Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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TERRI: Ich habe noch eine Frage zu meiner Pillen-Abhängigkeit. Aufgrund der Nießanfälle nehme ich Tabletten gegen Allergien und fühle mich dann auch prompt besser. Auch die Blutungen werden von Pillen gestoppt, und wenn ich keine Pillen habe, fängt alles wieder an. Präsentiere ich mir diese Situationen, um zu üben, denn ich weiß, dass ich das eigentlich auch ohne externe Einflüssen stoppen können sollte? Nicht die Pillen sondern meine Glaubensätze bewirken, dass das Nießen aufhört. Stimmt das? (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Du präsentierst Dir, wie Du automatisch gegen diese Methoden und somit gegen Dich selbst opponierst, denn Du opponierst gegen das, was Du als Abhängigkeit von den Medikamenten erachtest und sagst Dir ständig: “Ich weiß, dass ich das auch ohne Medikamente schaffen kann.” Aber auf Deinem Weg in diese Richtung opponierst Du gegen Dich selbst statt anzuerkennen, das es die von Dir derzeit gewählte Methode ist, die das, was Du haben willst, zustande bringt.

Mit diesem Anerkennen erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und nicht gegen das zu opponieren, was Du am Tun bist. Je mehr Du anerkennest statt zu opponieren, umso weniger konzentrierst Du Dich auf die Manifestationen und erlaubst, dass sie verschwinden.

TERRI: Ein Beispiel wäre mein Bedürfnis, immer Gesichtscrème zu verwenden, um die Entstehen von Falten zu vermeiden, wobei ich die Crème nun irgendwie durch Yoga ersetzt habe. Ich verwende sie immer noch, habe aber nicht mehr dieses starke Bedürfnis, Hautcrème zu verwenden, weil der Schweiß und die täglichen Yoga-Übungen ihren Platz eingenommen haben. Wäre das ein gutes Beispiel für das Wertschätzens meiner Haut aufgrund der Yoga-Übungen und dafür, dass ich mich weniger auf die Crème fokussiere?

ELIAS: Richtig, aber auch dafür, nicht gegen die Crème zu opponieren.

TERRI: Richtig. Ich verwende sie immer noch, konzentriere mich aber weniger darauf.

ELIAS: Richtig. Weil Du bereits Deinen Erfolg wahrgenommen und ihn anerkannt hast und deshalb nicht gegen die Crème opponierst, Dich aber weniger darauf konzentrierst, da Du andere, ebenfalls von Dir wertgeschätzte Handlungen vornimmst. Und wenn Du weniger gegen die Medikamente opponierst und anerkennst und akzeptierst, dass sie lediglich Deine Methode sind, um eine bestimmte Handlung erfolgreich zustande zu bringen, was sie auch tun, opponierst Du nicht gegen die eigenen Glaubenssätze. Und da Du nicht gegen die eigenen Glaubenssätze opponierst, konzentrierst Du Dich weniger auf sie, und durch die verringerte Konzentration löst Du ihre Macht und ihren Einfluss auf Dich auf.

Session 1910
Wednesday, January 25, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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FRANK: Nun möchte ich mit Dir über allgemeine Mitarbeiterprobleme sprechen. Im letzten Gespräch ging es unter anderem um eine bestimmte Person. Auch mit einer anderen Mitarbeiterin gibt es Probleme, und ich sprach mit ihr, und ich war sehr enttäuscht, denn ich hatte wirklich mehr von ihr erwartet.

ELIAS: Und das ist unvermeidlich, denn Du erschaffst die Erwartungen und damit das Potential, enttäuscht zu werden.

FRANK: Okay, aber sie hätte mich selbst bei ganz normalen Erwartungen enttäuscht.

ELIAS: Erwartungen, ganz egal ob sie mehr oder weniger intensiv sind, sind das, was Enttäuschung erschafft. Sie generieren lediglich unterschiedliche Enttäuschungsgrade. Es gilt, anders wahrzunehmen und eine Kooperations- statt Oppositionsenergie zu erschaffen, denn Erwartungen sind immer Opposition-Energien.

Ich verstehe, dass dieses Konzept oft schwer verständlich ist, denn in bestimmten Situationen haltet Ihr Erwartungen für normal, und wie könntet Ihr es überhaupt ohne Erwartungen erfolgreich zustande bringen? Doch wenn Ihr Euch auf Euch selbst fokussiert und Euch erlaubt, Kooperation* zu generieren, könnt Ihr ohne Erwartungen wirksamer, effizienter, frei von Konflikten und Verwirrung und mit weniger Hindernissen erfolgreich sein.

Dies ist insbesondere in der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter signifikant, denn die allgemein akzeptierten Massen-Assoziationen besagen, dass der Arbeitgeber einen Mitarbeiter einstellt, von dem er automatisch erwartet, dass er bestimmte Aufgaben auf eine bestimmte Weise ausführt, was der Grund für das Arbeitsverhältnis ist.

Es kann leicht geschehen, dass Du dies in einer solchen Interaktion assoziierst, ohne zu erkennen, dass Du Oppositionsenergie projizierst, die wiederum Reibung und damit die Gelegenheit für Enttäuschung, Rechtfertigung und reflektierte Opposition erschafft, was auf vielfältige Weise geäußert werden kann, und manches davon mag so sehr getarnt sein, dass Du noch nicht einmal erkennst, dass es Oppositionsenergien sind.

In bestimmten Situationen erkennst Du, wie Erwartungen opponieren können, akzeptierst dies und achtest darauf. In anderen Situationen erkennst die Opposition nicht und hältst sie für Wahrheiten. Sie wurden zu nicht hinterfragten Absoluta: Der Arbeitgeber stellt eine Person ein, damit sie bestimmte Aufgaben erledigt. Das ist der Grund für das Arbeitsverhältnis, und er erwartet, dass der Mitarbeiter diese Aufgaben auf eine bestimmte Weise erledigt.

Der Mitarbeiter erwartet, dass er Aufgaben hat, diese erledigt und bezahlt wird. Aber das erschafft nicht immer eine effiziente Situation zwischen ihnen, denn wenn Ihr nicht erkennt, das Ihr Erwartungen äußert und generiert – manche davon stärker als andere – generiert dies das Potential unvermeidlicher Enttäuschungen sowie dass andere Formen von Opposition geäußert und projiziert werden.

Manchmal wird die Opposition geringfügig sein, so dass die Betroffenen sich fügen oder Kompromisse eingehen, was auch eine, jedoch bisweilen weniger konfliktreiche Opposition als andere Arten des Widerstandes ist, und obwohl keiner von ihnen sich mit der Situation gänzlich wohlfühlen wird, werden sie die Situation akzeptieren, die zwar etwas Dichte bringt, aber sie werden es weiterhin erfolgreich zustande bringen.

Ein anderes Mal mögen Erwartungen oder Oppositionsenergie intensiver projiziert werden, was die Möglichkeit anderer Oppositionsäußerungen und Enttäuschungen vergrößert. Wenn Ihr dagegen Eure Wahrnehmung ändert und die Situation auf andere Weise angeht und eine kooperative Umgebung generiert, ändert das die Energie. Sie wird viel weniger bedrohlich, weshalb es unnötig ist, vor den anderen Beteiligten auf der Hut zu sein oder sich defensiv zu verhalten.

Du fokussierst Dich auf die andere Person und auf das, was diese tut oder nicht tut. Und was ist die automatische Erwiderung einer solchen Wahrnehmung und Aufmerksamkeitsweise? Du tendierst dazu, sie zu instruieren und von ihr zu verlangen, das, was sie tut oder wie sie sich äußert, zu ändern. Einen Wandel des physischen Tuns der anderen Person erreichst Du, wenn Du das änderst, was Du selbst am Tun bist und erwählst.

Was hat Dich enttäuscht?

FRANK: Während der Arbeit erledigt sie viele persönliche Dinge und ist nicht zugegen, wenn sie anwesend sein sollte und dergleichen.

ELIAS: Und welche Motivation bietest Du? Erinnere Dich daran, dass das Unternehmen Du ist, eine Projektion von Dir. Das, was Du durch die Interaktion mit dieser Person geschäftlich erreichen willst, muss deshalb so übersetzt werden, dass sie an Dir als dem Unternehmen partizipiert. Und wenn sie dieses Unternehmen, welches Du bist, anheuern und daran partizipieren möchte, was offerierst Du als Motivation, um es auf die erwünschte Weise kooperativ zu erreichen? Wenn Du als Unternehmen Deiner Mitarbeiterin nicht die Inspiration, Motivation und den Anreiz bietest, wird sie auch nicht fokussiert sein.

FRANK: Ich habe immer versucht, Mitarbeiter dadurch zu motivieren, dass sie sehr selbständig arbeiten können. Vieles davon ist in Einklang mit meinen eigenen Vorlieben, und es ist das, worauf sie meiner Ansicht nach am Besten reagieren, dass sie eine interessante Tätigkeit haben, über die sie die Kontrolle haben, und dass niemand ihnen ständig über die Schulter blickt und sagt, was sie tun sollen. Hinzu kommt natürlich eine entsprechende Entlohnung. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Geld ist nicht unbedingt ein motivierender Faktor. Es mag die Leute motivieren, physisch anwesend zu sein, aber es ist nicht unbedingt der motivierende Faktor dabei, wie sie ihre Aufgaben erledigen.

Ich verstehe und erkenne, dass Du ihnen die Freiheit gewährst, ihren Aufgaben auf die von ihnen selbst gewünschte Weise nachzukommen, aber damit erschaffst Du auch eine Atmosphäre, in der sie nicht gänzlich zufrieden sind. Du sagst ihnen: das ist Dein Aufgabengebiet, und Du hast die Freiheit, diese Aufgaben so zu erledigen, wie es Dir am besten passt, und dann bist Du enttäuschte von der Art und Weise, wie sie das tun.

Nicht alle, aber die Meisten, hegen die Idee, dass sie Freiheit auf eine bestimmte Weise miteinbeziehen wollen, was sie dahingehend assoziieren, dass sie sich auf jegliche von ihnen selbst gewünschte Weise äußern werden. Doch ganz im Gegensatz dazu funktionieren die Meisten innerhalb einer strukturieren Umgebung effektiver und effizienter.

FRANK: Das heißt, dass ich ihnen nicht genug Struktur offeriere?

ELIAS: Je nachdem, wie sie geäußert wird, erlaubt Struktur bisweilen der anderen Person, sich selbst zu steuern - was Du bevorzugst - aber Struktur motiviert auch mehr, weil sie weniger Zerstreutsein miteinbezieht.

FRANK: Und ihr habe ich nicht genug Struktur offeriert?

ELIAS: Teils, teils. Diese Struktur kann auch durch das Genieren, nicht unbedingt von Regeln, aber von Inspirationen und Motivationen geäußert werden.

FRANK: Ich vermute, dass auch viele andere Dinge, über die wir heute sprachen, damit zu tun haben.

ELIAS: Da Du das Geschäft bist, reflektiert es Dein Tun, wenn Du bisweilen zerstreut bist und Deine Besorgnis in verschiedene Richtungen projizierst, statt Dich auf Dich selbst zu fokussieren.

FRANK: Das ist interessant, und ich kann erkennen, wie das auch auf viele andere Leute im Unternehmen anwendbar ist.

