Re: Elias: Dimensionen

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BUDDY: Ich habe eine Frage zu etwas, was ich vor etlichen Jahren erlebte. Ich war gegen 02.30 in Kansas in der Prärie unterwegs und hielt am Straßenrand an, weil ich sehr müde war.

Ich weiß nicht, was genau geschah, aber das Erste, woran ich mich erinnere, ist dass ich das Fenster senkte und meinen Arm hinaus streckte, und als der Arm dort hindurchging, wo sich das Fenster befunden hätte, griff er in totale Finsternis hinein (it went into total darkness.) Ich weiß nicht, ob das wirklich passierte oder ob es ein Traum war.

ELIAS: Es geschah wirklich.

BUDDY: Woran ich mich auch noch erinnere ist, dass immer dann, wenn ich den Kopf wandte, ein türkisfarbiges diamantförmiges Licht oder Objekt im peripheren Blickfeld meines rechten Auges zu sehen war und auch dort verweilte. Was war das?

ELIAS: Du hast den Schleier eine Dimension durchdrungen und hast Dir vorübergehend erlaubt, von dieser Dimension in eine andere physische Dimension hindurch zu dringen. Das, was Du peripher gesehen hast, ist ein anderer Aspekt von Dir, ein anderer Fokus Deiner Essenz, der in jener und nicht Eurer physischen Dimension lebt.

BUDDY: Und in was habe ich meine Arm ausgestreckt?

ELIAS: In die andere Dimension. (grinst)

LISA: Cool! (lachend) Seine Farb-Signatur ist demnach türkis?

ELIAS: Dem ähnlich.

Session 713
Sunday, October 22, 2000-2

Re: Elias: Dimensionen

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

RICH: (fragt unter anderem, warum wir hier sind…)

ELIAS: Warum seid Ihr hier? Warum habt Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert? Ist das Ziel dieses Vorgangs in diesem Gegenwartsaugenblick für mich klarer als es das für Dich sein mag? Ja, es ist für mich klar, warum Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert habt, und ich sehe auch, dass das für Euch ziemlich unklar ist.

Ganz einfach, Ihr habt Euch lediglich des Erkundens und Erlebens halber in dieser physischen Dimension manifestiert. Ihr heuert keine Mission an. Ihr seid nicht durch irgendeine höhere Macht hier platziert worden. Ihr seid dieser physischen Dimension nicht unterstellt als einer niederen oder Lern-Ebene, denn Ihr lernt nicht. Ihr lehrt nicht und Ihr lernt auch nicht, sondern Ihr erlebt. Und ich kann Dir Deine Terminologie bestätigen, denn Du bist durchaus ein Reisender. Du bist ein Reisender durch diese physische Dimension und Du wählst, all ihre Wunder zu erforschen, nämlich wie Du eine Realität auf jede von Dir gewünschte Weise erschaffen kannst angesichts all der Myriaden von Erfahrungen, die Du bezüglich des Designs dieser physischen Dimension erkunden kannst.

Diese physische Dimension wurde kollektiv von Euch des Experimentierens und Erforschens, mittels der Wege der Emotion und Sexualität, wegen erschaffen, gekoppelt mit einem Filter-Design bezüglich Eurer Wahrnehmung dieser Realität, welches als die von Euch inkorporierten Glaubenssatzsysteme definiert ist. Die grundlegenden Elemente dieser Realität in dieser physischen Dimension sind Glaubenssatzsysteme, das Design der Sexualität und das Erforschen emotionaler Eigenschaften und Äußerungen. Darüber hinaus beeinflusst das Inkorporieren dieses Glaubenssatzsystems Euren Gedankengang, nämlich dass Ihr in diese physische Realität gesteckt worden wärt und dass Ihr irgendeinen Ruf bekommen mögt, eine Mission oder ein höheres Ziel zu bewerkstelligen. In Wirklichkeit seid Ihr bereits Euer höchstes Ziel. Es gibt also keine Handlung, die getan werden müsste, um größer, besser oder höher zu werden als Ihr dies bereits seid.

Ihr kommt in dieser physischen Realität aus dem Konzept, da Ihr Äußerungen des Getrenntseins erschaffen habt. Ihr seid eine Identifikation des Bewusstseins. Ihr seid das ganze Bewusstsein. Ihr könnt als individuelles Bewusstsein, als eine Essenz identifiziert werden. Diese Essenz ist die Kennzeichnung der Persönlichkeit, eine Eigenschaft, die Euch einzigartig als eine Äußerung des Bewusstseins definiert, aber zugleich seid Ihr auch alles Bewusstsein. Insofern bewohnt Ihr jeden Aspekt des Bewusstseins. Ob Ihr nun irgendeinen Bereich des Bewusstseins als physisch oder als nicht-physisch bezeichnet, so seid Ihr dieses. Ihr sei hier nicht an einem Ort. Ihr seid hier als der Ort/Raum. Alles, was Ihr um Euch herum seht, alles was in dem existiert, was Ihr objektiv als Euer Universum versteht, IST IHR. Es ist nicht außerhalb von Euch. Es ist nicht so, dass Ihr als eine kleine Entität, die einen Platz einnimmt, dort hineingesteckt wärt, sondern Ihr seid dieser Raum und Ihr seid noch mehr als das.

Das was Du gegenwärtig als das Du in diesem Augenblick und in dieser physischen Manifestation identifizierst, das ist ein Aufmerksamkeitsfokus. Durch seine Konzentration erschafft dieser Fokus eine Singularität und scheint somit von allem anderen, was Euch bekannt ist, getrennt zu sein. In Wirklichkeit ist es bloß die Designation dieses Aufmerksamkeitsfokus, die diese Illusion von Getrenntsein erschafft.

Es gibt noch andere Essenzen, die nicht physisch fokussiert sind, oder auch solche, die physisch fokussiert sein mögen, jedoch nicht in dieser bestimmten physischen Dimension. Es gibt sehr, sehr viele physische Dimensionen, die von sehr, sehr vielen Arten von Manifestationen bewohnt werden. Es gibt viele nicht-physisch fokussierte Bewusstseinsbereiche. Mit dieser Identifikation sage ich, dass es Aufmerksamkeiten gibt, die nicht auf eine Weise fokussiert sind, dass sie physisch oder in Verbindung mit physischer Materie interagieren.

Diese (Deine) bestimmte Aufmerksamkeit ist innerhalb einer physischen Dimension fokussiert. Du erschaffst physische Materie. Du hast einen physischen Körper und eine Gestalt geschaffen, die Du als das Du identifizierst, aber Du bist noch viel größer als bloß die Äußerung jener einen physischen Gestalt. Du hast der Erfahrung und des Forschens halber gewählt, diese physische Form zu erschaffen und an dieser physischen Realität zu partizipieren. Kannst Du mit nicht-physisch fokussierten Essenzen interagieren, die Ihr als Geister bezeichnet? Ja! Kannst Du Dir objektiv gewahr sein, dass Du mit diesen nicht-physisch fokussierten Essenzen interagierst? Ja! Können Sie Dir helfen? Manchmal, wenn Du dies zulässt. Sind sie für Dich ansprechbar? Ja.

Ich bin hierfür ein Beispiel. Kollektiv haben sehr, sehr viele von Euch innerhalb des Bewusstseins und als Manifestationen in dieser physischen Dimension Hilfe und Informationen angefragt, und in Verbindung mit vielen anderen Essenzen habe ich dies erwidert und tue dies weiterhin. Aber ich bin nicht die einzige Essenz, die ansprechbar sein wird. Es gibt Myriaden von Essenzen, die ständig Energie und die von Euch projizierten Anfragen beantworten, und ich kann Dir sagen, dass dieser Vorgang in dieser Zeit häufiger geschieht, denn Ihr habt kollektiv gewählt, einen Vorgang zu erschaffen, den wir als die Bewusstseinsumschaltung bezeichnen. Dies zeigt sich derzeit überall auf Eurem Globus und wird von Tag zu Tag mehr.

Viele Vorgänge dieser Bewusstseinsumschaltung sind objektiv verwirrend, und viele von ihnen erschaffen Konflikte, und viele von diesen gehen noch über Konflikte hinaus und manifestieren sich als Trauma, weshalb Ihr individuell und auch kollektiv geäußert habt, dass Ihr Informationen erhalten wollt, die Euren Konflikt oder Euer Trauma mindern, während Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung voranschreitet, und Ihr habt Hilfe angefragt. Diese Hilfe wird nicht nur als Informationen oder als kommunikative Interaktionen offeriert, sondern als tatsächliche Energiespenden, die Essenzen durch Bewusstseinsschichten hindurch zu Euch in diese physische Dimension hinein äußern und projizieren, um Euch bei Eurem Prozess zu helfen.

Ihr habt gewählt, diesen Prozess der Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in dieser Zeit, da Ihr in Euer neues Jahrtausend umgezogen seid, heuert Ihr auch die tatsächliche Einfügung dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität hinein an, weshalb sich sehr viel mehr Manifestationen materialisieren, denn tatsächlich werdet Ihr gewahr, und darum geht es. Das ist das, was Ihr gewählt habt. Das ist Euer Design.

Das ist es, wohin Ihr gezielt umzieht: Zum Erweitern Eures Gewahrseins, dem Öffnen Eurer Peripherie innerhalb des Bewusstseins und der objektiven Erlaubnis an Euch selbst – nicht bloß als Konzept, Theorie oder subjektiv, sondern objektiv im Eurem Wachzustand – Euch Eurer selbst als Essenz und Bewusstseins in seiner Gesamtheit sowie Eurer Fähigkeit des Erschaffens und der Energiemanipulation innerhalb des ganzen Bewusstseins sehr viel mehr gewahr zu sein.

Ihr habt über einen außerordentlich langen Zeitraum in Eurer physischen Realität ganz gezielt Begrenzungen erschaffen, was nicht falsch oder schlecht ist. Aber jetzt wählt Ihr eine neue Erfahrung. Und bei dieser neuen Erfahrung wählt Ihr, Euch mehr Freiheit zu erlauben, und in das Äußern der Freiheit wählt Ihr, mehr von der Realität in dieser physischen Dimension zu inkorporieren. (and in the expression of freedom, you choose to be incorporating more of reality in this physical dimension.)

Ich habe Euch gesagt, dass dieser Prozess auch Trauma inkorporiert, und in Eurer Welt erlebt und beobachtet Ihr Trauma. Was werdet Ihr tun, um diese Äußerungen von Trauma und Konflikten zu eliminieren? Dies tut Ihr, indem Ihr Euch mit Euch selbst und Euren Glaubenssätzen vertraut macht und Euch erlaubt, zum Annehmen umzuziehen, dem Annehmen des Selbst und zum Vertrauen in das Selbst und dem Annehmen Eurer Glaubenssätze, und nicht dem Eliminieren des Selbst oder der Glaubenssätze sondern dem Annehmen der Glaubenssätze und dem Annehmen des Selbst.

Das ist der Schachzug innerhalb Eurer Glaubenssätze, dieses Wissen, dass Ihr Glaubenssätze hegt, die dem Design dieser physischen Dimension zugrunde liegen und keine Werturteile über diese zu fällen sondern Euch deren Erkennen zu erlauben, so dass Ihr auf diese Weise Euer automatisches Erwidern eliminiert. Bislang habt Ihr in dieser Realität Glaubenssätze gehegt und diese automatisch erwidert, was viele Eurer Auswahlmöglichkeiten eliminiert. Das verkleinert Euer Spielfeld und erzeugt bei Euren Schachzügen/Handgriffen/Bewegung Hindernisse.

Wenn Ihr Euch der von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme gewahr werdet, erkennt Ihr auch die automatischen Diktate, die sie Eurer Wahrnehmung gegenüber äußern, und wenn Ihr Euch dieser Diktate und Eurer automatischen Erwiderung mehr gewahr werdet, könnt Ihr Euch erlauben, andere Äußerungen wählen und Euch nicht auf die vertrauten automatischen Erwiderungen beschränken.

(Ausschnitt)

JOHN: “... Ich hätte gerne gewusst, was mein Problem mit den Spinnen ist? Ich fürchte mich sehr vor ihnen, und ich dachte mir oder hatte den Eindruck … Ich habe einen Fokus in Peru, von dem ich weiß, und ich weiß nicht, ob er von einer Spinne gebissen wurde. Schon seit meiner frühesten Kindheit sehe ich Spinnen in meinem Haus, und jetzt zog ich in ein anderes Haus um und habe Spinne. Ich töte sie nicht mehr sondern versuche, sie zu fangen und nach draußen zu befördern. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Du hast diese Furcht vor dieser Kreatur ähnlich wie viele andere Individuen auch. Ich kann Dir nun eine kosmische Erklärung offerieren (Gelächter) unter Miteinbeziehen der Aktivität eines anderen Fokus, in dem Du von diesem kleinen Tier traumatisiert wurdest …

JOHN: Ich denke, dass es nicht ganz so klein ist!

