Alles, was wichtig ist, ist zu wissen, welche Energie am Punkt des Unbehagens angesammelt wird, denn es ist eine Energieansammlung, die dort nicht ihren Ursprung hat, aber dort angehäuft wird.

Es geht nur darum, diesen Einfluss zu äußern und die Energie anzuweisen, zum Ursprungsort zurückzukehren, wo auch immer dieser wäre. Das Individuum, das Beschwerden in der Kehle hat, projiziert vielleicht tatsächlich Energie aus der Bauspeicheldrüse und manifestiert sie in der Kehle, aber der Ursprung der Energie war in der Bauchspeicheldrüse. Du änderst nichts und veränderst keine gewählte Funktion sondern weist die Energie lediglich an, an den Ursprungsort zurückzukehren. Schmerz-Energie strahlt immer aus und nicht spezifisch im tatsächlich beeinträchtigten Bereich.

Wenn Ihr Euch in den Finger schneidet, könnt Ihr die verletzte Stelle sehen, aber es ist wahrscheinlich, dass Ihr den Schmerz an mehr Stellen als nur an dem einen Schnitt spürt. Der ganze Finger wird schmerzen, denn die Energie verstreut sich sofort am Ursprungsort.

Wo auch immer irgendetwas physisch beeinträchtigt, verletzt oder krank ist – und dies reicht weit übers individuelle Körperbewusstsein hinzu, was ich noch erklären werde – zerstreut das Körperbewusstsein automatisch die Energie, fort vom Ursprungsort. Es projiziert Energie in viele verschiedene Richtungen nach draußen, um sie vom Ursprungsort zu entfernen und nicht auf den Schaden zu konzentrieren.

Euer Körper und jeder Körper tut automatisch das, was ich Euch allen schon seit Jahren sage. Und Ihr versucht automatisch und verzweifelt, all diese Energie auf diesen Ursprungsort zu konzentrieren, während der Körper diese Energie automatisch zerstreut, um sich nicht auf die Fehlfunktion zu konzentrieren, und anschließend kann es diese Energie ersetzen und zum Ursprungsort zurückholen, um ihn zu heilen. ABER ER KANN ES NICHT TUN, weil Ihr durch Eurer Konzentration die Energie auf unnatürliche Weise zum Ausgangsort zurück zwingt, denn Ihr zwingt jene Energie nicht auf natürliche Weise zurück, um den natürlichen Zustand wiederherzustellen. Nein, Ihr konzentriert Euch auf das, was Ihr fühlt, ob es nun physisch, emotional oder mental wäre, oder sogar bei Eurem Planeten, den Ihr heilen wollt.

(BUT IT CAN’T DO THAT! - because you are forcing the energy back to the point of origin unnaturally with your concentration, for you are not forcing that energy back to the point of origin in a natural manner to restore to natural condition. No, you are concentrating on what you feel, whether it be physical or emotional or mental, or even with your planet, wanting to heal your planet.)

Es geht nicht darum, den Planeten zu heilen. Er verändert sich, passt sich an und bewegt sich in seiner Richtung. Er braucht keine Heilung. Er wird sich justieren. Es geht nicht ums Heilen sondern darum, dass Ihr andere Richtungen einschlagt und Eure Konzentration bezüglich Eurer Interaktion mit dem Planeten ändert, ähnlich wie Ihr mit Eurem eigenen Körper oder dem Körper Anderer interagiert. (It is a matter of you moving in different directions and shifting your concentration in relation to how you interact with it, in very similar manner to how you interact with bodies - your own and others.)

Eine der wesentlichen Handlungen bei Eurem Umschalten ist, dass Ihr Begriffe und somit Eure Realität neu definiert. Das gilt für alles in Eure Realität, ob Ihr es für gut oder für schlecht haltet. Auch Ideen, Richtungen und Äußerungen, die Ihr für gut haltet, bedürfen der Veränderung. Der Faktor, dass Ihr sie für gut haltet, bedeutet nicht, dass sie sich nicht verändern oder nicht der Veränderung im Hinblick aufs Umschalten bedürfen. Sie ändern sich, denn alles tut das. Alles verändert sich.

Und es ist auch wichtig, das zu ändern, was Ihr unter Heilen versteht.

Eure technologische Entwicklung ist bereits an dem Punkt angelangt, an dem Eure Science-Fiction zu wissenschaftlichen Fakten wurde. Ihr seid so weit fortgeschritten, dass Ihr die Technologie habt, die Ihr zuvor für unmöglich und für Science-Fiction gehalten habt. En Masse nutzt er sie noch nicht, weil ihr Heilen weiterhin auf die bekannte Weise als Reparieren seht und dass alles, was damit zu tun hat, mit einer Norm assoziiert ist und somit die Idee der Konsequenzen und Furcht involviert.

Die Technologie habt Ihr bereits. Ihr habt sie entwickelt und erfunden, doch Ihr könnt sie nicht verwenden, weil sie nicht kompatibel ist mit Furcht und Konsequenzen/Folgewirkungen/Nachwirkungen, so dass Ihr weiter zu den externen Quellen der Pharmazeutika neigt. Das ist es, wie Ihr verändert und repariert, mittels externer Quellen, die auf Furcht und der Idee der Konsequenzen basieren.

