Elias: Sitzung 201801142

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Mary Ennis
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Session 201801142
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Jean (Lyla)



ELIAS: Und wie bist Du vorangekommen?

JEAN: Die zwei Wochen seit unserem letzten Gespräch waren interessant, und ich habe über vieles von allem nachgedacht, was Du sagtest. Können wir mit etwas Lustigem beginnen?

ELIAS: Absolut.

JEAN: Mein/e Cousin/e war heute Morgen bei mir, und als wir das Haus verlassen wollten, fing die Katze an wie wild zu miauen. So teilt sie mir mit, dass neue Dinge ins Haus kommen. War das eine bestimmte Essenz? Warst Du das?

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

JEAN: Nun, die Katze sollte Dich kennen.

ELIAS: Und?

JEAN: War es jemand Anderes?

ELIAS: Nein.

JEAN: Du warst das? Okay. Denn viel von Deiner Energie wirbelte die ganze Zeit über bei uns herum. (Elias lacht) Und Mitten in der letzten Nacht tat die Katze das wieder. Das warst also auch Du. Okay. Prima.

Ich habe eine Frage für Atticus (Val). Sie hatte viele Kfz-Probleme, eines nach dem anderen. Die Lenkung funktionierte nicht, dann brauchte sie Kugellager (bearings), und jetzt springt der Wagen nicht an, und sie braucht wahrscheinlich eine neue Benzinpumpe. Sie fragt sich, warum plötzlich alles am Auto schief läuft und hat den Eindruck, dass es bedeuten könnte, dass sie mit ihren Reparatur-Versuchen aufhören sollte.

ELIAS: Teilweise.

JEAN: Liegt es auch an ihrer Energie. Okay, Du nickst.

ELIAS: Was symbolisiert das Auto?

JEAN: Transport.

ELIAS: Mobilität. Und was tut das Auto Deiner Freundin? Es ist immobil und funktioniert nicht richtig. Das ist eine Reflektion. Ihr reflektiert Euch nicht nur über Personen sondern mittels allem. Alles um Euch herum, egal ob es ein Gegenstand und mechanisch ist, reflektiert Euch, was bei Euch selbst im Gange ist. Wenn der Gegenstand eine bestimmte Funktion nicht erfüllt, könnt Ihr das leicht entziffern, denn so präsentiert Ihr Euch das, was Ihr selbst projiziert. Und wenn sie das Gefühl hat, festzustecken und das Auto nicht funktioniert, reflektiert ihr das, dass sie sich selbst nicht angemessen um sich selbst kümmert. Das ist eine ganz offensichtliche Symbolik. Frage mal nach, ob sie sich die Zähne manche ließ? (Jean lacht)

Das Auto repräsentiert Transport und Mobilität, und wenn es diese Funktion nicht richtig erfüllt, steckt es fest und bewegt sich nicht in Einklang mit seiner natürlichen Funktion. Das Auto kann den Körper symbolisieren, denn dieser transportiert Euch und ist mobil, und das, was im Auto kaputt geht, symbolisiert Euch, dass das auch im eigenen Körper nicht angesprochen wird.

Das ist nichts Ungewöhnliches. Ihre Konzentration und Aufmerksamkeit tragen auch dazu bei. Ihr alle tendiert dazu, sobald einmal eine Sache kaputt geht, dass dann alles in einer Art Schneeball-Effekt kaputt zu gehen scheint.

Das geschieht, weil Eure Aufmerksamkeit darauf fokussiert ist. Ihr fokussiert und konzentriert Euch auf den ersten Aspekt, der kaputt geht oder nicht funktioniert und macht dann, dass noch so etwas und noch so etwas geschieht. Das grundlegende Prinzip ist, dass Ihr noch mehr von dem erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert und worauf Ihr achtgebt. Das tut Ihr automatisch.

Und wenn Ihr diese Verbindung Eurer Reflektion nicht erkennt, wird Eure Aufmerksamkeit wie gewöhnlich auf die externe Quelle fokussiert. Ihr selbst tut nichts, sondern das Auto tut das. Es geht kaputt oder funktioniert nicht. „Ich muss mich weiter ums Auto kümmern bezüglich dessen, was es tut oder nicht tut.“ Doch das Auto würde das nicht tun, wenn Eure eigene Energie nicht involviert wäre.

Das Auto reflektiert die von Euch projizierte Energie. Und was heißt das? Seht Euch die reflektierte Symbolik an und wendet die (Erschaffens)Formel* an, denn was ist jene Energie? Was habt Ihr bereits projiziert, das Euch durch diese Symbolik reflektiert wird? Denn zu allererst einmal projiziert Ihr das, und danach generiert Ihr die Reflektion.

Das Auto als physischer Gegenstand, als eine auf eine bestimmte Weise funktionierende Maschine, die viele Teile hat, reflektiert das, was in physischer Hinsicht nicht angesprochen wurde. Und auch Euer Körper hat viele Teile, und der Körper Deiner Freundin weist viele Teile auf, die schon lange nicht mehr richtig funktionieren.

