Elias: Analogien

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• Pinocchio

(Text bereits in einem anderen Thread vorhanden.)

ELIAS: Zu Rons Freude werde ich anfangen, Euch Informationen über die Pyramide zu offerieren. Zunächst werde ich Euch eine vertraute Geschichte offerieren, und zwar das ziemlich populäre Kindermärchen Pinocchio. Wir werden zuerst über Pinocchio sprechen, denn er offeriert uns viele Informationen. Ich sagte Euch schon oft, dass Eure Kleinen viel mehr mit der Essenz verbunden sind als Ihr erkennt, und ihre Märchen sind symbolischer als Ihr denkt.

Sehen wir uns diesen kleinen hölzernen Möchtegern-Jungen einmal an. Die ursprüngliche Äußerung ist symbolisch für Eure physische Äußerung, der Beginn einer Schöpfung. Diese Schöpfung interagiert mit einer magischen Fee, die für das wahr Selbst oder die Essenz steht, die dieser Schöpfung Informationen offeriert, wie sie ganz wird, bzw. wie sie ein wirklicher Junge wird. Ein sehr kleines Tierchen mit einer kleinen leisen Stimme wird als Bewusstsein und Intuition miteinbezogen. Ein großes Tier, eine gerissene Katze, repräsentiert den Intellekt, diese laute Stimme, die vorgezogen, und der bereitwilliger gelauscht wird.

Erlebnisse werden angeheuert, und die kleine Schöpfung heftet den Erlebnissen kein richtig oder falsch an, es sind einfach Erlebnisse in der physischen Manifestation, die dazu dienen, Informationen zu bekommen. Die leise, intuitive Stimme begleitet die Erlebnisse mit hilfreichen Vorschlägen.

Der hölzerne Junge hört nicht immer auf diese kleine Stimme, weshalb er bei seinen Manifestationen viele Konflikte erschafft, aber über das Konfrontieren und Anheuern seiner Herausforderung und das Erkennen der Bedeutung des Gleichgewichts zwischen Intellekt und Intuition gelangt er schließlich zu Lösungen für seine Herausforderung und erschafft auch eine Harmonie des Selbst, um alle Elemente des Selbst zu vereinigen und schließlich den ganzen oder wirklichen Jungen zu erschaffen.

Wir beziehen auch Eure Aschenputtel-Geschichte mit ein, die ebenfalls eine magische Geschichte ist, jedoch normale, natürliche und gewöhnliche Alltagselemente miteinbezieht, die mittels der Wahrnehmung in magische Elemente transformiert werden, was schließlich die Veränderung der gesamten Realität beeinflusst.

Diese Märchen sind interessant, denn sie offerieren Euch eine andere Realitätswahrnehmung und eine magisch Herangehensweise an Eure Realität, einen natürlichen Weg, der nicht durch kulturelle Zeit und die alleinigen/einsamen Restriktionen des Intellekts begrenzt wird.

Ihr habt geübt und versucht zu bemerken und natürliche Wahrnehmungen vermehrt miteinzubeziehen, aber ganz natürlich neigt Ihr zu dem, was Ihr bereits kennt. Das, was Ihr kennt, ist das, was man Euch lehrte und was Eure Glaubenssatzsysteme bestärkt. Ihr überseht den natürlichen Fluss. Ihr neigt zu psychologischen Erklärungen. Obwohl ich Euch viele Informationen über Eure Psychologie und deren Irrtümer auf vielen Gebieten gab, sind das Glaubenssatzsysteme, die Ihr hegt und denen Ihr folgt.

(Ausschnitt)

Kommen wir wieder zurück auf unser Kindermärchen und wie Kinder die Realität sehen. Wenn ein Kind eine von ihm erschaffene Situation unbehagliche oder nicht wünschenswert erachtet, schwelgt es nicht darin. Es vergisst sie sozusagen und heuert ein anderes Spiel an. Es wendet nicht länger Energie auf das Erschaffen der Situation auf, die es nicht erschaffen will, und das tut es mühelos. Für Kinder ist das ein Spiel. Im Erwachsenen-Fokus ist es jedoch nicht länger ein Spiel für Euch sondern Realität. Natürlich erleben Kinder keine Realität, denn sie sind ja Kinder! Eure Realität ist nicht anders als die eines Kindes. Ihr nehmt sie lediglich als ernsthafter und realer wahr.

Session 78
Friday, March 15, 1996 © 1996

Re: Elias: Analogien

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• Das weiße Wölkchen - Counterparts

(Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=127 )

ELIAS: Ich werde euch heute Abend eine kleine Geschichte erzählen, vergleichbar zu unserer Bäumchengeschichte. Die Geschichte heute Abend soll ein Beispiel des Zusammenwirkens von Counterparts sein.

Denkt an eine Wolke, eine kleine flockige weiße Wolke, die sorgenlos und allein über euren Himmel zieht; eine einzige kleine weiße Wolke. Wie sie sanft und friedlich an eurem Himmel zieht, fühlt sie sich ziemlich sorgenfrei und friedlich. Sie gleitet sanft dahin und bemerkt einen kleinen, fast unsichtbaren Streifen, der von ihr aus wegführt. Sie sieht diesen Streifen und wundert sich, was er wohl bedeuten möge. Daher beginnt sie, das zu untersuchen; sie müht sich und blickt um sich herum, bis sie schließlich eine andere ihr ähnliche Form sieht. Der Streifen verbindet sie direkt mit dieser anderen Form. Diese kleine weiße Wolke entscheidet sich, ihr Bewusstsein zu projizieren, um diese neue Form, die sie getroffen hat, zu untersuchen. Wie sie näher herankommt, sieht sie eine rot-orange Wolke, größer als sie selbst und dem Anschein nach ziemlich unterschiedlich zu ihr selbst. Sie nimmt Kontakt mit der Wolke auf und fragt: "Was bist du?" Die zweite Wolke antwortet: "Ich bin auch eine Wolke. Ich bin eine Rauchwolke." Die kleine weiße Wolke fragt sie über ihre Seinsweise. Die Rauchwolke erklärt ihr gerne ihr Sein: die Elemente, aus denen sie besteht; dass das, was sie tut, sich von ihr unterscheidet, aber die Form ähnlich ist. In ihrer Form hat sie Funken, Hitze und aufleuchtendes Feuer. Sie ist sehr aufgeregt. Die kleine weiße Wolke ist von dieser brennenden Rauchwolke fasziniert, als sie höher schwebt und sich ausdehnt.

Dadurch kommt es, dass die Rauchwolke zur Seite blickt und auch einen fast unsichtbaren, von ihr ausgehenden Streifen sieht. Sie wundert sich über den Streifen. Deswegen sagt sie zur kleinen weißen Wolke, "untersuchen wir gemeinsam, wohin dieser Streifen führt." Sie schließen sich mit ihrem Bewusstsein zusammen, erforschen und finden eine kleine, flockige, graue Wolke, die dahinvagabundierend ziemlich langsam und schwer über den Himmel zieht und sich nur um sich selbst und ihr Tun kümmert. Sie fragen die kleine Wolke, "was tust du?" Diese kleine Wolke antwortet: "Ich bin eine Regenwolke. Ich sammle Wasser in mir. Ich halte es fest, bis ich voller Feuchtigkeit bin und dann regne ich sanft meine ganze Feuchtigkeit zur Erde und bringe damit kleine Dinge zum Wachsen." Die Rauchwolke ist beeindruckt und sagt zur grauen Regenwolke, "tauschen wir. Ich werde dein Regnen und du wirst mein Feuer und meine Hitze erleben. Mach mit, kleine weiße Wolke!" Die Regenwolke stimmt der Rauchwolke zu und so tauschen sie für einige Zeit. Die kleine weiße Wolke möchte sich nicht an diesem Tausch beteiligen und entscheidet sich, wieder den Anfangszustand ihres Bewusstseins einzunehmen. Als sie sich wieder an das Alleinsein gewöhnt hat, sieht sie einen weiteren Streifen, der von ihr wegführt. Neugierig folgt sie auch diesem Streifen. Wie sie zu der Manifestation am anderen Ende des Streifens kommt, ist sie ziemlich verwirrt und etwas erschreckt. Sie sieht zwei sehr große, sehr schwarze Sturmwolken. Diese beiden Sturmwolken spielen lustig, werfen einander viel Elektrizität zu, stoßen aneinander und erzeugen mit donnerndem Gelächter einen ziemlichen Krawall. Viele wirbelnde Winde fliegen um diese Sturmwolken und alles, was man sieht, ist schwarz. Es schaut so aus, als gäbe es nur Durcheinander. Die kleine weiße Wolke sieht diese zwei Sturmwolken und sagt zu ihnen: "Ich würde nicht gern eine schwarze Sturmwolke sein, mit ihrer ganzen chaotischen Unrast. Das muss ziemlich unangenehm sein, dauernd Chaos zu erleben. Da ist mir meine ruhige Art lieber." Die zwei schwarzen Sturmwolken lachen die kleine weiße Wolke laut aus und sagen: "Machen wir ein Experiment, wir werden du und du wirst wir, weil wir du sind, und du wir bist, du aber eine andere Bewegung gewählt hast." Die kleine weiße Wolke ist einverstanden. Sie entscheidet sich, die Bewegung der Sturmwolken zu verändern, weil sie die chaotische Situation nicht mag und mit ihrem Bewusstsein nicht übereinstimmt. Sie denkt sich: "Die Sturmwolken werden viel glücklicher sein, wenn ich dieses Chaos verändere und ein bisschen Organisation und Ruhe in ihre Existenz bringe." Gleichzeitig sagen die Sturmwolken, die sich mit dem Fokus der kleinen weißen Wolke befassen: "Das ist langweilig. Diese kleine Wolke muss ein bisschen durchgeschüttelt werden."

