Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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PAUL: Im Traum war ich eine Art Elfen-Anführer oder –Zauberer, der versuchte, die Elfen zusammenzuscharen, um ein großes Wagnis einzugehen und die bevorstehenden bösen Kräfte zu besiegen. Ich bemerkte, dass meine Kräfte und Zaubersprüche nachließen, obwohl ich meinen ganzen Willen aufbot, um sie zum Funktionieren zu bringen. Was war da los?

ELIAS: Dies hängt zusammen mit einem anders-dimensional Fokus, mit dem sich viele in jüngster Zeit verbunden und sich Informationen offeriert haben.

PAUL: Ich war also eine Art Elfen-Zauberer?

ELIAS: Ja.

PAUL: Oh, toll! Willst Du mir seinen Namen nennen?

ELIAS: Das darfst Du erforschen.

PAUL: Wird er meine Versuche erkennen, Informationen einzuholen und mir dabei helfen?

ELIAS: Ja, wenn Du dafür offen bist.

PAUL: Prima, werde ich tun.

In einem anderen Traum beobachtete ich eine Frau, die Andere in der Dämmerung im Gebrauch eines Raketen-Rucksacks unterwies. Zunächst ließ sie mich den Raketen-Rucksack nicht verwenden, bis ich ihr sagte, dass ich Erfahrung im Fallschirmspringen hatte. Später küsste sie mich unter der Straßenunterführung, und ich bemerkte ihren kleinen elfenartigen Mund. Wer war sie und welcher Dimension gehört sie an?

ELIAS: Diese Bilderwelt hast Du Dir in Verbindung mit dem Begehren präsentiert, mehr Freiheit zu äußern und wertzuschätzen, und auch hinsichtlich Deines Zögerns beim tatsächlichen Äußern dieser Freiheit.

PAUL: Interessant. Ich hatte ein paar Träume über eine Zeit-Dilation oder auch -Ausdünnung. In einem Traum war ich einer von drei Wissenschaftlern, die mit Fischen arbeiteten, die irgendwelche Zeit-Ausdünnungs-Fähigkeiten hatten. Und in einem anderen Traum versuchte ich, den Schlüssel für eine Zeitmaschine zu sichern, eine Maschine, die die Zeit kontrollierte, ausdünnte und flexibler machte. War das nur Traumbilderwelt?

ELIAS: Diese Traumbilderwelt ist auch mit zukünftigen Fokussen und verschiedenen von diesen erlebten Vorgängen assoziiert.

PAUL: Alle diese Träume hatten also mit zukünftigen Fokussen zu tun?

ELIAS: Ja.

PAUL: Und was ist mit dem Fisch mit den Zeit-Ausdünnenden-Fähigkeiten?

ELIAS: Das ist eine Übersetzung.

PAUL: War Samuel auch bei einem davon involviert?

ELIAS: Ja.

PAUL: Io’s Essenzwillinge Elan hatte wiederholte Panikträume, sie zu verlieren. Welche Botschaft wurde damit übermittelt?

ELIAS: Die Botschaft betrifft Werte im Allgemeinen und das, was wertgeschätzt oder nicht wertgeschätzt wird.

PAUL: Das werde ich weitergeben, und ich bin sicher, dass sie begeistert sein wird.

In einem Traum schenkt mir eine Frau fünf sehr alte Psychologie-Werke. Was bedeutet das, oder habe ich einfach eine andere Dimension gesehen?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck? Es hat nichts mit einer anderen Dimension zu tun.

PAUL: Ein Erkennen meiner Expansion in Bereiche größeren Möglichkeiten des Selbst hinein.

ELIAS: Ja, diese Informationen kannst Du nicht nur in Bezug auf die Zukunft sondern auch die Vergangenheit gewinnen, und es gibt einige frühere Fokusse die durchaus Bewusstseinserkenntnisse aufweisen.

Session 1510
Tuesday, February 10, 2004 (Private/Phone)




TARA: Ich habe immer wieder diesen Traum, wobei ich nichtweiß, ob das auf einem anderen Planten ist. Im Traum sind mein Mann Damon und ich oben auf einem Hügel, der dem Hügel ähnlich ist, wo ich jetzt bin, doch die Szenerie wirkt etwa apokalyptisch. Vor fünf Jahren war sie noch viel apokalyptischer, aber in den jüngsten Träumen ist das weniger schlimm. Den Leuten, die dort wie Zigeuner in Zelten leben, helfen wir mit Essen und Abdeckplanen, bei der Unterkunft und dem Personentransport. Alles wirkt ganz real. Und es gib dort auch ganze Familien. In einem Traum fuhren wir mit unserem LKW dorthin und brachten Tiere auf den Berg hinauf. Diese Träume sind schon seit Jahren im Gange. Die von ihnen benutzten Geräte (gears) sehen anders aus als die heutigen Geräte. Irgendwie ist es nicht einleuchtend. Kannst Du mir mehr zu diesem Traum sagen?

ELIAS: Das ist eine wahrscheinliche andere Realität, eine Parallel-Dimension, die andere Aspekte von Euch involviert. Du zapfst eine wahrscheinliche andere Realität an und beobachtest das, was Du dort tust. Es ist sehr ungewöhnlich, immer wieder dieselbe andere wahrscheinliche Realität anzuzapfen und Dein Tun dort zu beobachten, und natürlich gibt es mit der Zeit dort Veränderungen.

Du besuchst keinen anderen Fokus von Dir in einer anderen Zeit, zu dem Du immer wieder zurückkehren würdest, sondern Du beobachte Dich und Deinen Partner in realer Jetztzeit in einer anderen wahrscheinlichen Realität und hast deshalb im Laufe von fünf Jahren bis heute beobachtet, was mit der Zeit dort geschehen ist.

TARA: Okay. Dann weiß ich beim Aufwachen wenigstens, was ich getan habe und dass das nicht in der Zukunft meiner persönlichen Realität geschehen wird.

In einem weiteren Traum vor fünf Jahren war ich eine siebzigjährige Frau, die mit meinem Mann Damon in einer Blechhütte lebte. Ich trat vor die Glastür der Hütte, Damon war noch im Bett, und blickte zum Hügel hinauf, wo Ziegen und ein Esel standen, und dann sah ich am Horizont, dass gerade eine Atombombe gezündet worden war. Ich sah diesen Riesen-Atompilz am Himmel und kehrte in unsere Hütte zurück und sagte: „Mist, das wars wohl mit dieser ganzen Gegend“, und legte mich wieder ins Bett, weil ich wusste, dass sowieso alles vorbei und mir das scheißegal war. (Beide lachen)

Jetzt wohne ich in meinem neuen Haus und habe tatsächlich Ziegen. Ich hatte den Eindruck, auf die Schwingungen zugegriffen zu haben, die die Menschheit derzeit erlebt, und dass das eine Richtung war, in die wir – was unwahrscheinlich ist – auch gehen könnten, eine Möglichkeit, die ich aber nicht mehr spüre, und ich hatte keine Angst.

ELIAS: (lacht) Stimmt.

Session 202310222
Sunday, October 22, 2023 (Private/In Person)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DARYL: Ich hatte einige Träume, die einem früheren Traum über Aspekte von mir ähnelten, die ich nicht mag, und ich brülle sie an, damit sie verschwinden. Dann richtete sich meine Aufmerksamkeit auf einen Serien-Killer namens Charles Ng und empfand wirklich starke Abneigung gegen ihn. Ich fragte mich, ob ich eine beobachtende Essenz, vielleicht auch ein Opfer oder ein Verwandter war. Da der Traum starke emotionale Eigenschaften aufwies, fragte ich mich, ob ich etwas von Oona (Debi) auffange.

Dann träumte ich von einer Person, die sich ganz dem Niederreißen ihrer Hemmungen und der Pflege des Bösen in ihrem Inneren widmete, und zugleich schien es wie die gegenteilige Handlung einer anderen Person zu sein, die sich ganz dem Guten widmete, vielleicht ein bisschen wie ein Polizist. Und dabei bekam ich auch ein Satz „Reite das wilde Pony“.

Dies alles schien sich in einem engen Zeitraum abzuspielen, und ich versuchte herauszufinden, ob es ein Erkunden des Duplizitätskonzeptes von gut und böse ist oder ob es eine tatsächliche Verbindung mit Charles Ng ist.

ELIAS: Das sind zwei verschiedene Themen. Ja, es gibt eine Verbindung zwischen Dir und ihm als Familienmitglied eines seiner Opfer. Und ja, Dein Eindruck ist richtig, dass diese Bilderwelt das Erforschen von dem betrifft, was Du in Deinem Fokus für gut oder schlecht hältst.

DARYL: Und welche Bedeutung hat diese Sache mit “Reite das wilde Pony”?

ELIAS: Es betrifft das Anheuern von Risiko und Dir Wagnisse zu erlauben.

DARYL: Und das ist auch beängstigend. Ich weiß dass ich Machtthemen durcharbeite.

ELIAS: Ja.

DARYL: Was Charles Ng anbelangt, bin ich da beobachtende Essenz jenes Familienmitglieds eines Opfers oder das Familienmitglied selbst?

ELIAS: Das ist ein Fokus.

DARYL: Ist es ein Fokus, der gestorben ist? Meines Wissens habe ich meine Fokusse ermittelt (accounted for).

ELIAS: Es ist ein überlappender Fokus.

DARYL: Es gab da ein Paar, die Dubs (Tollpatsch) Familie, die ein Kind hatte. Sind sie es?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich war also mit ihnen verwandt?

ELIAS: Ja.

