Elias: Sitzung 200704061

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


Session 200704061
Session 20070406 (2238)
"Focusing Rigidly and Creating Obstacles"
“Energy Affects Many Directions”
“Interrupting the Circle of Lack”
“Dream Imagery of Sexual Activity”

Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Jan (Loveny)



JAN: Meine erste Frage ist eine Frage meiner Mutter. Mein älterer Bruder Ian starb vor etwa 30 Jahren im Alter von 18 Jahren bei einem Autounfall und meine Mutter möchte gerne wissen, ob er in der heutigen Zeit schon wieder einen Fokus hat.

ELIAS: Ja, aber es ist keine Sache von schon wieder. Denn jedes Individuum inkorporiert als Essenz simultan viele Fokusse, und generell sind es in einer Zeit zwischen vier und sieben Fokusse. Ja, es sind derzeit drei weitere Fokusse jener Essenz in Eurer Realität manifest.

JAN: Ist irgendeiner davon in unserer Familie?

ELIAS: Nein.

JAN: Denn ich denke immer, dass mein Sohn Leif eine Reinkarnation meines großen Bruders ist, aber offensichtlich stimmt das nicht.

ELIAS: Nein.

JAN: Kannst Du mir helfen, einen Traum zu interpretieren, einen dieser sehr lebendigen, lebensechten Träume, die sich wie die physische Realität anfühlen: An einem Gebäude suchte ich die Hausnummer. Ich war mit einem Freund im Gebäude gewesen und hatte gedacht, dass das ein guter Ort für meine Workshops wäre. Tatsächlich halte ich Workshops über das Gesetzt der Anziehung. Ich suchte nach der Hausnummer, um sie auf meinem Prospekt aufzuführen.

Es war ein sehr altes Gebäude, und ich konnte die Nummer nicht richtig entziffern. Ich tat einen Schritt über den Bordstein hinaus, weil ich dachte, dass die Hausnummer vielleicht an der Bordsteinkante zu lesen wäre. Und als ich diesen Schritt über den Bordstein hinaus tat, wurde ich von einer grauhaarigen alten Dame in einem großen Auto überfahren. Ich lag am Straßenrand und röchelte nach Luft, hatte weder Schmerzen noch Angst, aber ich lag da mit gebrochenen Beinen und wartete auf den Rettungswagen.

Beim Erwachen aus dem Traum dachte ich: „Wow, das war ein wirklich interessanter Traum. Was bedeutet er?“ Und dann vernahm ich die Worte, ich weiß nicht, ob ich mir selbst das sagte oder die Worte hörte: „Bringe es hinter Dich/weiche aus (get out of the way). Kannst Du mir sagen, worum es bei diesem Traum geht?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JAN: Dies bedeutet für mich wie “lass los und lass es Gott machen” (that sort of means to me is a kind of let go and let God thing.) So als ob ich das, was ich manifestieren will, durch Ungeduld, oder auch weil ich zu intensiv bin oder weil ich zu viel Energie darum herum festhalte, verhindern würde.

ELIAS: Das ist eine sehr akkurate Einschätzung. Diese Bilderwelt betrifft nicht nur das Zulassen sondern auch das Achtgeben auf Dein Tun beim Zulassen und somit zu erkennen, ob Du Hindernisse oder Umwege erschaffst, die Dich von Deiner Richtung ablenken.

Wenn Du nicht echt achtgibst, erlaubst Du unvorhergesehene Ereignisse auf Deinem Weg, die Du nicht unbedingt haben willst. Wenn Du achtgibst und Dir Deines Tuns hinsichtlich Deiner Richtung gewahr bist, kannst Du die seitlichen Zweige von dem sehen, was um Dich herum geschieht, die sich auf Dich auswirken könnten, denn Du kannst das sehen, was Du bei diesem Vorgang/Handlung auf Dich ansaugst, diesem Projizieren Deiner Energie und dem Generieren dieses Magneten, der Individuen, Umstände, Situation und andere Handlungen auf Dich anzieht.

Wenn Du nicht achtgibst und Dich durch eine allzu rigide Konzentration ablenkst, verdrängst Du Dein eigenes Erkennen anderer Vorgänge, die Du am Erschaffen bist, die auf Dich selbst anziehst.