Um schwarz-weiß-Ideen über externe Heil-Methoden zu vermeiden, sage ich nicht, dass diese schlecht oder falsch sind, oder dass es besser wäre, sie nicht zu verwenden. Darum geht es nicht. Es geht ums Motiv, um das, was über die Methode hinaus die Richtung motiviert, ganz egal ob externe Quellen miteinbezogen werden oder nicht. Das spielt keine Rolle, denn es ist motiviert von Furcht und der Idee der Konsequenzen.

Die bereits vorhandene Heilungs-Technologie geht in diese Richtung, Zurückschicken der Energie zu ihrem Ursprung und die technologische Anwendungen dieses seit Jahrhunderten von Euch geleugneten Prinzips, dass Gleiches Gleiches heilt, heilt tatsächlich und ist außerordentlich einfach. Ihr tendiert zu Wiederstand/Opposition, weshalb diese Technologie noch nicht genutzt wird, aber Ihr habt sie bereits.

(And in that, the technology that you have for healing - which would be in conjunction with directing energy back to its point of origin, and employing in a technological manner that principle which you have neglected for centuries of “like cures like,” which is actually what DOES cure, and is exceptionally simple - the technology moves in that direction. You move in the direction of opposition. Therefore, it is not employed yet. But it is not that you don’t have it; you do. )

Das Prinzip, dass Gleiches Gleiches heilt, funktioniert, weil Ihr eine physische Manifestation/Beschwerden wie folgt generiert: Das Körperbewusstsein äußert eine Kommunikation, was ich Euch schon lange sage. Es kommuniziert ständig und gewinnt Eure Aufmerksamkeit über physische und emotionale Gefühle. Sie alle werden von Eurem Körperbewusstsein generiert.

Wenn Ihr Euch emotional oder physisch unbehaglich fühlt, ist das ein Signal Eures Körperbewusstseins, um Euch bezüglich Eures Tuns zu alarmieren, das Euch sagt: Das ist es, was Du momentan tust.

Und wenn Ihr dem Körper genau dies spiegelt, kommuniziert Ihr ihm: “Botschaft empfangen”, und die Sache hört auf. Ganz egal, ob es ein emotionales oder physisches Gefühl ist, hört es auf, weil es bestätigt wurde. Die Botschaft wurde empfangen, selbst wenn Ihr nicht wisst, was sie besagte. Sobald Ihr das dem Körper zurück spiegelt, hört er auf, das Signal zu senden, denn er registriert den Empfang der Botschaft, weshalb es nicht nötig ist, damit weiterzumachen. Und deshalb heilt Gleiches Gleiches.

ELIAS: Nun könnt Ihr hierzu Fragen stellen und über Eure Erlebnisse sprechen.

JENS: Du erwähntest die bereits erfundene Technologie von Gleiches heilt Gleiches. Meinst Du damit die Homöopathie?

ELIAS: Nein, das ist eine Praxis/Anwendung/Verfahren (practice) aber damit gehen die Leute bereits mehr in diese Richtung. Sie beziehen es nicht vollständig mit ein, aber sie gehen tatsächlich in diese Richtung. Homöopathie ist keine Technologie sondern bezieht Einnahme-Praxis/Anwendung/Verfahren und Handlungen mit ein, die Ihr tut, sozusagen Euren Lebenswandel. (What I would express to you is in relation to homeopathy, that is the incorporation of practices in relation to consumption and actions that you do, and in your terminology, lifestyle.

Diese Technologie entwickelte das Synchronisieren von Schwingungseigenschaften, die mit den von Euch geäußerten Schwingungseigenschaften synchronisiert werden und Energie steuern können, sehr ähnlich dem, wie Ihr Elektrizität steuert. Elektrische Energie könnt Ihr so steuern, dass sie in vielfacher Kapazität und Funktion genutzt werden kann. Diese bereits entwickelte Technologie ist nicht elektrisch. Sie ist anders, aber sie kann auf ebenso vielfältige Weise oder noch vielfältiger als Elektrizität gehandhabt werden.

Sie wurde entworfen und entwickelt, um den physischen Körper ähnlich zu scannen wie Ihre Elektrizität zum Scannen eines Fahrzeugs nutzt. Sie scannt das Körperbewusstsein, lokalisiert die Ursprungsstellen, an denen die Energie sich verstreute, lokalisiert dann die stärkste, in diverse Körperbereiche ausgestreute Energiekonzentration und kann bestimmte Impulse geben, um die Energie anzuregen, zum Ausgangspunkt zurückzukehren und somit nach Euren Begriffen den Heilungsvorgang anzuheuern.

