Elias: Sitzung 201506141 globale Veränderungen

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Mary Ennis
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Sitzung 201506141
Persönliche Interaktionen und gesellschaftliche Veränderungen
Fracking, Feuer und klimatische Veränderungen
Warum wählen wir den Klimawandel
Es ist kein Untergangsszenario/Schwarzmalerei (It Is Not Doom and Gloom!)

Sonntag, 14. Juni 2015 (Group/Webinar)

Participants: Mary (Michael), Axel (Aix), Barb, Christine (Lurine), Jeff (Galina), John (Rrussell), Katrin (Duncan), Lynda (Ruther), Paul (Paneus), Rodney (Zacharie), Wendy (Myiisha)

ELIAS: Guten Tag!

JOHN: Guten Tag. Heute findet das etwa 1 ½ stündige Webinar statt. Soll ich das Thema nennen, auf das wir uns in einer Online-Umfrage geeinigt haben?

ELIAS: Okay.

JOHN: “Persönliche Interaktionen und wie diese derzeit zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen sowie die Vorbereitung auf die zukünftige Überflutung der Küstenregionen.“

ELIAS: Okay. Du kannst mit den Fragen beginnen.

PAUL: Ein Frage lautet: „Wie erkennen wir, wenn wir eine Interaktion mit dem anderen Geschlecht erschaffen und das zu einer bevorzugten Interaktion wird?“

ELIAS: Bitte stelle die Frage klar.

PAUL: Wie erkennen wir, wenn wir eine Interaktion mit dem anderen Geschlecht erschaffen, die uns schließlich Freude bereitet? Wie verstehen wir unsere Überraschung über das Erschaffen der Interaktion, und wie bringen wir die andere Person in unser Interaktionsfeld?

ELIAS: Was versuchst Du zu verstehen? Deshalb bat ich um Klarstellung.

PAUL: Wie erkennen wir, wie wir spontan erschaffen und wie wir diese Interaktion generieren?

ELIAS: Und welcher Faktor verwirrt Dich und ist Dir nicht klar?

PAUL: Dass es unerwartet und überraschend kam. Ich frage mich, ob es für uns eine Methode gibt um verstehen zu können, wie wir unsere Energie konfigurieren, um das Erschaffen dieser Interaktion zu ermöglichen?

ELIAS: Aber darum geht es, dass Ihr Euch tatsächlich überrascht. Ihr erschafft keine Richtung, in der Euch bereits alles bekannt wäre. Ihr erschafft eine Richtung, und dabei gibt es immer diese Zugabe/Zulassen von Überraschungen. Wenn es Euch bereits bekannt wäre, würdet Ihr nicht expandieren, denn die Expansion ist das Überraschungselement, das Euch bei der angeheuerten Richtung noch nicht bekannt ist. Wenn Du bereits vor ihrem Generieren wissen willst, was die Überraschung sein wird, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder Richtungen zu generieren, mit denen Du bereits gänzlich vertraut bist oder zu sterben/Dich loszulösen.

PAUL: Das Letztere will ich nicht. Ich denke, dass ich die von mir generierte Energieart verstehen will, um dies wiederholen und somit ähnliche Interaktionen für die Zukunft fördern zu können.

ELIAS: Ich würde vorschlagen, darauf achtzugeben, welche Richtung Du anheuerst und das zu erkennen, was Du in jenem Zeitgefüge getan und worauf Du achtgeben hast, was Dir ermöglichen wird, in ähnliche Richtungen zu gehen und vielleicht ähnliche Überraschungen zu erschaffen.

Nun meine Frage an Dich: Inwiefern ist das für das heutige Thema relevant?

PAUL: Ich denke, dass der Fokus beim Erschaffen bestimmter Interaktionen auf dem Erkennen der Energie lag?

ELIAS: Bestimmter Interaktionen hinsichtlich des Themas?

PAUL: Okay!

ELIAS: (lacht) Also in Bezug auf das, was geschieht, auf gesellschaftliche Interaktionen und wie sich das auf die globalen Veränderungen auswirkt?

PAUL: Ich denke, dass es ein bisschen global ist, denn die Interaktion fand im Flugzeug statt. Ich war überrascht, dass jemand sich neben mich setzte, von der erfreulichen Interaktion sowie dem Gespräch zwischen uns über die globalen Veränderungen, was vielleicht auch zu andern Fluggästen hindurchträufelte. Ich habe einfach versucht zu verstehen, wie ich dieses Szenario aus dem Blauen heraus erschuf, weil es mich überraschte.

ELIAS: Du möchtest wissen, wie Du Dir erlaubt hast, über dieses Thema mit dem anderen Individuum zu sprechen?

PAUL: Ja.

ELIAS: Und was hast Du im dies umgebenden Zeitgefüge getan?

PAUL: Ich stieg ins Flugzeug ein und nahm Platz.

ELIAS: Und worauf war Deine Aufmerksamkeit gerichtet?

PAUL: Ich schien zu dieser Zeit auf nichts Wichtiges achtzugeben.

ELIAS: Ob Du es für wichtig hältst oder nicht, das spielt keine Rolle. Was eine Rolle spielt, ist das, worauf Du achtgibst und so zu verstehen, welche Energieart Du projizierst. Du magst damals zu diesem Thema Ideen gehabt und nicht unbedingt auf andere Individuen achtgegeben oder Dich nicht mit Anderen darüber verbunden haben, was Dich dazu brachte, offener zu sein.

Wenn Du Dich auf das Anheuern eines Gespräch mit einem anderen Individuum konzentriert oder speziell auf Frauen um Dich herum geachtet und Deine Chancen hinsichtlich verschiedener weiblicher Individuen eingeschätzt hättest, wäre Deine Energie ganz anders gewesen und hätte möglicherweise diese Situation oder das Szenario nicht eingeladen, in welchem sich ein andere Individuum präsentierte, um mit Dir über dieses Thema zu sprechen, was auch die anderen Individuen um Euch herum miteinbezog, die vielleicht unterschiedlichen Aspekten des Gesprächs gelauscht haben.

