Elias: Talent/Begabung

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DEBBIE: Kannst Du mir etwas über ein früheres Leben verraten?

ELIAS: Catherine (Debbie) war in einem Leben ein Händler, ein freundlicher, sehr rundlicher Mann, der gerne auf etwas herumkaute und Messingwaren verkaufte. Ich glaube, es waren Töpfe.

DEBBIE: Wie faszinierend.

ELIAS: Das reicht Dir nicht?

DEBBIE: Ich hatte gehofft zu erfahren, dass ich ein berühmter Künstler war. (Debbie und Mary sind künstlerisch sehr interessiert/veranlagt (artistic).)

ELIAS: Was die Künste anbelangt, waren Du, Michael (Mary) und Lawrence (Vicky) mit mir zusammen in Frankreich. Lawrence hatte wenig Talent. Er war jedoch ein guter Freund. Du und Michael waren sehr gute Künstler-Freunde. Ihr wart an Kunst interessiert.

Das haben wir auch in einer anderen physischen Manifestation wiederholt. Es gab eine Übereinkunft zwischen Dir und Michael (Mary). Ihr wart sehr glücklich über diese gemeinsame Erfahrung und seid übereingekommen, das mit mir zusammen zu wiederholten, etwa um 1880 herum. Er war Franzose, Du (Debbie) Engländer und ich Ire. Alle Künste wurden von Euch sehr geschätzt.

Das tust Du auch in dieser Manifestation. Es ist die grundlegende Natur Deiner Essenz. Genau darum ging es auch in unserer letzten Begegnung, als wir über Remanifestation in ähnlichen Zeiten als Reflektion der grundlegenden persönlichen Wesenszüge sprachen.

VICKI: Die grundlegende Natur von Lawrence ist offensichtlich nicht künstlerisch!

ELIAS: Das habe ich nicht gesagt. Nur im Malen war Lawrence nicht gut.

VICKI: Verstanden. Ist Lawrence (Vicki) in irgendetwas gut?? (Gelächter)

ELIAS: Er ist in anderen Kunst-Bereichen talentiert und ist gut in vielen Dingen, doch er anerkennt sein Verbundensein nicht genug. Er glaubt nicht an seine eigene künstlerische Natur, doch seine Fähigkeit, dies in Anderen zu erkennen, sollte ihm sagen, dass er sich mit Gleichgesinnten verbindet.

CHRIS: Kannst Du mir so etwas, wie das, was Du über Catherine und ihre Essenz sagtest, auch über mich und eines meiner früheren Leben verraten?

ELIAS: Du hattest in der Zeit der Pharaonen, des Sandes, einer sehr schönen Epoche in Eurer Geschichte, einen Fokus, den ich bereits John gegenüber erwähnte. Er beschäftigte sich mit dem Malen von Gesicherten auf sehr kunstvolle Weise, mit schön arrangiertem Haar und schmückender Kleidung, während Johns damaliger Fokus mehr an Schiffen als an Frauen interessiert war.

CHRIS: Ich ringe immer mit der Frage, was ich tun soll. Kannst Du mir sagen, was jetzt am Besten für mich wäre?

ELIAS: Das, was Du am Besten tun wirst, ist das, was Du am meisten magst/Iiebst.

CHRIS: Du sagtest, dass Catherine künstlerisch begabt ist. Und was bin ich?

ELIAS: Ihr seid alle künstlerisch begabt, glaubt aber nicht, dass Ihr über diese Fähigkeiten verfügt und seht sie nur bei Anderen. Du und Lawrence seid Euch dabei sehr ähnlich. Wenn Du Dir gestattest, kreativ im Fluss zu sein, wirst Du erstaunt sein, wie natürlich das ist, und wie gut Du bist. Wenn Du Musik magst, solltest Du Dich auf Musik fokussieren.

CHRIS: Ich mag sowohl die Musik als auch die Natur. Gab es je eine Zeit, in der wir alle zusammen waren?

ELIAS: Ich habe eine Bitte, bevor ich auf diese Frage eingehe. Michaels (Marys) Körper fühlt sich sehr unbehaglich. Es geht gleich weiter.

MARY: Ich muss pinkeln. (Alle platzen los vor Lachen)

(Pause)

ELIAS: Wir sprachen über unsere Beziehung und die Frage, ob Ihr alle in einem bestimmten Leben miteinander verbunden wart.

Zunächst einmal sage ich Euch, dass wir nicht irgendwo im Limbus sind. Augenkontakt mit mir zu haben ist nicht wichtig. Ich habe meinen visuellen/optischen Fokus, der in Michaels Körper nicht immer ganz klar ist. Manchmal kann ich Euch physisch visualisieren, doch meist sehe ich eher Eure Essenz als Eure physische Gestalt.*

Nun zu gemeinsamen Fokus-Existenzen: In meiner letzten Fokus-Existenz – nicht der von Michael (Mary) sondern meiner – war das der Fokus von Catherine als Engländer.

(As to this focus of connecting lifetimes: In this lifetime, just previous for me, not Michael’s most previous manifestation but my last one, this was the focus of Catherine as an Englishman.)

Michael war Franzose, und er war ein guter Freund, aber nicht mein Liebhaber. Diese Beziehung gab es in vielen anderen physischen Manifestationen. Wir waren nie verwandt. Wir waren immer Liebhaber/Geliebte, dies jedoch nicht in meiner letzten Manifestation auf Erden.

Oliver (Christie) lebte als sehr anmutige Schauspielerin in Amerika. Ich begegne ihr auf einer Vorlesungsreise. Ich war sehr von ihr beindruckt. Doch ich war nicht von ihren Reizen gefesselt sondern empfand tiefe Zuneigungen und Wertschätzung für ihr Talent.

Lawrence (Vicki) war auch in England. John (Laszlo) hieß Willy und lebte in Irland. Wir vertrugen uns nicht immer, aber ich liebte ihn sehr.

