Kris Spaziergang mit Kris - Der Mann und die Dirne

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Spaziergang mit Kris – Der Mann und die Dirne
Walk with Kris, The Man and the Prostitute

24. Mai 2010

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am Montag, dem 24. Mai 2010

(20.20 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohlfühlst.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken Dir für Deine gemeinsame Betrachtung an diesem lauen Abend. Hast Du Fragen zu irgendwelchen bestimmten Themen?

MARK: Ich habe eine Frage, was die Sonne anbelangt. Ich habe mir ein Video angesehen, das Jonathan als Link im Forum veröffentlicht hatte. Ich weiß nicht, ob Joseph das Video schon gesehen hat. Dort wird von bevorstehenden Sonneneruptionen gesprochen, aber es wird gesagt, dass die Sonne - anders als wir glauben - kein Kern habe, sondern tatsächlich das Portal einer Zentralsonne sei, dem ersten Ort, an den man gelangt, wenn man aus der Unendlichkeit kommt (lacht) oder etwas in dieser Richtung.

KRIS: Diese Ideen neigen dazu, Fehlinterpretationen von etwas noch viel Größerem zu sein. Alle lebenden Entitäten, die in die materielle Welt, mit anderen Worten in Eure physische Realität gelangen, kommen tatsächlich über den Sonnenplaneten. Und der Sonnenplanet, den Ihr mit Euren Augen hoch am Himmel seht, der ist eine physische Repräsentation, so wie auch Eure physische Welt und Euer physischer Planet und alles darauf, jedes Display verschiedener Aktionen ebenfalls, ein Faksimile oder eine Reflektion von gewiss noch etwas viel Größerem ist. Es gibt beispielsweise auf Eurem Planeten immer noch Orte, wo Teile der spirituellen Welt auf die allerbeste Weise aufgezeigt werden, wie dies durch die materielle Natur interpretiert werden kann. Es gibt auf Eurem Planeten auch andere Orte, die das reflektieren, was ansonsten als höllische Konditionen gespiegelt würde sowie alles andere dazwischen auch.

Ob die physische Sonne nun einen Kern hat oder nicht, das ist fast belanglos. Die Aktivitäten, die sich auf den Globus und auf „2012“ in zeitlicher Hinsicht beziehen, sind nicht unbedingt in Stein gemeißelt, trotz der Prophezeiungen der Mayas. Die Mayas mussten die Realität durch die Augen ihres eigenen Glaubenssatzsysteme und ihrer eigenen Kosmologien interpretieren, und sie konnten eine Zeit vorhersehen, zu der ihre eigene Kultur mehr oder weniger oder sogar gänzlich unbedeutend sein würde. Für sie war dies also, wenn Ihr so wollt, das finale Kapitel dieser Geschichte, und obwohl es immer noch eine große Wahrscheinlichkeit intensiver Sonneneruptionen und starker Plasma-Entladungen gibt, die für bestimmte Teile Eurer Welt ein verehrendes Potential haben können, ist dies nicht in Zement gegossen.

Seit Menschengedenken gab es Zeiten, wo es ziemlich wahrscheinlich zu sein schien, dass die Zerstörung der Welt jeden Augenblick bevorstehen könne, und dass rein gar nichts diese Zerstörung verhindern könne, und doch sind die Geschehnisse irgendwie nicht dieser Option gefolgt. Es sind also weder unbedingt die Vorhersagenden oder die Propheten oder irgendwelche andere Faktoren, die bewirken, dass es so wird, noch ist es der menschliche Wille. Dies alles, um Euch zu sagen, dass beim Ablauf und der Entwicklung der menschlichen Geschichte noch andere Entscheidungsfaktoren involviert sind, und wie Ihr vielleicht schon oft bemerkt haben werdet, scheint es so zu sein, dass Leute, die das Talent haben, in die Zukunft zu schauen, gewiss zu 99 % richtig liegen mögen, aber dieser Faktor von einem Prozent mag oft den Faktor der 99%igen Vorhersagbarkeit außer Kraft setzen können.

MARK: Absolut!

KRIS: All dies gehört zum Bewusstsein, und obwohl Bewusstsein die ultimative Konstante ist, ist es auch der Faktor X. Und hier sprechen wir nicht bloß vom Bewusstsein in der üblicherweise verstandenen oder gebrauchten Bedeutung. Der Großteil der menschlichen Wesen weiß entweder nur sehr wenig über das Bewusstsein, oder das Bisschen, das sie darüber wissen, ist unvollständig.

MARK: Das klingt wie ein hübscher kleiner Vorbote/Wegbereiter (precursor) zum bevorstehenden Seminar “Psychologie des Bewusstseins”.

KRIS: Man könnte sagen, das ist das Privileg eines alten Geistes/Gespensts (ghost)!