Ich anerkenne die von ihr mit den Gabeln (??? forks) und der Energie angeheuerte Heilungs-Richtung, doch es gilt, aufs Ganze statt bloß auf einen Teil achtzugeben, und genau darum geht es bei dieser Symbolik: ein Teil nach dem Anderen -- sogar eine ganze Kombination von Teilen - wirkt sich aus auf alle anderen Teile. Alles ist miteinander vernetzt, und wenn ein Teil nicht richtig funktioniert, tut das auch ein anderer Teil nicht. Es geht darum, sich ans Ganze und an die Vernetzung zu erinnern statt in Richtung von Singularitäten zu gehen: dass alles isoliert, individuell, singulär und getrennt wäre, denn alles ist miteinander vernetzt.

Egal wie ausgewogen (balanced) Ihr zu sein vermeint, ist doch alles unausgewogen, wenn ein Teil nicht ausbalanciert ist. Wenn ein Teil nicht angesprochen wird, wird auch das Ganze nicht angesprochen. Ihr könnt Gleichgewicht nicht in Teilen und Stücken erreichen, sondern nur im Ganzen, oder gar nicht.

Ihr könnt nicht sagen: „Bei der Arbeit bin ich im Gleichgewicht. Zuhause bin ich das nicht“ oder „Zuhause bin ich im Gleichgewicht, was mir bei der Arbeit nicht gelingt“, „Ich bin mit mir selbst im Gleichgewicht, aber nicht in meinen Beziehungen“. Nein, Ihr seid entweder im Gleichgewicht oder seid es nicht, und wenn ein Teil nicht im Gleichgewicht ist, seid Ihr es nicht und das Ganze ist dann schief.

Ich erkenne, dass Ihr umzieht zum Selbstgewahrsein/Selbsterkenntnis/Eigenwahrnehmung (self awareness), wo das Alte nicht mehr funktioniert und nicht länger passt, und Ihr habt jene Schwelle überschritten, wo Euer Gewahrsein nicht mehr zum Alten passt.

Angesichts dieses neuen Gewahrseins funktioniert es nicht mehr, wenn Ihr versucht, weiterhin das Alte miteinzubeziehen, jene Singularität und Wahrnehmung, dass alles separat und aus Teilstücken besteht.

Es ist nicht nur eine Sache Eures Wissens, sondern auch von dem, was Ihr damit tut und wie Ihr es anwendet. Wenn Ihr Eure Informationen nicht nutzt, wird eine Sache nach der anderen nicht richtig funktionieren. Und wenn Ihr Euch inmitten dieser Störungen fragt: „Warum jetzt? Was passiert da?“ geschieht es, weil Euer Tun nicht mit Eurem Gewahrsein übereinstimmt, denn wenn Beide überstimmen, werdet Ihr Euch das nicht fragen.

JEAN: Genau das sagst Du uns seit Jahren. Ich bin froh, dass ich Dich dies fragte, denn das ist ein tolles Beispiel dafür, wie es funktioniert. In unserem letzten Gespräch ging es um meinen Job, und ich erkannte, dass ich diese Kiste, in die ich mich selbst gesteckt habe, nicht länger ertrage.

ELIAS: Genau. Das ist wieder ein hervorragendes Beispiel, und ich anerkenne sehr, dass Du Dir all dies zuschreibst statt zu sagen: “Sie haben mich gefeuert. Ich habe meinen Job verloren. Ich weiß nicht, was ich getan haben, dass sie mich feuerten.“ Du wusstest es und sagtest händereibend: “Ich habe mich selbst gefeuert.”

JEAN: (lachend) Wow. Aus meinem Scheiß-Job.

ELIAS: Das ist ein Beispiel dafür, dass Du immer mehr gewahr bist, denn dann fragst Du nicht: “Warum habe ich das getan?“ oder „Warum jetzt?“ sondern untersuchst das, was Du tatsächlich tust.

Wenn Ihr fragt „Warum habe ich das getan?“ nehmt Ihr wahr, dass Ihr es nicht getan habt und assoziiert, warum würde ich denn so etwas tun?“ „Ich würde das nicht tun, also habe ich es nicht getan.“ Und Ihr fragt Euch auch: „Vielleicht habe ich das auf mich angezogen“ und denkt, dass Ihr dies auf Euch anzieht, so wie ein Magnet Metall anzieht. Nein, so ist das nicht.

Wenn Ihr etwas auf Euch anzieht, stellt Ihr Euch dem in den Weg. Ihr zieht kein Individuum physisch in Eure Energie hinein, sondern stellt Euch ihm in den Weg, so dass Ihr zusammenstoßt, und Ihr verbindet Euch oder bietet Euch zumindest die Chance, das zu tun.

Wenn Ihr eine Situation anheuert, wollt Ihr etwas haben, und das ist ein Prozess, oder es erfordert eine bestimmte Situation. Ihr saugt es nicht auf Euch an sondern bringt Euch in die Position, dass Ihr dem begegnet, oder Ihr erschafft das spontan.