Die kleine weiße Wolke gibt den Sturmwolken eine Richtung für den Wind. Sie zieht auch die ganze funkende verstreute Elektrizität zu Strömen zusammen, und macht so den Blitzschlag, im Gegensatz zum wilden Durcheinander der ungefassten Elektrizität. Im Fokus der kleinen weißen Wolke erzeugen die Sturmwolken Spontaneität. Sie bringen den Wunsch hinein, freie Wahl der Form und der Bewegung zu haben.

Gleichzeitig tauschen auch die kleine graue Regenwolke und die Rauchwolke miteinander aus. Die kleine Regenwolke gibt der Rauchwolke das Wissen, dass sie als Wolke auch Feuchtigkeit enthält, die die Funken abtrennen und diese auf die Planetenoberfläche hinunterregnen lassen kann, so wie sein Wasser von ihm abregnet. Die Rauchwolke bringt Spannung in die kleine Regenwolke, die immer nur gesammelt und geregnet, gesammelt und geregnet hat. Sie spürt jetzt Unterschiede. Sie wählt spontan, den Regen manchmal zurückzuhalten und es dann wieder ganz stark regnen zu lassen. Sie hat eine neue Unvorhersagbarkeit, die die kleine Regenwolke aufregend findet.

Jeder hat mit anderen zu tun und trägt etwas bei. Sie sind alle die gleiche Form. Sie bestehen aus denselben Elementen. Sie beeinflussen sich alle gegenseitig, obwohl sie sich für unterschiedliche Aktivitäten entscheiden. Ihr Fokus ist verschieden.

Genauso ist ein jeder von euch Counterpart und hat Counterparts, mit denen ihr euch austauscht und zu deren Fokus ihr etwas beitragt, während sie mit euch interagieren und zu euch beitragen. Wie gesagt, gibt es viele Arten von Counterparts. Ihr könnt daher viele Counterparts in eurem Fokus treffen. Ihr könnt wirklich zu bestimmten Zeiten mehr Counterparts als andere Personen treffen. Sie sind nicht alle vom gleichen Typ von Counterpart. Deswegen werdet ihr nicht die gleichen Gefühle haben, wenn ihr mit den Counterparts zu tun habt. Einige werdet ihr gefühlsmäßig stärker wahrnehmen und erkennen: "Diese Person muss ein Counterpart sein." Bei anderen ist es nicht so offensichtlich, obwohl oft in eurem Fokus die meisten eurer Interaktionen solche mit Counterparts sind.

Ihr habt auch Counterparts in anderen Gebieten, aber in der unmittelbaren Umgebung habt ihr viele. Ihr macht das mit Absicht, weil ihr in eurem Bewusstsein physisch ausgerichtet seid. Deswegen wirkt es sich besonders auf euch aus, wenn ihr Counterparts bewusst wahrnehmt. Alle eure Counterparts wirken sich immer auf euch aus und ihr auf sie. Aber die, die ihr bewusst bemerkt und mit denen ihr physisch interagiert, wirken stärker. Eigentlich wirken sie sich im Bewusstsein nicht mehr aus, aber im physischen, objektiven, bewussten Sein wirken sie stärker, weil sie euch die Gelegenheit bieten, Elemente eurer selbst zu sehen, die mit anderen Personen verbunden sind, die eure Elemente zum Ausdruck bringen.

Es gibt viele Bewusstseinsbereiche und viele Bereiche, in denen Elemente von Counterparts eingerichtet sind. Ihr seid mit diesen allen in Wechselwirkung. Es ist nicht wichtig, alle objektiv zu erfahren, weil das für euer objektives Verständnis nur verwirrend wäre. Es genügt, dass ihr merkt, dass ihr euch auswirkt auf und beeinflusst seid von allen euren Counterparts in allen Dimensionen. Sie beschränken sich nicht auf diese Dimension und diese Zeit.

Wenn wir gerade von Gleichzeitigkeit sprechen, es gibt keine Zeit, die schon vorbei ist. Daher existiert die Zeit, die ihr als "Eintritt" in den physischen Fokus gewählt habt, im fortlaufenden Jetzt und ihr könnt euch jetzt entscheiden, im selben Jahr wie ihr geborene Counterparts zu manifestieren. Wählt ein Jahr. (Pause; wo waren alle?) Ich werde ein Jahr wählen. Ich wähle 1950. Ihr bewegt euch durch euren Fokus und merkt, dass 1950 vorbei ist. Ihr seht euch singulär. Im gegenwärtigen Jetzt existiert 1950 in einer anderen Zeitdimension und ihr könnt ein anderes Ich, einen Counterpart von euch im Jahr 1950 erschaffen. Das ist nicht ganz dieselbe Handlung wie ein Wechselselbst (alternate self), weil seine Wünsche und Absichten sich von euren unterscheiden. Der Counterpart seid ihr, obwohl er er selbst ist. Ihr habt mit eurem neuen Spiel (Rückführungen) Erfahrungen gesammelt und dabei andere Fokusse gesehen, die sich zeitlich überlagern. Einige von diesen sind - wie schon gesagt wurde - Wechselselbsts (alternate selves). Einige seid ihr als Counterparts in einer anderen Dimension. Bei diesem Spiel kann es vorkommen, dass ihr euch bei Verbindungen mit bestimmten gleichzeitigen Fokussen mehr als ihr selbst fühlt. Das sind eure Counterparts, die sich mehr als ihr selbst anfühlen, daneben könnt ihr erleben, andere Fokusse oder Wechselselbsts (alternate selves) zu sehen, die sich weniger als ihr anfühlen, obwohl ihr diese auch als ich identifiziert. Das sind Wechselselbsts, deren Richtung unterschiedlich ist. Ihre Verbindung ist unterschiedlich. Sie haben dieselbe Intensität, aber ihre Richtung ist verschieden.

Counterparts tragen immer zu eurer Erfahrung bei. Counterparts ergänzen eure Erfahrung immer, weil das ihre Aufgabe ist. Wechselselbsts tragen zu eurer Erfahrung durch Überschneidung bei. Sie können inspirieren und sich ziemlich stark auswirken, aber ihre Ausrichtung ist unterschiedlich. Counterparts beziehen sich intensiv auf euch, obwohl sie gleichzeitig von euch unabhängig sind, weil sie ihre eigene Individualität besitzen. Wie gesagt können einige Fokusse eures Wesens sein. Daher können sie euren Wesensnamen tragen und gleichzeitig eine andere Person sein, die ihr treffen könnt, die viele in euch unausgedrückte Eigenschaften hat. Sie können Aspekte eures Fokus und nicht von der Gesamtheit eures Wesens als unabhängiger Fokus geschaffen, aber ganz mit euch als eure Schöpfung verbunden sein.

Wie ich schon früher gesagt habe, seid ihr kein "gebrauchtes Material". Ihr seid neu. Jeder Fokus, jede Manifestation ist neu und wird. Sie wurde nicht vorher benutzt. Deswegen könnt ihr in euren Begriffen vergangene und zukünftige Leben haben, was auch Counterparts von euch sind, aber ihr seid nicht sie und sie nicht ihr, weil ihr in euren Begriffen noch nicht vorher gelebt habt. Die Bewusstseinsorganisation, die in euch neu manifest ist und allein zu euch gehört, wurde nie wiederholt und wird nie wiederholt werden, obwohl sie immer gewesen ist.

Session 127:
Sunday, October 6, 1996 © 1996

Re: Elias: Analogien

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(die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

• Die Setzlingserzählung

Ich werde euch eine kleine Erzählung geben, worüber ihr diese Woche nachdenken könnt. Denkt dabei an Glaubenssysteme und an Verbindungen.