MARK: (lachend) Nun, ich muss Dir sagen, das ist ein Thema, das mich fasziniert hat!

KRIS: Gibt es noch andere Themen, zu denen Du Fragen hast?

MARK: Ich hätte gerne gehabt, dass Joseph (Serge) sich das von mir erwähnte Video angesehen hätte. Ich muss zugeben, dass ich die meiste Zeit über dabei gekichert habe, und der Channeler selbst sagt, dass er keine Vorhersagen machen würde und dies nur ein oder zweimal getan habe, dies aber nicht gerne tut, aber er hätte da einige Bemerkungen zu den sogenannten Ereignissen im Jahre 2012 bezüglich der Sonneneruptionen zu machen. Er spricht von einer Veränderung des Magnetfeldes des Planeten und wie sich das auf die menschlichen Emotionen auswirkt. Er sagte, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um einen Hausputz zu machen, denn wenn es wirklich geschieht und unsere Emotionen völlig durchdrehen, werden wir alles aus der Vergangenheit anschleppen und….

KRIS: Das ist eine ziemlich vereinfachte Äußerung. Wir würden sogar sagen, dass das ziemlich kindergartenmäßig ist. Die menschlichen Emotionen werden durch einen andere Faktor angetrieben/gespeist, und das bestimmt den Strom der Geschichte. (Lange Pause). Sagen wir einfach einmal, dass da wieder noch vieles mehr mit im Spiel ist und auch dahinter steckt. Menschliche Wesen sind abhängig von einer Vielzahl von. sagen wir einfach einmal. von einer Vielzahl Vorgaben/Einstellungen/Zuständen (defaults). Oder Störungen/Defekten (faults), wenn Du so willst. Jeder denkt gerne, dass er perfekt sei, aber das ist eine missbräuchliche Verwendung des Wortes perfekt.

MARK: Wir mögen zwar perfekt sein, handeln aber nicht unbedingt so.

KRIS: Die Leute schummeln und werden getäuscht. Eure Sinne sind begrenzt. Tatsächlich können Hunde und Katzen besser sehen als Ihr. Gleichwohl ist die Information (auf dem Video) ein Versuch, obwohl sie vielleicht etwas Interesse generiert, die Situation ganz in schwarz und weiß zu zeichnen: „Dies ist jenes, und jenes ist das“, ohne viele andere Faktoren zu berücksichtigen. Sieh Dir beispielsweise einige Diskussionen im Forum an. Diese Entrüstung, die manche Leute zum Ausdruck bringen, wenn es um die Geschlechterrollen geht. Du bist mit diesen Gesprächen vertraut.

MARK: Ja, sehr.

KRIS: Gewiss, die Entrüstung, wovon manches nur trotzige Rebellion ist, basiert nur auf der körperlichen Plattform.

MARK: Absolut.

KRIS: Voll und ganz.

MARK: (lachend) Alle unsere Argumente (auch Wortwechsel) basieren immer auf der körperlichen Plattform!

KRIS: Und warum ist das so?

MARK: Weil wir diese fokussieren.

KRIS: Das ist so, weil Ihr dies einfach nicht glaubt, obwohl Ihr diese Dinge hört und Lippenbekenntnis ablegt für das Ideal, eine ewige Geist-Seele zu sein. Tatsächlich könnt Ihr dies weder glauben noch traut Ihr Euch, dies zu glauben. Denn dies zu glauben und zu erkennen, ist eine Tatsache, die einen erheblichen Paradigma-Wandel erfordern und es notwendig machen würde, dass Ihr die Existenz neu überdenkt und auch das, was diese (Erkenntnis) für wer und was Ihr seid bedeutet. Wenn Ihr nicht der Körper seid, was seid Ihr dann? Ihr seid die ewige Seele. Also ist Euer Körper im Grund genommen sogar jetzt so gut wie jeder andere Körper, der im Boden vergraben ist. Er ist tot. Das einzige Prinzip, das ihm Leben spendet, das ist das Bewusstsein, eine Kraft von Euch, dem Selbst. Eigentlich sind alle jene, die hier entlang gehen, tote Körper (deutet auf die Spaziergänger).

MARK: Daraus sollte man einen Film machen. Ja, ich verstehe, was Du meinst.

KRIS: Die Identifizierung oder vielmehr die übermäßige Identifizierung mit der Materie sättigt/saturiert das Selbst so sehr, dass es konditioniert ist, so zu reagieren, als ob der Körper das wäre, was es ist. Es ist durch das Konzept der körperlichen Existenz so tief verzaubert und hypnotisiert, dass es jenes Wissen, nicht dieser Körper zu sein, bekämpft. Es muss irgendwie beweisen, dass es der Körper ist. Wir haben vor einiger Zeit erwähnt, wie der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster funktioniert: Ist das da ein Freund oder ein Feind? Ist das da nützliches oder unnützes Wissen? Ist die Kenntnis der Tatsache, dass ich die Seele bin, etwas, was ich gut behandeln (treat), oder etwas, was ich bekämpfen muss? Verstehst Du? Es ist ein bisschen ironisch, dass es zwar ein Bestätigen gibt, dass es eine hübsche Philosophie und Information ist, dass Ihr die Seele seid. Und im nächsten Atemzug gibt es die Negation dieser Bestätigung!

