Elias: Rauchen

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ISABEL: ich habe herausgefunden, dass mein Blutdruck zu hoch ist, was mich wirklich wachgerüttelt hat. Ich fühle mich wohl, aber ich weiß, wie gefährlich hoher Blutdruck ist. Ich habe also keine andere Wahl, als zum Arzt zu gehen, und ich wusste, dass er mir Medikamente geben würde, und ich wollte nichts einnehmen. Ich habe festgestellt, dass ich in der Lage war, weniger zu essen, denn ich esse gerne zu viel der falschen Dinge. (Elias kichert).

Ich konnte jedoch nicht mit den Zigaretten aufhören, und je mehr ich es versuche, desto mehr rauche ich. Ich habe bemerkt, dass es so ist, als ob ich zweigeteilt wäre. Mein Körper lehnt die Zigaretten ab, und doch zünde ich mir immer wieder eine an. Ich weiß nicht, warum ich das tue, wo ich mir doch solche Gedanken um meine Gesundheit mache. Es ist fast so, als ob mein eigener Körper dagegen kämpfen würde, während das andere Ich versucht, ihn zu überzeugen, dass Rauchen in Ordnung ist.

ELIAS: Zunächst einmal ist das so, weil Du es gewohnt bist, und der vertraute Vorgang bringt eine gemütliche Gewohnheit zum Ausdruck. Interessant ist, dass Du bemerkst, dass Dein physischer Körper Widerstand dagegen äußert, und das ist maßgeblich. Wie ich schon früher anderen Individuen sagte, passen viele gewohnte Handlungen insbesondere in dieser Zeit nicht länger in Euer Gewahrsein. Wenn Ihr also versucht, mit diesen vertrauten Handlungen weiterzumachen, gibt es einen Kampf, der Frustration erzeugt, denn die Leute versuchen, mit Handlungen fortzufahren, für deren Akkommodation/Unterbringen ihr Gewahrsein/Erkenntnis zu groß geworden ist. Dein Gewahrsein hat sich ausgedehnt, und deshalb widersetzt Du Dich automatisch einigen gewohnten Aktionen, da sie einschränkend sind und nicht zur Erweiterung Deines Gewahrseins passen.

Es ist nicht unbedingt so, dass das Rauchen für Dich limitierend oder gar gefährlich wäre. Aber in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und deren Erkennen und Deinem Umzug dorthin, dass Du nicht gegen diese ankämpfst oder versuchst, sie zu eliminieren und Du noch mehr in Einklang mit der Weite Deines Gewahrseins kommst, generierst Du physische Signale, um ein anderes Bemerken bekannter Vorgänge auszulösen, die zuvor tröstend gewesen sein mögen und nun nicht mehr zu Deinem Akzeptieren Deiner Glaubenssätze oder dazu passen, dass Du nicht länger mit Deinen Glaubenssätzen im Streit liegst.

Insofern sind die Konzentration und die automatischen Reaktionen ein Element dieses Kampfes. (In this, an element of the struggle is the concentration, the automatic responses.) Und während Du mit dem Vertrauten weitermachst, generierst Du Kämpfe mit Dir selbst in Verbindung mit Deinem Gewahrsein, das Dir sagt: „Ich erkenne diesen Glaubenssatz. Ich verstehe, dass ich hinreichend Informationen assimiliert habe, um zu erkennen, dass es sinnlos ist, gegen meine Glaubenssätzen zu kämpfen. Ich erkenne die Signifikanz des Bestätigens meiner Glaubenssätze, weshalb ich übersiedle zu deren Akzeptieren und somit zu deren Neutralisierung.“ Doch Du engagierst weiterhin die Handlung, die den Kampf erschafft.

Insofern versuchst Du, Dich gegen Deine von Dir geäußerten Glaubenssätze zu überzeugen. Dein Glaubenssatz ist, dass Du rauchst und dass das schädlich und gefährlich ist und zu physischen Konditionen beiträgt, aber der Vorgang selbst ist Dir ein vertrauter Trost. Du kämpfst also und versuchst, damit weiterzumachen, was aber gegen den von Dir geäußerten Glaubenssatz steht.

Sobald Du den Glaubenssatz voll und ganz anerkennst und den Kampf dagegen einstellst, offerierst Du Dir eine Wahl, und Du magst wählen, diese Aktion zu tun oder sie auch nicht zu tun. Und sowohl bei der einen als auch bei der anderen Aktion wirst Du Dich wohler fühlen. Doch derzeit siehst Du es nicht als eine Wahlmöglichkeit an und versuchst, Dich zu zwingen.

Sitzung 1501, 20. Januar 2004




KARL: Ich habe eine Frage bezüglich meiner Süchte wie Drogen, Zigaretten, Alkohol usw. Ich denke, dass ich so Empfindungen und Emotionen vermeiden und die Dinge nicht so nahe an mich heranlassen möchte. Ich möchte wissen, ob ich meine Situation ändern und mit dem missbräuchlichen Gebrauch aufhören kann.

ELIAS: Ja, doch es sind nicht die Substanzen, die dieses Abschirmverhalten generieren. Es ist eine Methode, mit der Du das, was Du äußerst, verbergen kannst. Ich sage Dir auch, dass Du Verhaltensweisen ändern kannst, und Du kannst Dir mehr Offenheit erlauben und Dir gestatten, mit Dir selbst vertrauter zu werden und Dich in Dir selbst wohlzufühlen, ähnlich wie auch Du (deutet auf Gillian), und es ist ganz egal, ob Du diese Substanzen nimmst. Du magst mit den Substanzen weitermachen und Dir zugleich erlauben, Dich mehr zu akzeptieren und dieses Dich-Abschirmen somit auflösen.

Es geht hier nicht um schwarz oder weiß, um entweder oder. Wenn Du die Substanzen weiterhin konsumierst, wirst Du Dich dann auch weiterhin verstecken und abschirmen? Nicht unbedingt. Wenn Du mit den Substanzen aufhörst, wirst Du dieses Offensein dann automatisch generieren? Nein. Dies spielt keine Rolle. Hinsichtlich der Substanzen hast Du die Wahl. Wenn Du diese Substanzen liebst und sie Dir Freude bereiten, ist das nicht schlecht. Wenn Du die Substanzen als eine Methode einnimmst, um diese Abschirmen zu verewigen, magst Du versuchen, zu Anfang etwas an diesen Verhaltensweisen zu ändern, denn Du hast eine starke Assoziation generiert, dass diese Substanzen die Sündenböcke sind, und deshalb beeinträchtigen sie Dich, Du generierst eine Blockade und wirst zu ihrem Opfer.

Sieh Dich an und erkenne, dass es bloß Elemente an der Oberfläche sind, die an sich nicht beeinträchtigend/abhängig machend sind. An sich sind sie neutral. Es sind bloß die Glaubenssätze eines Individuums bezüglich irgendeiner Substanz, die diese Abhängigkeit/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness) generiert. Was Du also ansprechen magst, das wäre Deine eigene Angst, Dich bloßzustellen und Deine Furcht vor dem, was geschehen mag, wenn Du versuchst, Deine Tarnung aufzuheben.

