Re: Elias: Anspannung

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JOSEPH: Ich weiß nicht ob er einen Fokus hat als Christoph Kolumbus oder als ihm direkt unterstellter Kapitän.

ELIAS: Keines von Beidem.

JOSEPH: Welche Rolle hatte er auf jener Reise?

ELIAS: Er gehört der Mannschaft an.

JOSEPH: Standen sie sich auf jener Reise sehr nahe?

ELIAS: Ja.

JOSEPH: Hatten wir viele gemeinsame Fokusse?

ELIAS: Einige.

JOSEPH: Nach unserer Donnerstags-Sitzung fing ich am Samstag zu weinen an. Etwas, was Du gesagt hattest, rüttelte meine Fantasie auf, und ich reagierte. Aber vielleicht war das Weinen auch eine Kommunikation, was Du mir näher erklären kannst.

Als mir einfiel, dass ich auf jener Reise starb und mir durch den Kopf ging, dass ich vielleicht während meiner Beziehung mit Myron sterben würde, fing ich an zu weinen. Ich hatte das Gefühl, dass aufgrund von etwas, was sich in seiner Karte/Horoskop zeigte, dies eine große Möglichkeit ist, weiß aber, dass das nur Wahrscheinlichkeiten sind.

ELIAS: Das Weinen diente dem Freisetzen von Anspannung, denn Du assoziierst zwischen dem früheren Fokus und Deinem heutigen Fokus, nimmst die Zukunft vorweg, bist bange und hältst enorm viel Energie fest, woraufhin Dein Körper dieses Weinen äußert, um die Anspannungen loszulassen.

JOSEPH: Aufgrund unserer heutigen Beziehung bewirkt jener Fokus bei mir vermehrte Interaktionen sowie eine Anspannung, und mein Weinen war ein Freisetzen dieser Anspannung?

ELIAS: Stimmt.

JOSEPH: Was mir früher nie durch den Kopf ging, das ist, dass sie auf ihren kleinen Schiffen, anders als mit unseren heutigen großen Schiffen, sehr verletzlich waren und leicht Schiffbruch erleiden konnten. Oft wussten sie nicht, wohin ihre Reise führt, wie lange sie unterwegs wären, und ob die Vorräte reichen würden. Und ich bekomme viel Feedback von ihren und zapfe auch ihr Entsetzen an?

ELIAS: Ja, Du zapfst die Energieäußerungen jenes anderen Fokus an und offerierst Dir mehr Informationen.

JOSEPH: Myron heute ist viel weniger ängstlich als ich es bin. War das auch so in jenem anderen Fokus?

ELIAS: Ähnlich.

JOSEPH: Ich bin es also, der ängstlich ist, und ich könnte mir denken, dass es damals ähnlich war?

ELIAS: Ja (lachend)!

Session 1098
Saturday, June 1, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAT: Welche Botschaft ignorierte Magnus in der vergangene Woche und erschuf damit seine Kopfschmerzen?

ELIAS: Was verstehst Du unter Ignorieren?

PAT: Ich verstehe Dich so, dass wir in der objektiven Situation Kommunikation bekommen, und wenn wir diese ignorieren, übersetzen sie sich als physisches Unbehagen, wie beispielsweise Kopfschmerzen.

ELIAS: Manchmal, aber nicht immer. Das ist keine Regel. Meine jeweiligen Informationen beziehen sich auf das, was Ihr im Augenblick äußert, auf spezifische Situationen und Personen, aber sie gelten nicht unbedingt für alle Situationen, was absolut wäre, und es gibt keine Absoluta. Jeder manifestiert anders und erschafft seine Realität über seine persönliche einzigartige Wahrnehmung und wählt, wie er mit sich selbst kommuniziert. Einer mag Kopfschmerzen manifestierten, und es kann eine Kommunikation ein. Ein Anderer generiert eine ähnliche Beeinträchtigung, und es mag keine Kommunikation sein. Das ist abhängig von der Person und von dem, was sie generiert.

PAT: Und was wäre es ansonsten?

ELIAS: Es war kein Ignorieren einer Kommunikation und somit eine Wiederholung, sondern ein Erweitern des Gewahrseins, wobei Ihr bisweilen ein physisches Öffnen neurologischer Bahnen im Gehirn anheuert, was größtenteils, aber nicht immer, denn es ist keine Regel, vorübergehenden Schmerz oder Unbehagen generiert.

PAT: Das wird also verschwinden.

ELIAS: Ja.

PETER: Wie unterscheidet man zwischen einer Kommunikation und einem solchen Erweitern des Gewahrseins?

ELIAS: Indem Ihr auf Euch selbst achtgebt und bemerkt, was Ihr jeweils am Generieren seid. Wenn Ihr eine physische Beeinträchtigung oder Unbehagen manifestiert, könnt Ihr es vielleicht mit Eurem Tun assoziieren. Wenn Ihr auf Euch achtgebt, wenn Ihr erkennt und bemerkt, was Ihr im Jetzt-Augenblick erschafft, mögt Ihr eine körperliche Anspannung bemerken. Ihr könnt dann Eure Aufmerksamkeit bewegen und Euch selbst erforschen. Was generiert Ihr, das diese physische Beeinträchtigung reflektiert?

Dies wird noch von anderen Kommunikationen begleitet. Kommunikationen mittels physische Beeinträchtigungen generiert Ihr nicht, ohne Euch auch andere Kommunikationswege zu offerieren. In Verbindungen mit der physischen Manifestation werden auch emotionale Kommunikationen geäußert, und wenn Ihr echt achtgebt und bemerkt, werdet Ihr erkennen, dass Ihr Eure Energie festhaltet, was Ihr an der Anspannung Eures Körperbewusstseins erkennt.

In dieser Situation (Erweitern des Gewahrseins) gibt es keine emotionale Kommunikation und keine enorme körperliche Anspannung aufgrund von festgehaltener Energie, nicht mehr als Ihr dies generell oft tut, aber Ihr äußert keine gesteigerte Anspannung.

Wenn Ihr lediglich dieses physische Unbehagen im Gehirn ohne die anderen (emotionalen und Anspannungs-) Kommunikationen, andersgeartete Äußerungen oder Bangigkeit generiert, könnt Ihr davon ausgehen, das Ihr neurologische Bahnen öffnet. Das kommt häufig vor.

Session 1104
Saturday, June 8, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Anspannung

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JULIA: Kürzlich verstauchte ich mir den Knöchel, und ich weiß wirklich nicht, warum ich das tat. Kannst Du mir sagen, warum?

ELIAS: Ich habe den Verdacht, dass Du es weißt, aber ich werde Dir eine Erklärung offerieren.

JULIA: Habe ich teilweise wieder experimentiert?

ELIAS: Nicht unbedingt. Diese physische Beeinträchtigung hast Du erschaffen, um Dir zu kommunizieren, langsamer voranzuschreiten und Dich nicht zu überfordern.

JULIA: Das Tempo ganz allgemein zu drosseln?

ELIAS: Ja. Es ist unnötig, Dich zu drängen und damit zu überfordern. Ich erkenne, dass Du Dir viele Richtungs- und Bewegungs-Änderungen präsentierst, was überwältigend sein kann. Deshalb hast Du diese physische Beeinträchtigung generiert, um Dir zu kommunizieren, Deine Bewegung zu verlangsamen und Dich nicht zu überfordern. Du hast wirklich genug Zeit, um alle Veränderungen zu generieren, die Du gegenwärtig und in naher Zukunft in eigener Regie erschaffst, was Dir erlaubt, Dein Energie zu entspannen und weniger Anspannung miteinzubeziehen.

JULIA: Ich sollte es also einfach langsamer angehen, weil ich genug Zeit habe.

ELIAS: Richtig.

JULIA: Obwohl ich weiß, dass ich das alles gerne tun möchte, weil ich jetzt die Kraft habe, es zu tun.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

JULIA: Aber es ist okay, wenn ich nicht alles gleichzeitig tue! (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha. Richtig!

JULIA: Gestern war ich wegen meines Knöchels in der Physiotherapie, und der Therapeut sage mir, dass ich nicht normal stehe. Dann arbeitete er an den Muskeln, und als ich heute aufwachte, tat mir alles weh. Ist das eine weitere Reflektion dieses Versuchs, mein Tempo zu drosseln?

ELIAS: Auch eine Balance.

JULIA: Was meinst Du damit?

ELIAS: Dass Du Dir nicht nur Symbolik bezüglich des Drosselns Deiner Bewegung offerierst sondern auch um zu erkennen, dass Du genug Zeit hast, um alles, was Du tun und alle Veränderungen, die Du in initiieren willst, erfolgreich zustande zu bringen, dabei jedoch auch Ausgewogenheit zu inkorporieren statt solche Extreme zu äußern.

JULIA: Energie-Extremen und solche Dinge?

ELIAS: Sowie bei jeder Äußerung und Handlung, die Du spontan inkorporierst. Erlaube Dir Ausgewogenheit im objektiven Wissen, dass Du es erfolgreich zustande wirst, Balance statt der Extreme innerhalb Deiner Wahrnehmung und energetischen Äußerung zu generieren.

