P'taah Newsletter 2001 November Angst transformieren

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Nov. 2001

Botschaft von P’taah


Geliebte Wesen, seid gegrüßt. Es ist eine Ehre, mit Euch die Energie, die die Eure ist, zu teilen.

Und wie verläuft Euer großes Ringen nach Erleuchtung? Macht es Euch schon Spaß?

Wisst Ihr, geliebte Wesen, Ihr habt gewählt, in dieses Leben zu kommen, in diesen Zeitrahmen, in diese Version der Realität, in dieses Jetzt, um an dieser höchst erstaunlichen spirituellen Reise teilzuhaben. Dies ist wirklich die signifikanteste/bedeutendste Zeit in der Geschichte Eurer Völker im Laufe von vielen vielen Tausenden Eurer Jahre. Ihr alle wisst das.

Sehr bald in Eurer Zeit kommt die Beschleunigung Eures Universums zu einem großen Crescendo, und auch dies wisst Ihr. Dies wird der Sternenausbruch des Bewusstseins werden. Neben allem, was um Euch herum geschieht, mögen viele von Euch ein Nichtwohlbefinden (diseasement) Eurer Verkörperung, eine Veränderung von Beziehungen, des Wohnsitzes, Eurer Geschäfte, des Arbeitsverhältnisses, also Wandel, Wandel, Wandel erschaffen haben.

Für viele von Euch ist dies sehr erschreckend, und Ihr sagt Euch: “Ich weiß nicht, ob ich wirklich damit umgehen kann!” Das ist in Ordnung. Wenn Ihr sagt: „Ich dachte, ich hätte jetzt alle zusammen, und plötzlich kam da einer und zog mir den Teppich unter den Füßen weg“, so geht es gewiss in dieser Zeit darum, zu lernen, auf dem Teppich, der in Bewegung ist, zu tanzen. Es geht darum, das zu nehmen, was der Tod, was Veränderung ist, zu sehen, was geschieht und zu sagen: „All dies ist eine Gabe für mich, um zu verstehen, wer ich wirklich bin.“

Wer seid Ihr wirklich? Was ist die größtmögliche Wahrheit von Euch?

Die größtmögliche Wahrheit ist, dass Ihr in jedem Augenblick und in jedem Jetzt, ganz egal, welchen Anschein dies auch haben mag, die perfekte und ewige Ausdrucksform und Erweiterung des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster (mind) der Quelle seid. Anders kann es nicht sein. Ein jeder von Euch ist eine perfekte Erweiterung der Quelle. Ihr seid Götter und Göttinnen, die die Rose der Existenz riechen/schmecken. Ihr habt dies alles allerdings erschaffen, dieses Leben, alles Leben, jede Lebenszeit, jede Situation. Ihr habt dies alles erschaffen und ko-kreiert (gemeinsam erschaffen), und alle Eure Schöpfungen sind gültig.

Im Ringen um zu dieser neuen Seinsweise der Fülle dessen, wer Ihr seid, zu gelangen, befürchten viele von Euch, dass Ihr den Anschluss verpasst, oder dass Ihr im allerletzten Augenblick alles falsch machen könntet. Nun, Ihr wisst, dass Ihr das Leben nie falsch angehen könnt! Welche Erleichterung! Ihr könnt nie die falsche Wahl treffen, und Ihr habt nie die falsche Wahl getroffen. Wie könntet Ihr auch? Ihr seid Götter und Göttinnen, die dieses „Ich habe vergessen, wer ich bin“-Spiel spielen.

Aber wisst, geliebte Wesen, Ihr spielt dies Spiel schon so lange, dass es nun langweilig wird. Es ist an der Zeit, mit dem Erinnern zu beginnen. Viele von Euch haben das wenn gleich nur kurze Erlebnis von noch mehr, vom Einssein, von diesem Ort des Nicht-Getrenntseins. Während Ihr Eure Fertigkeiten im Leben verbessert, gibt es immer mehr und mehr solcher Erlebnisse. Letztendlich ist es so, dass wenn Ihr zu dieser Explosion des Bewusstseins gelangt, Ihr wirklich vergessen haben werdet, dass Ihr je in irgendeiner Weise anders seid als in der Fülle der Liebe, wo Angst noch nicht einmal mehr eine Erinnerung ist.

Wir fragen Euch, wie würde Euch die Erfahrung des Ganzsein und des Erstaunlichen von dem gefallen, was Ihr als Erleuchtung oder Super-Bewusstsein bezeichnet? Wollt Ihr dies erleben, um Schmerz und Angst zu entkommen?

Nun, die bedauerliche Geschichte ist, dass es kein Entkommen gibt. Wenn es also kein Entkommen gibt, was fangt Ihr an mit all diesem Schmerz und all dieser Angst an, die nicht nur innerhalb Eurer eigenen Resonanz existieren sondern auch innerhalb der morphogenetischen Resonanz Eures ganzen Planeten?