Meine Erzählung handelt von zwei Setzlingen, beide genau gleich, beide frisch gesetzt; einer wächst natürlich und streckt sich zur Sonne und sonnt sich in ihren Strahlen und trinkt natürlich den Regen und rastet sich aus, wenn der Mond scheint.

Der andere schaut herum und sieht den Himmel und die Sonne und sagt zu sich "Vielleicht sollte ich in der Nacht wachsen. Die Sonne ist sehr heiß. Sie kann mich verbrennen oder meine Energie schwächen. Der Regen ist sehr nass, und er bedeckt mich ganz, und ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Regen mag, und ich bin nicht sicher, dass er mich richtig wachsen lässt. Vielleicht sollte ich untersuchen, woher dieser Regen stammt, und ich sollte die Sonnenstrahlen analysieren, um sicher zu sein, dass ich die richtigen Vitamine erhalte. Oder vielleicht ist der Mond besser für mein Wachstum und ich würde größer werden, wenn ich bei Nacht wachse, während dieser Idiotensetzling neben mir von der Sonne gehemmt wird.

Und morgens dehnt der eine Setzling seine neu gebildeten Äste und öffnet seine weichen Blätter und wächst in vollständigem Vertrauen. Der andere Setzling sieht morgens die gleiche Sonne und erblickt den schön gebildeten anderen Setzling und er selbst sieht so aus: (hier verdreht Elias seinen Körper und sein Gesicht in eine groteske Verrenkung).

Diese Erzählung handelt von Glaubenssystemen und dem Wahrnehmen dieser Glaubenssysteme. Es geht auch um Vertrauen und Verbundenheit. Es enthält auch richtige Eigenverantwortlichkeit. Der eine vertrauende Setzling hat eine echte Eigenverantwortlichkeit, weil er nicht versucht, den analysierenden Setzling zu verändern oder ihm zu helfen, sondern ein Beispiel ausstrahlt, indem er wahr und stark und vertrauensvoll wächst. Er glänzt in seinem Wesen als ein Beispiel für den anderen Setzling. Wenn der andere Setzling sich im Laufe des Tages nicht mehr verkrampft, nimmt er den geraden Setzling wahr und wählt den Fokus der Mühelosigkeit und des Vertrauens, weil das leichter ist und ihm ein Beispiel gezeigt worden ist. Seid deswegen alle vertrauensvolle gerade Setzlinge, die ihr Beispiel ausstrahlen.


13. September 1995
Sitzung 37

Re: Elias: Analogien

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NICKY: Wie können wir Individuen und doch zugleich voll von all diesen Anderen sein?

ELIAS: Weil Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich fokussiert. Ihr fokussiert lediglich einen Aufmerksamkeitsstrahl auf einen Bereich. Ihr gestattet Euch Euer Verließ, Euren Ort des Vergessens, um Euch auf diese Weise die Reinheit Eurer Erfahrung zu offerieren. Nun zieht Ihr zum Standort des Wieder-Erinnerns um. Symbolisch erbaut Ihr Stück für Stück Eure Brücke vom Verließ zur gesamten Realität.

(Ausschnitt)

• Die Verließ-Analogie und die Brücke des Wieder-Erinnerns

ELIAS: Visualisiert Euer Verließ – hoch oben auf dem Berg, einen Felsvorsprung an der Bergseite, nicht von Wänden sondern nur von Luft umgeben, aber es gibt keine physische Möglichkeit, diesen kleinen Felsvorsprung zu verlassen. Sehr erfinderisch wählt Ihr, eine Brücke zum Rest Eurer Welt zu erbauen, aber Ihr hängt dort oben auf dem Riff an der Bergseite und müsst Eure Brücke von der Riffkante aus errichten. Deshalb lasst Ihr dieses winzige Teilstückchen des Wieder-Erinnerns zu, das sich dann als physische Materie materialisiert, und jedes Wieder-Erinnern, das Ihr Euch gestattet, wird zur Bohle für Eure Brücke, und Ihr fang an, Eure Brücke mitten in der Luft zur Welt hinüber zu erbauen.

Während Ihr immer weiter und weiter baut, hat sich Euer Wieder-Erinnern immer mehr aufgebaut, und obwohl Ihr immer mehr sehen könnt, könnt Ihr die Welt immer noch nicht sehen, denn Ihr habt den Schnittpunkt/die Kreuzung noch nicht erreicht. Viel Wieder-Erinnern habt ihr inne, das Eure Brücke erbaut, aber gegenwärtig seid Ihr am Mittel- oder auch Viertel-Punkt des Erbauens Eurer Wieder-Erinnerung-Brücke. Wenn Ihr nun an Eurem Brückenende steht, könnt Ihr zum Verließ zurückblicken und viel Wieder-Erinnern sehen, und Ihr könnt Euch umdrehen und hinausblicken und seht Luft.

(Ausschnitt)

ELIAS: Jede Erfahrung, die Ihr erkennt und bemerkt, dient dazu, Eurer Brücke eine weitere Bohle beizufügen und Euch weiter fort von Eurem Verließ und mehr hin zum erfolgreichen Zustandebringen Eures Wieder-Erinnerns zu führen.

Session 195:
Friday, July 18, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Analogien

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(Text bereits im Forum vorhanden.)

LINDA: Ich interpretiere Herausforderung als Chance für Veränderungen.

ELIAS: Das ist sie, aber viele dieser Herausforderungen und Probleme bringen Konflikte mit sich.

LINDA: Und das ist auch eine Chance zur Veränderung.

ELIAS: Richtig. Viele Individuen mögen sich denken, dass dies eine Chance zur Veränderung ist, die Euch nutzen wird, aber zugleich erlebt Ihr Unannehmlichkeiten und wünscht Euch, dass sie sich auflösen oder von Euch in der Zukunft entfernen. Und Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht an früheren, mit diesem Problem verbundenen Ereignissen festhaltet, und doch bemerkt Ihr das Problem nicht gänzlich im Jetzt, und Ihr sprecht es nicht vollständig im Jetzt an, denn Ihr antizipiert die Zukunft, lenkt Euch ab und versucht, jene Elemente der Vergangenheit wegzustoßen, damit sie Euch nicht unterbrechen … doch sie tauchen auf.

Ihr seid in Eurem Jetzt einerseits mit dem Wegstoßen anderseits mit dem Antizipieren der Zukunft beschäftigt und bemerkt nicht, was Ihr im Jetzt zustande bringt und erlaubt Euch zwar manchmal, aber nicht vollständig, das zu sehen, was Ihr in Eurem Jetzt tut, denn das, was Ihr im Jetzt tut, ist wegzustoßen und zu antizipieren. Deshalb blockiert Ihr auch manche Eurer eigenen Informationen hinsichtlich dieser Herausforderungen und Probleme in Euch selbst. Ihr konzentriert Euch auch auf die Unannehmlichkeiten dieser Herausforderungen und Probleme, was deren Macht noch bestärkt. Ihr seht es so als ob Ihr Euch enorm konzentrieren und versuchen müsstet, das Problem und die Lösung dafür zu ermitteln, und mit diesem Vorgang konzentriert Ihr Euch enorm auf das Problem und bestärkt dessen Macht.

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• Analogie: Probleme als festgehaltener kleiner Vogel

Ein Problem und eine Herausforderung sind nicht anders als ein kleiner Vogel. Solange Ihr ihn festhaltet, kann er nicht fliegen, denn es ist gefangen und wird festgehalten. Wenn Ihr Euren Griff auf ihn lockert, bekommt er die Freiheit und kann wegfliegen. Wenn Ihr eine Herausforderung oder ein Problem habt, haltet Ihr dieses sehr fest. Ihr haltet es zurück. Ihr haltet Eure eigene Energie und Euch selbst eng und fest und bestärkt Euren Griff auf Euch selbst, indem Ihr nicht im Gegenwartsjetzt nachschaut oder bemerkt. Euer fester Griff auf Euch selbst währt fort, und Ihr erlaubt der Energie, dem Problem oder der Herausforderung nicht das Wegfliegen.
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LINDA: Du sagst also, dass die Herausforderung leichter beigelegt würde, wenn wir uns nicht so sehr auf sie konzentrieren und einfach zulassen, dass sie sich von selbst auflöst.

ELIAS: Lockert Euren Griff auf Euch selbst. Entspannt den auf das Problem gerichteten Fokus und beschäftigt Euch mit dem Bemerken und Assimilieren Eurer eigenen in diesem Vorgang an Euch selbst gerichteten Informationen.

Ihr habt schon früher Situationen erlebt, wo Ihr das Gefühl hattet, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Ihr versucht und versucht immer wieder, einen bestimmten Vorgang zustande zu bringenden und kriegt das nicht hin, und Ihr probiert alle unterschiedlichen Methoden aus und bringt es immer noch nicht zustande, und wenn Ihr nach Euren Begriffen schließlich aufgebt, dann klappt es. Dann sagt Ihr Euch: „Wenn ich zurückblickend gewusst hätte, wie leicht dies hätte sein können, hätte ich meinen Kopf nicht so fest angestoßen.“

LINDA: Das heißt nicht, dass wir es überhaupt nicht versuchen sollen, aber es gibt eine Grenze dafür.

