Re: Elias: Dimensionen

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BOBBI: In sonderbaren Augenblicken weine ich wegen sonderbarer Dinge, und dabei geht es noch nicht einmal um persönliche Erfahrungen. Ich weine bei einigen Schlagern/Songs, bei Festzügen und dummem Zeugs. Es ist wirklich lästig! Offensichtlich gibt es da eine Botschaft, die nicht bei mir ankommt.

ELIAS: Jede von Euch geschaffene Emotion ist eine auf den Augenblick bezogene Kommunikation. Sie sendet Euch eine Botschaft im Hinblick auf das, was Ihr in diesem Augenblick am Erschaffen seid. Wenn Ihr dies erkennt und versteht, dass Eure Gedanken nicht dazu da sind, diese Kommunikation außer Kraft zu setzen und dass Gedanken keine Kommunikation sind, denn das sind sie nicht… Sie sind ein Mechanismus und ein Werkzeug zum Übersetzen und Definieren der emotionalen Botschaft und noch anderer Kommunikationswege.

BOBBI: Ich wüsste gerne, wie ich die momentane Botschaft übersetze oder interpretiere, denn sie entgeht mir.

ELIAS: Dadurch, dass Du Dir dies präsentierst, erschaffst Du eine Beschleunigung dieser Kommunikationsarten, was Dir somit erlaubt, dies auch zu bemerken. Und das Bemerken ermöglicht es Dir, den Vorgang selbst neu zu definieren, und zwar als Kommunikation statt als eine Reaktion und Deinen Gedankenprozess entsprechend seinem natürlichem Design und seiner natürlichen Funktion zu gebrauchen, auf die Kommunikation Acht zu geben, das Übersetzen und Definieren zuzulassen und auf das Selbst in diesem Augenblick Acht zu geben.

Wenn Du alle diese Vorgänge zusammen nutzt, offerierst Du Dir selbst andere Informationen, denn da Du die Emotion lediglich als Reaktion definierst, blockierst Du den Empfang der Botschaft. Wenn Du auch den Gedanken hegst, die Emotion zu definieren, erschaffst Du eine andere Anweisung/Richtung. Bislang offerierst Du Dir lediglich das Identifizieren des Signals.

Wenn Du momentan Traurigkeit empfindest und Emotionen als eine Reaktion definierst, muss Dein Gedankenprozess lediglich das Signal definieren, was er deshalb tut. Du identifizierst nur den einen Begriff, nämlich Traurigkeit, und beziehst keine weiteren Übersetzungen mit ein, da es keine Botschaft und keine Kommunikation gibt, weil die Emotion eine Reaktion ist. Doch die Emotion ist keine Reaktion sondern eine Kommunikation.

Du bestätigst also das Signal, und dann identifizierst, definierst und erkennst Du, dass dies lediglich das Signal ist und dass die Emotion eine Botschaft äußert und Dir kommuniziert, was Du tatsächlich in diesem Augenblick am Erschaffen bist.

Ich kann Dir sagen, dass Dein objektives Gewahrsein und Deine objektive Symbolik tatsächlich wesentlich abstrakter sind als Dein subjektives Gewahrsein. Bezogen auf Deinen objektiven Gedankenprozess, mit dem sie verbunden ist, äußerte Deine subjektive Kommunikation das, was Du momentan am Erschaffen bist, tatsächlich viel klarer und präziser als es die Symbolik tut, die Du Dir objektiv präsentierst.

BOBBI: Die Emotion wäre also ein Weg, um mit dieser subjektiven Botschaft in Berührung zu kommen?

ELIAS: Richtig, und definiere das, was Du mit Deiner objektiven Erfahrung tatsächlich erschaffst. Erkenne, wie oft Du objektiv erschaffst, dass Du Dich fragst: „Warum habe ich das erschaffen?“ Wenn Du Dir gestattest, auf die Kommunikationen Acht zu geben, die Du Dir offerierst, definierst Du auch das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick am Erschaffen bist.

Das Erschaffene selbst, obwohl physisch, objektiv und vertraut, ist tatsächlich weniger klar, und es ist abstrakter als die Kommunikation, die Du Dir offerierst. Aber Du assoziierst dies anders herum. Deine Aufmerksamkeit ist mit der physischen Äußerung assoziiert, und wenn Du Dir physische Äußerungen präsentierst und auf sie Acht gibst, assoziierst Du, dass dies klar ist.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das, was Ihr als physische Symbolik im draußen erschafft, keine Rolle spielt. Die physische Symbolik verändert und wandelt sich ständig. Ihr erschafft physische Symbolik und verändert sie von einem Augenblick zum anderen. Manchmal erschafft Ihr Wiederholungen der von Euch gewählten physischen Symbolik.

Die physische Energiemanipulation ist der abstrakte Aspekt Eurer Realität, und sie ist der Grund, weshalb Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, und zwar um zu forschen und zu experimentieren, um die Manipulationen und Manifestationen physischer Energie und auch das zu erleben, wie Ihr Eure Bewusstseinsäußerungen in eine physische Arena projizieren könnt. Das ist das Abstrakte.

Der klarste und Euch keineswegs verborgene Aspekt Eurer Realität ist die subjektive Partizipation Eures Gewahrseins. Eure Assoziation lautet jedoch, dass das Subjektive verborgen, schlüpfrig und unterbewusst sei und dass es nicht mit Eurem objektiven Gewahrsein kommuniziert, weshalb es Euch zu Äußerungen und in Richtungen bringen könnte, die Ihr objektiv nicht erkennt. Und das ist unzutreffend.

BOBBI: Diesen Eindruck hat man aber.

ELIAS: Und das ist das Verändern Eurer Definitionen. Ihr habt bezüglich Eurer Realität in Eurer Geschichte durchgängig konsistente Definitionen erschaffen, und in dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr diese Definitionen. Ihr verändert Eure Realität und definiert sie neu, und das Umdefinieren Eurer Realität beginnt damit, dass Ihr die diesbezüglichen Begriffe neu definiert.

Seit Beginn dieses Forum und dieses Energieaustauschs habe ich Euch gesagt, dass Ihr in dieser physischen Dimension eine neue Realität erschafft, und einer der Prozesse dieser neuen Realität ist das Fallenlassen des Trennung Schleiers und die fehlende Trennung. Wenn Ihr also eine fehlende Trennung inkorporiert, lasst Ihr auch diesen assoziierten Schleier zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein fallen.

BOBBI: Es gibt also einen Schleier....

ELIAS: Es hat einen gegeben.

BOBBI: Ich denke, dass ich immer noch einen habe! (Bob und Vic lachen los)

ELIAS: Aber Ihr geht mit dieser Bewusstseinsumschaltung mit, und derzeit ist dieser Schleier äußert dünn, und Ihr seid zu einer Äußerung umgezogen, wo Ihr gewahr werdet. Ihr habt Euch innerhalb des Selbst in eine Position gebracht, wo Ihr Euch nun das Neudefinieren von Kommunikationen erlaubt. Die Kommunikation, nicht nur mit anderen sondern noch mehr mit Euch selbst, ist in dieser bestimmten physischen Dimension ein grundlegendes Element und eine grundlegende Bewegung und Prozess.

VIC: Und die meisten von uns fühlen sich ziemlich ratlos hinsichtlich dessen, was Kommunikation ist!

ELIAS: (kichert) Und Ihr habt eine physische Manifestation entworfen, die sehr viele Kommunikationswege inkorporiert. Einer davon ist die Emotion, und wie ich schon kürzlich sagte, sind alle Eure Sinne weitere Kommunikationswege, das ist ihre Funktion. Die Funktion der Emotion ist die Kommunikation. Die Funktion aller Eurer inneren und äußeren Sinne ist die Kommunikation. Die Funktion von Impulsen und Eindrücken ist die Kommunikation. Eure physisch körperlichen Äußerungen kommunizieren mit Euch. Er (der Körper) ist eine komplizierte Äußerung Eures Wesens/Daseins in dieser physischen Dimension.

VIC: Kann ich eine spezifische Frage stellen? Wenn Bobby beispielsweise eine Emotion verspürt, wie dass sie beispielsweise bei einem Festzug weint, ich denke, das war eines Deiner Beispiele…

BOBBI: Ich werde ein Beispiel nennen, das ich nicht verstehen kann. Wenn ich den Song von Gilbert und Sullivan ‘Three Little Maids From School“ höre, weiß ich nicht, warum mich das zum Weinen bringt. Es ist ein fröhliches Lied. Ich habe keine Ahnung, warum es mich zum Weinen bringt. Das ist höchst bizarr. Das andere sind Festzüge, diese große emotionale Massenäußerung betrifft mich irgendwie, und ich weine. (gekürzt)

ELIAS: Wie identifizierst Du zu allererst einmal die Emotion?

BOBBI: Dies war schwierig zu identifizieren. Das Symptom ist, dass ich weine und feuchte Augen bekomme. Es ist fast nostalgisch. Ich denke nicht, dass es Sentimentalität ist, aber es ist wohl Sehnsucht nach irgendetwas, und mehr habe ich nicht herausgefunden.

ELIAS: Dies ist der erste Schritt, das Signal und nicht das Symptom zu identifizieren. Sobald Du es infiziert hast, kannst Du in Deinem Inneren das erforschen, was Du mit diesem Signal assoziierst, und hinsichtlich Deiner Assoziationen erlaubst Du Dir, zum Erforschen des Selbst und von dem zu schreiten, was Du Dir selbst in Deinem Erkennen Deinerselbst äußerst. Es ist nicht unbedingt eine Handlung, die Du momentan inkorporieren magst. (It is not necessarily an action that you may be incorporating in the moment.) Du magst eine Assoziation erschaffen und Dir zwei Signale, und zwar objektiv und subjektiv, in Harmonie miteinander offerieren.

Es ist nicht so, dass Du den Prozess des Anhörens dieses Songs erschaffst, dem dann die emotionale Reaktion folgt. Du erschaffst die objektive und die subjektive Äußerung zugleich, und beide sind in Harmonie. Du vereinigst den objektiven Vorgang des Songs und den subjektiven, emotionalen Vorgang. Sobald Du das emotionale Signal identifizierst, assoziierst Du das Signal und erlaubst Dir Deine Assoziationen hinsichtlich des Signals im Selbst zu definieren und sie zu übersetzen.

Dieser Vorgang läuft fast automatisch ab, sobald Du dieses Neu-Definieren inkorporiert hast. Aber solang Du Emotionen mit Reaktion oder Erwiderung assoziierst, geht Dein Gedankenprozess nicht in Richtung eines Übersetzens.

Ich kann Dir sagen, dass dies ein ungewohnter Vorgang und eine ungewohnte Assoziation ist. Führe Dich also nicht in die Irre durch Gedankenprozesse, dass Du Dir sagst: „Jetzt habe ich die Definition, und nun werde ich diesen Prozess automatisch vornehmen“, denn die Emotion assoziierst Ihr sehr stark als eine Reaktion.

Du erkennst, dass Du sehr oft ein Konzept auf eine intellektuelle Weise inkorporieren und ein intellektuelles Verständnis dafür hegen und denken magst, dass Du dieses Konzept aus genau den Gründen akzeptierst, wie Du es intellektuell verstehst.

Aber Deine Glaubenssätze sind sehr stark, und Deine Definitionen sind Dir sehr vertraut, und Du hältst sehr am Äußern von Vertrautem fest. Und das ist der Grund, dass Du Dir weiterhin diese Erfahrungen und Chancen präsentierst, dieses Neudefinieren zu praktizieren sowie zu praktizieren, auf das, was Du am Erschaffen bist, Acht zu geben. Darum geht es bei dieser Bewusstseins Umschaltung, an der Ihr alle partizipiert.

BOBBI: (lachend) Werde ich es jemals begreifen?

ELIAS: Das tust Du bereits! Ha, ha, ha, ha. Erinnere Dich, dass dies kein Ziel ist! Es gibt keine Ziellinie.

BOBBI: Ich nehme an, dass das eine weitere Sache ist, Dich ich loswerden sollte.

ELIAS: Es ist das, was Du JETZT erschaffst. Du erbeutest es nicht (You are not attaining to.)

VIC: Wenn wir das identifizieren, was wir erschaffen, fragen wir uns automatisch nach dem „warum“, wie Du vorhin sagtest. Wenn man versucht, dieses „warum“ wegzulassen und zum „was“ zu gehen – „was“ erschaffen wir? Woher in unserem Inneren kommt es? Ich denke, die Frage lautet, was ist die Kommunikation, ganz gleich ob es eine Emotion oder eine objektive Symbolik ist, und ich begreife nicht wirklich, dass diese objektive Symbolik der abstrakte Teil sein soll. Weißt Du, das verstehe ich wirklich nicht.

ELIAS: Weil Du weiterhin das Umgekehrte/Gegenteil assoziierst.

VIC: Sehr oft gibt es diese objektive Symbolik, und ich habe nicht das Gefühl, dass sie mit einer Emotion verknüpft wäre. Ich kann diese Symbolik betrachten und mich fragen „was erschaffst Du da?“ um von der Warum-Frage Abstand zu nehmen. Aber wenn man das identifiziert, was man am Erschaffen ist, wie geht es dann weiter? Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Es ist nicht bloß das Identifizieren eines Glaubenssatzes. Ihr erkennt, dass alles, was Ihr in dieser Eurer physischen Dimension inkorporiert, größtenteils mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Wir sprechen nicht über das Identifizieren von Glaubenssätzen, die Einfluss ausüben, denn im Allgemeinen habt Ihr in diesem Jetzt keine großen Schwierigkeiten oder Herausforderungen, Eure eigenen Glaubenssätze zu identifizieren.

VIC: In jüngster Zeit gab es bei mir diese Symbolik, dass drei verschiedene Gegenstände, mit denen ich arbeite und die ich gebrauche, immer wieder an und dann ausgingen. Ich erkenne, dass dies nicht nur mit meinem Glaubenssatz zusammenhängt, dass etwas kaputt ist und repariert werden muss. Ich erkenne, dass das kein solcher Hinweis ist wie manche früher von mir erschaffene Symbolik, und dass es weniger um den Glaubenssatz geht sondern um etwas anderes, und ich kann nicht....

ELIAS: Dies ist eine Kommunikation. Das ist es, was Du Dir zum Erforschen präsentierst. Jeder von Euch wählt objektiv andere Äußerungen, die Euch die Chance bieten, dieses Kommunikationskonzept und die fehlende Trennung zwischen objektiven und subjektiven Äußerungen zu erforschen.

(An Bobbi) Du äußerst extreme Emotionen. In Erkenntnis der Kommunikation sucht Deine Aufmerksamkeit die damit assoziierte objektive Symbolik, da beide sich in Harmonie bewegen und simultan die gleiche Äußerung erschaffen. Anfangs gibst Du deshalb auf den Kommunikationsaspekt der Emotion Acht und machst die Ankopplung der objektiven Symbolik ausfindig, die in Harmonie mit der Kommunikation steht.

(An Vic) Du erschaffst das Gegenteil. Du präsentierst Dir, dass Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Äußerung oder Schöpfung gerichtet ist und machst die damit assoziierte und simultan darin inkorporierte subjektive Kommunikation oder Emotion ausfindig.

(An Beide) Neben dem Verbinden der beiden Kommunikationsrichtungen richtet Ihr bei allen diesen Vorgängen Eure Aufmerksamkeit auf Euer Inneres und genehmigt Euch beide Kommunikationsaspekte und macht insofern die Assoziation ausfindig, die mit dem, was Ihr am Erschaffen seid, verbunden ist.

(An Vic) Deine Schwierigkeiten rühren dort her, dass Du das Signal manchmal nicht beachtest, nicht über das Signal der Botschaft hinaus, aber nicht gänzlich das Signal der Emotion erkennst. (You incorporate difficulty, for you are not, at times, paying attention to the signal; not beyond the signal to the message, but not entirely recognizing the signal of the emotion.)

(An Bobbi) Du beziehst die Erkenntnis/Gewahrsein des anderen Kommunikationswegs nicht mit ein. Du beachtest das emotionale Signal, gibst aber nicht Acht auf die simultan erschaffene objektive Assoziation.

(An Beide) Und keine von Euch Beiden erlaubt es sich, über das Signal hinaus zum Empfang der Botschaft zu gehen, indem Ihr auf Eure inneren Assoziationen Acht gebt.

Meine Lieben, dies ist Eure so oft angefragte Methode: „Elias, bitte gib uns eine Methode“, und dies ist Eure Methode, wie Ihr erkennen könnt, was Ihr am Erschaffen seid.

Und Eure Zulassungsstelle, Eure Erlaubnis an Euch selbst, das zu erkennen, was Ihr jederzeit am Erschaffen seid, ist Euch selbst eine wesentlich expansivere neue Äußerung von Freiheit zu erlauben, denn Ihr offeriert Euch selbst noch sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten als die, die Ihr erkennt, dass Ihr sie in jedem Augenblick erschafft.

Und somit hört Ihr auf, Euer eigens Opfer zu sein, und ich sage Euch ganz definitiv, dass ihr alle Opfer Eurerselbst seid, dies noch viel mehr als Ihr das objektiv erkennen könnt. Und das ist die Herausforderung.

(Ausschnitt)

VIC: Ich möchte heute gerne über jene anders-dimensionale Realität sprechen, mit der Bobbi und ich uns ab und zu verbunden haben. Das mit Lemuria begreifen wir nicht, und wir haben uns diesbezüglich ein bisschen in die Wolle gekriegt…

ELIAS: Es ist nicht wortwörtlich sondern eine Übersetzung.

VIC: Eine persönliche Übersetzung?

ELIAS: Ja. Viele erschaffen speziell diese Übersetzung. Aber es ist eine Übersetzung und spielt keine Rolle.

VIC: Jene anders-dimensionale Realität innerhalb dieser Realität, die wir … sie ist real, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt.

VIC: Das haben wir gerade festgestellt, okay. Es ist real und fühlt sich real an, aber dann…

ELIAS: Was ist die Definition von nicht real?

VIC: Ich bin mir nicht länger sicher. Die Kommunikation, die jede Person empfängt und wie sie sie für sich selbst übersetzt, ist eine persönliche Sache, und das ist… Ich kann noch nicht einmal die verdammte Frage formulieren. Die Frage ist wie dies: Gibt es ein Lemuria? Die Leute sprechen von Lemuria. Ist es eine anders-dimensionale Realität?

ELIAS: Das steht fest.

VIC: Ich begreife es nicht. Ist diese anders-dimensionale Realität, von der wir sprachen, die Realität von Lemuria?

ELIAS: Du hast gefragt, und ich habe Dir geantwortet.

VIC: Es ist eine Übersetzung.