Das repräsentiert diese Traum-Bilderwelt der Kollision mit dem Auto: so rigide auf ein Element - die Hausnummer - konzentriert zu sein, dass Du nicht achtgibst auf die von Dir projizierte Energie und somit nicht auf das achtest, was Du in diesem Fall auf Dich anziehst.

Diese signifikante Traumbilderwelt offeriert Dir wichtige Informationen, nämlich Dir Deines Tuns mehr gewahr zu sein, insbesondere in Verbindung mit Deiner Energie-Arbeit.

JAN: Ja, der Traum drehte sich um meine Arbeitsleben, bei dem sich jedoch alles sehr schön entfaltet und manifestiert, wo ich keine Probleme habe und alles gut verläuft. Ich arbeite als Heiler, Lehrer und Therapeut, und dies wächst auf schöne Weise immer mehr an.

Bei Beziehungen fällt mir Manifestieren schwer. Ich habe keine Beziehung und versuche, dies für mich zu erschaffen. Ging es im Traum um meine Beziehungsprobleme, oder eher ums Geschäftliche?

ELIAS: Alles hat miteinander zu tun und ist miteinander verbunden, und die von Dir in einer Richtung projizierte Energie wirkt sich auch auf andere Richtungen aus. Diese Traumbilderwelt ist einerseits eine positive berufliche Bestärkung und ermutigt Dich lediglich dazu, hierbei weiterhin achtzugeben, aber es ist auch eine Information, ganz allgemein achtzugeben.

All Euer Tun ist miteinander verbunden, und wenn Du in einer Richtung Energie äußerst, kann sie sich auch auf andere Richtungen auswirken. Deshalb ist es so wichtig, darauf achtzugeben wie Du Deine Energie projizierst, was Dir zu erkennen erlaubt, wenn Du im Begriff bist, Hindernisse zu erschaffen sowie Dir auch dessen gewahr zu sein, was Du projizierst, und das diese Hindernisse, diese unerwarteten Abzweigungen erschafft, die Du auf Dich anziehst.

Das Achtgeben erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit auf andere Richtungen, beispielsweise auf Beziehungen zu lenken und den Unterschied zu erkennen bei geschäftlichen Interaktionen gegenüber der Energie, die Du in Verbindung mit Personen projizierst, wo Du potentiell Beziehungen erschaffen könntest. Verstehst Du?

JAN: Ja, das tue ich. Und ich bin bei Beziehungen viel ängstlicher, während ich geschäftlich sehr entspannt bin.

ELIAS: Und was generiert Deiner Meinung nach diese Angst bei Beziehungen?

JAN: Das Gefühl, dass ich sie nicht habe und befürchte, dass ich sie nicht manifestieren kann und bis zum End gemeinen Lebens alleine sein werde.

ELIAS: Und was sagt Dir Dein Kobold bezüglich des Projizierens einer solchen Energie?

JAN: (lacht) Ich projiziere eine Mangel-Energie, dass ich keine Beziehung habe, das weiß ich, und ich arbeite hart an diesem Thema. Ich denke, dass das Teil des Problems ist, denn ich lehre das Gesetz der Anziehung und habe Dich und die anderen toten Kerle in den beiden letzten Jahren studiert und bin mir meiner Schwingungen bei diesem Thema sehr gewahr. Und ich fühle mich wohl dabei.

Ich versuche, ständig eine solche Energie zu projizieren, die zulässt, dass eine Beziehung auf mich zukommt oder eine Versöhnung mit John, meinem Ex-Partner erlaubt, denn das ist es, was ich wirklich haben will.

Und wenn ich das tue, fühle ich mich sehr positiv und habe das Gefühl, eine wirklich gute Energie zu generieren, und dann geht es mir gut, doch nichts geschieht oder manifestiert sich. Seit 2 ½ Jahren bin ich im Grund genommen alleine. Kurzfristig war ich wieder mit John, der Liebe meines Lebens, zusammen, aber seit 9 Monaten waren wir nicht mehr zusammen. Und wenn ich nichts manifestiere, befürchte ich, dass ich nicht richtig erschaffe und alles falsch angehe, oder dass es niemals geschehen wird. Und dann falle ich im Grunde genommen in dieses Loch.

ELIAS: Ich verstehe. Lass mich Dir eine etwas andere Herangehensweise schildern. Das, was Du tust, trägt zu Falle der Selbstkritik und der Selbstzweifel bei, denn zu allererst einmal projizierst Du das, was Du in der Zukunft haben willst statt im Jetzt zu sein.