ELIAS: Richtig.

LINDA: Die Trennlinie für den Zeitpunkt, an dem wir aufhören und uns sagen: „Okay, lass es dabei bewenden“ ist ziemlich grau/unscharf, nicht wahr?

ELIAS: Ihr betrachtet diese beiden Bereiche, dieses Schwarz und dieses Weiß. Ihr versucht es entweder, oder Ihr lasst los, aber es gibt eine Balance: Ihr könnt von einer Herausforderung oder einem Problem motiviert werden, doch Ihr konzentriert Euch nicht so enorm auf das Problem und beschäftigt Euch mit Eurem Jetzt und bemerkt, was Ihr Euch selbst im Jetzt offeriert. Ihr mögt Euch oft auf ein Problem oder auf eine Herausforderung konzentrieren und nur wenig auf das achtgeben, was Ihr zustande bringt oder welche Informationen Ihr Euch selbst im Jetzt präsentiert, weil Ihr so sehr damit beschäftigt seid, WIE Ihr es zustande bringt statt zu bemerken, WAS Ihr zustande bringt.

Session 259:
Saturday, January 17, 1998 © 1998 (Public/Angel's Corner)

Re: Elias: Analogien

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=284

• Die Vogel-Käfig Analogie = Glaubenssätze als Vögel im Käfig

Ich möchte euch sagen, dass ein Glaubenssystem wie ein Vogelkäfig ist. Ich habe diese Analogie schon früher verwendet, aber ich werde sie jetzt wiederholen.

Der Vogelkäfig ist das Glaubenssystem und der Vogelkäfig hat viele, viele Vögel. Ihr könnt noch viel mehr Vögel in den Käfig stecken, so viele wie ihr wollt, weil sich der Käfig dehnt und so viele Vögel beherbergen kann, wie ihr hineingeben wollt, und er sich dann weiter ausdehnt, da er wirklich entgegenkommend ist.

Das ist das Glaubenssystem als der Käfig. Die Vögel sind alle Elemente des Glaubenssystems, alle Aspekte des Glaubenssystems. Ich sage euch, dass jedes Glaubenssystem, das ihr habt, sehr viele Vögel enthält und euch täuschen kann, da sich viele Vögel hinter anderen Vögeln verstecken, die ihr so nicht einmal sehen könnt. Der Punkt der Annahme ist es, die Tür des Vogelkäfigs aufzumachen und den Vögeln zu ermöglichen fortzufliegen. Ihr habt deswegen den Käfig weiterhin, aber er ist leer.

Der Käfig bleibt vor euch. Ihr habt den Käfig nicht beseitigt, aber der Käfig dient keinem Zweck, da keine Vögel darin sind und so ist er nur ein Käfig, ein Gegenstand, den ihr sehen könnt und mit dem ihr euch nicht beschäftigen und den ihr nicht erhalten müsst, sondern den ihr nur seht. So könnt ihr über den Käfig sagen: "Ich sehe dieser Käfig ist wirklich hübsch. Ich sehe dieser Käfig ist wirklich abscheulich.“ Aber das macht nichts, weil er keinen Zweck erfüllt. Er hat keine Funktion. Es gibt keine Vögel darin. Und wenn die Vögel fortfliegen dürfen, werden sie energetisch transformiert und sind keine Vögel mehr. Was könnt ihr also in den Käfig setzen? Es gibt keine Vögel für den Käfig. Er ist nur ein Schmuckstück.

(Ausschnitt)

FORREST: Elias, kann ich eine kurze Frage stellen? Ich möchte den Unterschied zwischen wählen und urteilen verstehen.

ELIAS: Wahl ist Wahl. Sie hat nichts mit Urteil oder Mangel an Urteil zu tun. Es ist nur deine Aktion, deine Wahl, deine Entscheidung, um in die eine oder andere Richtung zu gehen und die eine oder andere Wahrscheinlichkeit zu erschaffen. Ein Urteil ist eine Projektion eines Glaubenssystems. Wahl kann von Glaubenssystemen beeinflusst sein, aber es ist an sich kein Glaubenssystem. Ein Urteil ist das. Ein Urteil ist immer ein Element eines Glaubenssystems, ein Vogel des Käfigs. Wahl ist nur eine Aktion, die an sich kein Glaubenssystem ist.

Session 284
30. Mai 1998 (Gruppe)

Re: Elias: Analogien

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(Text bereits im Forum vorhanden.)

Interessanterweise gibt es bei Euren Kinderreimen Begriffe, mit denen Ihr nicht übereinstimmt und an die Ihr nicht glaubt. In Eurem Kinderlied sagt Ihr: ‘Sticks and stones may break your bones, but words may never harm you.’ “Stöcke und Steine brechen mein Gebein, doch Worte bringen keine Pein“. Das ist völlig unrichtig. Eure Stöcke und Steine können Euch nicht so effizient verletzen wie Worte dies tun können! Ein Anderer mag Euch eine runterhauen. Dies wird Euch nicht in gleichem Maße verletzen wie seine Worte dies tun können, und der Grund dafür ist der, dass nicht der Andere Euch verletzt sondern dass Ihr Euch verletzt.

Von Anbeginn der Sitzungen an habe ich Euch gesagt, dass kein Anderer Euch so verletzen kann wie Ihr dies selbst tun könnt. Auf diesem Gebiet seid Ihr durchaus effizient, und Ihr habt dies auch gut gelernt. Ein anderes Individuen mag zwar sagen, dass es dies kann, aber Ihr seid es, der Eure Verletzbarkeit erschafft, so wie ein Anderer Euch anhauchen und in sich selbst Krankheit erschaffen kann, doch Ihr fangt diesen Ball der Krankheit nicht auf. Wenn Ihr nach Euren Begriffen krank werdet, so habt Ihr die Krankheit nicht von einem Anderen aufgefangen. Andere mögen Energie äußern, aber Ihr erschafft Krankheit, so wie Ihr dies wählt. Sie wird Euch nicht auferlegt. Auf gleiche Weise mag ein Anderer jede Art verletzender Äußerungen machen, aber Ihr seid es, der die Verletzbarkeit erschafft, weil Ihr der eigenen Duplizität erlaubt, Euch fehlenden Wert und ein fehlendes Annehmen des Selbst vorzuschreiben.

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• Schuh-Analogie

Jemand mag Euch sagen: „Ich finde Deine Schuhe scheußlich.“ Wenn Ihr Euch selbst annehmt, mögt Ihr wählen, diese Äußerung lachend anzunehmen und zu antworten: „Ich akzeptiere Deine Äußerung, doch meine Schuhe gefallen mit gut. Es spielt keine Rolle, dass sie Dir nicht gefallen. Du musst sie nicht tragen.“ Wenn Ihr jedoch Eurer Duplizität erlaubt, Euch zu beeinflussen, mögt Ihr sagen: “Du liebe Zeit. Etwas ist falsch an meinen Schuhen. Du findest sie scheußlich. Meine Füße sehen darin schrecklich aus! Sie sind zu groß, sie sind zu klein. Nimmst Du wahr, dass sie mir unbequem sind?“ Und Ihr zweifelt Eure eigene Erfahrung an, weil Ihr einem Anderen erlaubt habt, Euch vorzuschreiben, wie und in welche Richtung Ihr Euren Ball stoßt. Verstehst Du?

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Ausschnitt)

BETSY: … Wie gelange ich zu dem Punkt, wo ich mit dem Glaubenssatzsystem nicht im Streit liege? Wie kann ich zum Punkt der Selbst-Annahme gelangen, so dass ich das Spiel sehen und genießen kann?

ELIAS: Sehen wir uns einmal ein sehr kleines Glaubenssatzsystem an und kommen wir auf Deine Schuhe zu sprechen! (Gelächter) Ihr alle habt die Gewohnheit, Schuhe zu tragen. Im Rahmen Eures Glaubenssatzsystems ist das akzeptabel. Ihr habt keinen Konflikt beim Annehmen des Glaubenssatzsystems, dass Ihr Schuhe tragt. Ihr könnt Schuhe tragen oder auch nicht. Es ist akzeptabel, dass Eure Füße bedeckt oder nackt sind. Ihr könnt wählen, sehr viele unterschiedliche Sorten von Schuhen oder auch gar keine Schuhe zu tragen, und das bringt Euch in keinen Konflikt. Die Gepflogenheit, Schuhe anzuziehen, ist ein Glaubenssatz. Dies ist nicht nötig, aber Ihr habt keinen Konflikt, wenn Ihr Schuhe tragt. Der Glaubenssatz geht weiter, aber er wird angenommen, und das geht sogar bis zu dem Punkt, wie Ihr Eure Schuhe tragen sollt und wie Ihr diese anzieht.