DARYL: Wow. Kein Wunder, dass ich sie nicht mag. Anscheinend habe ich bei allen Aspekten eine Serien-Killer-Sache, als Täter, als Beobachter-Essenz oder Familienmitglied von Opfern. Ich denke, dass ich noch ein tatsächliches Opfer ausfindig machen muss, dann habe ich alle…

ELIAS: Puzzle-Teile. Und dann kannst Du Dein finsteres Puzzle erschaffen. (im Spaß)

DARYL: (lacht) Ein weiterer Traum hatte meiner Meinung nach mit meiner Übersetzung einer anderen Dimension zu tun. Ich besuchte eine Gastfamilie in ihrem Haus und verbrachte die meiste Zeit in meinem Schlafzimmer. Obwohl es Möbel im Zimmer gab, verbrachte ich die meiste Zeit auf dem Boden, und mein Vogel war bei mir, was wohl mit Glaubenssätzen und vielleicht auch mit Vertrautem zu tun hat. In dem Zimmer gab es ein kleines quadratisches Gerät mit Rohren. Ich verwendete es wiederholt um zu duschen, obwohl niemals Waser auf den Teppich floss, obwohl ich direkt auf dem Teppich war. War das eine anders-dimensionale Sache?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich vermute, dass es keine Dimension ist, deren ich mir objektiv gewahr bin?

ELIAS: Stimmt, und es sind auch Übersetzungen, wie Du bereits erkennst.

DARYL: Ich habe keine Idee, was ich da übersetzte. – Wenn ich von einer Gastfamilie träume, einem Begriff, den man beispielsweise beim Besuch in einem anderen Land verwendet, ist das ein anders-dimensionaler Traum?!

ELIAS: Ja, in Deinem Fall.

Session 1664
Friday, November 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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FRANK: Seit unserem letzten Gespräch habe ich mich doch tatsächlich an einen Traum erinnert. Ich erinnere mich nicht an alle Einzelheiten, aber ich tat etwas, was ich tun wollte, wo ich wusste, das ein Anderer nicht wollte, dass ich es tue. Und dann saß ich im Wohnzimmer, und da war ein Gangster aus einer Fernsehsendung, sozusagen eine böse Person. Und er übte Druck auf mich aus, das zu tun, was er haben wollte, weshalb ich sagte, dass ich es tun werde, und ich hatte große Angst vor ihm.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Ich vermute, dass ich mir damit sage, mich nicht von meinen Ängsten beherrschen zu lassen, worüber wir letztes Mal bereits sprachen.

ELIAS: Teilweise, aber es ist auch Bilderwelt, die das Überschreiten Deiner Grenzen anbelangt, und in manchen Situationen kannst Du Dich dabei überfordern oder Deine Ängste noch bestärken.

FRANK: Das ist wohl ziemlich das, was im Gange ist. Kannst Du mir noch mehr dazu zusagen?

ELIAS: Und wo überschreitest Du Deiner Ansicht nach derzeit Deine Grenzen und bestärkst noch die Furcht?

FRANK: Ich treibe mich ziemlich an in Bezug auf meine neue Firma, das ist es wohl?

ELIAS: Ja.

FRANK: Okay. Und Offensichtlich war mir in jüngster Zeit etwas bange, obwohl sich das seit unserem letzten Gespräch wohl gebessert hat.

ELIAS: Und Du bemerkst es.

Session 1915
Tuesday, January 31, 2006 (Private/Phone)






VANESSA: Wir haben nur noch 6 Minuten Sitzungszeit, weshalb ich nun über ein anderes Thema sprechen möchte. Ich finde die sexuellen Erlebnisse nachts und in Meditationen und dergleichen frustrieren. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, aber Du verstehst mich wohl?

ELIAS: Welche sexuellen Dinge?

VANESSA: Bei Meditationen und im Traumzustand erlebe ich sexuelle Begegnungen, die machen, dass ich mich sehr unbehaglich fühle, weshalb ich das Gefühl habe, mich bei Meditationen zu blockieren, was ich nicht wirklich tun will, weil mich das bei meinen Erkundungen bremst.

ELIAS: Und wodurch wird dieses Unbehagen generiert?

VANESSA: Beispielweise, dass ich sonderbarerweise Sex mit unpassenden Leuten wie meine Großeltern, älteren Männer usw. habe.

ELIAS: Zu allererst einmal schlage ich vor, Dich zu entspannen und diese Opposition zu beenden. Meine Freundin, sehr oft inkorporiert Ihr bilderweltliche sexuelle Begegnungen als Symbolik für Intimität/Innigkeit, Verbundensein und wertgeschätzte Interaktionen, weshalb solche sexuellen Aktivitäten im Allgemeinen nicht wortwörtlich zu nehmen sind. Sie sind eine Übersetzung von dem, was Ihr subjektiv generiert. Dein objektives Gewahrsein übersetzt Verbundensein oder das diesbezügliches Begehren auf eine Weise, die Leidenschaft äußert, denn Du bist sehr leidenschaftlich, was Du Dir nicht immer zu äußern erlaubst.

Leidenschaft kann vielfältig geäußert werden, aber die offensichtlichste und extremste Weise ist die sexuelle Aktivität, weshalb das objektive Gewahrsein sich automatisch auf diese Richtung fokussiert, um von im subjektiven Gewahrsein generierte Leidenschaft zu übersetzen.

Du urteilst über diese Bilderwelt und opponierst dagegen, und je mehr Du das tust, umso mehr machst Du damit weiter. Wenn Du verstehst, dass das weder schlecht noch wortwörtlich gemeint ist und mehr mit Innigkeit, Leidenschaft und Vernetztsein zu tun hat, wird diese Bildwelt Dich weniger stören.

Das Alter ist hierbei ein weiterer Faktor, denn Großeltern oder ältere Leute stehen gewöhnlich für Gemütlichkeit/Trost/Behaglichkeit, weil Ihr assoziiert, dass sie mehr Gelassenheit, Sicherheit, Gemütlichkeit, Verständnis und Zulassen äußern. Somit ist das Alter dieser Personen hierbei wesentlich, denn es äußert Dein Behagen beim sicheren Äußern Deiner Leidenschaft.

VANESSA: Das leuchtet mir ein. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Erinnere Dich auch, dass Ihr auf das achtgebt, was für Euch wichtig wurde. Und wenn Dir eine Äußerung missfällt, wird dieses Missbehagen wichtig. Und je mehr Du auf dieses Missbehagen achtest, umso mehr erschaffst Du davon.

VANESSA: Genau das ist es, was geschieht.

ELIAS: Sobald es weniger wichtig wird und Du Dir beispielweise neue Informationen und ein neues Verständnis für die Symbolik dieser Bilderwelt offerierst, lässt die Abneigung nach, und Du achtest weniger darauf und erschaffst es seltener.



Session 2007021-2 (2193)
Saturday, February 17, 2007 (Private/Phone)




ANNE: Kürzlich sprach man im Traum von einer Frau, die Diamanten sammelt. Wir suchten sie in ihrem Laden auf, und sie hatte vier diamantenbesetzte Ringe. Ich war enttäuscht, dass die Diamanten in Ringen gefasst statt lose waren, doch sie war ziemlich glücklich, diese Ringe zu haben und erwartete, bald sechs weitere Ringe zu bekommen. Worum ging es da? Die Zahl vier war auch in meinen jüngsten Träumen ziemlich signifikant.

ELIAS: Dies hängt mit Deinen Erlebnissen in einem anderen Fokus zusammen, einer Schwarzafrikanieren, die in den dortigen Minen arbeitet und auf einen Schlag viele dieser Steine in unterschiedlichen Größen abliefert und gelegentlich Einige für sich selbst abzweigt. Die meisten Steine gibt sie dem Arbeitgeber, aber ab und zu gönnt sie sich selbst ein Einige. (lacht)

ANNE: Ich sah also einen anderen Fokus!

ELIAS: Ja.

ANNE: Toll. Jetzt kann ich erkennen, wenn ich meine Essenz sehe, denn nun ist das ziemlich klar.

ELIAS: Ja. Es gibt eine Assoziation damit, dass die Steine in Ringen gefasst und nicht lose sind, denn diese Frau hat unbearbeitete, ungefasste Steine und schätzt sie, was hier hindurchträufelt. Es ist nicht so, dass sie facettierte Steine nicht wertschätzen würde, jedoch nicht in einer Reihe in einen Ring eingesetzt. Wenn Du einen in einen Ring eingesetzten Stein siehst, der durch die ihn umgebenden kleinen Steine betont wird, wirst Du bemerken, dass Deine Wertschätzung für den Stein und seine Fassung noch viel größer ist, wenn er einzeln gefasst ist, weil nichts vom Stein ablenkt.

ANNE: Und welche Bedeutung hat die Zahl vier für mich?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

ANNE: Als erstes gingen mir die vier Schritte hin zur Selbst-Annahme durch den Kopf. Das ist es, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

ANNE: Am nächsten Tag kamen vier sehr große Personen in einem Traum vor, die allesamt schwarz gekleidet waren und ziemlich grufti wirkten. Wenn es vier Schritte hin zum Annehmen sind, warum wirkten sie so grufti?

ELIAS: Das ist Deine Bilderwelt und Interpretation von Schwierigkeiten. Obwohl Du die endgültige Errungenschaft als positiv erachtest, hältst Du den Prozess für schwierig, und jeder Schritt birgt anscheinend seine eigene ominöse Schwierigkeit. Doch das ist wie gesagt eine Sache der Wahrnehmung. Du kannst es auch ganz anders wahrnehmen, und zwar jeden Schritt als Chance und Errungenschaft statt als schwere Bürde sehen.

