Elias: Kreativität

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Euer physischer Fokus ist mit dem Zeitelement sehr verbunden und darauf fokussiert, obwohl Ihr nur ein Zeitelement wahrnehmt. In unserem Gespräch über die Zeit werde ich Euch auch die Zeitintervalle erklären, was Hand in Hand mit unserem Gespräch über die Seher geht.

Ihr seht einen Zeitaspekt, den wir al kulturelle Zeit bezeichnen werden und den Ihr als physische Zeit wahrnehmt, auf Euren Uren einstellt, wonach sich Eure Kalender ausrichten und an dem Ihr Eure Lebenszeit messt. Das ist nur ein Element der Zeit. Jetzt wird die kulturelle Zeit von Eure gesamten Spezies berücksichtigt, und manche beziehen sie mehr mit ein als Andere das tun. Manche sind wenige dramatisch auf Minuten und Stunden fokussiert, aber sie sind es immer noch im 24-Stunden-Rhythmus und legen gewisse Tageszeiten für bestimmte Aktivtäten und den Abend oder die Nacht für Ruhe oder Schlaf fest. Ich werde Euch nun über das andere Zeitelement informieren, das wir als natürliche Zeit bezeichnen.

Euer Planet Erde hat innerhalb seines eigenen Bewusstseins sein eigenes Zeitempfinden und reflektiert sein Zeitelement über die Jahreszeiten. Diese Zeit wirkt sich auf Euch aus, aber Ihr seid nicht darauf fokussiert und verschiebt sie an einen Ort innerhalb Eures Bewusstseins, auf den Ihr nicht achtgebt.

Die natürliche Zeit inkorporiert auch die Gezeiten und die Bewegung Eures Planeten. Eure Tiere berücksichtigen die natürliche Zeit. Auch Ihr habt einst die natürliche Zeit berücksichtigt und wurdet nicht von der kulturellen Zeit verschlungen, aber jetzt fokussiert Ihr Euch nicht auf die natürlich Zeit und bemerkt oder assoziiert dieses Zeitelement nicht mit Euren Tieren und denkt nicht darüber nach. Eurer Wahrnehmung nach ist sie kein Thema, weil Ihr auf die kulturelle Zeit fokussiert seid.

Obwohl Ihr nicht auf sie fokussiert seid, wirkt sich die natürliche Zeit sehr auf Euch aus. Viele Individuen fühlen anders zu verschiedenen Jahreszeiten, was sie dem Sonnenschein oder dem grauen Wetter, der Hitze oder Kälte zuschreiben. Tatsächlich inkorporieren Eure Jahreszeiten ihre eigene Zeit und wirken sich sehr auf Euch aus. Sie beeinflussen Eure kreativen Fähigkeiten sehr. Da Euer physischer Körper kein Rationales miteinbezieht, erwidert er die natürliche Zeit und versteht seine Verbindung mit dem, was Ihr als die Natur erachtet. Er erwidert die Gezeiten und den Jahreszeitenwechseln. Ihr richtet Euch innerhalb der natürlichen Zeit an verschiedenen Jahreszeiten aus. Ihr versteht nicht, wie Ihr darauf abgestimmt seid, weshalb Ihr dieses Abgestimmt-Sein herabsetzt, es wegstoßt und sagt, dass das launisch wäre.

Es gibt viele Zeit-Elemente und -Dimensionen. Ihr werdet von diesen allen beeinflusst und wirkt Euch auch auf sie aus. In Bewusstseinsbereichen seid Ihr mit all diesen Elementen ständig verbunden, weshalb sie sich auf Euch auswirken. Manchmal habt Ihr das Gefühl, dass Eure kulturelle Zeit übertrieben schnell oder langsamer verläuft. Diese Gefühle sind eine unmittelbar Erwiderung anderer Zeitelemente, die sich auf Euch auswirken, aber Ihr denkt nicht darüber nach.

Deshalb tut Ihr diese Begegnungen und Gefühle ab, bemerkt sie lediglich und sagt Euch: „Heute verläuft mein Tag schneller als sonst“ oder „Dieses Jahr ist vorübergesaust“ oder „Diese Jahr hat sich hingezogen“. Das äußert das Wissen und Erleben anderer Zeitelemente, die Ihr nicht erkennt, und auf die Ihr nicht achtgebt, weil Ihr so sehr innerhalb Euer kulturellen Zeit fokussiert seid.

Die kulturelle Zeit wirkt sich auch auf Eure Bewegungen und auf Eure Motivation aus, und dies mag direkt in Konflikt mit Eurer Kreativität stehen, denn innerhalb der kulturellen Zeit lehrt man Euch, jeden Augenblick produktiv zu nutzen. Eure Produktivität definiert Ihr nach bestimmten Richtlinien, und wenn Ihr Euch nicht entsprechend dieser Richtlinien äußert, seid Ihr nicht produktiv und nutzt Eure Zeit nicht.

Euer Bewusstsein, Eure Kreativität und Eure Absicht folgen einer anderen Zeit, weshalb Ihr einen Konflikt erzeugt, indem Ihr darauf besteht, Eure Kreativität in Kästchen kultureller Zeit zu verstauen. Die Frage von Michael ist nicht nötig. Ich werde Euch das erklären. (Marys Frage handelt davon, ob Jane Roberts ihren physischen Fokus als Folge eines Mangels an kreativer Äußerung beendete)

Individuen, die in der Kreativität höchst konzentriert sind, sehen sich selbst so als ob sie es bedürften, ihre Kreativität innerhalb eines produktiven Elements der kulturellen Zeit zu äußern. Wenn sie keine kreativen Äußerungen produzieren, „verschwenden“ sie ihre Zeit. Also erschaffen sie einen Konflikt, weil sie fortwährend versuchen, sich selbst in die Gussform der „kulturellen“ Zeit einzupassen, und ihre Absicht und Kreativität ringen ständig darum, sich auf die „natürliche“ Zeit auszurichten. Bei Musikern, Künstlern oder Schriftstellern mag sich das als Blockade ausdrücken. Sie scheinen nicht die Fähigkeit zu haben, ihre Kreativität zu zwingen, sich selbst zu äußern. Sie versuchen es immer wieder, und Ihre Kreativität tut nichts, und Ihre Vorstellungskraft schein verloren gegangen zu sein. Dies ist so, weil sie versuchen, einen jeden Augenblick innerhalb ihrer kulturellen Zeit mit Kreativitätsäußerungen anzufüllen, und sie tun dem natürlichen Prozess Gewalt an.

Es gibt Zeiten, wo diese Individuen sich nicht zu äußeren wählen, oder sie erreichen sozusagen einen Punkt, wo der Konflikt und ihre Schlacht inmitten dieser Zeitelemente so groß werden, dass sie aufgeben und deshalb keine kreative Äußerung (mehr) inkorporieren. Dies mag schließlich noch schädlicher sein, da sie sich keinerlei Äußerung gestatten, aber sie verstehen nicht, wie sie eine Vermischung der Zeitelemente zulassen können. Ein Verständnis der Traumzeit mag hier helfen. Ich wird dies gleich erklären.

Was die unausgesprochene Frage von Michael anbelangt, werde ich Euch sagen, dass das Individuum Jane Roberts mit unserer Essenz Seth nach Euren Begriffen lange interagierte. Sehr viele Informationen wurden geliefert. In manchen, und einige wenige dieser Manuskripte wurden veröffentlicht, mögt Ihr forschen und finden, dass dies oft diskutiert wurde. Ihr werdet keine Aufstellung finden, wie oft dieses Thema besprochen wurde, aber ich sage Euch, dass dies sehr oft der Fall war. Dies war ein sehr ernsthaftes Problem, und obwohl auch noch andere Probleme bei diesem Individuum involviert waren, war hinsichtlich der persönlichen Herausforderungen das Probleme des Katalogisierens/Verstauen (boxing up) der Kreativität nach Euren Begriffen das hauptsächliche Element der Destruktivität, denn Ihr seht dies als ein selbst zerstörerisches Element an, obwohl es tatsächlich nicht destruktiv ist. Wie ich zuvor schon sagte, ist das eine Wahl. Das Individuum hat kein Bedürfnis, noch weiterzumachen.

Innerhalb Eures Glaubenssatzsystems wählen viele, sich einfach für den Abend zurückzuziehen, und sie kehren nie wieder zurück. Ihr wählt deshalb physische Beschwerden, um Euch eine Erklärung für Euren Abgang zu erlauben, da dies etwas ist, worin andere Individuen in Eurer Umgebung eine Erklärung finden mögen und was Ihr mehr akzeptieren mögt. Das ist für das Individuum nicht nötig. Sie haben sich sozusagen bereits entschieden und beschlossen, dass ihre Äußerung nicht länger innerhalb dieses bestimmten Entwicklungsfokus inkorporiert sein wird, da dieser zu einengend ist, und sie verstehen nicht, wie sie ihn weniger einengend machen können. Deshalb erachten sie ihren Fokus als sinnlos.

Das Inkorporieren der Schnittstelle mit Seth ermöglichte in gewissem Maße viele Jahre andauernder kreativer Äußerungen, aber da diese kreative Äußerung fortwährend in die kulturelle Zeit eingeklemmt wurde, war es eine nicht ausreichende und ineffiziente Äußerung. Viele Individuen wollen ihre kreativen Äußerungen zwingen, innerhalb der Schranken der kulturellen Zeit hindurchzukommen, weil sie es so sehen, dass sie produktiv sein müssen, weshalb sie ihre Produktivität zu erzwingen versuchen. Dies ist jedoch keine wahre kreative Äußerung. Viele literarische Worte wurden von diesem Individuum in ihrem Fokus produziert. Ihre Kreativität und Äußerung war im Grunde genommen im Element der Poesie fokussiert. Ich wette, dass Ihr nicht viele Gedichtsbände dieses Individuums finden werdet.

Viele kreative Individuen werden andere Methoden finden, um ihre Kreativität zu äußern, jedoch sozusagen nicht auf der Hauptlinie. In diesem Sinne blockieren sie ihre Absicht und erschaffen enorme Konflikte. Sie mögen diesen Konflikt nicht spüren, aber sie werden auch eine Beengtheit und ein Zusammenquetschen spüren und wissen, dass ein Element fehlt und dass etwas nicht erledigt wurde. Während das unerledigte Element weiterbesteht, verengt sich diese Konstriktion und sucht schließlich eine Äußerung, wie dies eine jede Energie tut. Deshalb äußert sie sich auf die einzige Weise, die Ihr versteht und wo Ihr wisst, wie Ihr das äußert, und sie erschafft das, was Ihr als negative Äußerung erachtet, nämlich eine physische oder psychologische Manifestation. Das Individuum wird eine Situation physischer Invalidität erschaffen und schließlich auch ein Ende oder eine mentale Behinderung, was dann das ergibt, was Ihr als nicht normal erachtet. Auf dem einen oder anderen Weg lösen sie sich vom physischen Fokus und machen nicht mehr weiter, da sie keine weitere Zielbewusstheit in dieser bestimmten Äußerung finden.

Session 74
Sunday, February 25, 1996 © 1996

Re: Elias: Kreativität

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ELIAS: … Ich sagte Euch, dass die Duplizität eines der größten Probleme und Glaubenssatzsysteme ist, welches derzeit objektiv, jedoch noch nicht gänzlich, an die Oberfläche gebracht wird. Vielen fällt es schwer, sich mit dieser Idee auseinanderzusetzen, denn Ihr erkennt nicht, dass Ihr sie verinnerlicht habt, aber sie ist ein sehr starkes Element. Ähnlich wie Du auch, sehen es viele so, dass sie stark sind und dem Selbst vertrauen, und die Idee der Duplizität passt nicht in ihr Selbstbild.

Deine (Bewusstseins)Projektionen sind keine Begegnungen mit einem anderen Individuum sondern mit dem Selbst, so wie Du Dir auch diese Informationen über beängstigende Projektionen offerierst, worüber wir bereits sprachen.

Tiefer unter den von Dir objektiv anerkannten Denkprozessen üben Glaubenssatzsysteme großen Einfluss aus und streiten mit Deiner Richtung. Ich habe Dir gesagt, dass Du Deiner (Lebens)absicht folgst, aber Du erlebst Konflikte, weil Du Glaubenssatzsysteme hegst, die Du als unbewusst sehen magst, die im Widerspruch zu Deiner Richtung sind, und ich sage Dir, dass sie innerhalb subjektiver Bewusstseinsbereich sind, weil Du Dir nicht erlaubst, sie objektiv zu betrachten. Einer davon lautet, dass Kreativität mit Wohlstand nicht Hand in Hand geht. Das ist ein Glaubenssatzsystem und keine Wahrheit. Du kannst große Kreativität manifestieren und auch finanziell davon profitieren. Darüber hinaus hegst Du den Glaubenssatz, Dich verleugnen/verzichten zu müssen.

Derzeit beeinflussen sehr viele Glaubenssatzsystem Deiner Realität wie:
Wenn man darum kämpfen muss, wird das Unterfangen dadurch wertvoller.
Wahre Kreativität sollte in ihrer reinen Form, ohne Gewinnerwartungen geäußert werden.
Man muss sich singulär fokussieren und darf sich nicht von seinem Ziel ablenken lassen.
Spiritualität und physische Anerkennung widersprechen sich.
Streben nach dem Höheren Selbst und irdische Vergnügen passen nicht zusammen.

Du fängst an zu sehen, dass simultan viele Themen mitspielen. Es stimmt, dass Du derzeit die gleiche subjektive Entwicklung wie Lawrence (Vicki) und Michael (Mary) und viele Andere erlebst. (You are correct that you are experiencing the same type of movement as Lawrence and Michael and many others presently, subjectively.) Du lässt mehr subjektives Hindurchträufeln zu und erlaubst Dir, Deine Glaubenssatzsysteme objektiv anzusprechen. Solange Du ihrer nicht gewahr bist, kannst Du sie jedoch nicht ansprechen. Entsprechend Deiner (Lebens)absicht und Deinem Begehren erschaffst Du deshalb Situationen, Geschehnisse, Ereignisse und Gefühle, um Dir die vorhandene Glaubenssatzsysteme aufzuzeigen und sie ansprechen und identifizieren zu können.