JULIA: Ich habe erwogen, nicht wieder zum Therapeuten zu gehen, weil es hinterher so sehr wehtat. Ist das eine gute Idee und würde mir das helfen, mehr ins Gleichgewicht zu kommen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du wählst, ob Dir die Behandlung durch den Therapeuten gemäß Deiner Glaubenssätze in der physischen Manipulation Deines Körperbewusstseins helfen wird. Du kannst auch wählen, dies nicht zu tun und trotzdem weiter genesen, denn Du kommunizierst Dir, warum Du diese Beeinträchtigung erschaffen hast. Mit Deinem Bestätigen dieser Botschaft und dem Miteinbeziehen dieses Vorgangs fährst Du fort, den Knöchel zu heilen.

JULIA: Kürzlich schrieb ich für die Schule einen Bericht über die traditionelle chinesische Medizin, die sich darauf fokussiert, dass der ganze Körper im Gleichgewicht ist und solche Dinge. Hat das etwas mit der von Dir erwähnten Balance zu tun?

ELIAS: Ja.

JULIA: Dieser Bericht hatte also damit zu tun?

ELIAS: Ja.

JULIA: Das ist toll. Ich habe auch daran gedacht, zur Akupunktur zu gehen, obwohl ich nicht krank bin, einfach so. Ist das …?

ELIAS: Um das zu erleben. Es gibt keinen Grund, warum Du das nicht tun solltest. Es ist lediglich die Offerte an Dich, unterschiedliche Handlungen zu erheben, die innerhalb unterschiedlicher Kulturen inkorporiert werden. Dies kann Dir eine interessante Erfahrung offerieren.


Session 1112
Wednesday, June 12, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Viele finale Fokusse rechtfertig das Nicht-Erschaffen dessen, was sie haben wollen oder ihre Nicht-Aufmerksamkeit für sich selbst wie folgt: „Was soll‘s, ich bin der finale Fokus.“

EDWARD: Das habe ich mir oft gesagt!

ELIAS: Das ist Irreführung, denn Ihr wollt durchaus das, was Ihr haben wollt, auch erschaffen. Jeder tut das. Und das tut Ihr, indem Ihr Euch die Freiheit einräumt, Glaubenssätze weder zu ändern noch sie zu eliminieren, woran ich Euch immer wieder erinnere werde. Es gibt keine Glaubenssätze, die zu ändern wären. Ihr inkorporiert alle Glaubenssätze und werdet keinen eliminieren, noch nicht einmal den Glaubenssatz der Duplizität.

Es ist nicht erforderlich, Glaubenssätze zu ändern oder sie zu eliminieren, sondern es geht lediglich darum, sie anzuerkennen und zu bestätigen, dass sie existieren und Dir die Freiheit der Wahl zu gestatten, Dich daran zu orientieren oder auch nicht. Es spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass Du Dir erlaubst, Deine Vorliebe frei zu äußern und Dich selbst zu steuern.

EDWARD: Natürlich hat das mit unsere Beziehung zu tun, aber frage mal, warum Du, wenn Du wütend bist, so hart am Ball bleibst. Das tust Du wirklich oft…

FRANK: Du meinst, dass ich mich darin verbeiße, wenn ich eine Idee habe oder auch wenn ich zornig bin?

ELIAS: Wut ist eine extreme Äußerung, eine emotionale Kommunikation, mit der Du Dir signalisierst, dass Du momentan keine Wahlmöglichkeiten siehst, was sofort die Opferrolle generiert, wobei viele Äußerungen miteinbezogen werden: Selbstkritik, Selbstschutz, Festhalten der eigenen Energie, Anspannung des Körpers und Eures Energiefelds, ein Bedrohungsgefühl, das eine externe Erwiderung erschafft, womit Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den Anderen, einen Gegenstand oder eine Situation projiziert. Wut wird auch manchmal bezüglich von Dingen und nicht unbedingt anderer Personen generiert.

Dies alles, weil Ihr eine Bedrohung erlebt, da Ihr Euch enorm kritisiert und Euch sagt, dass Ihr keine Auswahl habt, was sehr bedrohlich ist, und um Euch Auswahl zu offerieren, erschafft Ihr diese Anspannung und die extern geäußerte Verzweiflung. Wenn Ihr enorme Wut projiziert, sucht Ihr verzweifelt eine Wahlmöglichkeit und projiziert jene Energie nach Draußen in der Erwartung, dass das Ding, die Person oder die Situation Euch dann irgendeine Wahlmöglichkeit offeriert.

Richtet Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst, wenn Ihr ein enorm intensives Wut-Signal erlebt und nehmt vorübergehend jeden anderen Aspekt Eurer Realität weg. Wenn Ihr mit einer anderen Person zu tun habt, nehmt sie vorübergehend aus Eurer Realität weg, so dass sie nicht existiert und Ihr alles seid, was existiert und fragt Euch: „Was willst Du haben? Was generierst Du in Dir, was dieses Wut-Signal erschafft? Was äußerst Du? Welche Bedrohung gibt es? Was verweigerst Du Dir? Wie kritisierst Du Dich?”, denn das sind allesamt Äußerungen, die dieses Wut-Signal generieren.

Nenne ein Beispiel für eine solche Wut, damit wir es erkunden können, ganz egal, was es auch wäre.

FRANK: Wenn ich ein Gefühl oder eine Idee äußere, und Andere mir nicht zuhören oder nicht verstehen, was ich sage und ich das Gefühl habe, das Thema zu verfehlen und mich dann verärgert frage: „Warum verstehen sie mich nicht? Was habe ich nicht gesagt?“ dann werde ich wirklich wütend, und vielleicht sagen sie dann etwas. Colleen sagt dann vielleicht etwas, und dann… Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Und wo ist Deine Aufmerksamkeit?

FRANK: Meine Aufmerksamkeit ist auf der anderen Person.

ELIAS: Stimmt, denn Du äußerst, dass der Andere Dich nicht versteht oder Dir nicht zuhört. Deine Aufmerksamkeit ist auf ihn projiziert, und Du hegst Erwartungen an ihn und an sein Empfangen.

Doch der Andere ist eine Reflektion von Dir. Wenn Du sagst: „Du hörst nicht zu und verstehst nicht“, dann sagst Du, dass Du Dir selbst nicht zuhörst, nicht auf Dich achtgibst und deshalb Dich selbst nicht verstehst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, ist es egal, ob Colleen Dich versteht und Dir zuhört. Colleen erschaffst Du mittels Deiner Wahrnehmung. Du interagierst lediglich mit einer Energieprojektion, die nicht unbedeutend ist, aber die tatsächliche physische Manifestation wird mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen, so dass DU die Erwiderung erschaffst. Und Du hast die Macht und Fähigkeit, Colleens Entscheidungen nicht zu erschaffen und vielmehr Deine Wahrnehmung von Colleen mit der Erwiderung zu erschaffen, was Du tun kannst, indem Du Dir dessen gewahr bist, was DU erschaffen willst.

Bei diesem Beispiel wird Deine Aufmerksamkeit nach Draußen auf den Anderen projiziert, doch was Du tatsächlich äußern willst, ist dass Du auf Dich selbst hörst, Dir selbst vertraust und nicht hinterfragst, ob Colleen Dir zuhört oder Dich versteht. Du äußerst Dich lediglich, und Deine Äußerung wird empfangen werden.

Wenn Du an Dir zweifelst oder Dir nicht vertraust, projizierst Du genau das nach Draußen, und was Du Dir damit reflektierst ist fehlendes Verständnis oder fehlende Aufmerksamkeit, obwohl der Andere das nicht unbedingt so wahrnehmen mag. Vielleicht interagiert Colleen mit Deiner Energie, ist objektiv aufmerksam und versteht, aber Du nimmst die tatsächliche Reflektion von dem wahr, was Du innerlich äußerst.

Session 1114
Saturday, June 15, 2002 (Private)

Re: Elias: Anspannung

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SEALE: Meine Beziehung mit Ed überrascht mich in mancher Hinsicht, andererseits auch wieder nicht. Vor einiger Zeit sprach ich mit Dir darüber, aber ich stelle keine Fragen. Ich denke, dass Furcht vorhanden war. Ist es Furcht vor Intimität oder Furcht davor, fähig zu sein … Du weißt, was ich meine? Jetzt, wo ich fähig bin, das was ich haben will, mit ihm zu erschaffen, ist es wirklich beängstigend für mich, und ich versuche zu verstehen, worum es dabei geht. Ich bin total erschrocken! Ich sage, ich will es haben, und ich höre, wie ich sage, dass ich es haben will, und ich weiß, dass ich es will, aber es gibt einen Teil von mir, der wirklich ausrastet, wenn es passiert.

ELIAS: Und was erschaffst Du? Was tust Du? Du sagst, was Du denkst, dass Du es haben willst, aber was erschaffst Du tatsächlich? Du kannst Dir sagen: „Ich will eine Beziehung mit diesem Individuum anheuern“, aber was kommunizierst Du Dir tatsächlich, was erschaffst Du tatsächlich und welche Handlung heuerst Du tatsächlich an?

