Eine Geschichte

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Hallo Leute !
Ich möchte Euch gerne eine Geschichte erzählen die ich vor vielen Jahren erlebte und die, wie mir scheint niemals zu Ende geht.
Aber zuerst möchte ich etwas über mich schreiben...
Seit ich klein war habe ich das komische Gefühl als würde irgendwas irgendwer in mir mit mir kommunizieren. Ich höre keine Stimmen. Eher sehe ich Bilder in mir oder ich sag mal Videos. Da sehe ich irgendwelche Leute die scheinbar freundlich mit mir reden und mir quasi über Zeichensprache etwas zu vermitteln versuchen.
Als Kind dachte ich noch eher das das Geister sind. Also etwas das unabhängig von mir agiert. Vielleicht Tote. Vielleicht sogar ExVerwandte. Später kam ich mehr zu der Überzeugung das das eben einfach meine Psyche ist. Vielleicht mein Unterbewußtsein. Und das gefällt mir besser denn das ist auch das Erfahrungsfeld auf dem ich gerne tätig sein wollte.
Wie das anfing weiß ich kaum noch. Ich dachte mal das wenn sogenannte Propheten möglicherweise mit Gott oder sowas reden dann kann ich das natürlich auch. Ja. Da hat direkt auch was geantwortet. Wer eigentlich war mir unklar und das machte mir als Kind auch Angst aber mein Staunen ließ mich immer wieder neue Ansatzpunkte finden und so fragte ich auch mal wer da eigentlich mit mir reden würde. Und da ich mitlerweile auch schon das Gefühl hatte die würden auch in meiner Gedankenwelt manipulieren kam die Antwort direkt ins Gehirn. Lol. Ich bin Dein Vater sagte da wer. Da war für mich erstmal Schicht. Meinen Vater konnte ich nicht auch noch in dieser Weise in mir gebrauchen. Als das verschwand versicherte es mir jedoch noch nicht mein physischer sonder so eine Art geistiger Vater zu sein. Und genau so argumentieren die in mir immer. Erst erzählen die was und hinterher habe ich es dann doch wieder falsch verstanden.
Ich dachte immer das alles wär irgendeine psychische Krankheit. Wohlmöglich hätte ich einen riesigen Gehirntumor. Aber meißt war mir das auch wieder egal und ich hoffte.das irgendwann in den Griff zu bekommen. Und diese innere Welt schien diese Annahme zu unterstützen. Und mal ehrlich. Das ist so schön da zuzuhören. Zuzusehen. Zuzudenken. Die sagen immer so schöne Dinge zu mir. Du bist wunderschön. Du bist der Samen. Du bist ein Gebet....
Und sowas hauchen die mir total liebevoll von hinten oder vorn ins Gehirn.
Und schon als Kind schien das alles sich auch als produktiv zu erweisen.
Ich bemerkte das ich immer weniger Angst vor Krankheiten hatte. Kurz gesagt, dachte ich immer stärker ich hätte quasi die totale Kontrolle über meinen Körper. Ich könnte über meinen Willen und meine bloße Vorstellungskraft z.B. Heilungsvorgänge einleiten.
Und so genoss ich diese innere Kommunikation immer mehr trotz meiner immer größer werdenden Zweifel. Wenn ich mich auf fast schon egal welche Sachverhalte konzentrierte erhielt ich irgendwie ein inneres Feedback und schien Dinge zu verstehen über die ich eigentlich nichts wußte oder wissen könnte. Dachte ich. Und ich wollte diese Geheimnisse lüften...
Ja die sagen schöne Dinge über mich. Aber manchmal schossen sie dann doch über das Ziel hinaus. Irgendwann nach einem megagenialen inneren Vortrag von dem ich überhaupt nix verstand und der mich nur schmunzeln ließ versicherte mir etwas, ich könnte mit meiner Hand durch einen Baum gleiten. Ich müsste nur daran glauben. Das konnte ich aber nicht...
Aber am krassesten damals war die Nachricht ich würde schon geschrieben stehen. Angeblich sollte in irgendeinem mir damals unbekannten Buch erwähnt worden sein. In welchem sagte mir niemand. Seitdem finde ich Bücher sehr gruselig. Ständig ertappte ich mich dabei in irgendwelchen Büchern nach mir zu suchen. Dies wurde auch von etwas in mir beobachtet und mir wurde versichert nicht danach suchen zu müssen. Ich würde das Buch irgendwann in der Hand halten. Und dann würde ich verstehen. Naja. Ich dachte das würde eh nie passieren. Möglicherweise steckte ja aber in diesen Äußerungen eine tiefere Wahrheit die ich vielleicht tatsächlich irgendwann verstehen könnte und würde.
Meine Güte. Wenn ich mal anfange zu schreiben kann ich nicht mehr aufhören. Ich hoffe Ihr verzeiht mir.
Aber das Internet ist ja groß. Da wird ja noch etwas Platz sein.
Ich sende das hier mal ab. Dann gehts weiter.
Bis gleich