ELIAS: Wenn Du täglich viel Zeit damit verbringst, Dich um Personalthemen zu kümmern, was geschieht dann in Deinem Unternehmen - das Du ist - und wird Dir somit reflektiert?

FRANK: Meine Mitarbeiter reflektieren mir also das, was ich tue.

ELIAS: Stimmt. Wenn Du Deine Wahrnehmung änderst, Dich auf Dich selbst fokussierst, eine kooperative Umgebung generierst und Inspiration und Motivation offerierst und fokussiert bist, werden auch sie mehr fokussiert sein.

FRANK: Okay. Das wird wohl viele meiner anderen Probleme lösen. (Elias lacht). Okay, ich werde das ausprobieren. Du überraschst mich immer wieder.

ELIAS: (Beide lachen) Ist das nicht der Grund, weshalb Du mit mir sprichst, um Dich in anderen/verschiedenen Richtungen zu inspirieren?

Session 1915 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, January 31, 2006 (Private/Phone)


* Kooperation ist eine Handlung, die von Dir selbst geäußert wird. Bei der Interaktion mit einem Anderen, mit dem Du nicht einig gehst, oder der in eine Richtung geht und Entscheidungen generiert oder Verhaltensweisen an den Tag legt, mit denen Du nicht einverstanden bist, die Du nicht magst, nicht bevorzugst oder Dich dabei unbehaglich fühlst, besteht Deine Kooperation darin, Deine eigene Kreativität anzuheuern und Zugangsweg zu offerieren, wie Du selbst damit fortfahren kannst, das zustande zu bringen, was DU haben willst.

Und die Energie der anderen Person, mit der Du interagierst, kannst Du miteinbeziehen und sie auf eine Weise konfigurieren, die Deiner Wahrnehmung nach für Dich nützlich ist. Es geht nicht darum, dass die andere Person Deinen Richtlinien oder Kriterien entspricht oder sich Deiner Richtung fügt. Ihr co-kreiert nicht. Es geht darum, Dir Deiner Energie gewahr zu sein und nicht durch irgendwelche Äußerung dagegen zu opponieren und auch in Dir selbst Annehmen, Vertrauen und Zuversicht - was lediglich das Fehlen von Zweifeln ist – zu generieren hinsichtlich Deiner Fähigkeiten, das, was Du haben willst, zustande zu bringen, unabhängig von dem, was Andere tun.

Session 1886
Saturday, December 10, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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FRANK: Das stimmt, und Du machst das gut. (Elias lacht)

Im letzten Gespräch sagtest Du, dass ich unterwegs in neue Richtungen gegen gewohnte Äußerungen opponiere. Meintest Du damit meine Furcht in finanziellen Angelegenheiten, wie dass ich versuche, mir keine Sorgen zu machen und dagegen opponiere statt es zu akzeptieren. (gekürzt)

ELIAS: Ja, teilweise

FRANK: Und was sonst noch?

ELIAS: Wie Du die Dir vertraute Weise mit Anderen interagierst, sowie die vertrauten inneren Äußerungen, und da Du an der Schwelle zu neuen Abenteuern und dem Erschaffen neuer Richtungen stehst, sind diese Gewohnheiten bisweilen irritierend und störend.

Wenn Du sie jedoch anerkennst, unterbrichst Du diese Konzentration und hörst auf, dagegen zu opponieren. Nehmen wir einmal das Beispiel Finanzen. Du bist es gewohnt, Dich wegen der Finanzen zu sorgen. Das hast Du eine Weile nicht getan, aber in jüngster Zeit tust Du es wieder. Es ist eine Gewohnheit, gegen die Du aber auch opponierst, was macht, dass Du Dich noch mehr darauf konzentrierst und somit Deine Furcht bestärkst, statt dass Du anerkennst, dass es ein vertrauter Einfluss ist, der Dich jedoch nicht hindert, es erfolgreich zustande zu bringen. Es erschafft Irritation und Dichte, die Dein Vorankommen verlangsamt und weniger Mühelosigkeit bewirkt. Wenn Du einige dieser alten Gewohnheiten und Glaubenssatzeinflüsse anerkennst statt dagegen zu opponieren, kannst Du Beides miteinbeziehen, sowohl das Alte als auch das Neue, und Dir erlauben,, effizienter zu Deine neuen Entdeckungen und Schöpfungen voranzuschreiten.

FRANK: Okay. Kannst Du mir Beispiele weiterer vertrauter Äußerungen nennen, außer den Finanzen, die für mich ziemlich offensichtlich sind,

ELIAS: Die Art und Weise Deiner Interaktion mit anderen Individuen.

FRANK: Das musst Du mir erklären, denn ich bin mir nicht sicher, was Du damit meinst.

ELIAS: Deine Angewohnheit, keine Richtlinien zu erstellen und in der Folge die gewohnte Enttäuschung zu generieren, statt diese Angewohnheit und die Konzentration, in der Du feststeckst, anzuerkennen und sie somit zu unterbrechen und Deine Aufmerksamkeit anders auszurichten und Dir zu bestätigen, dass dies in mancherlei Hinsicht effizient ist und in anderer nicht. Erlaube Dir, dies anzuerkennen und das bei Deiner Richtung für nützlich erachtete Verhalten miteinzubeziehen, jedoch kreativ zu sein, um in Verbindung mit dem, wie Du jetzt generierst, eine neue Kooperation zu erschaffen.

Es geht nicht darum, Deine Interaktionen mit Anderen und die Art und Weise zu sichten, wie Du bislang innerhalb einer bestimmten Umgebung und in Verbindung mit Anderen assoziiert und erschaffen hast, und dies zu eliminieren, indem Du Dir pauschal sagst: „Das ist ineffizient.“ Nein, bestimmte Elemente sind effizient und effektiv. Es kann effektiv und effizient sein, dass Du Anderen ihre Eigenständigkeit gestattest, aber auf andere Weise als Du es bislang getan hast. Es gilt also, das Alte anzuerkennen, es miteinzubeziehen aber auch Schritte hin zum Neuen zu tun.

FRANK: Okay, ich will nicht darauf herumreiten, aber kannst Du wir ein weiteres Beispiel einer solchen gewohnten Äußerung nennen, denn ich frage mich, wie viel davon im Gange ist.

ELIAS: Deine Tochter.

FRANK: Okay. Lizella (Victoria)?

ELIAS: Deine Opposition gegen gewohnte automatische Erwiderungen, weil Du Dich nicht länger auf diese Weise äußern willst. Du willst nicht weiterhin persönliche Verantwortung übernehmen oder Victorias Rendite bestärken. Aber statt anzuerkennen, dass Du daran gewöhnt bist und ihr, wie Du es wahrnimmst, manchmal tatsächlich helfen willst, jedoch nicht unbedingt so, wie Du es bislang sehr oft getan hast, machst Du dies zu einer Entweder-oder Situation für Dich. Entweder helfe ich gar nicht, oder ich helfe ihr auch weiterhin und beziehe damit etwa Konflikt für mich mit ein, weil ich zur Übernahme persönlicher Verantwortung für sie tendiere.

Aber es ist keine Entweder-oder bzw. Schwarz-Weiß-Angelegenheit. Es gilt zu erkennen, wie Du die Vater-Rolle assoziierst und zu wählen, welche Einflüsse Dir keinen Konflikt bringen und anzuerkennen, dass Du gewissen Glaubenssätze und Assoziationen miteinbeziehst, und dass das akzeptabel ist.

Und zusätzlich zu den alten Äußerungen kannst Du auch Neue wählen und dorthin umziehen, ohne gegen Dich selbst zu opponieren, und zwar ohne Dir zu sagen: „Das, was ich in diesen Situationen getan habe, war falsch, und ich muss damit aufhören“, sondern Dir Flexibilität und Freiheit statt einer Pauschalaussage erlauben und erkennen, dass Du manchmal vielleicht tatsächlich wählst, Dich an gewohnten Assoziationen zu orientieren, und ein anderes Mal tust Du es nicht.

Es geht nicht darum, gegen das zu opponieren, was Du bisher getan, erschaffen oder angeheuert hast, sondern die bevorzugten Elemente zu bestätigen und auf diese Weise mit Dir selbst zu kooperieren statt gegen die alten Vertrautheiten zu opponieren.

FRANK: Das verstehe ich. Vor etwa einer Woche wachte ich auf, und gewisse Ängste kamen mir in den Kopf. Wie Du dies vorgeschlagen hast, hielt ich inne, erlangte wieder meine Selbstkontrolle und beschloss irgendwie, dass ich das umkehren werde. Ich weiß nicht, wie ich das formulieren kann.

Und ich fange an zu arbeiten, und da ist plötzlich ein neuer Kunde, der uns sehr schnell einiges Geld zahlen wird, und noch ein paar weitere Dinge geschahen. Ist es tatsächlich so einfach? Es war so einfach wie dass ich an diesem Tag beschloss, dass die Dinge anders sein werden, und plötzlich gab es Beweise dafür, dass sie anders sind. (gekürzt)

ELIAS: (lachend) Wie unglaublich!

FRANK: (lacht) Das ist es, und es ist es auch nicht. Du weißt, was ich sagen will.

ELIAS: In den Zeiten, in denen Du Dir Loslassen und Entspannen erlaubst, erschaffst Du sehr mühelos.

FRANK: Es war irgendwie erstaunlich und auch wieder nicht.

ELIAS: Das erkenne ich. Ja, so einfach und zugleich so schwierig ist das.

FRANK: Ja, ich vergesse es oder werde abgelenkt und wähle dann wieder auf die alte Weise aus?

ELIAS: Du gibst nicht Acht. Das ist es, was geschieht. In dem Augenblick, in dem...

FRANK: Wenn ich fokussiert bin und mir sage: “So wie es ist, gefällt es mir nicht, und ich will es anders haben.”

ELIAS: Ja.

FRANK: Dann bin ich fokussiert und gebe Acht, aber was dann passiert, das ist, dass...

ELIAS: Du Deinen Fokus verlierst.

FRANK: Ich werde abgelenkt.

ELIAS: Ja, und Du bist unfokussiert.

FRANK: Es ist so schwierig, sich nicht ablenken zu lassen.

ELIAS: Und in dem Augenblick, in dem Du unfokussiert bist, öffnest Du das Fenster, um in Richtungen zu gehen, in denen Du mehr Energiedichte generiest. Du fängst an, mehr angespannt zu sein …

FRANK: Ja, und dann springen die automatischen Erwiderungen an.

ELIAS: Ja. Und wenn Du fokussiert bist, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und viel leichter voranzuschreiten und bringst es viel schneller zustande.

FRANK: Ja, diese Erfahrung war ziemlich interessant.

ELIAS: (lachend) Du hast Dir selbst ein Beispiele offeriert, an das Du Dich erinnern kannst, wenn Du bemerkst, dass Du Dich ablenkst und unfokussiert wirst.

FRANK: Wie Du bereits sagtest, es ist einfach und schwer, eine erstaunliche Sache

ELIAS: Stimmt.

Session 1915
Tuesday, January 31, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALEX: Okay. Meine Freundin möchte wissen, warum sie sich beim Erwachen morgens so fühlt als ob die ganze Welt zerbrechen würde? Morgens fühlt sie sich sehr deprimiert, und sie möchte gerne den Grund dafür wissen.