Wenn Ihr jedoch den rechten Schuh links und den linken Schuh rechts anzieht, erschafft Ihr einen Konflikt, weil das nicht in Einklang mit dem Glaubenssatz ist. Der Rechte gehört an den rechten Fuß und der linke Schuh an den linke Fuß. Ihr könnt mit dem Glaubenssatz weitermachen und dessen Existenz bestätigen. Wenn die Schuhe breit genug sind, spielt es keine Rolle, ob Ihr sie rechts oder links anzieht. Wenn Eure Schuhe zu eng sind, schnüren sie Euch ein, wenn Ihr sie an den anderen Fuß anzieht, und sie tun weh und sind unbequem. Aber wenn Ihr breite Schuhe erschafft, sind sie nicht unbequem, und es spielt keine Rolle, an welchem Fuß Ihr sie anzieht. Der Glaubenssatz bleibt bestehen, aber die Art und Weise, wie Ihr den Glaubenssatz konstruiert, das spielt keine Rolle und erzeugt keine Konflikt, und wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, besteht der Glaubenssatz weiterhin, aber er spielt keine Rolle, denn er hat keine Macht und keine Einfluss auf Euch.

Session 339:
Friday, November 13, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)






(Text bereits im Forum vorhanden)

• Analogie vom Stock und dem Ball:

Du stehst mit Deinem Stock und Deinem Ball da. Ein anderes Individuum kommt in Deinen Bereich – nicht in Dein Spiel, aber in Deinen Bereich – und fängt an, sein Spiel zu spielen. Es stößt seinen Ball mit seinem Stock, und Du siehst, wie sein Ball sich Deinem nähert. Du bewegst Dich also sehr schnell, schnappst Dir Deinen Ball und Deinen Stock, und hältst Beide gut fest, und Du bist so sehr mit diesem Vorgang des Festhaltens Deines Balls und Deines Stock beschäftig, dass der andere Ball Deinen Zeh trifft! (Gelächter) Denn Du bist ganz vertieft, den Ball und den Stock festzuhalten, damit sie nicht getroffen werden, und Du beschützt sie sehr, und Deine Aufmerksamkeit ist fixiert, wodurch Du die Erlaubnis erschaffst, dass der andere Ball Dich trifft.

Aber wenn Ihr Euren Ball und Euren Stock nicht schnappt und sie nicht so stark festhaltet, mögt Ihr diesen sich nähernden anderen Ball erwidern, indem Ihr Euren Ball mit Eurem Stock in eine andere Richtung schuppst, weil Eure Aufmerksamkeit nicht auf Euren festen Griff auf Beiden fixiert ist und Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlaubt, die Peripherie zu sehen. Ihr erlaubt ihr einen offenen Blick, nämlich sowohl das Herankommen als auch die Peripherie mit allen anderen darüber hinaus zur Verfügung stehenden Bereichen zu sehen, um Euren Ball dorthin zu lenken.

Session 331:
Friday, October 16, 1998 © 1999 (Group/Vermont)

Re: Elias: Analogien

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Der folgende Text stammt von der Elias-Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=893


• Der Kampf zwischen dem großen und dem kleinen Hund


ELIAS: Ja, du erschaffst jetzt diese Wahrscheinlichkeiten. Du kämpfst in dir zwischen dem Gewohnten und Vertrauen. Aber erinnere dich an den Kampf zwischen dem großen und dem kleinen Hund. Höre den kleinen Hund! Denk daran, dass der große Hund zwar laut bellt, aber keine Zähne hat.

CARMEN: Das ist jetzt interessant. Wenn du keine Zähne sagst... also, der große Hund steht für meine Ängste?

ELIAS: Ja und auch für die gewohnten automatischen Reaktionen.

CARMEN: Wie z.B. dass ich extrem reagiere ... wenn etwas so genannt Negatives geschieht, denke ich sofort an die grässlichsten Konsequenzen - auf der Straße zu landen als Obdachlose.

ELIAS: Richtig, aber das erschaffst du nicht. (Nachdrücklich) Schau darauf, was du erschaffst. Richte deine Aufmerksamkeit, so wie ich es dir schon gesagt habe, auf das Jetzt.

Der große Hund lenkt deine Aufmerksamkeit zur Zukunft, zu Erwartungen und Spekulationen. Er bellt wirklich laut, weil er Ausdruck dessen ist, was du kennst. Er ist die Verkörperung deiner Furcht und deiner Schwierigkeiten und Ausdruck deiner gewohnten automatischen Reaktionen.

Aber der kleine Hund ist auch aktiv, und wenn du ihm im Jetzt immer wieder Aufmerksamkeit schenkst, fütterst du sozusagen den kleinen und hungerst den großen Hund aus.

Auch wenn der große Hund groß erscheint und bedrohlich aussieht, denk daran, er beißt nicht. Er bellt nur laut.

CARMEN: Wenn ich also ein emotionales Tief habe, kann ich einfach ruhig bleiben. Wenn ich diese Ängste erlebe, scheinen sie riesige Zähne zu haben und die Situation, vor der ich Angst habe, scheint sehr real zu sein. Aber wenn ich mir einfach dessen gewiss bin, dass der kleine Hund aktiv ist auch wenn ich mich hoffnungslos fühle, dann könnte das meine Verzweiflung lindern.

ELIAS: Richtig. Der kleine Hund ist im Jetzt und versichert dir, dass der Lärm, den der große Hund macht, nur Lärm ist. Obwohl es scheinen kann, dass er riesige Zähne hat, hat er sie in Wirklichkeit nicht, da der Biss selbst nicht stattfindet.

CARMEN: Gut, ja. Wie du gesagt hast, ich kämpfe immer noch. Kämpfen ist ein guter Ausdruck dafür. Ich handle, ich denke und fühle wie der kleine Hund und dann plötzlich - wumm! Also werde ich mich damit noch mehr auseinander setzen.

ELIAS: Erlaube dir, meine Freundin, darauf zu achten, was du wählst und tust. Indem du deine Aufmerksamkeit dem zuwendest, was du tust, kannst du sie vom Kampf weglenken.

Denn der Kampf tobt zwischen deinen Gedanken und emotionalen Kommunikationen; diese Äußerungen stehen im Widerspruch zueinander. Du hast Schwierigkeiten, weil du versuchst, dich für die eine oder die andere zu entscheiden. Aber gleichzeitig wählst du schon Aktionen; du MACHST schon etwas.

Die zwei Aspekte von dir, dein emotionaler Kommunikationsaspekt und dein interpretierender/übersetzender Denk-Aspekt kämpfen in Bezug auf das, was du tust, da sie unterschiedliche Einschätzungen haben.

CARMEN: Ist mein Denken also der kleine und mein Fühlen der große Hund?

ELIAS: Nein. Dein Denken ist mit dem großen Hund verbunden. Das ist eine starke Triebkraft des Kreises, in dem du gehst.

Lass mich dir erklären, was geschieht. Du wählst eine Richtung, und eine Handlung entsprechend deiner Richtung.

Wenn du eine bestimmte Bewegung oder Aktion wählst, versuchen deine Gedanken, die Aktion zu interpretieren und zu übersetzen. Sie übersetzen das, was du dir durch deine Wahl sagst, und bieten dir eine Interpretation an. Aber deine Gedanken richten sich auch wirklich stark nach deinen Glaubensannahmen. Deswegen beeinflussen deine Glaubensannahmen deine Gedanken sehr stark.

Da deine Gedanken eine Übersetzung erschaffen, die von Glaubensannahmen allgemein und durch das Glaubenssystem von Duplizität insbesondere stark beeinflusst wird, werden über die Gedanken Beurteilungen ausgedrückt. Dein subjektives Bewusstsein reagiert objektiv auf deine Übersetzung und erschafft eine emotionale Kommunikation.

Ich beschreibe das als etwas, das ihr zeitliche Folge nennt, was es in Wirklichkeit nicht ist. In Wirklichkeit tut dein handelnder Aspekt, der der wählt, etwas. Gleichzeitig übersetzt und interpretiert das Denken, und gleichzeitig kommuniziert auch das subjektive Bewusstsein. Es werden gleichzeitig drei unterschiedliche Funktionen erschaffen. Sie folgen einander in Wirklichkeit nicht der Reihe nach. Du bietest dir drei unterschiedliche Aktionen im selben Moment.

Du achtest auf die Übersetzung durch deine Gedanken und die Kommunikation, die über Emotion erfolgt, aber nicht ganz auf die eigentliche emotionale Kommunikation. Du achtest auf das Signal, das das Gefühl ist, und auf die Gedanken.