Bedenke bitte, dass Du ohne Ausgesetztsein/ Entblößen/Enttarnung (exposure) nicht empfangen kannst, und Du begehrst zu empfangen. Aber um zu empfangen, musst Du den Schutzschild eliminieren und Dich enttarnen. Der Schutzschild kann entfernt werden, mit oder ohne Gebrauch der Substanzen. Es geht bloß darum, Dir selbst zu vertrauen und Dir selbst zu erlauben, eine aufrichtige Wertschätzung Deiner selbst zu generieren.

KARL: Eine Selbst-Wertschätzung.

ELIAS: Ja.

KARL: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Sitzung 1571 4. Juni 2004

Re: Elias: Rauchen

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HEA: … Was ist mit dem Rauchen? Warum rauche ich gerne? Ich kann nicht aufhören, weil ich dies nicht möchte.

ELIAS: Das ist unerheblich.

HEA: Alle sagen, es wird Dich umbringen, aber das ist mir egal!

ELIAS: Meine Freundin, lass mich Dir aufrichtig sagen, dass dies - wie alle Deine Äußerungen - mit Glaubenssätzen assoziiert ist. Wenn Du glaubst, dass diese Aktion Dir schadet, dann wird sie dies vielleicht tun.

HEA: Und wenn man dies nicht glaubt, wird es auch nicht schaden!

ELIAS: Richtig.

HEA: Das denke ich auch. Aber manchmal fühle ich mich ein bisschen schwach und meine, dass meine Stimme sich verändert, und ich sehe diese kleine Zigarette und denke, vielleicht wird sie mir doch schaden. Manchmal habe ich Zweifel.

ELIAS: Das verstehe ich. Mache Dir nichts vor und denke nicht, dass Du nicht den Glaubenssatz hättest, dass dieser Vorgang Dir gar nicht schaden kann, denn das glaubst Du, aber das ist irrelevant. Ganz gleich ob Du einen Glaubenssatz hast und zum Ausdruck bringst oder nicht – denn Ihr alle habt Glaubenssätze – so habt Ihr weiterhin eine Wahl. Du magst also den Glaubenssatz haben, dass Rauchen Dir schaden kann, aber Du magst auch wählen, diese Anfälligkeit/Beeinträchtigung /(affectingness) nicht zu wählen.

HEA: Schade ich meiner Tochter und deren Familie in Form des Passivrauchens? Sie bombardiert mich mit dieser Idee, und ich bestreite das und sage, dass man die Wahl hat.

ELIAS: Das stimmt.

HEA: Manchmal fühle ich mich trotzdem schuldig. Was ist, wenn es wahr wäre? Was wäre, wenn?

ELIAS: Ah. Eure gefährlichsten Worte: “Was wäre wenn?” Lass mich Dir sagen, dass es kein “was wäre, wenn” gibt. Alles ist eine Sache der Wahl. Jedes Individuum generiert seine eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.

HEA: Ich möchte Heilerin werden. Wie soll ich da vorgehen?

ELIAS: Indem Du Dir selbst die Freiheit offerierst.

HEA: Ich möchte die Leute, wie beispielsweise meine Eltern, nicht verärgern, indem ich sie verlasse. Aber das macht, dass ich mich in der Falle fühle. Ich kehre immer wieder zu meiner Mutter und meinem Vater zurück, nicht wahr? Ich möchte etwas unternehmen, aber ich befürchte, dass sich sie noch zorniger mache, als sie dies bereits sind.

ELIAS: Stimmt.

HEA: Ein Teil von mir möchte ein gutes gehorsames Kind sein und ihre Anerkennung haben, wie in der Bibel. Ein Teil von mir sucht ihre Anerkennung.

ELIAS: Und wenn Du weiterhin den Beifall anderer anstrebst, wirst Du Dir Anerkennung nicht selbst offerieren.

HEA: Ja, das bringt mir nichts. Du liebe Zeit!

ELIAS: Mache die Übung, die ich Dir gesagt habe.

HEA: Das ist mein Schlüssel, um die Freiheit zu erlangen, auch die finanzielle Freiheit, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

HEA: Soll ich weiterhin alle meine Bücher lesen?

ELIAS: Wenn Du möchtest.

HEA: Würde mir das schaden?

ELIAS: Nein.

HEA: Mir gefällt das Theta-Heilen. Funktioniert es wirklich?

ELIAS: Ja, manchmal.

HEA: Das ist authentisch?

ELIAS: Ja, es ist mit Glaubenssätzen assoziiert, aber das heißt nicht, dass es nicht eine durchaus wirkliche Berührung/Betroffenheit/Auswirkung generiert.

HEA: Mir wurde gesagt, dass Meditationen im Bad alle negativen Entitäten auf uns anziehen würden. Stimmt das?

ELIAS: Nein.

HEA: Das dachte ich mir. Aber mein Berater sagte, dass es so wäre, und ich kann das einfach nicht glauben!

ELIAS: Nein.

HEA: Ich sollte also weiterhin das machen, was ich tue, weil es in Ordnung ist. Es hat keine Auswirkungen auf mich gehabt.

ELIAS: (kichert) Vertraue Dir selbst.

HEA: Genau. Das muss ich noch mehr trainieren. Ich vertraue mir nicht genug, wie Du schon sagtest. Aber ich arbeite daran.

ELIAS: Meine Freundin, gestatte Dir, Dein Schiff selbst zu lenken.

HEA: Wie erlange ich finanzielle Freiheit? Ich bin Tag und Nacht an meine Arbeit gefesselt, und das missfällt mir. Meine Ausrede ist es, dass ich meine Kinder unterstützen muss, aber das ist nur eine Ausrede, nicht wahr? Ich sehe nur schwarz und weiß, aber es gibt noch andere Farben?

ELIAS: Ja.

HEA: Aber wie kann ich das sehen. Ich nehme es nicht bewusst wahr.

ELIAS: Doch, Du kannst das!

HEA: Ich würde gerne in der Lotterie gewinnen und nicht arbeiten. Ist das eine reale Möglichkeit? Wie stelle ich das an, das ist die Frage.

ELIAS: Die Art und Weise, wie Du das bewerkstelligen kannst, ist auf Dich selbst IM JETZT Acht zu geben.

HEA: Ich habe das versucht, um finanzielle Freiheit zu erlangen, und ich denke, ich bemerke schon eine leichte Veränderung.

ELIAS: Gib auf das Acht, was Du tatsächlich tuest. Das ist Dein großartigster Schlüssel.

1307 28. März 2003




In dieser komplett übersetzten Sitzung spricht Elias ebenfalls übers Rauchen:
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Re: Elias: Rauchen

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KATRIN: Ich habe den großen Wunsch, mit Rauchen aufzuhören, weil man jetzt nicht mehr überall rauchen darf. Und ich möchte nicht irgendwo in der Ecke stehen und rauchen und habe deshalb geschlossen, mit dem Strom zu gehen und aufzuhören. Meine Suchtassoziationen machen es mir jedoch schwer, diese Angewohnheit loszulassen. Hast Du einen Vorschlag, worauf ich mich stattdessen konzentrieren könnte? Denn ich sage mir, es wird schwierig und schmerzlich sein, weil ich das schon früher gemacht habe. Kannst Du mir hier helfen, denn ich glaube wirklich, dass ich eine Realität erschaffen kann, wo ich keine Zigaretten brauche.