Catherine (Debbie) half mir sehr in sehr harten Zeiten und tröstete mich. Michael (Mary) war zugegen als ich starb. Ihr habt Euch nicht alle physisch gekannt, aber Ihr alle wart damals mit mir verbunden und habt in Bezug auf mich - nicht in jeder physischen Manifestation, aber bevor Ihr Euch im derzeitigen Leben manifestiert habt – eine Übereinkunft getroffen.

Session 5
Wednesday, May 10, 1995

*(Gilla: Das erklärt mir, warum Elias die Teilnehmer meist mit ihrem Essenz-Namen statt mit dem in dieser physischen Existenz gewählten Namen anspricht.)

Re: Elias: Talent/Begabung

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JULIE: Gibt es irgendeine Verbindung zwischen mir und anderen Teilnehmern?

ELIAS: Diese Frage wurde bereits gestellt. Ja, es gibt eine Verbindung zwischen Dir und Oliver (Christie). Es gibt Verbindungen zwischen Euch allen. Dein gemeinsamer Fokus mit Oliver war erst kürzlich. Oliver war Mary. Ihr wart eng befreundet. Er war eine sehr talentierte Schauspielerin. Ihr hattet denselben Beruf.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe eine Frage zu den Persönlichkeitstypen. Du sprachst über künstlerische sowie über emotionale Persönlichkeitstypen, und ich frage mich…

ELIAS: Ich werde Lawrence (Vicki) unterbrechen. Sein Persönlichkeitstyp ist literarisch sehr begabt, was er durchs Überprüfen früheren Existenzen bestärken kann. Ihr hattet Recht, dass Ihr nicht bei Lawrence, jedoch bei Oliver (Christie) musikalisches Talent gesehen habt. Du bist eher im Bereich der Worte talentiert.

VICKI: Vielen Dank. Aber das ist es nicht, was ich wissen wollte. Haben wir alle einen grundlegenden Persönlichkeitstypus oder deren Viele?

ELIAS: Hier in diesem Kreis?

VICKI: Alle auf dem Planeten!

ELIAS: Da gibt es sehr viele verschiedene Persönlichkeitstypen. Ihr alle seid künstlerisch begabt (You are all of the artistic persuasion), aber es gibt noch viele andere Fokusse. Doch es gibt relativ wenige künstlerische Persönlichkeitstypen per se.

JULIE: Sind alle hier in diesem Kreis künstlerische Persönlichkeitstypen?

ELIAS: Ja, obwohl einer von Euch in vielen Existenzen damit gerungen hat, und zwar Kasha (Bill).

BILL: Wieso habe ich schon damit gerechnet. (Gelächter)

JULIE: Auf welchem Gebiet bin ich künstlerisch begabt?

ELIAS: Diese Äußerung hast Du noch nicht entfaltet. Du hat die Grundlage dafür in den emotionalen Bindungen entwickelt, die sich mit dem künstlerischen Temperament verbinden werden.

VICKI: In Deinen Gefilden müsste Ihr wohl Alle viel Humor haben!

ELIAS: Humor wie auch Farbe ist für uns eine sehr lebhafte Äußerung.

Session 6
Sunday, May 14, 1995 (Revised)

Re: Elias: Talent/Begabung

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VICKI: Ich habe eine Frage zu Rons Traum, in dem er seinen Schwanz suchte. Ich weiß nicht, ob meine Trauminterpretation richtig war. (lacht)

ELIAS: Ja. (grinst). Das wird interessant werden. Ich habe derzeit viel Spaß mit Michael! (lacht) Diesen Spaß/Freude kann ich nun auch in Euer Gegenwarts-Jetzt miteinbeziehen, denn er hat sein Angst-Element hinter sich gelassen. Ich werde damit viel Spaß haben.

VICKI: Er weist immer noch ein paar physische Symptome auf.

ELIAS: Wir werden auch darüber sprechen. Bei dieser Situation gibt es viele Zusammenhänge mit Shynla. Ich werde Dir das erklären. Es ist komplizierter als Ihr erkennt, da hier tief innerhalb der Psyche eingebettete Glaubenssatzsysteme involviert sind. Obwohl Ihr es so sehen mögt, dass Ihr Euch bereits von Euren Glaubenssatzsystemen entfernt habt, habt Ihr Euch von diesen doch noch nicht so weit entfernt, wenn Ihr mit den Themen von „richtig oder falsch“ weitermacht.

In diesem bestimmten physischen Fokus inkorporiert Michael (Mary) tiefe Glaubenssatzsysteme, und obwohl er meint, dass er sich bereits davon entfernt oder getrennt hätte, ist das nicht der Fall. Er ringt immer noch damit, und das ist teilweise auch der Grund für seine fortgesetzten Rückenbeschwerden. Es gibt da viele Themen/Probleme. Dies wird ein interessantes Gespräch werden, denn es ist interessant, seine Bewegung durch Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten hindurch zu sehen.

Kritisiere seine Furcht vor der Beendigung des physischen Fokus durch den sogenannten Tod nicht als unbegründet, denn wenn der Kreativitätsäußerung nicht genug Raum gewährt wird, ist dieser enorm wahrscheinlich. Eure Werterfüllung im physischen Fokus wird durch Eure individuelle Kreativität geäußert, und zwar auf jedwedem Gebiet, auf dem Ihr sie zu äußern wählt. Wenn Ihr Eure Äußerung blockiert oder, ohne Euch dessen bewusst gewahr zu sein fühlt, dass Ihr kreativ eingeschränkt werdet, seht Ihr den physischen Fokus als nutzlos an, weshalb Ihr keinen Grund mehr zum Weitermachen habt und ihn auch beenden werdet.

Wenn Ihr ein Individuum seht, das große Kreativität auf irgendeinem Gebiet, beispielsweise als musikalisches Talent äußert und den physischen Fokus vielleicht schon in jungen Jahren beendet, sagt Ihr: „Welche Vergeudung von Kreativität!“ Tatsächlich ist das keine Vergeudung. Die kreative Äußerung wurde in diesem physischen Fokus in ihrer größten Fülle gemäß dem Glauben dieses Individuums geäußert, weshalb es keinen Grund gibt, den Fokus fortzusetzen. Deshalb wird die Manifestation beendet und die Fortsetzung in einem anderen Fokus erlaubt.