Diese Äußerungen widersprechen sich, da die emotionale Kommunikation nicht ganz empfangen wird. Das Signal wird empfangen - das Gefühl, das du Angst, Befürchtungen oder Depression nennst. Du beachtest das und erkennst das Signal, aber du empfängst die Nachricht nicht ganz, die dir gesendet wird, die emotionale Kommunikation nämlich, die dir genau zeigt, was du in dem Moment erschaffst.

CARMEN: Darf ich raten, was die Nachricht sein könnte?

ELIAS: Ja.

CARMEN: Ich habe wirklich versucht, meine Emotionen zu interpretieren und ich komme damit, die Kommunikation zu identifizieren, einfach nicht weiter. Manchmal mache ich nicht einmal das richtig. Aber wenn ich Panik, Furcht und Depression fühle, ist dann die Nachricht, dass ich dem kleinen Hund nicht vertraue?

ELIAS: Ja, aber ich möchte dir auch sagen, dass deine Kommunikation in Wirklichkeit viel genauer ist als nur die allgemeine Feststellung, dass du dem kleinen Hund nicht vertraust.

CARMEN: Kannst du mir einen Hinweis geben? (Lachen)

ELIAS: Schauen wir uns dein Beispiel an. Du sagst mir, dass du dir eine Darstellung (imagery) geboten hast, dass ein Individuum, mit dem du beruflich zu tun hast, es dir - so wie du es siehst - nicht erlaubt, in der Weise Geld zu verdienen, in der du es möchtest. Aber du hast dir auch ein anderes Individuum präsentiert, das dir vielleicht das gewünschte Geld zu verdienen erlaubt. Richtig?

CARMEN: Ja.

ELIAS: Zuallererst möchte ich dir sagen, dass ich mit dir in deinen Begriffen spreche was deine Glaubensannahmen betrifft, denn in Wirklichkeit bekommst du nichts von einem anderen Individuum; du erzeugst es. Aber für jetzt machen wir so weiter - als ein Beispiel.

Du offerierst dir bildlich das neue Individuum und eine Möglichkeit.

Du hast das geschaffen. Du hast eine Aktion mit deinem handelnden Aspekt erzeugt, dem Aspekt von dir, der Wahlmöglichkeiten erschafft. Du hast daher schon gewählt und eine Wahl ausgeführt. Du hast dir etwas präsentiert, das du als eine Möglichkeit siehst.

Deine Aufmerksamkeit wendet sich dabei gleich von dem, was du erschaffst, den Gedanken zu. Die Gedanken fangen sofort an zu zweifeln und sich Sorgen zu machen. Du fängst in einer Weise zu denken an, die deine Bilder in Form deiner Realität (imagery) oder deine Wahl durch den Filter deiner Glaubensannahmen übersetzt.

CARMEN: Die mit Angst verbunden sind?

ELIAS: Richtig.

Dein denkender Aspekt fängt an, deine Fähigkeit zu erschaffen, was du willst, in Frage zu stellen. Dein denkender Aspekt setzt dich selbst herab, sorgt sich und projiziert in die Zukunft und fragt: "Was ist wenn?"

CARMEN: Genau; ja.

ELIAS: Dein emotionaler Kommunikationsaspekt entsteht auch sofort. Er reagiert nicht auf die Gedanken. Er schickt dir gleichzeitig eine Botschaft, die genau bezeichnet, was du zum Ausdruck bringst und in dir selbst im Moment erschaffst.

Du achtest nur zuerst auf die Gedanken. Du wendest deine Aufmerksamkeit erst der emotionalen Kommunikation zu, wenn das Signal laut wird.

In der emotionalen Kommunikation, in einem Beispiel wie diesem, erfasst du und informierst dich ganz genau: "Jetzt reagierst du automatisch auf diese und diese und diese Glaubensannahme. In diesem Moment setzt du dich selbst herab. Du vertraust deinen Fähigkeiten nicht. Du projizierst deine Aufmerksamkeit nach außen. Du erlaubst Situationen und anderen Individuen dir vorzuschreiben, was du wählst und welche Richtung du einschlägst. Du bist mit deiner Aufmerksamkeit in der Zukunft."

Der Einfluss deiner Glaubensannahmen zu diesem Zeitpunkt, der objektiv durch deine Gedanken übersetzt wird, besteht darin, dass du nicht die Fähigkeit zu erschaffen hast, was du willst, nicht deine ganze Realität erschaffst und Opfer von Situationen und anderen Individuen bist. Aber du empfängst nur das Signal - Angst, Besorgnis, Depression, Traurigkeit.

CARMEN: Es kommt also darauf an, den kleinen Hund zu füttern.

ELIAS: Richtig.

Session 893
Donnerstag 30. August 2001 (privat/Telefon)

Re: Elias: Analogien

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(Text bereits im Thread „Glaubenssätze, Annahme“ vorhanden.)

ELIAS: Kommen wir noch einmal auf Eure Schuhe zurück. Ich habe Euch die Analogie mit den Schuhen und der Expansion des Gewahrseins offeriert. Sehen wir uns also diese Schuhe an. Ihr zieht sie an und bemerkt, dass sie eng am Fuß sitzen und für Eure Füße unbequem sind. Das bemerkt Ihr. Ihr merkt, dass Ihr Euch nicht wohlfühlt. Ihr identifiziert, dass Eure Füße sich nicht wohlfühlen und identifiziert den Grund dafür, nämlich dass die Schuhe Eure Füße eng zusammenpressen. Und Ihr handelt. Ihr konzentriert Euch nicht bloß auf die Schuhe und zaubert diese weg! Ihr handelt und erwerbt ein anderes Paar Schuhe.

Dann experimentiert Ihr mit den neuen Schuhen, und zieht sie an. Ihr bemerkt weiterhin, ob die neuen Schuhe bequem oder unbequem sind, und wenn sie nicht gänzlich bequem sind, tut Ihr sie beiseite und nehmt ein anderes Paar Schuhe, und Ihr fahrt damit fort, noch mehr Schuhe auszuprobieren, bis Ihr schließlich das Paar Schuhe erwerbt, das Euch eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gewährt.

Das Erwerben, Auswechseln und Anziehen der neuen Schuhe und das Experimentieren mit diesen, alle diese Vorgänge, die Ihr in Verbindung mit jedem neuen Paar Schuhe anheuert, spricht die Situation an. Aber während Ihr die Situation mit den Schuhen ansprecht, bemerkt und identifiziert Ihr ebenfalls andauernd. Es ist keine Situation, wo eine Sache auf die andere folgt, und sobald eine bewerkstelligt wurde, wird sie abgehakt. Ihr fahrt mit allen Dreien bei diesem Prozess fort. Verstehst Du?

MIKE: Ja, ich versuche, das zu assimilieren. Es klingt logisch.

ELIAS: Sobald Ihr das Paar erworben habt, dessen Schuhe Ihr an jeden Fuß stecken könnt, egal ob rechts oder links, das uneingeschränkt bequem getragen werden kann, und Ihr könnt sie vor und zurück, seitwärts, am rechten oder linken Fuß und umgekehrt tragen, sobald Ihr diese Schuhe einmal habt, habt Ihr die Erweiterung/Expansion bewerkstelligt.

[Sitzung 398, 18. Mai 1999]

Re: Elias: Analogien

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ELIAS: Auch subjektiv gibt es eine ähnliche Äußerung. Der Unterschied zwischen dem Subjektiven und dem Objektiven liegt in den Proportionen.

Das Objektive ist die externe Äußerung: Eure Gedanken, emotionalen Äußerungen und Einschätzungen, und es bekommt mehr Eure Aufmerksamkeit. Tieferliegend gibt es ein widersprüchliches, weniger offensichtliches Element, mit dem Ihr Euren eigenen Wert hinterfragt und daran zweifelt, dass Euch solche Äußerungen gebühren.

Subjektiv ist es umgekehrt. Es gibt dieselben Äußerungen, aber die Proportion ist umgekehrt. Subjektiv ist das, was zugrunde liegt, offensichtlicher und bekommt mehr Aufmerksamkeit. Die externe Äußerung des Objektiven wird auch subjektiv geltend gemacht, doch innerhalb des subjektiven Gewahrseins bekommt sie proportional weniger Aufmerksamkeit.

Was erschaffen wird Reagibilität/Empfänglichkeit/Ansprechbarkeit (responsiveness) für die nach Innen projizierte Energiekombination: des zugrundeliegenden objektiven Elements und Glaubenssatz - die wir als Element mit der geringeren objektiven Aufmerksamkeit bezeichnet haben - verbunden mit der proportional größeren subjektiven Aufmerksamkeit in der gleichen Richtung des Hinterfragens und Zweifelns, und das ist das, was manifestiert wird.