Das, worauf Ihr achtgebt, verändert die von Euch projizierte Energie. Wenn Ihr auf Euer Aussehen, Euer Körperbewusstsein oder auf die Art der Energie achtgebt, die Ihr hinsichtlich Eurer Anziehungskraft auf ein anderes Individuums projiziert, ist die projizierte Energie ganz anders als die, die Ihr projiziert, wenn Ihr mehr mit Themen und Ideen beschäftigt seid und darüber nachdenkt und nicht unbedingt auf andere Individuum um Euch herum achtgebt, jedoch für die Leute um Euch herum auch offen seid und Euch nicht unbedingt von ihnen isoliert.

Es gibt also sehr unterschiedliche Energieäußerungen, die andere Individuen entweder abstoßen, sie wegstoßen und blockieren oder sie auf eine sehr spezifische oder auch auf allgemeine Weise einladen. Du hättest eine Energie projizieren können, in der jeder in Deine Nähe das gleiche Gespräch aufgenommen hätte. Du hast Dich mit dem Individuum, mit dem Du interagiert hast, angenehm überrascht. Hier geht es darum, sich gewahr und präsent und im Jetzt zu sein und das zu erkennen, was Du tust oder worauf Du im umgebenden Zeitgefüge achtgibst und Dir somit dessen gewahr zu sein, welche Art von Energie Du projizierst.

Wenn Du kurz vor dem Einstieg ins Flugzeug in einer Situation gewesen wärst, wo Dich vielleicht im Restaurant jemand irritiert hätte und sodann ins Flugzeug eingestiegen wärst, hätte das Deine Energie beachtlich verändern können, und es wäre wesentlich unwahrscheinlicher gewesen, dass Du gegenüber irgendeinem anderen Individuum eine einladende Energie generiert oder dieses Individuum eingeladen hättest, und Du hättest eine Energie projizieren können, die Andere davon abhält, sich mit Dir zu verbinden, aber das hast Du nicht getan.

Was die Frage anbelangt, „wie Du diese Situation wiedererschaffst“, so hängt das von zwei Faktoren ab. Das, worauf Du im entsprechenden Zeitgefüge achtgibst – und es ist nicht unbedingt nötig, dass Du das, worauf Du achtgibst, für wichtig hältst – ist das, wie und worauf Du achtgibst, also wie Du eine Energie bezüglich von dem äußert, worauf Du achtgibst.

Das ist wie bei dem Beispiel, in dem Du vor dem Einstieg ins Flugzeug eine irritierende Begegnung im Restaurant mit einem anderen Individuum anheuerst und auf den Konflikt und auf Dein irritiertes Gefühl achtest. Deshalb würdest Du eine wesentlich weniger zur Interaktion mit Dir einladende Energie projizieren, und es ist wahrscheinlicher, dass Du andere Individuen wegstoßen würdest.

Eine solche (irritierende) Interaktion hast Du nicht erschaffen, und das, worauf Du Deiner Einschätzung nach achtgegeben hast, mag nicht sehr wichtig gewesen sein, aber es hat auch Deine Energie nicht so beeinflusst, dass sie andere Individuen wegstößt, sie war auch nicht so, dass Du unverhohlen einlädst und Anziehung nutzt, um das andere Individuum einzuladen, was auch eine ganz andere Energie ist. Verstehst Du?

PAUL: Ja, das tue ich. Vielen Dank.

JEFF: Ich bin es, Jeff aus Huntley, Illinois. Wie geht es Euch allen? Elias, in der letzten Sitzung sprachst Du über die bevorstehenden Veränderungen an den Küsten und darüber, wie die Dinge bis zu dem Punkt geraten sind, wo es kein Zurück mehr gibt. Ich verstehe, dass Öl- und Gasbohrungen und Fracking dazu beitragen. Gibt es außer der Luftverschmutzung noch etwas, was diese Veränderungen erschafft?

ELIAS: Ja. Es ist interessant, dass Du auch diese anderen Themen wie Fracking, Mineralöl und fossile Brennstoffe miteinbeziehst, denn das sind auch signifikante Faktoren. Fracking beeinträchtigt enorm, und es verändert auch andere Bereiche Eures Planeten und Eurer Landmasse, die nicht unbedingt in Küstennähe aber doch davon betroffen sind.

Es wirkt sich nicht nur hinsichtlich der Gas-Freisetzung aus, das entweicht und nicht gänzlich aufgefangen wird, sondern es beeinträchtigt auch die Landmasse und deren Produktivität, die Ihr erheblich verändert. Ich würde nicht sagen, dass Ihr die Landmasse unbedingt schrumpft, denn es gib noch beachtliche Landmassen, die Ihr nutzen könntet, was Ihr derzeit nicht tut, aber Ihr rekonfiguriert. Die Bereiche, die zuvor als fruchtbarer Boden und als Ackerböden angesehen wurden, werden schnell unfruchtbar und zu Wüstenbereichen, und sie werden nicht den auf dem Planeten benötigten Nahrungsmittelbedarf decken. Aber was Deine Frage anbelangt, gibt es das, was Du als natürlich Vorgänge ansiehst, die nun häufiger auftreten, wie Brände, Flächenbrände (wild fires) und Waldbrände.

Ihr haltet sie für Naturereignisse, aber sie sind tatsächlich nur teilweise natürlich und teilweise auch nicht, und dies wird teilweise durch Euch beeinflusst, davon, wie Ihr Euch anzusiedeln wählt und was Ihr dort tut, wie Ihr bestimmte Gebiete wählt und sie verändert. Ihr generiert oder beschleunigt deshalb Vorgänge wie Flächenbrände in erheblichem Ausmaß. Ich würde sagen, dass Feuer erheblich zur Veränderung Eurer Atmosphäre beiträgt. Es trägt erheblich zur Veränderung der chemischen Zusammensetzung Eurer Atmosphäre bei, und Ihr habt nicht nur mehr Flächen- oder Waldbrände erschaffen, sondern Ihr generiert Feuer auch absichtlich. Ihr verbrennt sehr vieles, was Eure Atmosphäre immer mehr verändert und definitiv Euren Planeten beeinflusst und somit auch zur Polerwärmung und damit zur Eisschmelze und dem Anstieg der Meeresspiegel beiträgt. Es ist also alles miteinander vernetzt.