In dieser Situation hat sich Michael (Mary) durch das Zulassen dieser Sitzungen einen Ausweg eröffnet, und das ist eine Linderung einer teilweisen Einschnürung/Konstriktion. Wir werden beobachten, um die Kreativität zu sehen, die er wahrlich äußern möchte, denn dort ist seine Absicht für diesen individuellen Fokus. Wenn die Konstriktion weitergeht, ist der Grund (für das Weitermachen???) nicht da. (If the constriction continues, the reason is not there.)

Ihr inkorporiert also Probleme/Themen/Belange, die viel tiefer sind, als Ihr das von Zeit zu Zeit versteht. Bei Sophie gibt es Probleme, die parallel damit sind. Wenn Ihr Eure individuelle Kreativität nicht äußert, erzeugt das viel Konflikt sowie ein Gefühl der Einengung und Verwirrung, und wenn Ihr nicht identifiziert, was diese Einengung ist, bleibt Euch nur der Konflikt übrig, der sich in Gefühlen wie Depression und Ärger manifestiert.

Parallel zu Michael (Mary) inkorporiert Shynla dasselbe Element. Es gibt bei Shynla und Michael (Mary) tiefe Verbindungen, die in diesem physischen Fokus zum Tragen kommen. Als Verbindung sind sie zurzeit extrem parallel. Hinsichtlich ihrer Kreativität äußert Shynla viele Konflikte. Sie wünscht, innerhalb dieser Sitzungen verbunden zu sein, aber sie bedarf es auch, ihre individuelle Kreativität ihrer eigenen Erfüllung wegen zu äußern, was Konflikte erschafft. Michael (Mary) weist das ebenfalls auf. Er versteht die Verbindung und wünscht, mit diesen Sitzungen weiterzumachen, aber er hat auch das Bedürfnis, seine eigene individuelle Kreativität zu äußern.

Es gibt viele Verbindungen/Zusammenhänge, die Ihr nicht seht. Zwischen Shynla und Ron wurden die bewusstseinsmäßigen Verbindungen empfunden und geäußert, um zu bemerken, wie tief Eure Verbindungen sein können und wie leicht Ihr Euch derzeit bewusstseinsmäßig innerhalb Eures physischen Raums verbinden könnt. Auch Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) haben jetzt die Verbindung hergestellt. Shynla und Michael (Mary) fangen an, sich der Verbindungen gewahr zu werden, obwohl keiner von Euch erkennt, wie tief diese Parallelen sind. Ihr alle habt tiefe Verbindungen und bemerkt nicht, wie Ihr Euch ständig miteinander verbindet.

Session 73
Wednesday, February 21, 1996

Re: Elias: Talent/Begabung

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DENNIS: Ich komponiere Musik. Schon in jungen Jahren folgte ich einer inneren Stimme. Ich wollte einen Traum verwirklichen und erfolgreich Musik schreiben, kreativ sein und Kunst erschaffen. Doch ich habe das Gefühl, an meinem derzeitigen Standort in der Musik-Branche festzustecken.

Obwohl ich immer noch hier und dort erschaffe, verbringe ich die meiste Zeit am Computerbildschirm sitzend im Gefühl, festzustecken, und ich möchte gerne wissen, was ich tun kann, um dieses Feststecken loszuwerden und mein Leben ganz mit Musik zu gestalten und Musik zu komponieren.

David und ich haben vor 14 Jahren zusammen komponiert. Jetzt tun wir es wieder. Es war ein langer, harter Weg. Erfolgreich bin ich ein bisschen, aber nicht im großem Maße, doch ich weiß, dass ich über das Talent verfüge, um sehr erfolgreich zu sein und im Leben das zu tun, was ich tun will, nämlich Musik. Ist mein Pfad der Richtige?

ELIAS: Ich werde Dir ein Geheimnis verraten. Ihr habt keinen Pfad. (You hold no path). Derzeit bewegst Du Dich in einer Richtung, um dies zu verwirklich, obwohl Du Dich mit Deinen Glaubenssatzsystemen einschränkst. Das tut Ihr Beide, teils aus denselben, und auch aus unterschiedlichen Gründen. Du schränkst Dich ein mit Deinem Glaubenssatzsystem der Verantwortung und familiärer Verpflichtungen, was Deine Freiheit einschränkt, denn Du glaubst nicht, dass Du sowohl kreativ, ausdruckstark und erfolgreich sein und der Musik Deine Zeit widmen kannst, weil Du dann andere Elemente vernachlässigst. Doch tatsächlich kannst Du Beides tun.

Glaubenssatzsystem sind Element, die Euch in allen Bereichen in Eurem Fokus einschränken, weshalb es so wichtig ist, sie zu erkennen, sie nicht zu eliminieren aber zu erkennen und zu akzeptieren, dass Ihr nicht durch sie gefesselt seid, und dass Du über enorme Kreativität verfügst und Dich lediglich mit Glaubensätzen der Verpflichtungen und der gesellschaftlichen Verantwortung einschränkst.

Wenn ich Euch sage: “Wenn es Euch nicht Spaß macht, dann tut es nicht” antwortet Ihr: “Aber wir müssen sie versorgen. Die Ausbildung ist wichtig. Ich muss die Verantwortung übernehmen! Aber, aber, aber”. Es gibt andere Leute, denen das Spaßt macht, was Dir keine Freude bereitet. Wenn Ihr wählt, Euch aufs Selbst zu fokussieren und es zu akzeptieren und auf diesem Gebiet vollauf zu erschaffen, mindert nicht das, was Ihr der Familie und dem Zuhause offeriert, sondern erschafft noch viel mehr. Doch Du hegst Glaubenssatzsysteme, die dem widersprechen.