Ich sagte Euch schon oft, dass Ihr im Gegenwartsjetzt in der von Euch angerkannten Manifestation Eure höchste Äußerung seid und es deshalb keine Restriktionen gibt. Glaubenssatzsysteme sagen Euch, dass Ihr auf irgendein Element verzichten müsstet, um andere Elemente zustande zu bringen, und dass Ihr konzentriert und ernsthaft sein müsst. Du hast diese Manifestation erschaffen. Ihr habt diese Realität in dieser Dimension der physischen, mentalen und emotionalen Erfahrung wegen erschaffen, und nichts wäre falsch daran, dies alles zu erleben.

Viele Religionen, insbesondere Religionen des Ostens, verleugnen das Fleisch. Das ist bei Eurem Erschaffen/Schöpfung lächerlich. Ihr habt dies Realität der Erlebnisse wegen erschaffen, die Ihr vollständig in dieser physischen Manifestation machen könnt. Anders lautende Ideen sind Glaubenssatzsysteme und Verzerrungen. Ich verstehe, dass Du, wie viele Andere auch, vielleicht meinst, nicht von religiösen Glaubenssatzsystemen beeinflusst zu werden, aber dies ist ein tiefer liegendes Glaubenssatzsystem, das noch durch das Massen-Bewusstsein verstärkt wird.

Erinnere Dich daran, dass Du nicht nur singulär Du bist. Alle Deine Fokusse sind simultan. In vielen anderen Fokussen orientierst Du Dich an etablierten religiösen Glaubenssatzsystemen, die wiederum in diesem Deinen Fokus einen tieferliegenden Einfluss ausüben. Ihr könnt ohne strikte religiöse Richtlinien aufgewachsen sein, doch Eure Gesellschaft diktiert sie Euch sowieso.

DREW: Ich habe eine Frage wegen eines Freundes, der kürzlich aufgrund von unpassendem sexuellen Verhalten verhaftet wurde. Er entblößte sich und wurde verhaftet. Manche würden sagen, dass dies keine sexuelle Äußerung war sondern Symptome anderer Dinge, die bei ihm im Gange waren. Wann entscheidet man, dass Impulse unpassend oder kontraproduktiv sind? Wenn wir dabei sind, eine Aktivität anzuheuern, die uns in Schwierigkeiten bringen könnte, spricht man dann das Thema an und versucht, dies zu stoppen? Oder sagt man sich einfach: „Nun, es ist einfach eine Erfahrung und alles ist okay, selbst wenn es zur Verhaftung und ins Gefängnis führt oder was auch immer daraus entstehen mag, das ist okay, weil es nur eine Erfahrung ist.“ Es scheint mir so zu sein, dass hier zwischen Theorie und Praxis unterschieden werden muss. In der Theorie ist alles okay, und es gibt kein Gut oder Böse. Aber in der Praxis scheint es mir so zu sein, dass manche Verhaltensweisen aufgrund der Massenglaubenssätze kontraproduktiv oder weniger günstig sind.

ELIAS: Dies kann in viele Richtungen weisen. Zunächst sage ich Dir, dass ein Individuum wählen mag, der Erfahrung halber solche Wahrscheinlichkeiten anzuheuern, aber ich bin mir Deiner Gedankengänge durchaus bewusst. Zu diesen Themen habe ich mich kürzlich auch anderen Individuen gegenüber geäußert.

Kollektiv habt Ihr eine Realität erschaffen, die Ihr als offiziell und akzeptabel/tragfähig haltet. Um in Einklang mit der von Euch allen kollektiv erschaffenen Realität zu sein, habt Ihr objektive Grenzen und Richtlinien erschaffen, und es wird erwartet, dass Ihr Euch nach diesen richtet, und Ihr erwartet vom Selbst, dass es das tut. Wenn Ihr wählt, innerhalb der offiziell akzeptierten Richtlinien der vom Kollektiv erschaffenen Realität zu sein, ist dies durchaus akzeptabel. Ihr habt Eure Realität auf diese Weise erschaffen.

Um innerhalb dieser Realität noch effizienter zu funktionieren und das Selbst zu würdigen/anzuerkennen, müsst Ihr nach Alternativen Ausschau halten. Denke an Deine Auswahlmöglichkeiten. Deshalb ist es erforderlich, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und jene zu identifizieren, die Euch nicht dienlich sind, denn die fortwährende Gepflogenheit oder das fortwährende Erlauben von Einflüssen intensiv gehegter Glaubenssatzsysteme, die Euch nicht dienlich sind, behindert Eure Bewegung und erzeugt Konflikte.

Betrachten wir einmal das Szenario Deines Freundes. Dieses Individuum mag die Handlung wählen, die realisiert worden ist, und die in der folge implementierten Wahrscheinlichkeiten sind seine individuelle Wahl. Nehmen wir hypothetisch an, dass dieses Individuum wählt, in dieser Realität eine andere Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen, denn dieses Individuum verwirklicht in einer andere Realität andere Wahrscheinlichkeiten, aber diese Realität ist die, auf die Deine Aufmerksamkeit fokussiert ist. Dieses Individuum mag sich seine nicht anerkannten Impulse angesehen haben, welche objektiv bemerkbar wurden und mag gewählt haben, sich um die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu kümmern.

Man lehrt Euch alle, Impulse zu verleugnen, was auf vielen Gebieten Konflikte erzeugt. In manchen Individuen wird der Konflikt extrem groß, abhängig vom Grad des Blockierens von Impulsen. Nicht nur religiöse Glaubenssatzsysteme lehren Euch, dass Impulse schlecht wären sondern auch die Wissenschaft. Das sind animalische Instinkte. Sie sind niedrig und können nicht akzeptiert werden, weshalb Ihr automatisch Eure natürlichen Impulse verleugnet.

Wenn Ihr es diesen Glaubenssatzsystemen erlaubt, weiterhin Einfluss auszuüben und Ihr fortfahrt, das Selbst und die Äußerung des Selbst verleugnen, wird Energie zum Ausdruck gebracht. Sie wird einen Weg suchen, um sich selbst zu äußern und ein akzeptables oder nicht akzeptables Ventil finden. Abhängig von der Intensität des Blockierens dieser Impulse mögen manche Individuen ein nicht akzeptables Verhalten erschaffen, wie ich schon James (Tom) gesagt habe, der im Blockieren von Impulsen Geysire manifestiert.

Das Individuum mag gewählt haben, das Glaubenssatzsystem der Duplizität anzusprechen und ermitteln, dass die natürlichen Funktionen seiner physischen Form akzeptabel sind und sich insofern die Chance gewährt haben, aufgestaute Anspannung freizusetzen und andere Umstände zu manifestieren. Aber da das Individuum die Glaubenssatzsysteme und das Einssein des Selbst nicht anspricht und nicht anerkennt, dass es im Selbst kein Falsch/Unrecht gibt, geschieht eine nicht akzeptable Aktivität. Nicht akzeptable Äußerungen kommen zum Ausdruck, nicht weil das Individuum sehen würde, dass es kein Unrecht/Böses gibt, sondern weil das Individuum sehr viel Falsches/Unrecht sieht und seine natürliche Energie nicht abstreiten kann. (Unacceptable expressions are expressed; not for the reason that the individual views that there is no wrong, but for the reason that the individual views very wrong, but cannot deny the energy which is natural to self.) Und deshalb geschehen bei diesen Individuen manchmal solche Aktionen und Ereignisse.

Denke daran, dass das gewählt wurde. Die Individuen, die diese Art von Aktion erschaffen, wählen diese Sorte Vorgang zu erschaffen. Es gibt viele Gründe, weshalb Individuen ein nicht akzeptables Verhalten innerhalb Eurer etablierten offiziellen Realität wählen.

Manche mögen wählen, extreme Situationen zu manifestieren, die ihre Aufmerksamkeit bekommen, weil sie ihre Glaubenssatzsysteme nicht ansprechen, bis sie dann etwas Extremes manifestiert haben, da auch die Glaubenssatzsysteme extrem sind. Sie empfinden es deshalb so, dass sie durch extreme Ereignisse der Intensität des Glaubenssatzsystems entsprechen müssen, und dies wird ihre Aufmerksamkeit finden. Das ist nicht immer der Fall, denn es gibt viele Gründe, weshalb Individuen ein Verhalten wählen, das Ihr als inakzeptabel haltet

Was Dich selbst anbelangt, offerierst Du Dir hier die Chance, diese Glaubenssatzsysteme zu sichten und sie anzuerkennen, um das Selbst und die Akzeptabilität des Selbst zu erfahren. Unabhängig von etablierten religiösen Glaubenssatzsystemen gibt es innerhalb aller Kulturen eine tiefer liegende Subkultur religiöser Glaubenssatzsysteme, und auch Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärken vieles davon, die allesamt das Individuum in die Richtung weisen, das Selbst als nicht vertrauenswürdig und als fehlerhaft anzusehen. Ihr seid nicht fehlerhaft.

Alles, was Ihr in Euch manifestiert, ist eine exquisite Kreativität und eine durchaus ästhetische Äußerung. Aus vielerlei Gründen glaubt Ihr bloß, dass Elemente Eurer Äußerung inakzeptabel wären. Sie wären ablenkend, zerstreuend und zeitaufwendig und würden Euch im Weg stehen. Habe ich Euch allen nicht gesagt, dass Spaß letztendlich wichtig ist? Wenn es keinen Spaß macht, macht Euch davon frei, denn es ist für Euch nicht nötig, das Selbst anzutreiben und das Selbst nicht wertzuschätzen und Euch seiner nicht in Euer Existenz zu erfreuen.

Im Rahmen Eurer metaphysischen Glaubenssatzsysteme sagen viele Individuen, dass diese Manifestation auf diesem Planeten, die sie als Eure irdische Ebene ansehen, eine Lernerfahrung und ein Training wären. Ihr seid in Euer Erden-Ebenen-Schule immatrikuliert. Ich habe Euch schon gesagt, dass das nicht richtig ist. Sucht auch nicht nach Erlösung in anderen Bewusstseinsbereichen, denn sie sind das Gleiche – obwohl sie anders sind. Es sind andere Länder, aber Ihr bleibt Ihr.

Ihr mögt wählen, Euch gegenwärtig in dieser Gegend zu lokalisieren und in der Zukunft Euren Standort auf diesem Planeten in ein anderes Land verlegen, an das Ihr Euch anpassen und dessen Sprache Ihr lernen werdet, um Euch an eine andere Kultur und einen neuen Lebensstil anzupassen, aber Ihr werdet Ihr bleiben. Und so ist es auch, wenn Ihr in andere Bewusstseinsbereiche umzieht. Ihr zieht um in ein anderes Land des Bewusstseins. Ihr mögt neue Arten der Existenz und eine neue Sprache lernen, aber Ihr bleibt Ihr. Deshalb ist diese Existenz ebenso wichtig. Sie ist nicht geringer oder niedriger.

Es ist wichtig, dass Ihr jene Glaubenssätze identifiziert, die Konflikt erzeugen und sie ansprecht, denn sie werden sich nicht zurückziehen, denn Ihr habt gewählt, sie anzusprechen. Wenn Ihr das nicht gewählt hättet, wärt Ihr nicht hier, und ich würde nicht mit Euch sprechen. Eure Wahl währt also fort, und insofern verschafft Ihr Euch objektiv Ereignisse, Gefühle und Umstände, die Eure Aufmerksamkeit haben, um diese Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euren Konflikt zu eliminieren. Es gibt kein Element Eurer physischen menschlichen Form und Funktion, das inakzeptabel wäre. Sie ist eine wundervolle Schöpfung! Es gibt keinen Grund für Nicht-Schwelgen im Selbst. (There is no reason for lack of indulgence of self.)

DREW: Außer wenn es den Massen Glaubenssatzsystemen widerspricht und uns Schwierigkeiten bereitet. Hege ich in dieser Richtung noch anderes Glaubenssatzsysteme, die Du mir nennen kannst? Das würde mir helfen.

ELIAS: Die Glaubenssatzsysteme, die ich Dir genannt habe, sind derzeit am dringendsten.

DREW: Manche, vielleicht sogar alle, habe ich schon mein ganzes Leben lang.

ELIAS: Absolut.

DREW: Wo rühren sie her?

ELIAS: Wie ich schon sagte, haben alle Individuen Übertragungs-/Verschleppungs-/Vortrags-Glaubenssatzsysteme (carry-over) von anderen Fokussen, welche diese noch bestärken, aber in jedem Fokus erwerbt Ihr darüber hinaus auch noch von Geburt an Glaubenssatzsysteme. Diese Glaubenssatzsysteme werden Euch andauernd gelehrt, und das beschränkt sich nicht nur auf Eure Familie und Eure Eltern. Alles rund um Euch herum bestärkt alle diese Glaubenssatzsysteme. Und dabei seid Ihr Euch noch nicht einmal bewusst, dass Euch Glaubenssatzsysteme gelehrt werden. Im diesem Gegenwarts-Jetzt werden Individuen, unabhängig von deren familiären Struktur, Glaubenssatzsysteme gelehrt, da Ihr in Eurem Jetzt die Massen-Kommunikation anheuert. Als Kinder erkennt Ihr nicht, dass Eure Massen-Kommunikationen übers Fernsehen, Computer und das Radio fortwährend einen Einfluss auf Euch ausüben. Ihr mögt noch nicht einmal erkennen, dass Ihr zuhört, und doch absorbiert Ihr dies.

Innerhalb dieser Dimension hab Ihr herrliche Manifestationen erschaffen. Und sie können sogar noch viel mehr als Ihr Euch dies selbst gegenüber bekräftig. Selbst Eure extremsten Wissenschaften verstehen die unendlichen Möglichkeiten nicht, die Ihr in nur einer einzigen Manifestation auf diesem Planeten besitzt.