Sogar das, was Ihr nicht nur in Küstennähe sondern im Zentrum Eurer Kontinente tut, beeinflusst, ob Eure Wasserpegel steigen oder nicht, denn es verändert Eure Atmosphäre. Es sind nicht nur die Emissionen von Fahrzeugen wie Autos, LKWs, Zügen, Flugzeugen, Schiffen, nicht nur das. Ihr habt mit einer enormen Menge chemischer Emissionen durch das Entweichen von Gasen zu Eurer Atmosphäre beigetragen, und zwar mehr als man Euch dies glauben macht. Dieser Fracking Vorgang hinsichtlich natürlicher Gase enorm. Ihr setzt enorme Gasmengen in die Atmosphäre frei, die nicht festgehalten werden und sich in die Atomsphäre, in Eure Umwelt filtrieren und sich weitreichend auswirken, und zwar nicht nur in unmittelbarer Nähe.

Eure Wahl, nicht auf das, was Ihr tut, anheuert und abtut achtzugeben - Ihr tut so schnell alles ab, was nicht Eure Interesse über längere Zeit hat, was durchaus alles sein kann, von unbelebten Gegenständen bis zu lebendigen Dingen und sogar Leuten – und mit dem, was Ihr abtut und als unwichtig erachtet, tragt Ihr zu dieser Anhäufung von Elementen bei, die Euren Planeten verändern und das, wie er sich selbst konfiguriert.

All dieser Abfall muss irgendwo untergebracht werde. Was tut Ihr damit? Er muss irgendwo hin, denn er löst sich nicht sofort auf. Ihr habt immer mehr Manifestationen entwickelt, die Ihr nicht lange nutzt, die aber lange Zeit existieren. Und was macht Ihr damit? Ihr erschafft Deponien (landfills = Land-Füller). Und was ist eine Deponie, genau das, sie füllt das Land auf. Und was tut das? Es kontaminiert das Land. Und was tut das? Es erschafft eine Reaktion des Planeten, und er wird bestrebt sein, sich dem anzupassen, was Ihr dort hineinsteckt. Ihr entnehmt ich nur, sondern steckt auch in den Planeten hinein.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 201506141 globale Veränderungen

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JEFF: Ich habe eine weitere Frage dazu. Immer wenn ich von Küstenveränderungen höre, denke ich an die Beziehung zwischen der Erde und Mond, dessen Schwerkraft eine signifikante Wirkung auf die Erde hat. Wie wird dieser Vorgang von der Schwerkraft des Mondes beeinflusst werden? Wir das diese Veränderungen noch steigern?

ELIAS: Das ist abhängig davon, wie die Erde sich selbst neu konfiguriert. Entsprechend ihrer gegenwärtigen Bahn wird es wahrscheinlich geschehen, dass die Pole sich zu verschieben beginnen, und wenn das geschieht, lautet die Antwort ja. Es wird zwischen Mond und Erde einer Schnittfläche (interface) geben, denn die Erde selbst wird ihre Bewegung ändern.

Wenn Ihr einen ovalen Gegenstand nehmt – der Planet ist nicht gänzlich rund sondern eher oval – und Ihr das Oben und Unten des Ovals bestimmt und dies ändert, wird sich auch die Art und Weise ändert, wie das Oval sich dreht. Was die Konfiguration und Beziehung zwischen Erde und Mond sowie das anbelangt, wie sie sich gegenseitig beeinflussen, wird sie, wenn sie sich hinsichtlich der Pole umschaltet, auch anders drehen, und ihre Beziehung zum dem Mond wird sich ändern.

Wenn das sich ändert, zieht das weitere Kreise. Denn Eure Erde dreht sich auf eine bestimmte Weise auf einer bestimmten Umlaufbahn, und auch der Mond dreht sich und umkreist sie auf eine bestimmte Weise, was in Eurem Sonnensystem eine bestimmte Symmetrie erschafft. Alle Eure Planeten und deren Monde sind sozusagen symmetrisch, und in ihrer Rotation passen sie perfekt zu einander.

Ein einziges Umschalten (shifting) veränderte die Symmetrie von diesen allen. Deshalb ist das, was Ihr tut und was mit Eurem Planeten geschieht, nicht nur auf diesen Planeten begrenzt. Wie ich Euch bereits sagte, zieht alles, was Ihr individuell tut, nach draußen Kreise und reicht sehr viel weiter als Ihr dies seht oder objektiv erkennt. Eure Energie projiziert sich und übt sehr viel Einfluss aus. Deshalb ist alles in Eure Realität einschließlich Eures Universums, das noch viel riesiger ist als Ihr wisst, auf einer größeren Skala sozusagen eine Reflektion Eurerselbst und dessen, was Ihr tut und von dem, was Ihr ganz natürlich seid.

Wenn Ihr Euch selbst sehr verändert, ändert Ihr also auch alles um Euch herum. Und mit den Planeten ist das nicht anders. Wie ich Euch schon oft bezüglich der Astrologie sagte, ist es nicht so, dass Planeten Euch beherrschen oder Sterne, deren Häuser oder irgendwelche dieser Regeln Euch beherrschen oder Euch Vorschriften machen. Ihr dirigiert sie, was sie wiederum reflektieren. Sie reflektieren Euch alles, was Ihr bereits geäußert und gewählt habt. Was Euren Planeten und die sich ereignenden Veränderungen bezüglich dessen anbelangt, was Ihr erschaffen habt, gilt dasselbe. Dies zieht Kreise nach draußen, und ein Sonnensystem wirkt sich auf andere Sonnensysteme aus, und das wirkt sich auf Galaxien aus usw. Das alles ist sehr einflussreich. Ja, deshalb wird es sich auf das Wechselspiel und die Beziehung zwischen Erde und Mond auswirken. Wird es sich auch auf Eure Ozeane, die See, Eure Gezeiten auswirken? Ja, das wird es tun.