Statt auf den Prozess im Jetzt achtzugeben, konzentrierst Du Dich aufs Resultat und bringst Dich in eine Lage, die zu Enttäuschungen führt und Mangel, Zweifeln, Selbstkritik oder Verwirrung noch Energie verleiht. Eine effektivere Methode wäre, Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das, was Du haben willst, neu zu fokussieren und Dir zu erlauben, das zu äußern.

Es geht nicht darum, an das zu denken, was Du selbst als Beziehung oder was Du zusammen mit einer anderen Person oder von dieser haben willst. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit auf das zu fokussieren, was Du selbst aus Deinem Inneren heraus äußern willst statt auf das, was Du extern haben willst. Das ist wichtig.

Wenn Du nicht auf Dich und auf das achtgibst, was Du äußern willst, fällst Du in den Modus automatischer Erwiderungen, und viele dieser automatischen Erwiderungen involvieren Warten, Warten auf ein Signal, eine Kommunikation oder Handlung des Anderen als ein Zeichen, das Dir erlaubt, Dich selbst zu äußern.

Dies erschafft beachtliche Hindernisse und bringt Dich in die Lage, dass Du Dich selbst verleugnetest, und es erschafft diesen Kreislauf des Mangels, mit dem Du immer weitermachst. Wenn Du Dir jedoch aufrichtig erlaubst, Dich selbst zu äußern, unterbrichst Du diesen Kreislauf und hörst auf, Dich selbst zu verleugnen und fängst an, Dich zu öffnen und echt zuzulassen, frei von Erwartungen.

Session 200704061 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704061

2
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Fragst Du um Erlaubnis, wenn Du Deinem Sohn gegenüber Zuneigung äußern willst?

JAN: Nein.

ELIAS: Wartest Du auf ein Signal?

JAN: Nein.

ELIAS: Richtig. Du erlaubst Dir, das, was Du haben willst, zu äußern. Du fühlst Liebe, Zuneigung und Anziehung und erlaubst Dir, sie zu äußern, erwartest nichts und zweifelst nicht daran, dass das passend oder akzeptabel ist. Du erlaubst Dir einfach, es zu tun und generierst damit Offensein.

Und in dem Augenblick, in dem Du Dir Dich zu äußern erlaubst, erwartest Du auch keine Erwiderungen. Du erlaubst Dir einfach, Dich unbehindert zu äußern und erwartest nichts vom Anderen. Und da Du nichts von ihm erwartest, erwidert er dies freigebig (freely) und erlaubt sich, das, was Du projizierst, zu empfangen.

Dieses Prinzip trifft auf alle Beziehungen zu. Wenn Du Dir erlaubst, Dich selbst unbehindert zu äußern, fühlt sich der Andere nicht bedroht, weil Du keine Erwartungen hegst. Er erkennt diese Energie, die er vielleicht nicht gedanklich übersetzt, aber er fühlt sie. Ihr alle erkennt und interpretiert Energie viel mehr als Ihr denkt.

Das, was Du extern projizierst, reflektiert Dein inneres Tun. Wenn Du abwartetest und zweifelst, ob Du Dir erlauben kannst, Dich freigebig/unbehindert zu äußern, projizierst Du diese Energie, und der Andere empfängt diese unsichere Energie und reflektiert Dir Deine Unsicherheit. Es kann sogar sein, dass er die Energie ablehnt und blockiert, weil sie in ihm Instabilität erschafft.

Das ist keine Sache des Anderen bzw. seiner Erwiderungen. Selbst die schroffste oder negativste Person wird es freundlicher erwidern, wenn sie mit liebender Energie konfrontiert wird. Selten lehnen sie echt liebevolle Energie ab, aber sie lehnen oft Erwartungen ab.

Es geht darum, Deine Motivation aufrichtig zu evaluieren, wenn Du Dich in einer bestimmten Richtung äußerst. Und was tust Du tatsächlich?