Ihr habt deshalb auf vielen Gebieten Glaubenssätze erworben. Wie gesagt, beginnt dies bereits in sehr jungen Jahren und wird ständig weiter verstärkt. So in der Lebensmitte Eures Fokus wählt Ihr zu stoppen, aber Ihr habt nicht nur in dieser Zeitperiode viele objektive Jahre verstärkter Glaubenssatzsysteme sondern auch noch andere Fokusse, die genau die selben Glaubenssätze bestärken, und deshalb betone ich immer wieder, wie schwierig es ist, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Das ist der Grund dafür, weshalb Individuen bei Eurer Bewusstseinsumschaltung Traumas erleben (*) , und deshalb sage ich Euch und den anderen in unserem Forum, wie wichtig es ist, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euer Gewahrsein auszudehnen, um diesen Vorgang zu unterstützen, da Ihr, wenn Ihr beginnt dies zustande zu bringen, Euch gewahr werden werdet, wie schwierig es ist, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und zu akzeptieren, und insofern werdet Ihr verstehen, wovon ich bezüglich des Traumas bei anderen Individuen spreche.

Ich verstehe durchaus, dass Du Dich im Gegenwartsjetzt bislang zu allererst auf das Selbst fokussieren musst. Verglichen mit anderen Individuum in diesen Forum, die langsamer mit dieser Essenz vorangegangen sind, die sich auf das Selbst konzentrieren und lernen, dieses zu erkennen und anzuerkennen, bevor sie zur Expansion und dem Ansprechen der Konzentration der Bewusstseinsumschaltung weitergehen, ist Deine eigene Fortbewegung viel schneller und erscheint deshalb intensiver zu sein , und manchmal mag sie sehr verwirrend sein

Diese Individuen haben den Vorteil, auf ihrem Weg gepflegt zu werden (being nursed along). Das ist ein Prozess. Du hast in Deinem Inneren gewählt, schneller voranzugehen und hast dies sehr gut bewerkstelligt. Ich verstehe, dass das kein großer Trost ist, obwohl Du diesen Konflikt und diese Ermüdung nicht erfahren würdest, wenn Du nicht gewählt hättest, schneller voranzugehen. Du hast Dich selbst innerhalb dieser subjektiven Aktivität überfordert. Deshalb fühlst Du Dich verwirrt und erschöpft. Dies kann nach Euren Begriffen als durchaus normal angesehen werden. Diese Glaubenssatzsysteme sind schwierig anzusprechen. Mehrere Individuen in unserem Forum sprechen ähnliche Glaubenssatzsysteme an, und wenn Du Dich mit ihnen austauschst, wirst Du herausfinden, dass sie durchaus die Schwierigkeit des Akzeptierens dieser Glaubenssatzsysteme begreifen.

Die Duplizität ist monumental, da sie rund um Euch herum auf jedem Gebiet ständig bestärkt wird. Selbst Eure moderne Psychologie, die sozusagen den Wert des Selbst anerkennt, vertritt die Ansicht, dass Impulse inakzeptable wären.

Impulse sind Eure an Euch selbst gerichtete Sprache. Sie sind eine intime Funktion des Selbst, die aber auch als suspekt angesehen und deshalb oft verleugnet werden. Es gäbe viel weniger Konflikte, wenn Individuen lernen würden, Impulse einfach anzuerkennen und ihnen ganz natürlich Folge zu leisten, ohne einen Energiestau zuzulassen, was schließlich einen verzerrten Projektionseffekt erschafft.

DREW: Können uns irgendwelche natürlichen Impulse zu inakzeptablem Verhalten führen?

ELIAS: Das können sie nicht, es sei denn, sie werden fortwährend verleugnet.

DREW: Inakzeptables Verhalten ist also eine Entstellung natürlicher Impulse?

ELIAS: In vielen Fällen.

DREW: Es ist also nicht möglich, dass ein von uns als inakzeptabel bezeichneter Impuls die Folge eines natürlichen Impulses wäre? Denn wenn dies so wäre, wie könnten wir ihn dann ablehnen?

ELIAS: Du hast Dich gegenwärtig in die Situation begeben, wo Impulse bereits abgelehnt und blockiert wurden. Deshalb ist deren gegenwärtige Äußerung gegenüber dem Original entstellt, weshalb Ihr Glaubenssatzsysteme ansprechen und akzeptable Ventile für Eure Energieäußerung erlauben müsst, während Ihr diese Glaubenssatzsysteme ansprecht und zugleich lernt, augenblickliche Impulse anzuerkennen - um nicht diese Muster des Blockierens fortzusetzen - und Energie kreativ in andere Bereiche umzuleiten, um sie innerhalb der für Euch akzeptablen Richtlinien freizusetzen.

DREW: Nachdem Du nun einige dieser Glaubenssatzsysteme angesprochen hast, ist es nun meine Aufgabe zu versuchen, diese in mir selbst wiederzuerkennen. Reicht das, oder sollte ich dann versuchen, sie durch andere zu ersetzen, oder was tue ich dann?

ELIAS: Du ersetzt sie nicht. Zu allererst einmal identifizierst und erkennst Du sie, und bei jedem Erlebnis erkennst Du das Glaubenssatzsystem, das das Geschehen beeinflusst. Dies kann nach Deiner Definition klein oder groß sein, aber anfangs musst Du wachsam sein, um jeden Augenblick zu identifizieren, in dem Du Dir erlaubst, diese Glaubenssatzsysteme anzuheuern und sie zu verstärken. Wenn Du dann diese Glaubenssatzsysteme hinreichend für Dich selbst identifizierst und ihre Auswirkung erkannt hast, ersetzt Du sie nicht. Du bestätigst und akzeptierst, dass dies ein Glaubenssatzsystem ist. Es ist keine Wahrheit und hat auch keine höchste Macht über Dich, und Du verstehst, dass dieses Glaubenssatzsystem bei einer anderen Wahrnehmung ungültig ist, weshalb es bloß ein Glaubenssatzsystem ist. Es diktiert nicht Dein Leben. Du hast die Macht, Deine Energie nach Deinem freien Willen zu steuern, unabhängig vom Glaubenssatzsystem. Du magst weiterhin ein Glaubenssatzsystem hegen. Wenn Du dieses akzeptierst, hat es keine Macht mehr und Du bist nicht dessen Opfer.

DREW: Und meine Energiesteuerung wäre nicht auf irgendein anderes Glaubenssatzsystem ausgerichtet, sondern wäre einfach offen für jedwede von mir gewählte Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Du magst andere Glaubenssatzsysteme einfügen. Das ist möglich. Wie gesagt, werden alle Eure Aktionen im physischen Fokus durch Glaubenssatzsysteme gefiltert. Manche leisten Euch gute Dienste, andere nicht, und manche von ihnen erzeugen Konflikte. Insofern müssen diese Glaubenssatzsysteme angesprochen, anerkannt und akzeptiert werden, was Ihre Macht und deren Einfluss auf Euch verstreut. Ihr könnt ein nach Euren Begriffen nicht zweckdienliches Glaubenssatzsystem nicht durch ein anderes ersetzen. Ihr mögt weiterhin dieses Glaubenssatzsystem hegen, jedoch innerhalb der Akzeptanz, wodurch es ineffektiv gemacht wird und Euch die Freiheit gewährt, Eure Aktionen außerhalb von diesem Glaubenssatzsystem auszuüben.

Session 168: (Fortsetzung folgt)
Monday, April 28, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Kreativität

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DREW: Meine objektive Realität reflektiert keinen Wohlstand, und wenn ich das Gefühl habe, dass sie Mangel reflektiert und ich unter großem Stress bin und mich deprimiert fühle, scheinen diese Glaubenssatzsysteme und Impulse am stärksten zu sein. Doch wenn ich meine Ziele erreiche und mich in anderen Bereichen begütert und erfolgreich fühle, scheinen sie nur wenig Macht auszuüben. Es wirkt sich also alles gegenseitig aus.

ELIAS: Sieh Dir mal die Situation an. Kannst Du den Zusammenhang nicht sehen? Stell Dir das als Energie vor. Wenn Du mit Deinem Energie-Output zufrieden bist, bist Du mit dem gesamten Selbst zufrieden. Wenn Du mit Deiner Kreativität und dem Energieausstoß (expulsion) in irgendeiner Richtung zufrieden bist, wird kreative Energie freigesetzt, und wenn Du das nicht spürst, tendierst Du zu einem Bereich, in welchem Du mühelos Energie äußern und ein Freisetzen erreichen kannst.

Das ist nicht falsch, doch Du selbst erachtest es als falsch, weshalb Dich das Freisetzen nicht befriedigt. Deshalb bringen Dir die eingepferchte Energie und ihr zum Ausdruckbringen und Freisetzen keine Befriedigung, denn es spielt keine Rolle, wie Du Dich extern äußerst. Es reicht nicht, weil Du nicht akzeptierst, dass auch dies ein Energie-Freisetzen ist.

Du hast innerhalb Deiner Zielvorstellungen ein kreatives Unterfangen in die Wege geleitet, das vorübergehend nicht die erwartete Entwicklung bringt, weshalb Du frustriert bist. Du setzt Dein Bestreben fort und erschaffst noch mehr Frust, und Deine energetische Frustration übersetzt und transferiert sich auf andere Bereiche innerhalb des Selbst, deren Äußern möglich ist aber nicht ausreicht und Irritation verursacht, weil dies keine Befriedigungen bringt. Vermeintlich folgst Du Deinen Impulsen, obwohl es keine Impulse sind und heuerst physische Aktivitäten an, um die Energie freizusetzen. Doch das ist nicht befriedigend, und Du kehrst wieder zur Mitte zurück und (Elias schlägt dreimal auf den Boden).

Sieh Dir einmal dies an: Wenn Dein Output im Kreativitätsbereich vorübergehend blockiert, oder Deine Bewegung verlangsamt ist, akzeptierst Du dies ohne Frust und transferierst die Energie in eine physische Äußerung, die Du anerkennst, woran Du Freude hast und wo Du weißt, dass dies ein Freisetzen von Energie ist, das direkt mit der Kreativität verbunden und involviert ist. Angesichts des Zulassens und Annehmens Deiner energetischen Äußerung und Deiner Freude erlaubst Du Dir, befriedigt und besser ausgerüstet zurückzukommen, um Deinen kreativen Prozess fortzusetzen.

(Ausschnitt)

DREW: Warum fällt es mir so schwer, die Fülle und den Wohlstand zu erlangen, die ich haben möchte? Du hast ein paar Glaubenssatzsysteme angesprochen, die einen Konflikt verursachen und gesagt, dass eines meiner Glaubenssatzsysteme dies ist, dass Kreativität nicht zu Wohlstand führt und beide nicht einiggehen. Und doch sah ich das Unterfangen, das ich erschaffe, immer als kreativ, als Teil meiner kreativen Manifestation, die, wie ich glaube, meine (Lebens)absicht ist. Wenn ich glaube, dass Kreativität keine Fülle erschaffen kann und ich dieses geschäftlich Unterfangen als kreative Sache sehe, wäre es dann kontraproduktiv? Wird mir nicht die erhoffte Fülle bringen und scheitern, solange ich dieses Glaubenssatzsystem hege? (gekürzt)

ELIAS: Das ist der Grund, weshalb Du gegenwärtig diese Glaubenssatzsysteme ansprichst. Du bist nicht zum Scheitern verdonnert. Du hast Dich nicht auf Erfolg eingependelt, kommst nicht voran oder machst keine größeren Gewinne. Du schränkst Dich durch Glaubenssatzsysteme ein, weshalb Du Deine Aufmerksamkeit auf sie richtest im Wunsch, darüber hinauszugehen und diese Bereiche nicht mehr zu blockieren, damit Du Deinem Ziel näherkommen kannst, und Du wirst es schaffen, wenn Du diese Glaubenssatzsysteme ansprichst.

Mit dem Befolgen Deiner (Lebens)absicht hast Du eine Richtung erschaffen, um Deine Kreativität zu nutzen und Dein Ziel zu manifestieren, aber dann kommen Deine Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel. Du hast Dir eine Weile erlaubt, Kreativität zu äußern und Dir moderaten Erfolg verschafft, was innerhalb der Glaubenssatz-Richtlinien akzeptabel ist. Und dann kommst Du zum Entscheidungspunkt. Wenn Du das Glaubenssatzsystem ansprichst, akzeptierst und anerkennst, dass es ein Glaubenssatzsystem ist und keine solche Macht innehat und Dir nicht unbedingt Deine Schritte vorschreiben muss, springst Du über Dein Hürde und fährst fort mit dem erfolgreichen Erschaffen. Wenn Du es nicht ansprichst, wirst Du weiterhin Konflikt und Kampf erschaffen.

So kannst Du eine andere Wahrscheinlichkeiten-Reihe erschaffen, die sich in verschiedene Richtungen verzweigt. Es sind allesamt Wahrscheinlichkeiten. Wenn Du die Wahrscheinlichkeit wählst, damit aufzuhören, magst Du etwas Frust und Besorgnis erleben und etwas damit ringen. (You may experience a degree of frustration and weariness in battling that you choose the probabilities to discontinue.) Du kannst eine andere Wahrscheinlichkeitenreihe wählen, wo Du fortfährst zu kämpfen und somit ausgedehnte Zeiten von Besorgnis erleben und verbittert werden. Du kannst wählen, das Glaubenssatzsystem anzusprechen und Dir Freiheit erlauben und somit großzügig das, was Du haben willst, erschaffen und manifestieren.

DREW: Ist dies das dringendste Glaubenssatzsystem? Du hast ein paar Glaubenssatzsysteme erwähnt.

ELIAS: Alle diese Glaubenssatzsysteme bedrücken Dich derzeit sehr, und sie sind alle miteinander vernetzt.

DREW: Das, was Du gestern Abend über die Selbstachtung und den Selbstwert sagtest, scheint auch hierfür zu gelten. Du sagtest, dass die Bilderwelt bei meiner außerkörperlichen Erfahrung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 167#p20733 damit zu tun hatte. Ich denke, dass ich dazu keine andere Frage habe außer dass ich eine Bestätigung haben will…

ELIAS: Es bezieht sich auf die Duplizität dem Selbst gegenüber (duplicity of self) …

DREW: Mit Duplizität meinst Du Misstrauen?