Dieser Aspekt ist ein bisschen natürlich, nicht dass sein Zustandekommen gänzlich natürlich wäre, aber sobald der Planet sich neu konfiguriert, kommen alle diese anderen Faktoren auf natürliche Weise mit ins Spiel, weil es eine Beziehung und unterschiedliche Arten der Anziehungskraft (gravitational pulls) in dieser Beziehung zwischen Erde und Mond gibt. Dies ist ein Wechselspiel nicht nur mit Euren Ozeanen sondern auch mit Euren Landmassen, und auch mit Euren Vulkanen. Der Mond leistete mit seinem Wechselspiel mit der Erde einen signifikanten Beitrag zur vulkanischen Aktivität.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 201506141 globale Veränderungen

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PAUL: Elias, würdest Du bitte über die typischen politischen und ökonomischen Veränderungen sprechen, die wir alle in dieser religiösen Woge beobachten.

ELIAS: Ihr fangt bereits an, die Auswirkungen dieser religiösen Wogen auf Ökonomie und Politik zu sehen. Und was betont sie? Sie betont alles, was Ihr tut, denn sie betont das, worauf Ihr achtgebt. Und welchen anderen äußerst signifikanten Aspekt würde sie betonen als dieses „ja“ und dieses „nein“. Damit wirkt sie sich bereits erheblich auf Eure politische Situation und auf den politischen Status aus. Wirf einen Blick auf Dein eigenes Land und auf viele andere Länder. Ich würde sagen, dass die Leute hinsichtlich von Autorität generell sehr desillusioniert werden. Deshalb sind sie viel weniger als je zuvor in Eurer Geschichte motiviert, an politischen Äußerungen zu partizipieren und werden auch davon viel weniger motiviert. Sie verlieren das Interesse an Autoritätsäußerungen. Das wirkt sich auch ökonomisch stark aus, denn Individuen sorgen sich weniger um das, was Regierungen haben wolle und mehr um das, was sie selbst haben wollen.

PAUL: Siehst Du es so, dass die Autorität global von der derzeit noch ausgeübten Kontrolle auf wenige als die Hälfte davon reduziert wird?

ELIAS: Im unmittelbaren Zeitgefüge?

PAUL: Bevor die religiöse Woge zu Ende ist.

ELIAS: Nein, nicht vor Ende der religiösen Woge. Ich würde nicht sagen, dass die Autoritätsäußerung in jenem Zeitgefüge um die Hälfte reduziert werden wird, aber das Gewahrsein wird global sehr stark, vielleicht um die Hälfte gesteigert werden, nicht nur in Deiner Gemeinschaft oder in Deinem Land, sondern in der ganzen Welt.

Ich würde sagen, dass das Gewahrsein derzeit stark anwächst und enorm beschleunigt wird, und diese Woge ist hierbei sehr instrumental. Sie erschafft beachtliche Unruhe und Unbehagen und damit auch beachtliches Hinterfragen dessen, was geschieht und was die Entscheidungsmöglichkeiten der Individuen sind.

Im Verlauf Eurer Geschichte haben die Leute nicht immer hinterfragt, welche Auswahlmöglichkeiten sie haben. Sie haben sich erlaubt, Gallionsfiguren und Autoritäten zu wählen und diesen zu folgen. Derzeit ändert sich das sehr, und in vielen Ländern überall in Eurer Welt fangen die Leute an in Richtungen zu gehen, in denen sie hinterfragen. Sie hinterfragen das, was sie haben wollen, das, was das Individuum haben will und warum sie automatisch das akzeptieren, was ihre Autoritäten äußern.

Wie bei allen Veränderungen werdet Ihr auch einen Faktor beobachten, der anscheinend in die umgekehrte Richtung geht. Es gibt ein enormes Wiederaufleben dessen, dass Leute religiös aktiver werden und Individuen mehr bereit sind, Philosophien ihre Treue zu schwören, nicht unbedingt den Philosophien, die Ihr in Eurem Land generell hegt. Was ist die bevölkerungsreichste Philosophie in Eurer Welt? Das Christentum ist es nicht.

PAUL: Der Islam?

ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass es in Eurer Welt mehr Individuen gibt, die die Philosophien des Islams einhalten als bei jedem anderen Glauben oder jeder anderen Philosophie, und er wächst, und es ist nicht unbedingt so, dass die Religion selbst die Anziehungskraft ist. Diese Philosophie lässt zwei beachtliche Extreme zu: Das eine ist das extreme Äußern von wenig oder gar keiner Toleranz für Verschiedenheit, und das andere ist echte Äußerung und Wertschätzung von allem in Eurer Realität.

Dies wird in dieser Philosophie etwas extrem geäußert, aber bei Beidem ist der gemeinsame Nenner der Glaube, und da ist es, was gefördert wird und was so viele Leute anzieht, ganz egal, wo auch immer sie sich auf Eurer Welt befinden, die Anziehungskraft des Glaubens, auf das zu vertrauen oder dem zu glauben, was Ihr nicht wisst – und das ist ein Umschaltungsfaktor. Zunächst mag das, was sie tun, etwas verzerrt sein, aber dies ist ein sehr wichtiger Umschaltungsfaktor, und die gegenwärtige Bewusstseinswoge übt zweifellos enormen Einfluss auf diese Bewegung aus.

JOHN: Ich bin's, der Moderator, und ich nehme an, dass Ihr mich alle hören könnt. Ich habe etwas verändert, weil die Plattform sehr geräuschempfindlich ist. Ich habe alle stummgeschaltet. Wenn Ihr eine Frage habt, schreibt es in der Chat-Box, und ich werde Euer Mikrofon freischalten, so dass Ihr die Frage direkt an Elias richten könnt. …

JEFF: Initiiert die Liebe den Vorgang der Werterfüllung für alles Bewusstsein? Kannst Du bitte etwas dazu sagen?

ELIAS: Nein. Expansion.

JEFF: Die Bewusstseinsexpansion?

ELIAS: Ja. Liebe ist wichtig, aber nicht unbedingt der Anstoß/Initiator. Sie ist ein wichtiger Faktor bezüglich dessen, was angeheuert wird sowie beim Vernetztsein, aber sie ist kein initiierender Faktor. Ich würde sagen, dass Expansion immer die erste Priorität ist.