Du bist gewahr, wenn Du dieses Prinzip der Anziehungen beruflich generierst, das übrigens dasselbe ist, wie das, was ich Dir sage. Die Schwierigkeit tritt auf, wenn Du Dir Deines Tuns nicht echt gewahr bist. Deshalb versagen Affirmationen oft, denn Denken alleine reicht nicht aus. Es geht darum, Dir dessen, was Du denkst, tust und fühlst – bzw. was Du bist - gewahr zu sein und es im Gleichgewicht zu halten. Denn Du denkst vielleicht in einer Richtung und fühlst in einer Anderen, oder fühlst und denkst in einer Richtung und handelst in einer anderen Richtung.

Du magst für eine andere Person enorme Liebe und Zuneigung fühlen, aber zugleich den Verlust betrauern, und Deine Trauer wegen des Verlustes ist stärker als Dein Zulassen von Liebe und Zuneigung und verwandelt es in eine andere Äußerung, nämlich in Schmerz statt Freude.

Dies kannst Du ändern, indem Du Dir nicht nur beteuerst, dass Du das erschaffen wirst sondern Dir vielleicht - um Dich nicht zu überfordern - in kleinen Schritten erlaubst, Dich selbst aufrichtig zu äußern und darauf achtzugeben, ….

JAN: John habe ich seit über fünf Monaten nicht mehr gesehen, obwohl wir nur ein paar Kilometer von einander entfernt leben, und ich will nicht weiter sauer auf ihn sein, weil er sagte, dass er bloß mit mir befreundet sein will. Ich glaube, dass es eine wahrscheinliche Realität gibt, wo wir wieder zusammenkommen, denn vier Hellseher haben mir das in den letzten neun Monaten bestätigt. Und ich erschaffe ständig Träume, in denen wir wieder zusammen sind. Ich habe viele weitere Zeichen für mich selbst erschaffen, die mir sagen, dass es eine Wahrscheinlichkeit gibt, in der wir wieder zusammenkommen können.

Statt an John zu denken, sollte ich Liebe für meine Kinder, oder auch für meinen Hund äußern und mir erlauben, diese Liebe anderen Leuten und Dingen gegenüber freigebig/unbehindert zu äußern. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Teilweise. Aber auch ihm gegenüber, und zwar frei von jeglichen Erwartungen oder einem Übermaß und ohne Projektion dessen, was Du zukünftig generieren magst, sondern jetzt dieses Zulassen generieren.

JAN: Als Fantasie oder als Visualisierung?

ELIAS: Auch das kannst Du tun, aber wenn Du mit einer anderen Person involviert sein und sie anheuern willst, tust Du das nicht, indem Du sie nicht anheuerst.

JAN: Ich habe Angst vor Ablehnung.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Doch genau darum geht es. Dein Zulassen basiert auf Deiner Antizipation oder Wahrnehmung des Anderen, weshalb Deine Aufmerksamkeit auf ihm ruht und nicht darauf, Dir das zu erlauben, was Dich in diese Kiste des Wartens einsperrt.

Und in dieser Kiste setzt Du Dein Warten und Deine Gefangenschaft fort und verleugnest Dich weiterhin. Und je mehr Du fortfährst, Dich selbst zu verleugnen, umso mehr erschaffst Du dies, und die eventuelle Wahrscheinlichkeit materialisiert sich nie, denn Du erlaubst ihr nicht, sich zu materialisieren, da Du sie nicht anheuerst.

Ich plädiere damit nicht dafür, das Du sofort Kontakt mit ihm aufnimmst und sagst: „Ich will jetzt mit Dir in einer Beziehung sein.“ Nein. Erlaube Dir, Dich schrittweise zu bewegen und zu üben, Dich selbst zu äußern.

Wenn Du mit ihm sprichst, dann so unbehindert, wie Du mit jedem Anderen sprechen würdest, ohne Erwartungen, ohne Sog von dem, was Du von ihm haben willst, sondern erlaube Dir einfach, Dich mühelos auszutauschen. Und wenn Du ihm begegnest und Du aus Deinem Inneren heraus angespornt bist, eine leichte Umarmung zu offerieren, tue dies ohne zu erwarten, dass es erwidert würde. Erlaube Dir, Dich unbehindert so zu äußern, wie Du sein willst, denn das erschafft ein Dich-Öffnen, das Dir das Empfangen ermöglicht, statt das zu äußern, was Du von einer anderen Person haben willst. Derzeit schirmst Du Dich ab und lässt kein Empfangen zu, und wenn Du nicht empfangen kannst, sperrst Du Dich in diese Kiste ein. Du kannst denken und denken und denken, doch Dein Denken wird nicht das erschaffen, was Du haben willst.