ELIAS: Simultan gibt es zwei unterschiedliche Selbst-Bilder. Ja, Du misstraust Dir. Einerseits siehst Du Dich positiv und vertrauensvoll und hältst Dich für ein gutes, produktives, intelligentes und offenes Individuum. Mit dem anderen Aspekt verleugnest Du Dich andauernd, weil es einen Glaubenssatz gibt, dass dieses Element des Selbst destruktiv, schlecht und unzuverlässig wäre, was Deine Anstrengungen boykottiert. Dieses Duplizitäts- Denken über das Selbst hegst Du auf allen Gebieten, und Eure Psychologie, Religionen, Wissenschaften und die Komödie vom Engelchen auf der einen und dem Teufelchen auf der anderen Schulter, die Euch widersprüchliche Gedanken und Handlungen einflüstern, bestärken dies noch.

Das ist ein bei Euch allen sehr tief verankertes Massen Glaubenssatzsystem, das nicht wie ein Drache angegriffen und auf einen Schlag vernichtet werden kann. Du kannst Dich mit all Deine Waffen rüsten und diesen Feind doch nicht so leicht besiegen. Aber Du kannst geringere/niedrigere Glaubenssatzsysteme ansprechen, die sich an diesem Kern-Glaubenssatzsystem orientieren und somit dessen Stärke wegschnipseln und Dir erlauben, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen und dieses Glaubenssatzsystem durcharbeiten. Fange mit dem Ansprechen einiger der heute genannten Glaubenssatzsysteme an, und damit schnipselst Du auch an Deiner Duplizität.

Alle diese Themen überlappen sich gegenseitig und sind nicht unabhängig von einander. Die Probleme, die Du in Deinem persönlichen Leben hast, sind auch innig mit Deiner Zielsetzung/Traum/Bestreben/Ehrgeiz verbunden und vernetzt.

DREW: Dieselben Glaubenssatzsysteme? (Elias nickt). Du hast vorgeschlagen, dass ich meine Motive in Bezug auf Wohlstand und Ziele sichte. Ich dachte immer, dass es mein geschäftliches Motiv wäre, diese Vision zu manifestieren, und dass mir das Wohlstand bringen würde. Gibt es bei dieser Motivation irgendetwas, was mich blockiert?

ELIAS: Ich sage nicht, dass Deine Motivation falsch ist. Wenn Du Deine Motivation untersuchst, kannst Du Dir auch über Glaubenssatzsysteme klar werden, die das beeinflussen, und eines davon ist Dein Glaubenssatzsystem bezüglich geschäftlicher Unterfangen, das auch ein Massen Glaubenssatzsystem ist, nämlich dass Du, um in der von Dir ins Auge gefassten Richtung geschäftlich erfolgreich zu sein, ein ganz besonderes und ehrgeiziges Individuum sein musst. Doch dieses Individuum siehst Du negativ. Gemäß der Massen Glaubenssatzsysteme sind Imperien erschaffende Individuen skrupellos.

Hier gibt es einen weiteren Konflikt. Denn ganz egal, wie idealistisch Du oder viele Andere sich selbst sehen mögen, orientiert Ihr Euch doch an diesen Massen Glaubenssatzsystemen. Du siehst Dich nicht als ein solche Individuum, aber diese Art Individuum ist es (die Deiner Meinung nach) die Imperien zustande bring! Das ist eine weitere Duplizität, ein Element, das sich nicht mit dem Selbst versöhnt und somit Konflikt erschafft.

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(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)

DREW: Das Symbol des in der außerkörperlichen Erfahrung aufgetauchten Mannes erinnerte mich an das, was ich in meiner Kindheit als den Schatten-Mann bezeichnete, fast so, wie Kinder manchmal unsichtbare Freunde haben. Ich war mir eines Schatten-Mannes gewahr, und damit war auch etwas Furcht und Gefahr verbunden. Ich denke, dass ich ihn nie sah, aber ich hatte ein Empfinden dieser Person. Und dann gab es neulich nachts während der Projektion das Symbol eines Mannes, nicht des Schatten-Mannes, aber immerhin eines Mannes…Ich weiß nicht, ob das miteinander zu tun hat und ob jener Schatten-Mann immer noch bei mir ist.

ELIAS: Derselbe Schatten-Mann ist heute noch bei Dir. Du visualisierst ihn anders, weil Du ihn aus einer anderen Warte heraus siehst, aber die Projektion erfolgt aus dem gleichen Bereich heraus. Du ziehst nun in den Bereich der simultanen Zeit um. Innerhalb des kollektiven Designs Eurer Manifestation in dieser Dimension erschafft Ihr eine Zeit-Reihenfolge von Momenten, was ich nicht als Illusion bezeichnen werde, denn in Eurer Dimension und Wahrnehmung ist es die Realität, obwohl es eine Wahrnehmung ist.

Dein zukünftiges Selbst kommuniziert mit Deinem vergangenen Selbst. Aus der Warte eines Kindes gesehen spricht die Projektion des zukünftigen Selbst mit dem gegenwärtigen Selbst, kommuniziert mit ihm und gibt seine Anwesenheit bekannt. Dieses zukünftige Selbst ist nun Dein Gegenwarts-Selbst, das Du in Deiner Projektion als vergangenes Selbst angesehen hast, denn jetzt gegenwärtig bist Du das zukünftige Selbst. (That future self is now your present self, which within your projection you viewed as past; for you are presently now the future self.)

Du hast Dich in das hinein projiziert, was Du als Dein vergangenen Selbst erachtest, in das Kind, das jenem Element und Aspekt Deinerselbst als dem Schatten- Mann begegnet, den Du in Deiner gegenwärtigen Vergangenheits-Projektion als einen Mann interpretierst. Nun projizierst Du Dein Wissen in Deine Vergangenheit hinein, weil das Kind in der Vergangenheit ein Aspekt des Selbst ist, der Glaubenssatzsysteme und Ängste hegt, von denen Du Dich vorübergehend löst und entfernst und Dir somit erlaubst, diese nicht anzusprechen. Individuen können sehr oft Elemente des Selbst projizieren, die sie nicht anzusprechen wählen, und Ihr könnt diesen Projektionen eine tatsächliche Gestalt geben. Sie können temporär sein, oder sie können auch über längere Zeit währen.

Du als zukünftiges Selbst hast versucht, mit dem Gegenwartsselbst jenes Kindes zu kommunizieren, dem der Schatten-Mann zukünftige Ereignisse und Gefühle kommuniziert. Als Kind interpretierst Du das als beängstigend und als Vorsicht gebietend, denn Du identifizierst und erkennst das verdächtige Element dieser Projektion, das Dich auf diesen Jetzt-Gegenwarts-Punkt des Wiedererkennens vorbereitet. Deshalb offerierst Du Dir eine Projektion im Traumzustand, wobei Du eine außerkörperliche Erfahrung erschaffst, um Dein Gegenwarts-Selbst, das seinerzeit Dein zukünftiges Selbst war, in Dein Vergangenheit-Selbst hinein zu projizieren, das damals Dein Gegenwarts-Selbst war, und statt jenes schemenhaften Mannes hast Du das gegenwärtige Selbstbildnis mitgebracht, das jene hinderlichen Glaubenssatzsysteme hegt, die Du nun ansprichst.

DREW: Der Schatten-Mann war also ich. Ich kehrte also im Grunde genommen in die Vergangenheit zurück und habe die Details ausgefüllt?

ELIAS: Ja.

DREW: Das ist faszinierend. Wie habe ich als jenes Kind reagiert? Habe ich erkannt, was da im Gange war oder habe ich mich gefürchtet?

ELIAS: Du als Kind formulierst die Einzelheiten zukünftiger Ereignisse nicht objektiv für Dich selbst. Du (als Kind) erkennst den verdächtigen Aspekt dieser beobachteten Projektion, was Du angemessen mit Abneigung und leichter Furchtsamkeit erwiderst.

In Deinem Bewusstsein wird dies objektiv als direkte Botschaft eines zukünftigen Selbst registriert. Objektiv analysierst Du als Kind diese Informationen nicht, aber sie wirken sich aus und werden gespeichert. Und wenn Du dem Erwachsenenalter und dem Gegenwarts-Jetzt näher kommst, wirkt sich dies aus, denn die Informationen werden implementiert. Deshalb wirst Du von diesen Informationen angezogen und konfrontierst diese Glaubenssatzsysteme und siehst den Schatten-Mann als Gestalt mit Charaktereigenschaften. Wenn das kindliche Vergangenheits-Selbst diesen Schatten-Mann nicht erkannt, gesehen und erwidert hätte, hättest Du gewählt, Deinem zukünftigen Selbst nicht zuzuhören und würdest innerhalb der Wahrscheinlichkeiten jetzt nicht mit mir hier sitzen.

DREW: Interessant. In dem Haus, in dem ich aufwuchs, schienen viele inoffizielle subjektive Dinge zu passieren. Ich habe mich immer gefragt, ob das mit dem Ort selbst zusammenhängt. Vielleicht waren es einfach Gefühle bezüglich des Selbst, Projektionen, ein zukünftiges Selbst, so wie das, worüber wir gerade sprachen. Kannst Du mir sagen, ob dort irgendwelche ungewöhnlichen subjektiven Aktivitäten im Gange waren oder warum ich diesen Eindruck hatte, als ich dort aufwuchs und ihn sogar jetzt noch habe, wenn ich dorthin zurückkehr?

ELIAS: Energiedeponate werden objektiv in den Bereichen von Wohnräumen deponiert, wo Ihr Euch am meisten aufhaltet. Innerhalb ihrer physischen Raum-Arrangements weisen Familien mehr Energiedeponate auf. Abhängig von den Bewohnern und deren Bewegungen können diese intensivere Energiedeponate deponieren.

Du hast einen Bruder, der sich solcher Geschehnisse gewahr ist, unabhängig davon, ob dies objektiv zugegeben wird oder nicht. Das, was Buben als Spukgeschehen vorkommen mag, sind ein Erkennen von Energien und ihren Bewegungen und keine kindlichen Spuk-Fantasien, obwohl sie sehr gute Geistergeschichten abgeben. Tatsächlich sind es Energiedeponate Deiner Mutter. Es sind Elemente von ihr, für die sie wählte, diese nicht in die bewusste physische Äußerung zu inkorporieren.

Wie gesagt, könnt Ihr wählen, Elemente von Euch selbst zu projizieren, die Ihr vergegenständlichen könnt. Ihr könnt sogar ein wahrscheinliches Selbst in einer anderen Realität erschaffen. Manche Individuen projizieren nicht in solcher Intensität und halten die Energie in der ihnen bekannten Realität fest, doch sie wählen, diese Energie nicht in ihre eigene physische Äußerung zu inkorporieren und lassen somit intensivere Energiedeponate zu, die sich aufgrund dieser Intensität bewegen können.

Die meisten Energiedeponate, die alle Individuen ganz natürlich innerhalb Ihrer Wohnung platzieren, befinden sich normalerweise innerhalb von bestimmten Bereichen und Lokationen. Ihr könnt sie in Eurer Wohnung haben. Normalerweise werden solche Energiedeponate in vergnüglichen Bereichen Eurer Wohnung platziert. Es sind keine Elemente des Selbst, die Ihr vorsätzlich nach draußen projiziert sondern bloß Nebenprodukte Eure Energie, die Ihr automatisch freisetzt, die sich in bestimmten Bereichen ansammeln.

Manche Individuen wählen, unerwünschte Energie vorsätzlich und subjektiv zu projizieren. Ähnlich wie Du wählst, unerwünschte Aspekte Deiner eigenen Energie nach draußen zu projizieren, bringt dieses Individuum den gleichen Vorgang fertig. Innerhalb der Glaubenssatzsysteme und des Konstrukts der gewählten Familieneinheit und Partnerschaft wurden bestimmte Elemente des Selbst als ablenkend und als unerwünscht angesehen. Das heißt nicht, dass diese Elemente negativ wären, aber sie waren in Konflikt mit den innerhalb der Partnerschaft und der Familie getroffenen Entscheidungen. Deshalb wurden bestimmte energetische Begehren nach draußen projiziert, aber Du mochtest diese auch gerne. Deshalb wurden sie nicht freigesetzt in das Erschaffen eines zukünftigen Selbst hinein sondern wurden in der Dir bekannten Dimension und dem räumlichen Arrangement festgehalten, um sie andauernd in vertrauter Nähe zu haben.

DREW: Kannst Du mir sagen, welches jene Elemente waren?

ELIAS: Nicht manifestierte Aspekte der Kreativität.

DREW: Das könnte einfach alles sein!

ELIAS: Durchaus. Individuelle Begehren für das Selbst. Als Randbemerkung sage ich Dir, dass Deine Mutter Bereiche des Selbst als sehr privat ansieht. Deshalb halte ich mich mit Details zurück.

DREW: Das respektiere ich.

ELIAS: Deine Mutter hegte Begehren für das Selbst, die innerhalb von Wahrscheinlichkeiten nicht gewählt wurden, doch ihre Sympathie für diese Energie währte fort. Deshalb zögerte sie damit, dieser Energie zu erlauben, sich in eine wahrscheinliche Existenz hinein zu entfernen, weshalb diese Energie innerhalb Eures Raum-Arrangements festgehalten wurde. Was die Stärke dieser Energie anbelangt, so war sie - anders als die Energie, die Ihr ganz natürlich innerhalb Eures normalen Raumarrangements deponiert – aufgrund der Intensität des Begehrens mobil. Deshalb erschuf diese Energie eigenständige Bewegungen, was für kleine Buben wie Geistergeschehen wirkte.

DREW: Hat sich die Tatsache, dass ich als empfindsames Kind in diesem Haus aufwuchs und mir eines Geschehens gewahr war, das ich damals nicht als Energie erkannte, auf einige meiner Glaubenssatzsysteme oder auf die Dinge ausgewirkt, über die wir heute sprachen? (gekürzt)

ELIAS: Sie wirken sich aus, obwohl die nach draußen projizierte Energie nicht das beeinflussende Element war. Die in den gewählten Wahrscheinlichkeiten zurückgehaltene Energie übte Einfluss aus.