Ich möchte Euch einen Kommentar bezüglich der Bedeutung der Liebe offerieren. Liebe ist für das Vernetztsein wichtig, weshalb es wichtig ist, sie zu äußern, ob subjektiv oder objektiv, das spielt keine Rolle. Sie ist ein wichtiges Element, um echtes Erkennen des Vernetztseins zu genieren. Sie ist kein die Expansion initiierender Faktor, aber eine sehr wichtig Äußerung, insbesondere da Getrenntsein ein erheblicher Faktor jeder physischen Realität e ist. Physische Realitäten erfordern Getrenntsein, denn jedwede physische Manifestation erfordert dieses Getrenntsein. Deshalb ist Liebe ein sehr wichtiger, für Euch hilfreicher Bestandteil der physischen Realität sowie auch als Teil Eurer Erkenntnis des Vernetztseins mit allem, nicht nur miteinander.

JOHN: Diese Frage stelle ich für Barb. Ich werde sie vorlesen: „Warum ereignet sich der Klimawandel? Warum verursachen wir ihn? Warum wählen wir ihn für die Umschaltung vor anderen externen Methoden der Veränderung.“ Kannst Du ein bisschen mehr über den Klimawandel und unsere diesbezügliche Wahl sprechen?

ELIAS: Okay. Ihr neigt zum Denken, dass wenn Ihr schon eine Richtung wählt, warum dann ausgerechnet eine, die Ihr für unbehaglich haltet? Warum wählt Ihr nicht immer vergnügliche, angenehme oder behagliche Richtungen oder Äußerungen? Tatsächlich wählt Ihr insbesondere im Hinblick auf Veränderung sehr viele unbehagliche Äußerungen. Als Spezies heuert Ihr signifikante Veränderung nicht leicht an, und Eure Methode war im Verlauf der Zeitalter und Eurer Geschichte immer dies, erhebliches Trauma oder Gewalt zu generieren, um wesentliche Veränderungen zu initiieren und durchzuführen. Das ist, wenn Du so willst, Euer Modus Operandi. Ihr rempelt Euch in Richtungen, um den Status Quo durcheinander zu bringen.

Warum die Wahl des Klimawandels? Weil Ihr der Kriege überdrüssig seid. Ich würde sagen, dass Ihr an Krieg und Eroberung weniger als früher interessiert seid, und bei den derzeit von Euch generierten Kriegen geht es nicht unbedingt um Eroberung und Assimilieren aller eroberten Individuen. Eure Haltung gewissen Handlungen gegenüber, die erhebliche Veränderungen in Euer Welt generieren würden, ist völlig anders als früher. Ihr habt Euch entwickelt und seid mehr an dem interessiert, was Ihr erfinden und erschaffen als an dem, was Ihr zerstören könnt.

Es mag etwas paradox erscheinen, dass Ihr meint, Euren Planeten zu zerstören. Wie ich Euch schon oft sagte, zerstört Ihr ihn nicht. Ihr erschafft einen Anstoß für ihn, sich neu zu konfigurieren, aber Ihr zerstört ihn nicht.

Hierbei seid Ihr sehr erfinderisch. Ihr beschleunigt das so sehr, wie Ihr Euch entwickelt und in Eurer Kreativität, Eurem Wissensdurst und Eurer Expansion vorankommt – und Expansion ist das Schlüsselwort. Und Ihr expandiert. Und Ihr seid enorm erfinderisch, und wie gesagt, nicht unbedingt zu Lasten des Planeten. Das ist wieder eine Sache der Wahrnehmung. Ihr zerstört nicht Eure Spezies und auch nicht den Planeten. Ihr ändert ihn, und er konfiguriert sich neu. Deshalb sagte ich Euch schon zuvor, dass dies keine Schwarzmalerei ist. Es ist eine Botschaft der Veränderung, die Euch Informationen offeriert, mit deren Hilfe dieser Wandel mit weniger Trauma angeheuert werden kann als ohne sie.

Das ist es, was Ihr tut: Wenn Ihr alles um Euch herum so erschafft, dass es Euch zufriedenstellt, ändert Ihr Euch nicht unbedingt. Ist es wahrscheinlich, dass Ihr etwas ändert, wenn alles um Euch herum und in Eurem Leben und Euer Welt behaglich ist? Nicht sehr. Ihr initiiert Wandel und ändert Euch, wenn Ihr Euch mit dem von Euch Erschaffenen nicht unbedingt behaglich fühlt oder damit nicht zufrieden seid. Wenn Ihr achtgebt, erkennt Ihr, dass Ihr mehr als das haben wollt.

Das ist also auch eine ganz natürliche Äußerung, und es ist das, was Ihr als Bewusstsein tut. Ihr erschafft immer noch mehr. Es geht nur darum, dies jetzt zu erkennen. Statt noch mehr Land, mehr Armeen, mehr Leute in den Armeen oder mehr Regime haben zu wollen, wollt Ihr mehr von dem, was Ihr ganz natürlich seid. Ihr wollt Euch auf neue Weise kreativ und erfinderisch äußern, neue Welten erforschen und noch mehr von der Realität erforschen, und das erfordert Veränderung, und Wandel ist nichts, was Ihr kollektiv mühelos tut. Ihr verschafft Euch selbst Beweggründe für den Wandel, und generell ist der Beweggrund dieser, dass Ihr mit dem Ist-Zustand nicht zufrieden seid und mehr als das haben wollt.

Das ist nicht unbedingt schlecht. Es kommt darauf an, wie Ihr es wahrnehmt. Alles was geschieht, kann mit aufrichtiger Begeisterung und als Umzug in eine völlig neue Richtung wahrgenommen werden und somit viel mehr Zufriedenheit generieren und viel mehr von dem erschaffen, was Ihr tatsächlich haben wollt. Es ist unnötig, dass Ihr es automatisch auf unbehaglich Weise tut. Wenn Ihr auf Eure Energie, auf das, wozu Ihr beitragt und was Ihr tut achtgebt, müsst Ihr kein Trauma oder Unbehagen äußern. Der Faktor, dass Eure Welt sich verändert, ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit schlecht oder dass Ihr Trauma erleben würdet. Ich offeriere Euch diese Informationen, um Trauma zu vermeiden. Wenn Ihr das ignoriert, was Ihr geäußert wird, wenn Ihr das ignoriert, was Ihr tut, begebt Ihr Euch in Richtungen, in denen Ihr wahrscheinlich nicht zufrieden seid und Trauma, Enttäuschung oder Konflikt erlebt, und darum geht es.