Mit dieser Frage sagen die Leute sich in Wirklichkeit: „Ich habe das nicht erschaffen und weiß nicht, warum es jetzt passiert, denn...“ Und warum? Worauf geben sie Acht? Auf ihre Gefühle. “Ich fühle mich prima. Warum würde ich das denn jetzt erschaffen?” Ich wiederhole nochmals: Eure Gefühle sind kein Hinweis oder Maßstab für das, was Eure Energie tut.

Die Gefühle ermessen nicht die von Euch projiziert Energie, sondern Euer Tun bewirkt das. Und worauf gibst Du/Ihr Acht? Auf das, was Du tust oder auf das, was Du fühlst? Im Allgemeinen gebt Ihr Acht auf die Gefühle. Vielleicht gibst Du Acht auf manches Tun, aber nicht auf alles, sonst würdest Du dies nicht fragen, doch es wird überlagert vom Achtgeben auf jenes „Ich fühle mich prima.“

Session 201801142 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)

*Die Erschaffensformel ist sehr einfach, und sie ist die Grundlage Eures echten Selbst. Die Formel umfasst drei Bestandteile: Ihr projiziert Energie, Ihr reflektiert Energie und entweder reagiert Ihr auf diese Reflektion oder Ihr trefft eine Wahl in Bezug auf die Reflektion. Das ist die Formel und die Grundlage Eures wahren Selbst. Das ist das andere Glaubenssatzsystem, das andere Erschaffen und Euer Universum. Denn Euer ganzes Universum entsprang einem jedem von Euch, individuell und verschieden, in der Konfiguration zwar ähnlich, aber doch nicht ganz gleich. Und jede Äußerung Eures Universum wurde schon lange bevor Ihr sie zu sehen bekommt durch das projiziert, was Ihr zu zuvor als Energie projiziert habt. Session 3074 Saturday, October 22, 2011 (Group/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Sitzung 201801142

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JEAN: Ich denke, dass sie auf einem guten Weg ist, aber sie hat die Sache mit den Zähnen schon immer verschoben. Sie gibt also Acht auf dieses „Ich fühle mich prima. Ich tue dies und das“, und ich verwende das als Beispiel und lasse es einwirken.

ELIAS: Sich prima fühlen. Erinnere Dich an Ausgewogenheit, die Ihr nicht in Stücken erreichen könnt. Ihr wisst es, wenn Ihr etwas vermeidet und aufschiebt, das erfordert, angesprochen zu werden. Es geht dabei nicht nur ums Erscheinungsbild. Eure Zähne haben einen Zweck, und wenn sie nicht richtig funktionieren, öffnet das die Pforten dafür, dass viele Faktoren Eures Körperbewusstseins beginnen, nicht richtig zu funktionieren.

Die Zähne sind ein hervorragende Beispiel für die Vernetzung, denn sie können sich auf Euren ganzen Körper auswirken. Sie können Eure Füße und deren Funktion beeinträchtigen und Zehen, Beine, Finger und Organe infizieren, und nicht bloß den Kopf. Deshalb sind sie ein solch offensichtliches Beispiel für die Vernetzung, weil sie sich auf jenen Aspekt Eures Körperbewusstseins auswirken.

Es geht nicht nur ums Aussehen, um Eitelkeit oder das Sprechen, sondern um den Erhalt des Körperbewusstseins. Wenn Ihr einen Aspekt des Körperbewusstseins nicht erhaltet, erhaltet Ihr auch das Ganze nicht, insbesondere im Falle von Vermeiden und Aufschieben. Warum diese Vermeiden? Wovon ist es motiviert? Welches Problem wird hier nicht angesprochen?

Generell, und insbesondere in diesem Fall ist das Vermeiden von Furcht motiviert. Ihr vermeidet etwas, weil Ihr Euch fürchtet, weil Ihr Angst habt vor Unfähigkeit, vor den Folgen oder einem Nicht-gut-genug. Es kann viele verschieden Gründe geben, und es gilt, dieses Vermeiden und das Furcht-Motiv anzusprechen. Wenn etwas unbehaglich ist, gibt es immer diesen Faktor Vermeiden und die von Euch nicht angesprochene Furcht.

Wovor habt Ihr Angst? Es können Kosten sein, oder auch Angst vor Ärzten, vor Methoden oder dass Ihr Eurer Fähigkeit zu genesen nicht vertraut und Euch auch vor Schmerzen fürchtet. Es kann viele verschiedene Gründe geben, doch es geht um das Motiv dieses Vermeidens.

Du kannst ihr sagen, dass es definitiv kein Problem mit dem Aussehen ist. Diese Kfz-Störungen wurden nicht erschaffen, um ihr Erscheinungsbild anzusprechen. Der Grund ist wichtig, nämlich dass sie allzu sehr ans Erschaffen physischer Manifestationen/Beschwerden gewöhnt ist, was ihr leicht fällt, und womit sie vertraut ist. Und wenn man einmal die Pforten dafür öffnet, stehen sie weit offen fürs Generieren zahlreicher physischer Manifestationen, was sie bereits sehr gut hinkriegt.

Dies muss nicht noch gefördert werden, insbesondere nicht angesichts ihrer Absicht, in Richtung des Heilens zu gehen statt mit dem vertrauten Erschaffen von noch mehr physischen Manifestationen fortzufahren. Und dies hat die Tür dazu weit geöffnet, und das ist wichtig.