Du und Mylo hegen den Glaubenssatz, dass Kreativität und Erfolg nicht immer Hand in Hand gehen und dass skrupellose Personen erfolgreich sind, während Kunst von netten Leuten erschaffen wird. Das ist ein sehr einschränkendes Glaubenssatzsystem.

Erfolg ist nicht gleich mit Negativität oder Skrupellosigkeit. Wenn Du es Dir erlaubst, kannst Du bei dem, was Du Dir erwählst, Erfolg haben. Dies teilst Du mit Michael (Mary), der seine Fähigkeit erkennt, auch erkennt, dass er erfolgreich sein kann, dies jedoch nicht anheuert, weil er sich davor fürchtet.

Gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme und Interpretation birgt Erfolg die Gefahr unerwünschter Elemente und der Ablenkung von denen, die Dir wichtig sind sowie einer bestimmten Wahrnehmung Anderer Dir gegenüber, und dann ist da noch die Furcht, mit dem Erfolg nicht mithalten zu können. Du könntest mehr erschaffen, als das was Du handhaben kannst.

Doch das wirst Du nicht. Dies sind lediglich Glaubenssatzsysteme, die Dich hindern, es überhaupt zustande zu bringen. Befasse Dich deshalb mit Deinen Glaubenssatzsystemen, erkenne sie und gestatte Dir, sie teilweise zu akzeptieren und Dir Deine eigene Größe und Kreativität mutig zu erlauben.

Session 199
Thursday, July 24, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Talent/Begabung

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

NORM: Stimmt meine Vermutung, dass Du uns sagtest, dass wir im physischen Körper nicht die Gesamtheit der Essenz handhaben können? Und können wir nach der Umschaltung dann mehr als derzeit handhaben, beispielsweise wie bei einem 200 Megahertz Pentium Chip gegenüber einem mit bloß 66 Megahertz? Werden wir im mehr Fähigkeiten handhaben können?

ELIAS: Stimmt.

NORM: Wir werden auf vielen Gebieten multiple gute Talente handhaben können? Warum lächelst Du?

ELIAS: (grinst) Und was wären wohl schlechte Talente?

NORM: (lachend) Nun, ich meine: einfach eine große Menge!

RETA: Ich frage mich, warum keine Wunder mehr geschehen. Täglich höre ich von Leuten, dass ungewöhnliche Dinge passieren und dass sie erwarten, diese nutzen zu können. Und manchmal sehe ich auch im Geschäftsleben jemand, der den Weitblick hat, etwas Bestimmtes zu tun. Alle folgen ihm, weil er Recht hat. Sein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist fähig, das zu tun. Und wenn ich in der Kirche bin, höre ich immer wieder, dass Leute sagen, dass ihnen etwas in den Weg gelegt wurde, damit sie sich damit befassen, und das erwarten sie auch, und sie lernen das jetzt. Ich sehe dies dauernd. Die Leute erwarten, ihre Talente oder inneren Sinne zu nutzen, was sie auch tun. (gekürzt)

ELIAS: Ihr alle erweitert Euer Gewahrsein. Der Unterschied hierbei ist der, dass Ihr viele Glaubenssatzsysteme erschaffen habt, die sogenannte Heiligen produzieren. Durch ein Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme werden Heilige unnötig gemacht, denn Ihr alle verfügt über diese Fähigkeiten. Es gibt keinen Heiligen, der irgendwelche Wunder getan hätte, die Ihr nicht ebenfalls erschaffen könnt und im Prozess Eurer Umschaltung nicht ebenfalls erschaffen mögt.

Der Titel “Heiliger“ ist nur eine Erwiderung Eurer Glaubenssatzsysteme, nämlich dass ein anderes Individuum größer wäre als das Ganze und über größere Fähigkeiten verfügen würden als Ihr sie bereits alle habt.

Ihr alle werdet im Umschaltungsprozess ein funktionierendes Gewahrsein (working awareness) haben und objektiv wissen, dass kein anderes Individuum eine größere Fähigkeit innehat als Ihr selbst. Es ist bloß Eure Richtungswahl bezüglich dessen, was Ihr zu erschaffen und erforschen wünscht. Es wird keine Wunder geben, denn Ihr könnt es erfolgreich zustande bringen. Ein Wunder ist nur ein Vorgang, der ungewöhnlich ausgeführt wird, und von dem Ihr glaubt, dass man das nicht schaffen würde. Und wenn es dann doch vollbracht wird, ist es ein Wunder. Aber Ihr werdet wissen, dass es keine Wunder gibt, da es keine Vorgänge/Aktionen gibt, die Ihr nicht auch vollbringen könnt.

Das Erwecken eines Toten nennt Ihr ein Wunder. Das ist kein Wunder sondern eine Wahl und Übereinkunft. Jedes Individuum kann wählen, seine Funktion im physischen Fokus wieder zu aktivieren (reinstate). In Eurem Gegenwarts-Jetzt gibt es sogenannte Nahe-Tod-Erfahrungen. Das ist nicht anders als bei Lazarus, was als ein Wunder angesehen wurde. Eure Nahe-Tod-Erfahrungen erachtet Ihr nicht als Wunder, denn sie werden banal und werden akzeptiert. Sie sind eine Realität. Vorgänge, die im Verlauf Eurer Geschichte erschaffen und als ungewöhnlich erachtet wurden, werden alltäglich, da Ihr Eure eigenen Fähigkeiten erkennt und wisst, dass Ihr dieselben Prozesse zustande bringen könnt.

Früher mag ein Individuum sich eine Krankheit zugezogen haben, und ein Anderer hat über ihm gebetet, und er wurde auf wundersame Weise geheilt. In diesem Kreis habe ich mit Teilnehmern gesprochen, die Krankheit unerschaffen gemacht haben. Das seht Ihr nicht als Wunder an. Doch in Eurer Geschichte habt Ihr dies als Wunder angesehen, weil es ungewöhnlich war, aber dies wird in Eurem Gegenwarts-Jetzt gängiger und deshalb nicht mehr als Wunder erachtet. Wenn ein Individuum eine verheerende Krankheit in sich unerschaffen gemacht hat, sagt Ihr nicht, dass es ein Wunder erschaffen hat. Ihr sagt, dass es seine Krankheit aus dem Wissen heraus unerschaffen machte, dass es seine eigene Realität erschafft. Sie erschaffen die Krankheit und machen sie wieder unerschaffen. Wo sollten also in Zukunft Heilige sein, wenn Ihr alle Heilige seid? Es gibt keine Notwendigkeit für diese Auszeichnung. Was ist mit Euren Wundern, wenn sie gang und gäbe sind?