ELIAS: Sie äußert dies morgens intensiver aufgrund ihrer automatischen Assozationen beim Erwachen und Erkennen der enormen Erwartungen, die sie sich selbst gegenüber hegt. Sie erschafft deshalb die Wahrnehmung einer enormen Belastung, dass sie wieder einen Tag beginnt, der das Erkennen dieser enormen Erwartungen mit sich bringt, die sie in vielerlei Richtungen sich selbst gegenüber hegt. Mit dem Erschaffen diese starken Erwartungen an sich selbst generiert sie starken Widerstand gegen sich selbst und eine starke Oppositionsenergie, was Energiedichte erschafft, die sich sehr leicht als Gewicht übersetzt, was Individuen dann als das Gefühl von Depression übersetzen können.

ALEX: Was kann sie tun, um das zu lindern?

(Übung)

ELIAS: Ich schlage vor, dass sie anfängt, alle diese Erwartungen, die sie sich selbst gegenüber hegt, zu bestätigen und mehrmals täglich absichtlich eine ihrer Leistungen anzuerkennen, ganz egal, was diese Leistung auch wäre, und eine echte Wertschätzungsäußerung zu generieren und das, wie gesagt, mehrmals täglich zu tun. Ein solches Anerkennen ihre Leistungen erlaubt es ihr, einige Erwartungen zu unterbrechen, und dieses Äußern der Wertschätzung erlaubt es Ihr, ihr Annehmen/Akzeptieren zu verstärken.

Session #1919
Sunday, February 5, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

GILLIAN: In jüngster Zeit habe ich mir ziemlich viel Trauma, Angst, Isolation und Erkältungskrankheiten erschaffen. Darüber möchte ich sprechen. Aber zu allererst einmal möchte ich wissen, warum ich diese Isolation und das fehlende Kontaktbedürfnis erschuf. Normalerweise bin ich sehr kontaktfreudig, aber in jüngster Zeit hatte ich kein solches Bedürfnis.

ELIAS: Weil Du Dich immobilisierst/lahmlegst.

GILLIAN: Ja, das tue ich.

ELIAS: Du anerkennst Dich selbst nicht und erschaffst damit in Dir eine Oppositionsenergie, was die Vorstellungskraft blockiert und Hindernisse erschafft, Dich nicht inspiriert und einen Motivationsmangel erschafft. Fehlende Motivation kann ein großes Hindernis sein, denn sie blockiert Deinen eigenen Antrieb und Deinen Forschertrieb, also eine Art Wach- und Gewahrseins-Koma. Und das ist …

GILLIAN: Was kann ich hier tun?

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du anfängst, verschiedene Übungen zu machen, die die Oppositionsenergie unterbrechen und Dir erlauben können, Dich wieder für die Imagination/Fantasie zu öffnen, was Dir helfen wird, wieder inspiriert zu sein.

• Die erste Übung besteht darin, mindestens dreimal täglich irgendeine Leistung von Dir anzuerkennen. Welche Leistung es ist spielt keine Rolle, aber bestätige Dir tatsächlich dreimal täglich irgendeine Leistung, die Du an diesem Tag generiert hast. Mache das mindestens zwei Wochen lang.

• Die zweite Übung besteht darin, zweimal täglich eine echte Wertschätzung Deinerselbst zu äußern.

• Die dritte Übung wird eine Visualisierung sein. Mache sie einmal morgens und einmal abends drei Tage lang. Danach setze die Visulisierung fort, aber ändere sie jeweils nach Vollendung von 3 Tagen.

Die Visulisierung fängt damit an, dass Du Dich in einen Dschungel versetzt. Du visualisierst einen üppigen grünen Dschungel, setzt Dich ins Gras, sitzt dort und beobachtest die Umgebung im Dschungel mit vielen schönen tropischen Blumen und einer üppigen grünen Vegetation. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Denken sondern einfach auf das Erleben mittels Deine physischen Sinne. Erlaube Dir, Dich auf Deine physischen Sinne in einer Weise zu fokussieren, dass Du die Umgebung um Dich herum riechen, die Luft, die Feuchtigkeit und die Wärme in der Luft fühlen und die Geräusche der Pflanzen und Vögel im Dschungel hören kannst.

Ich werde Dir bei dieser Visulisierung meine Energie offerieren und als Affe erscheinen (beide lachen) Du kannst Dich einfach unterhalten lassen und die Handlungen des Affen beobachten, was Dir helfen wird, Deinen Fokus bei der Visualisierung zu behalten. Gib auf das Acht, was Du physisch in dieser Visualisierung fühlst, und was Du fühlst, wenn der Affe Dich berührt und erlaube Dir, in entspanntem Zustand Freude an den Handlungen und Possen des Affen zu haben.

Nach dem dritten Tag ändere die Visulisierung, nimm einen anderen Ort, einen, der für Dich nicht vertraut ist, vielleicht die Arktis, wo Du auf einer riesigen Eisscholle sitzt, die vom Meer umgeben ist und erlaube Dir, Deine physischen Sinne in jener Umgebung zu erleben. In dieser Umgebung werde ich als Narwal erscheinen.

Welchen Ort auch immer Du für Deine Visualisierungen wählst, ich werde darin als unterhaltsame Kreatur erscheinen. Der Ort muss ein Gebiet sein, das es Dir erlaubt, Deine physischen Sinne in einer ungewohnten Umgebung anzuheuern, einer Umgebung, die Du Dir zwar vorstellen kannst, aber die für Dich nicht vertraut ist. Das ist wesentlich, denn es erlaub Dir, den Fokus stärker und klarer zu behalten und ermöglicht Dir auch eine vollständigere Entspannung während der Visualisierung.

Diese Visualisierungen sind wichtig und wesentlich, denn sie bringen simultan mehrere Dinge zustande. Sie ermöglichen Dir, Dich mit Dir selbst auf eine ruhige und entspannte Weise zu verbinden. Sie erlauben Dir, das Fokussieren zu praktizieren, was derzeit für Dich wesentlich ist, denn Du generierst in Deiner Aufmerksamkeit und Energie ein beachtliches Verstreutsein (scatteredness). Sie machen Dich auch wieder mit dem Öffnen Deiner Vorstellungskraft vertraut. Das ist wichtig, weil es die von Dir generierte Oppositionsenergie unterbricht und Dir erlaubt, diesen Kommunikationsweg zuzulassen, der Dich wieder für die Inspiration öffnet und Deine Motivation wieder entfachen wird.

Auch die beiden ersten Übungen sind wichtig, denn Du hast Dich sehr an das Herabsetzen Deinerselbst gewöhnt, was eine weitere Oppositionsäußerung ist. Eine Art und Weise, wie Du Dich selbst sehr stark kritisierst, ist dass Du Dir sagst, dass Du es nicht hinkriegst. Wenn Du Dein Leistungen innerhalb Deines Tages anerkennst, bestärkt das Dein Vertrauen, dass Du es zustande bringen kannst. Wie gesagt, spielt es keine Rolle, ob Du Deine Leistung als groß oder als klein evaluierst. Es geht darum, dass es eine Leistung ist, und dass sie anerkannt wird, selbst wenn es eine solche Leistung wäre, wie dass Du Dich nicht auf die gewohnte Weise äußerst. Auch das ist eine Errungenschaft. Es geht also nicht darum, was die Leistung selbst wäre, sondern dass sie anerkannt wird.

Auch durch das Äußern von Wertschätzung kannst Du Opposition unterbrechen. Das ist eine sehr effektive Weise, um Opposition zu unterbrechen. Es spielt wiederum keine Rolle, was Du an Dir selbst wertzuschätzen wählst und wie groß oder klein es wäre. Es geht darum, dass Du echte Wertschätzung dafür äußerst.

• Heure in Verbindung mit der Wertschätzung und Anerkennen Deiner Leistung einen physischen Vorgang an, weil das Dir eine physische Erinnerung und Bestärkung Deinerselbst statt Opposition ermöglicht. Jedes Mal, wenn Du eine Leistung anerkennst und eine Äußerung echter Wertschätzungen generierst, lege ein Blütenblatt in eine Schale, keine Blume sondern lediglich ein Blütenblatt.

Du präsentierst Dir damit eine Äußerung der Schönheit aber auch des Entfaltens. Wenn Du ein Blütenblatt für jede Äußerung nimmst, entfaltest Du die Blume und enthüllst ihre Schönheit. Die Blume repräsentiert Dich. Die Blütenblätter sind die Anerkennung, die Leistungen und Wertschätzung Deinerselbst, die Du in der Schale physisch sehen kannst.

Ich schlage vor die Visualisierung mehre Wochen lang auszuüben. Wenn Du diese Übungen anheuerst, kannst Du Dir erlauben, die Kiste aufzuschließen, in die Du Dich selbst eingesperrt hast.

GILLIAN: Wie hat das alles angefangen. Ich fühlte mich wohl, war wegen meines Umzugs begeistert, und plötzlich fing ich an zu erstarren.

ELIAS: Über genau diese Frage – wie sie an diesem Punkt angelangt sind - spreche ich schon eine Weile mit Euch.

Das Problem liegt darin, dass Individuen generell versuchen, ein Ereignis als die Ursache einer Situation zu sehen. Im Allgemeinen ist es nicht das, was geschieht. Bisweilen könnt Ihr ein Ereignis erschaffen, dass einen anderen Vorgang, Erlebnis oder Richtung entfacht, aber das, was größtenteils geschieht, ist dass Ihr innerhalb eines jeden Tages wiederholt bestimmte Entscheidungen und Vorgänge generiert. Mit diesen Handlungen/Vorgängen, die im allgemeine ganz banal sind und kein Nachdenken erfordern – generiert Ihr automatische Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, auf die Ihr nicht objektiv achtgebt, und das, was Ihr bei einigen davon tut, ist, dass Ihr sozusagen eine bestimmte Art von Energie in diesen unsichtbaren Behälter steckt, den Ihr mit Euch durch den Tag schleppt.

Ihr fahrt fort, Energie in diesen Container zu stecken, und er fängt an sich zu füllen. Sobald er voll ist, beginnt er überzulaufen, und Ihr wendet Euch sozusagen um und bemerkt ihn, und Ihr entsprecht der gesamten Energie im Container mit einer Explosion und erschafft eine größere unbehagliche Situation oder Richtung.

Abhängig von der Größe des Containers und davon wieviel, wie oft und über welchen Zeitraum hinweg Ihr Energie hinein getan habt, kann der Inhalt des Containers in dem Augenblick, an dem Ihr Euch umkehrt und dieser Energie entsprecht, tatsächlich eine Situation generieren, in der Ihr Euch übermannt und immobilisiert.

Deshalb betone ich so sehr, wie wichtig es ist, aufrichtig auf das achtzugeben, was Ihr tut und welche Art von Energie Ihr jederzeit äußert, ungeachtet dessen, was Ihr tut, und wie banal Euer Tun anscheinend ist. Sogar das Öffnen oder Schließen einer Tür kann wiederholt Energie in den Container stecken, abhängig davon, was diesen Vorgang motiviert.