Und warum habt Ihr den Klimawandel gewählt? Welche andere Wahl hättet Ihr erwägen können, die sich auf die gesamte Welt auswirkt? Ihr habt sozusagen von Euch selbst verlangt, einen Vorgang zu wählen, der die ganze Welt involviert, nicht nur bestimmte Gruppen von Individuen sondern jeden auf Eurem Planeten. Was könnt Ihr erschaffen, was die ganze Welt betrifft?

Selbst ein Weltkrieg hat nicht jeden Aspekt Eurer Welt miteinbezogen. Wasser tut es! Es gibt keine Region in Eurer Welt, die dem Wasser entkommen kann oder für Wasser unwichtig wäre. Das ist deshalb ein effizienter Wandel, der sich auf die gesamte Welt auswirkt, und er betrifft nicht nur Wasser sondern auch Gase. Wenn Ihr Eure Atmosphäre verändert, wird das auch Euer Verhalten und das was Ihr tut, erschafft und erfindet verändern. Wenn Ihr die Welt verändern wollt, ist es die effektivste Weise, sich auf das auszuwirken, was es rund um die Welt gibt oder was in ihr ist. (Luft und Wasser)

Mit Geld verändert Ihr die Welt nicht. Ihr verändert sie auch nicht durch Erfindungen und noch nicht einmal mittels Erkundungen/Erforschungen (exploration) obwohl Ihr riesige, anerkennenswerte Begehren hegt. Ihr verändern die Welt, in dem Ihr Einfluss auf sie nehmt, was Ihr somit getan habt. Statt Schwarzmalerei sage ich Euch: Bravo, Ihr seid erfolgreich gewesen.

(Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Sitzung 201506141 globale Veränderungen

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WENDY: Ich bin's, Wendy/Myiisha. Ich bin froh, dass Du etwas Optimismus in diese Informationen gebracht hast. Wie eine Motte um die Flamme rotiert meine Aufmerksamkeit um das Untergangs-Szenario. (Elias lacht) Ich stelle mir meine Wohnung unter Wasser vor, und das ist beängstigend. Wir sprechen darüber, dass Andere sich fürchten, weil sie über keine Informationen verfügen, aber ich fürchte mich auch. Ich bin nicht verzweifelt Bange, aber… Ich komme also wieder auf Deine Aussagen über den Islam zurück, und ich verstehe es so, dass Du sagst, dass der Islam eher ein globales Bezugssystem ist, an das die Leute sich klammern, um anzufangen zu verstehen, was im Gange ist. Kannst Du etwas mehr dazu sagen? Denn das, das was fundamentalistische Religionen tun, ist eine weiterhin beängstigende Sache, und der Islam portraitiert gewiss ein Extrem.

ELIAS: Okay. Was die von Euch hinsichtlich des Islams gesehenen Extreme anbelangt, die Ihr wegen der Gewalt oder des sogenannten Terrorismus für schlecht oder für extrem erachtet, so ist der Prozentsatz von Individuen, die an dieser Philosophie partizipieren und zu solchen Extremen schreiten, relativ gering. Ich verstehe, dass sie laut, geräuschvoll und aktiv sind, aber es ist eine kleine Fraktion, die ein Extrem repräsentiert.

Milliarden Anderer heuern ebenfalls diese Philosophie in anderen Kapazitäten und nicht als dieses Extrem an, und sie bewohnen jeden Kontinent, jedes Land überall auf Eurer Welt. Es gibt keinen Kontinent auf Eurer Welt, einschließlich der Antarktis, der nicht Individuen miteinschließt, die Anhänger dieser Philosophie sind, und das meine ich ganz wortwörtlich. Es gibt keinen Kontinent auf Euer Welt, der diese Philosophie nicht miteinbezieht. Insofern ist dies von allen Philosophien auf Eurer Welt die Philosophie mit den meisten Anhängern.

Und nun frage ich Dich, warum fürchtest Du Dich vor einer Philosophie? Warum hat Du Angst vor Leuten, die Anhänger jener Philosophie sind?

WENDY: Mir macht einfach diese extreme Gewalt Angst. Mir gefällt Deine Aussage, wie der Islam Glaube miteinbezieht, dass das seine Anziehungskraft ausmacht. Das mag ich wirklich, denn dies hat mir eine neue Sichtweise eröffnet, für die ich dankbar bin. Der gewalttätige Aspekt ist weit von mir entfernt, aber wenn man von intensiver Gewalttätigkeit, Entführungen und solchen Dingen hört, ist das ungewohnt und verstörend, dies zusammen mit Gedanken an ein Versinken im Ozean oder was auch immer. Das ist es, was mich stört, der Aspekt rauer Gewalt. Aber ich verstehe, dass das nur ein Aspekt davon ist.

ELIAS: Ich stimme Dir zu, und was diese Angst anbelangt, gibt es in Deinem eigenen Land – weniger weit weg und näher an Deinem zuhause - ebenfalls eine enorme Gewalt-Kapazität, die nicht auf gleiche Weise zum Ausdruck kommt, da sie nicht in Bezug auf Glaube geäußert wird. Ich würde sagen…

WENDY: Das mag ich auch nicht. Ich mag das hier auch nicht.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

WENDY: Es ist so als ob sie einen Krieg beginnen wollten, das wäre …

ELIAS: Und ich habe Euch gesagt, dass außer in Deinem Land, das globale Interesse an Kriegen gegenwärtig generell verschwindet.

WENDY: Darüber freue ich mich. Das gefällt mir.

