Bedingungslose liebe, archetypische energien

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Bedingungslose liebe und archetypische energien
http://de.scribd.com/doc/246775280/Bash ... l-Energies

F: Hi. Du wirst dich vielleicht an mich erinneren, ich habe darüber gesprochen, einen feind zu haben.

B: Oh ja!

F: Und du hast gesagt, dass bedingungslose liebe die situation verändern würde.

B: Wenn du dazu bereit wärst, ja.

F: Ich habe es versucht, aber.....

B: Ah, ah, ah, ah ,ah!

F: ......... sehr schwierig.

B: Es ist ein unterschied zwischen es zu sein und zu versuchen, es zu sein.

F: Ich stimme dir zu.

B: Gut.

F: Aber ich bin sehr unvollkommen.

B: Oh nein, das bist du nicht.

F: Ich spüre, dass ich beim empfinden bedingunsloser liebe unvollkommen bin.

B: Warum?

F: Obwohl das mein ziel wäre.

B: Es gibt kein ziel. Du machst dir den weg lang. Du machst den weg hart. Du machst den weg schwierig, weil du annimmst, es gelte ein ziel zu erreichen, und damit hätte sich's. Das lernen und sich als die bedingungslose liebe zum ausdruck zu bringen, die du immer bist, hört niemals auf. Es hört in diesem physischen leben nicht auf und auch nicht im nicht – physischen leben. Ihr werdet immer aufs neue zu einer facette der bedingungslosen liebe von Allem Was Ist, und ihr bringt euch auf jede, nur erdenkliche weise, vollkommen zum ausdruck.

Es ist deine entscheidung, die kreative energie der bedingungslosen liebe dazu zu benutzen, anzunehmen, dass du nicht bedingungslos liebst. Verändere deine vorstellung. Je länger du damit fortfährst, dich zu verurteilen, desto länger wirst du auch von anderen verurteilt werden. Denn sie sind nur spiegelungen deiner selbst – verurteilung.

F: Danke dir.

B: Kannst du mir folgen?

F: Ja.

B: Liebe dich selbst, liebe dich selbst!

F: Wie macht man das?

B: Indem man es tut. Handle danach. Benutze deine vorstellungskraft. Also gut, machen wir's. Hast du vorstellungskraft, ja?

F: Ja.

B: Gut. Wir wollen dein beispiel des so genannten *zieles* für einen augenblick benutzen – nur als beispiel. Wie würdest du das beschreiben, was du wärest, wenn du dieses ziel erreichtest und ein bedingungslos liebendes wesen würdest? Wie würdest du handeln? Wie würdest du wirken?

F: Ich würde sagen, dass ich einen hund und eine katze bedingungslos lieben kann. Ich liebe kleine tiere. Auf diese weise weiß ich, wie es sich anfühlt, bedingungslos zu lieben.

B: Ja.

F: Aber dann urteile ich nur noch härter (....?) liebe mich selbst.

B: Gut. Aber danach habe ich dich nicht gefragt.

F: Es ist aber wahr.

B: Spiel jetzt dieses spiel mit mir. Benutz einfach deine einbildungskraft und stell dir vor, was du sein würdest, wenn du alles bedingungslos liebtest. Nun, da du gesagt hast, dass du dieses beispiel dazu benutzen kannst, und es dir leichter fällt, es dir vorzustellen, lass mich dich daran erinnern, dass wir nur spielen. Wenn du magst, kannst du gleich wieder zum urteilen zurück kehren, aber nun lass uns spielen. Es ist nur ein spiel. Es wird dir nicht schaden, ein paar sekunden bedingungslos zu lieben.Es ist in ordnung, du musst nicht dabei bleiben, wenn du nicht magst. Du hast die kontrolle, und du kannst nicht gezwungen werden, dich bedingungslos zu lieben. Mach dir keine sorgen, wir spielen nur ein spiel. Deshalb entspann dich und hab einfach spaß an der vorstellung, alles und jeden bedingungslos zu lieben. In ordnung?

F: Ich würde menschen so berühren, wie ich hunde und katzen berühre.... sie umarmen und kuscheln und ihnen geben, was sie brauchen.

B: Da hast du schon deinen anhaltspunkt. Denn denk daran, in dem augenblick, in dem du es dir vorstellen kannst, bist du es bereits. Du bist es genau jetzt. Du musst es nicht weiter sein. Es liegt an dir. Aber, du kannst auch weiter machen. Es liegt an dir. Es kommt auf den grad deiner bereitschaft an, diese realität einer anderen vorzuziehen. Deshalb lass mich dir sagen, dass du, wenn es nicht die realität ist, die du erlebst, neinfach der anderen realität noch nicht überdrüssig bist.

F: (...?)

B: Es ist schon in ordnung. Es soll kein urteil sein. Es ist dein weg, und er ist genau so wertvoll wie jeder andere. In diesem sinne wertschätzt dein seelenleib, dein höheres selbst, deinen prozess, deine wahl, durch welche du immer so viel lernen wirst, dass es eine bereichernde erfahrung für das gesamte seelische selbst sein wird, so wie jeder andere pfad, den du, als persönlichkeit, gewählt haben könntest. Dein höheres selbst verurteilt dich nicht für den weg, den du gewählt hast, denn es wird durch alles, was du tust, bereichert. Denn du bist das ergebnis bedingungsloser liebe. Du bestehst aus liebe. Liebe ist das, waraus du gemacht bist.

Deshalb ist alles, was du tust, ein akt bedingungsloser liebe, und so sieht es auch dein höheres selbst. Und aus diesem grund kannst du, als persönlichkeit, jeden glaubenssatz wählen, von dem dein höheres selbst weiß, dass er wahr ist. Du brauchst nicht weiterhin zu urteilen. Es liegt an dir. Wenn du damit fortfahren willst, zu urteilen, dann verurteile dich nicht dafür, dass du das tust und freu dich an deinem urteilen. Das wird dir letzten endes erlauben, dich in die art bedingungslose liebe hinein zu entspannen, die du dir ausgesucht hast, um das konzept des verurteilens zu erforschen.