JAN: Ich dachte, wenn wir zusammen sein sollen, wird das Gesetz der Anziehung ihn irgendwie in meine Nähe bringen. Wir laufen uns über den Weg, oder irgendetwas in dieser Art geschieht. Und obwohl wir nur ein par Kilometer voneinander entfernt wohnen und uns in derselben gesellschaftlichen Gruppe und an denselben Orten aufhalten, bin ich ihm in den letzten fünf Monaten nicht begegnet.

ELIAS: Aber es ist das, was DU tust. Du befasst Dich mit dem Prinzip der Anziehung, aber Deine Assoziationen sind nicht ganz richtig. Dies ist zwar die Art und Weise, wie Ihr erschafft, aber nichts außerhalb von Dir generiert das, sondern Du bist das. Es ist Deine Energie. Deine Energie wird andauernd projiziert, und sie ist ein immenser Magnet. Was auch immer Du nach draußen projizierst, das generiert das, was die Anziehung auf Dich bewirkt. Es ist also nicht der Kosmos, der ein zufälliges Treffen von Euch Beiden generiert, dass Ihr, wie Du sagst, Euch über den Weg lauft. Es ist DEINE Energie, die macht, dass dies geschieht oder nicht geschieht. Und wenn Du Dich abschirmst, generierst Du eine Energie, die wegstößt und das, was Du haben willst, nicht auf Dich anziehst. Genau darum geht es.

JAN: Das verstehe ich. Ich las das, was Du über Hellsehen sagtest. Ich ging tatsächlich zu vier Hellsehern, erst zu einem, der mir sagte, dass wir wieder zusammenkommen, und ich glaubte ihnen allen wirklich, so dass mir schließlich vier Hellseher ziemlich empathisch sagten, dass wir wieder zusammen sein werden.

Es gibt viele Träume, in denen John und ich… ich döse ziemlich häufig und bitte mein inneres Selbst, mir das mitzuteilen, was ich wissen muss, und ich habe immer wieder diese Träume, in denen wir wieder zusammen sind. Und vor ein paar Monaten hatte ich eine Vision. Ich lag tagsüber dösend auf dem Bett und sah einen kurzen Lichtblitz und ein Bild, wie er vor meinem Schlafzimmerfenster vorüberging. Ist meine Annahme richtig, dass dies auf eine hohe Wahrscheinlichkeit hinweist, dass wir wieder zusammenkommen, wenn ich das zulassen kann?

ELIAS: Ja, doch es geht um Dein Zulassen und um Deine Entscheidung/Wahl, ob Du dies tatsächlich erschaffst oder nicht, und das ist direkt mit Deiner Energie und damit assoziiert, wie Du sie projiziert und handhabst, und es ist keine Sache des Schicksals. Es geht um das, was Du tatsächlich erschaffst. Ich schlage vor, wenn Du Dir Deiner Energie gewahr bist, aufzuhören, Dir die Zukunft auszumalen und vielmehr die Erfahrung dessen zu fühlen, was Du jetzt haben willst, was auch Deine Energie verändern wird.

JAN: Elias, was meinst Du mit “es jetzt erleben”.

ELIAS: Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Nehmen wir an, dass Du gerne ein neues Auto besitzen würdest und dies erschaffen willst. Du hast keine Vorstellung davon, wie Du es erschaffen wirst, aber Du willst das Auto echt haben. Du hast das Denk-Element miteinbezogen. Du gibst Acht auf Dein Tun und bemerkst, dass Du nichts tust, womit Du Dich selbst verleugnest, und deshalb bewegt sich diese Energie auch in Harmonie mit dem, was Du bezüglich dessen denkst, was Du haben willst.

Und da Du nicht an Dir selbst zweifelst, kannst Du anfangen, verspielt zu visualisieren, dass Du tatsächlich in diesem Auto bist und fühlen, wie Du es fährst und mit dem Auto durch Deine Stadt fährst.

JAN: Darin bin ich wirklich gut, denn ich mache das oft. Ich stelle mir oft vor, dass John bei mir ist, wenn ich eine eigene Wohnung habe, wie er seine Arme um mich legt. Wenn ich mich selbst befriedige, male ich mir aus, dass er das tut, und das tue ich wirklich gerne, und es fühlt sich wundervoll an.