Nun, wir haben Euch schon oft die vier Schlüssel der Transformation gegeben – Ihr könnt nur das transformieren, was Euch gehört, Ihr könnt nur im Jetzt-Augenblick transformieren, Ihr könnt nur transformieren, während Ihr in der Emotion von Schmerz und Angst seid, und Ihr könnt nur transformieren, indem Ihr die Angst absolut willkommen heißt/annehmt/umarmt.

Denkt darüber nach, was Ihr mit dieser Emotion macht, aus Gewohnheit und auch weil man es Euch auch nicht anders gelehrt hat. Wenn Ihr die Emotion empfindet, die als Furcht bezeichnet wird, dann tut Ihr Euer Bestes, um diese wegzustoßen, sie zu unterdrücken, sie loszulassen und weiterzureichen an einen anderen oder wild davor wegzurennen und sie auch unter diesen sich bewegenden Teppich zu schieben.

Seht einmal, es funktioniert nicht, weil die Energie, die Ihr braucht, um diese Angst loszuwerden, tatsächlich noch mehr der gleichen Frequenzen auf Euch anzieht. In Ordnung, und wie heißt Ihr nun Eure Angst willkommen? Welchen Trick könnt Ihr da anwenden?

Nun, wisst bitte, dass sie kein riesiger Berg ist, und Ihr müsst auch nicht mit einem Satz darüber hinwegspringen. Sie ist nur ein Baby, das viel Aufmerksamkeit fordert.

Das Werkzeug ist also wie folgt. Geliebte Wesen, wenn Ihr wieder an den Standort der Furcht gelangt, dann sagen wir Euch, auch wenn Ihr es nicht gewöhnt seid, auf Eure Gefühle zu achten, dann bemerkt nun Euren Bauch, Euren Nacken, Euren Rücken und seht, wie sich Euer Körper versteift. Euer Körper sagt Euch: „Bitte halte inne und befasse Dich jetzt damit!“

Und wisst Ihr, was passiert, wenn Ihr dies nicht und nicht und nicht tut. Ihr sterbt daran. Ihr empfindet also dies Furcht sowie Euer Signal, innezuhalten. Wenn Ihr mit anderen Leuten zusammen seid, dann geht ins Bad oder sonst wo hin, wo Ihr alleine und für ein paar Augenblick ungestört sein könnt – denn dafür braucht Ihr nicht den ganzen Tag – und dann atmet. Habt Ihr je bemerkt, dass wenn Ihr an diesen Standort der Furcht gelangt, dass Ihr mit dem Atmen aufhört? Und so wie drinnen, so ist es draußen. Wenn Ihr aufhört zu atmen, schottet Ihr Euch vom Geliebten, von Eurer Quelle, Eurem größeren Sein/Wesen ab.

Atmet, und während Ihr atmet, verspürt, wie Euer Körper sich öffnet, so dass Ihr empfänglich sein und der Energie erlauben mögt, sich zu bewegen. Dann schließt einfach die Augen und visualisiert dieses innere Kleinkind, das vielleicht vier Jahre alt ist. Seht vor Eurem geistigen Auge wie dieses Kleine vor Euch steht, untröstlich, verängstigt und alleine. Und was würdet Ihr tun, wenn Ihr dieses Baby seht? Ihr würdet die Arme nach ihm ausstrecken und das Kleine an Eure Brust drücken und ihm sagen:

“Geliebtes Kind meines Herzen, habe keine Angst mehr. Ich bin bei Dir und liebe Dich absolut. Ich werde Dich nie wieder preisgeben oder Dich verraten oder verlassen. Wir sind auf immer zusammen, Du und ich, in diesem sicheren und herrlichen Universum, und wir gehen zusammen nach Hause.“

Wenn Ihr wollt, dann sitzt eine Weile mit diesem Kleinkind da und schaukelt es solange, bis Ihr fühlt, wie sich die Wärme von Eurem Bauch bis hin zu Eurem Herzen ausdehnt und Euer Körper sich entspannt, und dort seid Ihr in Eurer Souveränität zentriert und bereit, Eure nächste unglaubliche Wahl im Leben zu treffen, nicht aus der Angst oder aus irgendeiner Reaktion heraus, sondern aus vergnügtem und souveränen Begehren danach, immer mehr Erstaunen (wondrousness) zu erschaffen.

Jetzt werden wir Euch noch etwas bezüglich dieses kleinen Werkezugs sagen. Dies ist gewiss ein großartiger Trick, denn während Ihr dies tut, während Ihr an diesem Standort des Willkommenheißens/Umarmens seid, seid Ihr der Gott/die Göttin, die als Alchemist die Energie der Angst transformieren. Ihr verändert die von Euch erlebte Frequenz in die Frequenz der Liebe, die Ihr seid.

Sieh einmal, es ist ganz egal, was Ihr in Eurem Leben tut, geliebte Wesen, und es kommt dabei darauf an, wie Ihr Euch fühlt, während Ihr etwas tut. Dies ist Eure Reise in diesem Zeitrahmen, um die Transformation zu erleben.

P’taah


s. auch Elias: Frucht/Angst viewtopic.php?f=13&t=1062