Wenn Ihr Euch einen Knochen brecht, kann diese Technologie den Bereich scannen, den Knochenbruch, dies ist offensichtlich, isolieren und dann das Körperbewusstsein scannen, um jene Körperstellen zu lokalisieren, in die, fort vom Ausgangspunkt, Energie ausstrahlte und sich aufbaute, was in der Schulter, im Fuß oder vielleicht im Kopf sein kann, und sie generiert Pulse, welche die Energie ermutigen oder beeinflussen, fort von diesen Sammelstellen und zurück zum Ausgangspunkt zu gehen und sich auf eine Weise zu konzentrieren, dass sie den Knochen wieder fusioniert. Diese Technologie habt Ihr bereits entwickelt, verwendet sie aber noch nicht, weil es ein wesentliches Hindernis gibt, nämlich die propagierte Aufrechterhaltung von Furcht mit der Idee von Konsequenzen.

Das Aufrechterhalten von Furcht und die Idee der Konsequenzen werden en masse propagiert, und dies wird in Eurer ganzen Welt sehr stark angeheuert, und das ist der Widerstand, auf den diese Technologie stößt. Sie wird letztendlich vorherrschend werden, aber derzeit gibt es noch Opposition.

Dies ist ein weiterer Grund, weshalb es für die, die expandieren, sich ihrerselbst mehr gewahr werden und sich informieren, wichtig ist zu wissen, was sie tun und Heilungs-Energieprojektionen produktiv anzuwenden, statt Altes noch zu bestärken und die Furcht und Idee der Konsequenzen zu verewigen.

JENS: Hat die beschriebene und bereits erfundene Technologie einen Namen?

ELIAS: Sie wurde bereits erfunden. Es gibt verschiedene Namen dafür, die sich wahrscheinlich noch ändern werden. Die meisten sind sehr strikt geschützt. Es sind Unterfangen auf Privatunternehmensbasis, die strikt geschützt werden, was in Eurer derzeitigen Welt ziemlich verständlich ist, wo es so viel Opposition gibt.

LYNDA: Kürzlich sprachen wir über meine Katze Gidget, die sehr mager ist und kein Nass-futter mag. Du sagtest, dass sie natürlichere Nahrung fressen sollte und dass das eine Wahl ist, dass sowohl sie als auch ich dies wählen. Ich empfand genau das, wovon Du sprachst, Frucht vor den Folgen, dass es ihr ähnlich wie der Katze Gilda ergehen könnte, bis ich mit Jean-Francois sprach, der fragte, ob die Situation unmittelbar lebensgefährlich für sie ist. Nein, aber ich muss mit mir selbst Geduld haben und mit ihr arbeiten.

Ich bin mir meiner Neigung zur Furcht vor Konsequenzen gewahr und schätze das, was Du sagst, aber weil ich sie so sehr liebe, möchte ich nicht, dass ihr etwas passiert. Ich möchte eine Atmosphäre erschaffen, wo die Tiere frei von Erwartungen gedeihen. Aber ich denke, dass natürliche Nahrung eine gute Idee ist. Wir werden Zeit brauchen …. (gekürzt)

ELIAS: Wir alle.

LYNDA: Das ist mein Beispiel dafür, keine Furcht zu wählen, zuzulassen und darauf zu achten, diese Energie umzuleiten. Bezüglich der Methode bin ich mir nicht ganz sicher, aber sie leuchtet mir ein. Und zur Bestätigung sehe ich mir Star Trek Voyager an, wo Doktor Hologramm durch diese Pulse hindurchgeht, Knochen heilt und die Energie zurückbringt. Das ist eine Bestätigung für mich. (Elias lacht) Danke.

ELIAS: Gerne geschehen. Dies ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Kennen und Erkennen Deiner Energie, denn obwohl ich mit Dir nicht auf beängstigende oder besorgniserregende Weise sprach, warst Du unmittelbar besorgt, dass Du, wenn Du nicht sofort handelst und nichts tust und nicht das, was nicht in Ordnung ist, reparierst und Dich darauf konzentrierst, die ultimativen Folgen, nämlich Tod anheuern würdest.

Und das ist nicht ungewöhnlich. Auch wenn Individuen nicht unbedingt die ultimative Konsequenz des Todes fürchten, befürchten sie Folgen, nämlich dass sich die Sache verschlimmern wird, wenn Ihr etwas Bestimmtes nicht tut. Also ist sie bereits verkehrt. Und darum geht es: Ihr konzentriert Euch automatisch auf das Verkehrte/auf das, was nicht in Ordnung ist und auf die Konsequenzen und die Furcht, und es spielt dabei keine Rolle, ob es um Selbstheilung oder um externe Quellen geht.

Ich sage ganz absichtlich, dass das Thema Heilen bislang auf Furcht und Angst vor Konsequenzen beruht, und es ist egal, ob Ihr Ärzte anheuert oder zur Selbstheilung tendiert und Energiearbeit anheuert, meditiert oder eine bestimmte Diät macht. Die Methode ist egal. Selbst wenn Ihr zur Selbstheilung und Energiearbeit tendiert, werden immer noch Aspekt der Furcht und die Angst vor Konsequenzen miteinbezogen: Wenn Ihr das nicht tut, wird es Folgen haben, und wenn Ihr jenes tut, wird es Folgen haben.