SEALE: Du meinst meine Zweifel, ob ich dies wirklich tun will, solche Gedanken?

ELIAS: Deine Kommunikationen an Dich selbst. In Besorgnis, Zweifel und Furcht kommunizierst Du mit Dir selbst. Was sagst Du Dir selbst und was ist Deine tatsächliche Handlung bezüglich dieses Individuums? Was erschaffst Du tatsächlich? Ziehe Deine Aufmerksamkeit ab von dem, was Du denkst, dass Du es haben willst und erlaube Dir, das zu untersuchen, was Du tatsächlich tust, was Dein tatsächliches Verhalten ist, denn das ist es, was Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) sind und was Dir Informationen über das offeriert, was Du tatsächlich haben willst. Welche Interaktionen generierst Du mit diesem Individuum?

SEALE: Sehr verschiedene. Da gibt es Nähe und auch Abstand, Intimität, dass wir über Dinge miteinander reden, über die wir beide nicht leicht sprechen können sowie Konflikte.

ELIAS: Bei diesem Szenario ist es wichtig, dass Du spontan bemerkst, welche Art von Energie Du projizierst. Als Du dieses Gespräch unterbrochen und kurz mit diesem Individuum interagiert hast, hat Deine Energieäußerung sich unmittelbar verändert. (Es geht um eine kurze Unterbrechung der Sitzung durch einen Anruf von Ed.) Du hast eine Art von Energie bezüglich meinerselbst projiziert und Deine Aufmerksamkeit entsprechend fokussiert, und bei der Unterbrechung hat sich Deine Energie unmittelbar als Besorgnis, Anspannung und Vorsicht geäußert.

SEALE: Oh, weil er nicht an das glaubt, was ich hier mit Dir zusammen mache.

ELIAS: Das, was er glaubt, spielt keine Rolle, sondern das, was “Du” wählst, ist wichtig.

SEALE: Und warum wähle ich, vorsichtig zu sein? Weil er nicht daran glaubt?

ELIAS: Richtig. Das ist es, was ich Dir sage, und es ist wert, dass Du untersuchst und bemerkst, wie Du in der Interaktion mit ihm Deine Energie projizierst, dass Du bemerkst, was Du generierst, nicht unbedingt das, was Du denkst, dass Du es haben willst, sondern das, was Du tatsächlich spontan erschaffst. Was äußert Deine Energie tatsächlich? Was kommunizierst Du Dir selbst in diesem Augenblick? Denn Du offerierst Dir selbst Kommunikationen, aber Du ignorierst sie.

SEALE: Nicht immer!

ELIAS: Stimmt, das anerkenne ich, nicht immer, aber …

SEALE: .. oft genug.

ELIAS: Ja, und das ist es, was Dich verwirrt, denn Du kümmerst Dich mehr um die Entscheidungen, Verhaltensweisen, Äußerungen, Meinungen und Vorlieben des anderen Individuums als auf Deine achtzugeben.

SEALE: Das wird mir deutlich. Das ist einer der Gründe, weshalb ich mit Dir sprechen wollte.

ELIAS: Es ist ein sehr ungewohnter Schritt. Ich bestätige Dir, dass dies sehr ungewohnt und herausfordernd ist. Aber es ist nicht unmöglich.

SEALE: Die Bedeutung des Begriffs Beziehung ist in dieser Umschaltung verwirrend. Ich weiß noch nicht einmal in meinem Inneren, was es genau bedeutet.

ELIAS: Das Generieren einer Beziehung in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung ist es, Dich selbst zu kennen und Dir selbst die freie Äußerung zu offerieren und Annehmen, Wertschätzung, Wissen und Vertrauen zu generieren, was ein enormes sich Öffnen zwischen Dir und einem anderen Individuum erlaubt, da Du weißt, dass Du jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, sowie die Verantwortung für das Selbst statt persönlicher Verantwortung für andere Individuen zu übernehmen.

Bei diesem Vorgang generierst Du Offensein, Preisgabe und Verletzlichkeit, und bei diesem zum Ausdruckbringen erlaubst Du Dir zu erkennen, dass Trennung ein zwar stark geäußerter Glaubenssatz ist, und dass Du in Wirklichkeit nicht von anderen Individuen getrennt bist. Ihr seid vernetzt und miteinander verbunden. Das, was Du bezüglich von Dir selbst äußerst, äußerst Du auch bezüglich anderer Individuen, und so, wie Du Dich auf Dich selbst auswirkst, wirkst Du Dich auch auf andere Individuen aus.

Statt gewohnte Erwartungen an Verhaltensweisen zu hegen, wie Ihr in Eurer bisherigen Geschichte intime Beziehungen zwischen Individuen definiert habt, sind innige Beziehungen das Erkennen von Energie-Äußerungen. Vor der Bewusstseinsumschaltung waren erwartete Verhaltensweisen Euer Maßstab für Beziehungen. Da Ihr nun Eure Wahrnehmung umschaltet, zieht Ihr um zur Erkenntnis, dass Ihr tatsächlich alle Äußerungen in Beziehungen selbst erschafft. Deshalb passt es nicht länger zu erwarten, dass sich das andere Individuum im Einklang mit den engen Richtlinien verhält, wie Ihr Beziehungen zuvor definiert habt.

Das, was Du nach draußen projizierst, wirst Du Dir selbst reflektieren. Wenn Du inniger mit Dir selbst vertraut wirst und ein klareres Verständnis Deinerselbst und von dem generierst, was „Du“ erschaffst und äußerst, was „Deine" Verhaltensweisen sind und was sie motiviert oder beeinflusst, kehrst Du Deine Energie um, und wenn Du das tust und Deine Energie nach Innen auf Dich gerichtet hältst, projizierst Du automatisch eine andere Art von Energieäußerung nach draußen, eine Energieäußerung des Zulassens, frei von Erwartungen, was in Verbindung mit Beziehungen eine ganz andere Art von Erlebnis generiert.

SEALE: Warum bin ich auf der Hut? Warum erschaffe ich das?

ELIAS: Und wie erwiderst Du Diese Frage?

SEALE: Wahrscheinlich weil ich mir nicht zutraue, das zu erschaffen, was ich wirklich erschaffen will.

ELIAS: Stimmt. Was willst Du zum Ausdruck bringen?

SEALE: Offensein.

ELIAS: Darum geht es. Was willst Du in diesem Beispiel und Szenario äußern? Du willst Offensein und Freiheit äußern, und Du willst eine von Dir bevorzugte, vergnügliche Interaktion anzuheuern. Hinsichtlich dieses anderen Individuums bist Du auf der Hut, weil Du um seinen Beifall/Zustimmung besorgt bist. Erinnere Dich daran, dass das, was Du extern auf andere Individuen projizierst, eine Reflektion irgendeines Aspektes einer von Dir generierten Äußerung ist. Du strebst also Deine eigene Zustimmung und Erlaubnis an, diese Freiheit und dieses Offensein zum Ausdruck zu bringen. Doch Du generierst weiterhin Zweifel hinsichtlich Deiner Fähigkeit, Dich frei zum Ausdruck zu bringen und Verletzlichkeit und Preisgabe zu äußern und fürchtest Dich davor, wie andere dies wahrnehmen werden. Andere werden es sehr ähnlich dem wahrnehmen, wie Du selbst es wahrnimmst.

Wenn Du Dir selbst vertraust und Dich selbst, Deine Entscheidungen und Äußerungen akzeptierst, werden Andere das ebenfalls tun, denn sie werden Deine Äußerung spiegeln. Du zweifelst an Dir und sorgst Dich und sagst Dir, dass andere Dich womöglich für sonderbar halten werden, weil Du ein Gespräch mit mir anheuerst. Das sind Deine Selbstzweifel. Du projizierst sie nach draußen und reflektierst sie Dir wiederum durch die Äußerungen Anderer, damit Du Deine eigene Projektion klar erkennen kannst.

Du hast Dir ein Beispiel präsentiert, was Du ziemlich häufig tust, und das ist der Grund, weshalb ich Dich bitte, auf nach Deinen Begriffen kurze Begegnungen und kleine Interaktionen achtzugeben, die signifikante Informationen und Kommunikationen an Dich selbst enthalten. In dieser kurzen Unterbrechung unseres Gesprächs, als Du Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum gerichtet hast, hast Du Deine Energie sofort verändert und einen Schutzwall, Widerstand, Besorgnis und Vorsicht projiziert.

SEALE: Das erkenne ich, und ich weiß, dass es passiert, weil es spüre und gesehen habe.

ELIAS: Das andere Individuum generiert in diesem Augenblick keine Bedrohung. Es äußert kein aufdringliches oder für Dich gefährliches Verhalten. Du generierst diese Energie, weil Du das antizipierst, was passieren könnte. Das ist es, was ich Dir sagte, nämlich Dich nicht um die Entscheidungen anderer Individuen zu kümmern. Das heißt nicht, dass Du keine Fürsorge/Anteilnahme (caring) miteinbeziehen sollst – das ist etwas anderes – sondern Dich nicht um die Entscheidungen Anderer zu sorgen.