Individuen sind sich bei banalen Handlungen, die sie täglich ohne nachzudenken erschaffen, objektiv nicht gewahr, welche Art von Energie sie äußern und welche Assoziationen sie motivieren, diesen Vorgang anzuheuern. Beispielsweis mag ein Individuum morgens aufstehen und sofort sein Bett machen. Dieser Vorgang erfordert kein Nachdenken und ist eine automatisch von ihm angeheuerte Handlung. Aber wie führt es sie aus? Wirft es einfach die Decken übers Bett, oder glättet es sorgfältig Bettlaken und Decken und platziert sie in einer bestimmten Weise und Anordnung auf dem Bett? Tut es das sofort oder tut es das in einem mehr entspannten Zustand, wo es sich nicht darum sorgt, wie schnell oder auch wie es dies tut.

Nicht dass eine Handlung besser oder schlechter wäre als die Andere, aber sie erschaffen unterschiedliche Energien und werden von unterschiedlichen Assoziationen motiviert. Das Individuum, das dies sofort, präzise, sorgfältig und sauber ausführt, mag von einer Assoziation mit Sauberkeit und Ordnung motiviert sein, was es ihm erlaubt, Kontrolle zu erleben und ihm auch ein Gefühl der Zufriedenheit ermöglicht, weil es eine ordentliche Umgebung erschafft.

Diese Assoziationen sind wichtig, denn sie sind mit Euren Wahrheiten und Verhaltensrichtlinien verbunden, aber sie sind auch wichtig, weil es banale, automatische, unerkannte Äußerungen sind, die Euch Hinweise auf Eure Wahrheiten liefern. Wenn solche Handlungen wiederholt und ständig bestärkt werden, könne diese Energien Situationen erschaffen und Euch in eine Lage bringen, in der Ihr Euch unbehaglich fühlt, oder Euch sogar immobilisiert oder beachtlichen Konflikt erschafft und erlebt.

Jeder von Euch angeheuerte Handlung, sogar die Art und Weise, wie Ihr ein Buch öffnet, was Ihr Euch darin zuerst anseht, wie Ihr das Buch haltet und die Seiten umwendet, jede von Euch im Laufe des Tages angeheuerte Handlung ist von irgendeiner Assoziation motiviert, die in irgendeiner Weise mit Euren Richtlinien verbunden ist, und sie sind Eure Wahrheiten.

Was bisweilen Unbehagen, Konflikt oder sogar Immobilisierung/Stilllegung/Ruhigstellung generiert, ist wenn Ihr einige dieser Handlungen anheuert, ohne zu erkennen, dass Ihr dabei eine Oppositions-Energie generiert. Denn Ihr mögt Handlungen ausüben, ohne diese unbedingt anheuern zu wollen, tut es aber doch, weil sie mit Euren Erwartungen verbunden sind, und darauf beruht der Widerstand/Opposition. Erwartungen erschaffen Oppositions-Energie.

Und bei all diesen Handlungen musst Du überhaupt keinen Widerstand spüren oder bemerken. Das Gefühl ist kein Hinweis darauf, welche Art von Energie Du projizierst. Du magst in einem bestimmten Augenblick in Dir selbst Aufruhr erleben und fühlen, wenn Du ein Problem oder einen Konfliktfaktor in Dir ansprichst, musst dabei aber nicht unbedingt Oppositionsenergie äußern und auch keine Konfliktenergie im Draußen äußern. Es kann sein, dass Du eine neutrale Energie äußerst, da Du die Situation im Inneren ansprichst. Und Dein Gefühl kann auch neutral oder sogar etwas glücklich sein und doch Oppositionsenergie generieren, weil Gefühle Dir nicht aufzeigen, welche Art von Energie Du äußerst.

Wenn Du achtgibst auf das, was Du tust, zeigt Dir das an, welche Art von Energie Du äußerst. Und das ist es, was für viele Individuen eine große Herausforderung ist. Wie gesagt, gehen die Meisten durch ihren Tag in der Position des Copiloten. Sie gebe nicht auf das Acht, was sie in jedem Augenblick tun.

Wenn Du Dir wirklich erlaubst, echt auf das achtzugeben, was Du in jedem Augenblick tust, fängst Du objektiv zu erkennen an, dass Du tatsächlich andauernd Entscheidungen anheuerst, ganz egal, wie banal sie auch wären, und jede Entscheidung wird von bestimmten, von Dir generierten Assoziationen motiviert. Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du tust, kannst Du Dir all dieser Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) gewahr sein und die von Dir angeheuerten Handlungen erkennen, die Energie in jenen Container stecken können, denn Du fängst zu erkennen an, welche Assoziationen welche Handlung begleiten.

Session 1922
Wednesday, February 8, 2006 (Private)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: (aufgewühlt) Ich fühle mich sehr verletzlich, weil ich nicht mehr zu den vertrauten alten Methoden zurückgehen kann und es auch nicht tue, weil es sich qualvoll anfühlt. Zugleich weiß ich nicht, wie ich auf die neue Weise physisch manifestieren kann, denn es gibt bestimmte Dinge, die ich haben will, aber da gibt es einen Widerspruch zwischen… Ich weiß nicht, wie ich manifestieren kann. Wenn ich diese vergnüglichen Momente erlebe, in denn ich woanders bin, habe ich nicht das Gefühl, dass ich das tatsächlich auch im physischen Leben anheuere. Ich bin alleine. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja. Es ist wichtig zu erkennen, dass Glaubensätze nicht eliminiert werden und sowohl das Alte als auch das Neue zu akzeptieren und anzuerkennen. So erschaffst Du Ausgewogenheit. Es geht nicht darum, Glaubenssätze zu ändern oder sie gegen Andere einzutauschen sondern zu erkennen, dass Du im Verlauf Deines Lebens Erfahrungen generierst und Dir ständig neue Informationen offerierst. Manche davon scheinen dramatischer oder auch signifikant anders zu sein, was Du mit Wachsen und Vorankommen assoziierst. Doch Du offerierst Dir ständig neue Informationen, die lediglich weniger offensichtlich sein mögen.

Es ist wichtig, auch das sogenannte Alte anzuerkennen. Obwohl Du vielleicht neue Wege wählst, geht es nicht darum, Vertrautes zu eliminieren sondern Deine Vorlieben zu bestätigen und zu erkennen, dass auch einige von ihnen mit alten Methoden zu tun haben. Manche vertraute Methoden, Handlungen oder Äußerungen sind Dein natürlicher Energiefluss, weshalb es mehr darum geht, Deine Vorlieben zu erkennen und zu identifizieren, und sie mit den neuen Erkundungen und Freiheitsäußerungen ins Geleichgewicht zu bringen.

Wenn Du Deine früheren Richtungen und Äußerungen nicht anerkennst, generierst Du Oppositionsenergie, was Verwirrung erschafft und Deine Klarheit trübt, da Deine Aufmerksamkeit unausgewogen ist und Du Dich auf das konzentrierst, was einst war, wogegen Du opponierst, und diese Opposition behindert die Inspiration sehr.

JOANNE: Gibt es bei diesem Alten etwas, was ich nicht wertschätze, was jedoch eine unerkannte Vorliebe ist?

ELIAS: Deine alte Produktivitäts-Methode hältst Du für ein elendiges Drängen und siehst es so, dass diese früheren Richtungen schlecht und strapaziös sind und Dich nun abstoßen, doch das ist Opposition. Du anerkennst nicht, dass Produktivität für Dich eine natürlich Energieäußerung ist, die Dir Freude und Zufriedenheit bringt. Du kannst andere Methoden wählen, aber wenn Du gegen die alten Richtungen opponierst, erschaffst Du eine Verallgemeinerung, die auch Deine Produktivität kritisiert.

JOANNE: Ich bin jetzt einfach auf eine für mich sehr neue, andere Weise produktiv.

ELIAS: Ich verstehe. Es geht darum, sowohl Deine neuen als auch Deine alten Produktivitätsmethoden anzuerkennen und somit Ausgewogenheit, Kooperation und Anerkennen Deinerselbst statt innere Oppositionsenergie zu erschaffen.

JOANNE: Die alte Produktivität war sehr verbunden mit diesem: “Das musst Du tun, um erfolgreich zu sein und Geld zu verdienen”. Bei der neuen Produktivitätsweise habe ich Angst, wertlos und irgendwann mittellos zu sein. Damit ringe ich, den ich habe gewählt, tatsächlich zu reisen und zu erkunden und mich selbst kennenzulernen und zu sehen, wie sich die Dinge aus dieser neuen Perspektive heraus ohne jene Sollte und Müsste entfalten und vermehrt das, was ich bevorzuge, anzuheuern. Aber ich habe Angst, dass ich alles Geld ausgebe und nichts erschaffe, denn ich beweise mir nicht, dass ich… nun, manchmal zeige ich mir, dass ich Fülle manifestieren kann. Übersehe ich etwas? (gekürzt)

ELIAS: Du konzentrierst Dich auf Angst und auf potentiellen Mangel statt Deine Erfolge anzuerkennen und zu würdigen. Vorübergehend anerkennst Du sie zwar, so wie Du dies gerade getan hast, aber die Furcht vor Mangel ist größer als das Wertschätzen Deiner Erfolge.

(Ausschnitt)

JOANNE: (aufgewühlt) Ich dachte, dass es meine Vorliebe wäre, mein Leben voll und ganz anzuheuern und es auf eine vollständig mit meinen Informationen verbundene Weise zu leben, und das, was ich erwähle, mühelos zu manifestieren, ganz egal, ob es ein neues Zuhause oder das Erschaffen eines geschäftlichen Unterfangens oder was auch immer wäre.

ELIAS: Stimmt.

JOANNE: Aber physisch manifestiere ich das noch nicht, und jenes Beispiel verwirrte mich, da ich es nicht als Metapher sah. Tue ich das, um das physische Manifestieren zu erlernen, oder sehe ich einfach das noch nicht, was ich bereits manifestiere? (gekürzt)

ELIAS: Teils, teils. Du anerkennst Deine Leistungen/Erfolge (achievements) nicht. Gelegentlich tust Du es, aber nicht oft genug, um diese ständige Furcht und Besorgnis zu überbrücken, die Du viel mehr fütterst. Wenn Du die Energie mit Deinem Anerkennen Deiner Erfolge fütterst, egal, was auch immer diese sind, richtest Du Deine Aufmerksamkeit anders aus und erschaffst eine ganz andere Energie. Und wie Du zuvor bereits sagtest, siehst Du Dich an einer Wegkreuzung stehen.

Wenn Du weiterhin Oppositions- und Besorgnis-Energie äußerst und Dich auf Mangel oder potentiellen Mangel konzentrierst, stehst Du sozusagen vor zwei Türen. Aber es geht nicht bloß um potentiellen Mangel, sondern Du konzentrierst Dich so sehr auf Mangel, dass Du noch nicht einmal das anerkennst, was Du jetzt hast, denn Deiner Wahrnehmung nach wird es weniger, was auch eine Konzentration auf Mangel ist. Du stehst vor der Tür und öffnest sie, wo durch Opposition, Zweifel und Besorgnis - die Opposition-Energien sind - Mangel erschaffen wird. Doch vor Dir ist noch eine Tür, und Du kannst die Hand darauf legen, was Du auch bisweilen tust.