ELIAS: Richtig. Ja, es ist real, und es ist das, was Ihr individuell als Lemuria übersetzt. Viele assoziieren und übersetzten dies dementsprechend, aber es bleibt eine Übersetzung. Das ist ähnlich wie bei Begegnungen mit sogenannten Außerirdischen. Viele Leute übersetzen solche Begegnungen auf gleiche Weise und sehen die gleiche Art Wesen. Manche erschaffen andere Übersetzungen und scheinen andere Wesen zu sehen. Sie mögen mit derselben Dimension interagieren, doch ihre Übersetzung unterscheiden sich.

Wenn Du fragst, ob jene Dimension absolut Lemuria heißt, lautet die Antwort nein. Lemuria ist eine Übersetzung, die Ihr in Eurer physischen Dimensionen erschafft. Tatsächlich gibt es zur Identifizierung jener physischen Dimension kein übersetzbares Wort. Was wäre das übersetzbare Wort für Eure physische Dimension? Ihr habt keines, und so ist es auch bei jener Dimension.

VIC: Unsere Schwierigkeit beruht also darauf, dass wir wählen, es unterschiedlich zu übersetzen?

ELIAS: Richtig, denn es spielt keine Rolle. Manche fühlen sich wohl, wenn sie sich zur Identifizierung ein physisches Wort offerieren, dem ähnlich wie bei Euren Fragen bezüglich Zeit- oder Raum-Projektionen. Es spielt keine Rolle. Obwohl die individuellen Übersetzungen sich unterscheiden, bringen sie denselben Vorgang zustande.

Dieses Konzept könnt Ihr verstehen, wenn jemand fragt, wie Ihr diese Dimension nennt, für die es keinen Begriff gibt. Es ist nicht die Erden-Dimension.

VIC: Es geht also gar nicht um die Übersetzung. Wir steckten da einfach fest, und es geht um die Kommunikation.

ELIAS: Richtig.

VIC: Aber es sind persönliche Übersetzungen, und wir stecken einfach fest, wahrscheinlich aufgrund irgendwelcher Glaubenssätze.

ELIAS: Richtig, und wegen des Verdachts gegenüber Verschiedenheit und Eurer Achtung für Gleichsein.

VIC: Verdachts gegenüber Verschiedenheit?

ELIAS: Über Gleiches bestätigt Ihr Euch, und Unterschiede bringen Euch automatisch zum Zweifeln. Sie sind verdächtig. Entweder sind Eure eigene Äußerungen und Assoziationen suspekt oder die des Anderen, weil sie davon abweichen.

VIC: Aber es ist egal, weil es eine Übersetzung ist.

Session 764
Wednesday, January 24, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Dimensionen

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MARGOT: Ich würde gerne über Sweala (s. Sitzung 629 http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... ala#p21973 ) sprechen, und natürlich weißt Du das bereits. Auf dem Hinweg hierher, ich glaube das war am Freitag, war sie bei mir im Auto, und über Meilen hinweg tauschte ich Gedanken mit ihr aus. Ich sagte ihr, wie begeistert ich war, dass sie und Grelko mich auf dieser Reise begleiten, weil ich so sehr wollte, dass sie Beide den Austausch zwischen Mary und Elias sehen. (gekürzt)

Gestern war sie jedoch total abwesend, oder vielleicht war ich völlig abwesend, weil ich sehr müde war. Warum war ich so begeistert von der Chance, dass Grelko Mary sieht? Sind das einfach meine Erwartungen in dieser Dimension, und Grelko weiß bereits alles über Mary und Elias? Aber ich denke nicht, dass das so ist.

ELIAS: Nein. Und Du bist Dir bereits vieler Antworten darauf gewahr.

MARGOT: Das dachte ich mir schon!

ELIAS: Ha, ha, ha! Du begehrst, diese Erfahrung mit ihnen zu teilen und erwartest, dass sie dies ähnlich wie Du selbst erleben, obwohl sie nicht an dieser Art Äußerung interessiert sind, da das keine Interaktion innerhalb ihrer Dimension und Realität ist, weshalb es für sie keine Rolle spielt.

MARGOT: Gewiss nicht. Das habe ich inzwischen gelernt!

ELIAS: Sie sind nicht an diesem Phänomen sondern an DIR interessiert.

MARGOT: Ich weiß das und habe es begriffen. Wenn wir Gedanken miteinander austauschen und ich sie – so wie jetzt - fühle, wenn ich mit Dir telefonieren, als ich Dir beispielweise in der letzten Sitzung sagte, dass sie zugegen war, nimmt sie nicht Deine Stimme sondern nur meine Gedanken wahr, während ich Dir lausche. Habe ich das richtig verstanden?

ELIAS: Stimmt.

MARGOT: Okay, und ich erkenne immer wieder, dass sie nicht an der Informationsquelle interessiert ist, die ich mit Dir habe!

ELIAS: Richtig. Sie ist am dimensionalen Fokus und dessen Erschaffen in bestimmten physischen Äußerungen und dem Unterschied (zu ihrer Realität) interessiert. Sie erkennt, dass sie fähig ist, diesen (Trennungs)Schleier zu durchdringen und mit Dir zu interagieren, und sie sind wissbegierig, wie diese Dimension geäußert und erschaffen wird, wie Du Deine Realität manifestierst und wie Eure Erschaffensmechanik ist.

MARGOT: Vicky und ich sprachen darüber, dass Beide nicht verstehen, dass sie Essenz sind. Diesbezüglich stellen sie sich keine Fragen.

ELIAS: Nein.

MARGOT: Das nahm ich in einem kürzlichen Dialog mit ihr über ihre Fortpflanzungsweise wahr, und es war interessant zu erkennen, dass sie angesichts ihres Wissens, dass sie alles erschaffen, was sie erschaffen, sich nicht fragen: „Wie weiß ich, wie ich das erschaffe?“ oder dergleichen. Es ist, und sie sind.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Und mein Konzept, dass ich lernen muss, dass ich bin, ist nichts, was sie selbst erleben.

ELIAS: Richtig. Ich sagte Dir schon früher, dass Eure physische Dimension eine der komplexesten und vielfältigsten ist. Ihr bezieht sehr viel mehr Äußerungen mit ein und gestattet eine viel expansivere Erkundungsreisen, als andere physische Dimensionen es tun.

Ich bin mir gewahr, dass Du dachtest, dass sie in ihrer Dimension sozusagen fortschrittlicher wären, doch tatsächlich ist ihr Realitätserschaffen wesentlich simpler als bei Euch.

MARGOT: Als ich vor Jahren anfing, mit ihr zu interagieren, dachte ich zunächst, dass sie ALLES weiß. Aber sie ist nicht Gott, das habe ich inzwischen herausgefunden.

Vicky tippte vor kurzem die Niederschrift einer Sitzung, in der Du sagtest: „Und Ihr erlaubt Euch lediglich, Euch spontan in einen Bewusstseinsbereich und ein Zeitbezugssystem hinein zu projizieren, das eine Dimension innerhalb dieser Dimension ist und Euch nützlich sein wird. (gekürzt)

Irgendjemand fragte, wie man eine Projektion in eine andere Dimension hinein macht, und Vicki nahm dies auf, und wir Beide hatten nie daran gedacht, uns in eine andere Zeit zu projizieren. Das Zeitbezugssystem wäre also hierbei das Element. Kannst Du uns das erklären? Wenn ich eine Projektion unternehme und mich mit Sweala austausche, denke ich nie ans Zeit-Element. Es ist so, als ob es bei ihr keine Zeit gäbe, und dass ihre Zeit alle Zeit oder etwas in dieser Richtung wäre. Das war nie ein Problem. Vicki hat jedoch etwas Probleme, sich in jene Realität hinein zu projizieren.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck hinsichtlich der Zeit?

VIC: Es fasziniert mich, dass die Projektion in eine andere Dimension sozusagen eine Projektion in einen anderen Zeitbezugsrahmen wäre. Davor hatte ich nie auf diese Weise gedacht. Beim Tippen der Sitzung kam mir die Idee, dass ich leichter darauf zugreifen kann, wenn ich mir das als ein anderes Zeitbezugssystem statt als einen anderen Ort vorstelle.

ELIAS: Richtig. Ihr seid verwirrt, weil Ihr keine Zeit mit jener Dimension verbindet, obwohl es jener physischen Dimension ein Erschaffen von Zeit und die entsprechende Assoziation gibt. Zeit wird anders als in Eurer Dimension geäußert, aber jene Dimension kennt die Zeit.

Es spielt also keine Rolle. Ihr könnt eine Assoziation mit der Zeit vornehmen und Euch somit die Projektion leichter machen. Ich verstehe Eure Schwierigkeiten oder Herausforderungen, denn entsprechend dem, was in Eurer Realität bekannt ist, seht Ihr (Projektionen in andere) Dimensionen als herausfordernder an, was die Vorstellung von mehr Energiedichte bei Eurer Projektion erschafft.

In nehmt Projektionen zu anderen Fokussen in Eurer Dimension in Verbindung mit der Zeit und nicht dem Raum vor und glaubt deshalb, dass die Projektion innerhalb der Kapsel Eurer Dimension leichter wäre. (nicht ganz klar)

(You are projecting within the association of time, not space, in this physical dimension, in association with other focuses in this physical dimension. Therefore, underlyingly within your beliefs, your association is that that action of projection is easier, for it is within your enclosure of dimension. )

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit und Gewahrsein in eine andere physische Dimension projiziert, nehmt Ihr an, dass Ihr die Kapsel Euer Dimension durchdringen in die Membran einer anderen Dimension eindringen müsst, weil Ihr Euch im Raum und nicht in der Zeit projiziert, und Raum ist dicker als die Zeit.

Es kann hilfreich sein, wenn Ihr eine Assoziation mit der Zeit statt mit dem Raum vornehmt. Das spielt keine Rolle, denn Ihr werdet mit beiden Varianten ankommen. Es geht nur darum, ob Ihr mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug eintrefft.

MARGOT: Wenn ich eine Projektion vornehme, tue ich das zu einem Ort hin. Aber wir machen oft TFEs (Trans Fokus Begegnungen) und Projektionen und versuchen, eine bestimmte Zeit zu beobachten.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: In welche Zeit in jener anderen Dimension sollten wir uns nun projizieren?

ELIAS: Es ist nicht erforderlich, eine spezifische Zeit sondern lediglich den Zeitaspekt anzupeilen. Im Zuge Eurer Fortbewegung bei dieser Bewusstseinsumschaltung und dem Erschaffen von weniger Trennung kann es nützlich sein, wenn Ihr Projektionen in Verbindung mit der Zeit statt mit dem Raum vornehmt. Die Projektion der Aufmerksamkeit durch den Raum hindurch erschafft noch mehr Trennung und bestärkt Eure automatische Assoziation hinsichtlich einer räumlichen Trennung zwischen den Fokusse in dieser und in anderen Dimensionen, die innerhalb unterschiedlicher räumlicher Arrangements wären, was nicht der Fall ist.

MARGOT: Ich hab gerade bemerkt, dass es mir nicht schwer fällt, dorthin zu gehen, weil ich weiß, wo Merluna in meiner Dimension liegt. Vom ersten Augenblick an habe ich Merluna mit einem bestimmten Ort in unserer Dimension verbunden, deshalb fällt es mir leicht, dorthin zu gelangen.

ELIAS: Weil das durchaus vertraut ist. Denn Ihr übersetzt alle Eure Erlebnisse und Assoziationen jedes Bewusstseins- oder Essenz-Aspektes in das hinein, was Euch in dieser physischen Dimension objektiv bekannt ist. Ihr erschafft automatische Übersetzungen.

MARGOT: Vic, wie ich schon sagte, Du musst wirklich mitkommen und Dir den Ort ansehen! (lacht)

VIC: Aber ich kann den Ort überall erschaffen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, das kannst Du.

VIC: Es ist kein Ort.

ELIAS: Nein.

VIC: Es ist dort, wo ich es erschaffe.

ELIAS: Es ist eine Assoziation, eine Übersetzung in das hinein, was Euch in dieser physischen Dimension bekannt ist, denn so habt Ihr Eure Dimension erschaffen, dass Ihr Euch singulär mit lediglich dieser Dimension assoziiert und alle anderen Bewusstseinsassoziationen ausschließt.

Ich kann Euch deshalb definitiv sagen, dass alles, was Ihr hinsichtlich anderer Bewusstseinsbereiche und anderer physischen Dimensionen erkennt, eine Übersetzung in das hinein ist, was Ihr aus dieser Dimension kennt. Es ist nicht unbedingt die tatsächliche Äußerung der anders-dimensionalen Schöpfungen. Damit sage ich nicht, dass das falsch oder unrichtig wäre. Ihr folgt der Blaupause dieser physischen Dimension.

Session 763
Sunday, January 21, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Dimensionen

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VIC: Für mich klingt dieses Erlebnis verrückt, aber das ist okay, und es hat meine Aufmerksamkeit gefunden. Ich ging zur Bank, und als ich dort wegging, tauschte ich mich mit einem Sicherheitsmann aus, der neben der Tür stand. Als ich ging, sagt er: “Ich wünsche Dir einen schönen Abend”, und er sagte das so, dass ich aufmerksam wurde. Ich drehte mich um, sah ihn an, und er lächelte und nickte mir auf solche Weise zu, dass dies wirklich sonderbar war. Es war so, als ob er alles über mich wüsste. Er kannte mich ganz genau und wusste ALLES – und es gab einfach diesen wirklich intensiven Augenblick, und als ich zum Auto ging und nach Hause fuhr, machte mich das sehr betroffen.

Ich denke, dass dies nie wieder aufgekommen wäre, aber ich erwähnte dies abends zufällig Ron gegenüber. Ich weiß nicht, warum ich überhaupt auf ein solch kleines Erlebnis zu sprechen kam, aber als ich dies erwähnte, fing Ron an, mir diesen Mann detailliert zu beschreiben und mir zu sagen, dass er am Vortag in der selben Bank war und die gleiche Erfahrung aber auf umgekehrte Weise (in reverse) machte. Er fing an, sich mit dem Mann auszutauschen, und es war die gleiche Erfahrung, nur diesmal umgekehrt, und als er mir das sagte, wusste ich, dass diese Erfahrung eine Bedeutung hatte. Diese Erfahrung bietet Informationen darüber, wie ich meine Realität erschaffe. Ich dachte mir, dass Du mir mehr dazu sagen kannst.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, was Du hier erlebt und erschaffen hast, und auch was Olivia (Ron) sich mit seiner Erfahrung zu erschaffen erlaubt hat, nämlich die objektive Erkenntnis/Gewahrsein eines Blinkens. Auch ein Erkennen und Erleben fehlender Trennung sind hier involviert.

Wenn Ihr darüber nachdenkt und versucht, Euch die Konzepte fehlender Trennung von der Essenz und innerhalb des Bewusstseins zu erklären und Euch damit zu auszusöhnen, mögt Ihr Euch nur ein begrenztes echtes objektives Verständnis dessen erlauben. Wie wir schon oft besprochen haben, erlaubt ein Erleben Euch ein objektiveres Assimilieren einiger dieser Konzepte.

Bei solchen Erfahrungen erlaubt Ihr Euch selbst, Euer momentanes Blinken zu erkennen. Das ist nicht die Art von Blinken, bei dem Ihr Eure Aufmerksamkeit von einer Realität in eine Andere projizieren mögt. Dieses Blinken ähnelt dem, was Ihr hinsichtlich eines anderen Fokus anheuern mögt, was wir kürzlich als das Verschmelzen mit einem anderen Fokus Eurer Essenz bezeichneten. Bei diesem Vorgang erlaubt Ihr Euch, momentan einen anderen Aspekt und einen anderen Fokus von Euch zu erleben. Dieses Erlebnis ist ein bisschen anders aber viel expansiver.

Was Ihr Euch zu erleben und zu sehen erlaubt, das ist das tatsächliche Erkennen der fehlenden Trennung zwischen Euch selbst und einer anderen Essenz. Das ist signifikant, denn dies erlaubt es Euch, diese Erfahrung zu assimilieren und hilft Euch objektiv zu verstehen, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft.

Das andere Individuum bist/ist DU (is you). Es tauschte Energie mit Dir, und Du erkennst, dass dieses Individuum ein klares und intimes Verstehen Deinerselbst äußert und dass es DU ist. In diesem Augenblick hast Du Dir insofern erlaubt, nicht Deine Wahrnehmung oder Dein Erschaffen des anderen Individuums anzuheuern.

Du erinnerst Dich, dass wir über die Mechanik der Wahrnehmung eines jeden Individuums sprachen und sie erklärten. Dieses Erlebnis hast Du geringfügig anders erschaffen. Euer üblicher Wahrnehmungsmechanismus läuft so ab, dass Ihr mit einem anderen Individuum interagiert und Eure eigene Wahrnehmung eines anderen Fokus einer anderen Essenz erschafft. Ihr bezieht (to draw) eine Blaupause von jener Essenz und erschafft Eure eigene Projektion jenes Individuums, und das ist es dann, womit Ihr interagiert. So erschafft Ihr Eure ganze Realität und alles, was diese bewohnt.

Bei dieser Erfahrung hast Du Dir erlaubt, Deine Wahrnehmung momentan zu wenden/umzukehren und nicht mit der Kreation jenes Individuums zu interagieren. Deshalb interagierst Du nicht mit dem Individuum, das Du nach der Blaupause jenes Essenz-Fokus erschaffen hast. Du hast vorübergehend den Trennungsschleier fallen lassen und tauschst Dich unmittelbar mit der anderen Essenz aus, und es gibt keine Trennung. Die andere Essenz ist auch Du und kennt Dich deshalb intim.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass das eine Individuum in Eurer physischen Dimension, welches Ihr nicht intim kennt, Ihr selbst seid, denn Ihr habt diesen Trennungsschleier erschaffen. Alle anderen Individuen in Eurer Dimension, die diesen Planeten bewohnen, kennt Ihr intim und interagiert absichtlich mit diesen, um Euch eine ständige Spiegelung Eurerselbst zu liefern, die Euch erlauben kann, Euch selbst intim zu kennen.

Bei dieser Erfahrungen hast Du diesen Trennungsschleier, dass Du ein getrenntes Individuum, ein von jenem Individuum getrennte Entität und eine von jener Essenz getrennte Essenz wärst, fallen lassen, weshalb nicht länger in der objektiven Erfahrung eine Trennung assoziiert wird und es eine ungewohnte Begegnung gibt, in welcher dieses Individuum echt als Du präsentiert wird.