Das gilt sogar für Nahrung. Wenn Ihr nicht das Richtige esst, wird das Folgen für Euch haben, und Ihr werdet Euch mit dem Essen umbringen. Das trifft auch auf Energie-Äußerungen zu: Wenn Du es nicht richtig machst, wird das Problem nicht repariert. Oder Du bist zur Energiearbeit motiviert, weil Du hilfst. Und wem oder was hilfst Du? Du hilfst dem, was unerwünscht ist. Die Konzentration liegt auf dem, was schlimm und schlecht ist, was verändert oder repariert werden muss. Nicht dass Verändern schlecht wäre. Das ist es nicht. Nicht dass es falsch wäre, etwas verändern zu wollen, nein. Darum geht es nicht. Es ist diese enorme Konzentration auf das, was falsch ist statt auf das, was nicht falsch ist, die enorme Konzentration auf Furcht und Angst vor Konsequenzen.

Und das bringt solch unnötigen Konflikt, Verzweiflung, Schrecken, Unbehagen statt zu erkennen, dass Ihr nicht für oder gegen etwas kämpfen müsst, was nicht heißt, nicht fürsorglich zu sein. Ihr seid fürsorglich, mitfühlend, doch Eure Liebe wird nicht daran gemessen, wie sehr Ihr kämpft.

MODERATOR: Ich werde eine Frage von Gillian aus Somerset vorlesen:

“Kürzlich machte ich eine unbehagliche, jedoch hervorragende Erfahrung. Ich war vier Wochen lang im Krankhaus, um herauszufinden, was mit mir los ist, weil ich Gewicht verlor und chronische Magenschmerzen hatte. Als Du in unserem jüngsten Gespräch sagtest, dass manche Leute Extreme erleben, erkannte ich, dass auch ich das gewählt hatte. Ich hätte gerne, dass Du etwas dazu sagst, wie ich mit dem Transition-Prozess vorankomme. Ich habe bemerkt, wie sehr ich über mich selbst urteile, aber ich habe auch das Gefühl, dass ich schnell zur Selbstannahme und zum Annehmen Anderer umgezogen bin und in die Richtung des geraden kleinen Schösslings ging.

Ich habe immer geglaubt, dass mein Körper schnell heilt, und seitdem ich wieder zuhause bin, habe ich das bemerkt und habe diese Glaubenssätze bestärkt. Ich habe weiterhin Vertrauen in mich selbst und das Gefühl, dass ich im Fluss bin und mich nicht dränge.

Ich hatte mich sehr alleine gefühlt und war frustriert, weil ich mit niemand physisch darüber sprechen konnte. Ich erkenne, dass ich trotz all meiner Versuche des luziden Träumens, Fühlens, Energie-Sehens und Meditierens das nicht tun kann. Jetzt habe ich das akzeptiert und dränge nicht weiter und frustriere mich nicht deswegen.

Ich möchte gerne wissen, ob ich mit meinen Eindrücken auf der richtigen Spur bin. Ich bin gewiss noch nicht bereit zu sterben, obwohl ich mich das mehrmals fragte, als ich die größten Schmerzen hatte. Ich glaube, dass es kein Getrenntsein gibt und fühle, dass Gillian eine perfekte und herrliche Manifestation der Ari-Essenz ist, und dass wir Eins sind.

Und dann habe ich auch bemerkte, dass meine Lichter blinken. Danke, dass Du mich daran erinnert hast, dass ich tatsächlich nicht alleine bin.“

ELIAS: Gerne geschehen. Und Du bist gewiss nicht alleine Ich validiere Deine Eindrücke, Deine Versuche und Deine Entwicklung sowie dies, dass Du Dir beachtlich viel Informationen offerierst. Ich stimme mit Dir überein, dass Du Dich derzeit nicht jenem Punkt näherst. Du wählst und heuerst definitiv noch nicht Deine Loslösung an, aber bisweilen schwankst Du etwas und denkst über diese Richtung nach, ja und nein, ja und nein. (lacht)

Ich anerkenne Dich, Dein Tun und das, was Du Dir offerierst und auch Dein - allerdings begrenztes - Praktizieren in Bezug auf Dich selbst und Deine Interaktion mit Anderen.

Dieses Thema gilt auch für Dich, denn auch bei Dir sind noch Faktoren von Furcht und Angst vor Konsequenzen vorhanden. Ich anerkenne Dein Annehmen und das, was Du Dir an Loslassen gestattest und ermutige Dich zum Weitermachen, und Du hast Recht, Du bist nicht alleine, und ich bin immer da.

Session 20160821-1
Sunday, August 21, 2016 (Group/Webinar)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Guten Tag. Ich anerkenne Euch und das, was Ihr zustande gebracht und angeheuert habt, dass Ihr nun viel mehr präsent und gewahr seid. Das heutige Gespräch eröffne ich mit dem, was Ihr bezüglich des Weltgeschehens persönlich erschafft. Ich bin mir gewahr, dass es in Eurer Welt enorm viel Unruhe, Frust, Gewalt, Verzweiflung sowie auch Verwirrung im Hinblick auf Eure Anführer gibt, verbunden mit Desillusion und vielleicht auch mit Enttäuschung.