ELIAS: Das ist richtig. Dies kann helfen, Dich auf andere Weise zu fokussieren und Dich abzulenken: Du kannst Dir vor dem Einschlafen nicht unbedingt abwehrende Suggestionen offerieren. Viele meinen, wenn sie eine abwehrende Assoziation generieren, dass ihnen das helfen wird, nicht mehr rauchen zu wollen, aber tatsächlich ist das weniger erfolgreich.

KATRIN: Das ist wahr. Ich kenne es aus eigener Erfahrung.

ELIAS: Wenn Du Dir vor dem Einschlafen verlockende Suggestionen offerierst, kann das sehr hilfreich sein, und wenn Du dann im Wachzustand Assoziationen mit dem Rauchen generierst, wirst Du Dich automatisch an diese verlockenden Suggestionen erinnern. Auch wenn Du sie vielleicht nicht unbedingt gedanklich wieder abrufst, kannst Du automatisch eine Assoziation generieren, die Deine Aufmerksamkeit ablenkt.

KATRIN: Ein wundervoller Vorschlag, denn an solche Dinge glaube ich sehr. Vor dem Einschlafen suggeriert man sich, dass man einen anderen Ansatz finden will. Vielen Dank. Daran hatte ich noch nicht gedacht. Ich bin froh darüber.

Session #2044
Tuesday, July 18, 2006 (Private/Phone)





ISABEL: Ich habe entdeckt, dass ich hohen Blutdruck habe, was mich wirklich schockierte. Ich fühle mich okay, aber ich weiß, dass das gefährlich ist. Also bleibt mir nichts übrig, als zum Arzt zu gehen, der mir Pillen verschreiben wird, was ich nicht tun wollte. Ich habe es geschafft, das Essen zu reduzieren, weil ich weiß, dass ich viel falsches Zeugs esse. Aber ich habe es nicht geschafft, auf Zigaretten zu verzichten, und je mehr ich das versuche, desto mehr rauche ich. Es ist fast so als ob ich zweigeteilt wäre. Mein Körper scheint die Zigaretten abzulehnen, aber ich zünde sie immer wieder eine an. Ich weiß nicht, warum ich das tue, wo ich mir doch solche Sorgen um meine Gesundheit mache. Es ist fast so als ob mein Körper dagegen kämpfen und ein anderes Ich versuchen würde, ihn zu überzeugen, dass Rauchen okay ist.

ELIAS: Du bist daran gewöhnt, und diese Vertrautheit äußert Behagen. Interessanterweise bemerkst Du, dass Dein Körper sich dem Rauchen widersetzt, was signifikant ist. Wie ich Anderen schon sagte, passen insbesondere derzeit viele gewohnte Handlungen nicht länger in Euer Gewahrsein. Und wenn Ihr versucht, sie weiter miteinzubeziehen, findet ein Ringkampf statt, der Frust in Euch erschafft, denn Ihr versucht, weiterhin Handlungen zu vollziehen, für die Euer Gewahrsein zu umfangreich wurde. Dein Gewahrsein hat sich expandiert, weshalb Dir automatisch einige gewohnte Handlungen widerstreben, weil sie nicht zur Weite Deines Gewahrseins passen und Dich einschränken.

Rauchen ist für Euch nicht unbedingt limitierend, und es muss noch nicht einmal gefährlich sein, aber angesichts Deiner Kenntnis Deiner Glaubenssätze und Deiner Entwicklung hin zu deren nicht Eliminieren oder Bekämpfen, und da Du zu Handlungen umziehst, die mehr zur Weite Deines Gewahrseins passen, generierst Du physische Signale, die Dich bemerken lassen, dass vielleicht einst behagliche, gewohnte Handlungen nun nicht mehr zum Annehmen Deiner Glaubenssätze und diesem nicht mehr Anheuern diesbezüglicher Konflikten passen.

Elemente dieses Ringkampfes sind Deine Konzentration und die automatischen Erwiderungen. Da Du das Gewohnte fortsetzt, generierst Du einen inneren Ringkampf mit Deinem Gewahrsein, das sagt: „Ich erkenne diesen Glaubenssatz. Ich habe genug Informationen verstanden und assimiliert, um zu erkennen, dass es sinnlos ist, gegen meine Glaubenssätzen anzukämpfen und dass es wichtig ist, sie anzuerkennen und sie somit anzunehmen und zu neutralisieren.“ Aber Du setzt die Handlung fort, und das erschafft den Kampf.

Im Widerspruch zu Deinem geäußerten Glaubenssatz versuchst Du, Dich zu überzeugen. Dein Glaubenssatz lautet, dass Rauchen schädlich und gefährlich ist und zu physischen Erkrankungen beiträgt, doch die Handlung selbst ist vertraut und behaglich. Du ringst damit und versuchst, dies weiterhin zu tun, was dem geäußerten Glaubenssatz widerspricht.

Sobald Du den geäußerten Glaubenssatz vollständig anerkennst und aufhörst, damit zu ringen, offerierst Du Dir Wahlmöglichkeiten und kannst wählen, zu rauchen oder es nicht zu tun, und bei beiden Varianten wirst Du mehr Mühelosigkeit erleben. Doch derzeit siehst Du es nicht als eine Wahl an und nötigst Dich.

Session #1501
Tuesday, January 20, 2004 (Private)

Re: Elias: Rauchen

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JAN: … Was ist meine Rendite beim Rauchen? Ich muss damit aufhören, bevor ich in das buddhistische Kloster gehe, aber ich schaffe es nicht fertig.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

JAN: Ich weiß, dass es mich entspannt. Ich habe das Gefühl, dass ich mit allem zurande komme, sobald ich eine Zigarette in der Hand habe. Vielleicht ist es eine physische Sucht.

ELIAS: Es sind Deine Glaubenssätze, die Deine Wahrnehmung beeinflussen, weshalb es das ist, was Du erschaffst.

JAN: Und wie ändert man diese Glaubenssätze oder die Wahrnehmung?

ELIAS: Du erlaubst/lässt zu....

JAN: Ich weiß, was ich glaube und was das bewirkt, aber selbst bei einem ineffizienten Glaubenssatz weiß ich nicht, wie ich das ändern kann.

ELIAS: Zu allererst einmal erlaubst Du Dir, den Glaubenssatz zu erkennen, und dann sprichst Du ihn an und erkennst alle werteten/urteilenden Aspekte, die Du damit verbindest. Du erlaubst Dir, zu erkenne und zu identifizieren, warum Du diesen Glaubenssatz erschaffst.