ELIAS: (dramatisch) was nun deshalb in Dein derzeitiges Gewahrsein hindurchträufelt und fortfährt, eine Konfliktquelle zu sein …. ABER (Gelächter) ich kann Dir sagen, dass unabhängig von Eurer Einschätzung ihrer Größe diese Tierchen vielen Leuten bedrohlich vorkommen.

Diese Kreaturen erschaffen in Eurer physischen Dimension eine Realität, die Ihr objektiv nicht versteht. Sie erschaffen auch eine Realität, die allen Euren Glaubenssätzen und dem widerspricht, wie Ihr die natürlich Ordnung von dem seht, wie sich Dinge in Eurer Dimension manifestieren und funktionieren sollen.

Es gibt einige Individuen, die sich vor diesen Kreaturen nicht fürchten. Es gibt auch Individuen, die sich nicht vor den Kreaturen Eurer Meere, die Ihr als Haie bezeichnet, fürchten. Aber der Großteil von Euch, sehr, sehr viele Individuen, haben diese Furcht vor diesen winzigen und auch vor diesen immensen Kreaturen, und für Euch sind sie verdächtig, weil Ihr ihre Funktion und ihr Erschaffen nicht versteht und kein Mitgefühl für diese bestimmten Kreaturen habt.

Ihr habt für diese Kreaturen keine Empathie, denn Ihr versteht ihr Erleben nicht. Es ist außerhalb des Designs Eures Erlebens, und da Ihr diese Trennung und die Illusion erschaffen habt, dass es Entitäten außerhalb von Euch gäbe, die kein Teil vom Euch sind, habt Ihr in Eurer Realität ein Problem mit dem Verstehen dieser Wesen, der Haie und Spinnen. Unabhängig von ihrer Größe seht Ihr beide als potentiell ziemlich gefährlich und für Euch schädigend.

Da Ihr diese Kreatur für Euch als potentiell schädlich erachtet und sie bereits das äußerte, was Ihr als schädigend für andere Kreaturen erachtet, denen sie begegnet, sogar ihrer eigenen Spezies gegenüber, ist sie Euch sehr zuwider, und Ihr seid argwöhnisch. Wegen des Glaubenssatzsystems der Duplizität und dessen, wie Ihr Euch selbst seht, erweckt sie Euer Misstrauen. Nach Eurer Wahrnehmung erschaffen diese Kreaturen eine Bedrohung, denn Ihr seht in ihnen Euch selbst und Euer Verhalten, doch gemäß Eurer Glaubenssätze sind diese Kreaturen inakzeptabel, destruktiv, schädigend und verdächtig.

In Eurer Wahrnehmung assoziiert Ihr eine ähnliche Einschätzung dieser Kreaturen und Eurerselbst, doch Ihr werdet sehr durch die Duplizität des Kritisierens/Herabsetzens Eurerselbst mittels religiöser Glaubenssatzsysteme beeinflusst, die Euch suggerieren, nicht gut, verdächtig und sündig zu sein und ein großes Schädigungs-Potential aufzuweisen, und dass Ihr die destruktivsten Kreaturen auf Eurem Planeten wärt.

Das sind sehr starke Glaubenssätze von Euch, die Ihr alle hegt. Es sind Massen-Glaubenssatzsysteme, und solang Ihr Euch selbst auf diese Weise seht, seht Ihr auch diese Kreaturen auf diese Weise, denn sie präsentieren Euch ähnliche Verhaltensweisen und Handlungen, wie Ihr sie habt.

Nach Euren physischen Begriffen können sie sich gegen die eigene Spezies wenden und diese schädigen oder sogar töten, nicht in einem barmherzigen Tötungsakt sondern als reine Funktion, und Ihr seht, dass Ihr ebenfalls dazu fähig seid, was Ihr als sehr, sehr böse anseht! (Gelächter) Und da Ihr das als sehr, sehr schlimm anseht, haltet Ihr diese Kreaturen auch für sehr, sehr böse. Das berührt Eure Furcht, und die Furcht äußerte eine wahrgenommene Gefahr. Wenn Ihr in Eurer Realität eine Gefahr wahrnehmt, fürchtet Ihr Euch.

JOHN: Okay, deshalb tauchen sie in jüngster Zeit vermehrt im Haus auf, damit ich bemerke …

ELIAS: Um zu bemerken und Deine Assoziationen anzusprechen und das Identifizieren (mit?) der Opferrolle aufrichtig zu erkennen. Ein weiterer Aspekt, der Deine Furcht und Bedrohung aufgrund von Nicht-Verstehen dieser Kreaturen verstärkt, ist dass sie emotionslos handeln.

Diese Kreaturen erschaffen keine Interaktion und Verhaltensweisen innerhalb des Opferrollen-Glaubenssatzes. Sogar das Opfer ist kein Opfer sondern es erlebt nur. Es hat eine Interaktion mit einem anderen seiner Spezies angeheuert und urteilsfrei, emotionslos und ohne Denkprozess, die Ihr sie solchen Vorgängen anheftet, zu erleben gewählt.

Dies ist in gewissem Maße für Dich unverständlich, denn Du siehst Dich als Opfer. Denn Du leistetest Dir nicht das, was die kleine Spinne sich leistet, echtes Wissen, dass sie ihre Realität in jedem Augenblich voll und ganz erschafft, und dass alles, was sie erschafft, eine Wahl ist. Aber Du erschaffst Deine Realität nicht auf diese Weise, denn Du glaubst, dass Du nur bestimmte Aspekte Deiner Realität und andere Aspekte davon nicht erschaffst, und Du fällst in die Falle der Opferrolle.

FRAU: Was ist der Zweck der Sexualität in unserer Welt?

ELIAS: Sexualität ist das Erforschen der Äußerung und der Manifestation. Sie ist das Erforschen der Energiehandhabung auf andere Weise als in anderen physischen Realitäten und Bewusstseinsdimensionen sowie eine Äußerung der Körperlichkeit.

In dieser physischen Realität habt Ihr bestimmte Geschlechter erschaffen. Dies ist eine Äußerung der Sexualität, nicht deren Gesamtheit aber eine Äußerung der Sexualität. Ihr könnt in Eurer Realität bemerken, dass Ihr Eure ganze Realität im Sinne der Sexualität identifiziert. Alle Elemente Eurer Realität seht Ihr im Bezug auf das Geschlecht und messt ihnen bestimmte Eigenschaften bei, die Ihr mit diesen Geschlechtern assoziiert. Diese Eigenschaften messt Ihr sowohl dem zu, was Ihr als lebendige Aspekte Eurer Realität anseht als auch dem, was Ihr als nicht lebendige Aspekte erachtet.

Die Sexualität ist ein Erforschen der physischen Energiemanipulation, was Empfindung, Gedanken, Emotionen und alle physischen Funktionen der Aspekte Eurer Realität, Euch selbst, die Kreaturen, die Elemente, die Ozeane, die Gebirge und das Wetter miteinschließt, ganz gleich was auch immer. Alle diese Elemente, die Planeten, Eure Bewegungen, alle sind in Eurer Wahrnehmung mit irgendeinem Aspekt und irgendeiner Äußerung der Sexualität assoziiert, ob es nun das Geschlecht wäre oder irgendeine andere Art von Sexualität.

Sie offeriert Euch eine einzigartige Art und Weise, wie Ihr Eure Wahrnehmung handhaben und Euch selbst innerhalb der Kreativität bewegen könnt. Und sie offeriert Euch Vielfältigkeit. Ihr bekundet ein Konzept, das Euch Myriaden unterschiedlicher Äußerungen offeriert mit zahllosen neuen Möglichkeiten, diese Äußerungen zu integrieren. Das ist der Zweck des Erschaffens der Sexualität in dieser physischen Dimension.

In Verbindung mit der Sexualität in dieser physischen Dimension habt Ihr auch extreme Glaubenssätze erschaffen, und viele davon können für Euch ziemlich begrenzend und einengend sein, denn Ihr erschafft sehr starke Werturteile bezüglich der akzeptablen und der inakzeptablen Aspekte der Sexualität. Und derzeit fahrt Ihr alle damit fort, am Ansprechen dieses bestimmten Glaubenssatzsystems der Sexualität im Zuge dieser Bewusstseinswoge zu partizipieren. Dies hat zu Eurem großen Schrecken noch nicht aufgehört. (Gelächter)

Ihr fahrt damit fort, dieses Glaubenssatzsystem in diesem Zeitraum anzuheuern, um Euch ein Erkennen aller seiner Aspekte zu offerieren und Euch die Chance zu bieten, diese zu akzeptieren und Euch somit neue Freiheiten, nicht bloß im Äußern der körperlichen sexuellen Handlungen sondern im Äußern von allem, was mit der Sexualität assoziiert ist, zu offerieren.

Der Grund dafür, dass diese bestimmte Bewusstseinswoge schon über einen großen Zeitraum Eurer linearen Zeit im Gange ist, ist der, dass es bei diesem Glaubenssatz sehr viele Aspekte gibt, die Ihr nicht erkennt. Es gibt sehr viele Äußerungen, die mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystem assoziiert sind, die ihr nicht seht.

Deshalb fahrt Ihr damit fort und präsentiert Euch diese Bewusstseinswoge, damit Ihr Euch erlauben könnt, Euch sämtlicher Aspekte dieses Glaubenssatzsystem objektiv gewahr zu werden. Und zu Eurem großen Schrecken wiederhole ich Euch, dass dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität noch eine Weile fortdauern wird. (Gelächter)

FRAU: Schon mein ganzes Leben lang fühlte ich mich besonders von allem, was irisiert, angezogen und frage mich, worum es dabei geht.

ELIAS: Ah! Irisieren und Leuchten. Das ist eine Assoziation mit einer anderen physischen Dimension, die ihre Realität mit einer solchen Äußerung erschafft.

Ihre Wesen präsentieren sich auf diese Weisen. Eure physischen Formen sind für sie ganz ungewohnt, obwohl sie physische Form miteinbeziehen, die jedoch viel durchscheinender und weniger solide ist als Eure physische Materie, und diese Eigenschaft weisen sie auf. Da Du erkennst, dass Du an vielen in jener physischen Dimension materialisierten Essenz-Fokussen partizipierst, übersetzt Du diese Eigenschaften ähnlich aber nicht identisch in Eure Realität hinein und fühlst Dich davon angezogen.

FRAU: Hängt es mit den Plejaden oder vielleicht mit dem Feenreich zusammen?

ELIAS: Nein. Jene andere physische Dimension ist Euch in Worten und Assoziationen nicht vertraut, aber als Essenz und in Deinem Inneren Wissen kennst Du sie gut. Du bist einfach in einer anderen Dimension in sehr vielen Fokussen eine irisierend leuchtende Kreatur, was viel Einfluss auf Deine Selbsterkenntnis in diesem Fokus in dieser Dimension hat.

Session 704
Saturday, October 7, 2000-3

Re: Elias: Dimensionen

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LISA: Ich bekam viel Bilderwelt der (Sumari)Städte. Vermutlich habe ich die Stadt gesehen, die wir in unserem Spiel erbauen. Ich bin nie wirklich dorthin gelangt, aber ich habe damit interagiert und habe sie gesehen und denke, dass ich helfe, Teile dieser Stadt zu erschaffen.

Das, was ich sehe und womit ich interagiere, ist eine Art Grufti-Stadt, mehr das, was man in Weltuntergangszenarien erwartet, wie das, was Mache für das neue Jahrtausend erwarten. Ich dürfte kaum an meinem Interesse liegen, denn dies passt nicht zu der, die ich bin. Ich neige nicht, in solchen Bildern zu schwelgen, aber das war sehr, sehr stark und tauchte oft in meinen Träumen auf.

Ich sprach mit Freunden darüber, und die Stadt, mit der ich interagiere, scheint fast ein Counterpart unserer (Sumari) Stadt zu sein, und ich habe das Gefühl, dass ich Erlebnisaspekte erschaffe, die ich objektiv wirklich nicht erleben oder in unsere Stadt miteinbeziehen möchte. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

LISA: Und Gotham scheint alle diese Aspekte zu haben, die ich selbst nicht erleben möchte.

ELIAS: Ich verstehe. Die Interaktion mit diesem Konstrukt offerierst Du Dir, um Deine Richtung in der Bewusstseinsumschaltung zu bestärken und um nicht dazu beizutragen, solche Glaubensätze zu verstärken, die Zerstörung oder Fortsetzung von Trauma miteinbeziehen.