ELIAS: Das ist ein signifikantes Element. Nun beziehst Du Denken, Fühlen bzw. Erleben mit ein. Das dritte Element ist das Tun. Wenn es nicht alle drei sind, erschaffst Du Hindernisse, aber wenn Du alle drei Elemente miteinbeziehst, generierst Du Mühelosigkeit und gehst in die Richtung, dass Du tatsächlich das erschaffst, was Du haben willst.

JAN: Und wie würde dieses Tun aussehen? Ist es das, was Du zuvor erwähnest, nämlich ihn wirklich anzuheuern/zu kontaktieren?

ELIAS: Ja.

JAN: Als ich ihm erstmals begegnete, erkannte ich ihn sofort. Wir erkannten uns gegenseitig. Wir müssen wohl viele Leben miteinander verbracht haben. Ich habe bereits mehrere gemeinsame frühere Leben entdeckt. Wieviel Fokusse haben wir zusammen?

ELIAS: 136.

JAN: Ist er ein sogenannter Seelenpartner von mir?

ELIAS: Ja.

JAN: Als wir eines Nachmittags auf dem Bett dösten kam ich sogar auf den Namen eines jener Fokusse. Er lautete Shakor, S-H-A-K-O-R. Ist das ein gemeinsamer Fokus?

ELIAS: Ja.

JAN: Prima. Vielen Dank. Das ist fantastisch.

Session 200704061 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704061

3
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

JAN: Seit etwa 1 ½ Jahren channele ich eine Energie in die rechte Seite meines Gesichts oder des Körpers hinein, die ich beliebig aufrufen kann. Ich dachte mir, dass es ein nicht-physischer Aspekt meinerselbst, vielleicht sogar meine Essenz ist. Ich bin mir nicht sicher. Aber ich kann fühlen, wie eine sehr starke Energie in meine rechte Gesichtshälfte kommt. Was ist das?

ELIAS: Das ist Deine Essenz.

JAN: Warum tue ich das, bzw. was bringt es mir?

ELIAS: Du lässt diese unterstützende Energie zu, was Dir wiederum ein inneres Wissen um ein größeres Du bringt und Dir bestätigt, dass Du noch mehr Macht und Stärke hast.

Es ist auch der Auftakt zu anderen Wegen, die Du einzuschlagen kannst, indem Du Dich zunächst mit dieser Energie vertraut machst und ihr sodann erlaubst, einen Zugangsweg für das Anzapfen von Essenz-Informationen bereitzustellen, die Du aus der Essenz heraus channeln kannst, ähnlich wie Andere dies beim Energie-Austausch tun. Erkenne jedoch, dass die Essenz nicht von Dir getrennt ist. Du bist Essenz.

Dies ist lediglich ein Zugangsweg zu anderen Regionen von Dir, und handhaben kannst Du dies auf unterschiedliche Weise. Du kannst Deine nicht-physischen Aspekte, andere Fokusse oder anders-dimensionale Realitäten anzapfen und diese Energie auf verschiedene Weise als Informations-Zugang nutzen.

JAN: Und wie kann ich das noch expandieren?

ELIAS: Wenn Du dies erlebst, gönne Dir eine Weile, um Dich zu entspanne und visualisiere - aber kein vorsätzliche Visualisieren - sondern lasse einfach das zu, was sich Dir präsentiert. Ganze egal, ob es zunächst anscheinend fragmentiert oder nicht fragmentiert ist, praktiziere mit dem, was auftaucht, statt etwas Bestimmtes zu visualisieren. Lasse die Vision einfach kommen.

JAN: Das klingt gut.

Wie viele andere Fokusse habe ich?

ELIAS: 742.

JAN: Wow! Das sind viele. Habe ich einen Fokus als Ballerina oder als Tänzer/in in Frankreich?

ELIAS: Ja.

JAN: Habe ich viele Tänzer-Fokusse?

ELIAS: Ja, einige.

JAN: Das dachte ich mir schon. Vielen Dank.

Ich habe noch eine Frage zu einem verstörenden Traum. Kürzlich hatte ich im Traum eine sexuelle Beziehung mit meinem Vater. Warum habe ich das geträumt?

ELIAS: Ähnlich wie viel Andere auch, magst Du Traum-Bilderwelt über sexuelle Aktivtäten miteinbeziehen, die oft symbolisch und nicht wortwörtlich zu verstehen ist.

