Elias: Übung Oppositionsenergie verwandeln

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Elias Channelings Deutsch
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GAST: Wir sprachen von kooperativer Energie gegenüber von opponierender Energie, und ich habe das Gefühl, dass das in meiner Beziehung mit ihm auch eine große Rolle spielt.

ELIAS: Ja.

GAST: Ich begegne oft dem, was ich als passiv-aggressives Verhalten bezeichnen würde. Hast Du eine Meditation oder kannst Du mir eine Übung vorschlagen, die ich machen kann, wenn ich in der Situation bin, wo die Energie opponierend ist, so dass ich die Energie zu kooperativ verändern kann.

ELIAS: Achte auf DEINE Energie und auf das, was Du mit ihr tust. Denn wenn Du Dir durch andere Individuen opponierende Energie präsentierst, präsentierst Du Dir ein Spiegelbild.

Wenn Du mehr und mehr mit Deiner eigenen Energie vertraut wirst, magst Du Dir bisweilen opponierende Energie präsentieren, um Dir die Chance zu bieten, sie zu bemerken sowie auch zu bemerken, wie Du sie erwiderst und wie Du mit nicht übereinstimmender Energie trainieren kannst.

• Gibt Acht auf das, was Du tatsächlich am Tun bist. Wenn Du eine Situation erlebst, in der Du opponierende Energie erkennst, erlaube Dir, momentan zu stoppen, und zwar noch bevor Du versuchst zu evaluieren, was Du in Dir selbst generierst, was herabsetzend, opponierend oder nicht kooperativ sein mag. Anerkenne den Widerstand und generiere irgendeine Wertschätzungsäußerung. Das wird die Opposition unterbrechen und Dir erlauben, Dich zu entspannen, statt als Reaktion automatisch mit entsprechender Energie zu erwidern. Wertschätzung ist eine sehr machtvolle Äußerung. Sie ist eine Eurer machtvollsten Äußerungen und kann genutzt werden, um die Energie, die geäußert wird, unmittelbar zu verändern, was Dir die Freiheit gewährt, Dich zu entspannen und somit mehr Klarheit bezüglich von dem zu generieren, was Du tatsächlich am Tun bist.

Session #1767
Tuesday, May 10, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Übung Oppositionsenergie verwandeln

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Mary Ennis
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(Elias spricht mit einer Teilnehmerin, die in letzter Zeit viel Trauma für sich erschaffen hat und sich sozusagen selbst im Vergleich zu der Zeit vor dieser Phase kaum wiedererkennt.)

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du anfängst, verschiedene Übungen zu machen, die die Oppositionsenergie unterbrechen und Dir erlauben können, Dich wieder für die Imagination/Fantasie zu öffnen, was Dir helfen wird, wieder inspiriert zu sein.

• Die erste Übung besteht darin, mindestens dreimal täglich irgendeine Leistung von Dir anzuerkennen. Welche Leistung es ist spielt keine Rolle, aber bestätige Dir tatsächlich dreimal täglich irgendeine Leistung, die Du an diesem Tag generiert hast. Mache das mindestens zwei Wochen lang.

• Die zweite Übung besteht darin, zweimal täglich eine echte Wertschätzung Deinerselbst zu äußern.

• Die dritte Übung wird eine Visualisierung sein. Mache sie einmal morgens und einmal abends drei Tage lang. Danach setze die Visulisierung fort, aber ändere sie jeweils nach Vollendung von 3 Tagen.

Die Visulisierung fängt damit an, dass Du Dich in einen Dschungel versetzt. Du visualisierst einen üppigen grünen Dschungel, setzt Dich ins Gras, sitzt dort und beobachtest die Umgebung im Dschungel mit vielen schönen tropischen Blumen und einer üppigen grünen Vegetation. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Denken sondern einfach auf das Erleben mittels Deine physischen Sinne. Erlaube Dir, Dich auf Deine physischen Sinne in einer Weise zu fokussieren, dass Du die Umgebung um Dich herum riechen, die Luft, die Feuchtigkeit und die Wärme in der Luft fühlen und die Geräusche der Pflanzen und Vögel im Dschungel hören kannst.

Ich werde Dir bei dieser Visulisierung meine Energie offerieren und als Affe erscheinen (beide lachen) Du kannst Dich einfach unterhalten lassen und die Handlungen des Affen beobachten, was Dir helfen wird, Deinen Fokus bei der Visualisierung zu behalten. Gib auf das Acht, was Du physisch in dieser Visualisierung fühlst, und was Du fühlst, wenn der Affe Dich berührt und erlaube Dir, in entspanntem Zustand Freude an den Handlungen und Possen des Affen zu haben.

Nach dem dritten Tag ändere die Visulisierung, nimm einen anderen Ort, einen, der für Dich nicht vertraut ist, vielleicht die Arktis, wo Du auf einer riesigen Eisscholle sitzt, die vom Meer umgeben ist und erlaube Dir, Deine physischen Sinne in jener Umgebung zu erleben. In dieser Umgebung werde ich als Narwal erscheinen.