Re: Eine Geschichte

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Die Geschichte die ich Euch erzählen möchte habe ich früher gerne mal am Lagerfeuer erzählt. In der Mitte brennt es. Hinter einem ist es stockdunkel. Und irgendwann erzählen Leute sich Geistergeschichten. Meißt ging es dabei um irgendwelche Geister die irgendwelche Leute angeblich von Treppen schubsen oder mit irgendwelchen Glieder von sonstwem auf Autodächern herumtrommeln. Nachdem ich dann meine Geschichte erzählte die ich ja selbst erlebt hatte und die aber eigentlich nichts besonders bedrohliches an sich hat, sah ich meißt in ziehmlich blasse Gesichter mit weit aufgerissenen Augen. Und auch das genoss ich...

So werfe ich mal hier einen Scheit auf ein imaginäres Feuer und erzähle...
Oh. Qualm. Hust. Loder. Sorry. Ich besorge mal vorsichtshalber einen Feuerlöscher. Nicht das gleich das Internet wegbrennt...

Re: Eine Geschichte

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Hallo Thomas Lena
Wir freuen uns jedenfalls ...deine Geschichte /n...hier zu lesen.
Soweit ich weiß ist Gilla hier im Forum die Erfahrenste ...was das channeln betrifft... Sie nennt es Gedankenpakete..falls du dich noch nicht eingelesen hast...
Fang dort an....
LG

Re: Eine Geschichte

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Hallo ThomasLena,

faszinierend. Ich könnte mir vorstellen, dass Du - außer einer besonderen Begabung auf diesem Gebiet - die Fähigkeiten, die wir als relativ kleine Kinder hatten und dann leider verlernten, einfach beibehalten hast, sozusagen als Dein eigenes Geschenk an Dich. Danke fürs mit uns teilen.

Das Buch könnte auch Dein zukünftiges eigenes Buch über eigene Erlebniss sein. Das ist nur meine persönliche Spekulation.

Herzlich willkommen in unserem Kreis.

Ich weiß nicht, wie Du Deine Vorstellungsthread erstellt hast. Falls Du ihn direkt ins Forum eingegeben hast, wäre das bei längeren Texten die mühsamste Art und Weise. Längere Texte erstellt man am besten in der Textverarbeitung seines eigenen Computers und kopiert sie dann und fügt sie im Forum ein.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Eine Geschichte