Die Frage ist, ob Du diese Tür vollständiger öffnest und durch Anerkennen von dem, was Du bereits hast und zustande bringst, durch mehr echte Wertschätzung Deinerselbst und Deiner Fähigkeiten ganz natürlich und mühelos Fülle manifestierst und Dein Vertrauen bestärkst. Wie kannst Du Dich selbst wertschätzen, wenn Du Dir Sorgen machst und zweifelst?

JOANNE: Das ist das Pendel, auf dem ich derzeit hin und her schwinge. In den letzten Monaten erlebte ich auch Phasen, in denen alles absolut perfekt war und ich diese Fülle sehe und sie ins nächste Jahr übertragen, die Welt erforschen und dies alles zulassen kann, und immer noch genug für mich da ist.

ELIAS: Und so offerierst Du Dir neue Erkundungen und Inspirationen. Aber was tust Du? Du stoppst und verfällst wieder in die Besorgnis und lässt zu, dass sie die Überhand gewinnt.

JOANNE: Ja, und danach geht es wieder zurück. Ich schwinge dauernd hin und her.

ELIAS: Ich verstehe. Ein Fuß tritt in die eine Tür, der Andere in die andere Tür ein.

JOANNE: Ich denke, dass ich versucht habe, mich etwas aufzuspielen und beispielsweise diese neue Zuhause manifestieren und mir im großem Rahmen zeigen wollte, dass ich es tatsächlich kann, und dass ich so meine Aufmerksamkeit gewinnen wollte.

ELIAS: Vielleicht ist es effizienter, wenn Du versuchst, Dir mit kleineren, banaleren Äußerungen zu beweisen, dass Du erfolgreich manifestierst. Wenn Du versuchst, Dir mit einer enormen Äußerung zu beweisen, dass Du es schaffst, verstärkst Du nur Deine Zweifel und setzt ein großes Potential für Enttäuschungen in Gange.

JOANNE: Und wie kann ich mein Selbstvertrauen expandieren? Deine Aussage, dass wir uns nicht selbst verraten werden, habe ich immer wieder gelesen. Ich denke, dass ich befürchte, einst mittellos zu sein. Das ist einfach eine automatische obskure Besorgnis.

ELIAS: Immer, wenn Du diese Sorge anheuerst und bemerkst, dass Du diese Anspannung erschaffst und Deine Energie zur Opposition tendiert, lenke Dich ab und unterbrich dies durch Anerkennen eines Erfolg an diesem Tag, keines früheren Erfolgs sondern etwas, was präsent ist.

JOANNE: Und auf diese Weise kann ich mein Selbstvertrauen stärken?

ELIAS: Ja, denn so trainierst Du, Deine Aufmerksamkeit vermehrt auf Erfolg und Wertschätzung auszurichten statt mit Misstrauen, Zweifel und Besorgnis fortzufahren, die es zu stoppen gilt. Durch eine andere Richtung, die das Potential birgt, ebenso stark oder noch stärker als die Furcht zu sein, unterbrichst Du dieses Muster. Derzeit ist die Frucht noch stärker, aber das Bestätigen Deiner Erfolge erbringt Wertschätzung, die stark genug ist, die Furcht zu überwinden und stärker als diese zu sein. Die stärkste Furcht, die Ihr erleben könnt, kommt nicht der Stärke echter Wertschätzung gleich, die eine Eurer mächtigsten Äußerungen ist.

JOANNE: Und es kommt nur darauf an, das zu trainieren.

ELIAS: Es ist nur etwas ungewohnt, weil Ihr nicht auf alle Handlungen achtgebt, die Ihr in Eurem Alltag tut. Ihr seid nicht daran gewöhnt, jederzeit während des Tages auf jede Bewegung, Handlung, Energieäußerung und die diesbezüglichen Assoziationen achtzugeben.

JOANNE: Man könnte es fast als Ursache und Wirkung sehen, was es nicht ist, außer in der Art, wie wir unsere Glaubenssätze anheuern.

ELIAS: Stimmt. Sowie Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten.

JOANNE: Ich habe mich hier sehr bewegt, was ich anerkenne. Beispielweise erlebe ich Zeit auf andere Weise, und ich spiele damit. Das tue ich, wenn ich schlafe. Ich wache auf, und es ist 05.00 h, schlafe wieder ein, habe ein paar Träume, und wenn ich aufwache, ist bloß eine Minute vergangen. Der Unterschied zwischen alle diesen Traumerlebnissen und der physischen Zeit war faszinierend. Das tat ich eine ganze Stunde lang. Ich denke, dass ich mir damit aufzeigte, dass Zeit abhängig davon ist, wie ich sie wahrnehme.

ELIAS: Stimmt, und sie ist auch flexibel und biegsam.

JOANNE: Ich habe mir also gezeigt, wenn ich befürchte, dass ich für irgendetwas nicht genug Zeit habe, dass sie doch vorhandene ist.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

JOANNE: Anscheinend habe ich meine Wahrnehmung hinsichtlich des Körpers, des Essens und des Sports usw. bereits sehr geändert. Ich fange an, meine Glaubenssätze zu kennen. Gibt es bestimmte Einschränkungen, die ich mir auferlegen, die ich mir speziell ansehen sollte?

ELIAS: Du hast Dir genug offeriert, was Du jetzt ansprechen und assimilieren kannst. Es sind sehr viele Informationen und vieles, was Du trainieren kannst.

JOANNE: Du meinst, dieses Unterbrechen und auch echte Wertschätzung zu praktizieren?

ELIAS: Stimmt, sowie das Alte und das Neue ins Gleichgewicht zu bringen und Deine Produktivitäts-Vorlieben anzuerkennen.

JOANNE: Das kapiere ich immer noch nicht. Bin ich faul?

ELIAS: Nein. Du produzierst nun auf andere Weise und es gilt, Deinen natürlichen Produktivitätsfluss zu bestätigen, ohne gegen Deine früheren Produktivitätswege zu opponieren, denn es kritisiert das, was Du jetzt produzierst und lässt Dich wahrnehmen, unproduktiv zu sein und bestärkt Furcht, Zweifel und Sorgen und kritisiert das, was Du nun lediglich auf eine andere Weise erfolgreich zustande bringst.

JOANNE: Es geht also darum, anzuerkennen und wertzuschätzen, dass ich auf diese Weise tatsächlich erfolgreich war, und dass ich Produktivität wirklich schätze. Das ist Teil von dem, wer ich bin. Ich mag es, doch es ist nicht die einzige Art und Weise, produktiv zu sein, und es gilt anzuerkennen, dass ich nun auf neue Weise produktiv bin. Ich muss nicht mehr auf die alte Weise produktiv sein, die ich aber auch nicht kritisieren muss.

ELIAS: Ja, denn wenn Du die alte Weise kritisierst und gegen sie opponierst, vergleichst Du automatisch und kritisiert die neue Methode, weil sie anders ist, was Dich wahrnehmen lässt, das sie weniger signifikant wäre, da sie nicht auf die vorherige Weise produziert. Und deshalb ist das, was erschaffen wird, anders.

Session 1929
Tuesday, February 14, 2006

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: Jetzt will ich wirklich mal Tacheles reden. (aufgewühlt) Täglich habe ich starke Kopfschmerzen, mir ist speiübel, und ich hatte bereits viele Erfahrungen mit Schmerzen, doch nun bin ich ganz aufgewühlt. Habe also bitte Nachsicht mit mir. Ich weiß, dass ich versucht habe, mir mittels der früheren Schmerzen etwas zu zeigen, doch dieses neue Problem mit den Kopfschmerzen und der Übelkeit verwirrt mich. Kannst Du mir helfen, dies zu identifizieren?

ELIAS: Und wie schätzt Du dies bislang ein?

MARJ: Ich bin mir nicht sicher. Ich habe mit Dir gesprochen und um Anweisungen gebeten, um voranzukommen, aber ich weiß nicht, ob ich die Botschaft nicht kapiere und deshalb dieses Unbehagen und diese Krankheit erlebe.

ELIAS: Ein wesentlicher Faktor dabei ist es, dass Du Dir nicht erlaubst, Dein Vorlieben zu entdecken und sie zu identifizieren. Du verbringst viel Zeit damit, Dich auf diese Sollte und Sollte-Nicht zu konzentrieren, was Deine Fähigkeit blockiert, Deine tatsächlichen Vorlieben zu erkennen.

Du generierst auch ein intensives Rempeln/Drängen Deiner Energie und äußerst viele Erwartungen an Dich selbst, was ein starkes Festhalten der Energie erschafft. Wenn Ihr Eure Energie eng festhaltet, äußerst sich das im allgemeine als physische Manifestation, da dies die effizienteste Weise ist, wie das Körperbewusstsein die festgehalten Energie ansprechen kann. Ich sagte schon oft, dass die Energie geäußert werden wird. Ihr könnt sie eng festhalten, aber nur vorübergehend, denn sie wird geäußert werden.

Wenn Ihr Eure Energie eng festhaltet, wird sie physisch geäußert werden, ob durch exzessives Weinen, physische Manifestationen, schmerzhafte Äußerungen oder sogar als kräftezehrende Krankheit. Es stimmt, dass Du mit mir interagiert hast, aber Du hast Dich auch abgeschirmt, und in diesem Abschirmen konzentrierst Du Dich weiterhin auf Deine Erwartungen Dir selbst gegenüber.

Das erschafft auch gewissermaßen einen Domino-Effekt, denn je mehr Erwartungen Du an Dich selbst hast, umso mehr kritisierst Du Dich selbst. Und dies alles erschafft Oppositionsenergie. Erwartungen, Selbstkritik, sich selbst mit Anderen vergleichen, sich fügen, persönliche Verantwortung, das alles sind Oppositionsenergien, deren es Viele gibt. Du äußerst schon lange in einem solchen Ausmaß Oppositionsenergien Dir selbst gegenüber, dass sie die Imagination und die Inspiration blockieren und die Motivation verschwinden lassen, und je weniger Du motiviert bist, umso mehr konzentrierst Du Dich auf Opposition.

MARJ: (bewegt) Ich muss zugeben (unhörbar), es muss ziemlich (unhörbar) sein, weil ich mich wie in einem Whirlpool fühle, der mich nach unten zieht, so dass ich fast wieder ertrinke.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

MARJ: Ich weiß aber auch, dass ich die Trennungsschleier gesenkt habe, den so viele Kommunikationen klingeln in meinen Ohren, und ich weiß nicht, wie ich ruhig werden kann, um sie anzuhören, darauf zuzugreifen oder auch loszulassen. Ich dachte, dass ich einige Veränderungen in Gang gesetzt hätte. Ich habe gewählt, meine Karriere zu ändern und wieder zur Schule zu gehen, bewege mich physisch wieder vermehrt, aber das tat ich, um Familienmitgliedern zu helfen.

Ich denke, dass ich mich in den Erwartungen an mich selbst wie auch den Familienmitgliedern gegenüber verirrt habe. Und ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesem verdammten Whirlpool wieder herauskomme.

ELIAS: Zuerst einmal werde ich Dir mehrere Übungen geben, die Dir helfen können, diese gewohnheitsmäßig von Dir geäußerte Oppositions-Richtung zu unterbrechen.