Du kannst andere Vorlieben haben. Das ist egal. Verschiedenheit an sich ist nicht bedrohlich. Das, was Du in Verbindung mit der Verschiedenheit generierst, ist das, was die Bedrohung hervorruft, die gänzlich in Deiner eigenen Wahrnehmung generiert wird, nicht unbedingt in Verbindung mit der Projektion des anderen Individuums. Es gibt keine Regel in Eurer Dimension, dass Ihr alle dieselben Vorlieben, Richtungen und Meinungen haben müsst.

SEALE: Und das würde mir auch nicht gefallen, weil es dann langweilig wäre, ohne Herausforderungen und ohne spannende Unterschiede, denn ich mag dies wirklich, auch wenn es mir bisweilen immer noch bedrohlich vorkommt.

ELIAS: Aber Du legst fest, dass manche Unterschiede akzeptabel und andere das nicht sind. Du trennst auf und äußerst, dass manche Äußerungen wichtig und andere das nicht sind. Bei denen, die für Dich unwichtig sind, erlaubst Du Verschiedenheit, aber bei denen, die Du für wichtig hältst, erlaubst Du viel weniger Verschiedenheit.

SEALE: Ich dachte, dass ich eine Beziehung mit Ed habe, um andere Aspekte von Beziehungen zu erleben, die ich zuvor noch nicht erlebt habe und auch um zu erfahren, dass es möglich ist, eine Arbeits- und zugleich intime -Beziehung mit jemand zu haben, dass es ein Mythos ist, dass man nicht zusammen arbeiten und in einer intimen Beziehung sein kann, und um mir erkennen zu helfen, was ich projiziere. Und für ihn ginge es darum, seinen Blick zu erweitern und andere Aspekte seinerselbst zu sehen, die er sich zuvor noch nie angesehen hat.

ELIAS: Aber das betrifft Dich nicht. Du hast Recht, aber das ist Dein Fallstrick, dass Du Dich weiterhin um seinen Aspekt und um das sorgst, was er in der Beziehung generiert, doch das ist nicht Deine Sache.

SEALE: Ich weiß, dass mich das davon abhält, dorthin zu gehen, wohin ich gehen will.

ELIAS: Richtig.

SEALE: Zumindest bin ich jetzt mehr fokussiert. Ich weiß, dass ich mich mehr auf diesen Aspekt fokussiere. Aber ich wollte mit Dir sprechen, um Deine Bestätigung zu bekommen. Zweifel, Zweifel, Zweifel.

ELIAS: (lacht) Du bewegst Dich. Du erlaubst Dir, diese Bewegung zu generieren und schrittweise mehr Verständnis zu inkorporieren. Lass mich Dir auch sagen, dass Dir eine schrittweise Bewegung die Chance bietet, zu trainieren und Dich nicht selbst zu überfordern.

Bemerke das, was Du für geringfügige Interaktionen hältst und erlaube Dir, damit zu üben und Dir dieses Offensein und die Freiheit, Dich selbst zu äußern, zu erlauben, nicht das, was Du vom anderen Individuum haben willst, sondern erlaube Dir Dich und das zu bemerken, was Du unbegrenzt offen äußern willst und erlaube Dir Deine Preisgabe.

Erinnere Dich an das heutige Beispiel und an Deine Interaktion mit ihm bei der Sitzungsunterbrechung und an Deine automatische Erwiderung und verstehe, dass das, was Du äußern willst, einfach Offensein dafür ist, das anzuheuern, was Du anheuerst, die Fähigkeit, Dich im Annehmen Deiner Wahl zu entspannen, frei von Anspannung oder Besorgnis, dass sie nicht akzeptabel wäre. Sie ist für Dich akzeptabel, und das ist es, was wichtig ist.

SEALE: Das werde ich tun. Die letzte Frage hinsichtlich von Emmers: Ich bin dem nicht wirklich näher gekommen, obwohl ich es will.

ELIAS: Fokussiere Deine Aufmerksamkeit weiterhin im Jetzt und praktiziere das Entspannen Deiner Energie. Meine Freundin, erlaube Dir, Dich zu entspannen und erlaube Dir somit ein Offensein, und inkorporiere nicht die rigide Äußerung, dass Du dies bloß auf eine Weise erschaffen wirst. Es gibt sehr viele Methoden, wie Du dies erschaffen magst, und nicht bloß eine. Aber dies wird inkorporiert, indem Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und offen zu sein.

Session 1136
Monday, July 29, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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ELIAS: Mein Freund, lass uns zunächst mit dem Untersuchen des Vorgangs des Umschaltens fortfahren, denn mit Deinem Herabsetzen Deiner selbst anerkennst Du auch nicht, dass Du Dich bereits verändert hast. Dies bedeutet nicht, dass Du bei dieser Umschaltung keine Furcht oder Herabsetzung Deiner selbst generieren magst, aber erkenne bitte, worauf Du die Angst und die Herabsetzung Deiner selbst richtest. Bislang drehten sich Deine Angst und das Herabsetzen Deiner selbst um Deine Wahrnehmung, dass Du vielleicht unfähig wärst, Dich zu Unvertrautem hin zu bewegen.

DON: Ja, absolut.

ELIAS: Und jetzt generierst Du Angst und Abwertung Deiner selbst, weil Du vielleicht nicht unbedingt die Fähigkeit haben magst, vom Vertrauten wegzugehen.

DON: Ja, das stimmt.

ELIAS: Das mag zunächst wie die gleiche Aussage klingen, ist es aber nicht.

DON: Ich kann den Unterschied spüren.

ELIAS: Denn Die Angst wird nicht länger in Verbindung mit dem Unbekannten oder mit Unvertrauten generiert. Die Frucht hat sich verändert und steht in Verbindung mit dem, was bekannt und vertraut ist und generiert eine Erfahrung in Dir, in der Du Dich als im Vertrauten „feststeckend“ empfindest. Mein Freund, das ist diese Herausforderung, zu riskieren, einen Schritt außerhalb des Vertrauten zu tun. Und ich sage Dir, dass Du diesen Vorgang in Verbindung mit jedweder Äußerung innerhalb Deines Fokus generieren kannst. Es ist ganz gleich, womit Du zu experimentieren wählst.

Du kannst eine sehr vertraute physische Handlung durchführen und damit experimentieren, diesen Vorgang auf andere Weise wahrzunehmen. Dies kann so banal sein wie einen Teller Suppe zu essen – was ein vertrauter Vorgang sein mag – aber wie wirst Du Deiner individuellen Kreativitätsäußerung erlauben, sich zu bewegen und sich auf Deine Wahrnehmung auszuwirken und die Erfahrung des Konsumierens dieses Tellers Suppe zu verändern? Wenn Deine Wahrnehmung sich verändert, verändert sich auch Deine Realität, und der vertraute Vorgang des Konsumierens eines Tellers Suppe mag zu einer ganz neuen Erfahrung werden. Wahrnehmung ist ein äußerst mächtiges Instrument, das tatsächlich die Macht innehat, Eure wirkliche physische Realität zu verändern. Es geht bloß um Eure Aufmerksamkeit und worauf Ihr diese richtet.

DON: Wenn ich darüber nachdenke und anfange, das zu verspüren, kann ich auch spüren, wie die Angst in mir aufsteigt und in meinem Kopf pulsiert. Ich weiß, dass ich dies intellektuell erschaffe, aber...

ELIAS: Okay. Wenn Du dieses physische Gefühl erlebst, tue einen tiefen Atemzug, und beim Einatmen, richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atmen und visualisieren diesen als enorme Kraft. Verändere Deine Wahrnehmung und wandle die von Dir physisch empfundene Furcht in ein Werkzeug der Macht um. Und wenn Du langsam und lange ausatmest, gestatte Dir, die Furcht auszuatmen.

DON: Ich kann das fühlen.

ELIAS: Dieser Vorgang wirkt sich tatsächlich physisch auf Euch aus, denn es ist schwierig, angespannt zu bleiben - was die Furcht speist - wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Euch physisch mit Atmen zu füllen, was automatisch eine Entspannung generiert. Mein Freund, das ist auch der Grund, weshalb es für die Leute ziemlich schwierig ist, zu weinen, wenn sie tief atmen. Denn der Vorgang des Weines inkorporiert Anspannung und ist ein automatisches Loslassen der Spannung, aber dieser Vorgang ist unnötig und setzt sich nicht fort, wenn das Individuum die Spannung durch sein Atmen loslässt. Praktiziere diese Übung, die Dir helfen kann, Deine eigene Macht und Deine Fähigkeit zu erleben, tatsächlich Deine Wahrnehmung verändern zu können, da Dir dies konkrete Möglichkeiten offeriert, mit denen Du arbeiten kannst.