Was erschafft Ihr in Eurem persönlichen Leben und wie kreuzt sich das mit dem Weltgeschehen. Es geht nicht nur um das, was Ihr tut sondern auch um das, was Ihr bezüglich Euer Familie, Freunde, Gemeinde bemerkt und durch Euer Tun beeinflusst. Selbst wenn Ihr Euer Tun nicht objektiv klar erkennt, geht es darum, was Euch Eure Intuition sagt, wie Ihr zu dieser Energieprojektion beitragt, und wie Ihr großräumig Situationen oder das Gesamtbild beeinflusst. Ihr könnt also über Eure Erlebnisse und Eure Besorgnisse sprechen.

WENDY: Dies gehört zu den jüngsten Ereignissen und geht bestimmt Vielen durch den Kopf. Eines unserer Foren-Mitglieder lebt in der Türkei, und ich habe dort einen Freund/in. Dies ist eine der jüngsten großen Störungen, obwohl es diese auch in den Vereinigten Staaten gibt. Ist es das, was Du meinst, wenn Du von der allgemeinen Desillusion hinsichtlich von Anführern sprichst? Dieses Forenmitglied würde gerne wissen, was wirklich los ist, denn alle sind sehr beunruhigt.

ELIAS: Was nimmst Du diesbezüglich wahr und was bemerkst Du?

WENDY: Ich sehe die Türkei fast wie eine uralte Wegkreuzung, wo es schon oft Schwierigkeiten gab, aber in jüngster Zeit war sie meiner Ansicht nach beachtlich stabil. Ich empfind eine persönliche Verbindung mit diesem Land, was anfing, als ich meinen Freund/in traf, der/die jetzt in der Türkei ist. Und nun scheint es ein Ort zu sein, der mit einer anscheinend globalen Anspannung überkocht. Ich bin mir sicher, dass das mit der Umschaltung zusammenhängt, weiß aber nicht inwiefern.

Vielleicht geht es auch darum, dass die ganze Welt einen anderen Ort bemerkt, sich damit verbunden fühlt und etwas Empathie empfindet. Es schmerzt. Sie haben einen gewählten Anführer, der immer mehr wie ein Tyrann agiert, und dann gab es diesen kleinen, schlecht geplanten und schlecht organisierten Staatsstreich, der die Bevölkerung erschreckte, weil es plötzlich sehr viel Gewalt gab. Ich meine, dass Staatstreiche wohl nicht die Art und Weise sind, jetzt Dinge anzugehen und Veränderungen zu bewirken. Ich weiß es nicht wirklich. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

ELIAS: Was tust Du in Deinem Leben – außer dass Du wegen dieser Situation traurig bist – was vielleicht das Geschehen in jenem Teil der Welt beeinflusst?

WENDY: Ich kommuniziere mit meinen dortigen Freunden. Wir sprechen darüber, und ich informiere mich. Obwohl ich nicht dort bin, zerbreche ich mir den Kopf, was wohl am besten zu tun wäre. Ich würde sagen, dass ich nicht sehr erfolgreich damit bin, diesbezüglich positive, hilfreiche Energie zu fokussieren.

ELIAS: Und wie interagierst Du mit Deinen Freunden?

WENDY: Übers Internet, und die Folge dieser Interaktion ist, dass ich Dich dazu befrage, weil mein Freund/in dies wissen möchte.

ELIAS: Es geht nicht um die Technologie, sondern darum, wie Du sie in der Interaktion anheuerst?

WENDY: Ich sage ihnen, dass ich erfahren möchte, was los ist und äußere meine Sympathie entsprechend ihrer Erwiderungen und meiner Sicht, die ich natürlich über die Medien gewinne. Ich versuche, die Kommunikation im Gang zu halten und freue mich, dass sie kommunizieren können. Das ist alles.

ELIAS: Sagst Du ihnen, dass Du Dich freust, dass sie kommunizieren können?

WENDY: Nicht direkt, aber ich denke, dass sie es erkennen.

ELIAS: Das was sich dort ereignet, geschieht in vielen Regionen Eurer Welt einschließlich Deinem eigenen Land, aber in anderen Kapazitäten, doch die Unzufriedenheit, Unruhe, Desillusion, Reaktion und Gewalt aufgrund frustrierter Reaktionsbereitschaft spielt sich derzeit in vielen Bereichen Eurer Welt ab, ein Treibhaus der Unruhe.

Die Leute sind frustriert und desillusioniert, fühlen sich hilflos und ohne Kontrolle. Wie schon seit Tausenden von Jahren blicken die Leute generell zu Autoritäten auf, um von ihnen Antworten und Lösungen zu bekommen, und sind sehr enttäuscht, denn die sogenannten Anführer oder Autoritäten geben keine Antworten und erschaffen ebenso viele Fehlfunktionen und Nicht-Anführertum wie alle Anderen auch. Was sich ereignet, das ist der Zusammenbruch der Anführer/Menschenführungs-Rolle.

Das war unvermeidbar, und Du hast Recht, es hängt mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen, denn was tut sie in dieser Hinsicht anderes als dies, die Bedeutung und Wichtigkeit umzuziehen, fort von Autoritätsrollen, hin zum Individuum, ohne ein Generieren von Rollen- und Kasten-Trennung.

