P'taah Newsletter Mai 2010 (Heilung)

1
http://www.ptaah.com/transcripts.html
Copyright © Jani King


P’taah Newsletter Mai 2010

F1: P’taah, ich lerne einen Heilberuf und möchte wissen, wie ich anderen am besten helfen kann, sich selbst zu heilen?

P’taah: In gewisser Weise hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, weil Du sagst, dass Du anderen helfen willst, sich selbst zu heilen, den in Wahrheit ist man es immer jener, der sich selbst heilt. Dies kommt nicht wirklich von außerhalb mit Ausnahme der Verbundenheit mit dem vereinigten Feld von Perfektion und grenzenlosen Potentialen.

Es ist also wichtig, dass der Heiler versteht, dass er Kanal und in gewisser Weise eine Verbindungsstange für diese Verbindung ist, um den Patienten an dessen Selbstheilungs-Fähigkeit und die körpereigene göttliche Intelligenz zu erinnern, und um dem Patienten verstehen zu helfen, dass die Krankheit/das Nicht-Wohlbefinden des Körpers eine Spiegelung des Nicht-Wohlbefindens der mentalen und emotionalen Verkörperung ist. Wenn mentale und emotionale Verkörperung in Harmonie sind und sich in ihrem Verbundensein wohlfühlen, dann kann der Körper gewiss nichts andres tun als diese Frequenz, welche Gesundheit genannt wird, zu reflektieren.

Die andere Sache ist die, sich a zusehen wie Ihr auf negative Weise den Körper tadelt, wenn dieser Krankheitssymptome manifestiert, statt vielmehr dem Körper für diese Chance zu danken, nicht nur den Körper alleine ganzheitlich zu heilen und zu sagen: „Danke, dass Du mir dies aufgezeigt hast. Jetzt werde ich mich darum kümmern, und Du kannst mit Deiner eigenen Sache von Gesundheit und Wohlergehen fortfahren, und ich werde mich um alles andere kümmern.“

Wenn Leute erkrankt sind/sich nicht wohlfühlen, besteht die Tendenz, sich selbst und den eigenen Körper zu schelten. In gewisser Weise kann dies bei jenen schlimmer sein, die sich wenn Du so willst mit diesem neuen Quantenbewusstsein befassen und verstehen, dass sie ihre eigene Realität erschaffen. Wenn der Körper also ein Nicht-Wohlbefinden aufzeigt, dann ist das, würden wir sagen, dem ähnlich, wie wenn man dreckige Wäsche in der Öffentlichkeit waschen würde, weil nun alle wissen, dass etwas nicht perfekt ausgewogen ist.

Das ist eine sehr ungesunde Tendenz, wenn man sagt: “Ich möchte nicht, dass andere sehen, dass ich krank bin, weil sie dann wissen werden, dass ich nicht perfekt bin.” Dies ist also eine sehr subtile Art und Weise, wer und was Ihr seid negativ zu beurteilen und zu sagen, dass Ihr nicht gut genug seid, weil Ihr nicht in jedem Augenblick perfekt seid.

Dies sind also alles Dinge, wie der Heiler dem Patienten helfen kann, sich des Verbundenseins von Körper, Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster und Seele gewahr zu werden und zu wissen, dass die Heilung einfach nicht auf der physischen Ebene stattfindet.

Es ist natürlich absolute gültig, jedwede Medizin oder Heilmittel zu nutzen, die dem Körper helfen, sich besser zu fühlen, dies im Wissen, dass jedwedes Verfahren oder Heilmittel auf physischer Ebene nicht das transformieren, was zu allererst einmal das Nicht-Wohlbefinden erschaffen hat.

Vieles davon ist sehr subtil und eine großartige Chance für Euch, um zu lernen, auf den Körper zu lauschen.

F1:Ja. Ist es für mich als Heiler beispielsweise möglich zu wissen, welche emotionalen Probleme hinter der Erkrankung meines Patienten stehen?

P’taah: Geliebtes Wesen, der Körper sagt Dir das, und Du musst nur Deine herrliche Logik gebrauchen, um zum Verständnis dessen zu gelangen, was der Körper zu sagen versucht.

Der Körper ist sozusagen in Quadranten aufgeteilt. Die linke Körperseite repräsentieret die Göttin, das weibliche Prinzip des Zulassens und der Hingabe, und damit meinen wir die Hingabe an das eigenen Göttinnen-Wissen und die Aufnahmebereitschaft/Empfänglichkeit sowie die Kreativität.