NORM: Ich möchte beispielsweise gerne mit der Natur interagieren – dies ist eine große Bewegung innerhalb der letzten 50 Jahren – und wenn wir dies auf wundersame Weise handhaben und wählen würden, unsere Beeinträchtigung der Erde zu bereinigen, dann könnte ich mir vorstellen, dass wir neue Tiere, Vögel, Blumen und Bäume erschaffen würden. Wir könnten mit dem Bewusstsein der Erde interagieren …

ELIAS: Das tut Ihr bereits! Ihr seid Euch dessen bloß noch nicht objektiv gewahr.

NORM: Und als Massen-Bewusstsein kontrollieren wir dies alles, das Wetter…

ELIAS: Ihr erschafft es.

NORM: Könnten wir die Dinosaurier in einem besonderen Park wieder-erschaffen?

ELIAS: Dazu wäre eine Vereinbarung nicht nur mit Euch selbst sondern auch mit den Kreaturen erforderlich. Sie sind in eine andere Dimension umgezogen.

NORM: Oh! Wir könnten einige Kreaturen aus anderen Dimensionen hierher bringen!

ELIAS: Darum geht es nicht. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass andere Dimensionen bei dieser Bewusstseinsumschaltung nicht involviert sind. Diese Bewusstseinsumschaltung bezieht sich nur auf diese Dimension und auf diesen Planeten.

DREW: Gibt es neben/außer der Essenz noch anderes Bewusstsein?

ELIAS: Ja.

DREW: Okay. Und Werden und Erleben sind der Zweck des Bewusstseins. Wenn es also Bewusstsein gibt, das nicht Essenz ist, WAS würde dabei erleben und werden? Es ist einfach reines Bewusstsein?

ELIAS: Ja.

DREW: Okay. Der Unterschied zwischen Bewusstsein und der Essenz ist, dass bei der Essenz Klang/Ton involviert ist?

ELIAS: Persönlichkeitston/klang.

DREW: Und beim Bewusstsein nicht?

ELIAS: Richtig.

DREW: Gibt es Dimensionen, die reines Bewusstsein sind, ohne Essenz? Ist das richtig?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Die durch die Essenz erschaffen wurden?

ELIAS: Nein, durch das Bewusstsein.

VICKI: Es gibt also Dimensionen, die aus dem bestehen, was wir Bewusstsein nennen, und sie haben nichts mit der Essenz zu tun?

ELIAS: Richtig. Das ist der Ausdruck, den ich Euch seit Beginn unserer Sitzungen offeriert habe, einen Begriff, der von Euch sprachlich verstanden werden kann und einen Unterschied schafft zwischen Essenz und dem, was ich als das “Erschaffende Universelle Eine und Ganze” bezeichne, das kein Gott und doch noch mehr ist als die Summe aller seiner Teile, nämlich die Gesamtheit des Bewusstseins, obwohl das sich schwierig in Eurer Sprache und für Euer Verständnis im physischen Fokus ausdrücken lässt, denn die Essenz ist vermischt (intermingled) mit allem Bewusstsein, und es gibt keine Trennung. Für Euch im physischen Fokus ist es nicht möglich, Euch die Realität dieses Konzeptes zu erklären, denn es ist so, wie wir schon beim Beispiel der Luft sagten: Ihr mögt ein Glas Luft einfangen, aber sobald sie freigesetzt wird, lässt sie sich nicht mehr unterscheiden.

VICKI: Und warum setze ich diese Worte in Großbuchstaben?

ELIAS: Der Betonung und Unterscheidung halber. Ihr funktioniert innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme und Euer Sprache. Im physischen Fokus ist die Sprache für Eure Kommunikation wichtig. Deshalb unterscheide ich dies sprachlich Eures Verständnisses halber. Du bist nicht das einzige Individuum, das diese Informationen erlangt oder Deine Niederschriften liest.

VICKI: Das weiß ich. Wenn aber das Erschaffende Universelle Eine und Ganze aus Bewusstsein besteht …

ELIAS: Richtig. Es ist alles Bewusstsein, die Gesamtheit des Bewusstseins.

VICKI: Es gibt also eine Gesamtheit des Bewusstseins?

ELIAS: Sozusagen, und sie ist grenzenlos!

VICKI: Okay, aber für mich ist das nicht einleuchtend.

ELIAS: Es ist meine Wahl.

VICKI: Das ist mir schon klar, aber ich begreife es nicht.

DREW: … Ich verstehe, dass es keine Unterteilungen gibt. Trotzdem gibt es die Essenz, und es gibt Bewusstsein neben der Essenz. Gibt es andere Bewusstseinskategorien außer der Essenz, die vom Bewusstsein getrennt sind. ( Are there other categories of consciousness, if you will, other than essence that are separate from consciousness?)

ELIAS: Sozusagen.

DREW: Etwas, was wir verstehen können?

ELIAS: Nein.

DREW: Es reicht, einfach zu wissen, dass es das gibt. Okay. Grenzenlos an der Zahl?

ELIAS: Ja

Session 252
Sunday, December 21, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Talent/Begabung

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MIKE: Welche Eigenschaften weist jener Aspekt auf, der ein Ausläufer von Wahrscheinlichkeiten ist, die vielleicht mit 23 Jahren gewählt werden und dann vielleicht in die Primärposition rückt? Warum wäre es nötig, das er das tut?

