Elias: Übungen, vier Übungen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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MARJ: … Ich denke, dass ich mich in den Erwartungen an mich selbst wie auch für meine Familienmitglieder verirrt habe. Und ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesem verdammten Whirlpool wieder herauskomme.

ELIAS: Zuerst einmal werde ich Dir mehrere Übungen geben, die Dir helfen können, diese gewohnheitsmäßig von Dir geäußerte Widerstands-Richtung zu unterbrechen.

• Erste Übung: eine Deiner Leistungen anerkennen

bei der ersten Übung anerkennst Du „fünfmal“ an jedem Tag irgendeine Leistung, die Du an diesem Tag generiert hast, ganz egal, was die Leistung auch wäre, aber Du anerkennst und bestätigst Dir aufrichtig diese Leistung, und zwar fünfmal an diesem Tag.

• Zweite Übung: echte Wertschätzung

Mit der nächsten Übung gestattest Du Dir „mindestens dreimal“ im Laufe des Tages eine Äußerung echter Wertschätzung. Es ist ganz egal, was Du bezüglich Deinerselbst wertschätzt, sondern wichtig ist, dass es eine echte Wertschätzung ist.

Lege Dir ein größeres Gefäß in einer angenehmen Farbe zu, das Dir vom Aussehen her gefällt. In dieses Gefäß gibst Du Wasser, und immer wenn Du eine Wertschätzung generierst, legst Du ein Blüteblatt ins Wasser, und zwar ein Blütenblatt und nicht die ganze Blume, eine Blütenblatt für jede Wertschätzung.

Wenn Du es ins Wasser gibst, erinnert Dich das an die Aufrichtigkeit Deiner Wertschätzung, denn Du kannst die Bewegung der Blütenblätter im Wasser wertschätzen.

• 3. Übung: Ohne zu denken in der Wanne entspannen und visualisieren

Zur dritten Übung gehört ebenfalls Wasser. Einmal täglich steigst Du in die Wanne. Diese Übung beinhaltet eine Visualisierung, aber es ist wichtig, dass Du physisch ins Wasser steigst bevor Du mit der Visualisierung beginnst.

Nutze ein paar Minuten, um Dich im Wasser zu entspannem, ganz ohne zu denken, sondern richte Deine Aufmerksamkeit ganz auf Dein physisches Empfinden. Erlaube Dir zu spüren wie Dein physischer Körper sich entspannt. Fühle das Wasser an Deinem Körper. Und nachdem Du ein paar Minuten ohne Denken im Wasser bist und lediglich fühlst, beginnst Du mit der Visualisierung.

Diese Visulisierung inkorporiert auch die von Dir generierte physisch sinnliche Erfahrung, die Du Dir zu fokussieren erlaubst. Die Visualisierung selbst beinhaltet wieder kein Denken.

In dieser Visualisierung treibst Du schwerlos im Wasser. Erlaube Dir, das Wasser physisch auf der Haut zu spüren und das Geräusch des sich bewegenden Wassers zu hören, es zu kosten und zu riechen. Das Wasser duftet nach Rosen und Jasmin.

Wenn Du das Wasser in Deiner Visulisierung fühlst, werde ich mit Dir interagieren und einen Whirlpool im Wasser erschaffen, in dessen Mitte Du bist, aber statt nach unten zu gehen, trägt Dich das Wasser und hebt Dich nach oben. Diese Visualisierung ist wichtig, denn sie wird Dir helfen, Dich zu fokussieren und das Denken zu beruhigen .

Es ist nicht so, dass Du kein Denken inkorporieren sollst, aber Du generierst Verstreutsein und denkst so viel, dass das Dich damit ablenkt. Aber all dieses Denken generiert nicht tatsächlich viele Informationen. Es ist lediglich ein Geplapper, das in Bezug auf das Verstreutsein Deiner Energie geäußert wird.

Wenn Du auf diese Weise Fokussieren ohne Denken praktizierst, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und Offensein zu generieren, womit Du einen Anfangspunkt der Klarheit äußern kannst. Dies wird Dich ermutigen und Dir beim Gleichgewicht erlangen bestärken. Du bist nicht ausgewogen/ausgeglichen (balanced). Es wird Dir helfen, Dich zu zentrieren, und wenn Du Dich zentriest, kannst Du wesentlich effektiver fokussieren.

• 4. Übung – Spaziergang mit Lachübung

Ich schlage noch eine weitere Übung für den Vormittag vor, und zwar einen kurzen Spaziergang. Aber auch auf diesem Spaziergang ist ein Vorgang zu generieren. Achte auf Deinem Morgenspaziergang auf Deine physischen Sinne und generiere irgendeinen Vorgang, der Dich zum Lachen bringt.

Welchen Vorgang auch immer Du inkorporierst, das ist egal, aber generiere auf Deinem täglichen Spaziergang immer irgendeinen Vorgang, der Dich zum Lachen bringt.


All diese Übungen werden Dein gewohntes Muster und die von Dir generierten Zyklen unterbrechen und die Fantasie anregen. Sie werden Dich ermutigen, Dich für die Imagination zu öffnen. Imagination ist wichtig, denn sie generiert Inspiration. Und alle diese Übungen werden Dir helfen, Dich zu entspannen und Deine tatsächlichen Vorlieben un-abgelenkt zu entdecken, denn die Übungen erschaffen selbst die Ablenkung.

Erinnere Dich auch daran, dass nicht das, was Du für Andere tust, wichtig ist, sondern das, was Du für Dich tust. Denn wenn Du etwas für Dich tust, ist das automatische Nebenprodukt, dass Du auch etwas für Andere tust. Wenn Du Dich selbst unterstützt, unterstützt Du auch automatisch andere Individuen.

Session 1939
Thursday, February 24, 2006 (Private/Phone)