DON: Und auf diese Weise kann ich anfangen, voran zu kommen und mehr Vertrauen in meine eigene Fähigkeit gewinnen, das zu generieren, was ich haben möchte.

ELIAS: Richtig. Denn wenn Du das, was Du haben möchtest, bei EINER Äußerung generieren und Dir somit Deine eigene Macht beweisen kannst, kannst Du dies auch auf allen Gebieten generieren. Was ist Deine Dir am meisten vertraute Äußerung? Was ist Deine Dir am meisten vertraute automatische Erwiderung?

DON: Das Abwerten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich spreche von der tatsächlichen physischen Manifestation. Eine Abneigung gegen das, was Du als Dein gegenwärtiges Szenario ansiehst.

DON: (lacht) Ja, das stimmt.

ELIAS: Das ist Deine geläufigste automatische Erwiderung, und insofern hast Du eine Intensität dieser automatischen Erwiderung generiert. Du kannst Dir nun gestatten, dies zu untersuchen und zu erkennen, dass Du dies gewählt hast und somit auch andere Entscheidungsmöglichkeiten hast.

DON: Ja, und hier geht es strikt um die Wahrnehmung, dass meine gängigste automatische Vorstellung das Missfallen an meinem derzeitigen Szenario ist, also die alte Wahrnehmungsweise.

ELIAS: Richtig. Und was ist Dein gegenwärtiges Szenario? Und das, mein Freund, ist der Trick dabei, denn die gängigste automatische Erwiderung ist es, Dir eine Verallgemeinerung zu bekunden: „Meine gegenwärtige Situation oder mein gegenwärtiges Szenario gefallen mir nicht.“ Und was meinst Du damit? Welches ist Deine gegenwärtige Situation oder Dein Szenario?

DON: Du sagst, dass ich hierbei ziemlich vage bin und noch nicht einmal untersuche, was mein derzeitiges Szenario wirklich ist.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Verallgemeinerungen und magst Deine gegenwärtige Situation oder Szenario im Allgemeinen nicht. Aber das, mein Freund, ist Dein Geschenk an Dich selbst, wenn Du erkennst, dass Du bloß einen allgemeinen Überblick bekundest, denn dies ist es, was Dich in der Opferrolle festhält. Denn Du offerierst Dir keinerlei Informationen im Hinblick auf die Besonderheiten und somit auch nicht das Erkennen der Auswahlmöglichkeiten. Ein Individuum kann durch seine physische Existenz gehen und sich jeden Tag sagen: „Ich mag meine Welt nicht“ und in sich selbst eine Äußerung von Jammer generieren und weiterhin sagen: „Meine Welt gefällt mir nicht. Ich wünsche, sie wäre anders.“ Was missfällt Dir an Deiner Welt? Was ist Deine Welt? Ist sie Euer Planet? Ist sie alles, was auf Eurem Planeten existiert? Ist sie Eure Gesellschaft? Ist sie Deine unmittelbare Welt, die Du an Deinem physischen Ort generierst? Ist es Deine innere Welt? Was ist es?

DON: Ja, meine innere Welt – eine weiter Verallgemeinerung!

ELIAS: Und wenn Du Dich so überprüfst und befragst und Dir immer mehr Einzelheiten offerierst, bietest Du Dir die Möglichkeit, tatsächlich zu erkennen, was Du wirklich an jedem Deiner Tage tust. Das Erkennen dessen, was Du tust, ist auch die Erkenntnis dessen, was Du wählst, denn alles was Du tust, hast Du gewählt. Wenn Du erkennst, dass das, was Du tust, eine Wahl/Entscheidung ist, bietest Du Dir auch die Information, dass wenn Du EINE Wahl hast somit auch viele Wahlmöglichkeiten hast. Du hast die Macht, diese Wahlmöglichkeiten zu genieren. Du generierst bereits kraftvoll die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Mein Freund, jeder Augenblick ist eine Wahl/Entscheidung. Er mag nicht unbedingt Deine gedankliche Aufmerksamkeit haben. Du magst nicht erkennen, dass Du über das nachgedacht hast, was Du wann auch immer auswählst, aber Du wählst es.

DON: Ja, ich fühle, dass ich erkenne, als Opfer von Dingen im Draußen. Ich neige zum Denken, dass es da etwas gibt, das nicht ich sei und doch tatsächlich alle diese Entscheidungen trifft. Das ist skurril.

ELIAS: Mein Freund, das ist nicht so befremdlich. Viele Individuen haben eine solche Wahrnehmung.

DON: Und wo ist dieses andere Ich?

ELIAS: Und dies wird in den Massenglaubenssätzen, in religiösen, psychologischen und gesellschaftlichen Glaubenssätzen sehr bestärkt, dass es einen Teil von Euch selbst gäbe, der vor Euch verborgen wäre, und das ist der Teil, der Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert, und der Teil, der nicht vor Euch verborgen ist, der ist das Opfer dieses anderen Teils von Euch.

Sogar innerhalb dieses Forums kehren Individuen die von mir im Hinblick auf objektives und subjektives Gewahrsein offerierte Informationen um und haben die Wahrnehmung, dass das subjektive Gewahrsein der Feind sei, weil es ziemlich heimtückisch Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) erschafft, deren Ihr Euch nicht gewahr seid und die Ihr nicht zu erschaffen wünscht, weshalb Euer subjektives Gewahrsein nicht in Einklang mit dem objektiven Gewahrsein ist, weil dieses ein heimlicher Saboteur ist.

DON: Das stimmt. Manchmal gebrauche ich meine Orientierung tatsächlich, um mich sogar noch mehr als Opfer dieser Sache zu fühlen und sage mir: Ich stecke dazwischen, und ich erschaffe subjektiv. Wie wähle ich dann objektiv? Das ist die gleiche Sache.

Nun Elias, falls Du nicht noch mehr sagen möchtest, das wird eine Weile brauchen, bis es einsinkt, nein ich denke, es ist bereits eingesunken. Ich muss es einfach noch verinnerlichen.

ELIAS: Ich verstehe. Bringe es von der intellektuellen Ebene in die Realität.

Session 1153
Friday, October 11, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

67
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JERRY: Ich möchte Dich zu einem seit etwa zwei Monaten eingeklemmten Nerv befragen. Ein Akupunkteur sagte mir hierzu interessante Dinge, und ich hätte gerne Deine Ansichten dazu, so dass ich es einmal ganz aus metaphysischer Sicht, dann aber auch aus einer völlig westlichen Sicht und auch aus einer Mischung von Beidem betrachten kann.

ELIAS: Und wie schätzt Du es derzeit ein?

JERRY: Ich fragte ihn nach der metaphysischen Bedeutung dieser Körperregion, und er antwortete, dass sie mit Loslassen und Reinigen in Bezug auf Hilflosigkeit und auch damit zu tun hat, dass man nicht mehr zurückblicken sondern vorangehen will.

Wir sprachen über mein Theaterstück “Das vergessene Kind”, das ich schon lange schreiben wollte und nun innerhalb von 12 Tagen abgeben musste. Außerdem war ich 40 Jahre alt geworden und ließ viele Dinge los. Er sprach über den Schreibprozess und darüber, dass der Geist manchmal schneller ist als der Körper und beim Reinigen und Loswerden ihrer Geschwindigkeiten nicht immer übereinstimmt. Er sagte auch: „Ehre den Schmerz, denn er ist die Reinigung und somit ein wunderbarer Heilungsprozess.“ (Gekürzt)

ELIAS: Eine interessante Erklärung. Und welchen Eindruck hast Du bezüglich dieses Erschaffens?

JERRY: Als ich erstmals gefragt wurde, wie es sich anfühlte, antwortete ich, dass es sich anfühlt, wie wenn etwas in meiner Schulter gefangen wäre.

In Paris ist meine große Liebe, und ich bin oft dort. Das Leben dort ist ganz anders. Ich genieße die Zeit, die ich mit ihm dort verbringe, und wenn ich dort bin, ist das eine solch gesteigerte Lernerfahrung.

Dort sprach ich mit ein paar Leuten über Deine Informationen bezüglich der Blaupause der Essenz und wie wir darauf reagieren. Das war interessant, denn es ist viel klarer, wenn man in einer sprachlich anderen Umgebung ist, wo man weniger mit sich selbst redet und tatsächlich viel mehr zuhört und so wahre Kommunikation erlebt.

Wir konnten zusammen auch nach Venedig reisen, wo die Sprache weder Französisch noch Englisch ist, und wir erkannten, dass wir nicht nur kommunizierten sondern auch intensiv zuhörten. Das, was man ausspricht, ist wichtig, da man verzweifelt versucht, es so zu bringen, dass der Andere uns versteht. Kommunikation wurde also sehr faszinierend, und ich vermute, dass ich mich zuhause nach meiner Rückkehr in der Falle fühle.

ELIAS: Ich verstehe.