Mit jedem Schritt bietest Du Dir die Chance, Dich selbst anzuerkennen statt Dich dafür zu kritisieren, dass Du Dein sogenanntes Endresultat noch nicht erschaffen hast. Erkenne, das auch jedes Endresultat kein Absolutum ist. Ihr wählt nicht einen Glaubenssatz aus, bemerkt und identifiziert ihn, sprecht ihn an und akzeptiert ihn damit fest für alle Ewigkeit, um ihn nie wieder anzusprechen. Annehmen ist kontinuierlich und wird in jedem Augenblick und bei jedem Resultat generiert, und das Annehmen eines Glaubenssatzes wird in vielen verschiedenen Szenarien wiederholt.

Session 1406
Thursday, July 24, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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LETTY: Ich habe Fragen zu einigen Träumen. Ich habe versucht, dies zu verstehen, denn es geht um drei Schwestern, die von der Persönlichkeit her und der Art und Weise, wie sie das Leben sehen, total unterschiedlich sind. Habe ich hier versucht, mir die eigenen Gegensätze zu zeigen, oder was war das, denn anders als sonst erinnere ich mich in jüngster Zeit nicht an viele Träume. Geht es darum, mir meine eigenen Gegensätze zu zeigen oder das zu sehen, was geschieht und wie es mit mir zu tun hat? Denn diese drei Schwestern unterscheiden sich so sehr und stehen sich doch so nahe, und ihre Glaubenssatzsysteme sind familienorientiert, und sie helfen sich gegenseitig und sind immer für einander da.

ELIAS: Und Du offerierst Dir Bilderwelt über die unterschiedlichen Orientierungen sowie die Erkenntnis, dass das kein Teilung erschafft.

LETTY: Okay. Das ist sehr einleuchtend.

In einem anderen Traum kamen „weiße“ Dobermänner vor, eine Hunderasse, vor der ich mich sehr fürchte, sowie ein Typ aus dem Fernsehen, den ich zuvor in ein Programm über Dobermänner gesehen hatte. Im Traum fürchtete ich mich nicht vor diesen Hunden, vor denen ich mich sonst so sehr fürchte.

ELIAS: Was sind Deine diesbezüglichen Eindrücke?

LETTY: Dass ich keine Angst vor Hunden haben muss, anders ausgedrückt, dass ich mich nicht fürchten muss.

ELIAS: Stimmt. Tatsächlich fürchtest Du Dich vor Deinem subjektiven Tun (movement), doch wenn Du erkennst, dass Dein subjektives und objektives Gewahrsein nicht getrennt sind und sich in gegenseitiger Harmonie bewegen, kannst Du dem objektiven Gewahrsein sagen, dass es unnötig ist, diese Furcht zu äußern, denn tatsächlich sind diese Tiere Deine Äußerung.

Session 705
Saturday, October 14, 2000

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DARYL: Ich habe viel geträumt und hätte gerne, dass Du mir hilfst, diese Träume zu verstehen. In einer Traumserie wurde ich ausgeschlossen aus einer Gruppe, bei der Arbeit, einer sozialen Gruppierung oder sogar der Elias-Gruppe. Ich frage mich, ob es damit zusammenhängt, dass ich einige eigene Aspekte zurückweise.

ELIAS: Ein bisschen, aber es weist eher auf Deine Angst hin bezüglich angemessenem und akzeptablem Verhaltens bei Gruppen-Interaktionen, Deiner Angst davor, ausgeschlossen zu werden, wenn Du Dich nicht angemessen verhältst und es ist auch Bilderwelt bezüglich von Verschiedenheiten

DARYL: Wenn ich darüber nachdenke, hatte ich an diesem Wochenende in der Interaktion mit der Gruppe in manchen Bereichen Angst, wie man es aufnehmen könnte, wenn ich mich auf eine bestimmte Weise äußere.

In einem Traum kam ein sehr großes Haus vor mit vielen Etagen, und im Inneren gab es raffinierte Treppenhäuser, die auf und ab und quer verliefen. In diesem Haus war es sehr friedlich, und ich war gerne dort. Ich habe keinen soliden Eindruck, worum es hierbei ging.

ELIAS: Und welchen un-soliden Eindruck hast Du? (lacht)

DARYL: Ich denke, dass ich möglicherweise meine Essenz erlebte, oder etwas in dieser Richtung.

ELIAS: Ja, sozusagen, sowie ihre Vielschichtigkeit und die vielen verschiedenen Richtungen, in die Du Dich behaglich bewegst.

DARYL: Und dann gab es eine Reihe Träume mit Furcht-Variationen, die ich kurz zusammenfasse. Es ist wie ein zweiteiliger Traum. Im ersten Teil höre ich, wie jemand um Hilfe ruft. Ich bin beschäftigt und gehe nicht auf den Hilferuf ein. Dann wiederhole ich den Traum, weil ich das Gefühl habe, dass ich etwas hätte tun sollen, träume es erneut, damit ich der Person helfen kann.

In einem Traum hielt ich einige frisch geschlüpfte tote Vögelchen Händen, was ich auch schon in Wirklichkeit getan hatte, was nicht total beängstigend aber unbehaglich war.

In einem Traum ging es um einen Typen, der Leute tötete und mich und noch eine andere Person, möglicherweise Oona, als Geiseln nahm. Er hatte Leichenteile vergraben, jedoch so schlecht, dass Einiges davon herausragte, auch zwei Füße, die fast ganz aus dem Schmutz ragten und fast wie ein Gemälde von Magritte aussahen.

Ich träumte auch von meinen anderen Fokussen, wohl auch von Marie Romanov als sie getötet wurde sowie andere, unangenehme, beängstigende Fokus-Dinge. In manchen Nächten schlafe ich überhaupt nicht und halte dann am Tag ein Nickerchen, worüber wir bereits sprachen. In jüngster Zeit scheine ich jedoch die ganze Nacht aufzubleiben und kein Nickerchen zu machen, und es scheint so zu sein, dass ich mich am Schlafen hindere, weil ich solche Angst vor dem Subjektiven habe, auf das ich stoßen könnte. Ich kann nicht damit umgehen und hindere mich buchstäblich am Schlafen.

Ich frage mich, ob das Teile von mir sind, die die ganze Zeit über eingesperrt und verborgen waren und sich nun melden, oder ob ich Dingen begegne, denen ich zuvor nicht begegnet bin, oder ob es weniger Getrenntsein zwischen mir und anderen Fokussen von mir gibt, oder ob irgendetwas Spezielles im Gange ist, wofür ich mich öffne.

ELIAS: Ja, ein bisschen. Du präsentierst Dir auch Beispiele Deiner Wahrheiten und Ängste, von denen Viele eng mit Deinen Wahrheiten verknüpft sind. Du präsentierst Dir Bilder von Aufruhr und Verhaltensweisen, weniger Deiner eigenen Verhaltensweisen sondern beim Beobachten Anderer, welche etwas mit Deinen Wahrheiten verbunden sind, was Furcht generiert, denn Deine Wahrheiten bezüglich dessen, wie Individuen sich verhalten und äußern sollten, sind ziemlich ausgeprägt.

Du neigst dazu, in Verbindung mit von Dir stark geäußerten Glaubenssätzen Furcht zu generieren, hast Angst vor Deiner Eigenmacht, Deiner eigenen Äußerung und Stärke und befürchtest, Dich selbst zu verraten und Dich im Widerspruch zu Deinen Glaubenssätzen zu verhalten, dass Du - wenn Du Deine Energie nicht eng zusammenhältst und nicht ständig achtgibst und Selbstkontrolle äußerst und gewahr bist, wie Du Dich selbst äußerst – Dich ähnlich wie die von Dir beobachteten anderen Personen verhalten könntest, die sich im Gegensatz zu Deinen Glaubenssätzen und Wahrheiten verhalten. Das, wovor Du Dich fürchtest, ist die Möglichkeit, Dich selbst zu verraten und Dich auf eine Weise zu äußern, die Du für unpassend hältst.

DARYL: Es könnte sich auch erweisen, dass ich jemand bin, den ich nicht mag.

ELIAS: Das wird nicht geschehen, denn Du bewegst Dich automatisch in Verbindung mit Deine eigenen Wahrheiten und den von Dir geäußerten Glaubenssätzen, und je stärker diese sind, umso mehr hältst Du an ihnen fest, weshalb die Möglichkeit, dass Du Dich im Widerspruch dazu verhältst, außerordentlich gering ist.


Session 1696
Sunday, January 16, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARCOS: Vor etwa einem Monat träumte ich, dass ich einen mexikanischen Präsidentschaftskandidaten davor schützte, gemeuchelt zu werden. Als wir ein sehr großes Haus betraten, ließ ich ihn in einem Zimmer zurück, wo er in Sicherheit war. Dann ging ich in ein anderes Zimmer und fing an zu weinen, und ich konnte gar nicht mehr mit dem Weinen aufhören, und ich hörte mich sagen: „Ich weiß nicht, ob ich das durchhalten kann“. Kannst Du mir das bitte erklären?

ELIAS: Ja. Diese Bilderwelt bezieht sich darauf, dass Du nicht fähig bist, die von anderen Personen angeheuerten Entscheidungen zu ändern. Wir sprachen bereits darüber, dass Du diesen inneren Kampf bezüglich verschiedener Personen und Deinerselbst in viele verschiedene Richtungen anheuerst.

Du offerierst Dir die Erkenntnis, dass Du, unabhängig davon, wie Du in physischen Szenarien mit Anderen partizipierst, sie trotz all Deiner Anstrengungen, sie bei den von ihnen angeheuerten Interaktionen zu schützen oder sie zu beeinflussen, nur soweit beschützen und ihnen helfen kannst, wie sie dies objektiv zulassen.

