Ncoh etwas, Wotan,
wenn uns die Widrigkeiten,die wir uns entschlossen haben, zu erfahren, zu Boden drücken -und das kennen wir alle zur Genüge -, dann helfen mir zwei Dinge.
Das erste nenne ich "im Augenblick bleiben". Du hältst inne, vertreibst das Gedankenkarussell aus Deinem Kopf und bleibst in genau diesem einen Augenblick. Es gibt nur sehr selten ganz schlimme Augenblicke im Leben. Sie sind im Nu vorbei, doch das Problem sind die Gedanken,die immerzu darum kreisen. Im Augenblick bleiben hilft, Distanz zu wahren. Ich erinnere mich in diesem Augenblick, dass ich mir dies selbst erschaffen habe, und dass ich mir grundsätzlich nur wegweisende Dinge erschaffe. Und dann gehe ich über zum zweiten Punkt:
Seit Monaten mache ich die Seth-Übung: Das Positive sehen ohne das Negative. Das fällt natürlich schwer, doch es hilft manchmal zu sagen: Ach, was soll's? So schlimm ist es doch gar nicht. Alles wird gut!
Damit nehme ich den Druck von mir selber. Ich anerkenne, dass ich selber meine Welt erschaffe. Ich anerkenne, dass ich manchmal sogenannte negative Dinge erschaffe, um genauer hinzugucken, um etwas zu lernen oder aus irgend einem anderen individuellen Grund.
Viele Grüße, Miriam
Re: Realitätsgestaltung contra Ichlosigkeit
11Angst klopft an - Vertrauen macht auf - Niemand ist da!