Ich anerkenne, dass Du Dir die Chance offerierst, ein tatsächliches Konstrukt zu sehen, das ebenso wie jene Stadt, zu deren Entwicklung viele von Euch beitragen und darin zu spielen wählen, in die physische Realität der Zukunft eingefügt wird.

(Now; I shall also offer to you a validation that you have offered yourself the opportunity to be viewing an actual construct which is inserted into the physical reality which you view to be future, in like manner to the city of which many of you choose to be playing within and contributing to its development, so to speak.)

Das, was Du gesehen hast, ist keine tatsächliche Stadt sondern eine museumsähnliche, nicht in einem Gebäude untergebrachte Konstruktion, eine Scheinstadt im Design intensiver Glaubenssätze in Bezug auf Prophezeiungen und Vorhersagen.

Diese Glaubenssatzäußerungen wurden über Jahrhunderte in Eurer Realität sehr stark geäußert. In zukünftigen Zeiten wird man diese Äußerung als würdig erachten, als Bestätigung historischen Geschehens und als Element Eurer menschliche Erfahrung in dieser physische Dimension darzubieten.

LISA: Sie haben also wirklich einen Ort für jene Traumata, die wir nicht objektiv erschaffen haben?

ELIAS: Nicht unbedingt als Statthalter (??? Not necessarily as an expression of a holding place). Es sind Deine Assoziationen beim Sehen dieser Stätte, und es ist eher eine historische Ausstellungsstätte.

(Ausschnitt)

LISA: Buddy und ich hatten ein sonderbares Erlebnis. Er hatte das, was sein Arzt als einen Anfall bezeichnete. Buddy war bewusst, ging umher und sagte Dinge, die nicht wirklich einen Sinn ergaben. Es war fast so als ob er schlafwandeln würde. Du hast viel über verschiedene Bewusstseinszustände gesprochen, vielleicht auch über diesen, ich weiß es nicht.

Als beispielsweise meine Großmutter starb, konnte ich sie spüren. Ich konnte sie im Moment ihres Todes fühlen. Ihre Essenz oder ihr Geist waren immer noch zugegen. Aber in diesem Falle war es so, als ob die Essenz von Buddy tatsächlich verschwunden oder in eine andere Dimension gehüpft wäre, denn sie schien definitiv nicht hier zu sein. Ich denke, dass ich es erkannt hätte, wenn er lediglich im außerkörperlichen Zustand innerhalb dieser Dimension gewesen wäre.

ELIAS: Ich verstehe, was Du äußerst und bestätige dieses Dein Bemerken sowie dass Du Dir selbst erlaubst, diesen Vorgang objektiv zu erkennen. Dies ist sozusagen ein Ausblende-Vorgang, der länger geäußert wurde als dies Individuen in Eurer linearen physischen Zeit im allgemeinen tun, obwohl viele, die diese Art von Vorgang erschaffen, den Ihr physisch als Anfall identifiziert, genau diese Aktivität anheuern, denn sie blinken sich aus dieser physischen Dimension aus.

Und das physische Körperbewusstsein macht weiter und funktioniert weiterhin und steuert sich vorübergehend selbst, da in dieser Zeitspanne das subjektive und das objektive Gewahrsein nicht mit dem Körperbewusstsein interagieren und sie ihre Aufmerksamkeit auf eine andere physische Dimension gerichtet halten.

Im allgemeinen lässt das Individuum keine objektive Erinnerung an solche Ausblende-Vorgänge zu, obwohl ich Euch sagen kann, dass es Zeitspannen gibt, in denen manche Individuen sich einen Aspekt der Erinnerung hinsichtlich dieser Art des Ausblendens erlauben, aber das ist nicht sehr üblich. In Eurer physischen Realität ist es viel gängiger, dass Individuen es sich nicht erlauben, sich objektiv an die Aktivität zu erinnern, die sie in einer anderen Dimension angeheuert haben.

LISA: Als meine Großmutter starb, konnte ich fühlen, wie sich ihre Essenz verteilte/dispergierte. Es war wirklich sonderbar, aber ich konnte das fühlen, aber diesmal fühlte ich kein Weggehen. Was war es also, was ich fühlte, als sie starb? Und warum fühlte ich nichts als er ging?

ELIAS: Ich verstehe, wovon Du sprichst. Was Deine Großmutter anbelangt, sprichst Du von einer Loslösung/Sterben, wobei der Fokus bei der Wahl der Loslösung nicht sofort sein Gewahrsein und seine Energie gänzlich nach außerhalb dieser physischen Dimension und deren Erleben umzieht.

Selbst wenn ein Individuen erschafft, dass es sein Gewahrsein beim Tod gänzlich von dieser physischen Dimension entfernt, kann man das, was zu diesem Zeitpunkt geschieht, energetisch mit den Spuren Euer physischen Atome vergleichen. Das Bewusstsein mag vom physischen Bewusstseinsbereich entfernt werden, aber Energiedeponate verbleiben und mögen das erschaffen, was für Euch bildlich gesprochen wie eine Energiespur aussieht.

Bei seinem Erlebnis hat Dein Freund nicht den Tod sondern ein Ausblinken gewählt, was unmittelbar ist. Das subjektive und das objektive Gewahrsein werden unmittelbar ausgeblendet bzw. von dieser physischen Realität entfernt und in einer anderen Realität neu fokussiert.

Das erschafft Ihr alle andauernd innerhalb Euer physischen Zeit, jedoch mit einer solchen Geschwindigkeit, dass Ihr keine Unterbrechung im Fluss Eures objektiven Gewahrseins bemerkt, welches für Euch anscheinend konstant und ununterbrochen ist.

In den Augenblicken, in denen das Individuum ein Ausblinken wählt und die physische Aus-Zeit ausdehnt, ist es für Andere durchaus bemerkbar, dass die Person nicht zugegen ist. Es werden sozusagen keine Energiespuren und keine verbleibenden Energie-Deponate erschaffen, da das physischen Körperbewusstsein auch weiterhin angeheuert wird.

LISA: Doch die Person tut damit nichts und löst es auch nicht los.

ELIAS: Richtig. Dem physischen Körperbewusstsein wurde über das subjektive Gewahrsein nicht kommuniziert, die Loslösung zu erschaffen, und es wird ohne eine solche Instruktion solange weitermachen bis die subjektive Interaktion nach Euren Begriffen über so lange Zeit losgelöst war, so dass es nicht länger unabhängig weitermachen kann.

Aber das benötigt in Eurer physischen Realität eine längere Zeit, und im Allgemeinen wird das Individuen die subjektive Interaktion mit dem Körperbewusstsein zurückbringen und eine gewählte Handlung kommunizieren, wie es begehrt, dass das Körperbewusstsein funktioniert.

Session 679
Thursday, August 10, 2000-2

Re: Elias: Dimensionen

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MARGOT: Das, was Du Howard im letzten Gespräch sagtest, faszinierte uns sehr. Wir sprachen immer wieder darüber und haben auch mit Vicki darüber gesprochen. Es geht um meinen Frela-Fokus und um meine gute Freundin Sweala, und ich hätte einige Fragen dazu. Du hast angedeutet, dass mein Frela-Fokus derzeit in dieser physischen Dimension aber offensichtlich nicht in dieser unserer Realität lebt. Ist dies Aussage richtig? (Sitzung 629 6/4/00)

ELIAS: Ja. Sie partizipiert nicht an der offiziell akzeptierten Realität, an der IHR partizipiert.

MARGOT: Das gefällt mir. Können wir davon ausgehen, dass es in dieser unsere Dimension viele weitere verborgene Realitäten gibt ähnlich wie die, in der Frela und Olzar leben?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Okay. Vor etwa einem Jahr fragte Castille (Letty) Dich in einer Sitzung nach etwas, was für sie fast wie Geister aussah, und Du hast es ihr erklärt, und ich denke, dass sie möglicherweise die Realität sah, in der Frela und Olzar leben.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Castille präsentiert sich in Ihrer Umschaltungsentwicklung ebenfalls viel Bilderwelt bezüglich des Erweiterns des eigenen Gewahrseins sowie bisweilen verwirrende Erlebnisse, da diese außerhalb der offiziell akzeptierten Realität sind, an der Ihr partizipiert. Zwischen ihrem und Deinem Erschaffen und Eurer Entwicklung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung besteht große Ähnlichkeit.

MARGOT: Ja, ich empfand das bei vielen anderen Aspekten, insbesondere bei der Ähnlichkeit mit ihrer Asthma/Atmen/Lunge-Sache.

ELIAS: Ja.

MARGOT: Du hast Howard gegenüber angedeutet, dass die Bewohner jener anderen physischen Realität nicht so aussehen wie wir, und ich würde gerne wissen, ob Frela nicht dem Erscheinungsbild in meiner Realität ähnlich ist.

ELIAS: Stimmt.

MARGOT: (lachend) Wäre sie zu sehen für mich beängstigend?

ELIAS: Nicht unbedingt.

MARGOT: Okay. Ich wollte nur wissen, wie schlimm es ist. (lacht)

ELIAS: Ah! (grinst)

MARGOT: Da sie vor uns verborgen sind oder wir uns vor ihnen verborgen haben, könnten sie ständig zwischen uns herumlaufen, und wir wären ahnungslos.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Gelten die Regeln dieser Dimension auch für sie, da sie Bewohner dieser Dimension sind – ich spreche nicht von der Realität sondern der Dimension? Sind sie beispielweise ebenfalls emotional oder Denk-fokussiert oder in Bewusstseinsfamilien-Zugehörigkeiten gruppiert?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Oh. Für sie gelten ganz andere Richtlinien?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Ich kann also nicht annehmen, dass Frela beispielsweise ein Sumafi ist.

ELIAS: Nein.

MARGOT: Okay. Nun möchte ich über Sweala und Grelko sprechen, da ich das Gefühl habe, dass unsere Verbindung so eng ist und Sweala ein Fokus von mir ist. Als ich mehr über Sweala herausfand, wurden wir sehr durch den mit uns damals bekannten Channel und jene Gruppe, der wir angehörten, beeinflusst. Ich muss nun Fakten und Fiktion von einander trennen und möchte gerne herausfinden, ob vieles davon auf meiner Imagination beruht, der was auch immer es ist.

1989 heuerte ich einen kurzen, sehr realen Energieaustausch mit Sweala an, ich weiß, dass ich das tat, und ich fühlte ihre Energie und ihren Ton/Klang. Aufgrund dieses Austauschs fühlten ich, dass wir uns sehr ähnlich sind, und ich fühlte mich ihr immer sehr verbunden. Da Du mir von der Joya-Essenz erzählt hast, denke ich, dass Sweala ein Fokus von ihr ist. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Ah, ich dachte mir schon, dass ich da richtig liege. Das gefällt mir. Der Begriff dafür wäre wohl Essenzen, die sich verschmelzen, um eine bestimmte Sache zu tun?

ELIAS: Nicht unbedingt, um eine bestimmte Sache zu tun, sondern des Erlebens wegen.

MARGOT: Im Gedanken-Austausch zwischen Sweala und mir während der ersten drei oder vier Jahre wurde es ziemlich klar, dass sie und ich planten, ein Buch über die lemurianische Kolonie zu schreiben, wo sie lebt. War das ein tatsächlicher Gedankentransfer zwischen uns Beiden oder bloß meine Vorstellungskraft?

ELIAS: Es war kein Gedanken-Transfer sondern eine Kommunikation innerhalb der Energie zweier Individuen. Jede von Euch erschafft einen ähnlichen Gedanken bezüglich der ausgetauschten Energie, und im Denkprozess, der Deine Übersetzung ist, hast Du Dich motiviert, etwas Bestimmtes zu tun. Und beide Individuen erschaffen einen ähnlichen Denkprozess bezüglich des Schreibens.

MARGOT: Wie wahrscheinlich ist es, dass wir das wirklich tun?

ELIAS: Giselle, die Wahl liegt bei Euch!

MARGOT: Okay, vielen Dank.

ELIAS: Du gehst davon aus, dass es Deine Wahl ist, dass Du aber mit ihr kommunizieren musst, um das zustande zu bringen, doch so ist es nicht unbedingt.

MARGOT: Weil ich nicht in engem Kontakt mit Ihr bin?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr müsst hierbei nicht zusammenarbeiten. Darum geht es nicht. Du hast eine Energie-Kommunikation angeheuert und hast kein Gedanken Übertragung sondern das Übersetzen ähnlicher Gedanken erschaffen, wobei jede von Euch zum Schreiben motiviert ist. Und das, das Du schreiben willst, betrifft jene andere Kultur. Und das, was sie schreiben will betrifft eine andere Kultur, und zwar Deine Kultur. Und da das Werk, das jede von Euch schreiben will, eine anders-dimensionale Kultur betrifft, übersetzt Ihr das dahingehend, dass eine Zusammenarbeit erforderlich wäre und packt es nicht an, weil Ihr das für fast unmöglich haltet.