Dies ist ein kontinuierliches inneres Ringen. Du hast Dir, auch in Träumen, unterschiedliche Bilderwelt präsentiert, um diesen Punkt für Dich zu betonen: Nämlich dass Du viel weniger Konflikt und Kummer für Dich selbst miteinbeziehst, wenn Du anfängst, das Selbst zu sehen und – unabhängig von ihren Entscheidungen - Deine Aufmerksamkeit auf Deine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) richtest.

Das heißt nicht, dass Du keine Gedanken, eigene Meinung oder Gefühle bezüglich ihrer Entscheidungen miteinbeziehen kannst, doch Konflikt, inneren Ringen und die Einschränkung des Selbst werden eliminiert, wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit zu wenden .

Über dieses Thema sprechen wir Beide immer wieder, denn bisweilen erlaubst Du Dir, Deine Aufmerksamkeit vorübergehend aufs Selbst zu richten, doch sobald Du anfängst, Gedanken, Gefühle und eine eigene Meinung bezüglich der persönlichen Entscheidungen Anderer miteinzubeziehen, richtest Deine Aufmerksamkeit wieder aufs Draußen und belässt sie auf der anderen Person.

Das ist wesentlich, denn Du kannst diese natürlichen Äußerungen (Gedanken, Gefühle, eigene Meinung) weiterhin haben. Sie erschaffen den Konflikt nicht. Du kannst sie weiterhin haben - aber ohne einen Konflikt miteinzubeziehen - wenn Du erkennst, dass Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst bleiben kann, was bewirkt, dass Du Dir zugestehst, die Entscheidungen Anderer zu akzeptieren.

Session 524
Tuesday, December 21, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARGOT: Ich möchte Dich zu einem für mich bedeutsamen Erlebnis von vor ein paar Jahren befragen, das ich für eine außerkörperliche Erfahrung (OOB) hielt, doch ich wusste nie, was ich da gesehen habe oder was mir gesagt wurde.

Es war Nacht, und ich flog sehr schnell über die Erde hinweg. Ich flog und flog, und dann sah ich plötzlich, dass Licht aus einem sehr finstern, dunklen, schwarzen Canyon kam, fast wie in einem Cartoon im Sonntagsblatt. Der Canyon war völlig schwarz, und es kam dieses helle, gelbe Licht daraus hervor.

Ich beschloss, hinunterzufliege und zu sehen, was das war. Ich flog wie in Star Wars, zwischen den Canyon Wänden durch dieses Licht, und es war wirklich schön und machte Spaß. Am Ende des Canyons befand sich eine Tür, die ich öffne, und ich gelangte in ein nebeliges Nichts.

Und dann sah ich gebetsfahnenartige große Bilder, die von Wäscheleinen herab hingen. Ich achtete nicht wirklich auf jedes einzelne Bild, aber direkt hinter meiner rechten Schulter war jemand - wie schon so oft, und ich weiß nie, wer das ist, der mir alles erklärt, was ich sehe.

Die Botschaft lautete, dass das, was ich sah, Parallel-Realitäten sind, und dass ich “aktualisiert/verwirklicht (actualized)” worden war – ein Begriff, den ich noch nie zuvor gehört hatte – und das war der Grund, warum ich diese Dinge sah.

In den nächsten beiden Jahren fragte ich alle Bekannte, ob sie die Bedeutung von “actualized” kennen, doch niemand hatte eine wirklich einleuchtende Antwort. Kannst Du mir sagen, was das war?

ELIAS: Ja, es ist wirklich einfach. Du hast Dir eine Essenz-Interaktion präsentiert, und diese Kommunikation an Dich selbst offeriert Dir Informationen über wahrscheinliche Realitäten.

Der Begriff „Aktualisieren/Verwirklichen“ ist ziemlich akkurat, denn Du hast Dir erklärt, dass Du viele verschiedene wahrscheinliche Realitäten erschaffen hast, die gewissermaßen parallel zur der Realität sind, an der Du partizipierst, und in jeder dieser wahrscheinlichen Realitäten bist Du tatsächlich verwirklicht oder manifest. Es gibt in jeder dieser verschiedenen Realitäten ein wahrscheinlich Du, das dort ein tatsächliches Du ist.

Jedes dieser wahrscheinlich Du ist sein eigens Selbst, eine Manifestation, ein Element von Dir als Essenz, die fähig ist, ihre eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) zu erschaffen.

Du hast Dir damit Deine Multi-Dimensionalität aufgezeigt, nämlich dass Deine dimensionale Eigenschaft noch viel weiter reicht als Du erkennst. Dimensionen beschränken sich nicht nur auf Bewusstseinsbereiche. Du selbst hast viele verschiedene Dimensionen inne, mit allen Deinen wahrscheinlichen Realitäten und allen wahrscheinlichen Selbst innerhalb anderer Dimensionen Deinerselbst.

MARGOT: Ja, das verstehe ich. Wer ist diese gesichtslose Stimme hinter meiner rechten Schulter?

ELIAS: Du bist das.

MARGOT: Das dachte ich mir schon. Vielen Dank! Das leuchtet mir sehr ein. Ich freue mich, dies jetzt endlich zu wissen.

Ich hatte einen für mich außergewöhnlichen Traum. Wenn ich sonst von anderen Orten außerhalb der Vereinigten Staaten träume, ist es meist England oder Frankreich oder dergleichen, doch in diesem Traum reiste mit einer Gruppe durch China. Es war mir klar, dass wir von der chinesischen Nordgrenze Richtung Süden unterwegs waren.

Im ersten Traumteil waren wir im Bus. Für die Nacht stiegen wir in einem Hotel ab. Aber nun wurde alles sehr verwirrend. Mein Zimmer hatten sehr blaue Wände, und ich nehme an, das das etwas mit Dir zu tun hatte, denn die Wände waren leuchtend blau. Ich konnte die Toilette meines Zimmers nicht finden – lch hörte das Geräusch laufenden Wassers – aber es gab keine Tür. Doch dann fand ich an der linken Wand eine Toilette, und es gab eine Tür.

Als nächstes wollte ich beschließen, was ich am nächsten Tag anziehen werde, aber dann erkannte ich, dass ich für die ganze Reise keinen Koffer und keine Kleider zum Wechseln hatte, was mich aufregte. Dann schien es ein Problem mit dem Essen zu geben, wie und wo wir essen würden, wofür es scheinbar keine Lösung gab.

Im Traum konnte ich auch nicht herausfinden, in welcher Stadt ich war, obwohl ich immer wieder an Peking dachte, aber ich wusste, dass es nicht Peking war, und beim Aufwachen war ich immer noch verwirrt.

Ich dachte mir, dass es vielleicht ein andere Fokus von mir ist, doch dann dachte ich mir, dass es vielleicht eine Metapher für den Tod ist, dann Du hattest gesagt, dass der Tod bzw. die Loslösung so ist wie der Umzug in ein anderes Land. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist kein Hindurchträufeln eines anderen Fokus sondern Bilderwelt über Vertrautes bzw. das Fehlen von Vertrautem, und es stimmt, dass es auch symbolisch ist für das, was Ihr als Tod bezeichnet. Du hast Dir Bilderwelt darüber offeriert, wie Ihr vorübergehend nach Vertrautem und dem sucht, was Euch als objektive Lebensnotwendigkeiten vorkommt, und nach dem, was für Euch wiedererkennbar ist. Du suchst nach dem, was Ihr als Lebensnotwendigkeiten erachtet, Wohnung, Nahrung, die gewohnten Wasser-Klosetts und hast Schwierigkeiten, das zu bekommen.

Und für Dich ist es auch wichtig, Deinen Standort zu identifizieren, weil Dir das ein Empfinden von Gewohntem/Habitus ermöglicht. Und obwohl Du im Traum erkennst, dass der Standort Dir bekannt ist, kannst Du Ihn nicht identifizieren.

Das offerierst Du Dir als Symbolik für den Umzug in dieses fremde Land, in diesen Bewusstseinsbereich, in den Ihr nach der Loslösung aus dem physischen Fokus, dem sogenannten Tod umzieht, wo zwar weiterhin physisch objektive Bilderweilt vorhanden ist, aber sie ist Euch nicht gänzlich vertraut.

Es scheint Unterschiede zu geben, und bestimmte Elemente Eurer Realität, die Euch zuvor lebensnotwendig vorkamen, scheinen nicht mehr ganz so notwendig zu sein, obwohl Ihr tendiert zu wünschen, dass sie notwendig sind (although you magnate in the direction of wishing them to BE necessary.)

Session 509
Sunday, November 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)



VIVIEN: Ich war im Garten des Hauses meiner Mutter, das sich in diesem Traum jedoch nicht in England sondern in Schottland befand. Über mir war ein Taubenschwarm in Regenbogenfarben, und ich winkte den Tauben zu. Sie flogen los, landeten wieder, und dann flogen alle bis auf eine Taube fort, die sich auf der Stuhllehne niederließ. Diese hellrosa Taube schien weniger ängstlich zu sein als die Anderen, und ich griff zart nach ihr und ließ sie dann wieder los. Diese sehr schöne Taube ließ sich von mir streicheln, und ich streichelte sie wie ich ein Kätzchen oder einen Welpen streicheln würde. Die Bedeutung dieses Traums entgeht mir, außer, dass der Traum sehr erfreulich und angenehm war.

ELIAS: Du kommunizierst mit Dir selbst bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung, die unter Partizipation der Rose-Essenz von der Borledim-Essenzfamilie dirigiert wird. Dieser kleine Vogel offeriert Dir Freude und Akzeptanz/Annehmen, und auch Du akzeptierst diese Taube.