Wenn wir eine Analyse machen sollten, wäre es die, dass alle Seelen auf diese Weise (in this way) im Prinzip weiblich sind. Folglich werden alle Argumente bezüglich der Geschlechterzuordnung durch dieses Wissen transformiert: Alle Seelen sind im Prinzip mehr oder weniger feminin. Das Problem entstehen, wenn jemand sagt: „Ich bin männlich, Du bist weiblich.“ Dies erzeugt eine Dualität. Die Assoziation mit der Materie ist also tief in der lebenden Entität eingebettet.

Im Falle von Rebellion oder einer rebellischen Natur angesichts der aller einfachsten Präsentationen, stellt Euch vor, wie es wäre, wenn wir sogar noch tiefer in die esoterische Beschaffenheit dieser Information eintauchen würden. Ihr glaubt derzeit, dass dies die Grenzen Eures Fassungsvermögens über die Belastungsgrenze hinaus dehnt, und doch kratzt dies kaum an der Oberfläche. Zugleich fühlt Ihr Euch von der Information angezogen, weil sie tiefer als jede andere Information zu Euch spricht.

MARK: Ich stimme völlig mit Dir überein.

KRIS: Ihr seid also in der Zwickmühle. Manche Leute sagen „Wir wollen den alten Kris wieder haben“. Wir sind nie fort- oder weggegangen, aber Ihr seid weiter gereist. Ihr habt Euer Gewahrsein und Euer Bewusstsein Eurer eigenen Erfahrungen expandiert. Ihr wollt die Geheimnisse des Universums verstehen, und wenn es an Eure Tür klopft sagt Ihr: „Ich bin beschäftigt. Komme ein anderes Mal wieder!“

MARK: Es ist ein bisschen so, wie wenn man von der Grundschule auf die Sekundärschule (Hauptschule oder Gymnasium) kommt, wo es alle diese neuen Themen und Wissenschaften gibt und man nun sagen würde: „Ich möchte meine alte Schule wieder haben!“

KRIS: Und dies einfach deshalb, weil Ihr denkt, dass Ihr nie Bruchrechnungen rechnen könntet, da Ihr das beim ersten Mal nicht verstanden habt, und deshalb denkt Ihr, dass dies nicht möglich sei.

MARK: In zwei, drei oder vier Jahren werden wir zurückblicken und sagen: Ich will diese Tage wieder haben. (Kichert)

KRIS: Es ist wichtig zu verstehen, dass wir nicht mehr zurückgehen können, so wie auch Ihr nicht zurückgehen könnt!

MARK: (amüsiert) Ich bedauere, sagen zu müssen, dass wir zurückgehen müssen (vom Spaziergang nach Hause)

KRIS: Darin liegt die Ironie. Erinnere Dich an den Titel des nächsten Seminars?

MARK: … Die Psychologie des Bewusstseins und noch etwas.

KRIS: Vielleicht können wir das umtaufen in: „Das ultimative Gesetz der Anziehung und die Wissenschaft des Bewusstseins.“ Wie wir schon vor einer Weile gesagt haben, funktioniert Eure Pseudo-Philosophie des Gesetzes der Anziehung nicht auf die Art und Weise, wie sie beworben wird. Dies funktioniert für die, die das anpreisen, weil es ihnen Geld bringt! Und dann werden auch sie ihre eigene Art von Drangsal und Not erleben. Also wird es sogar für sie selbst nicht auf die Art und Weise funktionieren, wie sie wollen, dass dies funktioniert.

MARK: Und dann denken sie sich eine Menge Ausreden aus, warum es nicht für sie funktioniert.

KRIS: Einerseits könnte man sagen, dass das Gesetz der Anziehung real ist und funktioniert, aber nicht auf die Art und Weise, wie es beworben und vertrieben wird.

Man soll glauben, dass Ihr all das bekommt, was in Eurem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist, aber das, was Ihr in Eurem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster hegt, das kommt irgendwo her, und das ist die Beschaffenheit/das Wesen/die Natur des Verlangens/Begehrens (desire). Und es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen Verlangen und „etwas haben wollen“. Ihr seid aufgrund Eures Begehrens/Verlangens hier in der materiellen Welt, was Euch unmittelbar etwas sagen sollte. Ihr solltet auch verstehen, dass sehr oft eine Serie von Ereignissen geschieht und Ihr denkt, dass es das wäre, was Ihr haben wolltet, und dann erkennt Ihr, dass es überhaupt nicht das war, was Ihr haben wolltet. Das da wolltet Ihr nicht haben. Und hier sprechen wir nicht davon, dass man schließlich bei einem blauen Prius landet! Doch sehr oft bewirken die Ereignisse und Umstände des Lebens, dass Ihr bei Lebensbedingungen landet, die Ihr nie haben wolltet, und doch sind sie dazu da, dass Ihr Euch damit befasst.