Es gibt zwar auch etwas den Faktor des Erscheinungsbildes, der aber weniger wichtig ist als der physische Aspekt, doch auch das wird bei der Sache mit dem Auto offensichtlich. Gebt Acht auf das, was Ihr tut und äußert.

Wenn Ihr dazu neigt, dass Euch Euer physisches Aussehen ganz egal und völlig unwichtig ist - ich spreche hier nicht von Eitelkeit – so ist doch Eure physische Manifestation die Präsentation Eurerselbst in der physischen Realität. Wenn Ihr sagt dass Euch dies wurst ist und dass Euer Aussehen völlig unwichtig ist, kritisiert Ihr das Selbst und setzt es herab, denn Euer Erscheinungsbild ist doch das, wie Ihr Euch der Welt gegenüber physisch präsentiert, der erste Aspekt von Euch, den alle physisch anheuern, sehen, hören und riechen. Sie beziehen einen Sinnes-Input von Euch mit ein. Diese erste Assoziation von Euch involviert stark Euer Erscheinungsbild, und wenn Euch dieses völlig egal ist, ist das eine Warnung.

Für Viele ist das persönliche Erscheinungsbild nicht enorm wichtig, was völlig akzeptabel ist. Andere messen dem Aussehen viel mehr Bedeutung bei, was ebenfalls annehmbar ist. Extreme, wie dass Euer Erscheinungsbild für Euch ultimativ wichtig und für Euch alles ist, oder wenn das, was in Eurem Inneren ist, für Euch wichtig, das Erscheinungsbild jedoch überhaupt nicht wichtig ist …

JEAN: Diese alte religiöse Sache.

ELIAS: Euer Äußeres ist auch wichtig. Und ich kenne schon Eure Antworten darauf: „Ist Energie nicht die erste Sache, der wir begegnen, wenn wir mit einer anderen Person zu tun haben?“ Ja, zusammen mit dem Sinnens-Input Eures physischen Erscheinungsbildes. Ja, die Energie Eures Energiefeldes ist das Erste, was Andere bei der Begegnung mit Euch anheuern, und wenn etwas in Eurem Köperbewusstsein gestört ist, erscheint das in Eurem Energiefeld. Und wenn Euch jemand begegnet, sieht er sowohl die Störung der Energie und die des physischen Erscheinungsbildes, die übereinstimmen.

Für die Durchschnittsperson, die nicht erkennt, dass sie mit Eurer Energie interagiert, betont die Energie das, was als daneben/schief oder als nicht okay wahrgenommen wird. Ist es nicht sonderbar, wenn Ihr mit einer Person mit einer physischen Fehlfunktion, Behinderung oder etwas zu tun habt, was Ihr als nicht normal anseht, dass Ihr automatisch davon angezogen werdet und Euch darauf fokussiert, und die Meisten sagen sich dann: „Schau nicht mehr hin. Ändere Deine Aufmerksamkeit und schau wo anders hin“, und sie versuchen, sich dazu zu zwingen.

Warum fasziniert Euch automatisch das, was Ihr als nicht normal wahrnehmt? Dies geschieht aufgrund des gleichzeitigen Sinnes- und Energie-Inputs, die Eure Aufmerksamkeit auf das lenken, was von Euch als nicht okay wahrgenommen wird. Wenn jemand eine Energie projiziert, dass es ihm egal und unwichtig ist, was wie ein Neon-Signal ist, von dem Ihr definitiv angezogen werdet, um ihm zu reflektieren, wie stark er die Energie seines Problems projiziert, ist es für Euch sehr viel schwieriger, Eure Aufmerksamkeit - sogar vorsätzlich - von seiner Anomalie abzuziehen.

Wenn eine Person eine physische Anomalität aufweist und nicht jene Energie projiziert, werdet Ihr Euch anfangs zwar automatisch in diese Richtung gezogen fühlen, aber Ihr müsst Euch nicht dazu zwingen, Euch nicht darauf zu konzertieren, weil die von ihr projizierte Energie es für Euch leichter machen und Behagen erschaffen wird, und Eure Aufmerksamkeit wird sich auf andere Aspekte von ihr richten.

JEAN: Auch bei mir stehen Zahnbehandlungen an, und das ist auf meiner Prioritätenliste, denn es ist für mich wichtig, wie ich aussehe. Ich projiziert also weniger Zahnprobleme als beispielsweise jemand, der sich sagt: „Es ist mir egal, wie ich aussehe. Andere sollten mich nicht nach meine Erscheinungsbild beurteilen.“ Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Und Du hast auch keine Situation erschaffen, dass Du die Aufmerksamkeit Anderer oder Deine eigen Aufmerksamkeit auf diese Äußerung lenkst.

JEAN: Ja, ich bin verlegen (self conscious), aber …

ELIAS: Du erkennst es bereits und sprichst es an, weshalb es nicht erforderlich ist, diesbezüglich ein physisches Display zu generieren.