Die rechte Körperseite repräsentiert das männliche Prinzip oder die Gott-Energie, das was logisch und Anleitung/Weisung/Richtung (Direction)und Aktion und in gewisser Weise der äußere Schutz sind (möglicherweise Hörfehler, protection statt projection, in diesem Falle wäre es äußere Projektion).

Du weißt, was das Blut repräsentiert, denn es befördert das Leben und Du weißt auch, auch was die Körperteile für die Funktion des Körpers repräsentieren. Die Körperteile repräsentieren das Äußere/das Draußen, die Art und Weise, wie Ihr Euch bewegt, wie Ihr in Eurer Richtung (direction) wohlausgewogen seid usw.

Und Du kannst damit weitermachen und die Funktionen des Körpers und das, was sie auf nicht physischer Ebene repräsentieren, noch verfeinern. Siehst Du, es geht also nur darum, Deinen Patienten vorzuschlagen: „Was repräsentiert dies für Dich? Was tust Du mit diesem Teil Deines Körpers? Was repräsentiert dies auf nicht physischer Ebene?“

So erweiterst Du Dein Wissen und hilfst gewiss Deinen Patienten, ihr Wissen zu expandieren, und mittels Kontemplation und Stille mögen sie zu noch weiterem Verständnis gelangen.

F2: P’taah, ich habe schon früher über meine Freundin gesprochen, die zweimal Krebs hatte. Beim ersten Mal hatte sie eine Chemo und veränderte dann Ihr Leben völlig. Sie ehrte/achtete sich selbst, war gut zu sich selbst und labte (nurtured) sich selbst. Dann kam die Krankheit zurück, und diesmal schafft sie es vielleicht nicht, und das ist ebenfalls gültig.

P’taah: Gewiss. So ist es. Es gibt viele Situation, wo die Erleichterung im Loslassen besteht und nicht im Kampf um das Hierbleiben. Und letztendlich ist es die Wahrheit, dass der Tod die Illusion ist, und es besteht auch für jene, von denen erwogen wird, dass sie eine tödliche Krankheit hätten oder die selbst erwägen, tödlich erkrankt zu sein und in großer Agonie und Qual leben, dass diese das Recht haben, ihr Leben zu beenden. Und wir würden sagen, dass dies eine perfekt gültige Entscheidung angesichts des derzeitigen Bewusstseins der Menschheit ist.

Damit meinen wir, dass es auf höherer Ebene nichts gibt, was nicht verändert werden könnte. Aber im üblichen derzeitigen Bewusstseinszustand der Menschheit, ist vieles davon noch außerhalb der Reichweite des Bewusstseins. Die Option besteht also darin, in Agonie weiter zu kämpfen oder zu sagen: „Jetzt ist es genug“, und beide Optionen sind gültig und sollten respektiert werden.

Die Wahrheit ist, dass der Körper perfekt ist, ich welcher Weise auch immer er die Reflektion manifestiert. Ihr könnt nicht um die Ecken blicken und nicht wissen, was das größere Selbst für Euch bereithält und was der größte Nutzen ist, nicht nur für Euch sondern auch für die Leute, die emotional mit Euch verbunden sind, also die Ko-Kreation mit anderen in diesem Leben.

F2:Ja, ich kann nicht darüber hinwegkommen. Sie ist ein leuchtendes Licht für einen Jeden um sie herum.

P’taah: So ist das allerdings. Sieh einmal, es ist gewiss so, dass viele in diese Erleuchtung und in das größere Verständnis kommen, das was da ist hinzugeben, in die Hingabe an das Göttinnen-Licht ihres eigenen Seins und zu wissen, dass es wirklich belanglos ist, ob sie in dieser Körperlichkeit weitermachen oder auch nicht, und viele würden in dieser Phase wählen, nicht weiterzumachen. Und in diesem Erleuchtungszustand sind sie gewiss ein Licht für jeden, den sie berühren

F2: Vielen Dank P’taah.

P’taah: Gewiss, geliebtes Wesen. Ist das alles für diesen Tag? Dann sagen wir Euch Beiden und allen mit der größten Liebe

Namaste.

Re: P'aah Newsletter Mai 2010

2
Interessant, dass das jetzt kommt. Es beschäftigt mich nämlich momentan. Vor einigen tagen habe ich beim aufstehen in der früh plötzlich mit dem linken auge schlechter gesehen. Es hat sich noch nicht gebessert, und ich frage mich, was das bedeutet. Unscharfes sehen links.... ich muss mal mein traumselbst befragen.
Auffällig ist bei mir, dass sich sämtliche wehwehchen sonst ausschließlich auf die rechte körperseite beschränken. Es ist, als hätte ich zwei getrennte körper, der linke recht stabil, der rechte etwas anfälliger.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).