JERRY: Früher machte ich mir große Sorgen über das, was am Laufen ist Jetzt bin ich ziemlich mit dem natürlichen Verlauf der Dinge einverstanden, die ich am Erschaffen bin. Aber mit dem 40. Geburtstag gab es auch viel Reinigen, und darüber sprach ich auch mit den Leuten. Es gab ein geschäftliches Schlusswort (closing of business), einen Hausputz, Malen und dass die Dinge so sind, wie ich sie haben will statt so zu sein, wie ich mir das endlos lange versprach. Ich denke, dass mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) wieder vermehrt erleben möchte, dass mein Leben mehr in Einklang ist mit dem was ich haben will. Also bin ich etwas frustriert und fühle mich seit meiner Rückkehr nach New York ein bisschen gefangen.

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist nicht schneller als der Körper. Das vom subjektiven Gewahrsein gesteuerte Körperbewusstsein ist sehr effizient und effektiv.

Verstehe das nicht falsch. Das subjektive Gewahrsein ist nicht vor Dir verborgen noch bewegt es sich in anderer Richtung als das objektive Gewahrsein. Es scheint verborgen zu sein, weil Ihr nicht achtgebt und deshalb die Kommunikationen nicht bemerkt, die es Euch andauernd offeriert.

Das subjektive Gewahrsein ist präzise und sehr direkt/klar. Das objektive Gewahrsein ist ziemlich abstrakt. Wenn das subjektive Gewahrsein eine Richtung, Bewegung/Handlung anheuert, kann das objektive Gewahrsein Tausende bildliche Äußerungen generieren, um dem angesprochenen Thema zu entsprechen.

Erinnere Dich daran, dass das subjektive Gewahrsein das Körperbewusstsein steuert. Wenn Du irgendeine Äußerung in Deinem physischen Körper manifestierst, ist das eine Anweisung des subjektiven Gewahrseins, eine physische Beeinträchtigung zu erschaffen.

In Verbindung mit dieser physischen Beeinträchtigung äußert Dein objektives Gewahrsein viel verschiedene Bilderwelt. Das subjektive und das objektive Gewahrsein sind miteinander verbunden und immer in Harmonie, nie in gegenseitiger Opposition. Das Eine lenkt nicht das Andere. Sie bewegen sich zusammen, aber auf verschiedene Weise. Das Eine erschafft Bilderwelt, das Andere Kommunikation. Das subjektive Gewahrsein ist Kommunikation, das Objektive ist Bilderwelt.

Bildlich gesprochen kann ich dem Heiler etwas beipflichten hinsichtlich von Veränderung und dem Generieren einer anderen Richtung und Äußerung, aber nicht unbedingt in Bezug auf metaphysische Glaubenssätze.

Du generierst andere, neue Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Du hast bereits begonnen, in neue Richtungen und zu anderen Äußerungen zu gehen und gibst mehr Acht auf Dich selbst und offerierst Dir vermehrt Deine eigene Freiheit, und damit generierst Du manche ungewohnte Handlungen/Vorgänge (actions).

Bislang beziehst Du viele dieser ungewohnten Handlungen als interessante Neuigkeiten und auch etwas gedämpfte Begeisterung mit ein. Aber Ungewohntes generiert automatisch auch Anspannung und Bedenken, nicht unbedingt in Form von Furcht, was extremer wäre, aber als Frust, und diese emotionale Kommunikation sagt Dir, dass Du zwar erkennst, das Du Wahlmöglichkeiten hast, Dir aber nicht darüber im Klaren oder unsicher bist, welche davon Du anheuern wirst oder welche Dir tatsächlich zur Verfügung stehen.

Frust ist nicht dasselbe wie Zorn, wo Ihr Euch in der Opferrolle seht, weil Ihr meint, keine Auswahlmöglichkeiten zu haben. Frust ist eine emotionale Kommunikation des subjektiven Gewahrseins ans objektive Gewahrsein, die besagt, das Du Wahlmöglichkeiten hast, aber das objektive Gewahrsein ist verwirrt und unsicher bezüglich der Beschaffenheit dieser Wahlmöglichkeiten, was wiederum Bedenken generiert.

Wenn Ihr zu ungewohnten Äußerungen schreitet, generiert Ihr oft auch etwas Selbstkritik und erkennt nicht Eure echten Fähigkeiten, weshalb Ihr daran zweifelt, echt fähig zu sein, das, was Ihr haben wollt, zustande zu bringen, und Ihr fragt Euch, oder ob das lediglich eine Fantasie ist. Ihr habt die Fähigkeit, jedwede Äußerung, die Ihr haben wollt, in Eurer Realität zu generieren. Ihr verfügt über unbegrenzte Energie und unglaubliche Macht, deren Ihr Euch nicht gewahr seid, weshalb Ihr Euch kritisiert und auch zögert.

Dies wird auch noch unterstützt durch das gewohnte Nicht-im-Jetzt-Achtgeben auf das, was Ihr tatsächlich am Generieren seid. Damit ist gemeint, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid. Die Meisten geben auf das Acht, was sie tun, wenn sie es für wichtig halten. Aber Ihr gebt nicht auf alle Eure alltäglichen Bewegungen und Handlungen oder sämtliche Kommunikationen Acht, die Ihr Euch offeriert.

Das subjektive Gewahrsein hat in Verbindung mit einem Nerv eine physische Beeinträchtig des Körperbewusstseins generiert. Und was kommuniziert Dir das? Einmal, dass Deine Bedenken eine übermäßige Anspannung erschaffen. Energie wird in einem bestimmten Körperreich festgehalten und zentriert, was dort eine konzentrierte Anspannung generiert. Dieser bestimmte Bereich wurde gewählt und ist klar mit Deinen Glaubenssätzen und Eurer Gesellschaft, mit persönlichen Verantwortung und dem Nicht-Achtgeben auf das Selbst assoziiert.

Jeder von Euch auf diesem Planeten manifestiert sich an einem bestimmten Standort innerhalb einer bestimmten Kultur, die er gewählt hat, weil er sich an den dort geäußerten Glaubenssätzen orientiert. Ganz egal, ob Du mit diesen Glaubenssätzen einverstanden bist oder nicht, äußerst und inkorporierest Du sie. Glaubensätze sind nicht Deine Feinde sondern lediglich ein Aspekt des Designs dieser Dimension.

ELIAS: Was bei Glaubenssätzen zur Falle wird, das ist, dass Ihr nicht auf sie achtgebt, was automatische, von Euch unbemerkte Erwiderungen generiert, über die Ihr nicht nachdenkt und die genau dies sind, nämlich automatisch. Bildlich gesprochen bewegt Ihr Euch in einer objektiven Bewusstlosigkeit – die es nicht gibt, aber ich bin mir gewahr, was Ihr mit bewusstlos assoziiert.

Da Du nun anfängst, die Dir selbst präsentierte Bilderwelt miteinzubeziehen und auf das achtzugeben, was Du generierst, ist es insbesondere signifikant, dass Du fremdsprachliche Kommunikationen mehr bemerkst und in diesem Fall Anderen klarer zuhörst und auf ihre Energie mehr achtgibst.

Es ist wesentlich, dass Du Dir diese wegbereitende Erfahrung offeriert hast. Generell achtet Ihr schneller und klarer auf externe Bilderwelt als auf Euch selbst. Bei diesen Kommunikationen hast Du ganz klar unterschiedliche Aufmerksamkeitswege erkannt und Dir illustriert, wie Du Deine Aufmerksamkeit in Verbindung mit Dir selbst auf unterschiedliche Weise bewegst, klarer auf Dich selbst hörst und klarer verstehst, was es ist, das Deine Richtungen und Beweggründe beeinflusst und was Du Dir selbst in irgendeiner Kommunikation präsentierst.

Das subjektive Gewahrsein offeriert Euch ein Thema, das der Ansprache und der Erkundung bedarf, und es kommuniziert. Entsprechend der Blaupause dieser physischen Dimension kommuniziert das objektive Gewahrsein nicht, sondern es übersetzt und generiert Bilderwelt.

In Eurer physischen Realität gibt es zwei grundlegende Elemente, und zwar die Kommunikation und die Sexualität. Sexualität ist nicht gleich sexueller Aktivität sondern identifiziert alle physischen Schöpfungen. Eure physische Dimension ist gemäß der Dualitäts-Blaupause als Ergänzung und Ausgleich entworfen - ich spreche nicht von Duplizität sondern von Dualität -weshalb es für jede Äußerung und Manifestation eine Ergänzung gibt, die Ihr oft als Widersprüche/Gegensätze/Gegenteil erachtet. Das ist die Dualität dieser physischen Dimension.

Euer eigenes Design bezieht diese Dualität als Objektives und Subjektives mit ein, die sich gegenseitig ergänzen. Das Objektive ist die Sexualität, das Subjektive die Kommunikation bzw. die Emotion. Emotionen und Sexualität, das sind diese beiden grundlegenden Elemente. Emotionen sind keine Reaktion sondern eine effiziente Kommunikation, die Gefühlssignale miteinbezieht, um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Gefühl ist das Signal, aber es ist nicht die Kommunikation selbst. Bezüglich der Emotion wird Euch eine Botschaft offeriert.