Womöglich tust Du in Deiner Realität etwas, was Du bloß als Vorliebe identifizierst. Du erschaffst einen Grund, warum Du es bevorzugst oder Freude an dem hast, was Du erschaffst, wenn Du eine bestimmte Substanz einnimmst, ob Chemikalie, Tabak, Alkohol oder eine bestimmte Pflanze. Das sind lediglich physische Schöpfungen, die Ihr in Eure Realität inkorporiert habt, die neutral sind und eigenständig keine nützliche oder schädliche Handlung produzieren. Doch in Verbindung damit erschafft Ihr Glaubenssätze.

Du heuerst vielleicht Rauchen an. Tabak und sogar die Chemikalien, die heutzutage dabei mit verwendet werden, haben keine eigenständig schädlichen Eigenschaften inne. Und obwohl Du eine Vorliebe fürs Tabakrauchen hast und es Dir Freude bereitet, beziehst Du auch den Einfluss zugrundeliegender Glaubensätze mit ein, dass das von Natur aus schädlich wäre. Du richtest Dich an diesem Massen Glaubenssatzsystem aus und erschaffst deshalb in Verbindung damit andere Äußerungen.

Und wenn Du Dir erlaubst, Deine Glaubenssatzaspekte zum Thema Rauchen zu identifizieren, kannst Du sie auch ansprechen und ganz objektiv damit experimentieren. Sei verspielt und erlaube Dir, mit Deinen Realitäts-Handhabungs-Fähigkeiten zu experimentieren und sie zu erforschen.

Wenn Du mit dem Rauchen aufhören willst, kannst Du mit Deinen Glaubenssatz-Aspekten spielen, sie zuerst einmal erkennen, identifizieren und dann damit experimentieren, Deine Wahrnehmung ändern und andere Handlungen erschaffen und dabei erkennen, wie Deine physischen Darbietungen Deinen Erwartungen entsprechen. Wenn Du vorübergehend mit dem Rauchen aufhörst und erwartest, dass dies unbehaglich sein wird, wirst Du das auch erschaffen.

JAN: (lachend) Ja, da bin ich mir ziemlich sicher!

ELIAS: Aber Du kannst mit Deinen Glaubensätzen und Erwartungen spielen und vorübergehend spontan mit Deinen Erwartungen experimentieren, Deine Wahrnehmung ändern und Dir sagen: „Vorübergehend werde ich dies erwarten, was mein Erlebnis ändern wird.“

Und jedes Mal, wenn Du Dir ein solches Experiment erlaubst, kannst Du sehen, dass Du fähig bist, das tatsächlich zu erschaffen, womit Du Deine Selbstbestätigung und Dein Selbstvertrauen stärkst, dass Du kein Opfer des Tabaks bist sondern diese Substanz tatsächlich erschaffst. Von Natur aus ist sie ein Element und Produkt von Dir, Deine nicht von Dir separate Äußerung, die für Dich nicht schädlich sein muss, da sie Du ist. Diese Substanz kann Dir nur schaden, wenn Du den Glaubenssatz zulässt, dass sie Dir schadet und Du somit Deine Wahrnehmung beeinflusst, die dies dann auch als Deine Realität erschafft.

JAN: Ich denke, dass es eher die Wahrnehmung Anderer ist, dass mein Rauchen ihre Gesundheit und Realität beeinträchtigt. Doch sie erlauben, dass ich das tue.

ELIAS: Ah, auf die Entscheidungen Anderer fokussiert zu sein oder ihnen zu erlauben, Dir Deine Realität zu diktieren, das ist nicht Deine Verantwortung. Du wählst Deine Realität, und kannst wählen, ob Du Dich ihrer Wahl fügst.

JAN: Und angesichts der überall vorhandenen Tabak-Polizei wird es immer schwieriger!

ELIAS: Du kannst objektiv erkennen, dass dies in Eurer und auch in einigen anderen, aber nicht in allen Kulturen stark geäußerte Massen-Glaubenssätze sind.

Session 681
Friday, August 18, 2000-1

Re: Elias: Rauchen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PATRICK: Vor 1 ½ Jahren wurde mir im Traum gesagt, dass ich nur noch zwei Jahre leben werde, falls ich weiterhin so viel rauche wie bislang. Es war ein ungewöhnlich klarer Traum, und die Botschaft ließ mich schockiert erwachen. Kannst Du mir mehr zur Bedeutung dieses Traums sagen. (gekürzt)

ELIAS: Diese Bilderwelt hast Du Dir in Verbindung mit der Stärke Deiner Glaubenssätze präsentiert. Lass mich Dir ganz klar sagen, dass diese Traum-Bilderwelt weder prophetisch noch ein Absolutum ist, denn das würde die Auswahl/Wahlmöglichkeit/Wahl (choice) negieren.

Auch Glaubenssätze sind keine Absoluta. Manche werden sehr stark geäußert, weshalb sie tatsächlich Eure Wahrnehmung beeinfluss, die wiederum Eure tatsächliche Realität erschafft. Deshalb ist dies ganz real, aber kein Absolutum. Und in Verbindung mit geäußerten Glaubenssätzen gilt, dass jeder Glaubenssatz viele verschiedene Einflüsse und Äußerungen birgt, und einige davon magst Du für gut oder wünschenswert und Andere für schlecht oder nicht wünschenswert halten, doch sie sind allesamt mit demselben Glaubenssatz assoziiert.

Deine Freiheit liegt darin, die von Dir stark geäußerten Glaubenssätze zu identifizieren, die Du zu Absoluta und somit zu Deinen Wahrheiten gemacht hast und deren verschiedene Einflüssen zu erkennen und die Richtung und Kapazität zu wählen, die Du äußerst willst.

Du äußerst tatsächlich einen Glaubenssatz, den Du noch nicht evaluiert und nicht angesprochen hast, dass Rauchen Deiner Gesundheit schadet. Das ist kein Absolutum und doch für Dich ganz real, denn es ist das, was Du äußerst.

Du generierst einen Konflikt, weil Dir Rauchen Freude macht, weshalb Du in Verbindung mit diesem Glaubenssatz unterschiedlich Elemente äußerst. Der Glaubenssatz hat mit dem Anheuern dieser externen Substanz zu tun. Mit einer Äußerungen bzw. einem Einfluss dieses Glaubenssatzes orientierst Du Dich an der Massen-Suggestion, dass Rauchen potential schädlich ist, und mit einer Anderen an Deiner eigenen Vorliebe fürs Rauchen.

Es gilt, den Glaubenssatz selbst zu evaluieren und zu erkennen, dass Du ihn zum Absolutum gemacht und somit eine persönliche Wahrheit erschaffen hast, die jedoch nicht wahr ist und dass Du wählen kannst, welche Realität Du erschaffst, ob in Verbindung mit der Masse-Suggestion und –Äußerung, oder in Verbindung mit Deinen Vorlieben.

Du wählst, ob Du Dich mit Deiner Wahl an der Massen-Suggestion ausrichtest. Keine Wahlmöglichkeit ist falsch oder richtig. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, und es ist lediglich das Äußern von dem, was Dir den geringsten Konflikt offeriert und Dir erlaubt, mehr Wohlbehagen und Mühelosigkeit zu generieren und mehr in Einklang mit Deinen persönlichen Vorlieben ist.