Die anderen Vögel stehen für die nach draußen gerichtete Bewusstseinsbewegung, die sich von dem Punkt aus, den Du als Du selbst abgebildet hast, nach draußen erstreckt. Du bist nicht unbedingt dieser Ausgangspunkt - obwohl De es sozusagen auch bist - denn jeder von Euch ist sozusagen Ausgangspunkt dieser Bewusstseinsumschaltung. Vereinfacht gesagt wäre dieses bestimmt Universum oder diese Dimension mit diesem Planeten als Mittelpunkt der Ausgangspunkt der Bewusstseinsumschaltung, die sich nach draußen hin erstreckt, was Du Dir mit den fortfliegenden Tauben präsentierst, aber eine Taube bleibt, um Dich zu beschwichtigen/als Deine Rückversicherung.

Session 382
Monday, April 12, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

238
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GAIL: Eine Arbeitskollegin bittet um die Interpretation des folgenden Traums: “Ich war in einer roten Scheune, in der sich viel Stroh und spielende 6 – 8 jährige Pferde befanden. Ich hörte näherkommende Harley-Motorräder. Sechs Typen stiegen ab und betraten die Scheune, großgewachsene, bärtige, raue, harte Harley-Typen. Sie sagten nichts. Ich sah sie hereinkommen und tat nichts. Sie führten ein Pferd nach dem anderen hinaus, und ich beobachtete lediglich. Es waren etwa 8 Pferde, und jeder der Typen fing an, die Pferdeschwänze auszureißen, und die Pferde schrien. Es floss viel Blut, und ich hatte Angst um die Pferde. Ich stand einfach da. Die Motorradfahrer rissen den Pferden die Schwänze aus, die dann auf dem Boden herum lagen, und dann waren die Motorradfahrer fertig und fuhren weg, und ich wachte auf.“ Sie würde gerne die Bedeutung dieses immer wiederkehrenden Traums wissen.

ELIAS: Diese Bilderwelt betrifft Glaubenssatzsysteme und das Gefühl, nicht die Kontrolle zu haben, dass Andere, Autoritäten und Personen, die sie als wissender erachtet, die Kontrolle über sie hätten, was Qual und Furcht erschafft, denn sie fühlt sich unzulänglich. Das Gefühl wird als Grausamkeiten von Personen identifiziert, die für bestimmte Elemente, die durch die Tiere repräsentiert werden, bedrohlich sind.

Es sind Elemente des Selbst, die empfinden, dass sie angegriffen oder nicht anerkannt werden und sich wehrlos fühlen, die Situation zu ändern, und da sie damit fortfährt, Anderen zu erlauben, Einfluss auf sie auszuüben, sie zu instruieren und zu äußern, wie oder was sie erschaffen soll, wiederholt sich diese Traumbilderwelt immer wieder.

Wenn sie jedoch das Selbst anerkennt versteht sie, dass Andere keine Macht über sie haben, und dass Ihr trotz Eurer Glaubenssätze bezüglich von Autoritäten oder wissenderer Personen eine Wahl habt und über innere Informationen verfügt und Euch deshalb den Schöpfungen Anderer nicht fügen müsst, es sei denn, Ihr wählt das.


Session 246
Sunday, November 30, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

239
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RETA: Im Traum neulich nachts waren meine Eltern sehr alt. Als mein Vater in die Transition ging, war er Ende 70, und meine Mutter war 92. Und da waren sie plötzlich im Traum als alte Leute, und meine Mutter bekam ein Baby, was sie total traumatisierte. Das konnte ich ihrem Gesicht ansehen, denn insbesondere in diesem Alter wollte sie kein Kind mehr haben. Und mein Vater versuchte, annehmend zu sein, aber er sagte auch: „Wie können wir damit umgehen?“ Ich beobachte, hielt die Hand meiner Mutter und sagte: „Was kann ich tun, um zu helfen?“ Und dann wachte ich auf. Kannst Du Dir das vorstellen?

ELIAS: (kichert) Diese Traumbilderwelt zeigt Dir, dass sie bereit sind, in den nächsten Bewusstseinsbereich nach der Transition umzuziehen, und da sie damit nicht vertraut sind, zögern sie etwas.

Ihr seht es so, dass Ihr Euch in der (nicht-physischen) Transition mit Euren Glaubenssatzsystemen befasst, diese abwerft und anschließend vergnügt in den nächsten gewählten Bewusstseinsbereich trippelt. Tatsächlich zieht Ihr dorthin nicht entzückter um als Ihr entzückt zum Vorgang des Todes und der Transition schreitet! (grinst)

RETA: Du liebe Zeit! (Gelächter)

ELIAS: Obwohl Ihr, wenn Ihr in den nächsten Gewahrseinsbereich des Bewusstseins umzieht, dies akzeptieren, den Nutzen für Euch erkennen und Eure Begeisterung wiedergewinne werdet, aber zunächst einmal zieht Ihr in nicht vertraute Bereiche um und zögert deshalb.

Session 221
Sunday, September 21, 1997 © 1997 (Group)



JIM: In einem weiteren-Spinnentraum wurde ich zu einer eine Spinne als Wissensquelle geführt, doch irgendwie erinnere ich mich nicht an das Wissen. Was habe ich verpasst?

ELIAS: Diese Bilderwelt symbolisiert Deine enorme Kreativität, und dieses Wissen wurde durch die Spinne übermittelt, denn sie ist das Kreativitätssymbol.

JIM: Okay. Die Spinne, zu der ich geführt wurde, war eine von drei Spinnen. Wofür standen die beiden anderen Spinnen?

ELIAS: Die Bedeutung liegt auf der Zahl drei, denn in der Natur des Bewusstseins gibt es – wie auch bei vielen Religionen - diese Dreier-Äußerungen. Dies reflektiert die Beschaffenheit des Bewusstseins. Du hast dir drei Spinnen präsentiert, und eine steht für Kreativität, die anderen Beiden für Talent sowie für Befähigung/Können (ability)

Session 2153
Monday, December 18, 2006 (Private/Phone)



DREW: Symbolik scheint ein guter Weg zu sein, um Glaubenssatzsysteme aufzudecken. In jüngster Zeit gab es bei mir manche Symbolik, worüber ich mit Dir sprechen möchte. Einmal sind da beispielsweise Spinnen und Spinnennetze, sowohl objektiv als auch in Träumen. Kannst Du mir das erklären.

ELIAS: Es geht um Furcht, denn Du hegst auch Glaubenssatzsysteme, die sich als innere Furcht übersetzen. Obwohl Du zögerst, sie zu akzeptieren oder zu ändern, begehrst Du, dies hinzukriegen, was Dir andererseits Angst macht, denn Du weißt, dass Du in Dein Inneres blicken musst, und das erschreckt Dich. Du weißt auch, dass beim Expandieren des Gewahrseins Vorgänge miteinbezogen werden, die Aspekte enthalten, vor denen Du derzeit Angst hast, weshalb Dein Wunsch, dies zustande zu bringen im Konflikt mit Deiner Furcht liegt, was Dir diese objektive Bildwelt bestätigt.

DREW: Ich habe noch eine allgemeine Bilderwelt-Frage, aber zunächst einmal geht es um eine weitere Symbolik beim Autofahren. Ständig scheinen sich große LKWs vor mir einzuordnen, mich zu verlangsamen oder sich mir in den Weg zu stellen. Worum geht es dabei?

ELIAS: Dies hängt auch mit dem anderen Vorgang zusammen, jenem Gefühl des Kleinerseins.

DREW: Kleinerseins?

ELIAS: Das Gefühl, von Elementen umgeben zu sein, die zu groß sind, um sich ihnen zu stellen.

DREW: Und was tut man mit diesen Bilderwelt-Informationen? Dienen sie lediglich unserer Aufmerksamkeit, um diese Themen anzusprechen? Oder steht das, wie bei der Gummiband-Bilderwelt, über die wir vor ein paar Wochen sprachen, für den Wunsch oder die Wahrscheinlichkeit des Zurückschnellens….

ELIAS: Beides. Objektive Bilderwelt offerierst Du Dir, um zu bemerken und zu verstehen, und um Deine Themen effizienter anzusprechen.

DREW: Die Spinnen und die LKWs sind also meine Bilderwelt, wie ich mir meiner Glaubenssatzsysteme gewahr werde? Und das Gummiband ist ein Signal für die Handlung, die ich wahrscheinlich unternehmen werde? Offensichtlich kann Bilderwelt sehr viele verschiedene Bedeutungen haben.

ELIAS: Ja, so ist es!

DREW: Sie kann sowohl Handlung als auch Glaubenssatzsysteme repräsentieren, und dabei geht es immer ums Bemerken?

ELIAS: Ja. Bemerken ist ein sehr wichtiges Wort, das ich seit Beginn dieser Sitzungen miteinbeziehe. Ich habe Euch vorgeschlagen, ein BEMERKEN-Zeichen anzufertigen, denn Bemerken bietet Euch die Chance des Erkennens und Verstehens. Es ist die Methode, wie Ihr Euch subjektive Aktivtäten und Informationen objektiv kommuniziert. Mit dem Bemerken bietet Ihr Euch die Chance, die Wahrnehmung zu ändern, was Ihr nicht tun könnt, solange Ihr das, was Ihr Euch selbst kommuniziert, nicht bemerkt. Ihr kommuniziert subjektiv mit Eurem objektiven Gewahrsein und offeriert Euch Bilderwelt und Informationen, um voranzukommen und es hinzukriegen, doch solange Ihr Eure eigenen Kommunikationen nicht bemerkt, werdet Ihr es weniger effizient zustande bringen.