Auch physische Manifestationen sind eine Kommunikation. Euer subjektives Gewahrsein ist höchst effizient und beizieht viele Kommunikationswege mit ein, denn kommunizieren ist das, was es tut. Alle Eure externen sowie die inneren Sinnen, das physische Körperbewusstsein, Impulse und Impressionen sind Kommunikationswege. Emotionen sind Euer stärkster, hoch effizienter Kommunikationszugang.

Gedanken sind ein Übersetzungsmechanismus, der Kommunikationen vom subjektiven Gewahrsein ans objektive Gewahrsein übersetzt. Denken kann in die Irre führen, denn es ist nur so effizient und akkurat wie das, was dem Denken an Kommunikationen offeriert. Aufmerksamkeit ist kein Denken. Wenn Deine Aufmerksamkeit nicht auf Kommunikationen fokussiert ist, offeriert sie dem Denk-Mechanismus keine akkuraten Informationen und…

JERRY: ... die Übersetzung ist falsch.

ELIAS: Die Übersetzung muss nicht unbedingt falsch sein, aber sie mag nicht gänzlich akkurat und sehr allgemein sein. Du magst denken, dass sie spezifisch und präzise ist, aber tatsächlich mag sie aus anderen, Dir vertrauten Informationen schöpfen, um Lücken zu füllen, denn das ist die Funktion des Denkmechanismus: übersetzen.

Du generierst eine Kommunikation in Form einer physischen Beeinträchtig eines Nervs. Subjektive Kommunikationen sind direkt und ganz spezifisch. Sie befassen sich mit einem Thema, das auf vielfältige Weise dargestellt werden kann.

Signifikant sind Dein Entzücken bzw. Deine Besorgnis in Verbindung mit Deinem Alter. Du ziehst um zum Äußern von Freiheit, beziehst jedoch auch Glaubenssätze über das Alter mit ein und äußerst widersprüchliche/opponierende Glaubenssätze, was Besorgnis und Anspannung erschafft, was Dir über diesen Nerv kommuniziert und auch auf vielfältige Weise dargestellt wird.

Dies wird auch über Deine Beziehung illustriert, die die gleiche Bilderwelt von positiv und negativ inkorporiert: Wertschätzung und Verlust, Begeisterung und Frust. In den Zeiten, in denen Du Dir eine physische Verbindung erlaubst, erlebst Du Wertschätzung, und wenn Du die physische Verbindung nicht erlebst, bist Du enttäuscht und frustriert, und ich spreche nicht von sexuellen Interaktionen.

JERRY: Das wusste ich. (lacht)

ELIAS: Bei Deinen kreativen und spirituellen Unterfangen, Deiner Suche und auch ein bisschen bei geschäftlichen Unterfangen ist eine zweifache Glaubenssatz-Aktion im Gange. Es gibt da diese Wegkreuzung zwischen Gewohntem und Ungewohntem, diese Wissbegierde und das Begehren, zu Ungewohntem umzuziehen, und das Wissen, dass dies enorme Freiheit birgt, aber auch eine gewisse Tendenz, mit dem behaglichen und sicheren, Dir bekannten Vertrauten weiterzumachen.

Hier geht es ums Annehmen und zu erkennen, dass Deine Glaubensätze oder auch das Gewohnte nicht Deine Feinde sind, sondern dass Du am Gewohnten nicht länger so intensiv festhalten musst. Denn Du wirst nicht zerbrechen, wenn Du Dich an Unvertrautes heranwagst, und vielleicht offerierst Du Dir eine sehr überraschende Freiheit.

Es gilt, Deine Vorlieben zu entdecken, was Dir zunächst sehr banal vorkommen mag. Tatsächlich meinen wohl die Meisten, ihre Vorlieben zu kennen, aber das tun sie nicht. Sie kennen nicht die Glaubenssätze, die sich am meisten auf sie auswirken, und deshalb auch nicht ihre Vorlieben. Sie erlauben sich nicht, auf Entdeckungsreise zu gehen, denn sie könnten zufällig weit über ihre Vorstellungen hinausreichende Freude äußern, was doch gar schrecklich wäre. Es ist aber nur ungewohnt.

Mein Freund, höre auf Dich selbst und gibt Acht auf Deine Kommunikationen. Und Du kannst Dich physisch auf diesen Nerv auswirken.

JERRY: Er bereitet mir Schmerzen.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Ich schlage vor, Deine Schlafposition zu ändern und zu erhöhen. Sehr oft könnt Ihr Druck auf den physischen Körper sehr einfach lindern. Es geht lediglich darum, die Energie anzupassen und ihr zu erlauben, sich zu bewegen statt in einem Bereich festgezahlten zu werden.

Ich schlage vor, den Oberkörper und Kopf mehr anzuheben und nicht ganz so flach zu liegen, was den Druck auf den Nerv etwas lindert und dafür zu sorgen, dass der Nacken gerade gehalten wird.

JERRY: Auf einer Linie mit dem Körper?

ELIAS: Ja, nicht nach vorne.

JERRY: Den Oberkörper und Kopf anheben, aber alles auf einer Linie halten? (Gilla: Ich nehme an, dass damit gemeint ist, das ganze Bett durch Unterlegen einer Holzlatte am Kopfende minimal anzuheben, so dass die Liegeposition gerade bleibt, aber der Oberkörper unmerklich etwas erhöht wird.)

ELIAS: Ja, was den Schmerz etwas lindern kann. Aber noch wichtiger ist es, auf Deine Kommunikationen und auf das zu achten, was Du am Tun bist, nicht auf das, was Du denkst sondern auf das, was Du tatsächlich tust, was viel aussagefähiger ist und Dir viel mehr Informationen über die Dich beeinflussenden Glaubenssätze offeriert und Dir erlaubt, mit Deinen Energie-Äußerungen viel mehr vertraut zu werden.

Es gibt auch ein beachtliches Neben-Produkt, das Dir gefallen wird: wenn Du klarer auf Dich selbst hörst, tust Du das auch bei Anderen und äußerst mehr Offensein, was einen gegenseitigen freieren Empfangsfluss ermöglicht und in Deiner Partnerschaft eine angenehme Zutat sein kann. Freier Fluss (flow) ist immer angenehm.


Session 1289
Friday, March 14, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Anspannung

68
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEBI: Was ist dieser Energie-Ausbruch, den ich manchmal erlebe, der sich für eine Sekunde wie eine Sonneneruption anfühlt?

ELIAS: Ein Freisetzen von Energie. Bisweilen hältst Du Deine Energie fest und staust sie in Dir auf, was Anspannung generiert, keine Dir objektiv vertraute Anspannung, sondern eine, die nicht in Deinem physischen Körper sondern im Energiefeld festgehalten wird.

DEBI: Und dann habe ich das Gefühl, dass es einen Ausbruch gibt, aber nicht physisch.

ELIAS: Es ist ein Freisetzen von Energie. Du erschaffst diesen Ausbruch, um die festgehaltene Energie freizusetzen.

Session 1169
Sunday, October 27, 2002 (Private/In Person)





ELIAS: Was hältst Du für die Auslöser?

ANET: Überforderung dürfte ein Auslöser sein.

ELIAS: In welcher Beziehung?

ANET: Wenn etwas für mich zu viel wird, empfinde ich fast ein Zurückziehen von Energie statt dass ich mich damit befasse und vorankomme.

ELIAS: Sobald Du diesen Trigger generierst, kann es hilfreich sein, Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt zu verlagern und aufrichtig den von Dir angeheuerten Jetzt-Augenblick zu sichten. Richte Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt, sobald Du Dich überfordert fühlst und frage Dich: „Was heure ich JETZT tatsächlich an? Was geschieht wirklich in diesem JETZT in meiner Realität“, denn das verlagert Deine Aufmerksamkeit und ändert die Wahrnehmung. Denn das, was Du in diesem Augenblick anheuerst, ist vielleicht nicht mehr als in einem Sessel zu sitzen.

ANET: Sehr oft geschieht objektiv nichts Schlechtes. Es wird alles innerlich erschaffen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Bisweilen kann es hilfreich sein, Deine objektive Realität in ihrer Körperlichkeit zu sehen und die Aufmerksamkeit aufs Körperliche umzuziehen, Dich als tatsächliche physische Manifestation zu sehen und Dich zu fragen: „Was tue ich wirklich in diesem Augenblick?“ Nicht was Du denkst sondern was Du tust.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dein physisches Tun richtest, sagst Du Dir vielleicht: „Ich gehe spazieren. Oder: Ich sitze im Sessel.“ Das lenkt die Aufmerksamkeit ab und zieht sie um auf Deine physische Manifestation, weg von der Bangigkeit, die damit unterbrochen wird, und diese Unterbrechung kann eine signifikante Ablenkung sein, während derer Du auch weiterhin auf Deine tatsächlich physische Äußerung achtgeben kannst, die ebenso wichtig ist wie jedwede andere miteinbezogene Äußerung.