(They are merely choices, and it is merely an expression of what offers you the least conflict scenario and what allows you to generate more of an ease and a comfort, and what is more in alignment with your individual preferences.)

ANNE: Vor zwei Wochen träumte ich, dass Patricks Mutter nach London reiste und sich von ihm verabschiedete. Im Traum sah Patrick schrecklich blass aus, und er war die Person, die im Begriff war, diese Gefilde zu verlassen. Im Traum war das Gefühl vorhanden, dass der Traum definitiv mit einer potentiellen Transition und mit dem Rauchen assoziiert war.

Und im Traum frage er immer wieder: „Warum bekomme ich diese Informationen nicht? Alle Anderen scheinen sie zu bekommen, ich aber nicht.“ Es war eine duale Botschaft, und die zweite Botschaft war dies, dass er nicht auf sich selbst und nicht auf seine Kommunikationen hört, weshalb er die Botschaft nicht bekommt.

ELIAS: Stimmt. Du erlaubst Dir Offensein für seine Energie in Verbindung mit den von ihm geäußerten Glaubenssätzen und zapfst diese Energie in Deiner Traumbilderwelt an.

PATRICK: Mein Vater und meine Großmutter rauchten viele Jahre lang, und sie hatten im medizinischen Sinn nie irgendwelche Beschwerden. Ich denke nicht, dass ich einen starken Glaubenssatz hege, dass Rauchen mir besonders schadet.

ELIAS: Zwischen etwas glauben und einem Glaubenssatz besteht ein Unterschied. Du kannst einen Glaubenssatz äußern und doch denken, das Du das nicht glaubst. Ganz egal, ob Du es zu glauben oder nicht zu glauben meinst, ist das, was Du tust und erschaffst, eine akkuratere Reflektion des von Dir geäußerten Glaubenssatzes.

Kürzlich wurde ich gefragt, wie Ihr Massen-Glaubenssätze generiert. Dies ist ein hervorragendes Beispiel für Massen-Glaubenssätze, an denen sich die Leute orientieren, und die sie äußern, unabhängig davon, ob sie das zu äußern oder nicht zu äußern meinen.

Eine der natürlichen Faktoren oder Eigenschaften, die Ihr allesamt in Eurer physischen Dimension äußert, ist Eure Beeinflussbarkeit. Sie ist nicht schlecht, kann aber bisweilen zu einschränkenden automatischen Erwiderungen führen. Deshalb ist es so wesentlich, auf Euch selbst achtzugeben und mit Euch selbst vertraut zu werden. Wenn eine Person oder Personengruppe zu einer bestimmte Zeit etwas als Tatsache äußert, können auch viele Andere aufgrund dieser Beeinflussbarkeit diese „Tatsache“ generell miteinbeziehen und diesen Glaubenssatz auf eine Weise äußern, wie sie das zuvor nicht taten.

Das, was Ihr gemäß Eurer Definitionen und Assoziationen als Fakten erachtet, haltet Ihr für eine Wahrheit und für ein Absolutum. Fakten sind lediglich momentane Aussagen und Beobachtungen, die sich ändern, denn Ihr selbst sowie Eure Wahrnehmungen ändern sich, weshalb sich auch Eure Tatsachen ändern, und sie sind keine Absoluta.

Innerhalb der letzten 50 Jahre habt Ihr kollektive „Tatsachen“ bezüglich des Rauchens zusammengetragen, und einige Kulturen in Eure Realität und die dortigen Individuen haben sich als beeinflussbarer erwiesen als andere Kulturen, und Individuen wählen ebenfalls, ob sie daran partizipieren.

Diese Beeinflussbarkeit gegenüber der „Tatsachen“ des Rauchens wird in einigen Kulturen heftiger geäußert, weshalb die Leute diese Glaubenssätze bereitwilliger äußern, was aber kein Absolutum ist. Auch dass Ihr bezüglich dieser Handlung „Fakten” bekundet, ist tatsächlich unwesentlich, denn Ihr selbst wählt, ob Ihr Euch daran orientiert, und das, was Ihr äußert und erschafft, und Ihr seid fähig Eure Entscheidungen/Auswahl zu ändern.

Eure Glaubenssätze ändert Ihr nicht, aber Ihr ändert das, wie Ihr sie äußert und was Ihr in Verbindungen damit erwählt. Ihr könnt weiterhin einen Glaubenssatz äußern, dass es nicht unbedingt gesundheitlich vorteilhaft ist, eine bestimmte externe Substanz miteinzubeziehen, was jedoch nicht heißt, dass Ihr diese Äußerung nicht mittels absichtsvollen Wählens Eure Vorlieben und des Vertrauens auf Eure Wahl neutralisieren könnt und somit eine ganz andere Realität erschafft.

Neben Deinem Beispiel, dass Personen rauchten, ohne nachteilige physische Manifestationen damit zu erschaffen, lass mich Dir ein anderes Beispiel nenne, das Du als noch solider erachten kannst: Größtenteils äußern die Leute einen Glaubenssatz bezüglich von Mord.

Mit Mord sind viele verschiedene Äußerungen verbunden. Automatisch assoziiert Ihr Mord als schlechtes und inakzeptables, gewalttätiges Verhalten gegenüber einer anderen Bewusstseinsäußerung. Aber es gibt auch Situationen, wo Mord als akzeptabel erachtet wird und sogar von den erhabensten Personen akzeptiert würde. Doch Mord ist Mord, nicht wahr, nach Euren Begriffen das Auslöschen eines anderen Lebens, ob einer Person oder einer anderen Bewusstseinsäußerung, die Ihr als lebendig erachtet. Und doch ist Töten in bestimmten Situationen für Euch akzeptabel. Wenn Ihr gefährdet seid und in Notwehr handelt, ist es akzeptabel, das, was Euch bedroht, zu töten.

Session 1515
Sunday, February 15, 2004 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Bei meiner ersten Frage geht es um Energie. Ich spielte ein paar Spielchen und versuchte, inoffizielle Informationen zu spüren. Auf der EliasDarling-Liste (einstige Email Plattform), sprachen einige Teilnehmer, insbesondere Fran, über Tomkin (eine Essenz). Sie erlebte, dass Tomkin eines Nachts in ihrem Schlafzimmer stand. Und ich spüre dieses sehr starke Klimpern auf der Haut des linken Arms, das von der Schulter hinunter zur linken Hand verläuft.

Eine Person meinte, dass es mit Tomkin zu tun hat, und ich bat um Ideen dazu, und das Spiel führte zu folgende Tomkin-Assoziationen: Spazierstock, Berührungssinn, Milumet. Tatsächlich habe ich einen sehr mächtigen Spazierstock mit einer ganz speziellen Energie - zumindest wenn ich ihn halte – denn dann erlebe ich viele ungewöhnliche Interaktionen mit anderen Leuten, ohne etwas anderes zu tun als mich beispielsweise nur darauf zu stützen. (gekürzt)

Kannst Du mir mehr zu der Empfindung im linken Arm sagen? Bereite ich mich auf einen Herzanfall vor?