MARGOT: Aber ich habe sehr stark das Gefühl, dass diese Schwierigkeiten überwunden werden können.

ELIAS: Und sie können überwunden werden. Das Hindernis ist nicht die Präsentation der Zusammenarbeit sondernd Dein Erlaubnis an Dich selbst, Dir Informationen zu diesem Thema zu offerieren und für den Fokus in jener Dimension gilt es, einen ähnlichen Vorgang zu erschaffen.

Ihr müsst dafür nicht miteinander kommunizieren. Es gibt viele andere Zugangswege, um sich diese Informationen zu offerieren, aber wenn Ihr es wählt, könnt Ihr auch direkt miteinander kommunizieren, wofür lediglich erforderlich ist, dass Ihr Euch Verspieltheit zugesteht.

Ein weiteres von Euch beiden erschaffenes Hindernis ist die Ernsthaftigkeit bei diesem Thema, mit der Ihr eine Energiedichte erschafft, die ein Hindernis zwischen Euch Beiden produziert, weil Ihr keinen verspielten Austausch zulasst.

MARGOT: Ich verstehe. Ich habe in allen Quellen, die wir in diese Realität darüber haben, nachgeforscht, um mehr über diesen Ort herauszubekommen, aber ich konnte nur Mythen finden, das war alles.

Ich habe deshalb immer gesagt, dass Sweala, Grelko, Olzar und Frela in der inneren Erde leben, und Du hast Howard gesagt, dass das nicht die ganz korrekte Formulierung ist. Du sagtest, das sie in der Luft und festen Materie hausen. Ich hatte also lange nur diesen Mythos, ohne sehr viel über den tatsächlichen Ort zu wissen und versuche, meine diesbezügliche Denkweise neu zu arrangieren, und das ist okay. Ich habe den Eindruck, dass Sweala mindestens 800 Jahre alt ist. Stimmt das?

ELIAS: In der Übersetzung Eures linearen Zeitbezugssystems. Aber das übersetzt sich in jener Realität nicht auf gleiche Weise.

MARGOT: Ja, das verstehe ich. Sweala zeigte mir einst ihre Nachbarschaft, und ich sah einstöckige Gebäude in etwa im spanischen Stil mit vielen roten Ziegeln und Schmiedeeisen. Ist das meine Imagination, oder ist die Beschreibung richtig?

ELIAS: Es ist nicht Deine Vorstellungskraft sondern eine Übersetzung in erkennbare Begriffe in Deiner Realität.

MARGOT: Okay. Darauf hätte ich auch kommen können, wenn ich mehr darüber nachgedacht hätte. Sweala sagte mir einmal, falls die äußere Erde, oder das, wo auch immer ich wohne, irgendeine Katastrophe erlebt, dass sie und Grelko mich und Howard treffen werden - sie zeigte mir genau, wo dieser Ort sich befindet - und uns an einen sichern Ort oder dorthin führen werden, wo sie leben. Ich glaube wirklich, dass das der Gedanke war, den ich von ihr empfing.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Wie könnte das möglich sein, wenn wir nicht in derselben Realität leben?

ELIAS: Aber was ist mit der Qualifikation/Bedingung/Einschränkung (qualification)? Würdest Du eine sogenannte Zerstörung Deiner Realität anheuern?

MARGOT: Oh! Jetzt verstehe ich das. Vielen Dank!

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 663
Sunday, July 16, 2000-2

Re: Elias: Dimensionen

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PAUL: Wenn ich zum klaren blauen Himmel hochschaue, sehe ich kleine durchscheinende Kringel oder etwa so ähnliches, die sich in meinem peripheren Sehfeld bewegen, und es sind nicht die Flecken, die manche Leute sehen. Sind das Manifestationen der Essenz, und warum sehe ich sie nur dann, wenn ich zum Himmel hochschaue?

ELIAS: Es sind sozusagen Manifestationen der Essenz. Sie sind die Darstellung und Manifestation anderer Äußerungsarten, die dasselbe Raumarrangement und dieselbe physische Dimension wie Du bewohnen, aber Du offerierst Dir nicht, sie klar oder konstant zu sehen, da sie nicht an derselben Art der Realitätserschaffung partizipieren, die Ihr im Design Eurer offiziell akzeptierten Realität in dieser Dimension erschafft.

PAUL: Ich habe den Eindruck, dass ich mehr als nur ein paar Fokusse in anderen Dimensionen habe. Schon als Teenager war ich von Science Fiction fasziniert. Gehört das zu der von mir hergestellten Verbindung?

ELIAS: Diese Kringel sind kein Hindurchträufeln aus anderen physischen Dimensionen, obwohl Du in anderen physischen Dimensionen viele Essenz-Fokusse hast.

Diese Manifestationen sind sozusagen ganz natürlich für diese physische Dimension, so wie auch Ihr das seid. Es sind Essenz-Aspekte und einige von ihnen könne Aspekt Deiner eigenen Essenz sein. Sie sind zusagen in Eurem eigenen Raumarrangement eine Art fremder (alien) Manifestation.

(These particular manifestations are quite natural, in a manner of speaking, to this physical dimension, in like manner to yourself. They are aspects of essences, some of which may be aspects of your own essence. They are, in a manner of speaking, a type of alien manifestation within your own space arrangement.)

Session 661
Saturday, July 15, 2000

Re: Elias: Dimensionen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: (gekürzt) Ich hatte einen wichtigen Traum, und ich glaube, dass er mit dem Wahrnehmen der Essenz zu tun hatte. Teil des Traums hatte mit einem Berggrat zu tun. Viel Land war ausgebaggert worden, und da war eine riesige Maschine, und es gab auch einen Damm in der Bergmitte, so dass das Wasser nicht aus dem Berg herausfloss.

Einem Mann zeigte ich das Grundstück, der es möglicherweise kaufen wollte. Doch ich kam zu nahe an den Grat und befürchtete, herunterzufallen. Und dann ging meine Frau, oder es war jener Mann, in ein Haus, das anfing zu schwanken und vom Bergrat stürzen würde, was es dann auch tat. Ich konnte rechtzeitig aus dem Haus herauskommen, aber ich glaube, es war meine Frau, die mit dem Haus den Berg hinunterrutschte. Am Fuß des Bergs brach das Haus auseinander. Nun war es nicht mehr meine Frau sondern mein Vater, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich kam aus den Trümmern heraus, und irgendwie hatte es auch mit einem Zug und einem Bahngleis zu tun.

Der Mann ging zur anderen Talseite und dort in den Berg hinein und verschwand, und als ich dorthin rannte, sah ich das Gesicht meines Vaters als Relief, wie eine Silhouette aus dem Stein hervorragen, rannte dorthin, küsste seine Wange und sagte: „Ich liebe Dich, ich liebe Dich“ und das Gesicht glitt auf den Boden herunter und verschwand.

Dieser Traum bewegte mich sehr. Vielleicht illustrierte er mir die Essenz meines Vaters oder die Bewegung in die Essenz hinein. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Person meine Frau war, und dann später mein Vater. Und ich frag mich, ob es zwischen beiden Fokussen eine Verbindung gab oder warum ich sie in diesem Traum alternativ sah.

ELIAS: Ich anerkenne Deine Interpretation und das, was Du als Bewegung in die Essenz hinein identifizierst und bezeichnest. Die in Deiner Bildersprache erschaffene Vertauschbarkeit zwischen Deinem Vater und Deiner Frau identifiziert eine vertraute Beziehung mit diesem Individuum, die zu einer Zeit geäußert worden und zu einer anderen nicht geäußert worden sein mag. Du erschaffst deshalb eine bildersprachliche Austauschbarkeit, die Manifestation bestimmter Individuen in Assoziation mit bestimmten Handlungen oder dem Vertrautsein.

In den (Traum)Momenten, als Dein Vater Deine Frau zu sein scheint, identifizierst Du Dir Zeiten, in denen es Vertrautsein gab, das anerkannt wird, und zu anderen Zeiten identifizierst Du ihn als Vater, womit Du Trennung zwischen ihm und Dir assoziierst.

Du präsentierst Dir auch die Austauschbarkeit oder die Nicht-Absolutheit einer bestimmten Äußerung oder Manifestation, was es Dir ermöglicht, die Nicht-Singularität des aufgezeigten Individuums zu assoziieren und zu erkennen.

Lass mich nun Deine Interpretation klarstellen, da Du das Gefühl hast, dass das Individuum zur Essenz umzieht. Lass uns diese Bewegung definieren, die für viele Individuen in Eurer physischen Dimension verwirrend ist, weil Ihr die Essenz und daneben Euch selbst als Fokus der Essenz seht. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr kein Teil der Essenz seid. Ihr seid die ganze Essenz, was für Eure physischen Assoziationen verwirrend ist. Viele Individuen ringen mit diesem Konzept und denken, dass sie tatsächlich ein Teil der Essenz sind, der in einem Fokus in der physischen Erfahrung und Form manifest ist, und wenn sie sich von dieser physischen Dimension und Erfahrung loslösen in die Gesamtheit der Essenz re-absorbiert wird.

Wie ich Euch sagte, erschafft Ihr nicht das, was Ihr als ein Re-Absorbieren in die Essenz erachtet, denn in Eurer Manifestation seid Ihr nicht von der Essenz getrennt. Die Unterscheidung liegt in der Aufmerksamkeit. Ihr haltet Eure Aufmerksamkeit fest in der Manifestation dieses Fokus und seines primären Aspekts.

Dank der erstaunlichen Kreativitätsfähigkeit der Essenz im Bewusstsein seid Ihr fähig, viele Aufmerksamkeiten simultan auf eine Weise zu fokussieren, die - wenn Ihr dies wählt - eine Singularität jeder Aufmerksamkeit mit den Manifestationen in vielen physischen Dimensionen und in einigen nicht-physischen Bewusstseinsbereichen erschafft. Ihr erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf eine Weise aufzuteilen, die den Anschein der Singularität erschafft, um Euch einen ununterbrochen Fluss des Erkundens und Erlebens zu verschaffen.

(Now; in the wondrous ability of creativity of essence in consciousness, you express the ability to focus many attentions simultaneously in a manner that creates a singularity of each attention, IF you are so choosing, and within the expressions of manifestations in many physical dimensions, and in some nonphysical areas of consciousness, you allow yourself to divide your attention in a fashion that creates this appearance of singularity to provide yourself with an uninterrupted flow of exploration and experience.)

Mit dem Loslösen eines bestimmten Fokus aus seiner Manifestation erschafft Ihr ein Ent-Fokussieren jener bestimmten Aufmerksamkeit.

RODNEY: Beim Loslösen?

ELIAS: Nicht unbedingt im Augenblick der Loslösung sondern im Anschluss daran. Mit diesem Vorgang zerstreut Ihr nicht die Identifikation der Persönlichkeitsäußerung jenes bestimmten Aufmerksamkeitsfokus. Er wird nicht in irgendeine flüchtige größere Aufmerksamkeit hinein absorbiert. Er erlaubt sich lediglich, nicht mehr als eine singuläre Aufmerksamkeitsäußerung fokussiert zu sein.

Deshalb habe ich Euch schon oft die Funktionen Eures physischen Körpers als Beispiel genannt, um diese Konzept klarer verstehen zu können, denn Euer physischen Körper, Eure physische Äußerung kann sehr viele Funktionen simultan erschaffen, und wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlauben, simultan viel Funktionen miteinzubeziehen, ohne dabei verwirrt oder überwältigt zu werden.

Eure sämtlichen Aufmerksamkeitsrichtungen sind also buchstäblich nicht das, was Ihr abtrennen oder als einen „Teil“ von Euch aufgliedern mögt.

RODNEY: Nein, sie existieren alle zugleich.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Es ist so, wie wenn ich zugleich ein Auto steuere, Radio höre und dabei Kaffee trinke.

ELIAS: Richtig. Ihr übt viele Funktionen aus. Eure Aufmerksamkeit kann gleichzeitig auf mehreren Richtungen liegen, doch diese müssen nicht unbedingt als von Euch separat aufgeteilt werden. Sie erschaffen verschiedene Handlungen in unterschiedlichen Aufmerksamkeitsrichtungen.