Die innerhalb der gewählten Wahrscheinlichkeiten zurückgehaltene Energie wurde stark von Glaubenssatzsystemen beeinflusst, was projiziert wird und Einfluss ausübt. In Deiner Orientierung an diesem Individuum hast Du diese Glaubenssatzsysteme akzeptiert. Ich möchte nicht sagen, dass Eure Eltern oder Eure Familie Euch ohne Eure Zustimmung beeinflussen, denn das tun sie nicht. Ihr habt immer die Wahl. In Familiensituationen gibt es viele Individuen, die die von der Familie oder den Eltern gehegten Glaubenssatzsysteme und diese Energie nicht akzeptieren, aber in dieser bestimmten Manifestation, der gewählten Beziehung und der Orientierung an diesem Individuum hast Du gewählt, diese Glaubenssatzsysteme anzunehmen und deren Einfluss zuzulassen, doch Du hast Dir auch mit diesem Schatten-Mann einen Ausweg offeriert.

DREW: Das ist interessant, und es scheint so zu sein, dass alles mit den Glaubenssatzsystemen zusammenhängt, insbesondere die Konflikte, die ich habe.

ELIAS: Erlaube Dir, das Selbst und seine Äußerungen wertzuschätzen. Erlaube Dir zu akzeptieren, dass Du - obwohl Du in einem Bereich auf Schwerfälligkeit stoßen magst - Dich in anderen Bereichen äußern kannst, und wenn Du diese Äußerung akzeptiert, magst Du die Befreiung finden, die sich auch auf andere Bereiche auswirken wird.

DREW: Okay. Da habe ich eine ziemlich große Hausaufgabe! Aber ich denke, dass das viele meiner Fragen beantwortet.

ELIAS: Bedenke, dass alle Deine Äußerungen sich gegenseitig beeinflussen. Wenn Du bei Deinen Zielen auf Schwerfälligkeit stößt, manifestierst Du automatisch das Gefühl, einen anderen Weg für Deine Äußerung erschaffen zu wollen, aber da Du die Äußerung nicht akzeptierst, bestärkst Du damit auch die Glaubenssatzsysteme und akzeptierst die ursprüngliche Äußerung nicht. Dies geht Hand in Hand. Denke daran, dass es für Dich keine solch unlösbare Aufgabe sein wird, Dir die diese Befreiung sowie ein Akzeptieren und auch Freude zu erlauben. Du liebe Zeit, welch ein Fluch (curse)! Urteile nicht so hart über Dich selbst und erlaube Dir, Dich frei zu äußern.

DREW: Ich hatte nie erkannt, dass ich mich mit diesem Glaubenssatzsystem so stark behindere, wie Du dies andeutest, aber es ist gut, dies zu erkennen. Vielen Dank.

Session 168:
Monday, April 28, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Kreativität

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JULIE: … Für meine Job muss ich ein paar Zeichnungen anfertigen, und ich kann mich nicht dazu bringen, das zu tun und weiß nicht warum, denn ich suche irgendwie… ich weiß es nicht. Das bereitet mir etwas Probleme.

ELIAS: Ah, das alte Problem mit den temperamentvollen Künstlern! Es gibt viele zutreffende Sprüche über Künstlerpersönlichkeiten. Sie sind einerseits mit persönlichen Glaubenssatzsystemen verbunden, aber sie sind für die Individuen auch wahr. In meiner Zeit kannte ich viele Künstler (grinst), und sie haben viele Eigenschaften gemeinsam.

Eure Glaubenssatzsysteme sagen Euch, dass Ihr nicht frei erschafft und Euch auch nicht treu seid, wenn Ihr etwas auf Wunsch eines Anderen erschaffen sollt. Ein Künstler, wie beispielsweise Du, glaubt, das seine eigene kreative Äußerung abgewürgt würde, wenn man ihm vorschreibt, was er zu erschaffen hat, und er mag diesbezüglich eine andere Idee haben. Jemand bietet Euch Geld, wenn Ihr einen Hund für ihn erschafft und sagt Euch, wie dieser aussehen soll. Ihr wollt, dass der Hund anders aussieht, aber Ihr wurdet damit beauftragt, weshalb Ihr meint, dass Eure Kreativität unterdrückt würde. Es spielt keine Rolle. Ihr könnt das Bildnis auf die geforderte Weise erschaffen und es dann nochmals auf die von Euch gewünschte Weise machen. Du schränkst Dich ein. In Dir gibt es nicht bloß ein Bild.

JULIE: Das mag wahr sein, aber es ist auch schwierig, weil ich es mit der Arbeitsweise eines Anderen tun muss, den ich sehr achte, und für mich ist es schwierig, das zu tun, was ich tun will, oder das zu tun, was ich denke, dass ich es tun sollte. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Äußere Dich aus Deinem Inneren heraus. Habe keine Angst, Deine eigene Kreativität zu äußern. Du magst davon überrascht werden, wie sie erwidert wird.

JULIE: Das stimmt. Ich kann nicht sagen, dass ich es je versucht habe. Wie bringe ich mich dazu, das zu tun, was ich zu tun gewählt habe?

ELIAS: Indem Du über Deine Furcht hinausgehst. Du hegst Befürchtungen bezüglich Deinerselbst, Deines Wertes und Deiner Eignung und dass Du Anderen gegenüber schlecht abschneidest, weil Du Dir nicht vergönnst, Deinen Wert zu akzeptieren, weshalb Du auch nicht glaubst, dass Andere es tun werden. Wenn Du über Deine Frucht hinausgehst und Dich selbst bestätigst und akzeptierst, wirst Du Dich somit auch motivieren.

JULIE: Ich habe das Gefühl, dass ich das in gewissem Maße getan habe.

ELIAS: Aber noch nicht völlig.

JULIE: Ja. Das stimmt wohl. Ich scheine immer auf die gleichen Probleme zu stoßen, aber zuvor glaube ich immer, dass ich es herausgefunden hätte.

ELIAS: Wie wäre es damit, dass Du Dir ehrlich sagst, dass Du wertvoll und würdig bist?

JULIE: Kann ich das sagen? Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Richtig. Kannst Du Dir sagen, dass Deine Kreativität der von Rembrandt gleichkommt?

JULIE: Nein.

ELIAS: Aber sie kommt ihr gleich. Es ist bloß eine andere Äußerungsart, die ebenso perfekt ist. Auch Rembrandt äußerte nicht seinen Wert und verglich sich mit Anderen seiner Epoche. Das ist bei dieser Äußerungsart sehr häufig. Auch Musiker erleben das und erkennen ihren eigenen Wert nicht, und statt sich selbst anzunehmen vergleichen sie sich mit Anderen, so wie Du es tust.

JULIE: Ich denke, dass ich es richtig machen würde, wenn ich bloß irgendetwas tun würde. Verstehst Du, was ich sagen will? Doch anscheinend kann ich das nicht tun. Und ich möchte es tun, weil ich weiß, dass ich meine eigene Sache tun kann, sobald ich darüber hinweg bin, aber es ist einfach… ich vergleich es mit Arbeit, statt einfach das zu tun, was ich gerne tue.

ELIAS: Dieses Wort “Arbeit” birgt sehr viele Emotionen und Glaubenssatzsysteme. Schon sein Klang alleine erzeugt negative Vorstellungen bei Euch. Ich schlage vor, es durch „ Spaß haben“ (to fun) zu ersetzen. Heute werde ich Spaß haben. Und wenn Du heute keine Spaß haben wirst, gehe nicht hin. Nimm Dir die Freiheit, Dich aus Dir selbst heraus zu äußern. Es spielt keine Rolle, wie Andere das wahrnehmen, was Du äußerst. Ich sage Dir nochmals, dass Du Dich zu viel sorgst.

JULIE: Ich hege Erwartungen an mich selbst. Und weißt Du, ich erkenne einfach nicht, warum ich nicht das erreiche, was ich tun will.

ELIAS: Wie könntest Du besser sein als Du es bereits bist? Du existierst im Gegenwarts-Jetzt und wirst immer im Gegenwarts-Jetzt existieren. Akzeptiere Dich deshalb im Gegenwarts-Jetzt, weil es jetzt Deine eigene perfekte Äußerung ist. Wenn Du in die Zukunft projizierst, verleugnest Du Dich im Jetzt.

JULIE: Das hilft mir. Aber ich weiß einfach nicht, was ich tun soll?

ELIAS: SEI JETZT (BE NOW). Du sprichst von der Zukunft. Es gibt keine Zukunft. Alles ist Gegenwart und wird es immer sein. Wenn Deine Zukunft kommt, wird sie Gegenwart sein. Befasse Dich nicht mit „besser“ oder mit der Zukunft sondern mit dem Jetzt, was alles ist, was ist.

JULIE: Okay. Aber das bringt mich in Schwierigkeiten, weil ich dann einfach alles tue, was auch immer ich tun will und somit gar nichts tue.

ELIAS: Erinnere Dich daran, Deine eigene Äußerung zu akzeptieren und Dich nicht an den Erwartungen Anderer zu orientieren.

JULIE: Aber es sind nicht nur die Erwartungen Anderer sondern auch meine Eigenen. Ich würde das nicht machen, wenn ich selbst nicht dieselben Ziele hätte wie sie. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Weil Du Dich im Jetzt als unzulänglich siehst, weshalb Du Erwartungen an Dich hast, denn Du beugst Dich den Glaubenssatzsystemen Anderer.

JULIE: Ja, doch ich muss das irgendwie akzeptieren, weil es mein Arbeitsumfeld ist. Ich muss mit Anderen arbeiten und kann nicht einfach das tun, was ich tun will. Ich werde nicht mit Anderen arbeiten können, und so ist mein Geschäftsleben. (I won't be able to work with others, and that's kind of like my business.)

ELIAS: Du kannst Andere und auch Dich selbst annehmen. Du hast das Element der Selbstannahme vergessen.

JULIE: Nun, ich akzeptiere tatsächlich… Ich weiß, dass ich irgendwann das tun werde, was ich tun will, aber jetzt weiß und kann ich es nicht.

ELIAS: Warum?

JULIE: Weil ich Hilfe brauche und nicht alles weiß.

ELIAS: Du kannst beginnen und Dein Anfangen akzeptieren. Da Du Dich selbst aber nicht akzeptiert, schränkst Du Dich ein und beginnst nicht.

Du magst am Fuß des Berges stehen, hinauf blicken und Dir sagen: „Ich muss dort hinaufsteigen. Der Gipfel ist mein Ziel.“ Aber wenn Du am Fuß des Berges stehenbleibst, wirst Du ihn nie erreichen. Wenn Du Dir immerzu sagst: „Ich zweifle daran, dass ich hinaufsteigen kann“ bleibst Du stehen. Wenn Du Dich nicht von Deiner Furcht einschränken lässt, tust Du einen Schritt und fängst an hinaufzusteigen, und dabei magst Du den Gipfel vergessen, denn der Aufstieg mag wichtiger sein als der Erfolg, denn er ist der Erfolg/die Errungenschaft und die Erfahrung. Aber solange Du Dir das Erlebnis verweigerst, blockierst Du auch Deine Absicht und erschaffst Konflikt für Dich.

JULIE: Ich verstehe. (fängt zu weinen an.)

ELIAS: Lanyah, ich biete Dir viel Zuneigung an, und obwohl Du es nicht glaubst, bin ich immer bei Dir.

JULIE: Das weiß ich. Ich denke immer an Dich.

ELIAS: Das erkenne ich, aber Du hörst bloß nicht immer zu. (lächelt)

(Ausschnitt)

JULIE: Ich freue mich darauf/erwarte, mich selbst zu motivieren. Ich weiß, dass dies mit dem fehlenden Selbstvertrauen zusammenhängt, aber anscheinend kann ich nicht… Ich weiß, dass ich früher sehr kreativ motiviert war, und ich fühle mich eigentlich nicht so viel anders als damals, aber es fällt mir schwer herauszufinden, was mich überhaupt motivierte.

ELIAS: DU! Es fällt Dir schwer, Dich selbst zu finden. Es kann Dir vorübergehend helfen, Dir Deinen Traumzustand anzusehen. Du wirst Dich in der Traumbilderwelt vielleicht weniger einschränken, und dies kann Dir helfen, die ersten Schritte auf Deinen Berg hinauf zu tun. Und ich werde auch im Traumzustand mit Dir interagieren und Dir helfen.

Diese Information habe ich Dir bislang noch nicht offeriert, denn ich habe darauf gewartet, dass Du Dich selbst damit verbindest, aber objektiv hast Du das noch nicht getan. Du hast eine Counterpart-Verbindung, die diesbezüglich auch Einfluss ausübt. Du, sowie der Counterpart, blockieren sich in Euren kreativen Äußerungen, und Ihr beeinflusst Euch gegenseitig und erschafft somit noch mehr Dichte. Und wer ist dieser Counterpart?

JULIE: Soll ich einfach einen Namen nenne, der mir einfällt? Johnny?

ELIAS: Einer, aber es ist nicht der von mir erwähnte Counterpart. Es ist Siman.

GAIL: Dein Vater!

JULIE: Oh!

ELIAS: Bei Euren Blockaden verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie. Denke daran, denn es beeinträchtigt Euch Beide

Session 248:
Tuesday, December 9, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Kreativität

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SUE: Seit Jahren arbeite ich als Computer-Programmiererin, und es ist in gewisser Hinsicht ein guter Job. Die Arbeit ist ziemlich interessant und gut bezahlt, und manchmal denke ich, dass ich froh sein sollet, etwa zu tun, was interessant und gut bezahlt ist, aber es ist nicht das, was ich im Leben tun wollte. Als ich jünger war, wollte ich immer Romane schreiben, und jetzt bin ich mir nicht sicher, denn dies bezüglich habe ich nichts getan. Ich denke mir, dass ein Teil davon mein Wunsch war, mein Leben dadurch zu rechtfertigen, dass ich etwas Kreatives tue. Andererseits dachte ich wohl, dass Schreiben leichter wäre als einem richtigen Job nachzugehen, aber inzwischen habe ich erkannt, dass das nicht unbedingt wahr ist. Ich frage mich, ob es besser ist, bei meiner jetzigen Arbeit zu bleiben, oder ob es etwas gibt was mir mehr Freude bereiten würde? Sollte ich es mit Schreiben versuchen? Kannst Du mir bitte etwas dazu sagen.