Wenn Ihr nicht auf Eure eigenen Signale achtet, werden diese immer offensichtlicher und immer stärker. Das ist wichtig, insbesondere in Bezug auf Euer Begehren. Begehren ist Euer Antrieb, der auch Eure Absicht antreibt. Und wenn Du das Achtgeben unterlässt, wird Dein Begehren Dich trotzdem voranbringen, selbst wenn es unbehaglich wäre.

Wenn Du nicht achtgibst und nicht das ansprichst, was Du Dir signalisierst, wird Dein Begehren Dich trotzdem antreiben, und Du wirst es zustande bringen, aber Dein Begehren unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht, behaglich oder unbehaglich, und es würde dann sehr wahrscheinlich auf eine für Dich sehr unbehagliche oder Dir missfallende Weise mit vielen Hindernissen und Schwierigkeiten geschehen. Das ist dieser buchstäbliche Unterschied zwischen einem mit in großen Sprüngen Voraneilen oder durch den Matsch-Stapfen. Du wirst es zustande bringen, denn Deine Antriebskraft wird Dich immer in Richtung Deines größten Wohles/Nutzens voranbringen und wird es zustande bringe, ganz egal, wie auch immer es getan werden wird.

Deshalb gilt es, Dir gewahr zu sein, wie Du es zustande bringen willst, ob Du voran springen oder durch Matsch stapfen willst. Beim durch den Matsch-Stapfen kannst Du Dich wohl und glücklich fühlen. Du magst Dir enorme Hindernisse präsentieren und frustriert sein, was nicht heißt, dass Du Dich andauernd schrecklich elend fühlst, sondern Du generierst lediglich Schwierigkeiten. Die Gefühle sind kein Hinweis auf Dein Tun. Das ist sehr wichtig.

Das Geschehen mit ihrem Auto war zu erwarten, und Du kannst Ihr ausrichten, dass sie sich dafür loben und dankbar sein kann, dass sie sich diese Auto-Problem-Bilderwelt statt etwas Anderem präsentiert.

JEAN: Ich denke, dass es nötig war, dass alle von uns das wieder einmal hören. Seitdem das mit dem Job geschah, sind meine Nacken-, Schulter- und Rückenprobleme fast völlig verschwunden. Ich war sprachlos, denn mein Chiropraktiker vermute sogar einmal, dass etwas im Nacken gebrochen war.

Meine Knie werden wieder etwas mobiler. In einer Sitzung erwähntest Du, dass Störungen irgendwo im Körper auf eine andere Stelle ausgestrahlt werden können, um sie vom zentralen Organ abzuhalten, und ich vermute, dass das auf mein Knie zutrifft. Rührte das vom Herzen her? (gekürzt)

ELIAS: Ich gratuliere.

JEAN: Statt eines Herzanfalls erschuf ich die die Sache mit den Knien, dem Nacken und der Schulter, und wenn ich das nicht angesprochen hätte, wäre schließlich das Herz betroffen gewesen.

ELIAS: Ich gratuliere. Das ist ein enormer Sprung nach vorne.

JEAN: Diese Erkenntnis ist enorm.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Und es ist auch ein weiteres Beispiel für die Selbsterkenntnis/Selbst-Gewahrsein. Und je mehr Du Dir selbst gewahr wirst, desto mehr erkennst Du, dass nichts vor Dir verborgen ist. Es ist nur eine Frage dessen, worauf Du achtgibst.

JEAN: In einer Sitzung befragte Dich wegen der Knie. Vielleicht brauche ich nicht unbedingt eine Operation, wenn ich die Themen anspreche, die sich auf mein Herz auswirken. Nicht dass ich dagegen opponiere, ich meine…

ELIAS: Ich verstehe Dich. Ja, das ist zweifellos eine Möglichkeit, aber ich sage Dir auch, dass das kein Absolutum ist.

Abhängig davon, was Ihr an Energie in einen anderen Körperbereich abstrahlt, könnt Ihr damit sogar erreichen, dass Ihr die andere, heftigere Manifestation vermeidet oder ablenkt. Es ist möglich, es definitiv so anzusprechen, dass beispielweise eine Operation völlig unnötig wäre.

JEAN: Ich habe nicht dieses Problem mit Ärzten. Interessanterweise neige ich dazu, wieder im Job usw. in dieses Chaos zu gleiten, aber seitdem ich mit Dir sprach, bleibe ich einfach im Jetzt und bin von Dir getröstet und zufrieden, und ich bin wirklich stolz auf mich. Und manchmal gehe ich hinaus und sehe mir einfach die Bäume an und empfinde große Stille und Einssein, was so weit geht, dass ich weinen möchte, fast wie eine Leichtigkeit des Seins, was nicht lange währt, aber es ist…

ELIAS: Ich verstehe Dich. Unterdrücke es nicht, denn damit (mit dem Weinen) äußerst Du das Gefühl, und die Energie wird freigesetzt. Das ist ein natürlicher Vorgang. Meine Freundin, je mehr Du Gefühle äußerst und freisetzt, umso mehr kannst Du sie würdigen und Dich ihrer erfreuen.