Welchen Ort auch immer Du für Deine Visualisierungen wählst, ich werde darin als unterhaltsame Kreatur erscheinen. Der Ort muss ein Gebiet sein, das es Dir erlaubt, Deine physischen Sinne in einer ungewohnten Umgebung anzuheuern, einer Umgebung, die Du Dir zwar vorstellen kannst, aber die für Dich nicht vertraut ist. Das ist wesentlich, denn es erlaub Dir, den Fokus stärker und klarer zu behalten und ermöglicht Dir auch eine vollständigere Entspannung während der Visualisierung.


Diese Visualisierungen sind wichtig und wesentlich, denn sie bringen simultan mehrere Dinge zustande. Sie ermöglichen Dir, Dich mit Dir selbst auf eine ruhige und entspannte Weise zu verbinden. Sie erlauben Dir, das Fokussieren zu praktizieren, was derzeit für Dich wesentlich ist, denn Du generierst in Deiner Aufmerksamkeit und Energie ein beachtliches Verstreutsein (scatteredness). Sie machen Dich auch wieder mit dem Öffnen Deiner Vorstellungskraft vertraut. Das ist wichtig, weil es die von Dir generierte Oppositionsenergie unterbricht und Dir erlaubt, diesen Kommunikationsweg zuzulassen, der Dich wieder für die Inspiration öffnet und Deine Motivation wieder entfachen wird.

Auch die beiden ersten Übungen sind wichtig, denn Du hast Dich sehr an das Herabsetzen Deinerselbst gewöhnt, was eine weitere Oppositionsäußerung ist. Eine Art und Weise, wie Du Dich selbst sehr stark kritisierst, ist dass Du Dir sagst, dass Du es nicht hinkriegst. Wenn Du Dein Leistungen innerhalb Deines Tages anerkennst, bestärkt das Dein Vertrauen, dass Du es zustande bringen kannst. Wie gesagt, spielt es keine Rolle, ob Du Deine Leistung als groß oder als klein evaluierst. Es geht darum, dass es eine Leistung ist, und dass sie anerkannt wird, selbst wenn es eine solche Leistung wäre, wie dass Du Dich nicht auf die gewohnte Weise äußerst. Auch das ist eine Errungenschaft. Es geht also nicht darum, was die Leistung selbst wäre, sondern dass sie anerkannt wird.

Auch durch das Äußern von Wertschätzung kannst Du Opposition unterbrechen. Das ist eine sehr effektive Weise, um Opposition zu unterbrechen. Es spielt wiederum keine Rolle, was Du an Dir selbst wertzuschätzen wählst und wie groß oder klein es wäre. Es geht darum, dass Du echte Wertschätzung dafür äußerst.

• Heure in Verbindung mit der Wertschätzung und Anerkennen Deiner Leistung einen physischen Vorgang an, weil das Dir eine physische Erinnerung und Bestärkung Deinerselbst statt Opposition ermöglicht. Jedes Mal, wenn Du eine Leistung anerkennst und eine Äußerung echter Wertschätzungen generierst, lege ein Blütenblatt in eine Schale, keine Blume sondern lediglich ein Blütenblatt.

Du präsentierst Dir damit eine Äußerung der Schönheit aber auch des Entfaltens. Wenn Du ein Blütenblatt für jede Äußerung nimmst, entfaltest Du die Blume und enthüllst ihre Schönheit. Die Blume repräsentiert Dich. Die Blütenblätter sind die Anerkennung, die Leistungen und Wertschätzung Deinerselbst, die Du in der Schale physisch sehen kannst.

Ich schlage vor die Visualisierung mehre Wochen lang auszuüben. Wenn Du diese Übungen anheuerst, kannst Du Dir erlauben, die Kiste aufzuschließen, in die Du Dich selbst eingesperrt hast.

Wednesday, February 8, 2006
Session #1922

Re: Elias: Übung Oppositionsenergie verwandeln

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ELIAS: Zweifelst Du an Deiner Fähigkeit und fürchtest Du sie?

HERNAN: Ja, weil ich nicht noch einmal operiert werden möchte. Nun habe ich ein Hämorriden-Problem und denke, dass ich vielleicht eine weitere OP brauche. Nein, das will ich nicht haben. Ich werde daran arbeiten.

ELIAS: Lass mich Dir das zu allererst einmal dies sagen: Die Konzentration ist wesentlich. Wenn Du Dich auf die Manifestation/Beschwerden konzentrierst und Dich weiterhin fürchtest, bestärkst Du diese Konzentration. Hilfreich und maßgeblich ist es, die Konzentration zu unterbrechen und eine andere Entwicklung/Bewegung zu generieren und Deine Aufmerksamkeit anders auszurichten, um die Frucht nicht noch zu verstärken, um somit die Manifestation nicht zu erschaffen, wozu Du durchaus fähig bist.