Keine separaten Essenz-Entitäten schweben durch den Kosmos. Es gibt keine Kosmos-Entität. (lacht) Ihr alle seid Aspekte des Bewusstseins. Ihr alle seid alles Bewusstsein, und es gibt keine Trennung, und in Wirklichkeit auch keine Unterscheidung. Ihr erschafft die Trennungs-Illusion, diese Illusion getrennter individueller Entitäten, und zwar um diese bestimmte physische Dimension und ihr Design zu erleben. Und bei Eurer Bewegung in dieser physischen Dimension innerhalb dieser Aufmerksamkeit erschafft Ihr die Symbolik, die dieser Illusion entspricht sowie diesen Wahrnehmungsmechanismus, der Euer Projektor ist und Eure Energie projiziert, und Ihr erschafft alle Aspekte Eurer Realität, alle anderen Individuen, Eure ganze physische Materie und alle Eure Äußerungen.

Außerhalb des Designs dieser physischen Realität gibt es tatsächlich keine Trennungsäußerungen und somit auch nicht die Assoziation getrennter Essenzen. Das Identifizieren von Essenzen ist lediglich ein Bestimmen von Persönlichkeitstönen, und jeder dieser Persönlichkeitstöne projiziert bestimmte Eigenschaften.

Dies spiegelt Ihr in Eurer Manifestation und in Eurer physisch geäußerten Individualität. Ihr mögt viele unterschiedliche Eigenschaften von Euch als Ihr selbst äußern, aber sie sind alle Ihr und nicht von Euch getrennt. Das Bewusstsein wird auf sehr viele unterschiedliche Arten und Weisen geäußert.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass diese bestimmte physische Dimension sehr vielfältig ist und Euch eine äußerst präzise Spiegelung des Bewusstseins mit all seiner Vielfalt und nach Euren Begriffen Komplikationen zulässt. Du hast Dir das momentane Erleben fehlender Trennung erlaubt, und in diese Erfahrung hast Du einen Blink-Vorgang miteinbezogen, um das Zulassen der Erfahrung zu fördern. Aber bei diesem Blinken hast Du Deine Aufmerksamkeit nicht von diesem bestimmten Aufmerksamkeits-Fokus wegbewegt.

Saturday, January 20, 2001-2 (Group/Castaic)
Sitzung 762, January 20, 2001

Re: Elias: Dimensionen

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CAROLE: Ich fange mit diesem Erlebnis an, dass vor langer Zeit geschah als ich in meinen 20 er Jahren war, und dazu habe ich gerade etwas in einem Buch gelesen. Kennst Du den Begriff Inkubus?

ELIAS: Ja.

CAROLE: Ich hatte ein ähnliches Erlebnis. Mein erster Mann und ich lagen im Bett, und plötzlich sah ich … Ich war zu Bett gegangen, und mein Mann fing an, einzuschlafen, und ich lag einfach da, und ich sah dieses weiße Ding, das einen Schmetterling aus Licht warf, oder das, was Christen als Heiligen Geist oder was auch immer bezeichnen. Es war ein bisschen sonderbar, und ich kann kam glauben, dass ich das öffentlich erzähle. Aber dieses Ding aus Licht flog herunter und kam in die Region, wo man Sex macht und verschaffte mir einen Klimax. Es war wirklich befremdlich. Hinterher war ich nicht sicher, ob ich schwanger war oder was da los ist. Ich flippte irgendwie aus. Ich wachte auf und erzähle es meinem Mann, und natürlich konnte er mir keine Antworten geben. Elias, was war das?

ELIAS: Ha, ha, ha! Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du angesichts Eurer Glaubenssatzsysteme dieses Erlebnis mitteilst! Ha, ha, ha.

CAROLE: Nun, wir können die Sitzung ja auch anonym machen. (Beide lachen)

ELIAS: Bei diesem Erlebnis hast Du Dir erlaubt, Energie verschiedener Essenzaspekte - nicht nur als der eine Aufmerksamkeits-Fokus - zu übersetzen. Da Du Essenz bist, hast Du Dir spontan erlaubt, die Energieäußerung der Essenz zu umfassen und sozusagen eine Interaktion zwischen dem Volumen jener Energie und diesem einen Aufmerksamkeitsfokus erschaffen.

Da Du bei diesem Vorgang und dieser Bewegung erkennst, dass Du Energieäußerungen auf Dich anziehst, die in dieser physischen Dimension unbekannt sind, wird eine Übersetzung erschaffen, die Dich befähigt, die Äußerung, die außerhalb von dem ist, was Du in dieser physischen Dimension kennst, auf gewisse Weise objektiv zu verstehen

Denn es gibt viele Bewusstseinsäußerungen, die man als außerhalb der Erfahrungen in dieser physischen Dimension bezeichnen könnte. Das Design der Partizipation in dieser physischen Dimension ist in einer extremen Einzigartigkeit erschaffen, die jegliche Wiedererkennens-Äußerungen anderer Bewusstseinsaspekte von außerhalb dieser Dimension ausschließt. Wenn Du eine Äußerung, Energien oder Interaktion mit irgendeiner Bewusstseinsäußerung von außerhalb dieser physischen Dimension auf Dich anziehst, erschaffst Du automatisch eine Übersetzung in Begriffe, Vorgänge und Bilder hinein, die Dir bekannt und vertraut sind…

CAROLE: Wie mit dem sexuellen Klimax? Das war also mein Teil der Interaktion bei diesem Vorgang, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Das war Deine Übersetzung und Dein Einfügen der Energie in eine Äußerung der objektiven Bildwelt, was als bekanntes Design oder bekannte Interaktion übersetzt wird. Das, was Du in diesem Augenblick erlaubt hast, ist der objektiv Beginn und die objektive Motivation zum Erschaffen einer Beziehung mit dem Selbst, und im Begehren, diesen Schritt zu erschaffen –was damals initiiert aber nicht weiterverfolgt wurde - hast Du Dir selbst eine Einführung in das Ausmaß und in die Stärke Deine Energie als Essenz offeriert.

Das war ein mächtiges Erlebnis, das Du Dir in der objektiven Bildersprache offeriert hast. Es erlaub Dir zuerkennen, dass es Aspekte Deiner Energie gibt, die in der Übersetzung die gleichen Arten von Interaktionen mit Dir selbst erschaffen können, wie Du sie als Interaktionen assoziierst, die Du mit einem anderen Individuum anheuerst. Dies erlaubt Dir teilweise zu erkennen, dass es möglich ist, eine Beziehung mit dem Selbst zu erschaffen.

CAROLE: Hmm. Okay, das ist einleuchtend. Damals fing ich an, beständiger zu studieren, worum es in der Welt geht. Es war wie eine Art Zugang, vielleicht ein Katalysator.

Etwas Ähnliches geschah vor 10 Jahren als ich alle diese Sterne und Lichter sah, die aus dem Schlafzimmer kamen, und dies erschuf eine kleinen Kreis mit einem Durchmesser von etwa 22 cm, der aus 12 Sternen bestand, und dann fing es an, sich in einem großen Kreis zu drehen, bis es schließlich zwölf Sternenkreise waren, die sich in einem großen Kreis immer weiter drehte, und ich beobachtete die alles und konnte eine Art Summen hören, und ich schloss die Augen, öffnete sie wieder, und es währte fort, und es gab da dieses riesige Licht, das in meinem Schlafzimmer war. Ich fragte mich immer, was das war, und ich denke, wenn man ein solches Erlebnis hat, dass man immer versucht herauszufinden, was es war.

Damals befasste ich mich mit den Eckankar Philosophien, und ich erzählte dies einer Anhängerin, die wohl zu den höheren Eingeweihten gehörte, und sie sagte: „Wow, Du hast alle Meister gesehen“, denn sie verband es mit den Eckankar Glaubenssätzen, was ich selbst nicht wirklich glaubte. Aber ich fragte mich immer, was es war. Ich konnte keine gute Definition finden, außer dem ähnlich, wie Du die Inkubus Situation beschrieben hast.

ELIAS: Teilweise. Denn damit hast Du Dir sozusagen eine vorbereitendes Erlebnis für die Interaktion mit diesem (Elias) Phänomen erlaubt und hast Dir gestattet, eine Energieäußerung und Kommunikation an Dich selbst bezüglich der zwölf Essenzen zu übersetzen, die dieses Phänomen und diese Informationen fördern.

(Ausschnitt)

CAROLE: Mein Sohn Rick, der wie Du weißt die psychiatrische Diagnose „schizophren“ bekommen hat, hat Fragen an Dich. Brauchst Du Hintergrundinformationen, oder kann ich Dir einfach seine Fragen mitteilen, so wie er sie ausspricht?

ELIAS: Du kannst sie direkt nennen.

CAROLE: Okay. Seine erste Frage: Warum haben mir Wazi und Katadaki eine falsche Richtung/Leitung und solche Informationen gegeben, die mein Leben zerstört haben?

ELIAS: Du kannst ihm meine Antwort geben, dass die Informationen weder richtig noch falsch sind. Sie warne lediglich eine Kommunikation des Selbst. Die Assoziation bezüglich der Zerstörung seines Lebens ist das, was er als seine Wahrnehmung erschuf, was die echte Realität ist, denn alles, was Ihr mittels Eurer Wahrnehmung erschafft, ist echt Eure Realität.

Ich werte sein Erschaffen dieser Art von Realität nicht ab, doch dies wurde ihm nicht durch Aspekte diktiert, die nicht von ihm wären. Was das Akzeptieren der Kommunikationen von unterschiedlichen Aspekten seiner selbst und diese Interaktionen anbelangt, wurde aufgrund seiner eigenen Glaubenssätze und Assoziationen in diesem seinem Fokus geäußert, dass er sich selbst als Opfer sieht. Diese Assoziation ist bei ihm sehr stark, und sie wird auch weiterhin sehr intensiv geäußert, da er glaubt, dass äußere Einflüsse ihm seine Realität diktieren und er deren Opfer ist, und er setzt diese Assoziation fort und verweigert sich selbst im Zuge dieses Erschaffens Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und das Erkennen seiner eigenen Fähigkeiten, dies zu erschaffen.

Was seine Wahl der Manifestation in diesem bestimmten Fokus anbelangt, orientiert er sich sehr an den in Massen Glaubenssatzsystemen geäußerten Definitionen und Assoziationen, was seine eigene Assoziation mit der Opferrolle verstärkt, und alle diese Äußerungen zusammen werden durch seine Wahrnehmung übersetzt, die eine tatsächliche Realität erschafft, in der er weiterhin die Opferrolle innehat.

CAROLE: Das ist ebenfalls einleuchten. Seine nächste Frage lautet, und dies sind seine eigenen Worte, „Was geschieht, wenn man Selbstmord begeht?“ Ich weiß, dass Du dieses Thema schon früher angesprochen hast, aber ich wäre Dir dankbar, wenn Du es nochmals tun würdest, denn er wird sich das, was ihm direkt gesagt wurde, ansehen, während er nicht auf die die anderen Niederschiften zurückgreift. Er glaubt immer noch, dass er im Falle eines Selbstmords als siamesischer Zwilling zurückkehrt, und ich denke, das ist einfach seine Methode, um keinen Selbstmord zu begehen. Er glaubt auch, dass ich wieder als seine Mutter zurückkehren muss, und ich habe ihm gesagt, dass Du sagtest, dass wir Beide finale Fokusse sind. Ich spreche ihn nicht auf die simultane Zeit an, weil ich versuche, seine Furchtsamkeit zu lindern. Aber seine Frage lautet: Was geschieht, wenn man Selbstmord begeht?

ELIAS: Dies hängt sehr vom Individuum selbst ab, denn das ist eine individuelle Äußerung und Wahl, und die individuellen Glaubessätze sind bei dieser Wahl definitiv involviert.

Wenn ich dieses Individuum und seine Neugierde direkt anspreche bezüglich dessen, was geschieht, wenn er einen Selbstmord wählt, so kann ich sagen, dass die Herausforderungen und Schwierigkeiten in seinem derzeitigen physischen Fokus dann in anderer Symbolik geäußert werden mögen, denn durch das Anheuern dieses Vorgangs werden sie nicht eliminiert oder anders. Falls er wählt, sich vom physischen Fokus zu lösen, ist das lediglich eine Wahl ist. Das spielt keine Rolle.

Doch die Glaubenssätze und die Stärke seiner objektiven Wahrnehmung in diesem bestimmten Fokus werden - bildlich gesprochen - nicht automatisch durch den Umzug in ein anderes Land eliminiert oder in eine Äußerung von Wohlbefinden und Entzücken verwandelt. Der Tod und der Umzug in nicht physische Bereiche des Bewusstseins können gut mit dem Umzug an einen anderen Standort in einem Land in Eurer physischen Dimension verglichen werden. Er verändert lediglich die von ihm geschaffene Umgebung, aber er ist immer noch in dieser Umgebung zugange.

Das objektive Gewahrsein löst sich nicht einfach automatisch und unmittelbar durch die Loslösung des physischen Fokus los. Das Abwerfen von Glaubenssätzen und des objektiven Gewahrseins, die mit dieser physischen Dimension assoziiert sind, ist ein Aspekt der Transition. Aber im Zuge der Transition ist dies keine sofortige Äußerung, und ich kann Dir sagen, dass viele Individuen im nicht-physischen Zustand nicht unmittelbar in die tatsächliche Transition umziehen.

In Erkenntnis der Energie, der Äußerungen, der Glaubenssätze und Herausforderungen, die dieses Individuum in diesem Jetzt erschafft, kann ich aufrichtig sagen, dass ihm, wenn er sich heute loslösen würde, seine objektive Symbolik in der nicht-physischen Äußerung ebenso physisch erscheinen würde, wie sie dies jetzt auch tut. Die objektive Äußerung und Realität würden ähnlich erschaffen werden wie das, was im physischen Fokus jetzt geäußert wird, so dass er als Individuum vorübergehend noch nicht einmal die subtilen Unterschiede unterscheiden können mag, weil er dann ein noch volleres Äußern seiner Glaubenssätze zulassen und wählen mag, ihnen zu gestatten, sich auf objektive Weise in einer tatsächlichen physischen Manifestation zu äußern.

Tatsächlich würde er nicht an Eurer wirklichen physischen Dimension partizipieren, aber missverstehe dies bitte nicht. Wenn ein Individuum damit fortfährt, sein objektives Gewahrsein anzuheuern, erscheint ihm seine projizierte Symbolik ebenso solide und in physischer Hinsicht objektiv real zu sein, wie dies der Fall wäre, wenn es weiterhin in Eurer physischen Dimension existieren würde. Der Unterschied besteht darin, dass es auch in der Konstruktion des Designs der Gedankenprozesse des Individuums die Erlaubnis dafür gibt, dass diese in ihrer Fülle als physische Äußerung erschaffen werden können. (In this, the difference is that there is an allowance for the beliefs also, in the construct of the design of the individual’s thought processes, [which] may be created in fullness in physical expression.)

Wenn er sich in diesem Jetzt loslösen (sterben) würde, besteht für ihn das enorme Potential, eine Phase des Assoziierens mitsamt des Erschaffens physischer Symbolik zu erleben, so als ob er nach Euren Begriffen weiterhin an dieser physischen Dimension partizipieren würde, so dass er sich schließlich erlaubt, dass sich die physische Symbolik seiner Angst ausformt, sich als siamesischer Zwilling zu manifestieren oder zu remanifestieren. Obwohl er sich tatsächlich nicht in dieser physischen Dimension remanifestieren wird, kann er diese objektive Symbolik so präzise erschaffen, das es für ihn so aussehen mag, als ob es an dieser physischen Realität partizipieren würde. Verstehst Du?

CAROLE: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass das, was im Falle eines von einem Individuum gewählten Selbstmords geschieht, buchstäblich vom Individuum selbst, seinen Glaubenssätzen und seiner Äußerung der Realität und von dem abhängig ist, was es in jener Zeit in seiner Wahrnehmung als physische Realität anheuert. Selbstmord ist lediglich die Wahl, die Umgebung des Bewusstseins zu verändern, aber keine Äußerung, die das Individuum oder dessen Realitätsäußerung in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen verändern würde.

CAROLE: Ist es für ihn nützlich, wenn ich ihm diese Informationen mitteile, oder würde ihm das noch mehr Angst machen?

ELIAS: Dies ist abhängig davon, ob er erlaubt, das Informationsangebot anzunehmen. Derzeit ist die Äußerung dieses Individuums nicht so, dass Du dies als einer Richtung zu folgen ansehen würdest. Er folgt einer Richtung, aber die Richtungswahl wird sehr im Jetzt geäußert. Deshalb wird seine Richtung in Eurer linearen Zeit von einem Augenblick zum anderen das erwidern, was jeweils in diesem Augenblick am stärksten in ihm geäußert wird.

CAROLE: Ich verstehe. Er wird also hin und her schwanken. Wird ihm die neue Medizin helfen, mit deren Einnahme er gerade beginnt (gekürzt).

ELIAS: Eine interessante Terminologie. Wird sie ihm helfen? Nein. Wird dies ihm ermöglichen, einiges von dem zu verändern, was er zu erschaffen wählt? Teilweise, denn es gibt in Verbindung damit die eigenen Glaubenssätze. Aber ich sage Dir, dass seine gegenwärtigen Glaubenssätze sein Erschaffen in Verbindung mit diesem Medikament auf eine Weise beeinflussen, wie dies nicht objektiv nützlich für Dich wirken mag.


Session 760
Tuesday, January 16, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

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FRANK: “... vor 8 oder 9 Jahren, als ich auf einer Geschäftsreise war, wachte ich mitten in der Nacht auf und fühlte mich so, als ob ich tatsächlich außerhalb meines Körpers wäre, so als ob mein Bewusstsein rückwärts durch den Raum fliegen würde? Dies währte ein paar Sekunden, und dann habe ich wohl bemerkt, was im Gange war, was den Vorgang beendete. Was geschah da? War das eine außerkörperliche Erfahrung, oder was war das genau?

ELIAS: Lasst mich Euch sagen, dass man zwischen dem, was Ihr als eine außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, und einer Bewusstseinsprojektionen unterscheiden kann. Das was Ihr als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, ist eine Projektion des subjektiven und des objektiven Gewahrseins, die Beide gänzlich vom physischen Körperbewusstsein entfernt werden.

Ein Individuum kann diese Handlung unternehmen, aber nur vorübergehend, wenn es den physischen Fokus fortsetzen möchte, da das physische Körperbewusstsein dessen bedarf, dass das subjektive Gewahrsein des Individuums dieses lenkt und hinsichtlich der Funktionen mit ihm interagiert.

Ohne diese Interaktion wird das physische Körperbewusstsein sich nur vorübergehend erhalten, aber Ihr könnt diesen Vorgang temporär erschaffen. Gewöhnlich ist dies nicht der wirkliche Vorgang, den die Leute innerhalb dieser physischen Dimension anheuern, da es ein Verständnis des Zusammenspiels zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein gibt.