ELIAS: Derzeit ziehst Du zum Ansprechen jener Glaubenssätze um, die sich sehr auf Dich auswirken, und dabei erlaubst Du Dir, mehr für Dich selbst offen zu sein und die Bereiche in Dir zu erkennen, die Du nicht äußerst, die Du einschränkst und nicht akzeptierst, womit Du Deine Kreativität unterdrückst.

Ich ermutige Euch alle, Eurer eigenen Kreativität zu folgen und objektiv das zu äußern, was Euch Freude bereitet. Eure Kreativität zu äußeren, das ist für die persönliche Werterfüllung von Euch allen sehr nützlich. Wenn Ihr sie unterdrückt oder einschränkt und nicht äußert, widerspricht das Eurer Werterfüllung und erschafft in Eurem Fokus Dichte, die Ihr ansonsten nicht erleben würdet.

Diese Bereiche sind kompliziert, und viele Glaubenssatzsysteme sind damit verbunden. Ihr hegt Glaubenssatzsysteme über Verantwortlichkeit, die kulturelle Zeit, die Produktivität und über Obligationen. Sehr viele Glaubenssatzsysteme sind hier involviert. Im Widerspruch zu diesen hegt Ihr auch Glaubenssatzsysteme, dass Kreativität für die Freizeit bestimmt ist und nicht verantwortungsvoll sondern frivol ist.

Du hast Dir deshalb in jüngster Zeit viel Beispiele der simultan gehegten widersprüchlichen Glaubenssatzsysteme offeriert, die Dich einschränken, denn mit dem an ihnen Festhalten heuerst Du einen ständigen Kampf an, weshalb Du keinen Erfolg hast, weil Du zu sehr mit Kämpfen beschäftig bist um es hinzukriegen. Doch das Kämpfen bringst Du erfolgreich zustande.

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(Text ab Trennlinie bereits in anderen Threads vorhanden.)

SUE: Ja, und es klingt banal, aber ich habe im Haushalt ein großes Problem mit dem Putzen, und es fällt mir schwer, mich dazu zu überreden, das zu tun. Hängt das auch mit widersprüchlichen Glaubenssatzsystemen zusammen?

ELIAS: Das hängt zusammen mit Deinen Glaubenssatzsystem über Dich selbst und Deiner sexuelle Orientierung als Frau. Du möchtest nicht in diese sexuelle Orientierung eingesperrt sein, was auch mit der zuvor besprochenen Sache der widersprüchlichen Glaubenssatzsysteme im Beziehungsbereich zusammenhängt.

Denn Du hegst Glaubenssatzsysteme über Dich selbst und akzeptierst nicht, dass Du diesen Fokus erschaffen hast, um weibliche sexuelle Orientierung zu erleben, und das ist annehmbar, aber Du auferlegst dieser Orientierung auch bestimmte Elemente, die Du dafür für als charakteristisch erachtest, was Du nicht akzeptierst.

(For you also hold belief systems of yourself and are unaccepting that you have created this focus to be experiencing female sexual orientation and that this is acceptable, but you also place certain elements upon this particular orientation that you identify as being “characteristics” of this orientation which you are not accepting of.)

Du wünschst, die weiblich Orientierung in diesem Fokus zu erleben, aber Du kämpfst auch dagegen und sagst Dir: “Es gibt zwischen der weiblichen und der männlichen Orientierung keinen Unterschied.” Aber es gibt einen Unterschied! Wenn es ihn nicht gäbe, würdet Ihr nicht wählen, diese verschiedenen sexuellen Orientierungen zu erschaffen sondern würdet lediglich eine einzige sexuelle Orientierung in dieser Dimension erschaffen.

Sie SIND verschieden – sie machen unterschiedliche Erfahrungen, aber Eure Glaubenssatzsysteme haben in diesem Jahrhundert NEUE Glaubenssatzsysteme erschaffen, dass Ihr nicht verschieden seid. (Gelächter) Ihr habt also Eure Glaubenssatzsysteme verkompliziert und noch mehr von diesen erschaffen.

SUE: Das geht also zurück auf die Zeit als ich in der Mittelstufe war und mich sehr mit dem Feminismus beschäftigte und beschloss, niemals eine verdammte Hausfrau zu sein, zu putzen und dies alles zu tun?

ELIAS: Noch mehr Glaubenssatzsysteme in Eurer sehr erleuchteten neuen Epoche!

SUE: Ja, damals schien es eine gute Idee zu sein, aber auf Dauer macht es mich nur unglücklich, weil ich in diesem fürchterlichen Durcheinander lebe, der mich nicht glücklich macht.

ELIAS: Und nimmst Du an, dass auch ein Mann seine Wohnung nicht putzt? (grinst)

SUE: Ich kannte einige, die es nicht taten, aber sie schienen dabei wesentlich glücklicher zu sein als ich es bin.

ELIAS: Es ist nur eine Wahl! Du kämpfst wieder gegen Dich selbst. Du wünschst, nicht auf Schmutz fokussiert zu sein, aber Du wünschst auch nicht, Dich dazu zu motivieren, diese Situation zu beenden.

SUE: Genau, wenn ich im Schmutz so glücklich leben könnte, wie manche anderen Leute, die ich kenne, wäre das kein Problem. Ich habe eine Freundin, die auch eine Chaotin ist. Sie und ihr Freund sind beide so, und es scheint ihr nicht auszumachen, und ich beneide sie. Andererseits denke ich, dass sie schlampiger ist als ich es bin! (Gelächter) Ich denke, dass ich mich also wirklich damit befassen sollte. Hat jeder von uns eine Menge widersprüchlicher Glaubenssatzsysteme oder …

ELIAS: SEHR VIELE Leute! (Wir platzen alle vor Lachen los)

SUE: E scheint ein wiederkehrendes Thema zu sein. (lacht)

ELIAS: Sehr viele Leute haben viele widersprüchliche Glaubenssatzsysteme. Nicht alle sprechen diese an, und nicht alle sprechen gleichzeitig sehr viel davon an wie Du das gegenwärtig zu tun wählst, aber viele Individuen hegen sehr viele gegensätzliche Glaubenssatzsysteme. Das kommt häufig vor. Es geht nur darum, das zu erkennen. Ich bestätig Dir deshalb, dass Du es zustande bringst und Dir erlaubst, Deine Wahrnehmung auszudehnen und dieses Glaubenssatzsystem zu sichten.

SUE: Okay. Wenn ich mir sage, dass ich meine Glaubenssatzsysteme annehme, bringt mich das weiter? Oder ist das der falsche Ansatz?

ELIAS: Du kannst Dir das sagen. Es mag nicht effizient und effektiv sein! (grinst)

SUE: Ich muss mir die Glaubenssatzsysteme also individueller ansehen?

ELIAS: Das Identifizieren Deiner Glaubenssatzsysteme ist sozusagen Dein erster Schritt. Es ist ziemlich schwierig, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und sich damit zu befassen, wenn Du sie nicht erkannt hast. Wenn Du sie identifizierst, offerierst Du Dir selbst auch Informationen über Deine Bewegungen im Zusammenhang mit ihnen.

Sei geduldig. Die Leute identifizieren oft ein Glaubenssatzsystem und erwarten, dass sie sich damit automatisch eine sofortige Lösung offerieren werden. Tatsächlich seid Ihr nicht immer für Eure eigenen Informationen empfangsbereit. Du offerierst Dir Informationen über den Umgang mit Glaubenssatzsystemen, aber wie alle anderen auch siehst Du nicht immer Deine eigenen Informationen, die Du Dir selbst präsentierst, denn beim Identifizieren der Glaubenssatzsysteme hegst Du auch noch andere Glaubenssatzsysteme, die Dir suggerieren, dass Du Zeit brauchst, um das zu assimilieren.

Das ist ein weiteres ziemlich starkes Massen-Glaubenssatzsystem. Deshalb erlaubst Du Dir nicht die Chance, unmittelbar durch ein Glaubenssatzsystem hindurchzugehen, obwohl das möglich ist. Diese Chance offeriert Ihr Euch bloß nicht. Deshalb sage ich Dir, bemerke und erkenne, und Du wirst Dir schrittweise Informationen offerieren, um mit Deinem eigenen Glaubenssatzsystem umzugehen. Deine Informationen mögen objektiv in unerwarteten Bereichen auftauchen.

Session 256:
Saturday, January 10, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Kreativität

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEANE: Was mein Manuskript anbelangt, sagtest Du in unserer letzten Sitzung: “Du wirst meine Teilnahme an Dir objektiv bemerken, und zwar wenn Du während Deiner Beschäftigung mit dem Manuskript elektrische Ereignisse sowie die Farbe Blau bemerkst. „Als ich zum Ende der Durchsicht des Sitzungsteils aus Kapitel 1 kam, bemerkte ich einen blauen Streifen an der Wand. Und als ich dann Musik hörte und versuchte, dies einzuordnen, bemerkte ich einen ebensolchen vertikalen Streifen zur Linken. Warst Du das?

ELIAS: Richtig. Das ist die erwähnte objektive Bestätigung dessen, dass ich mit Dir interagieren werde. Du kannst objektiv physisch auf diese Weise sehen, dass meine Energie zugegen ist.

DEANE: Okay. Als ich den Text weiter durchging, empfand ich sehr viel Kribbeln in meinen Händen und Fingern, und zwar tags und nachts. Manchmal war das sehr intensiv, beängstigend und oft unangenehm. Nachdem das Manuskript - bis auf den Teil über die Kacheln - beendet war, hat das Kribbeln nachgelassen, aber nicht ganz. Ist diese Elektrische Zeugs etwas von dem, was Du erwähnt hast, oder sind das Nebenwirkungen des Medikamentes für meine Augen?

ELIAS: Das ist elektrisch Energie, die von dieser Essenz auch bei anderen Individuen geäußert wurde. Das ist ziemlich effizient, da Ihr auf physische Symptome achtgebt und insbesondere das Empfinden elektrischer Impulse an bestimmten Bereichen Euers physischen Körpers bemerkt. Diese bestimmten Bereiche Eures physischen Körpers - Hände oder Füße - unterbrechen Deine Produktion und Deine Funktionsweise nicht. Das ist also auch eine effiziente Weise, einen Energieaustausch zu äußern. Es wird Dich nicht soweit beunruhigen, dass Du Dich fragst, ob Du ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit bekommst. Es gewinnt lediglich Deine Aufmerksamkeit und ist eine physische Manifestation, die Du bemerken wirst. Verstehst Du?

DEANE: Ja, das tue ich. Noch eine Frage. Wie hilfst Du mir genau beim Schreiben? Bewegst Du meine Finger, gibst Du mir Gedanken oder Ideen ein, und habe ich mich manchmal gegen Deine Bemühungen gewehrt, denn ich habe das Gefühl, dass ich das getan habe.

ELIAS: Ich offeriere Dir Deine eigenen Informationen nicht, und ich manipuliere nicht Deine Energie oder Deinen Denkprozess. Ich verleihe lediglich Deiner eigenen Kreativität Energie, damit Du Dich auf diesem Gebiet effizient äußern kannst. DU hast dieses Projektes beabsichtigt und gewählt und Dir erlaubt, Dich mit Informationen zu verbinden und auf sie zuzugreifen, die dieses Manuskript erschaffen werden. Ich habe Dir Energie angeboten, die Dir helfen und Deinen Zugriff auf dies Informationen erleichtern kann, doch DU hast Dir erlaubt, Deinen Fokus zu entspannen und auf die gesuchten Informationen zuzugreifen, um diese Projekt zu vollenden.

Manchmal hat Du gewisse Aspekte von Informationen, auf die Du zugreifst, blockiert oder Dich dagegen gewehrt. In diesen Momenten kannst Du ein Umschalten der Energie bemerkt haben, und zwar ist das meine Manipulation der Energie, um Dir bemerken zu helfen, wie Du Deinen Zugriff auf Informationen blockierst oder wie Du Dich sozusagen von Deiner Richtung entfernst und wieder hin zu Glaubenssätzen umziehst. Ich offeriere Dir meine Energie lediglich auf lenkende Weise und als Hilfe, die dazu beiträgt, Deine eigenen Äußerungen zu fördern. Es sind DEINE Äußerungen, erschaffen mit Deiner Kreativität. Ich bin nicht aufdringlich und werde FÜR DICH keine Äußerung erschaffen.

Dies würde auch nicht dem Ziel dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel entsprechen, Euch Informationen zu offerieren, damit Ihr Euch selbst steuern könnt statt eine andauernde Äußerung gegenseitiger Abhängigkeit zu erschaffen, sondern vielmehr erkennt, dass Ihr große individuelle Fähigkeiten besitzt und nicht zulassen müsst, dass ein anderes Individuum oder eine Essenz Euren Fokus lenkt. Du besitzt die Fähigkeit, dies sehr effizient zustande zu bringen. Das Zustandebringen Eurer eigenen unabhängigen Äußerung ist ein Element dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandels

DEANE: Okay. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich noch einen weiteren Band herausbringen werde?

ELIAS: Das ist in der derzeit von Dir erschaffenen Wahrscheinlichkeiten-Linie durchaus wahrscheinlich, denn wenn noch mehr Informationen gewinnst und Dir mehr eigenes Wieder-Erinnern, Erweitern des Gewahrseins und Entwicklung innerhalb der Umschaltung gestattest, bringt Dich das auch zum vermehrten Äußern Deiner Kreativität. Auf diesem Gebiet hast Du große Fähigkeiten. Wie gesagt, hast Du entsprechend Deiner (Lebens)absicht die Fähigkeit, Dich mittels Deiner kreativen Äußerung subjektiv und objektiv auf sehr viele Individuen auszuwirken. Wenn Du Deiner (Lebens)absicht folgst, erschaffst Du eine Wahrscheinlichkeiten-Linie, die zu dieser Äußerung und diesem Erschaffen beiträgt, weshalb das durchaus wahrscheinlich ist.