ELIAS: Aber es gibt diese extremen Fraktionen, und sie bringen ihren Glauben zum Ausdruck und spielen so ihre Rolle. Je mehr Opposition sie begegnen, desto mehr werden sie ermutigt. Erinnere Dich, dass alles, was Ihr in Eure Realität tut, eine Reflektion dessen ist, was Ihr individuell seid und tut. Wenn Ihr über ein anderes Individuum verärgert seid, weil es nicht mit Euch übereinstimmt und äußert, dass Ihr im Recht und das andere Individuum im Unrecht ist, tut Ihr dasselbe, was diese Fraktionen äußern. Wenn Ihr diese Extreme in Eurem eigenen Leben äußert, reflektiert Ihr sie im Draußen mit dem, was Ihr in Eurer Welt seht. Deshalb ist es so ultimativ wichtig, das Individuum anzuerkennen und dass Ihr auf das achtet, was Ihr individuell tut und welche Art von Energie Ihr projiziert. Und wenn Du eine Energie der Furcht projizierst, was erschaffst Du dann? Du ziehst es magnetisch an.

WENDY: Wenn Leute gläubige Anhänger einer Religion sind, projizieren sie Glauben, was ein anderes Resultat erschafft.

ELIAS: Für sie.

WENDY: Ja, das ist das, was ich meinte.

ELIAS: Nicht unbedingt für Dich, denn Deine Wahrnehmung unterscheidet sich sehr von ihrer, und Du magst das mit Furcht erwidern. Und das ist auch ein ausgezeichneter Punkt, denn Furcht ist ein sehr starkes Gefühl. Und was sind Gefühle? Sie sind Signale. Doch wenn Ihr auf die Signale achtest statt auf die Aussagen, um die es geht, lasst Ihr zu, dass Eure Gefühle Euch Befehle erteilen. Das Gefühl schreibt Euch dann Euer Verhalten vor, und wenn Ihr das tut, reagiert Ihr und wählt nicht vorsätzlich Eure Realität und geht nicht in die Richtung, dass Ihr auf Euch selbst achtgebt.

Lass mich Dich nochmals daran erinnern, dass es kein Achtgeben auf Euch selbst ist, wenn Ihr auf ein Gefühl achtgebt und zulasst, dass es Euch Euer Verhalten vorschreibt. Wenn jemand sagt: „Ich achte auf mich selbst und auf das, was ich fühle“, dann achtet Ihr auf das, was Ihr fühlt und lasst zu, dass das Euch Euer Verhalten vorschreibt. Furcht ist eine sehr starke Äußerung und dahingehend sehr häufig, dass Leute zulassen, dass die Furcht ihnen ihr Verhalten vorschreibt, ohne dass sie dies hinterfragen. Und meine Freundin, hier hast Du gesagt, dass Du Dich vor etwas fürchtest, das zugegebenermaßen sehr, sehr weit weg ist.

WENDY: Ich habe auch ziemlich Angst vor dem, was hier im Gange ist oder sein wird. Ich nehme an, dass es in zeitlicher Hinsicht ein bisschen weit weg ist.

ELIAS: Und was äußerst Du? Wenn Du Dich fürchtest, geht es darum, dieses Gefühl zu bestätigen und dann zu entdecken und zu evaluieren, was es für Dich bedeutet und was Du erwählst, statt einfach weiterhin Angst zu haben und bewegungsunfähig zu sein und diesem Gefühl zu erlauben, dass es Dir Dein Verhalten vorschreibt, statt zu evaluieren, was die Quellen dieser Furcht sind. Dass Individuen in einem anderen Teil Eurer Welt das generieren, was Du für Gräueltaten erachtest? Geschieht es in Deinem Leben, in Deinem unmittelbaren Erleben? Nein. Geschieht es in Deiner Realität? Ja, denn das hast Du aus einem Grund in Deine Realität mitaufgenommen, nicht nur um Angst zu haben. Warum präsentierst Du Dir das? Vielleicht um Dir aufzuzeigen, wie Individuen sehr leicht in extreme Richtungen gehen können, insbesondere wenn sie sich unzufrieden fühlen oder wenn sie das Gefühl haben, dass man sie nicht sieht oder hört. Wenn sie sich unsichtbar fühlen, neigen sie mehr dazu, in extreme Richtungen zu gehen.

Und was bedeutet das für Dich? Die Bedeutung des Witnessing (Beglaubigen, Zeuge-Sein, Mitbekommen, Miterleben, Beobachten). Wie wesentlich es ist, dass ein jedes Individuum wichtig ist, und dass Du gemäß Deiner Auswahlmöglichkeiten und Erlebnisse in die Richtung gehst, als Zeuge an dem Vorgang teilzuhaben und somit nicht an noch mehr Getrenntsein zu partizipieren, was dazu beitragen würde, dass diese Individuen sich als weder gehört noch gesehen fühlen und somit noch mehr Extreme generieren. Vergelte Extreme nicht mit Extremen. Erinnere Dich, das ist kein Untergangsszenario. Wie gesagt, spielen sie bei all diesen Extremen selbst ihre Rolle und betonen das Thema des Glauben, das sehr wichtig ist und sich sehr von Hoffnung unterscheidet.

CHRISTINE: Es interessiert mich, wie wir mit dem Expandieren unseres inneren Bewusstseins vorankommen und ob wir uns mehr mit unserer physischen Realität verbinden. Als ich Seth las, der von der Genauigkeit (minuteness) des Bewusstseins sprach, schlief ich fast ein, aber nachdem ich mit Dir gesprochen hatte und mich auch sehr für die Quantentheorie interessierte, fing ich an, das besser zu verstehen. Beim Hadron Collider (Teilchenbeschleuniger) in Cern kann ich sehen, dass sie diese Partikel aufdröseln, und meiner Ansicht nach fängt es nun an auf die Ebene zu kommen, von der Seth möglicherweise sprach. Ich frage mich, ob dies dazu beitragen wird, dass einige Wissenschaftler und auch andere Leute sich mit dem inneren Bewusstsein verbinden, mit unserer physischen Realität und diese Verbindung und Brücke verstehen.