Je mehr Du sogenannte schlechte Gefühle äußert und sie freisetzt, umso mehr Platz schaffst Du für das Generieren guter Gefühle, und je mehr gute Gefühle Du äußert und freisetzt, umso größer ist Deine Kapazität, sie zu erleben.

Wenn Du Dich inspirierst, diese Herrlichkeit und diese fast überwältigende Zuneigung für Dich selbst und diese Vernetzung zu fühlen, wenn Du Deine Umgebung wertschätzt und siehst, wie großartig und herrlich sie ist, äußerst Du: “Das alles ist Teil von mir. Ich habe das getan.“ Und das ist ein großes Anerkennen. Und wenn Du Dir erlaubst, dieses Gefühl zu äußern, öffnest Du Dich für noch mehr Wertschätzen.

JEAN: Und es gibt dann noch mehr Dinge, die ich wertschätzen kann. Man bringt sich selbst auf diesen Weg.

ELIAS: Definitiv ja. Ich lobe Dich sehr. Das hast Du gut gemacht.

JEAN: Ist meine Facebook-Seite „intrinsischer Elias“, auf der ich auch Künste offeriere, ein Beispiel dafür? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

JEAN: Ich gehe auch gerne täglich ins Fitness-Studio. Wäre das ein weiteres Beispiel?

ELIAS: Ja. Es wird Dir nicht schwerfallen, weil Du bereits sehr gut in diese Richtung gehst. Gib einfach Acht und bemerke das, was Du automatisch während des Tages tust, ganz egal was es ist. Denke an die Eiswürfel. Achte auf Deine gewohnheitsmäßigen Reaktionen.

JEAN: Ich erwische mich jetzt dabei.

ELIAS: Ja, das erkenn ich. Das sind auch Beispiele für das, was Du unmittelbar vor Augen hast und täglich tust und genau deshalb nicht unbedingt siehst. Erinnere Dich, dass es schwierig ist, Deine Hand zu sehen, wenn Du sie an die Nase hältst. Doch wenn Du sie in eine andere Position bringst, kannst Du sie sehen. Wenn Du etwas direkt vor Augen hast, kann es herausfordernd sein, es zu erkennen.

Im Allgemein ist es so, dass Du, wenn Du so herum läufst (mit der Hand an der Nase) schließlich lernst, Deine Hand zu übersehen, weil Du Dich darum herum fokussierst, und genau das geschieht bei sehr vertrauten Äußerungen, die Ihr täglich ganz automatisch tut. Ihr seht sie nicht mehr, weil sie so gewohnt sind und Ihr sie direkt vor Augen habt.

Wie ich jedoch zu Beginn unseres Gesprächs sagte, fängst Du an, immer klarer zu sehen, dass Dir nichts verborgen ist. Es ist nur eine Frage dessen, worauf Du achtgibst.

JEAN: Und da ich mir meines Tuns mehr gewahr werde, lerne ich auch, einfache Dinge mehr zu würdigen, und das gilt auch für die Künste und alles andere, und ich reflektiere das dann in die Welt hinaus?

ELIAS: Zweifellos. Wer willst Du sein und wen äußern? Das sind die Fragen, und nicht warum, warum, warum. Und sei es auch, denn dass kannst Du. Alles wird gewählt und ist eine Sache de Wahrnehmung. Alles, was Du auf eine Weise wahrnehmen kannst, kannst Du auch anders wahrnehmen. Ich werde Dir etwas Widersprüchliches sagen: Absolut Nichts ist absolut. Alles, was Du auf eine Weise sehen kannst, kannst Du auch anders sehen.

JEAN: Stimmt. Welche Richtung will ich wählen?

ELIAS: Genau. Was wählst Du? Und das ist es, was ultimativ wichtig ist. Das was Du wählst und nicht das Warum oder Wie, sondern „was“ Du wählst.

JEAN: Ich werde jetzt eine Pause machen.

ELIAS: Okay Wir legen jetzt eine Pause ein und machen dann weiter?

JEAN: Ja.

(Pause)

Session 201801142 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)

Re: Elias: Sitzung 201801142

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ELIAS: Es geht weiter.

JEAN: Auf dem Weg hierher sprachen mein/e Cousin/e darüber, dass ich viel John-Denver-Bilderwelt (verstorbener Country-Sänger) erschaffe. Seine Songs werden überall in Restaurants gespielt, auch unterwegs im Auto hörte ich sie, und von ihm hört man sonst nicht so viel. Ich frage mich, was diese Bilderwelt bedeutet…

ELIAS: Das ist sehr offensichtlich, aber fahre fort.

JEAN: Bei ihm fällt mir das Wort Echtheit/Glaubwürdigkeit ein. Er blieb sich selbst treu. Er wuchs in West Virginia auf und gelangte bis an die Spitze, indem er echt der blieb, der er war.

ELIAS: Und was besang er?

JEAN: Die Natur.

ELIAS: Das sich-Verbinden (connecting).

JEAN: Das Sich-Verbinden. Ich singe immer noch sein Lied “Rocky Mountain High." Wenn man seine Worte vernimmt… Oh, es geht um sich Verbinden. Nun er war ein Konnektor. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

JEAN: Vivienne sagt: „Ich ringe immer noch mit dieser Emotions-Sache und versuche, etwas anders zu machen, und es geht immer vor und zurück”. Sie hat das Gefühl, dass sie nicht gut vorankommt. Kann sie etwas Spezifisches tun, bis sie das nächste Mal mit Dir spricht?