Beim Autofahren und dem gleichzeitigen Trinken des Kaffees werden beide Erlebnisse nicht in Dich als Entität im Nicht-Getrenntsein absorbiert, d.h. das Fahrzeug wird nicht in Dich als dessen Schöpfer absorbiert, doch diese Idee assoziierst Du bezüglich eines Getrenntseins von der Essenz. Du siehst sie als Deinen Schöpfer und Dich als einen Teil davon, was ein Getrenntsein erschafft und impliziert, und bei der Loslösung siehst Du es so, dass Du als abgetrennter Teil wieder in den Schöpfer, die Essenz absorbiert wirst, doch in Wirklichkeit ereignet sich nur ein Umzug/Bewegen der Aufmerksamkeit.

Und das ist es, was bei der Aktion Deines Vaters geschieht und worüber Du Dich bildersprachlich informierst, denn dies ist auch hinsichtlich des Selbst für Dich nützlich.

RODNEY: Was die Bildersprache anbelangt, wurde er sozusagen zu diesem Berg, oder …

ELIAS: Es ist alles untereinander austauschbar.

RODNEY: Stimmt. Es ist so als ob die Aufmerksamkeit sich in den Berg ergossen hätte.

ELIAS: Oder in irgendeine Darstellung irgendeiner Form.

RODNEY: Und als seine Aufmerksamkeit von der singulären Individualität – als er in dieser Dimension am Leben war – abgezogen wurde …

ELIAS: Das wird beibehalten und fortgesetzt, aber es ist in physischen Begriffen sozusagen expandiert, weil es dieses Fallenlassen der Trennungsschleier gibt. Die Aufmerksamkeit ist nicht auf gleiche Weise in das zum Ausdruckbringen der Singularität abgeteilt wie das in der Manifestation in Eurer physischen Dimension der Fall war.

(That is retained. That is continued, but in a manner of speaking, in physical terms, it is expanded, for there is a dropping of the veils of separation. The attention is not divided in that expression of singularity in the manner that it was divided in the manifestation in your physical dimension.)

(Ausschnitt)

ELIAS: Ein umfangreicher Aspekt der Duplizitätsäußerung, die Deine eigene sowie die Wahrnehmungen vieler Anderer in Euer physischen Dimension sehr beeinflusst, ist der Begriff der Liebenswürdigkeit/Freundlichkeit/Güte (kindness) bzw. Eure Definition und Eure Assoziationen hinsichtlich von Liebenswürdigkeit, denn mit diesem einen Begriff werden enorme Werturteile und Erwartungen erschaffen.

Das kann Euch auch in solchen Interaktionen helfen, in denen Ihr auf Konflikt durch Äußern von Zorn stoßt, denn in Zusammenhang mit diesem Begriff der Liebenswürdigkeit wird ein sehr großer Duplizitätsaspekt geäußert.

Ihr erwartet von Euch selbst, Euch freundlich zu äußern und dass Andere dasselbe tun, und wenn sie oder Ihr das nicht tun, werden enorme Werturteile an den Tag gelegt, was in Eurer physischen Realität sehr viel Konflikt erschafft.

Erlaubt Euch zu sehen, dass einige Äußerungen, die Ihr für positiv und gut haltet, auch großen Einfluss beim Erschaffen der Äußerungen ausüben, die Ihr für negativ oder widerstreitend erachtet.

Dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität tarnt sich enorm, und Ihr könnt in Verbindung mit einem einzigen Begriff, den Ihr für gut haltet, enormen Konflikt im Dominoeffekt erschaffen.

RODNEY: Ich habe den Verdacht, dass diese Duplizität im Gewand der Liebenswürdigkeit sehr subtil in meinen Handlungen vorkommt. Was kann ich tun, um das im Augenblick des Geschehens zu bemerken?

ELIAS: Erlaube Dir zu bemerken. Das erschafft Erkenntnis/Gewahrsein und erlaube Dir, Deine eigenen Definitionen zu erkennen. Sogar ohne darüber nachzudenken assoziierst Du, dass Deine Handlungen oder die Handlungen Anderer liebenswürdig oder unfreundlich wären.

RODNEY: Du schlägst also vor, dass ich einfach meine Handlungen bemerke und sehe, wo und wann dies geschieht.

ELIAS: Ja. Bemerken hilft enorm beim Erweitern Eures Gewahrseins. Du kannst die Entscheidungen, Handlungen und Interaktionen Anderer sowie Deine Erwiderung und Dein Evaluieren ihrer Wahl als liebenswürdig oder unfreundlich bemerken.

Session 662
Sunday, July 16, 2000-1

Re: Elias: Dimensionen

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Übersetzung bis zur Trennlinie stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=646&L=1

Ihr habt in dieser physischen Dimension viele Glaubensannahmen geschaffen. Ich sage euch, dass eure Glaubenssysteme sozusagen eine Art Herzschlag dieser physischen Dimension sind. Sie sind ausschlaggebender und wirkender Teil dieser physischen Dimension. Ihr habt euch entschieden, sie in ihrer Art und Weise in dieser physischen Realität zu haben.

Es gibt viele, viele andere physische Realitäten innerhalb des Bewusstseins, die ihr auch jetzt erlebt gleichzeitig zu dieser Erfahrung, die ihr kennt. In diesen Dimensionen erschafft ihr keine Glaubenssysteme auf diese Weise. Aber in dieser einen speziellen physischen Dimension ist das die Struktur der Erfahrung und Erforschung.

Versteht deswegen, dass Glaubenssysteme nicht gut oder schlecht sind. Sie sind nur. Sie sind Facetten dieser besonderen physischen Erfahrung. Sie beeinflussen eure Wahrnehmung sehr.

Eure Wahrnehmung ist kein Glaubens-System. Wie gesagt, eure Wahrnehmung ist ein Instrument. Sie ist ein Werkzeug.

Nehmen wir ein Beispiel oder eine Analogie, um dieses Werkzeug zu illustrieren, wie es ist und wie es funktioniert.

Ihr habt physisches Sehvermögen in dieser physischen Manifestation als einen äußeren Sinn. Ihr könnt euer physisches Sehvermögen eine bildliche Darstellung von Wahrnehmung nennen. Euer physisches Sehvermögen erlaubt euch Information aufzunehmen über eure Umgebung und alles, was um euch herum ist, was ihr geschaffen habt.

Ihr habt in dieser besonderen Dimension jeweils auch eine individuelle Orientierung, von denen es drei gibt, die mit dieser besonderen physischen Realität verbunden sind. Jede dieser drei Orientierungen kann mit Brillen verglichen werden, die ihr aufsetzt und die andere farbige Gläser haben.

Ihr seht deswegen eure ganze Realität durch die Linse eurer Orientierung in dieser Realität mit dem Farbton dieser speziellen Farbe, aber ihr seht die Realität durch das Sehvermögen.

Die Realität, die ihr seht, ist deswegen wirklich ähnlich. Jeder von euch sieht einen Tisch, und eure Sicht des Tisches ist wirklich ähnlich, aber eure Sicht ist die Aktion eurer Wahrnehmung.

Jeder von euch - jedes Individuum, das in dieser Dimension auf eurem Planeten manifestiert ist - hat eine einmalige Wahrnehmung, auf die gleiche Weise wie eure Fingerabdrücke. Wahrnehmung ist wirklich so einmalig, dass keine zwei Individuen während der Gesamtheit eurer Geschichte die gleiche Wahrnehmung haben. Sie ist höchst individualisiert. Weil Wahrnehmung das Instrument ist, das eure Realität erschafft - und das ist es - und höchst einmalig und individualisiert ist durch eure individuelle Schöpfung, ist auch eure ganze Realität sehr individualisiert und einmalig.

Ich werde euch jetzt einen Vorschlag einer anderen Sichtweise machen im Zusammenhang mit Wahrnehmung und der Einmaligkeit der Wahrnehmung jeder Person und wie ihr eure Realität im Augenblick erschafft.

Ihr sitzt jetzt alle mit mir in einem Raum. Es gibt viele Gegenstände in diesem Raum. Es gibt viele Personen in diesem Raums. JEDER von euch – jede in diesem Raum anwesende Person - erschafft jeden Gegenstand in diesem Raum und den Raum und das Gebäude und die Straße, an der das Gebäude liegt und jede Handlung, die es momentan in diesem Jetzt gibt. JEDER von euch erschafft seine EIGENE Realität.

Ihr alle erschafft nicht eure IDEE der Realität, die schon existiert. Ihr erschafft jeder gleichzeitig die eigentliche Realität. Jeder Gegenstand oder jedes Individuum in diesem gegenwärtigen Raum wird deswegen verschieden gesehen, da von jedem Individuum wahrgenommen wird und jedes Individuum all die anderen Individuen erschafft. (Grinst)

Und ihr könnt euch fragen: "Wie kann das sein? Ich erschaffe nicht alle diese anderen Individuen, die in diesem Raum sitzen.“ Ich sage euch, ja, ja, ihr tut das! Die anderen erschaffen auch alle die Individuen, die in diesem Raum sind. Dieser Raum ist momentan gedrängt voll von vielen, vielen, vielen Individuen!

Ihr alle erschafft eure individuellen Gruppen von Individuen zusätzlich zu den Individuen, die sich selbst erschaffen, und jeder von euch erschafft sich auch selbst. Deswegen erschaffst du (sieht eine Person an) dich momentan und du erschaffst eine physische, aus fester Materie bestehende, sich bewegende, atmende Projektion jedes anderen Individuums in diesem Raum, und das machst auch du und du und ALLE von euch.

Jeder ist mit den anderen Wesen, die an dieser physischen Manifestation teilnehmen, subjektiv interaktiv, und erlaubt sich somit sozusagen eine Art von Vorlage der Manifestation jedes Fokus jeder anderen anwesenden Wesenheit zu erkennen. Von dieser Vorlage ausgehend erschafft ihr euren eigenen Entwurf jedes in diesem Raum anwesenden Individuums. Wenn ihr mit einander interagiert, hat jeder von euch mit dem Individuum zu tun, das er durch seine Wahrnehmung geschaffen hat.

Es ist nicht von Bedeutung, dass du in deinen Begriffen objektiv die anderen anwesenden Individuen nicht kennst oder sie nicht physisch getroffen hast, weil du sie kennst, weil es keine Trennung gibt. Du erschaffst die Illusion der Trennung nur, damit du die Reinheit der physischen Erforschung erleben kannst.

Aber im Bewusstsein und als Wesen kennst du schon alle heute Abend anwesenden Individuen. Du kennst nur ihre physische, objektive Projektion von sich nicht, aber sie sind nicht ganz fremd, da du deine physische Manifestation von ihnen erschaffst, die wirkliche, physische Materie - Atome und Moleküle, Fleisch und Blut – ist. Du erlaubst dir nicht mit deinen physischen Augen das andere Individuum zu sehen, das neben dem, das du geschaffen hast, steht oder sitzt, da du dir nur erlaubst durch deine individuelle Wahrnehmung zu sehen.

Das hat Bedeutung, weil ihr alle an einer Bewusstseinsentwicklung teilnehmt, die wir Wandel nennen. In diesem Bewusstseinswandel erweitert ihr alle - ungeachtet eurer Glaubensannahmen - euer Bewusstsein. Ihr erweitert euer Bewusstsein, indem ihr euer objektives Bewusstsein eurer Peripherie öffnet.

Damit kommen wir zu eurem physischen Sehen zurück. Während eurer Geschichte in dieser physischen Dimension habt ihr - auf die gleiche Weise wie bei eurem äußeren Sinn des Sehens - nur wahrgenommen, was direkt vor euch liegt, und eure Peripherie unbeachtet gelassen.

Wenn ihr mit eurem physischen Sehvermögen nur darauf schaut, was direkt vor euch liegt, und euer peripheres Sehvermögen nicht nutzt, könnt ihr nicht alles sehen, was es in eurer Realität gibt um euch herum und was ihr in ihr erschafft, mit Ausnahme dieses engen Bereichs.

Im Bewusstseinswandel öffnet ihr euch eurer Peripherie und erlaubt euch alles zu sehen, was ihr erschafft, und anzuerkennen, das ihr selbst alles erschafft, was es in eurer Realität gibt.

In der letzten Zeit wollten viele etwas über Interaktionen mit anderen Individuen oder mit Situationen wissen, die sie in ihrer Realität schaffen oder schaffen wollen. Sie fühlen oder nehmen wahr, dass sie nicht die Handlungen erschaffen können oder behindert werden oder in Interaktionen mit anderen Individuen und in Schöpfungen in ihrer Realität nicht weiterkommen sondern feststecken. Einige Individuen meinen sogar, dass sie sich eher rückwärts als vorwärts bewegen, was sie verwirrt. Oder wenn sie überhaupt in ihrer Wahrnehmung weiterkommen, bewegen sie sich im Kreis. Sie sind frustriert, dass sie nicht in der Weise vollbringen, in der sie vollbringen wollen.