Was Ihr im Großen und Ganzen bei solchen Erfahrungen erschafft, das ist, dass Ihr einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins gestattet, mit dem Körperbewusstsein in Verbindung zu bleiben und dieses zu lenken, und Eurem objektiven Gewahrsein sowie einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins zu erlauben, sich vom Körperbewusstseins weg zu projizieren und eine größere Mobilität innerhalb Eurer physischen Dimension zu erschaffen, und manchmal auch innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche.

Individuen projizieren ihr Gewahrsein größtenteils innerhalb dieser physischen Dimension und nicht in andere physischen Dimensionen oder in andere Bewusstseinsbereiche, denn das ist die Beschaffenheit Eurer Aufmerksamkeit, während Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert. Es ist deshalb verständlich, dass Ihr Euer Gewahrsein in andere Bereiche dieser physischen Dimension projiziert und weitere Erfahrungswege erforscht.

FRANK: Geschieht dies auch, weil wir andere Dimensionen nicht verstehen würden?

ELIAS: Du hast Recht, dies ist teilweise so. Wenn Ihr Euch in dieser bestimmten physischen Dimension manifestiert, beruht Euer objektives Gewahrsein oder das, was Ihr als Euer Verständnis der Realität erachtet, auf der Symbolik dieser bestimmten physischen Dimension. Deshalb wird alles, dem Ihr begegnet, durch Euer Verständnis bezüglich dieser bestimmten physischen Dimension gefiltert.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein in eine andere physische Dimension projiziert, könnt Ihr Euch Erfahrungen offerieren, aber diese werden nicht echt oder akkurat in Euer Verständnis Eurer Dimension hinein übersetzt, denn es sind Übersetzungen. Andere physische Dimensionen sind sehr vielfältig, und die von ihnen engagierten Manifestationen mögen ganz anders geäußert werden als das, was Ihr als physische Manifestationen erkennt, was sich nicht akkurat in Euer Verständnis und Gewahrsein hinein übersetzen lässt.

FRANK: Okay. Ich denke, dass das etwas ist, was ich wahrscheinlich regelmäßig tue?

ELIAS: Ihr alle erschafft diese Art der Projektion ziemlich häufig. Ihr achtet nur nicht auf diesen Vorgang, sobald Ihr Euch objektiv in Euer vertrautes Gewahrsein begebt. Deshalb bietet Ihr Euch oft kein objektives Erinnern oder Erinnerungsvermögen an diesen Vorgang, doch es ist eine Aktion, die Ihr durchaus häufig vornehmt. Viele dieser Erfahrungen werden im Schlafzustand angeheuert, und in anderen Kulturen erlauben sich viele Individuen diese Aktion häufig in meditativen Zuständen.

FRANK: Okay. Wäre die Erinnerung daran wahrscheinlicher, wenn dies in einem meditativen Zustand geschieht?

ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum und dem Aufmerksamkeitsfokus während dieses Zeitraums. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit so steuert, dass Ihr Euch im meditativen Zustand ein Gewahrsein gestattet, dann mögt Ihr Euch eine objektive Erinnerung genehmigen. Aber es gibt viele Individuen, die diese Art Vorgang im Wachzustand bei irgendwelchen objektiven Aktivitäten anheuern und sich keine tatsächliche objektive Erinnerung oder Erinnerungsvermögen an das, was sie angeheuert haben, erlauben. Ihr alle habt zuweilen diese Art von Erfahrung angeheuert. Viele Individuen erschaffen diese Art der Projektionen, wenn sie im Wachzustand einer Aktivität nachgehen, die sie als banal oder monoton erachten. Manche Leute mögen diese Art der Projektion am Steuer ihres Autos erleben.

FRANK: Ist das etwas, was ich häufig tue?

ELIAS: Zuweilen. Wenn Ihr diese Erfahrungen betrachtet, mögt Ihr Euch kein Erinnern an die Aktionen offerieren, die Ihr in diesem Zeitraum durchgeführt habt, aber Ihr seid Euch bewusst, dass Eure Aufmerksamkeit auf eine andere Weise fokussiert war. Ihr erkennt, dass Ihr während des Fahrens nicht auf diesen Vorgang geachtet habt, und anschließend sagt Ihr Euch, dass Ihr einen Zeitverlust erfahren habt oder dass Ihr in irgendeinen anderen Gewahrseinszustand abgedriftete seid, aber Ihr erinnert Euch nicht, welche Aktivität oder Erfahrung Ihr während dieses Zeitraums angeheuert habt.

FRANK: Warum wurde ich mir damals im September 1992 dieses Vorgangs gewahr und danach nicht mehr? Seitdem wollte ich das wieder erleben, aber es ist mir nicht gelungen. Warum habe ich das damals erkannt und jetzt nicht?

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass das sehr häufig vorkommt, dass Leute sich erlauben, sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums gezielt einer Erfahrung gewahr zu werden. Du hast Dir in diesem Augenblick bloß das Äußern eines Mangels an Furcht sowie objektive Informationen zum Analysieren und deren Analyse erlaubt und Dir vorübergehend Mühelosigkeit offeriert, um Dir objektiv dessen bewusst zu sein, was Du in dieser Projektion tust.

Dies tust Du gezielt, um Dir ein objektives Beispiel zu offerieren, an das Du Dich erinnern und auf das Du zurückgreifen kannst, wenn Du wählst, diese Art des Gewahrseins wieder zu erschaffen. Denn hiermit offerierst Du Dir selbst die Information, wie Du diese Art der Erfahrung anheuerst, indem Du Dir ein Beispiel einräumst und Dich nicht bloß an die Erfahrung selbst erinnerst sondern auch an Dein Befindlichkeit während dieses Vorgangs und den Unterschied zwischen diesem Augenblick und dem erkennst, was Du in Augenblicken erschaffst, in denen Du absichtlich versuchst, diese Art des Gewahrseins wieder zu erschaffen.

Jetzt offerierst Du Dir wesentlich mehr Informationen, was eine Gemütserregung sowie den objektiven Wunsch bewirkt, diese Art von Erfahrung anzuheuern, was aber auch die automatische Reaktion und Erwiderung durch das objektive Erschaffen einer starken Konzentration bewirkt und somit ein Spannung erschafft, die in Deiner Energie statt eines Zulassens und einer Entspannung ein Drängen bewirkt. Dies mündet für Dich auch mehr in einem Gedankenprozess. In der vorherigen Erfahrung hast Du weder analysiert noch einen Gedankenprozess erschaffen, wie Du diese Aktion erschaffen wirst. Du hast Dir einfach erlaubt, diese Erfahrung frei zum Ausdruck zu bringen und Dir ein objektives Gewahrsein dieses Vorgangs als frei fließender Energie gewährt. Nun heuerst Du einen Gedankenprozess über die Aktion selbst an, was Deine Bewegung verkompliziert.

FRANK: Okay. Die Frage wäre nun, wie entspanne ich mich so, dass ich in der Lage bin, das zu bewerkstelligen?

ELIAS: Ja. Erlaube Dir selbst einen Fokuspunkt, jedoch nicht durch objektive Konzentration. Suggeriere Dir einen Fokuspunkt, sozusagen eine Richtung. Dies ermöglicht es Dir, Deine Energie viel mehr zu fokussieren statt ein Versprengen Deiner Energie zu erschaffen.

Suggeriere Dir ein Ziel und wähle einen Fokuspunkt, und sei es bloß, Dein Gewahrsein an einen anderen physischen Ort oder auch im gleichen Raums, in dem Du Dich im Augenblick aufhältst oder in eine andere Zeit zu projizieren – und es ist egal, was Du wählst, denn Du offerierst Dir zunächst eine Richtung und somit Deinen Energiefokus. Das Fokussieren Deiner Energie erfordert keinen Gedanken. Die Suggestion reicht aus. Sobald Du Dir eine Suggestion offeriert hast, ist es unerheblich, ob Du tatsächlich Dein Gewahrsein zu diesem bestimmten Fokuspunkt projiziert, denn darum geht es nicht. Wenn Du Dir diese Suggestionen offerierst, geht es nur darum, Dir selbst innerhalb Deiner Energie die Suggestion fokussiert zu sein zu erteilen. Sobald Du Dir dies suggerierst hast, entspanne Dich, und zwar den Körper, die Energie und Deine Gedanken und lenke die Entspannung nicht ab oder unterbrich sie nicht durch einen Denkprozess.

FRANK: Ich denke, dass dies auf fast alles zutrifft, was ich manifestieren möchte?

ELIAS: Ja, größtenteils. Gedanken sind in dieser physischen Dimension eine Schöpfung mit einer bestimmten Funktion. Doch Ihr habt Eure Aufmerksamkeit fast exklusiv auf das Erschaffen von Gedanken als extreme Kommunikationsäußerung an Euch selbst erschaffen und habt Eure Aufmerksamkeit vom Erkennen aller anderen Kommunikationswege, die Ihr Euch selbst offeriert, entfernt.

Die Kommunikationsäußerung durch Gedanken in deren echten Funktion ist nach Euren Begriffen relativ klein. Die tatsächliche Funktion Eurer Gedanken ist es, andere Kommunikationen zu definieren und zu identifizieren. Wie gesagt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf diese bestimmte Äußerung so verstärkt, dass sie zu dem wurde, was Ihr jetzt als fast ausschließlichen Kommunikationsweg erachtet, und so war das nicht geplant. Deshalb erlebt Ihr oft Konflikte, Verwirrung und Hindernissen in Eurem Erfahrungsablauf, weil Ihr Eure Gedanken übermäßig anheuert.

FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Sprechen wir einmal über andere Kommunikationswege. Ich denke, dass Du von Ereignissen sprichst, die geschehen.

ELIAS: Nicht unbedingt.

FRANK: Okay. Was sind die anderen Kommunikationswege?

ELIAS: Ihr habt ein kompliziertes Design der physischen Realität erschaffen. Ihr habt einen physischen Körper erschaffen mit äußeren und inneren Sinnen, die allesamt objektive Kommunikationen an Euch selbst sind. Und wie ich kürzlich schon sagte, sind Eure wenig beachteten Emotionen einer Eurer aussagekräftigsten Kommunikationswege. Wie ich kürzlich Individuen gegenüber erwähnte, sind Eure Emotionen keine Reaktionen oder Erwiderungen sondern Kommunikationen. Da Ihr sie aber als Reaktionen definiert, achtet Ihr nicht auf das, was sie Euch sagen. Ihr seht sie bloß als Messlatte Eurer Befindlichkeit an, was sie nicht sind. Sie sind eine tatsächliche objektiv geäußerte Kommunikation des subjektiven ans objektive Gewahrsein.

FRANK: Okay, bitte erkläre das. Wie interpretiere ich diese Kommunikation? Nehmen wir an, ich wache morgens auf und fühle mich großartig, oder an einem anderen Morgen wache ich auf und bin deprimiert. Wie interpretiert man eine solche Kommunikation?

ELIAS: Das ist die Funktion Eures Intellekts und Eurer Gedanken. Sie sind Euer Interpretationsweg. Die Gedanken sind nicht als tatsächlicher eigenständiger Kommunikationsweg gedacht. Ihre Funktion ist die des Interpretierens und auch die, Euch die Genehmigung zum Verstehen der Identifikation und Interpretation dieser anderen Kommunikationswege zu geben, obwohl es oft unnötig ist, den Gedankenvorgang anzuheuern, um die Kommunikationen zu interpretieren.

Wenn Ihr Euch Eure Emotion anseht und erkennt, dass diese eine Kommunikation und keine Reaktion oder Gradmesser Eures Befinden ist, offeriert dies eigenständig Euren Gedankenprozessen andere Informationen, und durch das Erkennen der Kommunikation heuern Eure Gedanken automatisch eine andere Art von Bewegung an. Wenn Du morgens erwachst und ein Gefühl oder eine Emotion der Angst oder Depression hast und dies als Maßstab oder als Reaktion auf Dein Befinden identifizierst, funktionieren Deine Gedanken automatisch und verkünden Dir nur Deine Identifizierung des Gefühls und identifizieren dies nicht weiter, da dies bloß ein Identifizieren einer Reaktion auf Dein Befinden ist. Deshalb ergibt die Interpretation auch keine weiteren Informationen.

Wenn Du erkennst, dass dies keine Reaktion und auch kein Gradmesser ist, gehen Deine Gedanken automatisch in eine andere Richtung, und die Interpretation beginnt mit der Frage, welche Kommunikation das ist. Und während die Kommunikation andauert, geht der Gedankenprozess der Interpretation dieser Kommunikation weiter, und in Deinem Inneren gibt es Fragen und Antworten bezüglich der Kommunikation. Die Schwierigkeit oder Fehlkommunikation liegt im Identifizieren der Definition des Geschehens, und da Ihr die Emotion nicht als eine Kommunikation seht, empfangt Ihr sozusagen nicht die Kommunikation oder Botschaft.

FRANK: Die Emotion ist also eine Art Anklopfen, und statt die Tür zu öffnen und den Rest zu bekommen, sagt man sich, es hat an der Tür geklopft, und dann ignoriert man alles.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ah, okay. Wenn man also erkennt, worum es bei der Emotion geht, wird noch mehr nachfolgen, was dann die Botschaft übermittelt.

ELIAS: Richtig. So bietest Du Dir viel mehr Informationen. Sue sind eine wertvolle Herangehensweise und ein sehr effizienter Kommunikationsweg in Eurem Inneren, was Ihr alle für diese bestimmte physische Dimension entworfen habt. Ich wiederhole nochmals das, was ich Euch bereits als Identifizierung der grundlegenden Elemente Eurer physischen Realität in dieser bestimmten Dimension genannt habe, und zwar sind dies die Sexualität und die Emotionen, nicht Gedanken. Gedanken sind ein von Euch erschaffenes Werkzeug für die Interpretation, die Identifizierung und Definition, aber kein grundlegendes Element und keine grundlegende Äußerung Eurer physischen Realität.

FRANK: Ich möchte nun von etwas sprechen, das etwas anders ist und, wie ich denke, auch damit zu tun hat. Es gibt zwei Sachen, über die ich sprechen möchte. Wenn ich mich entspanne und meditiere oder die Augen schließe und tief atme und mich entspanne, sehe ich violette Flecken, die kommen und gehen. Manchmal sind sie auch grün. Das ist schon eine Weile so.

Die zweite Sache ist die, dass ich spüren konnte, wenn ich früher meditierte oder versuchte, mich zu entspannen, wie mein Körper anfing zu vibrieren. Jetzt kommt das weniger vor. Manchmal vibrierte mein Körper so stark, dass ich dies nicht mehr aushalten konnte und im Grunde genommen mit dem aufhören musste, was ich gerade tat. Ich bin neugierig, was Du darüber denkst und was das bedeutet.

ELIAS: Was die Farben anbelangt, die Du Dir offerierst, so ist dies eine Demonstration für Dich, dass Du Dir erlaubst, Dich echt zu entspannen Deine Aufmerksamkeit auf einen Fokuspunkt zu richten, der in diesem bestimmten violetten Energiezentrum zu dem wird, was Du gewählt hast.

Viele Individuen fokussieren in einer Meditation dieses bestimmte Energiezentrum, was mit dem zugrunde liegenden Glaubenssatzsystemen zu tun hat und Eurer Aufmerksamkeit und Energie Zielgerichtetheit offeriert. Und wenn Ihr damit fortfahrt, Euch zu entspannen und Eure objektive Aufmerksamkeit nicht intensiv auf die Farben fokussiert sondern diese nur bemerkt und mit dem Driften ohne Gedanken fortfahrt, könnt Ihr auch andere Vorgänge und Bewegungen anheuern.

Und während Du dies praktizierst, magst Du anfangen, objektiv Eindrücke zu erkennen, und wenn Du diese nicht abwertest, mögen sie lebhafter werden. Manche Individuen erschaffen ein tatsächliches visuelles Sehen dieser Eindrücke, und andere Individuen erlauben sich zu diesem Zeitpunkt, ihr Gewahrsein in andere Bereiche hinein zu projizieren. Dass Du Dir erlaubst, diese Farben zu sehen, ist tatsächlich eine Bestätigung und das Anerkennen für Dich selbst, dass Du beginnst, diese Art der Bewegung zustande zu bringen.

FRANK: Okay, und was ist mit der Vibration?

ELIAS: Das ist eine Bestätigung anderer Art. Was Du Dir bezüglich der Farben gewährst, ist die objektive Übersetzung, dass Dein subjektives Gewahrsein sich in Einklang mit der objektiv von Dir erschaffenen Absicht bewegt.

Die Vibration ist Deine objektive Bestätigung an Dich selbst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf eine nach innen gewandte Weise auf das Selbst fokussierst. Du entfernst Deine Aufmerksamkeit von äußeren Ablenkungen und Schöpfungen und gestattest Dir, sie ganz auf das Selbst zu fokussieren, was im Inneren dadurch erwidert wird, dass Du diese physische Vibration erschaffst. Mit Beiden bestätigst Du Dir, dass Du die von Dir beabsichtigte Bewegung zustande bringst. Sobald die Kommunikation empfangen wurde, mag die tatsächliche physische Manifestation stoppen. Wenn der Vorgang als Kommunikation empfangen und als Bestätigung angenommen wurde und Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit nicht an dieser bestimmten Kommunikationserfahrung festhältst, wird die Kommunikation aufhören, da sie empfangen worden ist, ähnlich wie bei dem von Dir erwähnten Beispiel, wenn an Deine Tür geklopft wird.


Session 746
Friday, December 22, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

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RODNEY: Kürzlich machte ich eine sehr ungewöhnliche Erfahrung. Eine Frau zog in ein kleines Haus ein und spürte, dass dort eine verstörende Energie anwesend war. Ein Freund/in nahm eine „Reinigung“ vor und lud diese Energie dazu ein, wegzugehen. Ich wurde zu einem zweiten Ereignis eingeladen, wobei zunächst ein Dinner stattfinden sollte, gefolgt von einer zweiten Reinigung/Clearing. Im Laufe des Tages fühlte ich immer mehr, dass ich vor diesem Clearing ein paar Worte sagen wollte, und als wir alle im Kreis zusammen saßen, bat ich um die entsprechende Erlaubnis.

Ich setzte mich in das Zimmer, aus dem das stärkste derartige Gefühl zu kommen schien und spürte einen latenten Kummer, zumindest das Gedenken eines Kummers. Es fühlte sich an wie ein Schmerz, der dort erlebt und nicht geäußert worden war, einen Schmerz, den jemand in seinem Inneren zurückhielt und der nie öffentlich geworden war. Ich sagte also spontan: „Bitte seid offen für die Idee, dass es nichts Böses gibt. Das heißt nicht, das böse Taten nicht getan würden, aber solche Dinge werden vielmehr aus dem Gefühl eines selbstgerechten Werturteils und Glaubenssatzes an Gut und Böse heraus erschaffen.“ Dann kehrte ich meine Aufmerksamkeit um und sprach tatsächlich mit der Energie. Elias, so etwas habe ich noch nie zuvor getan! Ich sprach mit der Energie in der Art, wie wenn da ein Energieeindruck vorhanden wäre, denn ich fühlte, dass eher ein Anhängsel oder ein zurückgelassener Energieeindruck statt eines Fokus zugegen war.