Bemerke Deine Körperhaltung, ob Du die Muskeln verspannst oder das Atmen beeinträchtigst. Am wichtigsten ist es, auf den Solar Plexus, den Magen achtzugeben, denn sobald Du diese Überforderung, Angst oder Depression bemerkst, sind diese Muskeln angespannt.

ANET: Ein Dichtmachen des emotionalen Energiezentrums.

ELIAS: Es ist ein Festhalten an jener Energie, was Dein Körper erwidert, indem er anfängt, die Muskeln zu verspannen, woran Du so sehr gewöhnt bist, dass Du das noch nicht einmal erkennst, denn Du richtest Deine Aufmerksamkeit nicht auf den Körper und untersuchst in nicht genau. Diese signifikante Ablenkung erfordert keine Medizin, aber sie erfordert Deine Aufmerksamkeit.

Wenn Du magst, kannst Du Beides tun und Deine Glaubenssätze erkennen und sie bestätigen. Erinnere Dich an das von einem Teilnehmer in der Gruppensitzung offerierte Beispiel des Fotografierens. Ich sagte ihm, dass es nicht darum geht, das, was Du erlebst, zu kritisieren, es wegzustoßen oder zu versuchen, die Äußerung einer anderen Person zu ändern, sondern Dir werturteilsfrei zu sagen: „In diesem Augenblick beziehe ich den Glaubenssatze mit ein, dass Medizin meine Depression lindert.“

Vielleicht urteilst Du auch, dass diese Handlung weder gut noch dass sie nötig ist, aber das ist der Glaubenssatz, den Du im Augenblick miteinbeziehst. „Okay ich bestätige, dass ich diesen Glaubenssatz miteinbeziehe. Es ist nicht nötig, ihn zu ändern, aber ich habe auch Wahlmöglichkeiten. Ich kann wählen, mich vorübergehend an diesem Glaubenssatz zu orientieren und erkenne, dass ich ihn bereits seit einer Weile miteinbeziehe, weshalb er stark ist, aber ich versuche auch, andere Äußerungen zu untersuchen. Okay, ich bestätige, dass dieser Glaubenssatz vorhanden ist. Da ich nicht damit zufrieden bin, wähle ich, andere Wege und Wahlmöglichkeiten zu erkunden im Wissen, dass sie auch mit diesem Glaubenssatz assoziiert sind, aber das ist egal.“ Während Du von einer Äußerung zur Anderen umziehst, ist es nicht schlecht, Dir zu bestätigen, dass Du beim Erkunden der neuen Äußerung mit der anderen Äußerung weitermachst.

ANET: Und eine Transition vornehme.

ELIAS: Sozusagen. Es gilt, Dich nicht zu überfordern und kein Trauma oder unnötige Konflikte zu generieren.

Session 1173
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Anspannung

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PAUL: Stimmt. Ich fragte mich nur, ob dieses Magen-Einschnüren, dieser Säure-Reflux und die Kiefer-Anspannung Botschaften des Körperbewusstseins waren, die ich nicht gehört habe.

ELIAS: Teilweise. Es ist nicht so, dass Du sie nicht gehört hast, aber Du hast Deinen eigenen Kommunikationen nicht zugehört.

PAUL: Und wie lauteten sie?

ELIAS: Es ist keine singuläre Kommunikation. Sie ist allgemeiner, nämlich dass Du auf die emotionale Kommunikation, die Du Dir in bestimmten Augenblicken übermittelst, nicht achtgibst. Und wenn Du nicht auf Deine eigenen Kommunikationen hörst, erkennst Du auch manche Wahlmöglichkeiten nicht, weshalb Du Dich in gewissen Situationen in bestimmten Kapazitäten immobilisierst.

Deine physische Manifestation reflektiert dies zusammen mit dem Körperbewusstsein als diese extremen Anspannungen bestimmter Zonen. Diese Anspannung wird inkorporiert, um bestimmte Handlungen zu äußern, aber Du achtest weiter auf das Manifestation-Signal und nicht unbedingt auf Deine Kommunikation an Dich selbst. Du kannst Deine Kommunikation an Dich evaluieren, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und auf das umziehst, was Du tatsächlich in solchen Augenblicken anheuerst und tust, was wiederum Deinen Trigger für die Manifestation dieser Beeinträchtigungen beeinflusst.

Wie gesagt, kannst Du das viel leichter hinkriegen, wenn Du Dir Entspannung erlaubst und Deine Aufmerksamkeit nicht auf die physische Manifestation konzentriert ist. Du unterbrichst die Konzentration auf die physische Manifestation, was Dir erlaubt, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit leichter umzuziehen und Dir somit ermöglicht, dies innerlich zu evaluieren.

PAUL: Ich muss darüber nachdenken, wie ich das am besten machen kann, denn das habe ich schon früher ein bisschen probiert, mich zu entspannen und mir sozusagen zu sagen: “Warum kommt dieser plötzliche Vorgang”.

ELIAS: Nein, diese automatische Erwiderung bringt Dir keine Antwort. Ziehe Deine Aufmerksamkeit in solchen Augenblicke um auf gezieltes Entspannen. Frage Dich nicht „Warum generiere ich das?“ Frage Dich nicht „warum?“ Denn das ist eine sehr vertraute Frage, die tatsächlich den Trigger noch verstärkt.

PAUL: Oh! Das wäre mir nie eingefallen. Ich fokussiere mich also einfach aufs Entspannen.

ELIAS: Richtig. Du fokussiert die Aufmerksamkeit so, dass Du anfängst, Deine Energie zu entspannen. Wenn Du beispielsweise diese Beeinträchtigungen der Speiseröhre erlebst, richte die Aufmerksamkeit nicht sofort auf diesen sondern auf einen anderen Körperbereich und erforsche, wo Du Energie in anderen Körperzonen anspannst und beginne, diese Muskeln zu entspannen, in denen Du physische Anspannung verspürst.

Es geht darum, Dein Aufmerksamkeit abzulenken und die Konzentration auf den am meisten beeinträchtigten physischen Bereich zu unterbrechen. Denn solange Du Deine Aufmerksamkeit weiter auf dieser unbehaglichen Zone belässt, setzt Du die Manifestation fort.

PAUL: Das muss ich erst einmal verdauen. (Beide lachen)


Session 1183
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Anspannung

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FRANK: Seit unserem letzten Gespräch habe ich die einstigen Magen-Darm-Beschwerden wieder entwickelt, die ich lange hatte, die nach dem, was Du mir in unserer ersten Sitzung sagtest, sofort verschwunden waren. Ich glaube, dass Du von einer inneren Anspannung sprachst, die es loszulassen galt.

In den letzten Monaten tauchte dies wieder auf. Mein Eindruck ist es, dass ich das wahrscheinlich aufgrund von Nervosität bezüglich meines geschäftlichen Unterfangens erschaffen habe. Kannst Du ein bisschen darüber sprechen, wie und warum ich das erschuf und wie ich wieder davon wegkommen kann.

ELIAS: Aufgrund intensiver Bewegung (movement) die, wie Du richtig sagst, Anspannung miteinbezieht. Was löst diese Anspannung aus? Wirf einen Blick auf die Zeiten, wenn Du diese physische Äußerung generierst und siehe, wie Du Deine Energie und Dich selbst zum Voranschreiten gedrängt und mit dieser enormen Aktivität zwar eine teilweise geschäftliche Zufriedenheit aber auch Überforderung für Dich erschaffen hast.

FRANK: Ja, das stimmt. Der letzte Monat war sehr schwierig. Interessanterweise sprachen Mary und ich vor der Sitzung darüber, und ich sagte ihr, dass ich beschlossen habe, es in diesem Monat langsamer anzugehen.

ELIAS: Und das hast Du beschlossen wegen der vorherigen Phase, in der Du Deine Energie sehr stark vorangedrängt und diese physische Äußerung erschaffen hast, die mit der Anspannung zu tun hat.

FRANK: Das hat also dieses physische Resultat erschaffen.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Es schien von Nahrung ausgelöst zu werden, obwohl ich andererseits wusste, dass das nicht wahr ist. Suchte ich einfach nach einer physischen Ausrede?

ELIAS: Teilweise, aber es ist auch eine automatisch Erwiderung: Bei physischen Erwiderungen Eures Körpers nehmt Ihr automatisch an, dass dies von anderen physischen Äußerungen erschaffen wird.

FRANK: Also kein vollständiges Annehmen des Konzeptes, dass ich innerlich alles tatsächlich erschaffe.

ELIAS: Ja, und es ist auch ein Beispiel einer automatischen Assoziation.

FRANK: Ich gehe also automatisch davon aus, dass Alkohol oder bestimmte Nahrungsmittel das auslösen, aber tatsächlich könnte ich diese Dinge zu mir nehmen, ohne diesen Effekt zu generieren.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Auf irgendeiner intellektuellen Ebene verstehe ich das und akzeptiere es halbwegs, aber noch nicht ganz.

ELIAS: Ja, es hängt mit den Glaubenssätzen an Ursache und Wirkung zusammen.

Session 1196
Monday, December 2, 2002 (Private/Phone)