Diese Äußerungen wurden in der letzten Zeit in den Bewusstseinsschreien von sehr vielen Individuen auf viele, viele verschiedene Arten gemacht - von individueller Selbsterforschung oder was ihr Spiritualität nennt, zu Interaktionen in Beziehungen, zu Fragen eure Arbeit, eure Aufgaben, eure physische Gesundheit, euer Wetter betreffend - alles, was man als Inhalt wählen kann wurde im Bewusstsein behandelt. Im Chaos der Verwirrung sagen Individuen in dieser Dimension im Bewusstsein: "Was erschaffen wir? Was erschaffe ich? Warum erschaffe ich NICHT?“

Ich sage euch zuallererst, ihr nehmt momentan an einer Bewusstseinswelle teil, die sich mit dem Glaubenssystem der Duplizität befasst, das wirklich beeinflusst, weil unsere Zuneigung zu diesem besonderen Glaubenssystem unbegrenzt ist!

Dieses spezielle Glaubenssystem, das Recht und Unrecht, gut und böse und besser und schlechter identifiziert, ist mit jedem anderen Glaubenssystem, das ihr geschaffen habt, verknüpft und kommt in jede Bewegung, jede Aktion, jeden Gedanke, den ihr in dieser Realität erschafft. Ihr hält das alles entweder für gut oder schlecht, annehmbar oder inakzeptabel, bequem oder unbequem.

Die Anerkennung dieses Glaubenssystems geht einher mit enormem Kampf, da dieses Glaubenssystem große Kraft hat. Was ihr falsch nennt, ist absolut falsch für euch, und was für euch richtig ist, hält ihr für absolut richtig.

Aber kommen wir zur Wahrnehmung zurück. Die Wahrnehmung jedes Individuums ist einmalig. Deswegen ist die Definition von Recht und Unrecht, gut und böse und besser und schlechter unterschiedlich.

Ihr könnt glauben, dass es absolut Gültiges gibt. Ihr könnt euch das vormachen, wenn ihr absolute Gültigkeiten definiert bezüglich Recht und Unrecht und besser und schlechter, und diese Illusionen von absoluter Gültigkeit verstärken, indem ihr mit anderen Individuen interagiert, die ähnliche Wahrnehmungen oder ähnliche Definitionen wie ihr haben, aber sie sind nicht genau und zur Gänze dieselben. Sie sind verschieden, weil ihr verschieden seid.

Dieses Glaubenssystem und seine Auswirkungen zu sehen euch zu erlauben ist wichtig, weil es ein ganz grundsätzlicher Ausdruck dieses Bewusstseinswandels ist eure Glaubenssysteme zu neutralisieren und anzunehmen - sie anzunehmen und nicht zu eliminieren, sie als das, was sie sind, zu sehen und ihre Existenz zu akzeptieren, indem ihr euch erlaubt euer Bewusstsein zu erweitern und eure Peripherie zu nützen. Um eure Glaubenssysteme anzunehmen, müsst ihr zuerst euch selbst annehmen, Selbstannahme erschaffen. Das stellt eine enorme Herausforderung in dieser physischen Realität dar, weil der Ausdruck von Duplizität unermesslich ist.

Aber es ist nicht alle Hoffnung verloren, da ihr unermesslich seid und enorme Macht habt! Ihr habt nur vergessen, wie ihr euch durch die Erkenntnis, wer und was ihr seid, diese Macht durch Selbstannahme verschaffen könnt.

Und das ist der Punkt dieses Bewusstseinswandels, die Erinnerung zu haben. Ich wiederhole, die Erinnerung ist nicht ein Sich-Erinnern. Ich spreche nicht von einer Erinnerung an frühere Ereignisse sondern von einer Erinnerung, einem Seinszustand des Selbst, einer Selbstannahme - dem Wissen um und der Anerkennung der eigenen Großartigkeit und des unglaublichen Wunders und des Energieausdrucks, der ihr seid.

Es gibt nichts, das ihr nicht schaffen könnt! Es ist nur das Hindernis eurer Glaubensannahmen, das euch davon abhält, jedes beliebige Element in eurer Realität zu erschaffen. Aber bevor ihr erkennen könnt, dass ihr die Fähigkeit habt, jeden Ausdruck zu erschaffen und euch diese wunderbare Freiheit eurer Realität zu schenken, müsst ihr für euch anerkennen, dass ihr eure Realität erschafft und kein anderer Ausdruck im Bewusstsein sie für euch erschafft.

Jedes Mal, wenn ihr meint, dass irgendein anderer Aspekt der Realität für euch erschafft, vermindert ihr eure Macht. Ihr leugnet und setzt eure Fähigkeiten herab und beschränkt euren Ausdruck eurer eigenen Freiheit. In diesem Wandel erschafft ihr eine Freiheitsexplosion! Es ist wunderbar diese Richtung im physischen Ausdruck zu wählen, grenzenlos zu sein in dem, was ihr erschafft und erforscht! Und das gebt ihr euch jetzt, wenn ihr euer Bewusstsein erweitert und eure Peripherie nützt.

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Session 646 (Fortsetzung folgt)
Saturday, June 17, 2000-2

Re: Elias: Dimensionen

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(Ausschnitt)

JOHN: Da wir unser ganze Realität erschaffen, können wir dann auch wählen, nicht an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren und für uns selbst eine andere Realität erschaffen?

ELIAS: Das kannst Du. Dann wirst Du einfach Deine Partizipation an dieser physischen Dimension loslösen.

JOHN: Warum kann ich keine Realität erschaffen, in der ich mich nicht loslöse, in dieser physische Dimension bleibe und auch nicht an der Umschaltung partizipiere?

ELIAS: Weil das die derzeitige Übereinkunft in dieser physischen Dimension ist.

JOHN: Es gibt also geheime Übereinkünfte, von denen wir nichts wissen, die sich aber auf uns auswirken.

ELIAS: Dies ist kein Geheimnis. (grinst)

JOHN: Ich wusste es aber nicht!

ELIAS: Ah, aber Du partizipierst, gehst damit mit und bist hier zugegen.

JOHN: In meinem gegenwärtigen Fokusbewusstsein erinnere ich mich nicht an alles, dem ich einst vor meinem Eintritt in diese Dimension zustimmte.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es liegt lediglich an dem Schleier, den Du vor Dir aufgestellt hast, was nicht heißt, dass die Informationen nicht jederzeit für Dich verfügbar sind, wenn Du wählst, darauf zuzugreifen.

JOHN: Wenn Du das so sagst, klingt es so leicht!

ELIAS: Und das ist es. Ihr verkompliziert Eure Realität. Dies alles ist so einfach, aber Ihr seid von Komplikationen, Schwierigkeiten, dem Analysieren und diesen Spielchen fasziniert und erschafft in Euren Realitäten riesige Labyrinthe, um sie zu erforschen.

Es sind Eure eigenen Komplikations-Designs, doch Ihr sagt im Draußen, dass Ihr Opfer des Unbewussten, irgendeines unbekannten Elements, höherer Mächte des Universums, anderer Dimensionen oder Autoritätsfiguren seid. Es gibt zahllose Äußerungen, mit denen Ihr Eure Opferrollen-Gefangenschaft und das nicht Erweiterns Eures Gewahrseins und das Festhalten am Gewohnten rechtfertigt.

Du kannst wählen, an dieser Bewusstseinsumschaltung nicht zu partizipieren. Derzeit hast Du als Essenz unzählige Bewusstseinsbereiche inne, die Du erkunden kannst, und es ist lediglich ein Aufmerksamkeitsfokus, den Du derzeit als Dein physisches Du anerkennst, aber Du kannst Deiner Aufmerksamkeit jederzeit wenden und wählen, an dieser Realität oder Bewusstseinsumschaltung, die sich auf diese bestimmte physische Dimension bezieht, nicht zu partizipieren. Du erwählst jede Erkundungsreise, an der Du partizipierst, und das ist die Herrlichkeit des Wählens.

JOHN: Aber Du sagst, dass ich sterben muss, wenn ich wähle, an dieser Bewusstseinsumschaltung nicht zu partizipieren. Ich kann nicht wählen, hier zu bleiben und nicht daran zu partizipieren und eine eigene Realität außerhalb der Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen sondern muss gehen und sterben. Das ist es, was Du sagst.

ELIAS: Du musst nicht unbedingt den Tod wählen.

JOHN: Ich dachte, dass Du sagtest, dass die Vereinbarung so lautet.

ELIAS: Dass Du Deinen Aufmerksamkeitsfokus entfernen musst.

JOHN: Was nach unseren Begriffen Sterben heißt.

ELIAS: Nicht unbedingt.

JOHN: Okay, es gibt also Alternativen. Aber müssen solche Übereinkünfte immer eingehalten werden, oder können wir sie auch brechen?

ELIAS: Sozusagen ja, denn Absoluta gibt es nicht.

JOHN: Wenn ich mit einem anderen Wesen übereingekommen bin, hierher zu kommen und die Opferrolle in einer Beziehung zu übernehmen, Mordopfer oder dergleichen zu sein und nun hier angekommen beschließe, dass ich das nicht haben und an diesem bestimmten Drama nicht partizipieren und nicht von jener Person getötet werden will, kann ich die Übereinkunft annullieren, ist das möglich?

ELIAS: Ja.

JOHN: Diese Übereinkünfte, die wir bereits getroffen haben, noch bevor wir hierher kamen, müssen wir also nicht einhalten?

ELIAS: Ich wiederhole dies nochmals: Ihr erschafft keine Vereinbarungen, noch bevor Ihr Euch manifestiert sondern entscheidet Euch spontan im Augenblick.

JOHN: Die Bewusstseinsumschaltung kommt einfach spontan im Augenblick?

ELIAS: Die Bewusstseinsumschaltung kommt nicht sondern sie IST.

(Ausschnitt)

FRAU: Warum gibt es derzeit so viele Gewalttaten? In England gibt es derzeit sehr viele Gewalttaten.

ELIAS: Rund um Euren Globus gibt es davon insgesamt sehr Viele. Sie können auch mit der Bewusstseinsumschaltung zusammenhängen. Missverstehe mich bitte nicht. Ich bestärke keine Glaubenssätze über Vorhersagen und Prophezeiungen bezüglich enormer Zerstörung in Verbindung mit der Jahrtausendwende.

In diesem neuen Jahrtausend fangt Ihr an, die Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einzufügen. Seit Beginn der Sitzungen sage ich Euch ganz klar, dass es in Verbindungen mit dieser Bewusstseinsumschaltung, die Eure Glaubenssätze anspricht, Trauma geben wird. Ihr erschafft das Ansprechen Eurer Glaubenssätze und das Hervorbrechen in ein neues Selbst-Gewahrsein. Ihr ändert die Äußerung Eurer physischen Realität, übernehmt Eure eigene individuelle Autorität und Selbstverantwortung und verwirklicht die Bewegung hin zum Erschaffen der eigenen Realität, und zwar nicht nach Diktat Eurer Glaubensätze oder sogenannter Autoritäten.

Das ist in Eurer physischen Realität ein enormer Schritt, denn bislang habt Ihr nichts dergleichen in Eurer Geschichte erschaffen. Es gibt eine riesige Barriere im objektiven Gewahrsein gegen einen solchen Vorgang, denn Ihr klammert Euch verzweifelt an Gewohntes, das Ihr als behaglich und sicher erachtet. Ihr tendiert sogar zu unbehaglichem Gewohnten, statt zum Entdecken von Ungewohntem. Selbst wenn Euch präsentiert wird, dass Euch das Ungewohnte enorme Freiheit offeriert, tendiert Ihr automatisch zum gewohnheitsmäßigen Gefängnis, doch genau diese Freiheit ist einer der Aspekte des Ungewohnten.

Ihr sagt Euch oft und begehrt in Gedanken, diese Freiheit in Eurer Realität zu äußern. Ihr wollt kein Arbeitsverhältnis, wollt nicht (für Andere) arbeiten, wollt kreativ sein und begehrt, Euch nach Eurem individuellen Realitätsdesign frei zu äußern.

Das hat bereits begonnen, und die Leute haben bereits anfangen, sich dieses Äußern von Freiheit zu offerieren, aber sie taumeln, weil sie nicht wissen, was sie mit ihrer Freiheit anfangen können, da sie so wenig daran gewöhnt sind, diese Freiheit zu äußern und auch so wenig mit sich selbst vertraut sind.

Was könnt Ihr mit diesem riesigen Geschenkt der Freiheit anfangen, das Ihr Euch selbst gebt, wenn Ihr nicht wisst, wer Ihr seid und Ihr Eure eigenen Fähigkeiten nicht kennt? Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr stark, und Ihr hegt sie schon in Eurer ganzen Geschichte. Eure Duplizitäts-Assoziationen sind enorm stark. Genau diesen Glaubenssatz äußert Ihr täglich in Eurer Realität.