ELIAS: Das ist etwas, was sich in jedem Eurer manifestierten Fokusse ereignet. Verschiedene Aspekte ziehen in die Primärposition um, um Euch ein vollständigeres Äußern von Kreativität und Erlebnissen zu offerieren, denn die in einem Aspekt latenten Eigenschaften mögen in einem anderen Aspekt geäußert werden, und Ihr mögt Verhaltensweisen, die Ihr mit einem Aspekt äußert, nicht unbedingt bei einem anderen Fokus-Aspekt äußern.

Es gibt demnach innerhalb Deiner Bewegung und Wahrscheinlichkeiten bestimmte Eigenschaften, die über einen anderen derzeit nicht aktiven Aspekt kreativer und unbehinderter geäußert werden können. Jeder Aspekt bringt andere Ausdruckselemente hervor, die zu den Fokus-Erlebnissen und kreativen -Äußerungen beitragen.

Ihr werdet Eure Selbstwahrnehmung nicht ändern und Euch auch weiterhin als Ihr selbst identifizieren, jedoch neue Eigenschaften, die Ihr bislang nicht geäußert habt, an Euch erkennen und erleben und sie mühelos äußern können.

Manche mögen dies sehr dramatisch äußern. Sie mögen sich viele Jahre lang auf eine Weise äußern und wählen, nun einen anderen Aspekt in die Primärposition umzuziehen und sich von nun an ganz anders äußern.

Das Individuum, als das sie sich sehen oder identifizieren, ist kein Anderes, aber ihre Richtung mag sich dramatisch verändern, und sie mögen eine neue Kreativität oder ein neues Talente an den Tag legen, dessen sie sich zuvor nicht gewahr waren.

MIKE: Ich nehme nicht an, dass Du bereit bist, mir einige jener Aspekte zu verraten, die in jenem andern Aspekt aktiv sein mögen.

ELIAS: Du hast viele kreative Fähigkeiten, denen Du nicht erlaubt hast, sich zu entwickeln, oder die Du nicht geäußert hast.

In der verbalen Kommunikation mit Anderen verfügst Du über kreative Fähigkeiten und viel Eloquenz. Dieses Kreativitätselement ist derzeit inaktiv, da Du es nicht ausübst und oft sagst, dass Du darin unzulänglich bist. Das ist jedoch nicht der Fall. Es ist lediglich ein derzeit inaktiver Aspekt Deiner Kreativität, den Du jedoch zukünftig äußern magst.

Du verfügst auch über einen weiteren Kreativitätsaspekt beim Schreiben, den Du Dir derzeit nicht vollständig zu äußern erlaubst, aber Du bist auf diesem Gebiet begabt.

Der Bereich, von dem ich gesprochen hatte, ist das eloquente Reden, das Du Dir derzeit nicht erlaubst, aber Du verfügst über diesen Aspekt, und gemäß Deiner (Lebens)Absicht in diesem Fokus hast Du auch Wahrscheinlichkeiten inne, um ihn auch übers Schreiben zu äußern.

Session 415
Tuesday, June 15, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Talent/Begabung

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JAN: Ich mache seit mehr als 30 Jahren Kleinarbeiten/alles Mögliche (??? detail work) und bin es satt. Aber ich fürchte mich davor, etwas Anderes zu tun.

ELIAS: Deine Kreativität kannst Du äußern, indem Du Dir ein Loslassen erlaubst. Was nicht heißt, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht auch weiterhin bei anderen Äußerungen, die Dir Freude und Vergnügen bereiten, den Details widmen kannst.

JAN: Ich möchte gerne etwas tun, was mir Freude macht, etwas, womit ich auch meine Rechnungen bezahlen kann.

ELIAS: Ha, ha, ha, und das kannst Du erschaffen. Wie gesagt, hast Du bereits in dieser Richtung Wahrscheinlichkeiten in Gang gesetzt. Es geht nur darum, Deine Aufmerksamkeit darauf zu belassen und Dir zu erlauben, auf diesen Gebieten erfolgreich zu sein, denn bislang hast Du Dir das noch nicht gestattet.

JAN: Stimmt. Für mich war es schrecklich, dass ich keine künstlerischen Fähigkeiten habe, und ich denke, dass ich dies alles haben will. Die Detailfähigkeit (??? detail ability) sowie die künstlerische Begabung, dies alles möchte ich haben. Wie kann ich wenigstens ein bisschen davon erlangen?

ELIAS: Und Du kannst Dich mit Deinen latenten, bislang inaktiven Fähigkeiten überraschen, die Du noch nicht erkundet hast. Kritisiere nicht Dich und Dein Erforschen Deiner Kreativität nicht. Du kannst Dir die Chance bieten, verschiedene künstlerisch kreative Äußerungen zu erforschen, denn wie Viele andere auch hegst Du das Glaubenssatzsystem, dass Du kein künstlerische Talent hättest, weil Du nicht eine sogenannte natürliche (raw) Begabung dafür an den Tag gelegt hast.

Du verfügst über künstlerische Fähigkeiten. Du hast bloß Deine Aufmerksamkeit noch nicht darauf gerichtet und Dir noch nicht erlaubt, diese Kreativitätsbereiche zu beachten und sie zu erkunden. Du hast zugelassen, dass sie latent bleiben, weshalb Du Dir sagst, dass Du gar nicht darüber verfügst.

JAN: Ich räume ihnen eine fünfminütige Chance ein, und wenn ich dann kein Talent erkenne, gebe ich auf.

ELIAS: Du kannst eine ganze andere Erfahrung machen, wenn Du mit Anderen interagierst, die diese Art der Kreativität äußern, und Dir gestattest, objektiv Informationen von ihnen zu sammeln und diese Techniken objektiv zu erlernen, was lediglich ein subjektives Öffnen der Pforten dieser Eigenschaften ist, die Du bereits besitzt und noch nicht ausübst.

JAN: Stimmt. Ich habe sie noch nicht gefunden. Ich habe Malerei, Musik und verschiedene Dinge ausprobiert, und es scheint nichts zu geben, wo ich mich selbst zum Ausdruck bringen kann. Es ist schwierig, das herauszufinden. Ich hätte nichts dagegen, mich von Jemandem unterrichten zu lassen und von ihm zu lernen.