Ich sagte: “Wir sind hier, um Deine Anwesenheit zu bestätigen und den Schmerz zu bezeugen, von dem wir spüren können, dass Du ihn fühlst. Wir sind hier um Dich zu achten und Dich einzuladen, Dich für die Möglichkeit zu öffnen, dass es noch andere Dinge gibt, die Du vielleicht erleben möchtest. Du möchtest vielleicht Freude und Frieden erleben oder auch, dass man sich das anhört, was auch immer Du in diesem Haus erlebt hast. Das ist die Einladung, die wir Dir anbieten, und damit sagen wir Lebe Wohl.“ Das, was ich sagte, war sehr kurz, und ich weiß nicht mehr, ob es genau diese Worte waren.

Dann war da eine unglaubliche Stille, die anscheinend eine Ewigkeit währte. Und ganz plötzlich wurde ich von einer Emotion, von einem so intensiven Gefühl gepackt, das mich total überwältigte, und ich brach in Tränen aus. Es war ziemlich traumatisch, machte mir aber keine Angst. Es fühlte sich an wie eine Befreiung, und damit verbunden war eine Art Dank.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, machten wir weiter, und das Gefühl kam noch ein oder zweimal wieder. Die Leute sagten: „Das war so ehrfurchtgebieten/schrecklich, was Dir da passiert ist“, denn nach ihren Worten nahm mein Gesicht während dieses Geschehens deutlich andere Umrisse und ein anderes Aussehen an. Ich sagte ihnen, dass dies überhaupt nicht schrecklich war, und dass ich hinterher fast ein Gefühl der Freude empfand, wie dass mir jemand zutiefst gedankt hatte, und dass es eine wirklich gute Erfahrung für mich war.

Für mich kam dies alles ganz unerwartet. Ich hatte keine Idee, was ich da tat, aber ich weiß, dass es ganz real war, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu. Kannst Du mir sagen, was da geschehen ist?

ELIAS: Dein Verständnis, dass Du nicht mit einem tatsächlichen anwesenden Essenzfokus interagiert hast, ist richtig.

RODNEY: Der wäre wohl zu groß, um dort zurückzubleiben.

ELIAS: Nicht unbedingt. Wie ich Dir kürzlich sagte, können nach der Loslösung/dem Tod eines individuellen Fokus sehr viele Prozesse stattfinden. Dies ist abhängig vom Individuum, von dessen Aufmerksamkeitsrichtung und seinem objektiven Gewahrsein und den von ihm weiterhin gehegten und inkorporierten Glaubenssätzen.

RODNEY: Das Individuum könnte also immer noch hier sein?

ELIAS: Ja. Wie gesagt, mag ein Individuum sich von dieser physischen Realität loslösen/sterben, und im Augenblick der Loslösung erkennt es diesen Vorgang zwar, doch anschließend mag sein noch nicht abgeworfenes objektives Gewahrsein verwirrt sein. Abhängig von seinen Glaubenssätzen und seiner Aufmerksamkeitsrichtung kann das Individuum weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die ihm suggeriert, dass es noch an Eurer physischen Realität teilnimmt, obwohl es tatsächlich nicht auf gleiche Weise daran partizipiert wie DU dies tust, denn es mag weiterhin das gleiche Raum-Arrangement bewohnen, doch es zieht um in einen anderen Bewusstseinsbereich. Wie gesagt, bewohnt alles Bewusstsein dasselbe Raum-Arrangement. Ihr erschafft lediglich durch das Äußern von Dimensionen dieses Raum-Arrangements den Anschein einer Unterteilung und Trennung.

Das Individuum kann also weiterhin ein objektives Gewahrsein erschaffen, das eine tatsächliche physische Realität projiziert, die durch seine Wahrnehmung geschaffen wird, und es mag weiterhin andere Individuen inkorporieren, die ebenfalls eine Projektion seiner Wahrnehmung sind, so dass es den Anschein der ihm objektiv vertrauten physischen Realität erschafft. Abhängig von seiner Richtung, seinen Glaubenssätzen und der Stärke seines objektiven Gewahrseins in Verbindungen mit seiner Wahrnehmung mag das Individuum verwirrt sein und glauben, dass es tatsächlich weiterhin an Eurer physischen Realität partizipiert. Mittels seiner Wahrnehmung erschafft es eine tatsächliche physische Realität, ohne die Interaktion und das Zwischenspiel (tatsächlicher) anderer Individuen und anderer individueller Fokusse, die in der tatsächlichen physischen Realität manifest sind.

Das ist nicht die Situation, der Du begegnet bist. Individuelle Fokusse, die solche Aktionen erschaffen, überschneiden sich im Allgemeinen meist nicht mit Euch in dieser physischen Dimension. Sie erschaffen ihre eigene individuelle Symbolik einer objektiven Realität, aber sie überschneiden sich im Allgemeinen nicht mit Individuen, die weiterhin in Eurer physischen Dimension physisch manifest sind. Das ist keine Regel, und es ist kein Absolutum.

Manchmal mag es einen Schnittpunkt geben, und ein in Eurer physischen Dimension manifestiertes Individuum mag sich eine entsprechende Offenheit seines Gewahrseins erlauben, so dass es sich mit der Energie eines jener (verstorbenen) Individuen überkreuzt, das weiterhin ein objektives Gewahrsein hat und mittels seiner Wahrnehmung eine tatsächliche physische Realität projiziert, und in solche Augenblicken mag das Individuum im physischen Fokus eine tatsächliche klare Interaktion mit dem verstorbenen Individuum haben. Ihre Energien mögen sich manchmal überkreuzen, was so weit gehen kann, dass Beide sich des anderen gewahr sind.

Der eine wird erkennen, dass der Andere verstorben ist. Der Verstorbene mag nicht unbedingt objektiv erkennen, dass er sich losgelöst hat, aber wie gesagt, ist dies eine vorübergehende Schöpfung dieser verstorbenen Individuen. Schließlich werden sie den Unterschied im Erschaffen der Realität erkennen, denn es gibt kein Zusammenspiel mit anderen Individuen.

RODNEY: Vorübergehend kann einen Tag, eine Woche, ein Jahr, eine Dekade bedeuten?

ELIAS: Richtig. Denn die inkorporierte Zeit wird außerhalb Eurer physischen Dimension ganz anders übersetzt und wahrgenommen. Was Deine Erfahrung anbelangt, so bist Du etwas anderem begegnet. Wenn dies der Fall gewesen wäre und Du Dir in dieser Situation eine momentane Offenheit erlaubt hättest, hättest Du Dir erlaubt, das Individuum zu sehen.

RODNEY: Es war nicht objektiv zugegen oder projizierte sich nicht objektiv in diesen Raum.

ELIAS: Richtig. Du bist einem Energie-Deponat begegnet.

RODNEY: Wäre ich offen genug gewesen, um dies vollständiger zu erleben, wenn es eine objektive Projektion vorgenommen hätte?

ELIAS: Ja, wenn es aus seiner Verwirrung heraus und dem Glauben, dass es weiterhin in der physischen Realität ist, tatsächlich diese Art Vorgang erschaffen hätte. Aber jener tatsächliche Fokus heuerte diese Art der Bewegung nicht an.

RODNEY: Der Begriff Energiedeponat ist mir bekannt, und ich denke, dass er auf diesen bestimmten Fall zutrifft.

ELIAS: Du hast Recht. Du hast Dir erlaubt, Dein Gewahrsein, Deine Peripherie und Deine Energie zu öffnen und Dich mit diesem Energiedeponat zu überkreuzen und damit zu verschmelzen.

Ein Energiedeponat ist kein Individuum. Energiedeponate sind jedoch durchaus real, und sie haben einen Aspekt der Persönlichkeit des Essenzfokus inne. Die Aufmerksamkeit des Fokus ruht nicht länger auf diesem Raum-Arrangement oder auf der physischen Zeit, aber die Energie wird projiziert, und es gibt einen Aspekt jenes Individuums, der innerhalb jener tatsächlichen Zeit- und Raum-Äußerung weitermacht.

Bitte erkenne, dass jeder von Euch unzählige, ja zahllose Aspekte seiner selbst hat. Ein Aspekt könnte wie ein Molekül der Gesamtheit Eures Universums gesehen werden. Er erfordert deshalb keine gesteuert Aufmerksamkeit in der Art, wie wir dies bezüglich von Euch selbst im physischen Fokus besprochen haben. Verstehst Du?

RODNEY: Ich verstehe es so, dass die Energiedeponate die Fokusse, von denen sie erschaffen wurden, nicht groß beeinflussen.

ELIAS: Richtig. Aber es gibt einen Aspekt jenes Fokus, der weiterhin in diesem Energiedeponat vorhanden ist und deshalb Persönlichkeit zum Ausdruck bringen mag. Er mag deshalb manchmal das äußern, was in Euch als Begehren übersetzt werden kann, und dies ist abhängig vom Volumen des Energiedeponats. Verwechsle das, was ich Dir sage, bitte nicht und verstehe, dass die Energie im Zusammenhang mit der Persönlichkeit von Euch im physischen Fokus als ein Identifizieren von Begehren übersetzt werden kann. Er selbst äußert kein Begehren per se.

RODNEY: Okay, ich verstehe. Das Begehren ist nicht in dem Energiedeponat vorhanden, aber ich übersetze es als Begehren.

ELIAS: Ja, aufgrund Deiner Assoziationen mit Erfahrungen und Deinem Identifizieren emotionaler Kommunikationen. Da Du Dir diese Offenheit und das Erkennen des Energiedeponats offeriert hast, hast Du Dir erlaubt, mit diesem Energiedeponat selbst zu verschmelzen.

RODNEY: Verstehst Du unter Verschmelzen, dass wir eins wurden?

ELIAS: Ja, sozusagen. Beim Verschmelzen der Energien hast Du Dir erlaubt, die Äußerung jenes Energiedeponats zu erleben. Als Du Dir erlaubt hast, die Äußerung des Energiedeponats selbst zu erleben, hast Du einen Schwall von Emotionen erfahren. Lass mich Dir ganz klar sagen, dass das auch als Beispiel für das gesehen werden kann, was ich kürzlich Individuen hinsichtlich der Definition von Emotionen sagte. Der von Dir erlebte Emotionsschwall war keine Reaktion.

RODNEY: Er war nicht MEINE Reaktion.

ELIAS: Nein, keine Reaktion, Punktum, sondern eine Kommunikation. Ich habe kürzlich für Euch definiert, dass Emotionen keine Reaktion sind. Sie sind KEINE Reaktionen.

RODNEY: Sie sind eine Methode des Datentransfers.

ELIAS: Sie sind ein Kommunikationsweg, der vom subjektiven Gewahrsein hin zum objektiven Gewahrsein offeriert wird. Dies ist der freie Fluss der Energie, die zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein kommuniziert und erlaubt, dass das subjektive Gewahrsein ständig für das objektive Gewahrsein erreichbar und diesem bekannt ist und somit Trennungslosigkeit erschafft. Mit dem Verschmelzen der Energien hast Du Dir erlaubt, eine Kommunikation von Dir selbst sowie dieses Energiedeponats über den Weg der Emotion zu erleben.

(Ausschnitt)

RODNEY: Liege ich damit richtig, dass diese Energiedeponat mit einer schmerzlichen Erfahrung assoziiert war, die von jenem Fokus in jenem Haus erlebt wurde? War jener Fokus ein Kind oder eine Frau?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Wurde der Kummer von jenem Fokus niemals oder zumindest in jenem Haus nur geringfügig geäußert, solange er physisch auf dieser Ebene präsent war?

ELIAS: Er wurde nicht im Draußen geäußert und als objektives Geheimnis bewahrt.

RODNEY: Okay. Kannst Du mir sagen, wie dieser Kummer erschaffen worden war?

ELIAS: Das Individuum erlebte eine Interaktion mit einem anderen Individuum, das eine Wahrnehmung der Vergewaltigung seines Wesens/Seins (being) erschuf, und bei dieser wahrgenommen Vergewaltigung wurde auch eine Assoziation mit der Scham erschaffen, weshalb die Erfahrung im draußen objektiv geheim gehalten wurde. Das Individuum wählte, ein Energiedeponat dieser Erfahrung zu erschaffen und sich selbst ein Sich-Entfernen von jener Assoziation zu erlauben.

Zacharie, dies sind bildliche Begriffe, die nicht wortwörtlich zu verstehen sind. Erkenne bitte, dass Ihr Euch nicht entfernt, sondern Ihr verändert Eure Wahrnehmung, um andere Richtungen zu erschaffen und um manche Aspekte Eurer Erfahrungen nicht zu inkorporieren. Ihr könnt auch wählen, mit dem Primäraspekt Eurer selbst die Positionen zu tauschen, was auch Eure Wahrnehmung und somit Eure ganze Realität verändern wird. (You may also choose to exchange positions with the primary aspect of self, which shall also alter your perception, which alters the entirety of your reality.)

Auf diese Weise kann das Individuum seine Aufmerksamkeit von bestimmten Erfahrungen oder Schöpfungen entfernen und ein Energiedeponat der Erfahrung erschaffen und seine Aufmerksamkeit bildlich gesprochen davon entfernen und sich somit erlauben, dass diese Energie weiterhin geäußert wird, aber nicht innerhalb seiner Aufmerksamkeit.

RODNEY: Okay, die Vergewaltigung wurde also aus der Wahrnehmung der Person heraus erschaffen, die sich vergewaltigt fühlte....

ELIAS: Dieser Vorgang geschieht bei jedem von Euch.

RODNEY: Ich spreche von dieser bestimmten Erfahrung.

ELIAS: Ich verstehe, und zur Klarstellung sage ich Dir, dass Ihr alle die Wahrnehmung der Vergewaltigung habt. Tatsächlich werdet Ihr nicht von einem anderen Individuum vergewaltigt. Kein Anderer vergewaltigt Euch oder erschafft einen Vorgang oder Eure Realität für Euch. Du erschaffst die Wahrnehmung der Vergewaltigung in Beziehung zu Deinen Glaubenssätzen. Ein Anderer tut Dir nichts an. Ihr erschafft diese Vorgänge. Aber im Rahmen der Glaubensätze und der Wahrnehmung des Individuums wurde dies als eine an ihm begangene Vergewaltigung wahrgenommen.

RODNEY: Hatte die zwischen mir und dem Energiedeponat stattgefundene Interaktion irgendeinen Einfluss auf das Energiedeponat selbst? Ist es immer noch im gleichen Sinne dort zugegen wie es dies zuvor war?

ELIAS: Dort wird weiterhin ein Energiedeponat geäußert. Das Energiedeponat wurde durch die Verschmelzung verändert, denn die Kommunikation ist angenommen und empfangen worden.

RODNEY: Okay. Du sagst, dass die Seinsäußerung des Energiedeponats etwas verändert wurde?

ELIAS: Durch die Bestätigung.

RODNEY: Durch die Bestätigung meiner Handlungen?

ELIAS: Durch die Bestätigung seines Wesens/Daseins. Deine Handlung und Deine Erlaubnis der Begegnung sowie des Verschmelzens erschaffen die Bestätigung seines Wesens.

RODNEY: Okay, denn bei diesem Prozess habe ich sehr darauf geachtet, dem gegenüber, was da vorhanden war und geschah, sehr annehmend zu sein. Ich habe sogar die Worte gesagt: „Ich möchte Dich nicht verändern.“

ELIAS: Ich verstehe, und in Wirklichkeit hast Du das Energiedeponat nicht verwandelt und sein Wesen nicht verändert. Du hast es bestätigt, was in wiederum in anderer Hinsicht seine Seinsäußerung verändert und ihm eine Äußerung der Freiheit offeriert, nicht dass es sich loslösen/sterben oder sich in physischer Hinsicht bewegen würde, aber dieses Verschmelzen erlaubt ihm, eine Freiheit zu äußern, die zuvor nicht geäußert worden war.

RODNEY: Okay. Würde die Bewohnerhin des Hauses diese Veränderung spüren und sich dieser Energie gegenüber entspannter fühlen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Okay. Möchtest Du noch etwas dazu sagen?

ELIAS: Der von Dir geschaffene Vorgang beeinflusst alle, die daran teilgenommen haben. Was die Bewohnerin des Hauses mit dem Energiedeponat noch mehr beeinflussen mag, das ist vielmehr eine Veränderung ihrer eigenen Wahrnehmung als dass es eine dramatische Veränderung des Energiedeponats selbst wäre, denn sie hat ein Bewegen ihrer Wahrnehmung zugelassen, was einen Unterschied in ihrer Realität und der Art und Weise erschafft, wie sie dieses Energiedeponat sieht. Dies wirkt sich tatsächlich noch mehr auf sie selbst aus als die tatsächliche Veränderung der Äußerung des Energiedeponats.

RODNEY: Das, was ich da gemacht habe, war also hilfreich und unterstützend?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

RODNEY: Da gibt es noch einen ähnlichen Vorfall, jedoch mit andersartigen Obertönen. Ein Paar, mit denen ich mehrere Jahre zusammenarbeitete – ich werde Ihre Initialen C.R. und J.H. gebrauchen, erzählte mir, dass sie in ein Haus eingezogen waren, in dem C.R.s Onkel etwa 30 Jahre lang gewohnt hatte. Der Onkel starb in jenem Haus, seine Frau wohnt noch weitere fünf Jahre dort und zog dann fort. Es gab auch einen Vorbesitzer, so dass das Haus etwa 37 Jahre alt ist. Sie zogen in das Haus, weil C.R.s Tante ihnen eine sehr niedrige Miete einräumte. Seit ihrem Einzug haben sich mindestens vier Dinge ereignet, die sie ziemlich verstört haben.

Der erst Vorfall war, dass die Katze ihrer Mutter verschwand, die in ihrer Obhut war, und ich weiß nicht, ob die Katze jemals wiedergefunden wurde.

Der nächste Vorfall war, dass ihr eigene Katze auf dem Treppengeländer spielte, wobei sich die Schlinge eines Spielzeugs um ihren Nacken wickelte, die Katze den Halt verlor und an der Schlinge am Geländer ins Treppenhaus herunterhing. Sie konnten die Katze befreien.