Und da Ihr Euch nun diese Glaubenssätze objektiv präsentiert und ihrer gewahr werdet, tendiert Ihr automatisch dazu abzustreiten, dass es Glaubenssätze sind, an denen Ihr partizipiert. Ihr tendiert zum Gewohnten.

Und so äußert Ihr weiterhin diese Glaubenssätze, die in Eurem objektiven Gewahrsein immer offensichtlicher werden und erkennt immer mehr, dass Ihr daran partizipiert und welchen Einfluss sie auf Eure persönlichen Realitäten ausüben, und die Leute fluchen über diese Äußerung und erschaffen einen enormen Kampf und Trauma, und sie präsentieren vorübergehend genau die Energieäußerungen, die sie abstreiten.

Wie oft sagt Ihr Euch gegenseitig und auch Euch selbst, dass Ihr gegenüber Anderen annehmend und tolerant seid, und dass deren Äußerungen und Verschiedenheiten annehmbar sind. Doch sie sind es nicht. Dies zeigt Ihr in Euren Beziehungen. Es muss nicht um kulturelle, rassische oder gesellschaftlich Verschiedenheiten gehen. Ihr akzeptiert Euch nicht gegenseitig in Euren eigenen intimen Beziehungen, in Euren Freundschaften, Familien und Liebesbeziehungen. Wenn Ihr nicht gleich seid und Verschiedenheiten an den Tag legt, ist das inakzeptabel.

Ihr sagt Euch gegenseitig und Euch selbst, dass Ihr Verschiedenheit wertschätzt, und ich sage Euch, das tut Ihr nicht. Ihr wertschätzt Gleichsein, denn gleiche Äußerungen validieren Euch. Verschiedenheit bedroht Euch, denn sie ist Eure Präsentation der Duplizität von gut und schlecht, richtig oder falsch, besser oder schlechter. Verschiedenheit erschreckt Euch, weil Ihr nicht mit Euch selbst und Eurer Stärke vertraut seid.

Deshalb blickt Ihr nach draußen und vergleicht. Ihr vergleicht Euch ständig mit Anderen, und wenn Ihr dabei keine oder nicht genug Ähnlichkeit findet, seht Ihr es so, dass Ihr nicht dieselbe Sprache sprecht oder nicht dieselbe Wahrnehmung oder Definitionen habt und lehnt ab, weil das die Identität von Euch selbst und Euren Wert bedroht, den Ihr über dieses gegenseitige Vergleichen ermesst.

Wenn Ihr Euch Gleichsein präsentiert, validiert Euch das, und Ihr offeriert Euch selbst damit Euren Wert. In Abweichungen seht Ihr Ungewohntes, was Furcht erschafft, Eure Selbstkritik bestärkt und Eurer Wahrnehmung nach Euren Wert mindert.

Die Leute sind mit sich selbst und dem Umkehren ihrer Aufmerksamkeit auf sich selbst nicht vertraut und beziehen die externen Äußerungen mit ein und nehmen es so wahr, dass dies der Maßstab ihres eigenen Wertes wäre. Und damit erschafft Ihr genau das, was Ihr bereits seit Jahrtausenden erschafft: Konflikte, Verwirrung, Gemetzel, Nicht-Annehmen und noch nicht einmal Toleranz, die kein Annehmen ist, denn Toleranz ist lediglich eine vorübergehende Äußerung, die mit Erwartungen einhergeht.

Annehmen ist das Äußern von keinem Werturteil und keinen Erwartungen, ohne Werturteil über gut oder schlecht, richtig oder falsch. Das ist Annehmen, und das ist gänzlich ungewohnt in dieser physischen Dimension.

Aber Ihr habt kollektiv gewählt, dies in Eure physische Dimension einzufügen. Ihr habt diese Erfahrung gewählt. Ihr habt gewählt, dies einzufügen und Eure gesamte Realität zu ändern.

Erlaubt Euch, einen Augenblick lang darüber nachzudenken, wie sich durch das Miteinbeziehen des Annehmens Eure gesamte Realität ändern und anders geäußert werden wird.

Session 646
Saturday, June 17, 2000-2

Re: Elias: Dimensionen

169
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Du bist ein Bewusstseinsaspekt. Du sagst, dass Euer Universum sich entfaltet und möchtest gerne noch mehr darüber wissen.

Das, was Ihr als Universum erachtet, ist sozusagen die Äußerung Deinerselbst/von Dir. Du bist es, die sich entfaltet, was in allem reflektiert wird, was im Draußen projiziert wird und sich als physische Materie, Festigkeit, Zeitsysteme und Äußerungen manifestiert. Dies alles geschieht innerhalb der Entwicklungen von allem, was Du sozusagen innerhalb dieses Universums erschaffen hast. Das Universum dirigiert Dich nicht. Du dirigierst das Universum, denn Du bist es. Es ist Du.

Und Dein Teil bei dieser herrlichen magischen Bewegung ist das Erkunden. Du bist ein großer Besucher/Reisender, der in seiner physischen Manifestation Realitätsaspekte einer physischen Realität erforscht und entdeckt.

Diese Essenz-Projektion, die Du in diesem Fokus als Du selbst erkennst, kann man als Aufmerksamkeitsfokus bezeichnen. Du bist ein Aufmerksamkeitsfokus, aber Du bist auch alles was ist, und ähnlich wie bei Deinem physischen Körper sind Dein objektives physisches Gewahrsein und alles, was Dich umgibt, nicht von Dir getrennt sondern allesamt DU.

Die Essenz hat sehr viele Aufmerksamkeitsfokusse. Innerhalb dieser physischen Realität kannst Du Deine Aufmerksamkeit simultan in vielen Richtungen fokussieren. Viele Deiner Aufmerksamkeiten erfordern wenig objektive Konzentration oder Gewahrsein, und Deine Aufmerksamkeit ist gleichzeitig auf viele Bereiche fokussiert.

Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf das physische Funktionieren Deines Köpers und auf seine Bewegungen, und Du fokussierst sie auf die externen Sinne. Deine inneren Sinne verarbeiten und bewegen andauernd Informationen, weshalb Deine Aufmerksamkeit auch darauf ruht, und mit Deinem objektiven Gewahrsein äußerst Du auch eine große externe Aufmerksamkeitsrichtung, die auf Deine Welt und auf alle von Dir angeheuerten Interaktionen gerichtet ist.

In diesem einen physischen Fokus kannst Du sehen, wie viele Aufmerksamkeiten Du simultan innehast. Du bist eine Art Spiegel-Projektion der Essenz, des Bewusstseins, und die Essenz projiziert überall im ganzen Bewusstsein Myriaden von Aufmerksamkeiten.

In dieser physischen Dimension bezeichnet Ihr diese Aufmerksamkeitsmanifestationen als Leben. Ich bezeichne sie als Aufmerksamkeitsfokusse. Ihr habt zugleich auch noch in anderen physischen Dimensionen Aufmerksamkeitsfokusse und fokussiert Eure Aufmerksamkeit auch in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen.

Was nun diesen einen Aufmerksamkeitsfokus anbelangt, den Du als Du selbst siehst, hast Du Dich hier manifestiert, um alle Deine Fähigkeiten, Äußerungen und Wahrnehmungsaspekte, die Du in einer physischen Dimension und Äußerung erschaffen kannst, zu erleben und zu erkunden.

Du wählst, im Rahmen des Designs und der Richtlinien dieser physischen Dimension, zu interagieren, die sich mit dem Erforschen und Äußern von Emotionen und Sexualität befasst. Alles, was Ihr tut, bezieht sich auf diese beiden Kernelemente der physischen Identifikation.

Du kannst Deine Teilhabe an dieser physischen Dimension als Durchschreiten eines riesigen Labyrinths sehen. Du wählst, Dich damit herauszufordern, alle Weg ein diesem Labyrinth sowie das zu entdecken, wie Du Deine Energie bei der Navigation da hindurch handhaben kannst.

Und auf Deiner Reise durch diese physische Dimension interagierst Du auch mit vielen anderen Essenz-Fokussen, Personen, die mit Dir in dieser Realität leben, und bei diesen Interaktionen erschafft Ihr zusammen viele Äußerungen. Und Du erschaffst auch individuell viele Äußerungen. Du/Ihr erforschst diese ganze Realität in Bezug zueinander (in relation to each other), denn tatsächlich gibt es keine Trennung sondern nur die Illusion des Getrenntseins.

Denn Ihr erschafft eine physische Realität, die eine Formen-Singularität und somit die Illusion von Getrenntsein präsentiert, um Euch eine singuläre Identität zu offerieren mit der Neigung, physische Äußerungen, Gegenstände und Manifestationen als individuell und singulär zu identifizieren. Dies erschafft eine Schwerfälligkeit/Langsamkeit innerhalb des Bewusstseins, und mit dieser Solidität des Bewusstseins offeriert Ihr Euch eine sehr detaillierte Selbstentdeckung und Reise durch physische Erlebnisse hindurch.

Denn der Prozess des Bewusstseins ist ein fortwährendes, andauerndes, nicht beginnendes und nie endendes Werden, und dieses Werden ist die Selbst-Erforschung. Und als Bewusstsein erforschst Du deshalb auch in der physischen Manifestation einen Zugangs-Weg des Selbst.

Du hast gewählt, in diesem Fokus Deine Energiehandhabung und Fähigkeiten zu erkunden, die Energie physisch in Bezug auf andere Personen und andere Bewusstseinsaspekte zu manipulieren, um Deine eigenen Äußerungen zu sichten und damit zu experimentieren und zu sehen, wie sie sich auf Andere und deren Energie auswirken können.

Das ist ein herrliches Spiel, dass vergnügt und mit entzücktem Erstaunen von Augenblick zu Augenblick gespielt, erkundet und entdeckt werden sollte. Lediglich die in Eurer physischen Dimension eingefügten Glaubenssatzsysteme verkompliziere Eure Reise, doch Ihr habt sie ganz gezielt eingefügt, um Euch selbst herauszufordern.

Eure Realität verkompliziert Ihr außerordentlich mit dem Erschaffen eines besonders herausfordernden Glaubenssatzsystem, das sich mit allen anderen verbindet - dem der Duplizität - was eine zusätzliche große Herausforderung bei Eurer Entwicklung/Bewegung (movement) in dieser physischen Realität in Bezug auf Glaubenssatzsysteme erschafft.

Denn Ihr interagiert und erschafft nicht nur unter dem Einfluss sämtlicher Glaubenssätze, sondern ermesst auch alles, was Ihr erschafft sowie Eure gesamte Bewegung/Entwicklung mit dem Filter von richtig und falsch, gut und schlecht, besser und schlechter und urteilt über Eure Erfolge und Misserfolge.

Das ist der zusätzliche dimensionale Aspekt von Glaubenssätzen, der als Duplizität geäußert wird und Eure Realität noch mehr verkompliziert und das Spiel noch herausfordernder und das Labyrinth noch größer macht.

Und nun, da Ihr umzieht zum Einfügen und Zum-Ausdruckbringen der Bewusstseinsumschaltung, wendet Ihr Euer Gewahrsein in diesem Labyrinth der Komplikationen und fangt an, das Wiedererinnern (remembrance) ausfindig zu machen.

Wiedererinnern ist nicht das Erinnerungsvermögen sondern Euer Sein in Kenntnis der Unkompliziertheit zu äußern. (The remembrance is not the expression of memory, but the expression of being, in the knowing of simplicity.) Auch das erschafft eine enorme Herausforderung, da Ihr so sehr ans Verkomplizieren gewöhnt seid, so dass Euch diese Unkompliziertheit schwierig vorkommt. Und Du/Ihr habt in dieser Realität ziemlich viele Verwicklungen erschaffen.

PHILIPPA: Ja, das habe ich!

ELIAS: Was Dir viele Abenteuer und Spaß auf Deiner Erkundungsreise offeriert.

PHILIPPA: Ich denke, dass ich den Spaß nicht genug betont habe und zu ernsthaft wurde.

ELIAS: Ich schlage vor, Dich auf das Entdecken von Spaß zu konzentrieren. Mache Dein Vergnügen ausfindig.

PHILIPPA: Genau das bereitet mir Schwierigkeiten. Das, was Du sagst, ist für mich neu und wunderbar, denn ich kam gerade gestern von meiner spirituellen Schulung zurück, Du kennst wohl das Szenario. Ich tue dies, um mich mit meiner wahren Natur und mit dem, wer ich wirklich bin, statt mit meinem gewohnten Selbstbildnis zu verbinden. Ich sehne mich schon immer danach, diese Schleier abzuwerfen und einfach aus der Essenz heraus zu leben. Und der Blick auf die von mir seit meiner Kindheit erschaffenen Hindernisse schmerzt.