DEANE: Mir sind ein paar Titel für das Buch eingefallen, aber keiner davon ist wirklich befriedigend. Irgendwie möchte ich die Wörter „Pilgerfahrt“, “Odyssee" oder „Reise“ verwenden, aber nichts klickt wirklich. Am besten gefällt mir noch „Die innere Odyssee“, „Odyssee“, „Pilgerfahrt in die Zukunft“ sowie „Weg zur Erkenntnis/ins Gewahrsein“. Kannst Du das kommentieren und mir sagen, warum mir der Titel so viele Probleme bietet.

ELIAS: Achte einmal auf die von Dir verwendeten Worte. Du bist dieses Manuskript aus dem Grund wieder angegangen, um den Inhalt so zu überarbeiten, dass er die Massen- Glaubenssatzsysteme nicht noch bestärkt. Doch Deine Titelvorschläge beinhalten solche Worte. Du lässt nicht Deine Äußerungs-Einzigartigkeit in den Titel einfließen.

Reise/Weg (journey) deutet auf die Idee hin, dass Ihr in dieser Dimension einen Lernprozess durchlauft und absolviert.

Doch dies ist ein Erlebnis. Ihr seid nicht hier, um zu lernen sondern um Euch an das, was Ihr seid, wieder zu erinnern. Ihr erlangt kein „Ding“. Ihr erlaubt Euch lediglich, in Eurem Gewahrsein das zu werden, was Ihr bereits seid. Ihr bewohnt keine niedere Bewusstseins-Ebene. Ihr habt Euch in dieser Dimension der besonderen Verkörperungs-Erfahrung wegen manifestiert. Sieh Dir deshalb Deine Titel-Wortwahl sehr sorgfältig an.

Das Wort „Odyssee“ projiziert keine solche Orientierung an Glaubenssatzsystemen wie die anderen Begriffe, und „Erlebnis/Erfahrung orientiert sich auch nicht an den Glaubenssatzsystemen, die Du nicht fortzusetzen wünschst. Es gibt viele effiziente Begriffe, bei denen Du Deine Kreativität miteinbeziehen und einen passenden Titel für Dein Werk finden kannst. Wenn Du Dein Werk überarbeitest, jedoch die Glaubensätze im Titel noch verstärkst, boykottierst Du Deine Absicht.

DEANE: Ich gehe davon aus, dass das Werk abgeschlossen ist. Ich weiß, dass Du schon früher sagtest, dass bestimmte Manuskript-Bereiche der Überarbeitung und der Korrektur bedürfen, und ich denke, dass ich das getan habe. Wie siehst Du das?

ELIAS: Du hast Recht. In Deinem Manuskript gibt es noch einen Bereich, der justiert werden könnte, und sobald Du den Titel erschaffen hast, wirst Du dieses Projekt vollendet haben und es mit Anderen teilen.

DEANE: Welcher Bereich ist das? Mir fällt nicht ein, was noch der Veränderung bedarf.

ELIAS: Du und ich werden diesen Bereich zusammen lokalisieren. Ich werde bei Dir sein, wenn Du Deine Arbeit quer liest und werde an der Stelle, die einer letzten Korrektur bedarf, mit Dir interagieren, sie aufzeigen und mit Dir bei der Korrektur interagieren. Auch beim Erschaffen des Titels werde ich mit Dir interagieren und Dir meine Bestätigung offerieren, wenn Du dorthin umziehst, existierende Glaubenssätze nicht noch zu bestärken. Einverstanden?

DEANE: Oh, gewiss. Du zwingst mich, einen ganzen Six-Pack statt bloß zwei Bier zu Deinen Ehren zu trinken. (lacht) Was einen Agenten anbelangt, so bekam ich letztes Jahr einen Brief von Charles Dellheim von der Laura Gross Agency. Hat Du hierzu bzw. hinsichtlich eines Agenten für diese Arbeit irgendwelche Vorschläge?

ELIAS: Die Wahl liegt ganz bei Dir. Du kannst der Massen-Äußerung folgen und ihn anheuern oder auch die Publikation direkt vornehmen. Es spielt keine Rolle. Zu beiden Erschaffensweisen gibt es kein Werturteil. Du wählst lediglich anhand Deiner eigenen Glaubenssätze das, was Dir behagt.

Manchmal versuchen Individuen, sich außerhalb ihrer Glaubenssätze zu bewegen, weil sie diese für richtig oder falsch, für gut oder schlecht halten. Damit boykottiert Ihr Euch selbst, denn Ihr verleiht den existierenden Glaubenssätzen Energie, urteilt darüber und geht vorsätzlich in die Richtung, Euch im Widerspruch dazu zu äußern, was die Glaubenssätze oder ihren Einfluss nicht eliminiert und oft unnötigen Konflikt erschafft. Erschaffe die Äußerung, die für Dich am behaglichsten ist und den geringen Konflikt für Dich erschafft.

DEANE: Anscheinend wusste ich das bereits, und ich hatte es direkt vor meinen Augen!

ELIAS: Du kennst diese Elemente tatsächlich, vertraust aber Deiner eigenen Äußerung noch nicht ganz. Deshalb suchst Du nach einer Bestätigung, um Dir zu erlauben, Dir selbst zu vertrauen und Dich selbst und das, was Du bereits weißt, zu akzeptieren.


Session 383:
Thursday, April 15, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Kreativität

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MIKE: … Kannst Du mir ein paar Äußerungen nennen, die in Verbindung mit dem blockiert sind, worüber wir in der letzten Sitzung sprachen.

ELIAS: Wie gesagt, hältst Du Deine Aufmerksamkeit sehr singulär und intensiv konzentriert auf einem Bereich fest, und damit blockierst und schränkst Du Dich auch ein, weil Du für andere Vorgänge und Wahrscheinlichkeiten nicht offen bist, auf die Du zugreifen kannst. Darüber haben wir bereits im Detail gesprochen.

MIKE: Ich weiß, dass dieser Vorgang, über den wir sprachen, einem großen Teil der von mir blockierten Äußerungen darstellt. Aber Du sagtest auch, dass noch andere Äußerungen blockiert werden, und ich frage mich, welche es sind.

ELIAS: Du schränkst Deine Kreativität ein, was auch Deine Motivation begrenzt. Achte einmal auf Deine Motivation und wie sie manchmal schwankt. Du magst vorübergehend in bestimmten Richtungen sehr motiviert sein, aber größtenteils bist Du nicht motiviert, in irgendeine bestimmte Richtung zu gehen oder irgendeine bestimmte Erfahrung zu erschaffen außer mit Deinen alltäglichen Aktivitäten mitzulaufen, weil Du für Deine eigene Kreativität nicht offen bist.

Du hast eine Phase erschaffen, in der Du auf Andere lustlos/uninteressiert wirken magst. Du hast Dir diese Phase erlaubt, um Dich zu entspannen, und nicht unbedingt, um Dich mit vielen verschiedenen Aktivitäten abzulenken, um offen zu sein für das vermehrte Entdecken eigener kreativer Fähigkeiten. Und Du erlebst in dieser Situation eine Blockade Deiner Motivation.

Ans Entspannen hast Du Dich gewöhnt, bist jedoch zu anderen Ablenkungen umgezogen, womit Du nicht zum begehrten Entdecken vermehrter Kreativität unterwegs bist sondern zu effizienterer Ablenkung, ohne diese Bereiche zu sichten. Damit bewegst Du Dich im Einklang mit einem derzeit sehr starken Masse-Glaubenssatzsystem, und auch das ist ein Bereich, mit dem Du Deine Kreativität blockierst. Bei diesem Massen Glaubenssatzsystem geht es um das Konzept des Gewinns ohne physische Anstrengungen.

Wenn ich Euch sage, dass ein Eurer Absicht gemäßes Aktivwerden (moving) mühelos alles von Euch Erstrebte produzieren kann, so ist “mühelos” nicht identisch mit Nicht-Handeln oder mit Nicht-Ausüben von Energie. Unter Mühelosigkeit verstehe ich, dass Euer Energieausstoß und Eure Aktionen mühelos sein und Freude produzieren werden, wenn Eure Bewegungen/Handgriffen im Einklang mit Eurer Kreativität und Absicht sind, wenn Ihr annehmend und im Vertrauen auf das Selbst erschafft und auch Spaß miteinbindet.

Das heißt nicht, dass dieses Erschaffen keinerlei Handgriffe, Energiemanipulation oder Handlung erfordern würde, denn es wird das tun. Ganz im Gegenteil sage ich niemandem, dass er während seines ganzen Fokus auf einem Kissen sitzen kann, und alles, was er begehrt, würde einfach vor ihm auftauchen.

Derzeit gibt es bei Individuen hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung Missverständnisse. Sie interpretieren es so, als ob Eure ganze Realität mit der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel verändert werden würde und dass Ihr folglich keinerlei Energie oder Handlung in irgendeiner Richtung ausüben müsstet, um das, was Ihr anstrebt, zu bewerkstelligen.

Dieses Missverständnis und diese irrige Vorstellung erschaffen einen Glaubenssatz-Aspekt dahingehend, dass Ihr, wenn Ihr Euch aufs Selbst fokussiert, frei von jeglicher Anstrengung/Einsatz, was nach Euren Begriffen bedeutet, ohne Einsatz von Energie oder Handlungen, alle angestrebten finanziellen und materiellen Gewinne erlangt. Dieser neue Glaubenssatz-Aspekt des Gewinnens von Wohlstand und Reichtümern ohne jede Leistung hat inzwischen energetisch Massen-Proportionen erreicht.

Das verkennt die offerierten Informationen erheblich, aber innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme verleiht dieser Aspekt Individuen wie Dir viel Energie, so dass Ihr nicht motiviert seid, Eure Kreativität und Fähigkeiten zu nutzen, denn Ihr verewigt dieses Glaubenssatzsystem dadurch, dass Ihr nicht handelt und mit Eurer Vorwegnahme fortfahrt und darauf wartet, dass der Himmel Euch diese Fülle in den Schoss wirft.

Ich habe niemandem gesagt, dass Ihr alles, wonach Ihr strebt, ohne zu handeln bekommen werdet. Ich sage Euch, dass Euer Handeln mühelos sein kann, was nicht heißt, dass Ihr überhaupt nicht handeln sollt, denn Ihr habt Eure physische Realität so erschaffen, dass Ihr handelt/agiert und dies wiederum eine Sache produziert. Ihr strebt nach etwas, doch um das zu produzieren, müsst Ihr handeln.

MIKE: Okay. Habe ich Dir richtig verstanden, dass ich dazu tendiere, mich vom Entdecken meiner eigenen Kreativität abzulenken?

ELIAS: Ja.

MIKE: Wie tue ich das?

ELIAS: In dem Du Dich an diesem Massen-Glaubenssatz-Aspekt orientierst.

MIKE: Okay. Was wird mir präsentiert, worauf ich nicht achtgebe?

ELIAS: Dir wird nichts präsentiert, weil Du Dir selbst nichts präsentierst, denn Du bemerkst nicht, und das ist Deine Ablenkung.

(Ausschnitt)

MIKE: Als ich neulich gehen wollte, kam meine Nachbarin und offerierte mir einen Job bei irgendwelchen Leuten, und ich war schockiert. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte und bemerke, wie unbehaglich ich mich fühlte. Ich war verwirrt, weil ich nicht wusste, warum ich das tue, denn wenn die Worte Arbeit oder Job auftauchen, halte ich die Luft an, und meine Energie zieht sich zusammen, und ich weiß, dass ich Probleme damit habe, weil ich denke, dass das schlimm oder unbehaglich wäre, weil es ungewohnt für mich ist. Ich frage mich, ob es bei diesem Jobangebot ums Bemerken meiner Duplizität ging.

ELIAS: Ja dies war eine Chance, Deine Reaktion zu sehen. Ich anerkenne Dein Bemerken, denn Du hast Deine Trigger erkannt, um auf diesem Gebiet Deine automatischen Erwiderungen, Deinen automatischen Rückzug, Dein automatisches Verhalten und Deine Vorbehalte zu sehen. Dies offeriert Dir genau die Informationen, die ich Dir auch gegeben habe, nicht nur über Deine Trigger, automatischen Erwiderungen und Verhalten sondern auch über Deine Glaubenssätze.

In Gesprächen oder Interaktionen erschaffen beide Worte – Arbeit und Job –bei Dir sehr starke Erwiderungen, denn hier hegst Du sehr starke Werturteile und eine sehr negative Einstellung. Diese Begriffe assoziierst Du mit scheußlich, schlecht, Freiheit und Kreativität beschneidend und unproduktiv für Deine Spiritualität. Du liebe Zeit, es sind sehr böse Worte, nicht wahr? Dies nun offeriert Dir die Chance, diese Glaubenssätze, Deine automatischen Erwiderungen und Motivation bzw. Nicht-Motivation auf diesem Gebiet zu untersuchen.

Was Du suchst, das ist illusorisch, da ein Teil von Dir nicht glaubt, dass Du Deine Realität ohne Handeln erschaffen kannst, doch Du machst ein Tauziehen mit der Mühelosigkeit, die Deiner Ansicht nach kein Tun erfordert.

MIKE: Und mit dieser Ansicht verweigere ich mir im Grunde genommen sogar einen Job, den ich für unaufdringlich halten würde.

ELIAS: Ja. Deine Kreativität kannst Du auf sehr unterschiedliche Weise und auf vielen verschieden Gebieten praktizieren, aber Du schränkst Dich diesbezüglich ein und fällst auf Deine automatischen Erwiderungen, auf automatische negative Äußerungen Deiner Glaubenssätze und das Ablehnen von Allem zurück, was Dir angeboten wird, denn Du urteilst automatisch, dass Deine persönliche Freiheit und Kreativität im Job erstickt und unterdrückt würde.

(Ausschnitt)

MIKE: Ich will nicht fragen, worin meine Kreativität besteht, da ich einiges davon erkenne, aber Du sagst immer, dass wir unsere Kreativität erkennen sollen, womit ich ringe, denn ich sehe mich zwar als kreativ, aber nicht als eine Person mit allen möglichen kreativen Talenten. Kannst Du mir einen Tipp dazu geben, wo ich meine Kreativität festhalte und mich kritisiere.