Als sie etwa 6 Monate in dem Haus wohnten, kamen sie nach Hause, und die Katze befand sich hinter einem großen Sessel, ein Elektrokabel war um ihren Hals gewickelt, und beim Versuch, sich selbst zu befreien, bildete sich eine Schlinge, die sich immer mehr zusammenzog, so dass es der Katze sehr schlecht ging und bereits Blut aus ihrem Mund kam. Der Bewohner nahm eine Schere und durchtrennte das Kabel. Die Katze überlebte den Vorgang, und es scheint ihr wieder gut zu gehen.

Übrigens schien der Onkel, dessen Name Frank lautete, Katzen extrem zu hassen. Er warf mit Steinen nach ihnen.

Als sie mir das erzählten, hatte ich das Gefühl, dass sie Hilfe suchen und hoffen, dass ich ihnen erklären kann, was da im Gange ist. Ich sagte, dass sie beim Erschaffen ihrer Realität auch das erschufen, was mit diesen Katzen geschah, und sie könnten dies in Verbindung mit irgendeiner Energie erschaffen haben, die anscheinend da war, die entweder ein Energie-Deponat oder ein Energieeindruck ihres Onkels war. Diese Vorfälle könnten bedeuten, dass wir unser Gewahrsein für inoffizielle Daten öffnen und davon profitieren können, wenn wir dies näher betrachten und ein mehr offenes und annehmendes Gewahrsein dafür entwickeln.

Er hat auch im Treppenhaus den Schatten einer Person gesehen. Es gab Vorfälle, dass die Türklingel klingelte. Eines Morgens erwachte er, und ein zuvor verloren gegangener Ring steckte auf seinem Finger, und seine Partnerin hatte ihm den Ring nicht angesteckt. Alle diese Dinge sind ziemlich dramatische Äußerungen, die für Beide verstörend waren, und ich habe gesagt, dass ich zu ihnen kommen und mit ihnen über dies Ereignisse sprechen werde, um ihnen zu helfen.

Offen gesagt bin ich nicht sicher, wie ich damit umgehen soll, aber es ist eine Erfahrung, für die ich mich selbst öffne, um mein Verständnis zu erweitern und meine eigenen Erfahrungen mit Energien zu fördern. Kannst Du mir sagen, was da im Gange ist und mir Vorschläge machen, wie ich ihnen helfen kann?

ELIAS: Okay. Zacharie, Du hat meine Bestätigung/Anerkennung dafür, dass Du Dir erlaubst, im Gewahrsein offen zu sein und weil Du zur aufrichtigen Erkenntnis von dem umziehst, was tatsächlich im Gange sein mag und erkennst, dass das, was manchmal oberflächlich gesehen eine objektive Realität zu sein scheint, nicht unbedingt das ist, was es zu sein scheint.

Ich sage Dir, dass an diesem physischen Standort kein Spuk vorhanden ist. Es gibt dort keine Äußerung einer anderen Essenz oder eines anderen Essenz-Fokus, der diesen Geschöpfen gegenüber Gewalt äußern würde.

RODNEY: Okay. Wenn ich das, was Du schon früher sagtest, richtig verstanden habe, erschaffen auch diese Katzen ihre eigene Realität, und sie mögen mit den beiden Bewohnern zusammenarbeiten, um bestimmte Äußerungen zu inszenieren und diese Dinge ins objektive Gewahrsein zu bringen.

ELIAS: Ja. Diese Individuen, die diesen Standort bewohnen, äußern eine enorme Energie von Aberglaube und Angst, die nach draußen projiziert und noch durch das Erschaffen tatsächlicher physischer Symbolik bestärkt wird.

Ist diese Macht Eurer individuellen Energien nicht erstaunlich, dass Ihr lediglich über Eure Wahrnehmung eine tatsächliche physische Realität mit Energieprojektionen erschaffen könnt, was für Euch eine physische Symbolik sowie genau das erschafft, woran Ihr glaubt?

RODNEY: (lacht) Ich denke, dass es erstaunlich ist, morgens mit einem Ring am Finger aufzuwachen, der seit Monaten verloren gegangen war.

ELIAS: Und Ihr könnt sogar noch erstaunlichere Vorgänge erschaffen als das einfache Materialisieren dieses Objektes. Ich sage Dir, die Macht der Wahrnehmung ist enorm, und sie erschafft wirklich die tatsächliche physische Realität.

Die Wahrnehmung wird jederzeit durch die Einflüsterungen Eurer Glaubenssätze beeinflusst, nicht nur eines Glaubenssatzes oder eines seiner Aspekte. Die Wahrnehmung empfängt die Kommunikationen sämtlicher Aspekte sämtlicher Glaubenssätze, die miteinander vernetzt sein können, sich gegenseitig auslösen und miteinander interagieren – und insofern erschafft sie eine Übersetzung sämtlicher Aspekte dieser miteinander vernetzten Glaubenssätzen, und aus dies Übersetzung heraus projiziert sie eine tatsächliche Realität.

Und in diesem Falle projizieren die partizipierenden Individuen an ihre Wahrnehmung eine Energie und Regieanweisung, was als diese Manifestationen übersetzt wird. Das Individuum selbst, aber keine Entität, keine andere Essenz und kein anderer Essenzfokus erschafft diese Manifestationen, und er nimmt es so wahr, als dass eine andere Entität alle dies Vorgänge und Manifestationen erschaffen würde.

Und lass mich Dir sagen, Eure durch Eure Glaubenssätze dirigierten Wahrnehmungen erschaffen derart effizient eine tatsächliche Realität, dass das Individuum nicht nur wahrnimmt, dass eine Entität diese Vorgänge motiviert und erschafft, sondern die Wahrnehmung hat eine Entität ERSCHAFFEN, um diese Vorgänge zu beeinflussen und zu erschaffen.

RODNEY: Sie haben mittels ihrer Wahrnehmungen eine Entität erschaffen, die in dem Haus anwesend ist?

ELIAS: Sie ist nur über ihre Wahrnehmung präsent! Sobald sie diese Wahrnehmung ändern oder entfernen, existiert diese Entität nach Euren Begriffen nicht. Aber sie existiert auf sehr realistische Weise, da ihre Wahrnehmung sie kontinuierlich erschafft.

RODNEY: Okay. Ist dort irgendein Energie-Deponat vorhanden?

ELIAS: Ja, aber keines, das sich auf die Individuen auswirkt, die sich innerhalb dieses Raum-Arrangements bewegen. In Euren ganzen Raum-Arrangements gibt es Energie-Deponate. Es gibt dort Energie-Deponate, die von sämtlichen physischen Fokussen erschaffen wurden, die sich im Verlauf Eurer gesamten linearen geschichtlichen physischen Zeit im Raum-Arrangement Eurer physischen Dimension manifestiert haben. Deshalb gibt es in Eurem physischen Raum sehr, sehr viele Energie-Deponate.

Ihr alle erschafft in jedem von Euch bewohnten Raum Energie-Deponate. Ihr bewegt Euch alle durch Eure physische Dimension, ohne dass sich objektiv irgendwelche Energie-Deponate auf Euch auswirken würden. In Eurer objektiven Realität bewegt Ihr Euch unbemerkt durch sehr, sehr viele Energiedeponate hindurch. Deshalb wirken sie sich nach Euren Begriffen nicht objektiv auf Euch aus. In diesem Raum-Arrangement gibt es ebenfalls Energiedeponate, aber sie wirken sich nicht objektiv auf die heutigen Bewohner aus.

RODNEY: Verstehe ich Dich richtig, dass es am hilfreichsten wäre, mit ihnen über ihre eigenen Wahrnehmungen, ihre Ängste und ihren Aberglauben zu sprechen und sie dazu zu ermutigten, sich zu entspannen und ihre diesbezüglichen Glaubenssätze anzunehmen und ihre Aufmerksamkeit dahingehen umzuschalten, dass sie akzeptieren, dass sie für sich selbst einen friedlichen und erholsamen Raum erschaffen können?

ELIAS: Ja, und Du kannst sie auch ermutigen und ihnen bestätigen, dass es keine bösen Geister gibt. Es gibt keine Angriffe individueller Fokusse, die sich bereits von dieser physischen Dimension losgelöst haben. Das ist keine Äußerung der Essenz und somit nichts, was sich ereignen oder manifestieren würde.

Wenn einer von Euch etwas erlebt, was Ihr als einen Angriff oder als Vergewaltigung wahrnehmt, ist - wie ich schon beim vorherigen Erlebnis sagte - Eure Assoziation oder Definition eines Angriffs oder einer Vergewaltigung gänzlich Eure individuelle Wahrnehmung und kein Angriff von draußen auf Euch. Kein anderer Fokus tut Euch irgendetwas an. (betont)

RODNEY: Verstanden. Bringt es etwas, wenn ich dieses bestimmte Energiedeponat oder die Deponate anspreche, die von diesem Onkel und der Tante erschaffen oder zurückgelassen worden waren, bringt es etwas, wenn ich sie anerkenne und akzeptiere und meine Bereitschaft erkläre, ihnen ihr Dasein zu erlauben?

ELIAS: Zacharie, die Entscheidung liegt bei Dir. Was die Frage hinsichtlich eines Nutzens anbelangt, so nutzt Euch jedwede Erfahrung, die Ihr im physischen Fokus anheuert. Was jedoch Deine Assoziation hinsichtlich eines Einflusses anbelangt, so lautet die Antwort nein. Dies kann eine Erfahrung sein, von der Du lediglich profitierst, weil Du Dir erlaubst, mit verschiedenen Energiedeponaten zu interagieren, diese zu erkennen und somit Dein Gewahrsein zu erweitern.

Was die von Dir wahrgenommene Möglichkeit einer physischen Beeinträchtigung durch solche Energiedeponate und deren eventuelle Einflussnahme auf Eure physische Realität anbelangt, so lautet die Antwort „Nein“. Sie nehmen keinen Einfluss auf Eure physische Realität und beeinflussen nicht die physische Realität jener Individuen. Deshalb ist es unnötig und objektiv zwecklos zu versuchen, auf diese Energiedeponate Einfluss auszuüben wegen eines Beeinträchtigens irgendwelchen Individuen im physischen Fokus, da sie keinen Einfluss auf die objektiven Realitäten von Individuen im physischen Fokus ausüben.

RODNEY: Ich verstehe. Wenn ich dies tun würde, wäre es meiner eigenen Erfahrungen wegen, um mein Gewahrsein zu erweitern und annehmend zu sein und mir der dort vorhandenen Energiedeponate gewahr zu werden.

ELIAS: Durchaus, und das ist wiederum eine ganz andere Sache. Von einem solchen Vorgang kannst Du profitieren. Ähnlich wie bei dem heute bereits besprochenen anderen Vorfall mag dies für die Erfahrungen der physisch fokussierten Bewohner jenes Hauses ebenfalls nützlich sein, nicht als tatsächliche Einflussnahme auf die Energie sondern als Beeinflussung ihrer Wahrnehmung.

RODNEY: Ich verstehe. Es war sehr klar für mich, dass wenn ich irgendwie erfolgreich bin und eines dieser Energie-Deponate erkenne oder damit verschmelze, dass meine Erfahrung für die Bewohner nützlich wäre und ihnen helfen würde, ihre Wahrnehmung umzuschalten.

ELIAS: Richtig. Zacharie, lass mich Dir sagen, dass diese Umschaltung ihrer Wahrnehmung nicht unbedingt zu einer Deiner eigenen Wahrnehmung ähnlichen Wahrnehmung führen mag. Sie mögen ihre Glaubenssätze und ihren Aberglauben weiterhin hegen und auch weiterhin äußern. Aber in Verbindung mit ihren individuellen Glaubenssätzen und ihrem Aberglauben kann ihre Furcht bezwungen werden, wenn sie es so wahrnehmen, als dass Du mit dieser sie beeinträchtigenden Energie interagierst und diese bezwingst.

Sie ziehen nicht um zu anderen Glaubenssätzen oder einer Änderung ihres Aberglaubens, aber sie offerieren sich eine andere Wahl, wie sie in Verbindung mit ihren Glaubenssätzen interagieren. Kurzum, Du magst ihnen wie ein Medizinmann/Wunderheiler/Hexenbeschwörer/Hexendoktor vorkommen, der böse Erscheinung wegzaubert.

RODNEY: Ich werde eine Trommel mitbringen!

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund ich sage Dir, es spielt keine Rolle!

RODNEY: Das weiß ich. (lachend) Ich werde mich als Medizinmann anmalen.

ELIAS: Ha, ha, ha, ha, ha, ha!

RODNEY: Und trommeln. Vielen Dank.



Session 741
Saturday, December 16, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

157
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGOT: Ich möchte über “die andere Realität” sprechen und möchte irgendwie einen anderen Namen für sie haben als nur den, “die andere Realität”.

ELIAS: Ha, ha, ha!

MARGOT: Ich fragte Sweala, wie sie jene Realität nennen. Ich bekam ein Wort, das mit M-E-R beginnt. Ich hatte das Gefühl, dass es Meruna oder so ähnlich lauten könnte. Kannst Du mir sagen, ob ich das richtig mitbekommen habe?

ELIAS: M-E-R-L-U-N-A.

MARGOT: Oh! Ich war schon dicht dran.

ELIAS: Ha, ha, ha! Bitte erkenne, dass das nicht die Kennzeichnung der Realität sondern die der ….

MARGOT: Der Zivilisation.

ELIAS: Nein, nicht der Zivilisation sondern sozusagen eher des physischen Ortes ist.

MARGOT: Ja. Danach hatte ich sie gefragt. Ich sagte ihr natürlich auch, dass wir diesen Ort Boynton Canyon nennen, und dann bekam ich dieses M-E-R Wort zurück. Das schien für mich ein guter Anfang zu sein, denn ich scheine überhaupt kein Problem zu haben, mich mit ihr zu verbinden. Ich hatte eine gute Sitzung mit ihr, und dann stoppte ich das, weil ich so sehr an dem zweifelte, was ich dachte, dass sie es gesagt hatte. Für mich war es nicht logisch einleuchtend, weshalb ich um diese Sitzung mit Dir bat, weil ich so viele Zweifel hatte, was mir immer passiert, wenn ich mit einer neuen Sache anfange. Eine weitere Aussage von Ihr war, dass sie sagte, dass ihre Körper eine Form aber keine Substanz haben. Kannst Du das für mich übersetzen?

ELIAS: Substanz bedeutet Festigkeit der Molekularstruktur, woran Ihr gewöhnt seid.

MARGOT: Ja. Ich denke, dass ich deshalb zweifelte.

ELIAS: Es gibt sozusagen Festigkeit aber nicht in dem für Euch gewohnten Gebilde/Konstrukt. In Eurer physischen Realität steuert Ihr die Energie auf eine Weise in Verbindung mit der Zeit, so dass das eine physische Struktur erschafft, in der die Bewusstseins-Aspekte oder Bewusstseins-Glieder sozusagen in einer Dichte zusammenkommen. Ihr bildet den Anschein von Festigkeit der physischen Materie, was die Illusion absoluter Festigkeit erschafft.

Diese Individuen in jener anders-dimensionalen Äußerung erschaffen ebenfalls physisch materiell, aber die Bewusstseinsglieder/links sind lockerer zusammengebunden, weshalb das physische Material weniger fest ist, was mehr das Hindurchgehen durch Objekte erlaubt.

Ihr erschafft eine Wahrnehmung, dass Ihr Euch nicht durch ein physisches Subjekt hindurch bewegen könnt. Wie ich Euch schon oft sagte, besitzt Ihr die Fähigkeit, jenen Vorgang zu erschaffen, aber Ihr glaubt, dass Ihr nicht durch einen physisch festen Gegenstand hindurchgehen könnt, da Ihr selbst ein physisch fester Gegenstand seid. Ihre Wahrnehmung in jener Realität ist weniger dicht, weshalb sie sich erlauben, durch andere anscheinend feste Formen hindurchzugehen.

MARGOT: Ich verstehe. In einem Gespräch sagte sie, dass sie die Art und Weise unserer physischen Realität und die Dinge, die wir tun und erschaffen, beobachtet haben, und sie beobachten, dass dies sehr viel Wartung/Instandhaltung bei allem in unserer Realität von uns erfordert. Habe ich das richtig verstanden?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise. So nehmen sie es wahr. In Eurer physischen Realität erschafft Ihr viel mehr Energiemanipulation/Handhabung. Wie ich Euch schon oft sagte, ist Eure physische Realität eine der komplexesten und verwickeltsten, die geäußert werden. Deshalb gibt es sehr viel mehr Energiemanipulation beim Erschaffen und Aufrechterhalten physischen Äußerungen wie auch von Euch selbst.

MARGOT: Ja, das kann ich verstehen. Vor langer Zeit sagte sie mir, dass sie mit dem involviert war, was ich als „Mondenergie“ bezeichnen würde. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Ist mein Eindruck richtig, dass jene Kultur auch für unseren Mond am Himmel verantwortlich war oder ist?

ELIAS: Sie ist nicht dafür “verantwortlich”, aber sie inkorporiert diesen Schöpfungsaspekt auch in ihrer Realität. Sie interagieren anders als Ihr damit, aber es ist eine miteinander geteilte Äußerung.

MARGOT: Okay. Ich fragte sie oder sie erwähnte, dass sie ein Haustier hat, das ich als großen Hund oder Ähnliches sah, und sie sagte mir, dass sie ihn mit Gedankenformen erschaffen, also wäre dieser Hund eine Gedankenform. Nachdem ich diese Information bekommen hatte, zweifelte ich sie an. Kannst Du mir erkläre, was sie mir sagte? Ist er eine Gedankenform?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise. Das ist eine akkurate Übersetzung in Euer Verständnis und Eure Sprache hinein, denn es ist eine Energieprojektion, die eine Manifestation erschafft, die, ähnlich wie sie selbst, weniger Festigkeit oder Dichte innehat als Ihr. Insofern ist ihre Energiehandhabung durch das Erschaffen von Gedanken ein anderes Design als Eure Erschaffung von Gedanken. (In this, their manipulation of energy through the creation of thought is a different design than your creation of thought.)

MARGOT: Sie sagte, dass alles in ihrer Realität auf diese Weise getan wird, was ich als Gedankenform übersetze, und wenn sie das nicht länger haben wollen, was sie in ihrer Realität hinein gebracht haben, denken sie es einfach weg, und das wär’s dann.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Anscheinend muss ich nur an Sweala denken und über sie sprechen, und schon ist sie da. Ich denke, dass sie jetzt auch da ist. Eine unserer Katzen interagiert entweder mit einer verspielten Essenz oder mit Swealas großem Hund, denn die Katze hat etwas getan, was sie früher nie tat. Die Katze fängt mit einer Art Heulen an, wenn diese Energie da ist und fängt an, sie zu jagen. Aber sie spielen miteinander. Sie tut so, als ob sie sich fürchten würde, aber zugleich hat sie viel Spaß damit. Falls es nicht Swealas großer Hund ist, was ist es dann?