Erinnere Dich an das, worüber ich kürzlich mit einer Teilnehmergruppe sprach. Welche maßgeblichste Äußerung wurde bei den Meisten identifiziert? Opposition. Je mehr Du gegen Dein Tun opponierst, umso mehr bestärkst Du es. Das kannst Du unterbrechen, indem Du das anerkennst, was Du erschaffen hast, Dein Erschaffen sichtest und Dir erlaubst, Dich diesbezüglich zu entspannen. Das hast Du bereits getan und erschaffen. Doch wenn Du Dein Zweifeln fortsetzt, verstärkst Du das, was Du bereits erledigt hast und förderst eine Wiederholung.

Wenn Du vielmehr das akzeptierst, was Du bereits erschaffen hast, und nicht dagegen kämpfst oder opponierst sondern es irgendwie wertschätzt – denn obwohl Du eine physische Manifestation erschaffen und eine physische Methode genutzt hast, um diese Beschwerden zu verändern oder aufzuheben, hast „Du“ es zustande gebracht. Mit der Methode magst Du nicht einiggehen und sie als unbehaglich erlebt haben, aber Du hast es hingekriegt, was Du wertschätzen kannst. „Du“ hast das erschaffen. Bei Deinem Erschaffen hast Du eine Methode genutzt, die es Dir erlaubt, Deinen Fokus auf funktionierende Weise fortzusetzen, was Deine Wertschätzung verdient.

Wertschätzung ist mächtig und verändert sofort und automatisch die von Dir geäußerte Energie und unterbricht die Opposition sehr erfolgreich. Sie ist die mächtigste Äußerung, um Opposition zu unterbrechen.

Sobald Du bemerkst, dass Du in dieses Zweifeln und diese Anspannung rutschst, erlaube Dir zu stoppen. Versuche nicht, zu erzwingen, dass die Zweifel oder Befürchtungen verschwinden, sondern bemerke einfach, dass es das ist, was Du im Augenblick erlebst und tust, und erlaube Dir, etwas an Dir, ganz egal, was es auch wäre, absichtlich wertzuschätzen. Du kannst die von Dir im Moment gewählte Kleidung wertschätzten, das ist ganz egal. Aber wähle in diesem Augenblick, etwas an Dir wertzuschätzen, was ganz automatisch und sofort die gewohnten Zweifel und Befürchtungen unterbrechen wird.

Und dann empfehle ich Dir sehr, in solchen Augenblicken, in denen Du diese Furcht erlebst, eine weitere Ablenkung miteinzubeziehen, und zwar ein Tänzchen.

HERNAN: (verwirrt) Wie bitte?

ELIAS: Zu tanzen.

HERNAN: Okay! Das ist mir fremd.

ELIAS: Das ist mir klar, aber das ist sehr wirksam. Vielleicht tust Du es nur ein paar Tage lang, aber ich empfehle sehr, diese physische Handlung immer dann miteinzubeziehen, wenn Du Furcht, also nicht nur Zweifel erlebst. Immer, wenn Du Dich zu fürchten beginnst, tanze einen kurzen Augenblick lang.

Vielen von Euch schlage ich Übungen vor und erkenne, wenn ich es tue, dass sie mich ansehen, über meine Vorschlag nachdenken, und ihn automatisch so erwidern, obwohl sie es mir gegenüber nicht aussprechen: „Das ist lächerlich. Warum sollte ich das tun, und was kann das schon ändern?“

Doch ich bin mir Eurer Energie und dessen, was Euch beeinträchtigt, durchaus gewahr, und bei jeder offerierten Übung gibt es viele Vorgänge, die sich dabei abspielen. Diese Handlung unterbricht Euer Muster, lenkt Euch ab, amüsiert Euch und verändert Eure Energie. Und das verschafft Euch Informationen, die Euch zu erkenne erlauben, wie oft Ihr Euch fürchtet, zweifelt oder Euch kritisiert, und schon diese Erkenntnis alleine reicht aus, um diesen Kreis aufzubrechen.

Und wenn Ihr Eure Übung fortsetzt, wird sie lustiger und vergnüglicher, und obwohl Ihr Euch anfangs dumm vorkommen mögt, spornt sie Euch an, Euch zu entspannen und verspielter, vergnügter und weniger ernsthaft zu sein.

HERNAN: Die vorgeschlagene Übung gefällt mir. Ich weiß schon, dass eine andere Aktivität unsere Emotion ändern kann.

ELIAS: Ja.

HERNAN: Du hast einmal eine Übung vorgeschlagen, um die Emotion zu stoppen, aber ich erinnere mich nicht mehr…

ELIAS: Weinen setzt Energie ganz natürlich frei, aber dies bedingt auch eine intensive Anspannung. Wenn Ihr tief atmet, wird Euer physischer Körper Euch nicht erlauben, Anspannung aufrecht zu erhalten, weil das sehr schwierig wäre. Wenn Du Deine Übung machst, wird Dein Bruder Dich vielleicht sehen und Dir sagen, dass Du auch verrückt bist! (beide lachen)

HERNAN: Ich bin gerne ein bisschen verrückt. Das mag ich.

ELIAS: Oh ja, denn es ist verspielt.


Session #1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)