Und beim Umzug und Umschalten hin zu mehr Bedeutung des Individuums, waren dieser Zusammenbruch und dieser Zerfall der Autoritätsrollen, der sich derzeit überall auf Eurer Welt abspielt, wie gesagt unvermeidbar.

Und dies wird sozusagen auf beiden Seiten veranschaulicht, bei denen in Autoritäts- oder Machtrollen, die immer weniger mächtig werden, weshalb sie Zuflucht suchen bei immer verzweifelteren, extremen Äußerungen, um sich an ihre Autorität und die illusionäre Macht zu klammeren, doch sie erleben, dass diese Macht und Autorität ihnen wie Sand durch die Fingern rinnt.

Und die andere Seite, jene, die nicht als Macht- oder Autoritätspositionen gesehen werden, sind enorm gefragt/herausgefordert (challenged), und sie wiederum fordern die heraus, die in den Macht-Positionen sind und unterstreichen dabei, wie wenig Macht diese tatsächlich innehaben, wobei sie auch zu extremen Methoden und Äußerungen greifen, um diese Machtpersonen herausfordern.

Ich danke Dir, dass Du über das gesprochen hast, was Du bezüglich des Geschehens empfindest, denn es ist wichtig, dazu fähig zu sein, diese Gefühle zu äußern, sich von ihnen jedoch keine Vorschriften machen zu lassen und nicht zu erlauben, dass sie Dich beherrschen oder kontrollieren, Deine Gefühle zwar zu erkennen und zu bestätigen, dann aber innezuhalten und Auswahlmöglichkeiten zu erkennen.

Du meinst, dass Du nicht unbedingt sehr effizient Hilfe leistest. Ich sehe das anders. Du kannst sogar noch hilfreicher ein, indem Du auf das achtgibst, wie Du Dich äußerst und wie Du interagierst.

Auch Eure Vorstellung von Hilfsbereitschaft ändert sich. Hilfsbereitschaft bedeutet nicht immer das Anheuern physischer Handlungen. Oft, wie auch diesem Beispiel, bewohnt Ihr unterschiedliche Länder, die weit voneinander entfernt sind, weshalb Eure Möglichkeiten begrenzt sind, physische Handlungen anzuheuern, nicht das Ihr hierbei keine Wahlmöglichkeiten hättet, denn die habt Ihr immer, aber ganz realistisch gesehen, gibt es Einschränkungen aufgrund der Entfernung und weil es andere Länder sind.

Das heißt jedoch nicht, dass das, was Du tust oder tun kannst, weniger effektiv wäre, bloß weil es keine physische Hilfeleistung ist. Mit dem, wie Du Dich äußerst, kannst Du ebenso effektiv sein.

Im Umgang mit Menschen in anderen Ländern, die im Hinblick auf eine physische Situation Angst haben und wütend, bekümmert und bange sind, ist es nicht hilfreich, wenn Du dies noch bestärkst, indem Du sozusagen ihr Echo bist. Es ist auch wenig hilfreich, wenn Du das, was sie erleben, nicht anerkennst und von poetischer Liebe und Licht sprichst. Das sind zwar hübsche Äußerungen, die aber nicht unbedingt hilfreich sind.

Den Wert der Liebe und von Licht kritisiere ich nicht, aber wenn jemand enormes Trauma, Aufruhr und Furcht erlebt, ist das nicht unbedingt hilfreich, weil sie es nicht empfangen können, nicht dass sie nicht empfangen wollen, aber sie können es nicht, weil sie mit dem beschäftigt sind, was sie erleben.

Zu erkennen, wie Du sie anheuerst, das ist ebenso wichtig wie das, was Du in der Interaktion mit ihnen tust. Ja, sympathisiere und anerkenne das, was sie erleben. Äußere auch Deine Gefühle bezüglich der Situation, dass Du, obwohl Du weit davon entfernst bist, dies bestätigst und es auch Auswirkungen auf Dich hat und dass Du ebenfalls, wenn auch in andere Kapazität, daran partizipierst. Das ist Deine Bestätigung

Außerdem geht es darum, die Wut, die das Äußern von keiner Auswahl ist, nicht noch zu bestärken. Du willst bekräftigen, dass es Wahlmöglichkeiten gibt, selbst wenn Du diese noch nicht siehst und die Anderen sie im Gesamtbild noch nicht erkennen. Diese Auswahlmöglichkeiten kannst Du in eine überschaubarere Position rücken indem Du die Freunde fragst, was sie heute tun, was sie gerade im Leben, zuhause, in der Familie und in der Gemeinde tun. Wie viele Leute in ihrer Gemeinde kontaktieren sie? Du kannst sie in dieser Hinsicht ermutigen, damit sie ihre Kinder oder sich gegenseitigen bestärken und ihre alltägliche Routine in gewissem Maße auch weiterhin anheuern.

Das ist wichtiger als Du annimmst, denn in solchen Situationen mögt Ihr lediglich denken und fühlen, ohne zu handeln, und Ihr könnt so viel Zeit mit Denken verbringen, das Ihr Eure Furcht bloß füttert und zulasst, dass Gefühle Euch Euer Verhalten vorschreiben.