ELIAS: Ah! Du kannst Sweala fragen. Es ist nicht jene bestimmte Kreatur sondern eine andere Kreatur aus jener Realität.

MARGOT: Oh! Begleitet diese Kreatur Sweala und Grelko, oder kommt sie eigenständig?

ELIAS: Beides ist manchmal der Fall.

MARGOT: Okay, das ist eine prima Antwort. Unsere Freundin Carol erfuhr vor Jahren, dass sie einen Fokus namens F-A-B-A-R in jener Realität hat, der mit dem Tod arbeitet. Ich befragte Sweala, die mir sagte, dass er mehr mit der Gesundheit arbeitet – und auch mit dem Tod, aber dass es dabei einen großen Gesundheitsaspekt gibt. Ist das so?

ELIAS: Stimmt. Bitte verstehe, dass der Vorgang oder das Erschaffen des Todes in jener Realität anders dargestellt wird und eine andere Bedeutung hat. Das wird in Eure Realität hinein mit diesem Begriff übersetzt, weil der Begriff Tod in Eurer Realität eine ähnliche aber nicht dieselbe Handlungsdefinition hat. Eure Assoziation ist es, dass der Vorgang des Todes eine Bewegung ist, die das Auftauchen in einen anderen Bewusstseinsbereich hinein aus einem Bewusstseinsbereich heraus erschaffen wird, und bei diesem Vorgang verändern sich viele Aspekte Eurer Realität, obwohl nicht unbedingt sofort.

Aber gemäß den Assoziationen oder der Definition des Todes in Eurer physischen Realität - nicht unbedingt gemäß den von mir offerieren Informationen sondern Eurer eigenen Definitionen – seht Ihr den Tod als Wendepunkt, als Bewegung von einer Realitätsart in eine völlig andere Art von Realität. Dies wird Euch durch Eure Glaubenssätze diktiert sowie dadurch, wie Ihr diesen Todes-Vorgang definiert. Deshalb sprechet Ihr vom Hinübergehen oder vom Übergang auf die andere Seite.

In jener (anderen) Definition wäre das Offerieren dieser Terminologie eine akkurate Übersetzung in Bezug auf das, was Ihr als Gesundheit seht. Denn in jener anderen Realität verwandelt ein solcher Vorgang die Gesamtheit der Realität eines Individuums, allerdings mit einem Fortsetzen/einem Weitermachen in jener Realität. In Euren physischen Begriffen könnte das mit dem Übergang in eine andere Art der physischen Manifestation verglichen werden, der nach deren Begriffen in Bezug auf einen physischen Seinszustand zu sehen ist, was wiederum in Euren Begriffen als Gesundheitszustand übersetzt werden kann. Verstehst Du? (Übersetzer: das würde meiner Ansicht nach aber bedeuten, dass jene physischen Wesen niemals sterben.)

MARGOT: Ja, das verstehe ich. Mit anderen Worten wären sie jener gewahr, die in diesen veränderten Seinszustand gegangen sind und würden mit ihnen kommunizieren?

ELIAS: Durchaus, denn sie sterben nicht/lösen sich nicht los ....

MARGOT: Ja, ich verstehe. Das ist klasse. Wir haben uns gefragt wessen Fokus Grelko ist, und wir denken, dass er der von Mary ist.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

HOWARD: Mit einem Hauch Elias.

ELIAS: Ha, ha ha.

HOWARD: Stimmt das?

ELIAS: Nein. (kichert)

MARGOT: Vor einiger Zeit schilderte ich Dir, wie ich eines Abends von der Arbeit nach Hause kam und anscheinend in einem veränderten Zustand war, ohne dies erkannt zu haben, und wie ich hinter den Kiefern in unserem Hof das sah, was ich für einen goldenen Tempel hielt, und Du hast mir gesagt, dass das eine anders-dimensionale Realität ist? Wäre das jene Realität, über die wir gerade sprechen?

ELIAS: Ja.

Wäre das die Realität, über die wir jetzt sprechen?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Du hast Howard gesagt, dass dieser Ort, den wir immer als die Kolonie von Lemuria bezeichnet haben, mit Lemuria verbunden war, weil diese Kolonie die Dimension gründeten oder organisierte, von der wir als Lemuria sprechen.

ELIAS: Du hast Recht.

MARGOT: Es trifft also zu, dass diese Kolonie jetzt hier lebt?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Toll. Das bestätigt unsere Annahme.

ELIAS: Dies ist auch der Grund, weshalb so viele Individuen starke Assoziationen mit dem verbinden, was in Eurer physischen Dimension als Mythen erachtet werden kann. In anderen physischen Dimensionen, die mit Eurer physischen Dimension verbunden sind, sind diese jedoch durchaus real, und der Schleier ist nur sehr dünn.

MARGOT: Ja, das glaube ich. Ich habe mich immer sehr mit diesem Ort in Einklang gefühlt und habe alles gelesen, was ich darüber finden konnte, aber ich hatte das Gefühl, dass dies bloß Mythen waren.

ELIAS: Richtig. In Deiner Realität erkennst Du, dass es in Euren Mythen Aspekte gibt, die nicht in Eure tatsächliche physische Realität hinein passen. Aber vieles von dem, was für Dich hinein passt, übersetzt Du, und der Grund für diese Übersetzung ist, dass der Schleier ziemlich dünn ist und Du in beiden physischen Realitäten Fokusse Deiner Essenz hast, weshalb Du Dir des anderen Fokus gewahr bist, was fast bis zu dem Punkt geht, dass Du diesen in Deine Realität einfügen würdest.

Dies kannst Du mit Deiner Wohnung vergleichen, in der es mehr als nur ein Zimmer gibt. Dein physischer Körper ist in einem bestimmten Augenblick in einem Zimmer, aber Du bist Dir der anderen Zimmer bewusst und weißt, dass es sie gibt, selbst dann, wenn Du physisch nicht in diesen anderen Zimmer bist, die für Dich nicht unreal werden, bloß weil Du Dich gerade nicht in ihnen aufhältst.

MARGOT: Da es so viel Überlappen dimensionaler Realitäten in dieser unserer Dimension gibt, empfinde ich es schon lange so, dass viele Dinge, die wir in unserer Realität als natürliche Sehenswürdigkeiten ansehen, in anderen Realitäten etwas anderes sind. Im Boynton Canyon, wo sich diese Kolonie befindet, gibt es viele Felsenformationen, die Gebäuden und derartigen Dingen gleichen, und deshalb ist dieser Ort so magisch für alle. Ich denke, dass wir sie als Felsen oder Berge oder was auch immer sehen, aber in anderen Dimensionen sind sie andere Strukturen, und wir bekommen nur unsere Übersetzung dieser Strukturen. Stimmt das?

ELIAS: Sozusagen. Es ist nicht nur Deine Übersetzung, so als ob Du ein tatsächliches Konstrukt in Deine Realität hinein übersetzen würdest, sondern es ist auch kein Element Deiner Realität. Aber ich verstehe, was Du sagen willst, und Du hast Recht, denn dieselbe physische Materie hat sozusagen mehr als nur eine physische Dimension inne.

In Eurer physischen Dimension ist sie auf eine Weise konstruiert und somit als eine bestimmte Art von Manifestation erschaffen. Dieselben Bewusstseinsglieder (links) sind in anderen Dimensionen vorhanden, wo sie auf andere Weise konstruiert werden und deshalb anders in Erscheinung treten. Du hast Recht, denn physisch erscheinen sie in beiden Dimensionen.

Session 736
Sunday, December 3, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

TOM (Malhai): Wir hätten gerne, dass Du mehr Einzelheiten darüber bringst, wie wir uns gegenseitig in unserer

MELINDA (Sena): ... Opferrolle unterstützen. Ja, ich möchte gerne noch mehr dazu erfahren. In Deiner letzten Sitzung (Sitzung 726, http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=726 = die Opferrolle, auszugsweise Übersetzung) sagtest Du, wie Tom und ich uns hier irgendwie gegenseitig bestärken. Würdest Du uns bitte noch mehr dazu erklären?

ELIAS: Dies ist zwischen Individuen keine ungewöhnliche Situation oder Interaktion. Wenn Ihr Eure Opferrolle untersucht oder Eure Assoziationen, dass Andere vielleicht ein Opfer wären, mag es sinnvoll sein, noch mehr Äußerungen dieses Themas zu untersuchen als Ihr dies beim automatischen Sichten von Themen tut.

Wenn Ihr den Vorgang selbst oder die Opferrolle betrachtet, erschafft Ihr bei diesem Thema unmittelbare Assoziationen. Doch es gibt noch viel mehr Äußerungen, in denen Ihr Euch als Opfer seht als Ihr Euch das objektiv zu erkennen erlaubt. Wenn Ihr dieses bestimmte Thema und diese Schöpfung in Euch selbst erforscht, mag es nützlich sein zu untersuchen, wie Ihr Euch gegenseitig in dieser Bewegung bestärkt. Sehr oft wird eine Tarnung erschaffen, was Ihr Euch selbst objektiv als Äußerung von Mitgefühl, Empathie, Mitleid oder manchmal sogar von Verständnis erklärt.

Wie gesagt, gibt es im Augenblick ein Neudefinieren Eurer Begriffe und Eurer Realität. Bei Eurem Umzug zu dieser Neudefinition erlaubt Ihr Euch, Eure eigenen Handlungen, Schöpfungen, Entscheidungen und Manifestationen sowie die der anderen Individuen zu beobachten. Und Ihr erlaubt Euch, diese Äußerungen zu evaluieren und Euer Verständnis, Eure Richtung/Regie (direction) und Eure tatsächlichen Definitionen dieser Vorgänge in Eurer Realität neu zu definieren und Eure eigenen Äußerungen und Interaktionen auf expandierte Weise zu sehen.

Ich habe schon oft gesagt, dass in Eurer Realität Äußerungen oder Schöpfungen nicht immer das sind, was sie oberflächlich gesehen zu sein scheinen. Es gibt bei jeder von Euch in Eurer Realität erschaffen Äußerung noch viel mehr Schichten als bloß eine. Tatsächlich seht Ihr Eure Realität so als ob sie sozusagen flach und zweidimensional wäre. Ihr seht sie als eine Schicht der objektiven Äußerung oder Manifestation.

Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forum sagte, seid Ihr tatsächlich extrem multidimensional. Das ist keine Äußerung, die als flache Ebene gesehen werden kann in der Annahme, dass die Definition multidimensional dies bedeuten würde: „Ihr selbst in diesem Aufmerksamkeitsfokus bewohnt eine Dimension, und Ihr bewohnt auch noch viele andere physische und nicht-physische Dimensionen.“ Das ist auch weiterhin eine zweidimensionale Beobachtung, denn Ihr trennt immer noch auf in Segmente und in Dinge und assoziiert dies entsprechend. Die zahllosen Schichten oder Dimensionen von Euch selbst, sogar in jedem Aufmerksamkeitsfokus, sind einer Eurer multidimensionalen Aspekte. Jede Bewegung, jede Manifestation und jede von Euch erschaffene Energiemanipulation besitzt zahllose Schichten von sich ereignenden Handlungen.

Oft betrachtet Ihr objektiv eine Schicht an der Oberfläche, die eine Tarnung sein mag, die die anderen auch noch im Spiel befindlichen Schichten überlagert. In dieser überlagernden Schicht erschafft Ihr durch das Identifizieren spezifischer Definitionen, Eurer Äußerungen, Verhaltensweisen, Manifestationen und Interaktionen eine Wahrnehmung. Manchmal erlaubt Ihr Euch, objektiv mehr als nur eine Schicht zu sehen, und wenn Ihr dies tut, erlaubt Ihr Euch auch, diese Tarnungsäußerung aufzudecken. Aber oft akzeptiert Ihr die Tarnung einfach als Absolutum und seht die anderen, sich in Euch ereignenden Aktivitätsschichten nicht.

Das Thema Opferrolle dient als Beispiel dafür, wie Ihr auf einer Schicht die Tarnungsäußerung akzeptieren und Euch nicht erlauben mögt, die vielen anderen auch noch von Euch erschaffenen Aktivitätsschichten zu sehen und somit nicht aufrichtig/echt alles zu identifizieren, woran Ihr im Inneren partizipiert und was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid.

Das eine Individuum mag dem Anderen eine Situation schildern, an der es partizipiert oder die es individuell selbst erschafft. Diese mag in diesem Beispiel dem zweiten Individuum kommuniziert werden, und das erste Individuum mag sagen, dass es einen Konflikt erlebt.

Nehmen wir an, Sena (Melinda), Du schilderst Malhai (Tom) eine Erfahrung und sagst, dass Du einen Konflikt erlebst. Du magst diesen Konflikt erleben, und Konflikt erwächst aus dem Verleugnen von Auswahlmöglichkeiten. Deshalb erlebst Du in Deinem Inneren bereits manche Assoziationen mit der Opferrolle. Du kommunizierst mit Malhai und identifizierst den von Dir erlebten Konflikt.

In dieser hypothetischen Situation mag Malhai Dich auf verständnisvolle, mitfühlende, empathische oder teilnahmsvolle Weise erwidern und versuchen, objektiv das zu äußern, was Du als Unterstützung definierst. Deshalb kommuniziert und sagt er Dir: „Ja, ich verstehe Dich. Es ist verständlich, dass Du das erlebst, was Du erlebst oder das fühlst, was Du fühlst.“ Und hierbei wird mit der Stimme ein Ton übermittelt und eine Energiebewegung erschaffen, die Du an der Oberfläche als Projektion von Unterstützung und Mitgefühl ansiehst.

Die anderen bei dieser Äußerung mitspielenden Schichten, die auch den Tonfall, den Ton selbst und die Art und Weise beeinflussen, wie Du Deine Energie projizierst, diese Schichten, die Du aktuell nicht siehst, bestärken Dich und sagen: „Ja, Sena, Du hast Recht. Du erschaffst und rechtfertigst die Opferrolle, das ist verständlich, und ich verstehe dies, denn auch ich erschaffe diesen Vorgang.“ Bei diesem Austausch wird Dir also eine Bestätigung offeriert, die Opferrolle fortsetzt.

Es ist signifikant, dass Ihr Euch selbst erlaubt, die Interaktion zu beobachten, denn nicht nur Ihr sondern auch sehr viele andere Individuen in dieser physischen Dimension erschaffen oft solche Vorgänge.

Dies betrifft Eure Definitionen für bestimmte Äußerungen und Schöpfungen und das, wie Ihr Eure Bewegungen/Handgriffe definiert, und wie Ihr vieles in dieser Realität als diese flachen, oberflächlichen Äußerungen seht und Euch nicht erlaubt, auch noch die anderen Schichten des Vorgangs und des gesamten geäußerten Energie-Zusammenspiels objektiv zu erkennen.

Ich werte keinen von Euch beiden ab. Ihr erschafft tatsächlich viele Situationen und Interaktionen, in denen Ihr Euch erlaubt, andere Schichten Eurer Äußerungen zu sehen und somit ein klareres und objektives Gewahrsein von dem zu haben, was geäußert wird, und Euch noch mehr Wahlmöglichkeiten zu offerieren, wie Ihr die Energie in Euren Interaktionen und Euch selbst gegenüber manipulieren werdet.

Die Sache ist die, dass Ihr Euer Gewahrsein erweitert, und bei diesem Vorgang fordert Ihr Euch selbst heraus und strebt danach, noch mehr von Euren Äußerungen in Euch selbst und im gegenseitigen Kontakt zu evaluieren und zu erforschen, was Euch in Eurer Realität noch mehr objektive Klarheit und somit noch mehr Freiheit offerieren wird.

Wenn Ihr werturteilsfrei erkennt, dass Ihr manchmal an solchen Interaktionen partizipiert, offeriert Ihr Euch somit auch die Chance, Eure Kreativität und noch mehr von Euren Auswahlmöglichkeiten anzuheuern, was Euch erlaubt, Eure Wahrnehmungen umzukehren und Eure Interaktionen anders anzuheuern und somit diese geäußerte Opferrolle nicht zu verewigen, die Eure Auswahlmöglichkeiten begrenzt oder manchmal auch eliminiert. Versteht Ihr?

Erinnert Euch daran, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft, auch in der Interaktion mit anderen Individuen. Deshalb ist jede Äußerung, die Ihr Euch selbst über Interaktionen mit Anderen präsentiert, eine Chance, Euch selbst im Spiegel des anderen Individuums zu sehen.

Obwohl es vorkommen mag, dass Ihr eine Interaktion mit einem Anderen anheuert und Ihr Euch objektiv sagt, dass Ihr nicht die gewünschte, erwartete oder angestrebte Erwiderung bekommen habt, stellt Ihr Euch doch andauernd in jeder Äußerung des Anderen ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung und gewährt Euch somit die Chance, Euch ständig selbst zu sehen.

Wie gesagt, versteht/kennt Ihr alle anderen Individuen in Eurer Realität. Es fällt Euch nicht schwer, die Bewegungen Anderer zu identifizieren und deren Situationen einzuschätzen. Ihr erlaubt es Euch, Glaubenssätze und Wahrnehmungen Anderer klar zu sehen, dies zu erkennen und zu identifizieren. Das eine Individuum, das Ihr nicht kennt, das seid Ihr selbst. Das eine Individuum, das Ihr in der Gesamtheit Eurer Realität nicht seht, das seid Ihr selbst.

Ihr habt dies mit diesem Design von Trennung und Individualität in Eurer physischen Dimension durchaus gezielt erschaffen. Doch Ihr habt Euch auch einen sehr effizienten Weg gegeben, um Euch selbst zu sehen und um mit Euch selbst vertraut zu werden. Ihr habt dieses Design Eurer Realität erschaffen, in welchem jede Äußerung Eurer Realität, ob Interaktionen mit anderen Individuen, geäußerte Objekte oder Elemente, das Wetter, die Umwelt, die Szenerie - das spielt keine Rolle - die Bewegung der Planeten, ein jedes physisch in Eurer Realität geäußerte Bewusstseins-Element eine Reflektion von Euch ist. Ganz gleich in welche Richtung Ihr Euch wendet und mit welcher Richtung Ihr zu interagieren wählt, stellt Ihr Euch andauernd ein Spiegelbild von Euch selbst zur Verfügung.

MELINDA: Ich muss wirklich darüber nachdenken.

TOM: Das ist der Grund, weshalb ich immer dachte, dass ich das Wetter kontrollieren kann.

ELIAS: Und das kannst Du! So demonstriert Ihr Euch die zahllosen geäußerten Schichten, und dies alles geschieht simultan innerhalb Eurer persönlichen Realität.