F: Was lehrt uns ein feind? Diese person ist ein (....?) lehrer....

B: Ja, sicherlich.

F: Soll er mich bedingungslose liebe lehren?

B: Das ist genau der punkt. Damit hast du es auf den punkt gebracht, dass feinde in deinem denken erschaffen werden. Solange du damit fortfährst, diese vorstellung aufrecht zu erhalten, wird er als dein feind fungieren. Feinde sind, wie jeder andere, lehrer. Und wenn du dich entscheidest, sie als lehrer anzusehen, können sie gut ebenso freundliche, wie auch unfreundliche lehrer sein.

F: Letztes mal hast du mir gesagt, sie zu empfangen und alles zu besprechen. Das tat ich. Sie kam, als ich nicht da war, aber sie hat mir nicht mitgeteilt, dass sie da war. Und nun ist sie nach Israel zurück gekehrt, und ich habe mich entschlossen, aus bestimmten gründen auch nach Israel zu gehen und zu versuchen, sie aufzuspüren und....

B: Es gibt kein versuchen.

F: Ich muss sie sprechen.

B: Wenn du es sagst.

F: Ich muss meinen frieden mit ihr machen.

B: Mach deinen frieden mit dir selbst.

F: Aber ich muss sie finden und ebenso frieden mit ihr schließen.

B: Gut. Dann vertrau auf dein gefühl. Wenn das der weg ist, deinen frieden mit dir selbst zu machen, dann tu es.

F: Glaubst du, ich werde erfolgreich sein, sie zu finden und frieden mit ihr zu schließen? Würdest du das wissen?

B: Es gibt nichts zu wissen. Es ist ine entscheidung, es kann sich auf jede weise abspielen. Erlaube mir die frage: hast du ein gutes gefühl dabei?

F: Ja.

B: Dann wirst du sie finden – wenn es das ist, was du brauchst.

F: Ich brauche es sehr.

B: Einen augenblick. Versteh das, auch – und ich weiß, dass das schwierig zu verstehen sein könnte – aber du sollst das als unseren vorschlag sehen. Geh und suche sie, aber es besteht keine notwendigkeit, sie zu finden. Wenn du sie aber finden kannst oder ihr erlaubst, dich zu finden – dann wird das genau im augenblick sein, wenn ihr beide frieden machen könnt.

F: In früheren sitzungen hast du über karma gesprochen und über die erfahrung der polarität.

B: Ja.

F: Wenn man viel positives erlebt, bedeutet das, dass man auch viel negatives erleben wird?

B: Nein, nicht in eurer physischen realität manifestiert. Während ihr physisch seid, beinhaltet ihr immer sowohl positive als auch negative energie, als wahrscheinlichkeiten. Was ihr bevorzugt, wenn ihr alles gleichwertig anseht, wird positive manifestation zur folge haben. Kannst du mir folgen?

F: Ja. Dann wird man erleben, was man erleben soll, aber auf positive weise, wie man es wahrnimmt.

B: Ja.

F: Dann ist es so – und das konzept ist ein wenig vereinfacht – so, wie ich es verstehe. Wenn man etwas negatives erlebt, dann sollte es so sein....

B: Karma ist etwas völlig selbst auferlegtes. Die vorstellung, karma von einem leben zum anderen zu verursachen, ist nicht buchstäblich so, die vorstellung, dass man getötet werden muss, wenn man getötet hat, nein.

F: Richtig.

B: Man kann einfach..... lass uns sagen, wenn du das gefühl hast, einen ausgleich zu brauchen, kann das immer noch in einem anderen sinne positiv sein, nicht negativ ausgespielt, indem dein eigenes leben dir genommen werden muss – wenn es auch, jedem von euch, viele male so geschehen ist. Ihr könnt euch aber auch entscheiden, im nächsten leben jemanden in seinen gefühlen zu helfen, der jemanden kennt, der getötet wurde. Das wird eure art sein, dias gleichwgewicht wiederherzustellen. Kannst du mir folgen?

F: Ja. Eine andere frage zu eurem leben auf Essassani.

B: Ja.

F: Als eure zivilisation in der dritten dichte war, hattet ihr da jemanden, wie wir unseren Jesus, einen Buddha..... eine solche persönlichkeit oder entität?

B: Es gab nicht genau diese form der symbolisierung. Es waren eher archetypische energien, die verkörpert wurden, die wir schließlich als unsere unterbewussten und unbewussten projektionen erkannten: der weltengeist unserer welt. Auf jeden fall wurde es verstanden, als es auftauchte, und es erlaubte uns, uns zu integrieren, als es geschah. Wir folgten ihnen nicht, wir handelten wie sie.

F: Ja. Das archetypische konzept.....

B: Einfach deshalb, dass ihr, als weltenbewusstsein, da ihr euer individuelles bewusstsein mit ebenen unterteilt erschaffen habt – bewusst, unterbewusst, unbewusst – habt ihr diese realität auch ins massenbewusstsein eingefügt. Es gibt ein massen – unter – und unbewusstes, und daraus entstanden viele der archetypischen mythologien, die auf eurer welt auftreten, und die sich in die gestalt eurer gottheiten kleiden, um euch eure eigene göttlichkeit zu spiegeln. Kannst du mir folgen?

F: Ja.

B: sie entspringen eure unterbewussten erkenntnis dessen, wer ihr seid: der schöpfer von allem, was ist.

F: Danke dir.

B: Danke dir.
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).