ELIAS: Wenn sie etwas Anderes tun will, kann sie das mit ihrer Katze tun. Fokussiere ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie mit der Katze unternimmt, und auf nichts Anderes.

JEAN: Marij sucht Informationen über “das Erschaffen von Vernetzung, Einssein und das Miteinander-Teilen von Wissen.”

ELIAS: Stimmt. Wie sie das in Verbindung mit ihrer eigenen Äußerung zustande bringt, das kann sie noch hinzufügen.

JEAN: Ihre echte Gabe ist, dass sie Liebe und Vertrauen hat.

ELIAS: Ich würde von Liebe und Zuneigung sprechen, denn Vertrauen ist nicht unbedingt eine echte Gabe (gift).

JEAN: Und ihre Kern-Wahrheit ist, dass sie sich selbst ehrt.

ELIAS: Ja.

JEAN: Und sie sagt, dass es ihre Leidenschaft ist, dies alles plus Liebe und Magie und Schönheit des Designs zu integrieren.

ELIAS: Einverstanden, aber die Leidenshaft betrifft mehr den letzten Punkt.

JEAN: Magie und Schönheit des Designs, weil das zu ihrer (Lebens)Absicht passt.

ELIAS: Ja.

JEAN: Sie hat eine sehr schöne (Lebens)Absicht.

Ist ein Mitglied der Elias-Gruppe ein Fokus der Mutter von Oscar Wilde?

ELIAS: Ja.

JEAN: Fatma?

ELIAS: Nein, aber Du kannst das erforschen.

(Ausschnitt)

JEAN: Eine Person teilte eine ansonsten nicht veröffentlichte Sitzung mit mir, in der Du sagtest, dass Geschlechtsverkehr natürlich ist und dass die Meisten das tun wollen, aber natürlich gibt es diesbezüglich so viele Konstrukte, wie dass man mit derselben Person zusammenbleiben muss usw. Und dann ging es darum, dass Männer sexuell frivoler wurden, doch Du sagest, dass die Frauenbewegung das noch mehr tat. Und jetzt hören wir von der Belästigung von Frauen in Hollywood sowie im Allgemein. (gekürzt)

ELIAS: Das ist nicht neu, und es gibt in diesem Jetzt mehr solche Situationen als früher, weil es mehr Gelegenheiten gibt. Es gibt mehr Zeit und Situationen als früher für ein solches Geschehen.

Dies geschah auch durchwegs im Verlauf Eurer Geschichte, denn bis zum Einfügen dieser Umschaltung war die dominante Energie Eurer Spezies intellektuell und männlich, was sich in vielen verschiedenen Kapazitäten manifestierte.

Eine dieser Kapazitäten ist die automatische Reaktion auf die Förderung der Dominanz sowie entsprechenden Instruktionen, Unterstützung und Ermutigung, dass das männliche Individuum die dominante Rolle inkorporiert, was in jeder Richtung verbreitet war, in physischen, politischen, religiösen, philosophischen und sexuellen Äußerungen.

Ein weiter Faktor sind religiöse Philosophien, die sehr spezifische Richtlinien für die Geschlechter inkorporierten. Im Streben nach einer verzerrten Vorstellung von Spiritualität wurden in religiösen Philosophien strikte und restriktive Richtlinien bezüglich sexueller Äußerungen eingeführt, was sehr unnatürlich ist, und dies nicht Frauen sondern auch Männer betreffend.

Im Verlauf der Jahrhundert führte das zu dem, was Ihr derzeit bzw. auch in Euren vergangenen 120 Jahren erlebt habt. In diesem Zeitraum konntet Ihre bei Männern beobachten, dass das Miteinbeziehen dieser Restriktionen bezüglich sexueller Äußerungen über viele Jahrhunderte bei ihnen eine Reaktion erschuf, so dass Ihr heute sagen würdet, dass sie ständig an Sex denken oder davon besessen sind.

Das wäre anders, wenn sie nicht über so viel Jahrhundert hinweg beeinflusst worden wären. Das geht auch noch so weiter in Eurer heutigen Zeit, was ein weiteres Beispiel für etwas ist, das Ihr unmittelbar vor Augen habt und nicht seht, wo Ihr meint, dass sowohl Männer als auch Frauen um so vieles freier geworden wären.

Eltern instruieren und beeinflussen Kinder auch heute noch in vielerlei Hinsicht automatisch, und vieles davon betrifft sexuelle Äußerungen. Es kommt selten vor, dass Eltern Kleinkindern nicht davon abhalten, sich selbst zu berühren, und sie denken gar nicht darüber nach und erkennen nicht, in welcher Hinsicht sie bereits Ein- oder Zweijährige beeinflussen, und das setzt sich fort während der ganzen Kindererziehung.