Wenn Du mit einem Anderen interagierst, erschaffst Du dann eine völlig flache, dunkle Realität, ohne irgendeine andere Äußerung, physische Manifestation, Materie oder Energie- Bewegung außer Dir selbst und der anderen Person, so dass Ihr lediglich zwei miteinander interagierende Figuren seid und es in diesem Augenblick in Eurer Realität keine andere Bewusstseinsschöpfung gibt? Nein. Du interagierst mit ihm in einem physische Raumarrangement, zu dem die Gesamtheit Eures Universums gehört, wo alles in Bewegung ist und simultan geäußert wird, und Du hast die zentrale Position inne.

TOM: Ich bin das Universum!

ELIAS: Ha, ha, ha!

MELINDA: Das ist kein schlechter Standort!

ELIAS: Und während Ihr ein ständiges physisches Erschaffen seht - die Sonne bewegt sich, der Planet dreht sich um die Sonne, das Sonnensystem bleibt in Bewegung, der Wind bläst und die Luft bewegt sich, und andere Leute erschaffen weiterhin rund um Euch herum andere Realitäten – ist das alles in dem Augenblick im Gange, in dem Ihr Eure Aufmerksamkeit ganz singulär auf ein Gespräch mit einer anderen Person fokussiert – dies alles erschafft Ihr simultan – auch die Bewegung Eures eigenen Körpers. Alle diese Vorgänge stellen die vielen sich innerhalb dieses Raums in dieser physischen Dimension simultan ereignenden Realität-Schichten dar.

Diese großartige Reflektion bietet Ihr Euch andauernd, um Euch sogar im Rahmen des Designs Eurer Glaubenssätze die Erkenntnis zu erlauben, dass es auch in Euch selbst multiple Bewegungs- und Aktivitäts-Dimensionen und sehr viele Schichten gibt. Dieses sich Überlappen und Vernetztsein und das, wie Eines das Andere verschiebt (to offset) und wie Eines sehr viele andere Glaubenssatzaspekte auslösen kann, das ist die Bewegung/Entwicklung, und sie alle sind simultan im Gange. Dergestalt sind die Schichten jeder Eurer Handlungen.

TOM: Und in den verschiedenen Schichten können unterschiedliche Energiebewegungen im Gange sein?

ELIAS: Durchaus!

TOM: Diesen Anschein hat es oft.

ELIAS: Das stimmt. Sie können sich in viele Richtungen bewegen, und mache davon können widersprüchlich sein.

TOM: Anscheinend kennt Jeder diesen Konflikt, und es gilt, Griff auf ?? (unhörbar) zu bekommen, entweder den multidimensionalen und vielschichten Aspekt zu sehen oder den flachen Blick darauf zu haben. ( It seems to be a conflict everybody has, is getting a handle on the (inaudible), the multi-layers, the multidimensional aspects of it or the flat viewing of it.)

ELIAS: Das ist für Euch ungewohnt und herausfordernd, und die Herausforderungen werden manchmal als Schwierigkeiten geäußert. Derzeit sprecht Ihr aktuelle Glaubenssatzsysteme und ihre vielen Aspekte an, und im Moment ist es das Glaubenssatzsystem der Duplizität, das sich anders als alle Anderen äußert, weil seine Funktion mit jedem Aspekt jedes anderen Glaubenssatzsystems verknüpft ist.

MELINDA: Klingt ein bisschen nach einem Computer-Virus.

ELIAS: Ha, ha, ha. Oder Ihr könntet es mit Parasiten vergleichen.

TOM: Es heftet sich also an alles an.

ELIAS: Durchaus. Sein Zum-Ausdruck-Bringen ist abhängig von der Verbindung mit jedem Aspekt jedes Glaubenssatzes, da es eigenständig keine Äußerung innehat.

TOM: Und wenn wir das Glaubenssatzsystem der Duplizität ansprechen, hilft uns das beim Akzeptieren aller Glaubenssätze und Aspekte.

ELIAS: Durchaus, und dies erschafft bereits eine Bewegung, bei der Ihr Euch individuell und en Masse Beispiele für das Erweitern Eures Gewahrseins und des Neudefinierens Eurer Realität zugesteht.


Session 734
Friday, December 1, 2000-1 (Private/Phone)

Re: Elias: Dimensionen

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DEANE: Als ich neulich früh am Morgen schlief, sah ich diesen Mann, der im Nichts stand, und er fragte mich: “Bist du wach?” Das schreckte mich auf. Ich wachte auf und bin nicht wieder eingeschlafen. Ich dachte mir, dass er dem wahrscheinlichen Selbst, über das Du in der Sitzung Nr. 383 sprachst, sehr ähnlich sah. (*) Würdest Du mir bitte sagen, was da los war?

ELIAS: Welchen weiteren Eindruck hattest Du noch außer, dass dies ein wahrscheinliches Selbst ist?

DEANE: Ich fühle mich da ziemlich leer und suche Informationen. Ich hatte das Gefühl, dass es da noch etwas gibt, aber da war nichts, was ich ziemlich befremdlich fand. Ich bin mir nicht sicher, ob er jenes wahrscheinliche Selbst war oder einfach jemand, der lediglich so wie es aussah.

ELIAS: Zu allererst einmal, er ist dieses wahrscheinliche Selbst. Der Schlüssel liegt darin, dass Du den Eindruck hast, dass Dir Informationen offeriert werden, aber Du siehst nichts. Mein Freund/in, Du bist gut darin, analytische Spielchen zu spielen.

DEANE: (lachend) Das habe ich auch schon früher getan!

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Du amüsierst Dich ziemlich oft mit dem Analysieren von Konzepten, Handlungen und Deiner Realität. Insofern suchst Du ständig nach dem, was möglicherweise unterschwellige Motive und Hinterlist/Tücke sein könnten, nicht wahr?

DEANE: Ah, ja, eine ausgezeichnete Wortwahl, die das sehr genau beschreibt. Ja, Tücke.

ELIAS: Ja. Aber nun nutze auch Deine enormen Fähigkeiten zum Erforschen des Selbst, denn Du bist durchaus versiert im Analysieren und Erforschen von allem Heimtückischen in Eurer Realität. Du suchst immer nach dem, was verdächtig sein könnte! (kichert)

Um unser Gespräch über Deine Erfahrung mit jenem wahrscheinlichen Selbst fortzusetzen, so offerierst Du Dir mit diesem Erlebnis eine Chance, die Eigenschaften, über die Du so mühelos verfügst und die Du in Deinem Fokus entwickelt hast, anders zu nutzen. Gebrauche sie, nicht um Dinge herauszufinden, sondern um Dich selbst und jene anderen Kommunikationswege zu erforschen, die Du Dir jenseits der Gedanken und Emotionen auch noch offerierst.

Du dirigierst Deine Aufmerksamkeit sehr stark über den Weg der Gedanken, dies unter Ausschluss vieler anderer Äußerungen. Manchmal verknüpfst Du dies mit Deinen emotionalen Äußerungen, und dann erschaffst Du für Dich selbst eine Interpretation oder Übersetzung Deiner emotionalen Äußerung oder von dem, was Du als Gefühle identifizierst. Manchmal identifizierst oder definierst Du dieses Verknüpfen gedanklicher und emotionaler Äußerungen als eine Mitteilung Deiner Intuition, und ich sage Dir, dass Du anfängst, Dir selbst Erfahrungen und Informationen zu offerierten, um Deine Aufmerksamkeit nun in andere Bereiche zu dirigieren.

Du kommunizierst mit Dir selbst in noch sehr vielen anderen Richtungen und über sehr viele andere Zugangswege als bloß über Gedanken und Emotionen, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit umkehrst und diese anderen Kommunikationswege erforschst, untersuchst und evaluierst, kannst Du auch die Gedankenkommunikation neu evaluieren, denn Gedanken werden sehr oft in einer Energieäußerung gechannelt, die nicht mit dem Gedanken-Design und -Ziel in dieser physischen Dimension übereinstimmt.

Die Energie, die Du im Prozess und Erschaffen von Gedanken fokussierst, kann ablenken und sie kann verzerrend sein und kann Dich auch in Deinem Analysieren und Evaluieren verschiedener Äußerungen, Erfahrungen und Konzepte verwirren. (Eindringlich) Gedanken sind ein Konstrukt in der physischen Dimension, und sie dienen dazu, die Kommunikation zu verdeutlichen und die Kommunikationen der grundlegenden Elemente Eurer Realität zu definieren. Einen Augenblick bitte, mein Freund. Denke darüber nach und erlaube Dir zu erkennen, was ich als die grundlegenden Elemente Eurer physischen Dimension in dieser Realität definiert habe. Welches sind diese?

DEANE: Die grundlegenden Elemente unserer physischen Realität sind Emotionen und die Dinge, die wir erschaffen, die Körperlichkeit/Physikalität, nicht wahr?

ELIAS: Die grundlegenden Elemente Eurer Realität in dieser physischen Dimension, die grundlegenden Konstrukte/Gebilde Eurer Realität sind Sexualität und Emotionen. Ihr habt nicht von mir gehört und werdet das auch in Zukunft nicht von mir hören, dass Gedanken die grundlegenden Elemente Eurer Realität in dieser physischen Dimension wären. Das sind sie nicht. Dieses Kommunikationswerkzeug habt Ihr erschaffen zur Verdeutlichung und Definition der grundlegenden Konstrukte oder Elemente Eurer Realität. Gedanken sind Euer Kommunikationswerkzeug. Dieses Werkzeug dient Euch zum Definieren, Verdeutlichen und Übersetzen mancher Aspekte der Äußerungen der Sexualität und der Emotionen, welches die grundlegenden Elemente Eurer Realität sind.

Deine Aufmerksamkeit ist so vollständig zum Äußern von Gedanken umgezogen, dass Du eine Gedankenäußerung geschaffen hast, die in Deinem objektiven Gewahrsein andere Kommunikationswege ausschließt.

DEANE: Ich habe mich schon gefragt, was passiert ist, weil die vorherige Dimension oder das Zeugs mit den neuen Erfahrungen und des expandierten Gewahrseins von damals, als wir uns erstmals begegneten, nun anscheinend fehlt. Ich weiß, dass sie nicht verschwunden sind, aber ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: Denn so ist die Ausrichtung Deine Aufmerksamkeit. Du richtest sie auf das, was vertraut ist, und vertraut ist es für Dich, die Energie in Gedanken und in deren Äußern zu lenken. Daran bist Du gewöhnt, und damit fühlst Du Dich wohl, und dabei erlaubst Du Dir, in eine Gedankengestaltungen umzuziehen, die Dich ablenkt und noch mehr verwirrt, weil Du das Werkzeug nicht entsprechend seinem Design gebrauchst.
.

Session 731
Tuesday, November 28, 2000 (Phone/Private)

Re: Elias: Dimensionen

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MARY: Ich hatte viele sich wiederholende Träume, wo man mich erschießen wollte. In einigen jagten mich mein Vater und mein Mutter in im Kombi bergauf und bergab, und ich floh vor ihnen. Mein Vater schoss auf mich. Es war eine sehr bizarre Sache. Ich denke, dass es dort herrührt, dass ich mich irgendwie als schwarzes Schaf der Familie fühle.

In anderen Wiederholungsträumen renne ich durch verlassene, dunkle Straßen mit alten Backsteingebäuden, biege um die Ecken und werde gejagt, und man schießt auf mich, und einmal hatte ich definitiv das Gefühl, im Rücken getroffen worden zu sein. Es war ein brennendes Gefühl. Ich fragte mich, ob das mit einem Fokus in Europa während des zweiten Weltkriegs zusammenhängt?

ELIAS: Du hast tatsächlich einen Fokus in jener Zeit und Gegend, aber nicht alle Wiederholungsträume suggerierten eine Aktivität oder Handlung, die bei einem anderen Fokus geschieht.

Oft sind sie mit einem anderen Fokus assoziiert, und wenn Ihr Euch gestattet, jenen Fokus bei der sich ereignenden Handlung zu sehen, erlaubt sich jenes Individuum, jene Energie sozusagen freizusetzen, und sehr oft wird die entsprechende Traumsymbolik dann aufhören. Aber nicht alle Wiederholungsträume sind unbedingt mit solchen Vorrängen eines anderen Fokus assoziiert.

Die von Dir erwähnte Traumsymbolik ist nicht mit einem anderen Fokus sondern mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Einschätzung Deinerselbst und damit assoziiert, wie Du wahrnimmst, dass andere Dich wahrnehmen, was unmittelbar mit Deiner Einschätzung Deines Selbstwerts assoziiert ist. Und deshalb wiederholt sich diese Traumsymbolik.

Erinnere Dich daran, dass die Symbolik, die Ihr Euch in Träumen präsentiert, eine Übersetzung in die objektiven Assoziation hinein ist. Die Übersetzung selbst ist ein subjektiver Vorgang. Die subjektiven Vorgänge verlaufen simultan und parallel und sind mit dem objektiven Geschehen in Harmonie. Selbst wenn ein Individuum vielleicht eine Übersetzung von Symbolik in Verbindung mit einem anderen Fokus erschafft, erschafft es die Übersetzung gezielt, um parallel zu dem zu sein, was es auch in jenem Jetzt mit seinen objektiven Handgriffen/Bewegungen tut.

Euer subjektives und Euer objektives Gewahrsein folgen sich nicht aufeinander. Sie bewegen sich simultan in Harmonie miteinander. Während Ihr eine subjektive Bewegung/Handlung erschafft und sie mittels der Traumsymbolik objektiv übersetzt, teilt Ihr Euch dieselbe Information, die Ihr Euch objektiv kommuniziert, auch noch über einen anderen Informationsweg mit.

Es ist in diesen Situationen interessant, dass Individuen mir häufig Traumsymbolik mit der Bitte um eine Interpretation präsentieren, da die meisten von Euch ihre Traumsymbolik als obskur und abstrakt ansehen. Dies versteht Ihr dahingehend, dass Ihr Euch eine Herausforderung offeriert mit dem Versuch, die Symbolik, die Ihr Euch präsentiert habt, zu interpretieren. Lasst mich Euch sagen, dass das, was Ihr objektiv erschafft, wesentlich obskurer und abstrakter beschaffen sein mag als die Einfachheit und Offensichtlichkeit Eurer Traumsymbolik.

Denn im Wachzustand seid Ihr mit Eurer Fähigkeit, Eure Bewegungen/Handgriffe zu verschleiern und zu verkomplizieren, um Euch selbst hinreichend zu verwirren, äußert kreativ geworden. Und bei diesem Vorgang/Bewegung (movement) sind die meisten von Euch auch in dieser Zeit noch nicht zu einem beständigen und stetigen Festhalten der Aufmerksamkeit im Jetzt umgezogen, zu einem automatischen Bemerken oder zu einer aufrichtigen Vertrautheit mit Euch selbst. Und das ist der Grund, weshalb Ihr Euch das durch den Vorgang des Bemerkens bestätigt, da es noch nicht automatisch geschieht, und es bleibt weiterhin ein Element, dass Ihr Euer Bemerken bemerkt. (This be the reason that you acknowledge yourselves in the action of noticing, for it is not automatic yet, and it continues to be an element that you notice – that you ARE noticing.)

In physischer Hinsicht seid Ihr nur zu einem kleinen Prozentsatz mit Eurer objektiven Fähigkeit vertraut, mit Euch selbst vertraut zu sein. Während Ihr im Wachzustand - den Ihr für die wirkliche Äußerung Eures realen Lebens haltet (kichert) - Eure objektive Symbolik erschafft, gebt Ihr sehr oft nicht auf das Acht, was Ihr am Erschaffen seid, und Ihr erschafft Eure Symbolik aus Unklarheit/Vernebelung heraus, während Ihr auf die Symbolik achtet, die Ihr Euch in Euren Träumen präsentiert.

MARY: Würdest Du sagen, dass im Traumzustand die Empfindung/das Gefühl die meiste Information enthält, nicht wahr?

ELIAS: Das unterschwellige Gefühl und die Emotion, die Du Dir mit der Traumsymbolik präsentierst, sind eine umfassende Kommunikation an Dich, was die tatsächliche Bewegung und Identifikation dieser Traumsymbolik und deren Übersetzung in die Kommunikation mit Dir anbelangt.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Euch andauernd und in jedem Augenblick Eurer Partizipation an dieser physischen Realität sehr viele Kommunikationswege offeriert, doch Ihr wählt, Eure Aufmerksamkeit nur auf sehr wenig dieser Wege zu richten. Größtenteils gestattet Ihr Euch, auf Eure Gedanken und auf Eure Emotionen zu achten, aber das sind nur zwei Kommunikationswege. Ihr bringt Euch auch sehr durcheinander, weil Ihr den Denkvorgang auf eine Weise gebraucht, wozu er nicht entworfen wurde. Ihr gebraucht manchmal das Denken, um Emotionen zu analysieren, und ein anderes Mal, um sie außer Kraft zu setzen, manchmal um Emotionen zu eliminieren und sehr oft, um Eure Handlungen abzuwerten. Lass mich Dir sagen, Denken ist ein Kommunikationsweg, den Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt.

Das heißt nicht, dass andere physische Dimension nicht einiges Erschaffen von Gedanken haben, denn das haben sie. Aber Ihr habt in dieser physischen Dimension ein sehr spezifisches Gedankendesign erschaffen, und zwar als Werkzeug. Gedanken sind ein Werkzeug, das dazu dient, das Identifizieren zu erleichtern. Damit offeriert Ihr Euch ein Mittel, mit dem Ihr objektiv weitere Kommunikationswege identifizieren könnt sowie einen Zugang, um andere Kommunikationswege zu definieren. Denken ist nicht dazu da, um andere Kommunikationswege außer Kraft zu setzen, was Ihr jedoch sehr oft tut.

MARY: Das klingt für mich richtig. Bedeutet das, dass ich mich in Harmonie bewege, wenn ich die Dinge nicht übertrieben analysiere? Denn für mich fühlt es sich mehr real an, wenn ich den Teil des gedanklichen Analysierens bleiben lasse und einfach fühle. Es ist schön, etwas einfach zu wissen, und es muss noch nicht einmal klar sein. Selbst ein vages Wissen fühlt sich für mich angenehm an.

ELIAS: Dieser Vorgang bringt Dich in Deiner individuellen Äußerung mehr in Deinen natürlichen Energiefluss. Es gibt einige Individuen, die eine enorme Menge gedanklicher Vorgänge inkorporieren, und ich sage nicht, dass der Gebrauch von Gedanken oder das fehlende Inkorporieren von Gedanken besser oder schlechter wäre. Das Denken wurde von Euch in dieser physischen Dimension als Kommunikationsfunktion entworfen und gewählt, aber es ist lediglich eine Kommunikationsfunktion, die tatsächlich dazu entworfen wurde, um Euch in der Definition und dem Identifizieren klare Informationen zu offerieren, jedoch nicht als Ersatz für andere Kommunikationswege.

Session 720
Tuesday, November 7, 2000-1 (Private/Phone)