Das verwirrt viele Individuen, die die Oberflächenäußerung sehen, das, was sie als das wahrnehmen, was sie erschaffen werden, und sie nehmen wahr, dass sie in der Richtung ihrer Gedanken und Emotionen erschaffen, denn Eure Aufmerksamkeit steuert Ihr entsprechend Eurer Glaubenssätze und meint, dass das, worauf Ihr Euch in Gedanken und Haben-Wollen konzentriert, das wäre, was Ihr in Eure Realität erschafft. Für Viele ist dieser Bereich sehr verwirrend.

Ja, Ihr erschafft tatsächlich das, worauf Ihr Euch konzentriert, was nicht heißt, dass Ihr das erschafft, worauf Ihr Euch mit Gedanken oder Haben-Wollen konzentriert, sondern Ihr werdet das erschaffen, worauf Ihr Euch energetisch und gemäß der Glaubenssätze anteilmäßig mehr konzentriert.


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• Die Analogie der zwei Tassen, Einfluss des objektiven und des subjektiven Gewahrseins

Wenn Ihr zwei Tassen habt, die eine zu einem Viertel und die Andere zu drei Vierteln mit Wasser gefüllt, wobei jedoch die Tasse mit dem einen Viertel am Kochen ist, geht Eure Aufmerksamkeit zum kochenden Wasser und richtet sich nicht auf die ruhigere Tasse, die zu drei Vierteln mit Wasser gefüllt ist. Doch diese ¾ haben ein größeres Volumen inne, und das größere Volumen beeinflusst mehr das, was Eure Realität erschaffen wird.

Das Viertel kochendes Wasser ist die externe Äußerung, die Gedanken, die emotionale Äußerung und das Haben-Wollen (want). Die drei Viertel ruhiges bzw. nicht aufgewühltes Wasser haben mehr Stärke inne, weil sie mehr Energievolumen haben, was mehr Einfluss erschafft.

Und obwohl die externe Äußerung anscheinend sehr stark ist, wird das erschaffen und verwirklicht, was das Volumen des Glaubenssatzes ist.

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In dieser Situation birgt das Glaubenssatzvolumen Unsicherheit beim tatsächlichen Äußern von Wert und Würdigkeit, und erschafft diesen Konflikt, und obwohl die Person sagen mag, das sie zweifelsfrei glaubt, ein verdienstvolles Individuum zu sein, das sich selbst wertschätzt und bestimmte Äußerungen verdient, erschafft sie eine Realität, die die wahrhaftige Selbsteinschätzung darbietet, denn in Eurer Realität erschafft Ihr das, was Ihr aufrichtig in Euerm Inneren glaubt.

Wenn Ihr nicht das bekommt, was Ihr zu verdienen meint, mögt Ihr nicht wahrnehmen, dass Ihr das erlangt, was Ihr haben wollt, denn Ihr erschafft eine Realität, die Eure echte Selbsteinschätzung spiegelt.

Du kannst ihr sagen, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet und dessen Würdigkeit aufrichtig evaluiert und ihre persönliche Wahrnehmung echt erforscht – das ist hier der Schlüssel – dass sie dann in solche Bereiche umziehen kann, in denen ihre Wünsche/Haben-Wollen verwirklicht werden können, denn es geht nicht um die Frage, was Euer Verdienst wäre. Es geht ums Haben-Wollen, und Haben-Wolle ist eine spezifische Interaktionsform und Äußerung in Bezug auf andere Individuen, die das anzieht, was Ihr projiziert. Das ist ein Spiegel-Vorgang. Ihr zieht das auf Euch an, was Ihr aus dem Selbst heraus projiziert.

Session 464:
Tuesday, September 7, 1999 © 2000 (Private/Phone)






ELIAS: Ja. Bislang habe ich Euch das Gegenteil von dem gesagt, was ich Dir jetzt sage, wobei alles, was Ihr tut, anheuert, wie Ihr etwas tut, sogar in Bezug auf Reflektionen und Spiegel rückblickend betrachtet wurde, und zwar aus der Warte von dem, was bereits geschehen ist, so dass Ihr, indem Ihr auf das blickt, was bereits geschehen ist, Euer Tun erkennt. Zuvor wart Ihr definitiv bei keinem Thema fähig, dieses in der Gegenwart zu betrachten und zu definieren, was Ihr am Tun seid. Der Reflektions-Rückblick bot Euch eine Methode, mit der Ihr durch Achtgeben auf die Reflektion sehen könnt, was Ihr am Tun seid.

Doch nun schlage ich vor, vorausschauend auf Euch selbst und Eure Entscheidungen zu blicken, und statt im Nachhinein zu entziffern zu versuchen, welche Art von Energie Ihr beim Erschaffen projiziert habt, Eure Wahlmöglichkeiten noch vor Eurer Entscheidung zu erkennen.

Vor kurzem habe ich Teilnehmern eine Analogie präsentiert, die ich Dir ebenfalls offerieren werde, nämlich den heutigen Tag als Pfad zu sehen, auf dem Du wandelst. Irgendwann präsentierst Du Dir etwas, was Du als Wahlmöglichkeit/Entscheidung erkennst. Du triffst in jedem Augenblick Entscheidungen. Jeder Augenblick ist eine Entscheidung, was Du jedoch nicht siehst. Doch irgendwann an diesem Tag wird sich etwas präsentieren oder geschehen, was Du als Wahlmöglichkeit erkennen wirst.

Und an dieser Stelle präsentierst Du Dir eine Wegkreuzung, denn nun sind nicht nur zwei sondern beispielweise 8 Wege vor Dir, und am Eingang zu Jedem davon befindet sich ein Wegweiser, der diesen Pfad als eine anderen Weg kennzeichnet als den, auf dem Du gegenwärtig bist. Und Du blickst auf diese acht Pfade und kannst über die Wegweiser hinaus eine größere Entfernung überblicken. Du kannst sehen, das einige Pfade sich winden, dass andere geradeaus verlaufen, andere gehen steil hinauf oder hinunter, manche sind von Wald umgeben und einige mögen sehr steinig sein, aber alles sind verschieden.

Vier dieser Pfade führen voran und fließen irgendwo wieder zusammen und führen alle zum gleichen Ziel. Vier Wege führen zu anderen Zielen, und Du kannst sehen, wohin sie führen, allerdings nicht gänzlich. Du kannst keines dieser Ziele klar erkennen und kannst bloß sehen, dass einige Pfade in andere Richtungen führen, während andere zum gleichen Ziel zusammenfließen.

Nun bist Du viel mehr gewahr und bist Dir viel mehr darüber im Klaren, was vor Dir liegt, was Du tust und welche Pfade Du für Dich selbst geöffnet hast. Du bist Dir dieser acht Türen gewahr, die Du für Dich geöffnet hast und erkennst nicht bloß eine oder zwei Türen, sondern acht Wahlmöglichkeiten. Und Du kannst wählen, welchen Pfad Du gehst, ob Du in eine andere Richtung als bislang gehen oder diese Richtung fortsetzen willst. Ein Pfad mag am kürzesten, aber auch sehr schwierig sein. Ein anderer ist vielleicht länger, aber er ist mühelos und vergnüglich und weist schöne Aussichten auf. Du kann sehen, wie alle diese Pfade mit dem verbunden sind, was Du jetzt tust, auch wohin sie Dich führen und wohin Du Dich selbst durch Deine Wahl führst. Jeder kann gewählt werden und wird Dich in eine Richtung bringen.

Eine Richtung muss nicht enorm kontinuierlich/fortdauernd (ongoing) und überhaupt nicht welterschütternd, sondern kann sehr einfach sein, aber es geht darum, dass dies alles Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sind und Du ihrer gewahr bist, nicht bloß als Entscheidungen, was großartig ist, denn bei den meisten Entscheidungen im Verlauf des Tages erkennt Ihr nicht, dass Ihr eine Wahl trefft. Ihr seht sie noch nicht einmal als Entscheidungen an, sondern vollbringt einfache eine Aktion. Rückblickend, nachdem Ihr bereits etwas getan habt, denkt Ihr nach über das Erschaffen Euer Realität. Und wenn es Euch gefällt, schreibt Ihr es Euch in gewissem Maße zugute und sagt Euch, dass Ihr das erschaffen habt. Wenn es ganz offensichtlich ist, werdet Ihr Euch sagen, dass Ihr das erschaffen habt. Aber im Augenblick selbst seid Ihr Euch der Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten oder dessen nicht gewahr, wohin Ihr Euch damit führt. Ihr handelt einfach und wisst nicht, welchen Einfluss das auf Euch und auf alle anderen Leute hat und wie es mit ihnen verbunden ist.