ELIAS: (kichert) Welchen Eindruck hast Du?

RODNEY: Ich habe den Eindruck, dass ich mich mit dem Rauchen überlastet habe. Meine physische Vitalität ist etwas niedrig. Bereits nach einem kurzen Spaziergang bin ich außer Atem. Ich hoffe, wieder täglich spazieren gehen zu können, den ich habe da Gefühl, dass mir das gut bekommt. Heute früh ging ich eine Stunde lang spazieren. Aber ich glaube, dass das Kribbeln im linken Arm damit zu tun hat, dass ich mich strapaziere. Immer, wenn es da ist, frage ich: „Was sagst Du mir?“ Und dann verschwindet es. Dieses Kommen und Gehen ist sehr flüchtig. Außer dieser Sache wegen eines Herzanfalls und meinem physischen Energie-Pegel habe ich keinen präzisen Eindruck, denn ansonsten fühle ich mich gesund.

ELIAS: Es hat nicht unbedingt etwas mit einem sogenannten Herzanfall zu tun sondern mit dem Zusammenschnüren/Zusammenpressens der Energie und Deines natürlichen Im-Fluss-Seins …

RODNEY: Gerad jetzt spüre ich, dass es wieder beginnt.

ELIAS: Es hängt mit dem Zusammenschnüren des natürlichen Flusses Deiner körperlichen Funktionen zusammen.

RODNEY: Hat es etwas mit meiner Einstellung oder Lebensweise zu tun, oder womit provoziere ich das?

ELIAS: Es hängt mit dem zusammen, was Du tust und mit Deinen Glaubenssatz-Einflüssen.

RODNEY: Ich bin mir ganz und gar gewahr, dass meine Glaubenssätze viel damit zu tun haben.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Hängt es mit meiner Lebensweise zusammen?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise, mit Deinem tatsächlichen Tun und den in Verbindung damit geäußerten Glaubenssatzeinflüssen.

RODNEY: Wenn ich den Glaubenssatz, dass Rauchen mir schadet, wirklich akzeptieren kann, könnte ich den Glaubenssatz im Grunde genommen damit neutralisieren.

ELIAS: Ja. Dein Tun änderst Du, indem Du die verschiedenen Glaubenssatzeinflüsse erkennst und Dir die Freiheit gestattest auszuwählen, welcher Einfluss mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben ist. Wenn Du Rauchen bevorzugst, identifizierst Du den diesbezüglichen Glaubenssatz und erlaubst Dir, seine verschiedenen Einflüsse zu evaluieren und so zu wählen, welcher davon mehr in Einklang mit Deiner Vorliebe ist.

RODNEY: Eine der Vorliebe oder motivierenden Faktoren ist, dass ich erkenne, dass ich mit dem Rauchen mein Handeln/Tun stoppe.

ELIAS: In welcher Beziehung?

RODNEY: In fast jeder Beziehen. Wenn ich rauche, sitze ich im Allgemeinen ruhig da und tue nichts, und die Produktivität stoppt. Das ist nicht ganz exakt wahr. Auf einem Spaziergang rauche ich aber nicht, oder wenn ich rauche, setze ich mich hin und denke nach. Du liebe Zeit, ich bin so sehr denk-fokussiert, dass es für mich eine enge Assoziation von Denken und Rauchen gibt. Ich sitze einfach da und tue das. Ist das eine Vorliebe?

ELIAS: Das ist ein mit Deiner Vorliebe assoziierter Einfluss. Du hast eine Vorliebe fürs Rauchen, und einer der Einflüsse ist es, dass Du Dir eine Ruhe-Zeit vergönnst.

RODNEY: Das ist so sehr wahr. In jüngste Zeit ist es so, dass ich eine Ruhepause einlegen will, wenn ich eine Weile gearbeitet habe und mich entspannen, ins Freie gehen und eine Zigarette rauchen will. Es ist eine stille/ruhige/gelassene Zeit.

ELIAS: Ich verstehe.

RODNEY: Das ist also ein weiterer Einfluss?

ELIAS: Ja. Aber ein weiterer Einfluss des Glaubenssatzes ist auch dies, dass Rauchen schädlich ist. Und was siehst Du als einen weiteren Einfluss des Glaubenssatzes?

RODNEY: Ich habe diese sonderbare Idee, das Gedankengewirr irgendwie zu stoppen und mich so zu erschöpfen, dass ich das Gefühl habe, in fortwährende Bewusstlosigkeit zu verfallen. Manchmal bringe ich mich an die Grenze einer fast todesähnlichen Ruhe. Ich fühle, dass ich das tatsächlich gezielt tue, diese physische Realität bewusst hinter mir zu lassen und in einen tiefen, traumähnlichen Zustand hineinzugehen. Das ist ein bisschen beängstigend. Ich habe das Gefühl, dass Rauchen mich bis an diesen Punkt bringt, dass es fast unvermeidlich ist, diese Erfahrung zu testen und zu erforschen. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Durchaus, und genau das ist es, was Du tust, das dann in Verbindung mit Deinen Glaubenssatz-Einflüssen diese physische Empfindung erzeugt.

RODNEY: Das Prickeln im Arm hängt also auch damit zusammen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Kommuniziert mir dieses Prickeln eine spezifische Botschaft?

ELIAS: Es ist die Botschaft.

RODNEY: Dass ich mich auf diesen Punkt zubewege…?

ELIAS: Du spielst damit.

RODNEY: Dass ich mit der Idee einer Bewusstlosigkeit, sozusagen einer „todesähnlichen“ Trance spiele.

ELIAS: Ja, Du testest das Gelände.

RODNEY: Kann man das auch einfacher tun? (lacht)

ELIAS: Ja, aber es wäre nicht die von Dir gewählt Methode!

RODNEY: (lacht) Hast Du einen Vorschlag, für den ich mich erwärmen kann?

ELIAS: In welcher Beziehung? Willst Du Dein Tun oder willst Du den Glaubenssatz-Einfluss ändern? Obwohl Du etwa Furcht hast, beziehst Du auch große Wissbegierde für das Unbekannte mit ein, nicht unbedingt für die Wahl des Todes, sondern dafür, mit diesem Vorgang zu spielen, und Du bist neugierig wie es ist, wenn das tatsächlich gewählt wird. Es ist eine Art Faszination. Angesichts dieser Wissbegierde fährst Du fort, das zu tun, was Du tust und lässt weiterhin jene Einflüsse zu, die Dein Spiel mit diesem Konzept verstärken.

RODNEY: Es kommt mir so vor, dass wenn ich meine Aufmerksamkeit in einer tiefen Meditation gezielt auf eine todesähnlichen Trance richten und erfolgreich mit dieser Idee spielen würde, dies meinen Tabak-Konsum beeinflussen würde.

ELIAS: Das ist ziemlich wahrscheinlich, denn Du schreibst das dem Rauchen zugute...