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Das ich nicht gerne lese sagte ich bereits. Umso verwunderter war ich als ich, gerade 20, jetzt 51, ein Buch von Torey L. Hayden las. Ich habs versclungen. Besorgte mir das nächste und der gleiche Effekt trat ein. Wahrscheinlich kennt Ihr ihn. Ich las bis zum Ende des Buches. Davon wollte ich mehr. Doch in keinem Buchladen in Hannover fand ich eins. Eine Verkäuferin schlug mir vor in einem Antiquariat zu suchen. Und da mir die vielen Antiquariate in Hannover nie aufgefallen waren erinnerte ich mich sofort an ein Antiquariat in Konstanz am Bodensee. Ein halbes Jahr vorher stand ich vor diesem Laden während eine Freundin die Windel ihres Kindes wechselte.
Kurze Zeit später fand ich mich auch schon trampend auf dem Weg dorthin.
Irgendwann stieg ich Merseburg aus einem wirklich sehr kleinen Auto und wollte von dort mit einer Fähre weiter nach Konstanz über den Bodensee.
Dort am Hafen stand ganz allein ein junger Mann. So alt wie ich. Blonde Haare. Mit einem Gesichtsausdruck wie ich ihn von einem Bild von einem Autisten kannte. Seine Augen waren weit geöffnet. Er wirkte irgendwie wie in Trance. Mit einem sanften Lächeln das nicht nachzulassen schien. Und doch wirkte er etwas verwirrt. Dieser Mensch zog mich sofort in seinen Bann. Aber vielleicht zog ich ja kräftig mit. Ich sprach ihn an. Er sprach englisch. Davon vestand ich nich alles. Er sagte sein Name sei Seth. Damals dachte ich das würde wie Sad geschrieben. Also wie traurig in englisch. Das schien auch erstmal zu passen. Soweit ich verstand kam er aus Callifornien oder da in der Nähe. Er erzählte moch etwas von seiner Mutter dort und das er jetzt seinen Vater suchen oder besuchen wollte.
Später auf dem Schiff saß er allein in der Mitte vieler Holzbänke und ich genoss den Wind. Plötzlich görte ich so eigenartige Quietschgeräusche deren Ursprung ich zuerst nicht erkennen konnte. Komische hochfrequente Pfeifgeräusche die immer wieder wie in interwallen auftraten. Und diese Töne schienen aus diesem Seth herauszukommen ohne das man dies aus seinem Gesichtsausdruck schließen konnte. Einfach aus seinem Kopf. Das wollte ich natürlich verstehen. Ich beschloss, einem Impuls folgend diese. Geräusche mit durch meine Welt meiner Gefühle zu schicken um zu verstehen. Und mit jedem Ton wurden meine Gefühle deutlicher. Sie sprache von Einsamkeit. Von Heimweh nach seiner Mutter. Als würde er seine Mutter rufen. Jaja. So war das. Später saßen wir noch in Konstanz zusammen im Bus den er wortlos ohne sich umzudrehen verließ.
Naja. Ich hatte ja etwas vor. Zuerst besuchte ich diese Freundin und nach dem Essen wollten alle etwas schlafen. Ich legte mich auf ein Sofa und svhloss meine Augen. Irgendwie passierte dann alles auf einmal. Ich sah mich zwischen hohen mit Büchern gefüllten Regalen und erwägte die Möglichkeit meinen Geist schon einmal vorzuschicken in diesem Antiquariat um von hieraus nach meinem gesuchten Buch zu suchen. Skeptisch war ich schon. Sofort sah ich on einer Ecke ein Buch das etwas leuchtete. Es war groß und gelb und mit dicken schwarzen Buchstaben stand darauf etwas das ich nicht entziffern konnte. Irgendein Symboleirrwarr. Ich versuchte mich dem Buch zu nähern und plötzlich konnte ich es deutlich lesen. Auf dem Buch stand MAMA. Ich war schockiert und sprang auf, suchte in Konstanz dieses Antiquariat und bezrat ey ehrfurchtsvoll. Was ich dort fand als ich die Stelle aufsuchte an der in meiner Vorstellung vorher dieses leuchtende Buch stand, hat mich damals mördermäßig weggekickt. Ich wäre wirklich fast umgekippt. Dort stand ein großes gelbes Buch mit der Aufschrift: Gespräche mit Seth. Jou. Dachte ich. Das geht ja wohl garnicht. Ich laß noch die Rückseite. Jane Roberts unterhält sich mit einem Seth. Und da war auch ein Foto der Autorin. Und sah aus wie dieser Seth den ich traf. Nur hatte der blonde und sie schwarze Haare. Ich dachte damals, Seth wäre ein Autist und Jane Roberts seine Therapeutin. Ich hab das Buch natürlich nicht gekauft. Ich sag ja. Bücher sind mir zu gruselig.
Das Jane nicht Seths Therapeutin war lehrnte ich dann sozusagen am Lagerfeuer. Einige Zuhörer kannten dieses Buch. Ich wollte aber trotzdem mit dem Buch nix zutun haben. Und so laß ich es nicht. Ich hatte eigentlich schon genug Probleme in mir und wollte meine Erfahrungen lieber auf der Basis meiner eigenen Psyche mache. Nachher fängt dieser Seth auch noch an mit mir zu reden.Dachte ich.
Leute. Die Geschichte geht noch weiter. Hoffentlich nerve ich Euch nicht zu sehr. Ich Muß mal etwas essen. Könnte bitte jemand kurz auf das Feuer aufpassen?!?

Re: Eine Geschichte

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Hallo Gilla !
Ich freue mich sehr hier so herzlich empfangen zu werden. Liebe Grüße
Das mit dem Namen finde ich auch komisch aber der hat das mit einem gelispelten s gesagt.
Total komisch finde ich auch das das Buch in meiner Vorstellung und im Antiquariar gelb waren. Ich hab ein paar Jahre später mal im Buchladen gekuckt ob es das auch im normalen Handel noch gibt gesehen das es pink und nicht gelb ist. Gespräche mit Seth ist doch plnk. Aber das Sethmateral war gelb. Aber ich bin mir sicher das da im Antiquarat Gespräche mit Seth draufstand. Und das es gelb war. So ist das."""
Ich blicke da eh nicht durch.
Ich weiß eigentlich nur das wenn ich mich erinnere bekomme ich sofort einen totalen Nervenschock. Als würden alle meine Drüsen gleichzeitig pumpen """
Und ganz krass wirds wenn ich Jane Roberts Bild erinnere.

Re: Eine Geschichte

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Das kommt darauf an, welches Bild von Jane Du Dir ansiehst. Es gibt wunderschöne Bilder von Jane, aber die Fotos, auf denen sie Seth channelt, finde ich grauslich. Ich glaube, ich hätte kein einziges Seth-Buch gelesen, wenn ich zuvor die Videos gesehen hätte. Jane sieht beim Channeln aus wie das absoslute Double einer früheren Austauschfreundin von mir in Frankreich, aber erst nachdem diese Freundin leider heftig an Schizophrenie erkrankte und ich wirklich Angst vor ihr hatte.

Übrigens kannst Du mal Gespräche mit Seth googeln und auf Bilder klicken. Es gibt auch eine Ausgabe mit einem gelben Einband.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Eine Geschichte

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Mir fallt dazu nur ein einziges wort ein, und so sage ich mit Mr. spock: FASZINIEREND!

ich bin auch durch ein komisches zusammentreffen auf Seth aufmerksam geworden, aber so FASZINIEREND war meines bei weitem nicht :-)


lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).