ELIAS: Kreativität siehst Du als künstlerische Fähigkeiten, und ich sage nicht, dass sie dies bedeutet.

Kreativität ist die Fähigkeit, Euch auf vielfältige Weise mit dem zu äußern, was auch immer Ihr erschaffen könnt, das einen effizienten und wohltuenden Aspekt birgt, nicht nur für Euch selbst sondern auch für Eure Welt. Eure Kreativität beeinflusst deshalb nicht nur Euch selbst sondern auch Eure Welt. Ihr offeriert in physischer Hinsicht Euren kreativen Beitrag. Deshalb äußert Kreativität nicht unbedingt künstlerische Eigenschaften, obwohl sehr viele Individuen Kreativität damit gleichsetzen, aber dies ist nicht synonym. Ein Tipp: Sieh Dir Deine Interaktion mit Archer an, denn dabei offerierst Du Kreativität.

MIKE: Okay. Du siehst es also, wenn ich mit ihm spreche?

ELIAS: (kichert) Ich interagiere oft mit Dir und bin oft bei Dir. Du erlaubst Dir bloß nicht, meine Interaktion und Anwesenheit objektiv zu erkennen, aber ich spioniere Dich nicht aus. Ich verleihe Dir lediglich Energie und offeriere Dir Unterstützung. Ich anerkenne und bemerke, dass Du Deine eigenen natürlichen kreativen Äußerungen in unterschiedlichen Interaktionen erschaffst. Bemerke deshalb Deine Interaktion mit Archer, wo Du die Eigenschaft des großen Bruders offerierst, nicht wahr?

MIKE: Ja, ich nehme an, dass ich das tue. (lacht)

ELIAS: Und Du offerierst ihm nicht nur Informationen sondern noch mehr.

MIKE: Okay, das ist also Teil meiner Kreativität?

ELIAS: Durchaus.

MIKE: Okay. Das macht vieles für mich klar, denn Kreativität assoziieren wir automatisch mit den Künsten.

Session 398:
Tuesday, May 18, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Kreativität

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GINA: Für mich sind ein paar finanzielle Hindernisse aufgetaucht, und ich wollte wieder studieren und in diesen Bereich gehen – Du kennst meine kreative Seite -und ich frage mich, ob ich das schaffen werde. Wird es funktionieren? Ich hätte gerne ein paar Tipps von Dir.

ELIAS: Zunächst einmal sage ich Dir, dass Du es bist, die Dir diese Hindernisse in den Weg legt. Auch hier liegt die Wahl bei Dir, in welche Richtung Du voranschreiten willst. Derzeit erlaubst Du Dir verschiedene Wahrscheinlichkeiten zu sehen, aber Du hat noch keine spezifische Linie gewählt. Diese Hindernisse präsentierst Du Dir in Verbindung mit dem Anzweifeln Deiner persönlichen Fähigkeit, das von Dir Gewählte zu erschaffen, nicht nur das, was Du haben willst sondern das, was Du wählst, und dies offeriert Dir die Chance zu sehen, dass Du fähig bist, in jedweder von Dir gewählten Richtung zu erschaffen, unabhängig davon, wie unmöglich es objektiv zu sein scheint.

GINA: Kannst Du mir nicht zumindest einen Tipp dazu geben. Denn Du sagtest, das Möglichkeiten gegeben sind, und es gibt doch so viele verschieden Sachen. Ich bin eine sehr kreative, künstlerisch Person. Was wäre für mich derzeit am effizientesten? In unserer letzten Sitzung sprachen wir über das geschäftliche Unterfangen, was ich nicht vergessen werde. Aber ich will meinen Weg auf die effizienteste Weise gehen.

ELIAS: Es gibt dabei keine effizienteste Weise. Kreativität kann sehr unterschiedlich geäußert werden. Am effizientesten wird die Äußerung sein, an der Du die meiste Freude hast und wobei Du Dir die geringste Reibung offerierst und die wenigsten Ansprüche/Anforderungen (demands) und Erwartung in Dich selbst hegst.

Es spielt keine Rolle, welche Kreativitäts-Äußerung Du wählst. Wichtig ist, das Du Dir erlaubst, diese Richtung konfliktfrei und voller Freude und frei von Erwartungen zu äußern, denn sobald Du Dir Erwartungen auferlegst, fängst Du an, Hindernisse zu erschaffen.

Session 467:
Tuesday, September 14, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Kreativität

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ELIAS: Ein Teil Deines Fokus orientiert sich bezüglich der Bewusstseinsumschaltung am Kollektiv, wie alle derzeit manifesten Individuen. Was Deine persönliche Richtung anbelangt, so sind teilweise Elemente Deiner Essenz-Familien hinsichtlich physischer Kreativitätsaspekte und des Erforschens der physischen Manifestation involviert.

Bei Deiner (Lebens)absicht geht es um das Erkunden verschiedener Kreativitäts-Elemente, nicht nur bezüglich Deinerselbst sondern auch anderer Individuen. Du tendierst zum Begutachten/Einschätzen/Abwägen dessen, wie Ihr Kreativität äußern und Energie effizient und nützlich manipulieren könnt, um persönliche Kreativitätsäußerungen physisch zu manifestieren.

Dies ist sowohl beim Erforschen Deinerselbst als auch in Verbindung mit Anderen objektiv nützlich, denn Viele sind in dieser Umschaltung sehr verwirrt, was das Äußern eigener Kreativität, persönlicher Fähigkeiten oder sogenannter Talente anbelangt, die vielfältig und nicht nur künstlerisch geäußert werden können. Doch en masse identifiziert oder assoziiert Ihr sie als künstlerische Äußerungen.

Dein persönliche (Lebens)absicht bezieht künstlerische Äußerungen mit ein, doch Deine Kreativität erlaubt Dir auch, vielfältige andere Kreativitäts-Äußerungen zu erkennen.

Viele sind beim Identifizieren eigener Kreativität verwirrt, kritisieren sich und nehmen sich als nicht kreativ wahr, weshalb sie in der Umschaltung keine Kreativität offerieren könnten, was für sie einen Konflikt darstellt.

Gemäß Deiner (Lebens)absicht hast Du Dir erlaubt, viele eigene Kreativitätswege zu erkunden und hast dabei subjektiv und teilweise auch objektiv Informationen darüber assimiliert, wie Kreativität von unterschiedlichen Leuten auf vielfältige Weise geäußert werden kann.

Im Einklang mit Deiner (Lebens)absicht, dem Expandieren Deiner Interaktionen mit Anderen sowie mit Dir selbst, hast Du eine Wahrscheinlichkeiten-Linie gestartet und offerierst Informationen und Vorschläge, die Anderen beim Erkunden eigener Kreativität behilflich sein können.

Das ist jetzt sehr zweckmäßig, denn zu anderen Zeiten fokussierte man sich objektiv weniger intensiv aufs Konzept der Kreativität und auf Kreativitäts-Äußerungen. Im Verlauf Eurer Geschichte erlaubten sich Individuen, künstlerische Kreativität zu äußern – und wieder Andere äußerten Kreativität auf andere Weise – aber man dachte nicht darüber nach und konzentrierte sich sozusagen nicht aufs Identifizieren oder Klassifizieren der Kreativität als einem Ding.

In Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung wird das generelle Äußern von Kreativität sehr stark betont. Die Leute offerieren sich selbst und auch sich gegenseitig andauernd diesen Begriff, uns sie denken deshalb viel und lange über dieses Thema nach.

Viele sind sehr frustriert, weil sie sich nicht erlauben, ihre Kreativitätsäußerung objektiv zu erkennen, und Deine gewählte (Lebens)absicht ist es, Anderen diesbezüglich behilflich zu sein, was noch durch Deine Zuli-Essenzfamilie-Zugehörigkeit verstärkt wird, deren Absicht und Aufmerksamkeitsrichtung das Wertschätzen ästhetischer Schönheit in all ihren Formen ist.

Du lässt deshalb das Energie-Verleihen dieser Essenz-Familie in Deiner Fokus-Manifestation zu und gestattest Dir, Schönheit in vielfältiger Form und Äußerung zu erkennen, was Dir bei Interaktionen mit Anderen hilft, denn durch Steuern Deiner Energie kannst Du Andere beeinflussen, den Wert und die Schönheit der von ihnen erschaffenen Äußerungen zu erkennen. Generell tendieren die Leute zur Duplizität und kritisieren automatisch die eigenen Kreativitätsäußerungen. Du validierst und anerkennst nicht nur Dich selbst und Deine Fähigkeit, Deine Kreativität zu äußern, sondern ermutigst die Kreativitätsäußerungen anderer Individuen.

Session 515: (Fortsetzung folgt)
Sunday, December 12, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Kreativität

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MINDY: Wenn ich ein Kunstwerk erschaffe, kommt meine Essenz dabei hindurch? Es ist fast so als ob nicht ich sondern das Kunstwerk sich selbst erschaffen würde. Ich frage mich, ob andere Künstler vom gleichen Standort aus erschaffen, oder ob das bei ihnen anders ist.

ELIAS: Zu allererst einmal sage ich Dir, dass die kreative Äußerung individuell und einzigartig die Eigene ist. Aber es gibt Gemeinsamkeiten, und Du magst feststellen im Austausch mit Anderen, die ihre Kreativität ähnlich wie Du künstlerisch äußern, dass sie Ähnliches erleben. Du kannte mit Michael (Mary) darüber sprechen, der Dein Erlebnis validieren wird, da er selbst ähnliche Kreativitätserfahrungen macht.

Was nun die Frage anbelangt ob das eine Essenz-Äußerung ist, ja, das ist sie, aber es ist keine Äußerung außerhalb von Dir, denn Du bist Essenz. Du erlaubst Dir, Deine Kreativität miteinzubeziehen und die Essenz als physische Manifestation zu äußern und zu übersetzen, was aber nicht außerhalb, entfernt oder getrennt von Dir geäußert wird, den Du bist Essenz. Dieses Gefühl, dass das, was Du erschaffst, sich anscheinend selbst erschafft, ist das Zulassen des freien Energieflusses und nicht bloß eine Äußerung innerhalb der Grenzen, Einschränkung oder Limitationen, die Du Dir als Fokus auferlegst. Verstehst Du?

MINDY: Ja. Vielen Dank. Könne wir ein bisschen über die Symbole sprechen, die ich immer wieder verwende. Ich tendiere zu Sonnen oder Lichtkräften mit Strahlen, die auf die Erde ausstrahlen und auch zu Spiralen. Ich fühle mich veranlasst, sie immer wieder zu verwenden. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Deine Spiral-Symbole sind eine objektive Übersetzung des Erkennens einer sogenannten Gedächtnis-Kachel, die physisch objektiv das repräsentiert und abbildet, was ich als Wieder-Erinnern bezeichne.

Wieder-Erinnern ist kein Gedächtnis (memory) sondern ein Seinszustand, das Wieder-Erinnern der Essenz und des Nicht-Getrenntseins sowie der Essenz-Eigenschaften, und in dieser Umschaltung beginnt Ihr, dieses Wieder-Erinnern objektiv vollständiger in die physische Dimension miteinzubeziehen. Das Wieder-Erinnern ist ein Element dieser Umschaltung, und die Spirale ist ein physisches Symbol dieses Konzepts und Vorgangs.

Was die verschiedenen Licht-Darstellungen anbelangt, hängt das mit Deinem tieferen Wissen über das Nicht-Getrenntsein und das Vernetztsein aller Essenzen, unabhängig von physischen Manifestationen und scheinbarer Trennung zusammen und ist ganz in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht. Es ist eine objektive, physische Äußerung von weniger Getrenntsein und des Vernetzseins, was über die Kreativität geäußert wird.

MINDY: Aufgrund von Kurzsichtigkeit trug ich 15 Jahre lang eine Brille, und ich nehme an, dass ich keine Brille mehr brauche, da ich im letzten Jahr mehr gewahr wurde. Ich frage mich, ob mein gesteigertes Sehvermögen mit meinem gesteigerten Gewahrsein zusammenhängt?

ELIAS: Ein gesteigertes Sehvermögen als Manifestation gesteigerter Sicht! Ha, ha, ha. Es stimmt. Viele beeinflussen ihr physisches Sehvermögen - oft als vermindertes Sehvermögen oder als Nicht-Sichten-Wollen bestimmter Elemente dieser physischen Realität – eine Selektion dessen, was sie sich zu sehen bzw. nicht zu sehen erlauben. Gesprächsteilnehmern, die sich eine Beeinträchtigen erschufen, sagte ich schon früher, das sie das ändern können, wenn sie sich erlauben, ihr Gewahrsein zu erweitern und das Selbst anzunehmen.

Du hast Dir eine physische Manifestation im Einklang mit Deiner Zuli-Essenzfamilie offeriert, um zu sehen, wie Du Deine physische Form einschränken und behindern, andererseits aber auch wählen kannst, das wieder zu beheben. Mittels Eurer Wertschätzung könnt Ihr Eurer physischen Form erlauben, so zu funktionieren, dass sie Euch die effizienteste Äußerung in Verbindung mit Eurer (Lebens)absicht verschafft, und mit Deiner in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht geäußerten Kreativität unterstreichst Du noch die Beteiligung Deines externen Sehvermögens und offerierst Dir die Erkenntnis, dass Du fähig bist, Energie zu manipulieren, was Deine physischen Äußerungen jederzeit sehr beeinflussen kann.

(Ausschnitt)

MINDY: Ich glaube, das wär’s für heute, oder hast Du noch etwas für mich?

ELIAS: Bemerke welche Interaktionen mit Anderen Du auf Dich anziehst sowie Deine diesbezüglichen Energieäußerungen, was für Dich faszinierend sein kann, wenn Du Dir immer mehr Bemerken erlaubst und sehen kannst, wie Du Andere beim Erwecken ihrer objektiven Kreativität beeinflussen kannst, was Dir nicht nur als Validierung dienen sondern Dich auch noch mehr motivieren und faszinieren kann. Ich ermutige Dich sehr bei diesem Tun.

Session 515:
Sunday, December 12, 1999 © 2000 (Private/Phone)