ELIAS: Offeriere Dir eine neue Perspektive und wende Deine Wahrnehmung geringfügig, denn viel Veränderung ist nicht erforderlich, um Deine gesamte Realität zu wandeln, denn Deine Wahrnehmung ist äußerst mächtig. Und mit diesem geringfügigen Ändern Deiner Wahrnehmung offerierst Du Dir eine frische Perspektive. Erlaube Dir, das, was Du zuvor für Hindernisse gehalten hast, nicht als negativ und blockierend sondern als großartige Chancen und enorme Möglichkeiten zu sehen, die Dir wertvolle Informationen offeriert haben.

Du kannst deshalb weiterhin Deine Bewegung/Entwicklungen in diesem Jetzt erschaffen und auf diese innere Stimme hören, mit der Du Dein Begehren bezüglich Deiner Werterfüllung äußerst, frei von Zweifeln, denn Zweifel sind Furcht, und Du kannst diese Hindernisse als großartige Chancen sehen, Dein Gewahrsein sogar noch mehr auszudehnen und diese Perspektive des Spaßhabens miteinbeziehen.

Deine ganze Realität ist nicht so furchtbar ernsthaft. Es gibt keine schrecklichen Konsequenzen, die alle Deine Schritte begleiten würden. Warum diese Vorsicht? Was wirst Du mit Dir herumschleppen? Lediglich Deine Erfahrungen. Es gibt kein Karma und keine Schulden - noch nicht einmal Dir selbst gegenüber - die wiedergutgemacht werden müssten. Es gibt keine falschen Entscheidungen. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices).

Was wird also diese Vorsicht innerhalb des großen Plans Eures sogenannten Universums - und es ist Du - in Dir erschaffen? Denn alles, was Du erschaffst, ist eine Chance und kann durch die Brille des Spaßes gesehen werden.

In keinem Bewusstseinsbereich wartet ein Urteil auf Dich, um Dich zu fällen oder Dir zu sagen, das Du es nicht gut genug gemacht oder Fehlentscheidungen getroffen oder sogar Fehler begangen hast, denn nichts, was Du erschaffen hast, ist ein Fehler. Alles war gezielt und hat zum Äußern Deines Seins beigetragen. Wenn eine dieser Erfahrungen fehlte, wärst Du nicht das, was Du bist.

PHILIPPA: Deine Beschreibung ist ein sehr liebevoller Blick auf Entscheidungen. Das sehe ich.

ELIAS: Wenn Du voranschreitest, wie Ihr es in Eurem linearen Zeitbezugssystem nennt, erinnere Dich an diesen Augenblick und schöpfe aus der jetzt von Dir geäußerten Energie, die wunderbar ist, denn Du äußerst ein Billigen des Selbst. Akzeptiere von mir die Freiheit des Annehmens und offeriere Dir diese Äußerung und erlaube Dir Gelächter.

PHILIPPA: Ich bin mir so sehr bewusst, dass alles eins ist und dass ich in meiner physischen Form Trennungen vornehme. Ich sage: ich bin hier und Du bist dort, und dass alle diese Dinge separat sind. Ich habe stark das Gefühl, dass mich Geister leiten. Ich wende mich an sie und höre zu. Ich versuche sehr, für diese Erfahrung offen zu sein, die mir eine große Hilfe ist. Wo rührt dieses Bedürfnis nach diese Anwesenheit her, auf die ich blicke und höre und fühle, dass von dort Stärke, Liebe und Mitgefühl kommen und mir sehr helfen. (gekürzt)

ELIAS: Diese Erlebnis ist keine Imagination sondern durchaus real. Essenzen interagieren ständig. Ich bezeichne keine Essenzen als Führer/Guides wie Ihr so sagt, weil das impliziert, dass einen Essenz-Status gäbe, der möglicherweise höher als andere wäre, was nicht korrekt ist, denn innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Schichtung und kein höher oder niederer. Alles ist gleich (-wertig/-berechtigt). Es gibt Essenzen, die interagieren, und in dieser Dimension gibt es Viele im physischen Fokus, die mit anderen Essenzen interagieren und sich deren gewahr sind. Und das, was Du so stark erlebst, ist die Kommunikation mit DEINER Essenz.

Ihr alle erschafft diesen Trennungsschleier, der ein Element des Designs dieser physischen Dimension ist. Und da Du objektiv diesen Trennungsschleier erschaffst, übersetzt Du Dein Erlebnis dahingehend, dass es eine Bewusstseinsäußerung oder Energie außerhalb von Dir gibt, eine höhere oder Führungs-Macht, die Dir Anleitungen und Informationen offeriert, doch tatsächlich ist sie DU.

PHILIPPA: Ich höre meine eigene Essenz?

ELIAS: Ja.

PHILIPPA: So habe ich es noch nie gesehen.

ELIAS: Sie offeriert Dir enormes Annehmen, was Du in das, was Du objektiv kennst und als Liebe übersetzt, und sie offeriert Dir auch Informationen, die Du als Unterweisung übersetzt.

PHILIPPA: Ich bin es also.

ELIAS: Ja, und derart erstaunlich bist Du!

PHILIPPA: Ich hatte es jemand Anderem zugeschrieben, aber ich bin das.

ELIAS: Ja. Es kommt häufig vor, dass Ihr solche Erlebnisse durch den Trennung Schleier seht und als eine andere Kraft identifiziert, denn Ihr habt Euer persönliches Verließ erschaffen, in das Ihr Euch steckt, diesen Bereich des Vergessen, in dem Ihr Euch nicht an alles erinnert, was Ihr seid.

Und das ist Eure wundersame Wahl, in dieser physischen Dimension diese Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen. Ihr offeriert Euch das Wiedererinnern Eures Essenz-Seins und Kenntnis des Selbst, Eurer Unermesslichkeit, des Bewusstseins mit allen Euren Fähigkeiten und dass alle diese Äußerungen Du/Ihr sind. Du bist ein multi-dimensionales Wesen, eine Äußerung des Bewusstseins, das buchstäblich grenzenlos ist. Du erschaffst lediglich die Illusion eines singulären Körpers, von Klein- und Getrenntsein. Doch Ihr seid unermesslich groß.

PHILIPPA: Ich kann bereits spüren, wie sich mein Blickwinkel und meine Wahrnehmung ä
andern.

ELIAS: Inkorporiere dies, schreite voran in Richtung des herrlichen Endeckens Deinerselbst und allem, was Du bist.

PHILIPPA: Ja. Irgendwo in meinem Inneren habe ich die Idee, dass nur Manche dieses Wiedererinnern und dieses sich Wiederverbinden mit dem, wer wir wirklich sind, erleben, und dass es zu schwierig für mich wäre und ich das nicht hinkriege und blockiert bin. Ich muss einfach sehen und beobachten, wie es sich ausspielt.

ELIAS: Es ist nicht für nur wenige Leute reserviert. (grinst) Denn Du bist besonders und einzigartig, und dies ist Dein Geschenk an Dich selbst bei Deiner Teilhabe an dieser Bewusstseinsumschaltung.

Session 644
Friday, June 16, 2000-2

Re: Elias: Dimensionen

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BONNIE: Meine Mutter starb vor vier oder fünf Jahren. Wir sind am gleichen Tag desselben Monats geboren und haben das Sternzeichen Waage. Ich fühle mich ihr sehr verbunden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie in mir auftaucht, und ich wüsste gerne, ob wir gemeinsame Fokusse haben. Als ich ein kleines Mädchen war, wollte sie immer so vieles für mich, und da wir derselben Essenz-Familie angehören, denke ich dass ich vielleicht dieses Streben von ihr geerbt habe. Ich würde so gerne wissen, ob sie sich meiner Erfolge in diesem Fokus gewahr ist, obwohl ich immer da Gefühl habe, dass es nicht genug ist. Ich wüsste gerne, ob sie sich jetzt meiner gewahr ist, so wie ich mir manchmal ihrer gewahr bin.

ELIAS: Ja Ihr habt noch weitere gemeinsame Fokusse in unterschiedlichen Beziehungs-Rollen. Derzeit befindet sich Deine Mutter im Transitionvorgang. Du erlebst diesen Austausch, weil sie in dieser physischen Dimension Energiedeponate erschaffen hat, die nach Euren Begriffen überdauern. Ein solches Energiedeponat, das in der physischen Dimension fortwährt, assoziiert sich mit Dir. Du ziehst es auf Dich an und erlaubst Dir, weiterhin mit ihrer Energie zu interagieren. Das ist es, womit Du interagierst und was Du erlebst, obwohl sie tot ist und sich in der Transition befindet. Ihre Energie ist sich auch Deiner Energie gewahr, obwohl sich das in jenem Bewusstseinsbereich anders als bei Euch übersetzt.

Ihr seht die Realität sehr singulär und identifiziert andere Leute als Individuen. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf ihre Persönlichkeitsäußerung. Doch in der Transition präsentiert sich noch sehr viel mehr von der Essenz, weshalb ein Fokus weniger singulär gesehen wird.

Sie ist sich Deiner gewahr wie Ihr in vielen Fokussen miteinander partizipiert habt. Du als dieser Fokus bist ein Aspekt, dessen sie sich gewahr ist, aber sie ist sich auch aller anderen Partizipationen und Aspekte von Dir gewahr. Ganz physisch gesehen ist ihre Sichtweise von Dir großräumiger als das, wie Du sie siehst, denn sie ist sich noch viel mehr Deiner Aspekte und Eurer Interaktionen gewahr als Du, denn Du erkennst bloß diesen einen gemeinsamen Fokus.

BONNIE: David kommt gerade von der Arbeit nach Hause. Ich habe das Gefühl, dass wir noch andere gemeinsame Fokusse haben, möglicherweise in der napoleonischen Zeit. Kannst Du so etwas bei einem von uns beiden erkennen?

ELIAS: Das stimmt. Anerkenne Dich selbst und Deine Fähigkeit, Eindrücke und inneres Wissen zu interpretieren. Sehr oft kritisiert Ihr im physischen Fokus Eindrücke und „Gefühle“ und haltet sie für Fantasie. Doch Ihr beide zieht Euch ganz gezielt gegenseitig an und offeriert Euch dieses Empfinden und diese Gefühle des Miteinanders in Kulturen, Zeiten und an Orten und erlaubt Euch ein objektives Wiedererinnern anderer Aspekte Eurerselbst. Tatsächlich seid Ihr alle weniger singulär als Ihr meint.

Alle Eure Fokusse ereignen sind simultan und jetzt. Vergangenheit und Zukunft sind Illusionen der Wahrnehmung. Innerhalb der Schranken der linearen Zeit, so wie Ihr diese physische Dimension entworfen habt, sind sie ganz real, aber das gilt nur für diese physische Dimension und hat in anderen Bewusstseinsbereichen wenig oder gar keine Bedeutung.

Da alle Eure Fokusse simultan existieren, wahrt Ihr die Erinnerung an solche Erlebnisse. Deshalb sind viele Leute von bestimmten Erfahrungen, Kulturen, Gruppe von Individuen, Zeiten oder Rassen fasziniert, weil sie zu anderen Zeiten in anderen Beziehungen an Erlebnissen mit diesen partizipieren.

In unterschiedlichen Beziehungen partizipiert Ihr an mehreren gemeinsamen Fokussen. Obwohl es Euren Erfahrungen in diesem Fokus Energie verleihen kann, wählt Ihr, wie Ihr diese Energie konfiguriert. Deine jetzige Aufmerksamkeit, dieser Fokus, den Du jetzt innehast, erschafft seine eigene Richtung, die ihm nicht von Deinen anderen Fokussen vorgeschrieben wird.

Vielleicht erschaffst Du in anderen Fokussen das, was Du gemäß Deiner Glaubenssätze für positive Erfahrungen hältst und täuschst Dich mit dem Gedanken, dass dies den positiven Aspekt Deiner Beziehung in diesem Fokus erschafft, aber so ist das nicht. Ihr könnt mit einem Individuum in einem Fokus eine sehr vergnügliche Beziehung und in einem anderen Fokus viel Konflikt erschaffen.

Du rekonfiguriert die Dir von anderen Fokussen offerierte Energie auf die für Dich nützlichste Weise, die am effizientesten Deine Aufmerksamkeit erlangt, egal ob vergnüglich oder als Konflikt. Setze deshalb Deine Äußerung und Macht in diesem Fokus nicht herab und schreibe die von Dir erschaffene Beziehung nicht einem anderen Fokus zugute, denn das, was Du jetzt erschaffst, ist Dein eigenes Erschaffen und Deine Wahl.

Session 642
Thursday, June 15, 2000-2