Dies überträgt sich auf Paare, Familien und Freunde, und wenn jemand bange und voller Frucht ist, zieht das Kreise nach draußen, und er äußert dies, was dann wider hallt und diese aufgewühlte Energie fortsetzt, und nun ist diese Energie nicht nur außerhalb des Zuhauses sondern sie ist auch daheim und beeinflusst Vertrauen, Verstehen und die Bereitschaft zur Interaktion und führt die Leute vermehrt zur Aggression. Es geht also darum, nicht das, was im Draußen ist, noch zu widerholen. (to echo) Der Verzicht auf dieses Widerhallen zieht Kreise und ist sehr effektiv.

Ich bin mir gewahr, dass es in Deinem Land kürzlich gewalttätige Handlung gegenüber der Polizeiautorität gab. Die Leute, die sich danach voller Mitgefühl, Sympathie, Empathie und als Gemeinschaft äußerten, habe viel mehr Einfluss ausgeübt als die, die Wut widerhallten. Die, die sich mitfühlend und als Gemeinschaft äußern, werden vernommen, und die die voller Wut reagieren, werden abgewiesen, und das ist ein enormes Beispiel nicht nur eines Prinzips oder Konzepts, sondern der persönlichen Macht der Individuen gegenüber der Macht der Gewalt (power oft might), der individuellen Machtäußerung gegenüber der Macht der Waffen und der Furcht.

Was die Geschehnisse (in der Türkei) anbelangt, so bestätige ich, dass dies ein Ort antiker Kulturen ist, enorm reich an Geschichte und an allem, was Ihr als Menschen ausmacht, eine Region, die lange Zeit etwas abgelehnt oder vernachlässigt wurde und als eines der Zivilisationszentren Euer Welt, sozusagen als einer der Geburtsorte westlicher Zivilisationen enorm wertvoll ist, weshalb diese Region energetisch viel Macht und Bedeutung inne hat, da viel Geschichte damit verbunden ist. Ihr könnt diese Region fast als Metapher für jeden von Euch sehen, dafür, wie reich Ihr bezüglich Eurer Geschichte, Euren Richtungen und Äußerungen seid, und wie viel mehr Ihr verdient als Ihr Euch zugesteht.

Das was dort geschieht, ist nicht einmalig, sondern ereignet sich in vielen Regionen Eurer Welt, aber dies trifft sozusagen einen Nerv, da es einer der Zivilisations-Geburtsorte ist. Ganz egal, wo auch immer Ihr heute in Eurer Welt seid, gibt es irgendeinen Aspekt von Euch, der dorthin zurückverfolgt und damit verbunden werden kann, und das ist der Grund, weshalb Du das empfindest.

(Ausschnitt)

TIM: Als sich vor ein paar Jahren die Polizei-Gewalttaten in den Vereinigten Staaten entfalteten, sprachen wir darüber und auch über die religiöse Woge. Ich habe beobachtet, was sich global in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge tut, und vor etwa 1 ½ Jahren sagtest Du, dass diese Wogen noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat. Für mich fühlt es sich so an, als ob sie sich ihrem Gipfel näheren würde, aber wenn ich an den politischen Prozess in den Vereinigten Staaten denke, der bis in den November und darüber hinaus abläuft, habe ich den Eindruck, dass wir den Höhepunkt immer noch nicht erreicht haben.

ELIAS: Tatsächlich habt Ihr ihn erreicht und seid nun beim Abwärtstrend. Diese Bewusstseinswoge ist jedoch keinesfalls beendet, aber Ihr bewegt Euch auf der anderen Seite hinab, obwohl die Vorgänge im Euer Welt sich anscheinend noch verstärken.

Erinnert Euch an den Zweck dieser Woge, die nicht nur religiöse Glaubenssätze anspricht, sondern es geht auch ums Vernetztsein miteinander sowie darum, mehr präsent zu sein und um den Fokus aufs Individuum und die persönliche Selbst-Äußerung, und das ist es, was geschieht. Es spielt sich vielleicht nicht so ab, wie es Vielen von Euch gefällt, aber auch das ist eine Sache der Wahrnehmung und davon, mit wem Ihr zu tun habt. Es gibt ebenso Viele, die die diese Äußerungen unterstützten, so dass viele von Euch es so sehen als ob diese Woge sich eher verstärkt als verlangsamt. (There are equally as many individuals that are supportive of the expressions that are occurring that many of you would view as amping up rather than slowing down.)

Und das ist auch hinsichtlich der Unruhen in Eurer Welt zu sehen. Wenn Ihr Euch das gesamte Weltgeschehen anseht, würde ich sagen, dass Ihr trotz Eurer konzentrierten Aufmerksamkeit auf externe Terrorismus-Quellen, und obwohl Ihr diesen Begriff und diese Idee so sehr in Eure Leben verwickelt habt, Ihr kollektiv in die Richtung geht, dies etwas zu verringern.

Die letzten 150 Jahre waren enorm turbulent. Sie waren sehr inspirierend, und Ihr habt Riesenschritte voran getan, wart kreativ sowie technologisch sehr erfinderisch, aber in Bezug auf Aggression, Gewalt und Vorherrschaft war es eine enorm turbulente Zeit. Und Ihr habt sehr erfinderisch erforscht, wie Ihr in jeder Richtung, Eurer Welt, Euch gegenseitig, Eurem Planeten und anderen Spezies gegenüber und ganz allgemeine enorm zerstörerisch sein könnt.