• Erste Übung: eine Deiner Leistungen/Erfolge anerkennen

bei der ersten Übung anerkennst Du „fünfmal“ an jedem Tag irgendeine Leistung, die Du an diesem Tag generiert hast, ganz egal, was die Leistung auch wäre, aber Du anerkennst und bestätigst Dir aufrichtig diese Leistung, und zwar fünfmal an diesem Tag.

• Zweite Übung: echte Wertschätzung

Mit der nächsten Übung gestattest Du Dir „mindestens dreimal“ im Laufe des Tages eine Äußerung echter Wertschätzung. Es ist ganz egal, was Du bezüglich Deinerselbst wertschätzt, sondern wichtig ist, dass es eine echte Wertschätzung ist.

Lege Dir ein größeres Gefäß in einer angenehmen Farbe zu, das Dir vom Aussehen her gefällt. In dieses Gefäß gibst Du Wasser, und immer wenn Du eine Wertschätzung generierst, legst Du ein Blüteblatt ins Wasser, und zwar ein Blütenblatt und nicht die ganze Blume, eine Blütenblatt für jede Wertschätzung.

Wenn Du es ins Wasser gibst, erinnert Dich das an die Aufrichtigkeit Deiner Wertschätzung, denn Du kannst die Bewegung der Blütenblätter im Wasser wertschätzen.

• 3. Übung: Ohne zu denken in der Wanne entspannen und visualisieren

Zur dritten Übung gehört ebenfalls Wasser. Einmal täglich steigst Du in die Wanne. Diese Übung beinhaltet eine Visualisierung, aber es ist wichtig, dass Du physisch ins Wasser steigst bevor Du mit der Visualisierung beginnst.

Nutze ein paar Minuten, um Dich im Wasser zu entspannen, ganz ohne zu denken, sondern richte Deine Aufmerksamkeit ganz auf Dein physisches Empfinden. Erlaube Dir zu spüren wie Dein physischer Körper sich entspannt. Fühle das Wasser an Deinem Körper. Und nachdem Du ein paar Minuten ohne Denken im Wasser bist und lediglich fühlst, beginnst Du mit der Visualisierung.

Diese Visulisierung inkorporiert auch die von Dir generierte physisch sinnliche Erfahrung, die Du Dir zu fokussieren erlaubst. Die Visualisierung selbst beinhaltet wieder kein Denken.

In dieser Visualisierung treibst Du schwerlos im Wasser. Erlaube Dir, das Wasser physisch auf der Haut zu spüren und das Geräusch des sich bewegenden Wassers zu hören, es zu kosten und zu riechen. Das Wasser duftet nach Rosen und Jasmin.

Wenn Du das Wasser in Deiner Visulisierung fühlst, werde ich mit Dir interagieren und einen Whirlpool im Wasser erschaffen, in dessen Mitte Du bist, aber statt nach unten zu gehen, trägt Dich das Wasser und hebt Dich nach oben. Diese Visualisierung ist wichtig, denn sie wird Dir helfen, Dich zu fokussieren und das Denken zu beruhigen.

Es ist nicht so, dass Du kein Denken inkorporieren sollst, aber Du generierst Verstreutsein und denkst so viel, dass das Dich damit ablenkt. Aber all dieses Denken generiert nicht tatsächlich viele Informationen. Es ist lediglich ein Geplapper, das in Bezug auf das Verstreutsein Deiner Energie geäußert wird.

Wenn Du auf diese Weise Fokussieren ohne Denken praktizierst, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und Offensein zu generieren, womit Du einen Anfangspunkt der Klarheit äußern kannst. Dies wird Dich ermutigen und Dir beim Gleichgewicht erlangen bestärken. Du bist nicht ausgewogen/ausgeglichen (balanced). Es wird Dir helfen, Dich zu zentrieren, und wenn Du Dich zentriest, kannst Du wesentlich effektiver fokussieren.

• 4. Übung – Spaziergang mit Lachübung

Ich schlage noch eine weitere Übung für den Vormittag vor, und zwar einen kurzen Spaziergang. Aber auch auf diesem Spaziergang ist ein Vorgang zu generieren. Achte auf Deinem Morgenspaziergang auf Deine physischen Sinne und generiere irgendeinen Vorgang, der Dich zum Lachen bringt.

Welchen Vorgang auch immer Du inkorporierst, das ist egal, aber generiere auf Deinem täglichen Spaziergang immer irgendeinen Vorgang, der Dich zum Lachen bringt.

All diese Übungen werden Dein gewohntes Muster und die von Dir generierten Zyklen unterbrechen und die Fantasie anregen. Sie werden Dich ermutigen, Dich für die Imagination zu öffnen. Imagination ist wichtig, denn sie generiert Inspiration. Und alle diese Übungen werden Dir helfen, Dich zu entspannen und Deine tatsächlichen Vorlieben un-abgelenkt zu entdecken, denn die Übungen erschaffen selbst die Ablenkung.

Erinnere Dich auch daran, dass nicht das, was Du für Andere tust, wichtig ist, sondern das, was Du für Dich tust. Denn wenn Du etwas für Dich tust, ist das automatische Nebenprodukt, dass Du auch etwas für Andere tust. Wenn Du Dich selbst unterstützt, unterstützt Du auch automatisch andere Individuen.

Session 1939
Thursday, February 24, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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LEELA: Kann Du mir irgendeinen speziellen Rat geben, etwas wonach ich noch nicht gefragt habe?

ELIAS: Teamarbeit unterscheidet sich von Kooperation. Die meisten Leute definieren Kooperation als Teamarbeit, als von Euch angeheuerte Handlung, in der alle Beteiligten zusammen partizipieren und in dieselbe Richtung gehen oder sehr ähnliche Vorgänge generieren. Das ist Teamarbeit. Es ist nicht Kooperation.

Dies ist wichtig, wird Euch mehr ermächtigen und einen Zugangsweg offerieren, mit dem Ihr ein Hindernis, das Ihr Euch präsentiert, leicht umgehen könnt. Kooperation ist ein Vorgang, den Ihr in Euch selbst äußert, der es Euch erlaubt in „Eure“ Richtung zu gehen. Kooperation erlaubt Euch, "Eure" Richtlinien zu äußern, unabhängig davon, wie oder was andere Individuen äußern.

Wenn Ihr nicht gegen Euch selbst opponiert und mit Euch selbst kooperiert, erlaubt Ihr Euch einen offeneren Zugangsweg, um Euch selbst leichtere Auswahlmöglichkeiten zu präsentieren, die es Euch ermöglichen, Eure Richtung fortzusetzen, ohne Erwartungen gegenüber anderen Individuen zu hegen oder über sie zu urteilen. Wenn Ihr abweichende Äußerungen Anderer nicht unbedingt als Opposition Euch gegenüber sondern einfach als ein anderes zum Ausdruck-Bringen wahrnehmt, erlaubt Euch das, diese Äußerungen nicht zu personalisieren.

Wenn Du in Verbindung mit Deinen eigenen Richtlinien in Dir selbst jene Kooperation generierst, ohne Kompromisse einzugehen, wird Dir das in der Interaktion mit anderen Individuen einen klareren Zugangsweg erlauben, weil Du keine Erwartungen generierst, und das ist wesentlich.

LEELA: Ich sollte also in dieser Hinsicht meine Vorlieben und das erkennen, was ich gerne tue. Hierbei denke ich an meine Beziehung mit Paul. Er ist Sumafi, und seine Art und Weise, sich mit Dingen zu befassen, ist die der Sumafis, was sich bisweilen sehr von mir unterscheidet. Dort rührt unser Konflikt her, und ich nehme das sehr persönlich.

ELIAS: Stimmt.

LEELA: Und das ist unnötig. Es ist das, was ich tue, aber es ist ein bisschen schwierig, weil wir so unterschiedlich sind, aber zwischen uns gibt es so viel Liebe. Wir nehmen keine Anpassungen vor sondern lernen, miteinander umzugehen und uns selbst sowie uns gegenseitig anzunehmen als die, die wir sind und uns zugleich zu lieben.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und das ist auch der Grund, warum ich Dir dies sage. Denn wenn Du aufrichtig erkennen kannst, dass „Deine“ Richtlinien „Deine“ Richtlinien sind, die Dir ein Gefühl des Wohlbehagens und der Vorliebe präsentieren und für Dich effektiv und effizient sind, doch ein Anderer mag sich anders äußern, ohne Dich zu kränken.

Der Andere äußert sich nicht auf seine Weise, um gegen Dich zu opponieren, sondern er äußert sich lediglich in Verbindung mit seinen Richtlinien, weshalb das nicht persönlich gemeint ist. Deshalb ist es nicht nötig, das, was der Andere äußert oder tut, persönlich zu nehmen, was Dich auch von der Erwartung befreit, dass er auf ähnlich Weise wie Du handeln oder sich äußern sollte.

Das erlaubt Dir, Dich selbst mehr zur berücksichtigen/zu erlauben und auch mehr Auswahlmöglichkeiten in Verbindung mit dem anderen Individuum für das, was „Du“ tun kannst, zu generieren und innerhalb Deiner Richtlinien weiterzumachen. Es erlaubt aber auch dem Anderen, sich auf seine Weise zu äußern, ohne dass Du darüber urteilst. Das Werturteil wird geäußert, wenn Du personalisierst oder Erwartungen hegst

LEELA: Und ich fühle mich durch sein nicht persönlich gemeintes Verhalten gekränkt. Ich fühle mich verletzt und personalisiere dies dann und versuche, ihn dahingehend zu verändern, dass ich mich nicht mehr verletzt fühle.

ELIAS: Stimmt, und dies alles tust Du selbst. Es ist nichts, was Dir angetan würde, sondern das, was Du in Deinem Inneren tust, wie Du das übersetzt, was ein anderes Individuum tut. Und Deine Übersetzung wird durch Deine eigenen Richtlinien filtriert, was ganz natürlich ist, aber es kann auch fruchtbaren Boden für Konflikte und Verwirrung erschaffen.

Wenn Du jedoch Deine eigene Richtlinien erkennst und anerkennst und sie als effizient und nicht als schlecht erachtest und wertschätzt, kannst Du auch erkennen, dass Andere abweichende Richtlinien haben, und dass - so absolut Deine eigenen Richtlinien für Dich sein mögen - sie das nicht für Andere sind. Es ist nicht schlecht, dass Deine Richtlinien für Dich Absoluta sind. Aber wenn Du Dir dessen gewahr bist und dies erkennst, erlaubst Du Dir, diese Absolutheit zu lockern, was die Äußerungen und Abweichungen anderer Individuen zulässt, so dass sie nicht länger als Bedrohung empfunden werden. Wenn Du personalisierst, werden sie zur Bedrohung, und dann fühlst Du Dich verletzt, frustriert, bist verärgert oder verwirrt.

LEELA: Für mich hängt das auch mit der Rolle zusammen, die Andere in meinem Leben einnehmen, denn es übt einen Einfluss aus, wenn meine Richtlinien und die der Person, mit der ich eine Beziehung habe, sich gleich sind, weil das die Kommunikation erleichtert. Ich denke dass wir uns gegenseitig aufgrund der so sehr abweichenden Richtlinien in einer Liebesbeziehung einschränken könnten.