DREW: Heißt das, dass das Thema sich geändert hat oder verschwunden ist, wenn die Bilderwelt sich ändert oder verschwindet? Oder ist es beispielsweise möglich, dass die Probleme immer noch da sind und ich irgendwie beschlossen habe, die Sache nicht mehr zu bemerken, wenn die Spinnen-Symbolik in ein paar Wochen verschwindet, oder…

ELIAS: Das hängt ab von Deiner Wahl der Wahrscheinlichkeiten. Es kann sein, dass Du den Bilderweltvorgang beendest, weil Du die Glaubenssatzsysteme nicht ansprechen willst, oder dass es Deine Aufmerksamkeit erlangt hat und Du die Glaubenssatzsysteme ansprichst, weshalb Du diese objektiven Bildwelt nicht länger benötigst.

Anhand Deines Verhaltens und Deiner Handlungen wirst Du innerlich wissen und verstehen, welche Richtung Du gewählt hast. Du wirst wissen, wenn Du Glaubenssatzsysteme ansprichst, und Du wirst dann noch mehr, jedoch andere Bilderwelt erschaffen und Dich anders äußern. Wenn Du gewählt hast, diese Glaubenssatzsysteme nicht anzusprechen, wirst Du das ebenfalls wissen, denn Du wirst Dich in die Siutation schicken und diese Energie fortsetzen.

(Ausschnitt)

NORM: Ich habe das Gefühl, dass ich Träume hatte und würde sagen, dass ich ebenfalls Furchtsamkeit habe. Ich versuche herauszufinden, worum es dabei geht. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: Unbekannte Elemente, Energie, Handlungen, Ereignisse und Geschehnisse können allesamt diesen Furchtsamkeits-Vorgang erschaffen. Derzeit präsentierst Du Dir viele neue Aspekte des Bewusstseins, Aspekte von Vorgängen sowie hindurchträufelnde Informationen. Aufgrund Deiner Begeisterung und Deines Wunsches nach Expansion blockierst Du Dein objektives Erkennen dieser Furchtsamkeit und erlaubst Dir nicht, die tiefer liegende Furchtsamkeit zu sehen.

Sorge Dich nicht, denn ähnlich wie Michael (Mary) drängst Du aufgrund Deines Begehrens voran. Auch sie kennt Furchtsamkeit beim Erschaffen ihrer Realität und begehrt zugleich voranzustürmen, was sie trotz ihrer Furchtsamkeit zulässt, wobei sich bei diesem Durchbruch die furchtsamen Aspekte auflösen und automatisch entfallen.

NORM: Dieses Begehren und Vorandrängen sind also positiv und nicht negativ.

ELIAS: Durchaus.

Session 188
Sunday, June 29, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

240
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PAUL: In der vergangen Nacht beobachtete ich Leute im Traum oder hatte mit ihnen zu tun. Sie waren nicht besessen, aber doch so wie in dem Film “Die Nacht der lebenden Toten” und wollten andere Leute beißen, diese verzehren oder zu ihrer Denkweise konvertieren.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

PAUL: Ich hatte den Eindruck, dass diese drei Zombies Leute waren, die ins Trauma der Bewusstseinsumschaltung gestürzt sind und beim Erinnern ihrer wahre Natur eine Verlangsamung erleben. Der Richard Widmark Schauspieler repräsentierte die Wissenschaft und ihre Versuche, mit der Umschaltung umzugehen.

ELIAS: Diese Traumbilder sind mit Äußerungen und Geschehnissen hinsichtlich von Wahrheiten sowie damit assoziiert, welche Einfluss diese ausüben und was sie in Verbindung mit individuellen Wahrheiten bei den automatischen Versuchen generieren, Andere zu überzeugen, sie zu konvertieren, sie zu erleuchten oder sich vor ihnen zu schützen.

PAUL: Die Zombies repräsentierten also Personen, die versuchen, Andere ihre Denkweise hinsichtlich von Glaubenssatzsystemen oder Wahrheiten aufzuzwingen?

ELIAS: Hinsichtlich der Wahrheiten selbst, nicht nur des Glaubenssatzsystems der Wahrheit, sondern der Wahrheiten innerhalb von Glaubenssatzsystemen, und das sind die am heftigsten geäußerten Glaubenssätze, die zu Absoluta gemacht wurden.

Session 1421
Sunday, August 24, 2003 (Private/Phone)





LESLIE: Im Traum saß ich gefesselt auf dem Rücksitz eines fahrenden Autos, und rechts und links der Straße waren Felder. Auf den Vordersitzen befanden sich zwei Männer. Sie bremsten, und der Wagen drehte sich am Ende Straße, die sich nun in den Ozean verwandelte. Die Typen verschwanden, und das Auto tänzelte auf dem Wasser Ich rechnete damit, dass der Wagen absäuft, was nicht geschah. Das Auto tänzelte übers Wasser, und da es nicht versank, dachte ich, dass wohl ein Schiff auf mich wartet, mich jedoch rammen wird, so dass ich nicht an Bord gehen kann. Dann war da eine Art Kanal, und ich war unterwegs in Richtung dieses Kanals, und in einer Bucht befanden sich Häuer, zu denen ich getrieben wurde. Die Leute saßen auf ihren Veranden und beobachten mich, doch niemand kam und half mir. Das war das Ende des Traums, soweit ich mich erinnere. Welche Bedeutung hatte er?

ELIAS: Lass mich Dir Deine Traumsymbolik erklären. Es fing damit an, dass Du gefesselt in einem Behältnis - einem Fahrzeug – bist, das von Anderen manipuliert, gesteuert oder gefahren wird. Diese Symbolik repräsentiert Deine objektive Äußerung in diesem Fokus. Bezüglich Anderer erschaffst Du diese Traumsymbolik, nämlich dass Du in diesem Vehikel enthalten bist, das für Dich selbst in diesem Fokus steht. Die Beiden auf den Vordersitzen repräsentieren Leute, die sich Deiner Meinung nach auf Dich in Deinem Fokus auswirken, an Dir festhalten und Dich bisweilen manipulieren. Die Fesselung steht für das Glaubenssatzsystem, dass Du im Gefäß Deiner physischen Form festgehalten wirst.

Nun folgt jener Bereich, wo das Vehikel ins Meer fällt aber nicht versinkt, und Du bist sicher in dem Gefährt geborgen. Die Typen sind verschwunden, denn nun bist Du zum Erschaffen des Wassers als Symbol der Gesamtessenz umgezogen. Jetzt fokussierst Du Dich nicht auf die objektive Interaktion mit anderen Leuten sondern auf Dich selbst und gestattest Dir diese Sicherheit in Dir Selbst zu erkennen. Obwohl Du Furcht empfindest und Dich vor Schaden fürchtest, offerierst Du Dir mit dieser Symbolik nichts dergleichen sondern bist weiterhin sicher in diesem Gefäß, mit dem Du Dich durch die Gesamtheit und die Unermesslichkeit der Essenz bewegst.

Und dann lässt Du dieses Essenz-Fokussieren über die Kanal-Verbindung zu, was weiterhin über das Wassersymbol, nun jedoch stromlinienförmig abgebildet wird, und Du siehst, dass Viele Dich beobachten, aber mit Dir nicht interagieren.

Sie repräsentieren alle Deine Fokusse, die die Essenz stromlinienförmig in diese Dimension projiziert, weshalb sie nicht mit Dir interagieren, da sie eigenständige Fokusse Deiner/Eurer Essenz sind und sich nicht mit Deiner Entwicklung befassen, doch Du in Deinem Gefährt bist in Sicherheit.

LESLIE: Oh, das ist großartig!

ELIAS: Du bist symbolisch weiterhing geborgen aber separat von den anderen Fokussen, erkennst jedoch, dass Du mit ihnen zusammen bist, da Du sie sehen kannst, während Du durch die in den physischen Fokus projizierte Essenz-Stromlinie reist. Du hast Dir eine interessante Symbolik offeriert, die auf die von Dir angeheuerte Bewegung hinweist, nämlich dass Du den Wert des Selbst, die Unermesslichkeit und die Vernetzung der Essenz sowie die in Dir selbst gegebene eigene Sicherheit erkennst.

LESLIE: Es kam mir wie ein schlechter Traum vor, aber es war ganz anders. Wir können das schon ziemlich falsch interpretieren, nicht wahr?

ELIAS: Etwas, was Ihr objektiv als ungewohnt wahrnehmt, erschafft oft Furcht in Euch.

Es ist möglich, die eigene Symbolsprache fehlzudeuten. In dieser Deiner Symbolsprache an Dich selbst ist nichts Schädliches vorhanden, doch beim Erforschen Deiner Bilderwelt magst Du objektiv Ungewohntes entdecken, was das Gefühl von Unbehagen oder Furcht – das schlechter Träume - erschafft, obwohl es keine schlechten Träume gibt.

Session 282
Thursday, May 28, 1998 © 1998 (Private/Phone)



LESLIE: Du sprachst über die Gesichter, die man beim Einschlafen sieht. Das habe ich gelesen, aber es passiert bei mir nur noch ganz selten, und ich vermisse es.

ELIAS: Das ist in Einklang mit Deinen Erlebnissen im Zuge Deiner Werterfüllung. Du/Ihr erlaubt Euch zu gewissen Zeiten, diesen Vorrang zu erleben, aber wenn Ihr den Platz mit alternativen Selbst - mit anderen Aspekten Eurerselbst - vertauscht, vertauscht Ihr auch die Richtung und braucht bestimmte Interaktionen nicht länger, weil Ihr Eure Richtung geringfügig geändert habt, weshalb sich Eure Erlebnisse ebenfalls ändern. Aber Du kannst Dich an diese Vorgänge erinnern, und wenn Du dies wählst, kannst Du Dich trotz Deiner Erkenntnis, dass dies unnötig ist, wieder mit diesem Vorgang verbinden.