Aber das wäre der nächste Schritt. Sobald Du erkennst, was Du am Tun bist und wie Du diesen Flow von einem Augenblick zum nächsten Augenblick äußerst, schreitest Du zum nächsten Punkt, nämlich dem Erkennen, wie Du Dich mit anderen Leuten, Essenzen und allem überkreuzt, zusammenströmst und verbindest und damit verzahnt bist, und es betrifft nicht nur andere Leute, sondern einfach alles.

Und von dort aus kehrst Du zurück zu dem Punkt, wo Du die Verbindungen siehst, die Du jetzt aus einer klareren und größeren Perspektive sehen kannst. Du schließt den Kreis und kehrst zurück zum Anfang, an dem Du in Abschnitte unterteilt hast, was Du jetzt nicht tust, da Du die Verbindungen, die Du zuvor bezüglich des Abendessens hergestellt hast, nun aus der Perspektive all dieser miteinander verzahnten Teile siehst. Und Du beginnst zu sehen, dass alles zu diesem Zeitpunkt in Deiner Realität miteinander vernetzt ist, weshalb auch dasselbe stattfindet bei allem, was ein Anderer in seinem eigenen Leben und Vernetztsein tut, nämlich dass er sich mit Dir überkreuzt und sich damit verzahnt. Alle Deine Handlungen sind verzahnt mit allem, was die Anderen tun, und so geht das endlos weiter.

Das, wie Du dies tust, mag Dir enorm und vielleicht auch beängstigend vorkommen, doch tatsächlich ist es bloß dies, immer nur einen Schritt zu einer Zeit zu tun und Dir das anzusehen, was Du am Tun bist, und vermehrt Dein Tun von Augenblick zu Augenblick zu erkennen, welche Verbindungen es gibt und wie dies mit allem Anderen und allen Augenblicken Deines Tages verzahnt und verbunden ist.

KATRIN: Ich mag die Analogie mit den 8 Türen. Ja, das ist ein netter Spielplatz.

ELIAS: Stimmt.

KATRIN: Ich würde das nicht den ganze Tag lang tun, aber ich würde vielleicht vier oder fünf Mal pro Tag diese Spiel spielen.

ELIAS: Einverstanden. Selbst wenn Du es nur einmal täglich tun kannst, ist es eine beachtliche Leistung.

KATRIN: Das, was Du mir gerade gesagt hast, ist ziemlich überwältigend. Es ist enorm.

ELIAS: Ja. Meine Freundin, das ist der Anfang ultimativer Macht und Freiheit. Damit kannst Du alles tun.

KATRIN: Und man übernimmt die totale Verantwortung für das, was man gewählt hast. Denn wenn wir etwa Unbehagliches wählen, etwas, was wir nicht mögen, wissen wir ganz genau, dass wir es selbst gewählt haben.

ELIAS: Ja, aber das wäre dann eine automatische Erwiderung. Wenn Du diese acht Pfade oder Türen sehen kannst, wählst Du vorsätzlich und bist Dir selbst gegenüber verantwortlich, und Du würdest nichts wählen, was Dir sehr missfällt oder womit Du sehr unzufrieden bist.

Du magst etwas wählen, was vielleicht ein bisschen unbehaglich ist, vielleicht den steilen und steinigen Pfad, aber Du weißt, wie er beschaffen ist und dass Du absichtlich diesen Pfad statt eines anderen wählst, und Du würdest ihn wahrscheinlich nicht bloß wählen, weil es der kürzeste Weg ist, sondern wahrscheinlich, weil er für Dich schwierig und herausfordernd ist und somit in irgendeinem Lebensbereich Stärke aufbaut, weshalb Du ihn wählst, was nicht heißt, dass Du Dir keine Überraschungen mehr präsentierst, denn das wirst Du auch weiterhin tun, aber sie werden in Einklang mit dem sein, was Du erwählst und dirigierst. Und das würde nichts außerhalb Deiner Wahl und Regie sein, sondern lediglich eine Überraschung hinzufügen und jede von Dir bereits angeheuerte Richtung noch verbessern.

So schön, vortrefflich und brillant ist diese Entwicklung des Umschaltens und der Gewahrseins-Expansion, bei der Ihr beginnt, Eure Realität vorsätzlich zu erschaffen, was ich Euch allen schon seit mehr als einem halben Jahrhundert, seit Beginn dieses Forums sage, nämlich dass es das Ziel ist, eigensteuernd zu werden und zu erreichen Eure Realität absichtlich zu erschaffen, und nun beginnt Ihr, dies zu erkennen oder gewinnt flüchtige Eindrücke, was das bedeutet.
Session 202103301
Tuesday, March 30, 2021 (Private/Phone)






Tunnel-Analogie

ROSE: Nun zum Thema Arbeit, dem nächsten großen Thema. Ich habe ein Muster bemerkt und bin mir nicht sicher, ob ich es schon etwas ändern konnte, aber ich habe das Wiederholungsmuster erkannt, und zwar wenn ich etwas für mich aufbauen will und eine bestimmte Stufe erreicht habe, fange ich an, es zu zerstören, so als ob ich mich vor Erfolg fürchten würde, was ich mir mit verschiedenen psychologischen Gründen erklären kann, aber ich habe das satt und wäre dieses Muster gerne los.

Es ist so wie wenn es „etwas“ gäbe, was nicht will, dass ich erfolgreich bin, aber ich will mich nicht in zwei Teile aufteilen. Wenn ich mit einer Aufgabe beginne, ist eine wirklich schwere Energie vorhanden, wie dass das vielleicht wieder passieren und alles zerstören kann. Ich habe versucht, diesen Gegner zu blockieren und eine positivere Haltung dazu einzunehmen.

ELIAS: Dies hängt mit Deiner Wahrnehmung und der Definition verschiedener Aktionen und Bewegungen in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen zusammen. Wiederholungen hältst Du für negativ, was sich stark auf Deine Wahrnehmung auswirkt, und darüber hinaus siehst Du nicht nur jede Wiederholung als negativ, sondern frühere Erlebnisse als Absoluta, weshalb Du Dir selbst gegenüber argwöhnisch bist und - sobald Du einen Wiederholungsvorgang beginnst- bezweifelst, auch noch andere Resultate wählen zu können. Mit diesem Argwohn bestärkst Du automatisch diesen Absolutheits-Glaubenssatz und sabotierst Dich.

Für Deine Wahrnehmung wird große Zuneigung geäußert werden, sobald Du Dir zu erkennen erlaubst, dass diese Wiederholung nicht negativ ist. (???? Now; let me also express to you, a tremendous expression of affectingness in relation to your perception shall be expressed in allowing yourself to recognize that repetition is not negative.)

Ich schlage Dir eine Übung vor, die Dir helfen kann, Wiederholungen anders zu sehen: Visualisiere einen Tunnel und bewege Dich darin vorwärts, auch wenn der Tunnel eine Biegung macht. Diese Vorwärtsbewegung ist eine Expansion, denn Du baust den Tunnel weiter aus, doch Du musst hineingehen, um ihn zu expandieren. Nehmen wir an, dass Du diesen Tunnel erbaust, aber Deine Aufmerksamkeit zu anderen Zeiten auf andere Aktivitäten richtetest, weshalb Du manchmal diesen Tunnel weiter expandierst, und Dich jedoch zu anderen Zeiten mit anderen Aktivitäten befasst. Doch immer, wenn Du den Tunnel weiter ausbauen willst, musst Du wieder die von Dir bereits erbaute Tunnelstrecke passieren, was keine negative Assoziation, sondern ein Wiederaufsuchen dessen ist, was Du bereits erkundet und zustande gebracht hast. Jedes Mal, wenn Du dort hindurchkommst, wirst Du noch vertrauter mit dem, was Du bereits zustande gebracht hast, doch mit dem Erschaffen diese Tunnels gehst Du auch noch darüber hinaus und expandierst diese Entwicklung.

Beim weiteren Tunnelausbau erlebst Du Phasen, in denen Du diese Expansion mühelos erschaffst, und ein anderes Mal stößt Du auf einen Felsbrocken, der Dein Vorankommen erschwert, doch selbst dieser stoppt nicht unbedingt Dein Vorankommen, das dadurch lediglich herausfordernder ist, aber Du kommst auch weiterhin voran.

Wiederholung ist für Euch ganz natürlich. So lernt Ihr, Euch selbst, Eure Entwicklung und das objektiv zu verstehen, was Ihr beim Erkunden dieser Dimension erschafft. Ich habe Euch Informationen über die Sumari- und Sumafi-Wiederholungen offeriert, die Du Dir ansehen kannst, da Deine Sumari-Essenz-Familien-Ausrichtung einen großen Einfluss auf dieses Wiederholen hat. Ihr alle in dieser physischen Dimension äußert Wiederholungen, unabhängig von Eurer Essenz-Familien-Zugehörigkeit bzw. -Ausrichtung.

Session 200203221
Friday, March 22, 2002