RODNEY: Wegen meiner Glaubenssätze schreibe ich das dem Rauchen zugute.

ELIAS: Stimmt. Du führst Deine Erlaubnis an Dich selbst, bestimmt Erlebnisse zu generieren, auf den Tabak-Konsum zurück, doch diese Erfahrungen kannst Du sowohl mit als auch ohne Tabak machen.

RODNEY: Wenn ich alle diesen Einfluss als eine Reihe von Glaubenssätzen ansehe, kann ich sie ansprechen und sie zu akzeptieren beginnen.

ELIAS: Ja, aber erinnere Dich daran, dass jeder Glaubenssatz viele Einflüsse enthält, und einige davon würdest Du als hinderlich erachten, und andere wiederum würdest Du bevorzugen.

RODNEY: Stimmt, denn ich spiele gerne mit der Idee, wie sich wohl eines todesähnliche Trance anfühlen mag.

ELIAS: Das ist sozusagen die andere Seite von dem, was Du bereits in der Vergangenheit erlebtest. Erinnere Dich an unser Gespräch, an der Kante der Klippe zu stehen und an Deine Furcht vor dem Schritt darüber hinaus. Nun erkundest Du sozusagen die andere Seite der Münze, andere Einflüsse derselben Glaubenssätze, weshalb es andere Wahrnehmungen und Richtungen gibt. Zuvor hast Du Dich vor dem Schritt über die Klippe gefürchtet und Dich eingeschränkt. Du fürchtest Dich zwar weiterhin, aber Deine Neugierde, nicht nur den Schritt über die Klippe zu wagen sondern auch von der Klippe zu springen, hebelt die Furcht auf.

RODNEY: Ist Aufheben (overriding) der Furcht dasselbe wie in die Furcht hinein zu gehen?

ELIAS: Nein, die Furcht währt fort, aber die Wissbegierde wird stärker geäußert. Sie gewinnt deshalb die Oberhand und hebt die Furcht auf. Die Furcht ist nicht weg, aber es ist eine noch stärkere Motivation vorhanden als jene Furcht.

RODNEY: Ich habe wirklich keine klare Vorstellung, warum ich das tue, außer dass ich weiß, dass ich das erleben möchte, vielleicht als Portal zu einem anderen Bewusstseinszustand.

ELIAS: Verschiedene Glaubenssätze sind damit verbunden. Du fürchtest Dich ein bisschen vor dem Tod, mit dem Du nicht vertraut bist, da Du objektiv nicht weißt, was bei einer solchen Wahl geschehen könnte. Du hast auch den Glaubenssatz, dass Du Dich einem Alter näherst, in dem eine solche Wahl näherkommt und bereitest Dich deshalb sozusagen auf das Unvermeidliche vor, auf diese finale Wahl im physischen Fokus, aber Du bist auch neugierig, was geschehen wird, falls und wann Du dies wählst.

Das Rauchen verschafft Dir auch eine brauchbare Ausreden für eine solche Wahl, denn entsprechend Deiner Glaubenssätze wird fortgesetztes Rauchen Dir schließlich so sehr schaden, dass Dich das den Tod wählen lässt, und das wäre dann vernünftig, verständlich und akzeptabel in Verbindungen mit einer Handlung, die gemäß der Massenglaubensätze unvermeidlich zum Tod führt.

Der Tabak führt nicht zum Tod. Der Tod wird von Dir angeheuert. Tabak erschafft kein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit. Du erschaffst das in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen über Tabak, weshalb Du diesen Einfluss und die Verantwortung dafür dem Tabak zuschreibst.

Wir haben nun verschiedene Glaubenssatz-Einflüsse beim Rauchen identifiziert. Manche davon sind in Einklang mit Deinen Vorlieben, so dass Du sogar sagen kannst, dass Du sie magst, und Andere gefallen Dir nicht unbedingt, weil sie vielleicht unbehaglich sein könnten.

Du selbst wählst, initiierst und tust die Handlungen, die Du beim Rauchen miteinbeziehst, wie diese Ruhezeit, die eine der von Dir gewählten Einflüsse ist. Ein anderes Mal rauchst Du, um nicht mit Anderen zu interagieren und alleine zu sein. Auch das ist ein von Dir bevorzugter Einfluss. Manchmal rauchst Du, um aufzuhören, Dein Aufmerksamkeit ins Draußen zu projizieren und Dich eine Weile nach innen zu fokussieren. Das ist ein weiterer bevorzugter Einfluss. Aber erkenne auch, dass Du selbst es bist, der dies wählt und diese Handlung generiest.

So wie Du diese Handlungen erschaffst, heuerst Du auch jene physische Konstriktion und Beeinträchtigung an, jene nicht unbedingt von Dir bevorzugten anderen Einflüsse Deines Raucher-Glaubenssatzes, die trotzdem geäußert und gewählt werden.

Es gilt zu erkennen, wie Du das von Dir bevorzugte Geschehen sowie die von Dir nicht bevorzugte Beeinträchtigung dem Tabak zugute schreibst. Was Beides unterscheidet ist, dass Du erkennst, wenn die Handlung eher mit Deiner Vorliebe verbunden ist, dass nicht der Tabak sondern Du selbst diese Wahl triffst, und warum, obwohl Du es dem Tabakrauchen zugute schreibst. Deshalb kannst Du zu evaluieren beginnen, wie Du Dir alle diese mit den verschiedenen Einflüssen verbundenen Entscheidungen und Handlungen selbst zugute schreiben kannst…

RODNEY: statt dem Tabak.

ELIAS: Stimmt. Der Tabak generiert keine Beeinträchtigung für Dich, so wie er auch nicht…

RODNEY: diese anderen Einflüsse generiert.

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Das ist sehr einleuchtend. Das höre ich laut und deutlich. (Elias kichert) Bereits diese Erkenntnis, dass ich es wählen kann, ohne es dem Tabak zugute zu schreiben, wird das Ansprechen meines Glaubenssatzsystems beim gewohnheitsmäßigen Rauchen beeinflussen.

ELIAS: Stimmt, und erkenne die Kraft und Stärke Deines mit Deine Vorlieben verbundenen Tuns, wo Du Deine Entscheidungen mühelos, konfliktfrei und auch kraftvoll generiest. Auch bei den nicht von Dir bevorzugten Einflüssen generierst Du mühelose Stärke, ohne nachzudenken oder zu analysieren, sondern erschaffst einfach die physische Manifestation. Und bei Deiner Wahl, Deine Vorliebe zu äußern, denkst Du ebenfalls nicht lange nach und äußerst sie kraftvoll.

All dieses Tun, diese Manifestationen und Phasen beziehst Du ganz leicht mit ein. Statt dies dem Tabak zugute zu schreiben, kannst Du dies evaluieren und Deine eigene Stärke anerkennen und kannst wertschätzen, wie leicht Du diese verschiedenen Handlungen erfolgreich zustande bringst.

Session 1605
Tuesday, August 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Rauchen

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(Text auch in einem anderen Thread vorhanden)

PAUL: Und was verursachte das jüngste Herzrasen, das etwa eine oder zwei Stunden währte?