Diesen Vorgang des Wiedererinnern des Selbst ziehst Du/Ihr oft auf Euch an, was Euch im physischen Fokus daran erinnert, das Ihr tatsächlich nicht vom Selbst und der Essenz abgeklemmt oder getrennt seid, und es präsentiert Euch gezielt das, was angefragt wurde. Es ist deshalb unnötig, dies fortzusetzen, und wenn Ihr noch mehr Informationen zusammentragt, so wie Du das tust, ist es noch weniger von Nöten. Du erachtest dies als vergnügliche Erfahrung, die Dir hinsichtlich des emotionalen Aspektes Deines Fokus dienlich ist und Dich tröstend daran erinnert, dass es keine Trennung von der Essenz gibt.

LESLIE: Dies trifft dann auch auf Gerüche zu. Sie währen eine Woche, und dann verschwinden sie. Ich sah im Fernsehen eine Wells Fargo Werbung (mit dem Bild einer von Pferden gezogenen Kutsche), und plötzlich konnte ich Pferde riechen, so als ob sie hier im Haus wären. Das fand ich cool. Und dann währten die Gerüche etwa eine Woche fort, verschieden Gerüche, Stallgeruch nach Urin, auch ein elektrischer Geruch, und dann hörte das auf. Und auch Töpfe sind heruntergefallen …

ELIAS: Das ist der gleiche Vorgang. Hierbei kannst Du alle Deine physischen Sinne nutzen. Du validierst Dir objektiv, dass Du in Deinem Fokus nicht so singulär bist, wie es für Deine Aufmerksamkeit den Anschein hat. Du hast Dir mehr Klarheit erlaubt, was auch in Einklang mit Deiner Ausrichtung ist.

Session 282
Thursday, May 28, 1998 © 1998 (Private/Phone)



FRANK: Ich habe Fragen zu einem Traum von vor etwa einem Monat. An den ersten Teil erinnere ich mich nicht mehr, doch ich erinnere mich noch, dass man mich in ein Zimmer brachte und mir sagte, dass mein tatsächlicher Vater in diesem Leben nicht mein Erzeuger ist. Es war noch ein weiteres Individuum zugegen, und ich wusste dass man auch ihm dasselbe sagen würde. Vielleicht war er ein Bruder von mir, aber da bin ich mir nicht mehr sicher. Im wirklichen Leben kenne ich ihn nicht.

Dann gab man mir 10 Zettel mit Namen und Adressen von Leuten, vermutlich Verwandten, von den ich keine Kenntnis hatte, und bei alle dem fühlte ich mich sehr unbehaglich.

Dann kann das Individuum hereilen, von dem man mir sagen würde, dass es mein wirklicher Vater ist. Ich erinnere mich, dass er sich anscheinend sehr unbehaglich fühlte. Aber er sagte nichts. Er hatte sandfarbenes Haar und einen Schnurrbart und war etwas jünger als ich es jetzt bin. An mehr erinnere ich mich nicht mehr. Ich frage mich, was dieser Traum bedeutet.

ELIAS: Du präsentierst Dir damit Bilderwelt bezüglich der Wahrnehmung und des äußern Scheins (appearances) und kommunizierst Dir die Erkenntnis, das Deine objektive Wahrnehmung bezüglich anderer Realitätsaspekte nicht unbedingt authentisch sein muss. Sie ist für Dich im Augenblick authentisch und real, aber es mag innerhalb der Peripherie weitere Realitätselemente geben, die in bestimmten Augenblicken nicht in Deine Wahrnehmung miteinbezogen sein mögen.

Dies betrifft Dein Dich Identifizieren mit Absoluta, denn Du nimmst wahr, dass es in Deiner Realität Absoluta gibt und erschaffst die Illusion der Realität von Absoluta. Doch tatsächlich gibt es in keiner Bewusstseinsrealität echte Absoluta.

Du präsentierst Dir eine Situation mit scheinbar soliden und absoluten Informationen über Deine Geburt, was Hand in Hand geht mit Deiner Identifikation physischer Genetik und den Verbindungen mit bestimmten Individuen und nimmst deshalb in Deiner Realität gewisse Absoluta wahr. Diese Traumbilderwelt sagt Dir, dass es keine Absoluta gibt, und dass Deine Wahrnehmung und Definition von Absoluta sehr beeinflusst wird von Glaubenssatzsystemen in Deinem Fokus.

Diese Traumbilderwelt bezieht sich nicht auf tatsächliche physische Personen oder Beziehungen im gegenwärtigen Fokus, sondern ist symbolisch. Deine Erwiderung, dass Du dabei Unbehagen empfindest, gilt für jedes Thema, das Du für absolut hältst, wo Du entdeckst, dass es kein Absolutum ist. Verstehst Du mich?

FRANK: Ja. Und wenn ich so etwas träume und die Bedeutung nicht erkenne, wirkt sich das trotzdem irgendwie in meinem Fokus aus?

ELIAS: Deine Traumbilderwelt ist eine Kommunikation ans Selbst sowie ein Wechselspiel zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein. Das Traumgeschehen ist sozusagen die objektive Erkenntnis subjektiver Aktivitäten, die in die Sprache des subjektiven Gewahrseins übersetzt wird, weshalb die Traum-Handlungen Dir manchmal sonderbar oder ungewöhnlich vorkommen mögen. Das subjektive und das objektive Gewahrsein arbeiten jedoch in gegenseitiger Harmonie, weshalb die Aktivität der Traumzustände auch im objektiven Zustand geschieht. Ja, das Traumgeschehen wirkt sich auf Deinen Fokus aus, denn es ist das, was Du in beiden Gewahrseinszuständen erschaffst.

Der Traumzustand ist sozusagen eine Brücke, denn beim Erinnern an Eure Traumaktivität erschafft Ihr eine objektive Übersetzung subjektiver Aktivitäten und bietet Euch die Chance, das zu sehen, was Ihr bei Eurer Bewegung/Regung/Fortbewegung (movement) sowohl subjektiv als auch objektiv anheuert.

Session 674
Friday, August 4, 2000






JIM: Ich werde mit Vickis Frage beginnen und sie Dir vorlesen: „Dieses Erlebnis war verwirrend und ungewöhnlich. Ich war im Restaurant, und als ich an meinen Tisch zurückkehrte, saßen dort zwei gleichgekleidete Männer, die wie eineiige Zwillinge aussahen. Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte, setzt mich hin und sagte „Hallo“. Beide nickten und sagten nichts, und ich aß mein Gericht, las ein Buch und behielt sie die ganze Zeit über im Auge, und nach etwa 10 Minuten lösten sie sich auf (to fade away.) Meiner Wahrnehmung nach dauerte es ganze 60 Sekunden, bis sie völlig verschwunden waren.

Obwohl ich das Geschehen wirklich sonderbar fand, drehte ich nicht durch und blieb noch etwa eine Stunde im Restaurant und las. Ich dachte nicht groß darüber nach, außer dass ich mich ganz klar an ihre Gesichter erinnere. Sie hatten also weiterhin meine Aufmerksamkeit, was für mich bei solchen Erlebnissen ungewöhnlich ist.

Ich hatte schon früher ungewöhnlich Erlebnisse, aber dieses war anders, da beide Männer direkt vor mir saßen. Ich sah sie nicht nur kurz, etwa so, wie dass sie beim nächsten Blick verschwunden wären, und ich frage mich, ob das dem seinerzeitigen vorübergehenden Erschaffen der „außerirdischen Kreatur“ ähnlich ist? Was war da los?

ELIAS: Du kannst Vicki sagen, dass er eine tatsächliche physisch Manifestation eines Aspektes jedes dieser Zwillinge* sah. Deshalb fühlte er sich auch nicht extrem unbehaglich, obwohl er verwirrt war, und er fühlte auch nicht das Bedürfnis, wegzugehen oder den Kontakt mit ihnen zu vermeiden.

Jeder von Euch mag sich die Chance präsentieren, einen andere Aspekt seinerselbst tatsächlich physisch zu sehen, jenem Vorgang ähnlich, wie wenn Ihr im Traum einem anderen Aspekts des Selbst oder einem alternativen Selbst begegnet, wobei vorübergehende Schranken vorhanden sein mögen, um eine eventuelle Bedrohung der individuellen Identität zu vermeiden, so dass Ihr den Aspekt als separate Entität, als eine andere Person sehen und die Begegnung objektiv in Euren Gedanken assimilieren und akzeptieren könnt, ohne dass das Eure individuelle Identität bedroht.

Lawrence (Vicki) hat sich das Vernetztsein, die konstante Interaktion und das Nicht-Getrennten dieser Zwillingen unabhängig von den jeweiligen objektiven Situationen in objektiver physischer Hinsicht präsentiert, was physisch auch in unterschiedlicher Körper-Abbild-Symbolik manifestiert werden kann. Es spielt also kleine Rolle, dass sie sich nicht dasselbe Abbild präsentierte wie Michael (Mary) neulich, als dieser in einem ähnlichen Vorgang andere Aspekte dieser Zwillinge sah.

Lawrence (Vicki) wählte, sich diese objektive physische Begegnung zu präsentieren, die gemäß der Übereinkunft dieser Zwillinge in dieser bestimmten Manifestation des physischen Fokus ganz natürlich ist.

In Einklang mit seiner Orientierung konzentriert Lawrence sich wesentlich stärker auf die objektive Bilderwelt und Bewegung/Entwicklung. Gemäß seiner Orientierung in diesem Fokus konzentriert Michael (Mary) seine Aufmerksamkeit wesentlich mehr auf subjektive Schöpfungen, Bewegungen und Interaktionen. Es ist deshalb ganz natürlich, dass Michael im Traum-Zustand oder bei außerkörperlichen Erlebnissen Aspekten dieser Zwillinge begegnet. Lawrence dagegen wird sich diese Interaktionen im objektiven physischen Wachzustand präsentieren.