ELIAS: Ob es möglich ist. Ja, das kann es sein. Aber ich wiederhole das, was ich schon früher sagte: Der wichtigste Faktor, den Eure Wissenschaftler übersehen, ist das Anerkennen der Bedeutung der Wahrnehmung. Sobald sie zu erkennen beginnen, dass die Wahrnehmung sozusagen das ist, was alles erschafft, werden sie beginnen, viele Fragen zu beantworten, die sie und Ihr hinsichtlich der physischen Realität und darüber hinaus haben, diesen Abgleich des inneren Bewusstseins mit der externen Äußerung der Realität und physischen Manifestation.

Sie können noch so sehr beschleunigen und Partikel, Sub-Partikel und Micro-Partikel in großem Ausmaß bewegen und die Materie, die Anti-Materie, Vakuums und schwarze Löcher erforschen, bis sie schließlich die Bedeutung der Wahrnehmung erkennen, die sozusagen der Leim ist, der alles zusammenhält, und das wird der Schritt sein, der sie in die Richtung des Erschaffens jener Brücke zwischen dem Drinnen und Draußen führt.

CHRISTINE: Was die Gesellschaft im Allgemeinen anbelangt, gibt es Regionen in dieser Welt, wo die Leute diese Verbindung klarer herstellen?

ELIAS: Ja.

CHRISTINE: Und wie stellen wir uns an?

ELIAS: Ich würde sagen, dass Ihr es in unterschiedlichem Maße gut zustande bringt, und dass Ihr effektiv vorankommt. Es gibt einige wissenschaftliche Bereiche, die in diese Richtungen gehen und beginnen, diesen Sprung zu generieren. Sie sind von der Zahl her weniger als die Wissenschaftler, die in andere Richtungen gehen und immer noch mehr auf die physische Äußerung fokussiert sind und versuchen, dies zu isolieren. Wenn ich sage, dass sie immer noch in die Richtung des Physischen gehen, meine ich damit, dass sie das Bewusstsein immer noch als ein Ding wahrnehmen, was ebenfalls in Richtung des Physischen geht.

CHRISTINE: Ursache und Wirkung?

ELIAS: Die Idee, dass Bewusstsein ein Ding und eine Entität ist, entfernt sich von der Wahrnehmungsrichtung und führt sie in Richtungen, die sie weiterhin verwirren und benebeln. Aber es gibt wenige isolierte Gruppen, die mit ihren wissenschaftlichen Fortschritten in die Wahrnehmungs-Richtung gehen.

CHRISTINE: Was ist mit Nicht-Wissenschaftlern? Ist es seitens der Meisten eher ein intuitiver Schritt? Oder studieren die Meisten und versuchen sie über Verbindungen wie die mit Dir zu verstehen?

ELIAS: Beides, eine Kombination von Beidem. Ja, derzeit gibt es viel mehr Zugangswege als Ihr Euch das jemals früher offeriert habt. Ihr greift auf viel mehr inoffizielle Informationen und auf viel mehr Kanäle zu als früher. Deshalb würde ich sagen, ja, teilweise. Es geht darum, Euch selbst mehr Informationen zu offerieren, aber selbst Individuen, die nicht nach Informationen streben, assimilieren über die Intuition, weshalb Beides zutrifft.

In vielen Teilen Eurer Welt gibt es viele Individuen, die sich selbst nicht auf diese Weise objektive Informationen offerieren, auch nicht über Bücher oder am Computer, weil es diesen Zugangsweg dort nicht gibt. Aber der Faktor Intuition ist sehr aktiv und sehr hilfreich beim Offerieren von Vorankommen, Expansion und unterschiedlichen Wahrnehmungen der Individuen. Deshalb würde ich sagen, ja, die Kombination von Beidem.

CHRISTINE: Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen.

JOHN: Es sind nur noch ein paar Minuten übrig. Elias, ich frage mich, ob Du irgendwelche abschließende Bemerkungen hast. Ein Teil des Themas waren persönliche Interaktionen und wie sie zur derzeitigen gesellschaftlichen Veränderung beitragen. …

ELIAS: Wie gesagt, geht es um Eure Aufmerksamkeit für das, was Ihr tut und welche Energie Ihr somit projiziert und wozu Ihr damit beitragt. Dies erreicht Ihr, indem Ihr erkennt, worauf Ihr achtgebt, was Euch zu jeder Zeit beeinflusst, sogar auf der Flugreise zu Beginn des Gesprächs. (lacht)

Es geht darum, Überraschung willkommen zu heißen und sie nicht zu negieren, aber zu wissen und zu erkennen, worauf Ihr achtgebt, ob Ihr flexibel oder rigide und in irgendwelchen Äußerungen absolut seid oder nicht, ob Ihr präsent und im Jetzt seid, oder seid Ihr in der Vergangenheit, oder nehmt Ihr die Zukunft vorweg? Nicht dass Ihr unter Ausschluss von Vergangenheit oder Zukunft präsent wärt, denn das seid Ihr nie. Aber worauf ruht Eure primäre Aufmerksamkeit?

Und was tut Ihr? Das ist der wichtigste Faktor: Seid gewahr. Fahrt fort, Euch selbst Informationen zu offerier. Seht das Gesamtbild. Ja, Euer individuelles kleineres Bild ist sehr wichtig, aber Ihr seid auch Teil des Gesamtbildes. Seht also das Gesamtbild und wie Ihr dort hineinpasst. Erinnert Euch daran, dass Eure Welt einem Puzzle sehr ähnlich ist. Welches Puzzle-Teil seid Ihr? Wenn Ihr auch nur ein Teil davon entfernt, ist es unvollständig, und es ist eine Lücke vorhanden. Deshalb ist jedes Teil wichtig.

JOHN: Prima. Ich denke, das nun unser 90-Minuten-Webinar beendet wird.

ELIAS: Okay. Ich freue mich auf unsere nächste Begegnung. Ich ermutige Euch alle sehr, keine Angst zu haben und nicht und das nicht schwarzzumalen. Seid begeistert und motiviert und heißt Veränderung willkommen. Ich liebe und wertschätze Euch sehr. Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Meeting.