ELIAS: Diese Möglichkeit besteht. Es ist davon abhängig, wie klar Du bezüglich Deiner eigenen Richtlinien bist und wie gut Du Dir erlaubst, Dich an sie zu halten und Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, mit denen Du keine Opposition gegen Dich selbst und somit keine solchen Situationen generierst, in denen Du eine Bedrohung Deiner eigenen Richtlinien auslöst.

Aber Du hast Recht. Das Generieren bestimmter Beziehungen mit Anderen bringt gewisse Schwierigkeiten, wenn Eure Richtlinien sehr unterschiedlich sind. Es ist nicht unmöglich, aber wenn sich Eure Richtlinien ähnlicher sind, generiert Ihr automatisch eine mühelosere Interaktion.

Diese Situation hast Du ganz gezielt erschaffen, um Dir selbst genau diese Informationen zu offerieren und um Deine eigene Richtlinien zu untersuchen, sie zu evaluieren und Dir Abweichungen zu präsentieren und zu üben, abweichende Richtlinien anzunehmen und zu erkennen, dass das nicht unbedingt ein persönlicher Affront oder eine Bedrohung für Dich ist, und falls es so wahrgenommen wird, dass Du es bist, die durch dieses Personalisieren der Handlungen des andere Individuums und seiner Äußerungen Opposition gegen Dich selbst leistet. Deshalb war und ist dies weiterhin sehr zweckmäßig.

Session #1981
Thursday, April 20, 2006 (Private/Phone)

*zuvor wurde nach seiner Bewusstseinsfamilie gefragt:

LEELA: Er hat irgendwie mit Sumafi zu tun.

ELIAS: Richtig. Zugehörigkeit.

LEELA: Vielleicht Sumafi/Sumafi?

ELIAS: Nein. Gramada.

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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ESTER: In einer früheren Sitzung, ich denke, es war eine mit Kris, wurde mir gesagt, dass ein Kind, ein Junge bei mir wäre, was für mich sehr befremdlich war, da ich dachte, dass er von jemandem spricht, den ich tatsächlich kannte, wie eine objektive Person. Aber ich habe keine Bezugsperson in diesem Alter, und ich konnte keine weiteren Fragen stellen. Was hat Kris wohl aufgefangen, und wie würdest Du das übersetzen?

ELIAS: (lange Pause) Was er seinerzeit vielleicht in Deiner Energie bemerkte, das mag eine Assoziation mit einem anderen Fokus gewesen sein, von dem Du Energie schöpftest. Denn in Deiner jetzigen Energie gibt es keine solche Assoziation.

ESTER: Okay. Kannst Du mir helfen und meine heutige Energie beschreiben?

ELIAS: Sie ist ruhiger als früher, etwa mehr gesteuert und auch etwas leichter als zuvor. Du fährst fort, Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dir selbst zu belassen und mehr zu bemerken. Es gibt immer noch ein bisschen von Dir angeheuertes automatisches Vergleichen, jedoch weniger als zuvor.

ESTER: Die rechte Körperseite verhält sich sonderbar. Mein rechtes Knie schmerzt, und mein Körper ist so angespannt, und das schon seit Wochen. Ganz egal, was auch immer ich tue, ist er sehr angespannt. Und vor 2 Wochen klemmte ich mir die rechte Hand in der Tür ein und war lahmgelegt. Es fällt mir bei solchen Dingen sehr schwer zu identifizieren, worum es da geht. Was ich tue, wenn ich diese Anspannung spüre - denn manchmal ist der Schmerz auf der drehten Seite sehr stark – das ist, dass ich mein Gewahrsein wieder zu mir selbst zurückbringe, denn es ist entweder außerhalb meinerselbst oder vergleicht sehr viel. Ich muss mich wirklich konzentrieren, um es wieder zu mir selbst zurückzubringen. Gibt es noch andere Gründe, weshalb ich das tue?

ELIAS: Es gibt einen. Er wäre mit weiblicher Langweile, weiblichen Äußerungen oder Eigenschaften assoziiert. Im Wettbewerb und Vergleichen opponierst Du etwas gegen Deine weiblichen Eigenschaften. Wie Du erkennst, ist in Eurer Realität das Geschlecht eine duale Sache männlicher und weiblicher Assoziationen, des Intellekts und der Intuition. Fast alle Manifestationen können mit männlich oder weiblich assoziiert werden. Und eine Seite des physischen Körpers ist mit männlich und die andere mit weiblich assoziiert. Die rechte Seite ist mit weiblich assoziiert.

Abhängig von der Stärke der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften kannst Du dies physisch manifestieren, und wenn Du fortfährst, das auf einer Körperseite zu erschaffen, ist es ein Zeichen dafür, dass das, was Du tust, mit den weiblichen Eigenschaften assoziiert ist. Es ist nicht nötig, mit Anderen in Wettbewerb zu treten oder Dich selbst zu präsentieren, darzustellen oder zu projizieren und Deine weiblichen Eigenschaften zu leugnen, um von Anderen akzeptiert oder respektiert zu werden. Dies ist hauptsächlich mit Deiner Arbeit assoziiert.

Dies äußerst Du aber auch etwas in anderen Richtungen. Du bist leidenschaftlich, was physische Äußerungen anbelangt und hegst eine große Vorliebe für das zum Ausdruck-Bringen physischer Äußerungen. Doch diese Aktivitäten/Vorgänge kannst Du an Deinem Arbeitsplatz oder außerhalb davon anheuern und zugleich Deine weiblichen Eigenschaften anerkennen. Das mindert Dich nicht sondern bereichert Dich, denn es ermöglicht Dir, Dich auf eine vollständigere oder reichere Weise zu äußern und auch mehr Gleichgewicht zu generieren.

ESTER: Würdest Du bitte die weiblichen Eigenschaften beschreiben. Ich habe das Gefühl, dass ich das schon so lange blockiere, dass ich es noch nicht einmal weiß und mir noch nicht einmal zu verstehen erlaube, was das überhaupt bedeutet.

ELIAS: Die mit dem weiblichen Geschlecht assoziierten natürlichen Äußerungen wären flexibler. Sie würden sozusagen als Eigenschaften sanfterer Beschaffenheit geäußert werden, nicht unbedingt weich wie zurückhaltend (demure) sondern im Miteinbeziehen des Labens, der Intuition, Kreativität, Flexibilität und Güte. Alle diese Eigenschaften werden stark geäußert, aber mit einer anderen Art der Stärke als das, was Du automatisch mit diesen Begriffen assoziieren würdest. Es sind Eigenschaften der Ermächtigung, Inspiration, Ermutigung und des Unterstützend-Seins.

Die männlichen Eigenschaften sind rigider, mehr zielgerichtet und fokussiert, intellektuell, rational und physisch. Die Stärken der männlichen Eigenschaften werden anders geäußert.

Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, aber Ihr wählt, Euch in einem bestimmten Geschlecht zu manifestieren, um die Eigenschaften jenes Geschlechts offener zu äußern, es sei denn, Ihr wählt in Verbindung mit einem bestimmten Geschlecht manifest zu sein, um sozusagen die Dominanz des anderen Geschlechts zu erkunden, während Ihr Euch in Eurem Geschlecht manifestiert, wie dass Ihr Euch in einem männlichen Körperbewusstsein manifestiert und wählt, die weiblichen Eigenschaften als dominante Äußerung zu erforschen. Das ist eine andere Sache.

ESTER: Und ich verstehe das so, dass das nicht meine Wahl ist, weshalb wir auch dieses Gespräch führen.

ELIAS: Richtig. Manche Individuen tun das, aber generell nicht immer. Das ist keine Regel, doch Individuen, die diese Erfahrung wählen, inkorporieren im Allgemein auch eine Vorliebe für die Interaktion oder das Generieren einer Beziehung mit demselben Geschlecht. Aber das ist wie gesagt keine Regel. Und es gibt Individuen, die diese Art der Äußerung wählen, ohne eine Vorliebe für dasselbe Geschlecht zu wählen. Aber das ist nicht die von Dir in diesem Fokus getroffene Wahl.

Dein Beweggrund, männlichen Eigenschaften vermehrt zu äußern, erwächst aus dem Wettbewerb, Vergleichen und Herabsetzen Deinerselbst und der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften aufgrund der Assoziation, dass diese schwach wären und deshalb verleugnet oder überwunden werden sollten, was jedoch ein energetisches Ungleichgewicht erschafft.

Bislang warst Du noch nicht bereit, in dieser Richtung anzufragen oder dieses Thema zu evaluieren und es zu untersuchen, aber Du hast Dich erheblich bewegt, gibst mehr Acht, bemerkst vermehrt und hast ein vermehrtes Anerkennen Deinerselbst generiert. Und Du hast das Vergleichen und das Konkurrieren etwas reduziert und hast Dich somit auch auf Deinen nächsten Schritt vorbereitet, nämlich ein Gleichgewicht zu generieren, und Dir selbst beim Generieren von Gleichgewicht zu erlauben, Deinen natürlichen Energiefluss und eine Preisgabe vollständiger zu äußern und so mehr Offensein zu generieren und Dir mehr die Fähigkeit des Empfangens zu gestatten. Deshalb ist es zweckmäßig, dass Du Dir dieses Thema jetzt präsentierst.

Ich werde Dir eine Übung offerieren, die Dir helfen kann, die Anspannung, den Druck und den Schmerz in Verbindung mit dem Köper zu lindern. Praktiziere diese Visualisierung täglich auf eine spezifische Weise. Zunächst lässt Du ein Wannenbad einlaufen und steigst ins Wasser, und bevor Du mit dem Visualisieren beginnst, entspannen Dich einige Minuten lang im Wasser. Und erlaube Dir bei diesem Entspannen auf Deinen physischen Körper und dessen Beschwingtheit/Auftriebskraft (buoyancy) sowie darauf achtzugeben, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt. Denke nicht sondern gib einfach Acht darauf, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt.

Sobald Du Dich einige Minuten entspannt und auf das Wasser achtgegeben hast, generiere eine Visulisierung. In der Visulisierung lässt Du Dich in einem großen Becken treiben. Physisch bist Du Dir bereits des Wassers an Deiner Haut gewahr, was es leichter machen wird, die Visulisierung eines großen Teichs zu generieren, der von Bäumen und Wasserfällen umgeben ist. Denke nicht. Achte auf die Umgebung, auf die Geräusche und gib weiterhin auf Deine Empfindung des Wassers Acht. Bemerke den Wasserfall. Er wird einen Regenbogen bilden. Und im Pool befindet sich auch ein Otter. Er wird meine Energie enthalten, und er wird mit dem Otterschwanz, den Füßen und seiner Nase Deinen Körper auf eine Weise berühren, um die recht Körperseite zu entspannen.

Mache diese Übung mindestens 15 Minuten folgend auf die ursprüngliche Entspannung im Wasser, die der Visualisierung vorausgeht. Nachdem Du die Visualisierung losgelassen hast, trinke eine beruhigende Tasse Tee und erlaube Dir eine kurze Phase der Stille. Beim Teetrinken achte auf nichts Anderes als auf Deine physischen Sinne.

Wenn Du nicht denkst, erlaubst Du dem Körper, sich echt zu entspannen und Offensein zu generieren. Und wenn Du diese Stille generierst und den Tee trinkst, inkorporierst Du einen Vorgang der Sanftheit/Güte und des Labens Deinerselbst, was es Dir erlauben wird, mehr mit Deinen eigenen weiblichen Eigenschaften vertraut zu werden.