ELIAS: Ich rege an, verspielt zu sein. Höre bei Deinem Begehren auf Dich selbst, auf das, was Du vergnüglich findest und was Dir Spaß macht und gehe in diese Richtung ohne abzuwägen, ob Du das gut oder weniger gut machst.

Session 438
Wednesday, August 4, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Talent/Begabung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MICHAEL: Ich habe das Gefühl, dass ich insbesondere ab Mitte Zwanzig fast eine andere Person wurde. Ich weiß, dass ich an einigen Glaubenssatzsystemen gearbeitet und sie verändert habe, aber anscheinend kann ich auf ganze Abschnitte meine Vergangenheit nicht mehr zugreifen. Ist das so, weil ich teilweise gewählt habe, meine Aufmerksamkeit davon abzuwenden?

ELIAS: Nein. Das ist ganz natürlich, wenn Ihr die Primäraspekt-Position des Selbst tauscht. Du hast einen Tausch des Primäraspektes des Selbst erschaffen. Ein Aspekt des Selbst ist jederzeit als der Primäraspekt bestimmt. Das ist der Aspekt von Euch, den Ihr objektiv äußert und insgesamt als das „Du“ anerkennt, was nicht heißt, dass andere Aspekte von Euch nicht ständig interagieren und vorübergehend auch die Positionen tauschen, aber größtenteils wird ein Aspekt von Euch als der Primäraspekt geäußert werden, was sozusagen eine Richtlinie aufstellt bezüglich Eures Erschaffens und Verhaltes und Äußerns Eurer Kreativität…

MICHAEL: Ja. Was sich in den letzten Jahren insbesondere änderte, das ist, dass Musik zuvor einen wesentlich größeren Teil meines Lebens einnahm, und ganz plötzlich hörte das Interesse daran auf, und das gilt auf für mein Schauspielern.

ELIAS: Das sind allesamt Eigenschaften von Dir und Elemente Deiner Kreativität und Aspekte Deines Fokus, die als bestimmte Aspekte von Dir geäußert werden. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es zahllose „Du“ von „Dir“ gibt. Damit sage ich, dass alle diese Aspekte von Dir ständig präsent sind, aber einer von ihnen wird als Primäraspekt geäußert, und wenn Ihr die Positionen von Primäraspekten tauscht, erschafft Ihr bisweilen in Eurem Fokus dramatische Veränderungen…

MICHAEL: In unserer Persönlichkeit?

ELIAS: Richtig, oder im Äußern Euer Kreativität, Eurer Talente oder Interessen.

MICHAEL: Aber ich kann immer noch jederzeit darauf zugreifen?

ELIAS: Ja.

MICHAEL: Ich kann also sozusagen wählen, einen Aspekt von mir zu aktivieren, der jenes Talent entfaltet?

ELIAS: Ja. Du hast lediglich gewählt, einen anderen Aspekt in die Primärposition zu bringen, um Dir sozusagen ein anderes Aroma in Deiner Realität zu offerieren, das Du erforschen kannst, und um zu erkennen, dass Du fähig bist, Deine Wahrnehmung zu verändern.

Da Ihr Euch in dieser physischen Realität nach dem Glaubenssatz ausrichtet, dass es Absoluta gäbe, die es nicht gibt, neigt Ihr dazu, Euch selbst und Eure Wahrnehmung als unveränderliches Absolutum zu sehen, und dies offeriert Dir nun die Chance, zu erleben und zu sehen, dass Deine Wahrnehmung ziemlich mühelos und leicht geändert werden kann, was eine große Auswirkung hat.

MICHAEL: Und sobald ich das erkenne, fange ich an, dieses alte Glaubenssatzsystem zu ändern?

ELIAS: Du kannst es tun. Es mag Dein Erschaffen stark beeinfluss und Dir erlauben, Deinen Griff auf Deine Glaubenssätze zu lockern und zum Annehmen Deiner Glaubenssätze zu schreiten.


Session 514
Saturday, December 11, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Talent/Begabung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: Ich bin gerade mit zwei Dingen beschäftigt: einmal versuche ich, ein Talent bzw. meinen Herzenswunsch bezüglich dessen zu entdecken, was ich in diesem Leben tun will. Ich weiß, dass derzeit Viele ähnlich empfinden und das Gefühl haben, dass sie etwas tun sollten.

Mir wurde ein anscheinend perfekter Job in Bezug auf Gehalt und Arbeitszeit angeboten, aber ich bemerkte, dass ich mich krank fühlte, sobald ich beschlossen hatte, zum Vorstellungsgespräch zu gehen, weshalb ich an diesem Tag dort anrief und absagte, weil es mir nicht wie die Richtung vorkam, in die ich gehen wollte, und ich dachte mir: ich werde mir selbst und meinem Erschaffen vertrauen, und wenn das Richtige auftaucht, werde ich es wissen, ohne zu zweifeln oder krank zu werden, denn als ich ans Telefon ging, um das Gespräch abzusagen, empfand ich einen Energieschwall und fühlte mich richtig wohl.

Doch das beantwortet nicht meine Frage bezüglich dessen was ich am Erschaffen bin, und ich versuche, offen zu bleiben und einfach darauf zu vertrauen, dass ich genau das erschaffe, was ich begehre und dass ich in dieser Richtung unterwegs bin, obwohl ich bislang noch keine Klarheit darüber erlangt habe. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ich anerkenne Dein Vertrauen ins Selbst und dass Du auf das Selbst hörst, aber ich sage Dir auch, dass Du, wie viele Andere auch, in Deinem Denkprozess ein Frustrationselement erschaffst, weil Du Dich mehr auf das konzentrierst, was Du haben willst als auf das, was Du bist und bereits erschaffst. Und auf der Suche nach dem, was Du sein magst, erlaubst Du Dir nicht, das zu sehen, was Du bereits bist und besitzt.