Dies offeriert ihnen aus unterschiedliche Blickwinkeln die gleichen Erfahrungen, was ihnen beim Expandieren des Gewahrseins Energie verleiht, denn in ihrem Counterpart-Vorgang offerieren sie sich die gegenseitige Weiterführung von Erlebnissen, um vollständiger darauf zuzugreifen und die Erfahrungen zu assimilieren, indem sie über unterschiedliche Blickwinkel verschiedene Herangehensweisen miteinander teilen und die Realität aus diesen unterschiedlichen Perspektiven sehen.



Session 412
Tuesday, June 8, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)


*(Gilla: in verschiedenen Sitzungen http://www.eliasweb.org/Search.aspx?t=0&p=0&L=0 wird eine Art Essenz-Zwillings-Verbindung von Mary und Vicki erwähnt.)





LETTY: In der letzten Nacht war ich im Traum mit einer verstorbenen, sehr guten Kindheitsfreundin zusammen, die ebenfalls Letty hieß. Wir waren in der Kirche, und sie weinte viel um einen Verstorbenen.

ELIAS: Dies ist in Einklang mit der in der Umschaltung projizierten Energie. Derzeit lasst Ihr bestimmte Trennungsschleier fallen bzw. durchstoßt sie, womit in Eurer offiziell akzeptierten Realität ein erheblicher Unterschied beginnt, und dazu gehört auch das Fallenlassen des von Euch zwischen Leben und Tod erschaffenen Schleiers.

Mit dieser Traumbilderwelt offerierst Du Dir zwei Botschaften, einmal über den bisherigen Trennungsschleiers zwischen physischem Fokus und nicht physischem Gewahrsein sowie den Kummer darüber, dass es diesen Trennungsschleier gab.

Beim Vorgang des Einfügens dieser Umschaltung in Eure objektive Realität gibt es eine Übergangsphase, in der Ihr über den bisherigen Schleier nachdenkt und beim Durchdringen oder Fallenlassen des Schleiers Bedauern empfindet, weil Ihr Euch diese Handlung nicht schon früher gestattetet habt, obwohl Ihr es so seht, dass Ihr auch schon früher sehr begehrtet, mit den sogenannten Verstorbenen zu interagieren. Objektiv äußert Ihr deshalb Bekümmerung wegen der verlorenen Zeit.

Diese temporäre Übergangphase geht schnell vorüber. Da Ihr in dieser physischen Dimension über eine solch starke Duplizität verfügt, tendiert Ihr automatisch zu solchen Äußerungen, und statt lediglich die neuen Fähigkeiten und Abenteuer begeistert zu begrüßen, bedauert Ihr, dass Ihr diesen Vorgang nicht schon früher erschaffen habt.

Im Traum erlaubst Du Dir, Deine Interaktion mit sogenannten Verstorbenen zu erkennen, die sich in der nicht-physischen Transition befinden. Und obwohl Ihr diese Bewusstseinsumschaltung anheuert, läuft der Transitionvorgang weiterhin auf ziemlich die gleiche Weise ab, denn es geht bei diesem Vorgang darum, Glaubenssatzsysteme abzuwerfen. Angesichts der Bewusstseinsumschaltung mag dieser Vorgang jedoch weniger Zeit brauchen.

Trotz der Bewusstseinsumschaltung gibt es weiterhin diesen Transitionvorgang, und viele Handlungen werden nach dem Eintritt in den nicht-physischen Bereich – den Ihr als Tod bezeichnet – auch weiterhin auf gleiche Weise geäußert werden.

Im Augenblick ihrer Loslösung beginnen viele damit, sofort objektive Bilderwelt zu erschaffen, die ihnen wie die bisherige physische Realität vorkommt, weshalb sie objektiv nicht erkennen mögen, dass sie sich losgelöst haben.

In dieser Traumbilderwelt bist Du etwas bekümmert, weil Ihr objektiv in den Umschaltungsvorgang umzieht und Du erkennst, dass Manche, trotz des derzeitigen Miteinbeziehens der Umschaltung, ihren physischen Fokus noch vor dem Annehmen der eigenen Glaubenssatzsysteme loslösen mögen.

Viele lösen sich aus dieser physischen Dimension los, ohne ihre Glaubenssätze akzeptiert zu haben, was für sie in der Transition etwas Ringen erschafft, denn bevor sie ihre Glaubenssätze abwerfen, müssen sie zuerst einmal erkennen, dass sie diese hegen.

So wie Individuen im physischen Fokus Handlungen erschaffen und Szenarien miteinbeziehen, die Ihr als negativ oder schmerzlich erachtet, tun sie das ebenfalls in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, in denen sie das objektive Gewahrsein noch nicht losgelöst haben.


Session 576
Tuesday, March 7, 2000




TED: Meine Email-Freundin Katie träumte von einem brennenden Auto, einem Mustang. Sie und eine blonde Dame waren auf dem Rücksitz. Um das Feuer zu löschen, schob Katie das Auto rückwärts in einen See. Leider war die andere Frau im Auto verblieben und versank im See. Meine Freundin hatte diesbezüglich keine Gewissensbisse. Hat das irgendeine Bedeutung?

ELIAS: Diese Traumsymbolik offeriert sie sich bezüglich von Vorgängen, die in Verbindung mit anderen Individuen angeheuert werden können/angeheuert werden mögen. In objektiver Hinsicht wird die Übersetzung der erschaffenen extremen Traumbilderwelt für sie erleichternd sein. Im Traum-Szenario ist sie sowie eine weitere Person involviert, und Beide partizipieren am sich ereignenden dramatischen Vorgang. (Now; she has created imagery in a type of extreme, which shall offer her more of an ease in translation, in objective terms. She is creating a scenario which involves another individual and herself, and in this, the scenario appears to be intense, and both individuals are participating in the intensity of the action which is occurring.)

Sie hat gewählt, einen Vorgang miteinzubeziehen, und die andere Person erschafft eine andere Wahl/Entscheidung.

Sie wählt, sich von der dramatischen Brandsituation zu entfernen, beobachtet aber weiterhin die dramatische Entwicklung und partizipiert daran, aber nicht auf eine Weise, dass sie die Brandsituation für sich fortsetzt, sondern sie erschafft eine Handlung und versucht, das Feuer zu löschen, was für ihre derzeitigen Handlungen/Vorgänge signifikant ist.

Die andere Person wählt, mitten im Feuer zu sein, ohne zu handeln und erlaubt dem Feuer, sich zu äußern und macht einfach so weiter, als das Feuer sie umgibt und das Auto ins Wasser geschoben wird, das den Brand löscht, und Auto und Insasse versinken im Wasser. Deshalb geht die dramatische Handlung um die andere Person herum weiter, die nicht versucht, das Geschehen zu ändern und einfach mit dem Vorgang mitgeht, trotz seiner ganzen Intensität.

In dieser Bilderwelt ist eine Handlung die, die sie begehrt, und eine Handlung ist die, an der sie partizipiert, weshalb die Symbolik zwei Designs ihrer selbst sowie ihre Erlaubnis darstellt, dass sie sich selbst in einem Szenario in zwei verschiedenen Vorgängen sieht.

Derzeit erschafft sie in ihren Fokus, dass sie sich in Interaktionen vom Zentrum, den Handlungs-Dramen entfernt, die sich rund um sie herum abspielen, doch sie partizipiert weiterhin an diesen Situationen und an anderen Personen und versucht, die Situationen zu handhaben und erschafft eine Handlung, um das Drama zu reduzieren und das Feuer zu löschen, doch als sie das Feuer löscht, folgt der Sturm im Wasser.

Sie tauscht lediglich ein Drama gegen ein Anderes aus, bei dem sie sich nicht in der Mitte platziert, aber sie bringt sich in die Position, dass sie in Verbindung mit den sich ereignenden Vorgängen und Interaktionen Energie manipuliert.

Dies involviert auch ein Kontroll-Element, wobei sie es so sieht, dass sie zu helfen versucht und die tatsächliche Handlung nicht unbedingt hilfreich, sondern lediglich eine externe Äußerung ihrer eigenen Energieprojektion bei ihrem Versuch ist, das Szenario zu kontrollieren.

Sie erschafft auch, dass sie eine andere Person im Auto sieht, womit die dramatische Bilderwelt weitergeht und in Bezug auf jene Person nicht eliminiert wird, und sie positioniert die andere Person in einem Vorgang, den sie für Nicht-Handeln hält.

Die andere Person partizipiert, aber auf eine andere Weise. Sie versucht nicht, die Situation zu manipulieren oder zu kontrollieren sondern geht einfach damit mit und ist nach in Euren Begriffen weiterhin vom dramatischen Geschehen umgeben und erlaubt, dass die Bewegung/Entwicklung ohne Unterbrechung erschaffen wird, ohne tatsächlich so daran zu partizipieren, dass sie versuchen würde, dies in eine andere Richtung hin zu manipulieren sondern lässt einfach zu, dass das Geschehen so abläuft, wie auch immer es dies tut.

Das ist die Handlung, die sie begehrt und sieht, weshalb sie sich kommuniziert: „Keine Handlung ist falsch, gut oder schlecht, sondern es sind lediglich unterschiedliche Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices). Eine Wahlmöglichkeit ist die von ihr bevorzugte Position, nämlich im Auto zu sein und das Auto nicht voranzudrängen. (One choice is preferred in its position, and the preferred position to her is the position of being within the vehicle, not the position of pushing the vehicle.)

Session 618
Wednesday, May 24, 2000