ELIAS: Dein Herz arbeitet bereits zu hart und ruht sich nicht aus, was zu Störungen führt, und es fängt an, hochtourig zu laufen, ähnlich wie bei einem aufheulenden Motor, und dann trittst Du kurz aufs Gaspedal, und das Aufheulen stoppt, und der Motor läuft wieder normal. Und Dein HPAUL: Und der Arzt wollte mir Betablocker verschreiben, um das zu reduzieren, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Viele Faktoren tragen dazu bei, und das Rauche gehört auch dazu. Dein Herz arbeitet härter als es dies tun sollte, weil es sich nicht ausruht. Euer Herz generiert tatsächlich Ruhepunkte, und das ist der Grund, warum Ihr Euren Herzsachlag hören könnt, und der normale Rhythmus ist langsamer, wenige intensiv und ruht zwischen den Herzschlägen, doch Dein Herz ruht sich nicht aus.

PAUL: Wegen des Nikotins? Ich rauche weniger als früher, nur zwei oder drei Zigaretten am Abend.

ELIAS: Das ist egal. Du meinst, wenn Du nur sehr wenig rauchst, dass es Dich nicht beeinträchtigt. Du erlaubst Dir nicht zu erkennen, dass bestimmte Substanzen, zu denen Tabak und alle darin miteinbezogenen Chemikalien gehören, aber selbst wenn Du ihn ohne Chemikalien rauchen würdest, was derzeit nicht möglich ist, würde das keine Rolle spielen, denn Tabak ist eine sich anhäufende Substanz. In Eurer Welt gibt es verschiede Substanzen, die sich mit der Zeit akkumulieren, weshalb es keine Rolle spielt, ob Du eine Zigarette pro Tag oder an jedem zweiten Tag, oder zwei oder dreimal wöchentlich eine Pfeife rauchst, da dies eine akkumulative Substanz ist, die sich deshalb auswirken wird. viewtopic.php?p=25300&hilit=Tabak#p25300

PAUL: Anscheinend muss ich ganz mit dem Rauchen aufhören, um dieses Vorhofflimmern zu beenden?

ELIAS: Stimmt

Session 202301151
Sunday, January 15, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Rauchen

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BEN: Vor kurzem sagtest Du, dass Tabak eine akkumulative Substanz ist, was ich nicht verstanden habe.

ELIAS: Nur manche, aber nicht viele Substanzen akkumulieren sich im Körper, und Tabak, insbesondere Tabak mit Chemikalien akkumuliert sich, was offensichtlich mit Euren Glaubenssätzen zusammenhängt, aber nicht mit dem, was Ihr diesbezüglich glaubt, was generell das Gegenteil von dem ist, was ich den Meisten sage. Es geht nicht um das, was Ihr glaubt, sondern um Eure Glaubenssätze bezüglich dieser Substanz.

Dies wurde seit der Entdeckung des Tabaks der amerikanischen Ureinwohner durch Europäer geäußert. Die europäische Tabak-Gebrauch ging in gewisse Richtungen, so dass ihm bestimmte Wirkungen zugeschrieben wurden, was einen Einfluss und Glaubenssatz bezüglich des kumulativen Effekts erschuf, so dass Ihr dies erschaffen habt und damit fortfahrt.

Eine Verfärbung der Zähne wurde bemerkt, aber sie schrieben nicht nur diese Verfärbung, sondern auch den Verfall ihrer Zähne dem Tabak zu, was jedoch nichts mit dem Tabak, sondern mit ihren Essgewohnheiten zu tun hatte. Das war eine akkumulative Äußerung, die letztendlich zum Zahnverlust und damit zur gesundheitlichen Degeneration führte. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie kollektiv Glaubenssätze über bestimmte Dinge von Euch generiert werden und wie Ihr dies dann wirklich erschafft und fortsetzt, was Ihr in vielen Richtungen getan habt.

BEN: Wie ist das mit der kumulativen Auswirkung auf die Lunge? Man sagt, dass die, die mit dem Rauchen aufhören, ihre Lunge nach einer Weile teilweise regenerieren. Stimmt das?

ELIAS: Ja, bei einigen Leuten, aber nicht bei allen. Manche gehen in die entgegengesetzte Richtung und generieren nach dem Aufhören noch mehr Auswirkungen als zuvor als sie noch rauchten. Viele regenerieren tatsächlich ihre Lunge und andere Bereiche des Körperbewusstseins. Die Meisten regenerieren jedoch nicht automatisch das, was sie bezüglich ihres Herzens erschaffen haben, was nicht heißt, dass das unmöglich ist, sondern nur, dass sie das nicht automatisch tun.

BEN: Ich rauche gelegentlich für eine länger und dann für eine kürzere Weile und inhaliere den Rauch nicht, zumindest kaum etwas davon und habe das Gefühl, dass Rauchen für mich mehr oder weniger neutral ist, weil ich es als meine Vorliebe handhabe. Stimmt das, oder bin ich mir gewisser Beeinträchtigungen nicht gewahr?

ELIAS: Das ist nicht akkurat, denn es ist das, was Du Dir wünschst, aber nicht das, was tatsächlich innerhalb Deines Körperbewusstseins geschieht. Viele sagen, dass sie den Nebenwirkungen des Rauchens gegenüber immun sind und nicht glauben, dass Rauchen sie auf die Weise beeinträchtigt, wie es das bei den Meisten tut. Das, was Ihr glaubt, ist das, worauf Ihr vertraut, weshalb es stärker und wirksamer ist als das, was Ihr als einen Glaubenssatz identifizieren würdet, denn aufgrund von dem, was Ihr glaubt, wählt Ihr einen anderen Glaubenssatz-Einfluss, der je nach Glaubenssatz von der Beeinträchtigung her stärker oder schwächer sein kann.

Das ist es, was ich zuvor sagte, als ich von der umgekehrten Situation sprach, wo Leute glauben mögen, dass sie von dieser Substanz nicht kumulativ beeinträchtigt werden, obwohl sie davon beeinträchtigt werden, da dies ein akzeptierter Massen-Glaubenssatz ist, gegen den Ihr nicht immun seid. Und wenn Du glaubst, dass Rauchen Dir nicht schadet, wirst Du aufgrund von dem, was Du glaubst zwar beeinträchtigt, aber weniger, denn aufgrund von dem, worauf Du vertraust, generierst Du einen geringeren Akkumulationseffekt, was einen Unterschied bewirkt, aber nicht heißt, dass Du gar nicht, sondern nur weniger davon beeinträchtigt wirst als jemand, der nicht dasselbe glaubt wie Du. Verstehst Du mich?

BEN: Ja. Mit Alkohol ist das wohl ähnlich?

ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass manche beim Alkohol eine erhebliche Akkumulation generieren, während Andere das überhaupt nicht tun.

BEN: Wovon hängt das ab, von der Genetik oder von dem, worauf sie vertrauen.

ELIAS: Von dem, worauf sie vertrauen.



Session 202301281
Saturday, January 28, 2023 (Private/Phone)