Aber bei all dieser Zerstörung habt Ihr sehr viel gelernt, und das Erlernte ist nicht bloß negativ und geht nicht nur in eine Richtung, wie Ihr noch zerstörerischer sein könnt. Ihr habt gelernt, konstruktiver, mehr verbunden und interaktiver zu sein, wie Ihr Eure Welt einerseits kleiner und intimer und andererseits größer und ausgedehnter generieren könnt. Was Intimität anbelangt, seid Ihr erfinderisch gewesen und habt Eure sogenannten Social Media erschaffen, wobei Euer physischer Standort irrelevant ist, so dass Ihr objektiv und intim miteinander in der ganzen Welt verbunden sein könnt, ohne dass physische Nähe erforderlich wäre, was enorm ist.

Ihr seid zu enormer Expansion umgezogen. Aus all diesen Unruhen, Konflikten und Aggressionen hab Ihr gelernt, sehr viel expandierter zu sein und steht an der Schwelle zu enormen neuen Erkundungen nicht nur Eures eigenen Planeten sondern des Universums, und das ist eine schier endlose Erkundungsreise. Ihr habt in den vergangenen 150 Jahren eine beachtlich tumultreiche Zeit erschaffen, aber das ist relativ, denn jetzt seid Ihr Euch der Konflikte mehr gewahr. Tatsächlich gibt es nicht mehr Konflikte als früher.

Es werden wirklich immer weniger Konflikte geäußert, obwohl Ihr solche Angst vor Terroristen habt und dieses Thema Euer Denken und Fühlen so sehr beschäftigt. Ihr habt Mitte bis Ende 1800 in einem Land alleine ein gleich großes Maß an Zerstörung und Aggression erschaffene wie derzeit in Eurer ganzen Welt. In den Vereinigten Staaten habt Ihr Ende 1800 beim Verlagern Eurer großen Grenze nach Westen mehr Gewalt und Aggression erschaffen und nicht nur zahllose Kulturen der eingeborenen Indianer sondern auch Aspekte Eures Planeten, der Natur und des Ökosystems zerstört. Ihr habt damals in einem Land ebenso viel Zerstörung erschaffen wie derzeit in Eurer ganzen Welt.

Wenn Du Dir das Gesamtbild ansiehst scheint es in Eurer Welt mehr Gewalt, Konflikt, Verzweiflung, Gefahr und Furcht zu geben. Doch dieser Eindruck entsteht, weil Ihr vernetzter seid und Eure Welt genauer kennt. Ihr wisst mehr, weil Ihr in mehr eingeweiht seid. Ihr hört nicht davon sondern seht es.

WENDY: Dass die derzeitige Zerstörung und Verheerung jener in den 1800 Jahren in den USA entspricht, das meinst Du nicht metaphorisch?

ELIAS: Nein, es ist nicht metaphorisch gemeint.

WENDY: Okay. Das ist schwer zu schlucken, aber ich danke Dir für diese Information.

ELIAS: Ich spreche nicht metaphorisch. Das waren nur die Geschehnisse in einem Land, aber auch in anderen Ländern der sogenannten neuen Welt gab es enorme Verheerung. In Australien und Neuseeland wurde, ähnlich wie in den Vereinigten Staaten, zur selben Zeit enorm viel Gewalt generiert. Es gab Massen-Zerstörung und massiven Genozid.

Deshalb sagte ich, dass die vergangen 150 Jahre sehr destruktiv aber auch sehr inspirierend und konstruktiv waren. In dieser Zeit habt Ihr enorm viel gelernt, und die Verzweiflung, die Ihr jetzt zu sehen bekommt, verblasst gegenüber der, die Ihr in der Vergangenheit tatsächlich geäußert habt.

Ich ermutige Euch. Ihr kommt voran. Dies alles ist kein Unterganzszenario. Ihr schreitet nicht zur Zerstörung Euer Spezies oder des Planeten. Aus jener gewalttägigen Vergangenheit habt Ihr viel gelernt.

Selbst bei der sich in Eure Welt ereignenden Gewalt und Aggression gibt es immer noch mehr Individuen, die diese nicht äußern. In Eurer Welt gibt es mehr Kulturen, die diese Gewalt, Umbruch und Abgeklemmtsein nicht äußern als solche, die es tun.

Das ist also ein enormer Schritt voran. Denn im Verlauf Eurer Geschichte war es nicht ungewöhnlich, dass mehr Länder und Kulturen in Eurer Welt in Aufruhr waren und Konflikt und Gewalt äußerten als dass sie dies nicht taten.

Jetzt geht Ihr in eine andere Richtung. Und je mehr jeder von Euch auf das achtet, was er tut, umso mehr tragt Ihr dazu bei. Und diese Veränderungen in Euren Kulturen, Gesellschaften und Euer Welt geschehen alle wegen Euch. Das ist enorm lobenswert.

Session 20160717-1
Sunday, July 17, 2016 (Group/Webinar)