Mit diesem von Dir errichteten Hindernis werden Schwierigkeiten hinsichtlich Deiner Richtung erschaffen, weil Du Deine Aufmerksamkeit mit dem beschäftigst, was Du vielleicht sein oder erschaffen wirst sowie mit dem Auffinden jenes Elements, das Du vielleicht erschaffst, statt Deine Aufmerksamkeit auf dem Jetzt, dem Selbst und auf dem zu belassen, was Du bereits besitzt und erschaffst.

Obwohl Dir das allzu vereinfachend vorkommen mag, besitzt Du bereits alles, wonach Du strebst, aber Du suchst weiterhin außerhalb Deinerselbst, um ein Element in Dir selbst zu erlangen, das Dir abgeht oder eine Äußerung zu entdecken, worin Du Deiner Ansicht nach gut bist, und ich sage Dir, dass Du bereits das erschaffst, worin Du gut bist. Du erlaubst Dir bloß nicht, es zu sehen, weil Du Deine Aufmerksamkeit und Dich selbst damit beschäftigst, das zu betrachten, woran es Dir gebricht oder das herauszufinden, worin Du gut sein wirst, und ich sage Dir, baue auf Dich selbst und auf das, was Du gegenwärtig erschaffst und worin Du bereits gut bist, ohne Dich selbst zu kritisieren und dieses Erschaffen zu bagatellisieren, denn es gibt sehr viele Äußerungen und Wege für das, worin Du gut bist, und Du musst das noch nicht einmal weiterverfolgen, den Du kannst wählen, es einfach objektiv auf andere Weise zu manifestieren.

Du interagierst bereits auf sehr effiziente Weise mit Kindern und mit anderen Individuen und heuerst kreative Aktivitäten und Äußerungen an, die Du nicht als kreativ erachtest.

JOANNE: Nein, denn ich habe das Gefühl, es noch nicht gefunden zu haben.

ELIAS: Weil es nicht gefunden werden muss, denn es ist bereits.

JOANNE: Ich tue das also bereits?

ELIAS: Du kannst Dich vollständiger äußern, sobald Du Deine Fähigkeiten anerkennst und die Selbstkritik beendest. Sieh Dir Dein Schreiben an, das Du verspielt oder gezielt anheuerst, ohne Ernsthaftigkeit, das, was Ihr als Schriftstellern definiert. Manchmal schreibst Du, um Deine Gedanken zu klären oder Elemente festzuhalten, die Du nicht vergessen willst.

JOANNE: Ja, das ist es, was ich im Grunde genommen tue!

ELIAS: Ha, ha, ha. Aber sieh Dich selbst. Du bist bereits kreativ. Du kritisiert lediglich, wie Du Deine Fähigkeiten äußerst und sagst, das Du nicht kreativ wärst, bist es aber. Du schränkst Deine Auswahlmöglichkeiten ein und gestattest Dir nicht, Dich vollständig zu äußern, weil Du das kritisierst, was Du bereits erschaffst. Die Elemente Deiner Kreativität werden nicht extern gefunden oder erlangt. Du besitzt sie bereits.

Session 547
Tuesday, January 18, 2000-2

Re: Elias: Talent/Begabung

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JOANNE: Ihre nächste Frage lautet: “Ich definiere mich als talentierte Athletin, aber ich denke, dass ich dieses Talent vergeudet habe.“ Kannst Du ihr bitte etwas dazu sagen?

ELIAS: Ich werde Eure Aufmerksamkeit wieder einmal auf die Selbsteinschätzung lenken. Glaubenssätze bezüglich der Essenzfamilienausrichtung (hier Zuli) beeinflussen die Einschätzung ihres Wertes. Denn bei dieser Essenzfamilie werden die physische Form und Fähigkeit enorm geschätzt, was aber oft mit dem Glaubenssatzaspekt des ständigen Strebens nach Verbesserung/Steigerung verbunden ist.

Es gibt zugleich mit der Wertschätzung ein andauernde Streben nach Verbesserung, und im Jetzt wird eine ständig Enttäuschung über das Selbst geäußert, weil das, was war und das, was jetzt geäußert wird, nicht gut genug oder noch nicht optimal wäre.

Zugleich mit dem Leistungsstreben gibt es diese ständige Selbstkritik. Beide Elemente sind in ständigem Konflikt miteinander, und dieser Kampf bestärkt die Duplizität sehr, dieses andauende Streben nach Verbesserung, der ständige Versuch, die Fähigkeiten objektiv zu bestätigen verbunden mit der ständigen Enttäuschung und der Kritik am eigenen Wert und der eigenen Leistung.

Wenn Ihr Euch mit Euch selbst, Eurer Essenz-Familien-Zugehörigkeit und -Ausrichtung und ihren Eigenschaften und Absichten vertraut macht, könnt Ihr auch Eure Ausrichtung an Glaubenssätzen und sowie das erkennen, wie Ihr Eure Wahrnehmung dadurch beeinflusst, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit ständig außerhalb des Selbst habt.

Darum geht es bei unserem heutigen Gespräch, nämlich Eure Aufmerksamkeit nach Innen aufs Selbst zu richten und Euch zu erlauben, alle diese von Euch inkorporierten Äußerungen zu untersuchen, auch in Bezug auf Eure Essenzfamilien – und Euch somit objektiv neue Freiheit zu gestatten indem Ihr Eure Aufmerksamkeit beim Selbst und im Jetzt belasst, und das ist ebenfalls sehr wichtig.

Denn wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Vergangenheit oder in die Zukunft projiziert, bestärkt das lediglich Eure Kritik am Jetzt und am Selbst, und damit verstärkt Ihr die Kritik an Euren früheren Leistungen/Errungenschaften und - durch die Vorwegnahme Eurer zukünftigen Fähigkeiten - Euer fehlendes Vertrauen.

Belasst Eure Aufmerksamkeit auf dem Jetzt und dem Selbst, was für Euch am nützlichsten sein wird.



Session 572
Sunday, February 27, 2000