Session 1982
Friday, April 21, 2006 (Private/phone)

Re: Elias: Opposition/Widerstand/Widerspruch

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

LIANA: Oh, ich verstehe. Ist das etwas, was sich einfach entfalten wird? Oder gibt es eine Übung oder einen Aufmerksamkeitsfokus, der mir hierbei helfen kann?

ELIAS: Was siehst Du als die mächtigste Kreatur auf Eurem Planeten an?

LIANA: Die mächtigste Kreatur auf unserem Planeten, darüber habe ich überhaupt noch nicht nachgedacht. Ich denke, dass es davon abhängig ist, nach welcher Macht Du fragst, ob nach physischer Kraft…

ELIAS: Ja.

LIANA: … oder emotionale Macht?

ELIAS: Nein, die physisch mächtigste Kreatur …

LIANA: Komischerweise denke ich an eine Ameise, weil sie etwa das Zehnfache ihres Körpergewichts tragen kann. Obwohl Ameisen nicht sehr eindrucksvoll sind, da sie so winzig sind.

ELIAS: Unabhängig von ihrer Größe assoziierst Du, dass sie extrem mächtig sind.

LIANA: Ich denke, dass sie das auf eine Weise sind. Ich denke nicht darüber nach. Sie sind nicht wie ein Elefant oder etwas Ähnliches, nicht groß oder eindrucksvoll.

ELIAS: Ich verstehe. Größe spielt keine Rolle. Die Assoziation spielt eine Rolle, und Du assoziierst, dass diese kleine Kreatur enorme Stärke inkorporiert.

LIANA: Ich denke, dass sie das tut.

ELIAS: Weshalb sie sehr mächtig ist. Ich schlage vor, in Verbindung mit der Ameise zwei verschiedene Übungen zu machen.

LIANA: Täusche ich mich selbst? Assoziiere ich Ameise wirklich mit Macht, oder ist das eine Art intellektueller Kniff?

ELIAS: Nein, es ist eine echte und gültige Assoziation.

• Ich schlage vor, eine Visualisierung zu machen. Du musst nicht viel Zeit dafür aufwenden. Es kann eine kurze Visualisierung sein. Nutze dabei Deinen empathischen Sinn und erlaube Dir, mit einer Ameise zu verschmelzen und die Stärke und Macht der Ameise über Deinen empathischen Sinn zu erleben.

• Und zusätzlich zu dieser Visualisierung erinnere Dich an das empathische Erleben der Ameise, sobald Du anfängst, Dich zu fürchten oder bange zu sein.

Welche Farbe hat Deine Ameise?

LIANA: Sie ist schwarz.

ELIAS: Schwarz. Und im Erinnern/Wiederaufrufen des Ameisenerlebnisses fühle, wie Dein Körperbewusstsein schwarz wird, nicht sehen sondern fühlen. Wenn Du fühlst, dass Dein Körperbewusstsein schwarz wird, erlaube Dir, diese Macht und Stärke der Ameisenmuskeln als Du selbst zu fühlen, dass keine Widerstandskraft stärker ist als Du, denn Du bist stark genug, das Fünffache Deiner eigenen Masse zu handhaben, weshalb keine näherkommende Opposition jedweder Größe Dir schaden kann, weil Du die Macht hast, es mit der fünffachen Masse von Dir aufzunehmen, denn die kleine schwarze Ameise ist enorm gewachsen. (lacht)

LIANA: Das würde ich auch sagen. Haben Ameisen auch etwas mit Humor und Leichtigkeit zu tun?

ELIAS: Das kannst Du mit dieser Kreatur assoziieren.

LIANA: Denn sie graben die Erde auf und bringen Leichtigkeit und Luft hinein.

ELIAS: Richtig, und sie sind auch enorm gewissenhaft/fleißig und entschlossen.

LIANA: Das hilft mir. Es erklärt vielleicht auch, dass ich mich wegen all der Veränderungen, die ich durchlaufe, so müde fühle?

ELIAS: Teilweise, aber auch weil Du Dir selbst gegenüber ein Übermaß an Oppositions-Energie äußert und an Deinen Fähigkeiten und an der eigenen Macht zweifelst.

LIANA: Es hilft, dies alles zu wissen. Ich gab auch einige brutal emotionale Erlebnisse. Mein Freund Matt hat Krebs, dann erlebte ich diesen Autounfall und es gab die Sache mit Barry. Es scheint alles mit traumatischen Gefühlen zum Thema Leben und Tod zu tun zu haben. Warum erschaffe ich das und ziehe es auf mich an?

ELIAS: Solche extremen Beispiele zeigen Dir, wie wichtig Ausgewogenheit/Balance ist.

LIANA: Ich und die anderen Betroffenen. Wir sind also alle aus dem Gleichgewicht?

ELIAS: Ja, aber am wichtigsten ist für Dich, dass Du Dir dies als Bilderwelt für Dich selbst präsentierst.

LIANA: Ja. Und inwiefern bin ich aus dem Gleichgewicht? Ich weiß, dass es da vieles gibt, aber was ist derzeit vorherrschend?

ELIAS: Und was siehst Du selbst?

LIANA: Ich denke, dass es an meiner Opposition gegen mich selbst liegt. Diese Selbstzweifel angesichts von Neuem stellen das größte Problem dar, obwohl ich irgendwann beschlossen habe, mich mit Neuem wohlzufühlen. Ja, ich habe den Umzug zu diesem Standort begonnen, aber es ist so fremd und extrem, dass ich an meiner Entscheidung zu zweifeln beginne. Ich vermute, dass diese Opposition dort herrührt, obwohl ich auf einer anderen Ebene meiner Entscheidung traue. Gibt es eine Übung, die mir hilft, diese Übergangsphase zu durchlaufen, ohne gegen mich selbst zu opponieren? Wird die Ameisen-Übung ausreichend sein http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 962#p22403 ?

ELIAS: Sie wird Dir helfen, und ich schlage vor, Dich bewusst zu entspannen. Halte mehrmals am Tag inne und atme. Achte auf den Atmen und entspanne den Solar Plexus. Spüre Dein physisches Körperbewusstsein und entspanne es bewusst.

LIANA: Ähnlich wie damals, als ich die Kehle und den Solar Plexus entspannen wollte?

ELIAS: Ja.

LIANA: Oder gibt es da sonst noch etwas?

ELIAS: Atme, das ist wichtig, und erlaube Dir, den ganzen Körper zu entspannen.

LIANA: Wenn ich gegen mich selbst in Opposition bin, fange ich auch mit Zweifeln hinsichtlich meiner Gesundheit an und befürchte, eine Krankheit zu erschaffen. Aber es ist nichts Derartiges im Gange, oder doch?

ELIAS: Nein, derzeit nicht.

LIANA: Noch eine kleine Frage: Ich habe keine Geschlechtskrankheit, nicht wahr?

ELIAS: Nein.

LIANA: Und es besteht auch nicht die Gefahr, dass ich eine bekomme?

ELIAS: (Pause) Wenn Du sie nicht erschaffst.

LIANA: Nun, ich habe nicht die Absicht, das zu erschaffen, also …

Du weißt, dass es in der Beziehung zu meinem Freund Steve viel Opposition gibt, und ich habe das Gefühl, dass es mir beim Fortsetzen dieser Beziehung vielleicht darum geht, tatsächlich von ihm zu lernen, denn nicht nur seine Orientierung sondern noch viele andere Dinge sind für mich sehr fremd, und ich lerne, jemanden in meiner Nähe zu haben, der ganz anders ist als ich und wie ich meine eigenen Grenzen ziehen und mehr selbststeuernd sein kann, worüber wir bereits sprachen.

ELIAS: Ja.

LIANA: Es stimmt also, und die Beziehung entwickelt sich in dieser Richtung?

ELIAS: Ja.

LIANA: Gut so, denn auch dies hatte zu sehr viel innerer Opposition geführt.

ELIAS: Ich schlage vor, jedes Mal, wenn Du bemerkst, dass Du Opposition generierst, innezuhalten und irgendetwas an Dir wertzuschätzen. Aber tue dies aufrichtig, denn das wird die Oppositionsenergie unterbrechen.

LIANA: Wahrscheinlich meint ein Teil von mir, dass ich es geschafft habe und meine Sache gut mache, wenn ich bei einem Individuum mit der Intermediate-Orientierung selbstlenkend bleiben kann, aber ich empfinde auch viel Angst. Worum geht es bei dieser Angst?

ELIAS: Wovor fürchtest Du Dich?

LIANA: Es geht um das Fortsetzen irgendeiner Beziehung mit Steve. Ich habe viele Ängste, ob ich dabei meine Eigensteuerung aufrechterhalten kann und dass ich das irgendwie nicht hinkriege.

ELIAS: Du kannst das. Es gilt, achtzugeben und den Augenblick zu erkennen, wenn Du Dich fügst und nicht selbst steuernd bist, sodann innezuhalten, eine Pause einzulegen und Dich neu zu fokussieren.

LIANA: Ich unterhalte ein interessantes kleines Experiment mit dem Erschaffen verschiedener Möglichkeiten hinsichtlich seiner Beziehung zu Tanya http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... nya#p24323 . Ich finde es interessant, dass es diesbezüglich verschiedene Wahrscheinlichkeiten gibt. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Und worum geht es genau?

LIANA: Ich versuche zu verstehen, inwiefern meine Wahrnehmung andere Individuen oder das Geschehen beeinflusste, um diese verschiedenen Szenarien zu erschaffen, und ob es ein einziges reales, tatsächliches Szenario gibt, das geschah, oder ob sie all gleichrangig sind.

ELIAS: Darum geht es nicht sondern um das, was Dich motiviert, diese Präsentation zu generieren.

LIANA: Das ist ein gutes Argument. Was motivierte mich zu diesen verschiedenen Szenarien? War es einfach…

ELIAS: Weil Du Dich um andere Personen und ihre Entscheidungen sorgst und Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst ausrichtest statt auf das achtzugeben, was Dich tatsächlich betrifft und in Deinem Inneren geschieht.

LIANA: Da meine Aufmerksamkeit außerhalb meinerselbst festgehalten war, waren dann alle diese Schöpfungen gleichranging? Und wenn meine Aufmerksamkeit auf mich selbst gerichtet gewesen wäre, wäre dann etwas ganz Anderes erschaffen worden? (gekürzt)

ELIAS: Vielleicht hättest Du diese Szenarien überhaupt nicht erschaffen.

LIANA: Was heißt das: Ich habe sie nicht erschaffen?

ELIAS: Nicht dass Du es nicht getan hast, aber wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet gewesen wäre und Du Dich nicht um die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer gekümmert und gesorgt hättest, hättest Du diese Szenerien vielleicht überhaupt nicht erschaffen. Aber Du hast es getan, und es geht nicht darum zu spekulieren, was das andere Resultat gewesen sein könnte, wenn Du dies oder etwa anderes generiert hättest. Das, was Du erschaffen hast, hast Du zweckmäßig und aus dem Grund erschaffen, um Dir Informationen über das zu offerieren, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist.


Session 1962
Friday, March 24, 2006 (Private/Phone)