Eine solche Bilderwelt generiert viele unterschiedliche Assoziationen. Nicht die Handlung selbst ist signifikant, sondern die Assoziationen von Innigkeit/Intimität, des Miteinander-Teilens, der Nähe und der Vertrautheit. Und Deine Traumbilderwelt war mehr assoziiert mit dem, was Du in Verbindung mit Deinem Vater haben willst statt mit einer tatsächlichen sexuellen Verwicklung.

JAN: Ja, das leuchtet mir ein. Das kann ich mir gut vorstellen, denn mein Vater ist emotional ziemlich unverbindlich.

Ich habe drei Kinder, und ich möchte gerne wissen, warum es sich immer für mich so anfühlte, als ob meine 27 jährige mittlere Tochter Rachel das Kind einer anderen Person wäre. Selbst kurz nach ihrer Geburt hatte ich das Gefühl, dass sie nicht mein Baby sondern das einer anderen Person wäre. Sie war mir etwas fremd, aber ich liebe sie ebenso sehr wie meine beiden anderen Kinder. Ich schwärme von ihr. Sie ist großartig, und sie kommt mehr auf mich heraus als meine anderen Kinder, doch sie fühlte sich für mich immer wie eine Fremde an. Ist das so, weil wir nicht viele Fokusse miteinander hatten?

ELIAS: Das ist das erste Mal, dass Ihr gemeinsame Fokusse seid.

JAN: Okay. Das habe ich schon vermutet. Und mit meinen Kindern Leif und Georgia hatte ich viele gemeinsame Fokusse?

ELIAS: Ja.

JAN: Ich habe einen Kunden, der mich erst ein paar Mal aufsuchte, und ich erwog, seine Therapie zu beenden, weil ich erkannte, dass er sich von mir sexuell angezogen fühlt. Er ist überhaupt keine religiöse oder spirituelle Person. Da er kürzlich eine sehr intensive Lebenskrise hatte, glaubt er nun, dass er mystische Erlebnisse hat und Gott mit ihm spricht, und er suchte mich auf, um mit mir darüber zu reden.

Er sagte, dass er Informationen über mich empfangen und eine Botschaft Gottes für mich hat und beschrieb mich und meine Gefühle in Bezug auf mich selbst und mein derzeitiges Beziehung- und Liebes-Dilemma. Er beschrieb mir dies alles und traf den Nagel völlig auf den Punkt. Er legt meine Seele bloß, und ich hatte das Gefühl, irgendwie völlig nackt zu sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine andere Person bei mir je so tief schürfte. Er blickt direkt in mich hinein und sah genau das, was los war.

Ich frage mich, warum ich erschuf, dass mir diese Person diese Dinge sagte. Es ist nicht so, dass ich das nicht hören will, aber ich hätte gerne gehabt, dass es von John oder von jemandem kommt, den ich liebe und nicht von einem Kunden, von dem ich mich irgendwie abgestoßen fühle. Kannst Du mir sagen, worum es da ging.

ELIAS: Es hat mit dem zu tun, worüber wir heute sprachen. Du hast Dir erlaubt zu erleben, dass Du Deine Energie einer anderen Person öffnest, die sie empfangen und akkurat interpretiert hat und sie Dir zurück reflektiert, damit Du mehr Klarheit bezüglich Deinerselbst, dessen, was Du haben willst aber auch darüber erlangst, was Du mit Deiner Energie tust. Im Grund genommen war es eine Art Einleitung für unser heutiges Gespräch.

JAN: Ja, das dachte ich mir schon. Vielen Dank.

Darf ich Dich fragen, ob ich denk-fokussiert bin?

ELIAS: Ja, das bist Du.

JAN: Bin ich eine zerstobene/feinverteilte/verstreute (dispersed) Essenz? (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert)

ELIAS: Ja.

JAN: Kannst Du mir meinen Essenz-Namen verraten?

ELIAS: Loveny, L-O-V-E-N-Y.

JAN: Das ist wunderschön. Es klingt wie Liebe. Das gefällt mir.

Danke, dass Du diese Zeit mit mir verbracht hast. Es war wunderbar und segensreich. Ich bin Dir sehr dankbar.



Session 200704061
Friday, April 6, 2007 (Private/Phone)