Ja, das war ein Faktor während des Großteils Euer Geschichte, in der über Jahrtausende hinweg Männern ein fortwährendes Äußern von Dominanz, und Frauen Unterwürfigkeit eingeflößt wurde, und in Eurem vergangen Jahrhundert wurde das Akzeptieren und Zulassen dieser männlichen Dominanz angefochten, was eine gewisse Situation erschuf. Frauen änderten sich und fochten diese Dominanz an und äußerten sich vermehrt, und sie gelangten in Positionen und sind nun viel mehr mit Männern zusammen.

Im 19. Jahrunten gab es relativ wenige weibliche Arbeitskräfte, die in konstanter Nähe von Männern arbeiteten, die sich dominanten Positionen befanden. Im 20. Jahrhundert änderte sich das enorm. Eure beiden Weltkriege brachten große Veränderungen. Die Belegschaft wandelte sich sehr in Bezug auf ihren Männer- und Frauenanteil. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Anzahl der weiblichen Beschäftigten stark an. Frauen wurden der männlichen Dominanz gegenüber intoleranter, was die männliche Richtung in Bezug auf sexuelle Äußerungen aufgrund der wahrgenommen Gefahr für ihre Positionen sogar noch steigerte und ein Äußern des Festhaltens an ihrer Position war.

Und vor dem 20 Jahrhundert war die Chance viel geringer, dass sich so etwas sich ereignet, weil der Großteil der weiblichen Bevölkerung nicht in der Position war, das zu erleben. Und die meisten Frauen äußerten sich nicht auf eine Weise, die die Vorherrschaft männlicher Individuen gefährdete. Und die Männer fanden keine konsequente und fortwährende Richtung, um diese Dominanz anderweitig aufrecht zu erhalten, denn die Tage, als Frauen in religiösen und politischen Äußerungen oder bei irgendetwas, was zuvor von Männer dominiert wurde, nicht involviert waren, waren vorüber.

Der eine Bereich, wo der Wahrnehmung nach diese Vorherrschaft nicht in Gefahr war, sind sexuelle Äußerungen, einfach aus der Perspektive der physischen Manifestation, dass Männern im Allgemeinen größer sind und automatisch eine größere physische Stärke generieren. Es ist nicht so, dass sie tatsächlich größere Stärke generieren, das tun sie nicht, aber sie generieren eine automatische unentwickelte Stärke. (Not that they generate a greater strength, period—they don’t, but they do generate an automatic undeveloped strength.)

Frauen sind fähig, dieselbe physische Stärke zu entwickeln und zu äußern und können deshalb sogar den Sexualitäts-Aspekt oder die sexuelle Äußerungen in Eurer Realität anfechten, was sie im Allgemeinen nicht tun. Die meisten Frauen wählen das nicht. Das ist also die einzige übrig gebliebene Festung der Männer, wo sie diese Dominanz äußern können und dies auch weiterhin tun, um ihre Dominanz zu wahren. Aber auch das wäre nicht erfolgreich, wenn die Frauen nicht so weit in die geballte Kraft/Kraft-Verbund??? (combined Force) mit männlichen Individuen gegangen wären. (But even that would not be successful if the female individuals had not moved so far into the combined force with the male individuals.)

Es gibt jedoch in Eurer Kultur keinen Bereich, der nicht von Frauen infiltriert wird, weshalb es nicht länger diese Trennung gibt, wo Männer diesen klaren Zugangsweg zur Vorherrschaft haben, an dem sie festhalten können.

Zusammen mit vielen Jahrhunderten der Restriktion und der Zwänge bezüglich sexueller männlicher Verhaltensweisen - was akzeptabel und was inakzeptabel ist, und dem Miteinbeziehen philosophischer und religiöser Restriktionen, um diese verzerrte Spiritualitätskonzepte zu generieren, die das Fleisch verleugnen, was lächerlich ist – ist das ein tiefgreifendes Element vieler religiöser Philosophien, nicht nur bei Juden und Christen sondern auch bei Muslimen. Ich würde deshalb sagen, dass die Mehrheit in Eurer Welt noch an dieser verzerrten spirituellen Idee festhält, Spiritualität durch Verleugnen des Physischen zu erlangen.

Alle diese Faktoren zusammen haben eine bestimmte Situation geschaffen. Und weil die Frauen in Eure Mainstream-Gesellschaft umgezogen sind - sie sind nicht länger zuhause, gebären keine Kinder oder ziehen keine Kindere auf, und viele haben überhaupt keine Kinder - wurde ein sehr fruchtbarer Boden für diese Art von Aktivität erschaffen.

Und weil sie diese Richtung eingeschlagen haben, werden sie ausdrucksstärker, und umso mehr Frauen diese Richtung einschlagen, desto ausdrucksstärker sind sie, und sie verstecken sich weniger. Und je mehr gewahr Ihr werdet, umso mehr werft Ihr Licht auf Scham/Schande. Und erinnert Euch: Verschweigen ist der Komplize der Scham. Und Licht auf Schande/Scham werfen, das geht in Richtung des Nicht-Verschweigens.

Und deshalb hat es den Anschein, dass mehr dieser Aktivtäten geschehen. Das stimmt, aber weil es mehr Gelegenheiten gibt.



Session 201801142
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)