Verlangen/Begehren (Plural) steigen aus einem tiefen inneren Ort ins Gewahrsein auf, ähnlich, wie wenn man auf ein hübsches Gewässer, auf einen kleinen See schaut, und plötzlich steigt eine Luftblase vom Boden auf und taucht an der Wasseroberfläche auf. Ihr wusstet nicht bewusst, dass das kommen würde, noch könnt Ihr das Resultat, wenn es dann kommt, spezifisch vorhersagen. Die Leute verwechseln also ihre bewussten Gedanken und ihren Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster mit ihrer eigenen wahren Natur/Beschaffenheit/Wesen, und in gewisser Beziehung habt Ihr Glück, denn wenn dies tatsächlich der Fall wäre, würdet Ihr immer alles bekommen, was so in Eure Gedanken gelangt, und in gewisser Weise ist es günstig für Euch, dass das nicht passiert.

Dieses Seminar wird also die wahre Beschaffenheit oder das wirkliche Geheimnis des Gesetzes der Anziehung untersuchen, was eine Erforschung der tiefen Psychologie des Bewusstseins erforderlich macht, und Bewusstsein sollte hier mit großem Anfangsbuchstaben buchstabiert werden. Es gibt viele Gruppen und viele Individuen, die alle möglichen Studien, Spekulationen und Schreibereinen usw. bezüglich des Bewusstseins erbringen, und doch verstehen sie das Phänomen immer noch nicht, und es liegt ihnen auch nicht wirklich am Herzen, ansonsten würden sich ihre Leben radikal verändern. Wir werden also auch die existierende Psychologie erforschen, die das Bewusstsein zu dem macht, was es ist.

MARK: Dies wird ein 10wöchiges Seminar sein?

KRIS: Es können acht oder zehn sein, wie Ihr wollt. Und wir müssen ausdrücklich sagen, dass dieser Diskurs sich auch um die Tatsache drehen wird, dass das Individuum, das Selbst nicht der physische Körper ist. Jedwede Studie des Bewusstseins, in welchem Ausmaß auch immer, muss auch zu diesem Rückschluss führen, aber heißt das nun, dass das Individuum nichts wäre, wie manche behaupten, dass dies folglich so sein müsse? Wir würden auch eine solche irrige Annahme in Frage stellen. Solche Annahmen sind ebenso irrig wie die jener Gruppe von Katimavik, die Euch vor ein paar Jahren besuchten. Du erinnerst Dich vielleicht daran, dass der Anführer dieser Gruppe so überzeugt war vom bewussten Erschaffens, dass er tatsächlich sagte, dass er auf die Straße mitten in den dichten Verkehr laufen und sich vor einen entgegenkommenden Bus stellen könne, weil ihm nichts passieren kann, da er dies so wünscht und er diesen Bus erschaffen und deshalb auch in der Lage sein sollte, ihn zu entmaterialisieren, so dass sein Körper auf diese Weise keinen Schaden nehmen würde.

MARK: Ja, das hatte ich vergessen.

KRIS: Das ist ein weiterer Trugschluss des Slogans des bewussten Erschaffens und des Gesetzes der Anziehung.

MARK: Nun, das bewusste Erschaffen wurde zweifellos über alle Maße aufgebläht.

KRIS: Andererseits mögen einige Leute denken, dass wir einfach gegen alles sind, gegen das Leben und gegen die Freude. So etwas haben wir nie gesagt. Wir haben jedoch das größte Verlangen zu sagen, dass, wenn Ihr das, was wir sagen, richtig versteht, viele der Vorstellungen über das Leben, die tatsächlich Leid und Sorgen in Eurem Leben verursachen, Linderung erfahren werden. Das heißt nicht, dass wenn Ihr eine Krankheit habt oder leidet, dies umgehend verschwinden würde, aber es bedeutet, dass das Endergebnis in Eurer Existenz erheblich verändert sein wird.

MARK: So dass sogar das Drehbuch eines totkranken Menschen verändert wird und der Gedanke an das Sterben nicht länger die größte Angst bereitet.

KRIS: Gewiss. Darum geht es ganz genau. Wenn ein Individuum weiß, dass es ewig und nicht der Körper ist, der jetzt für ihn in gewissem Maße nutzlos geworden ist, dann muss es nicht länger Vernichtung befürchten, da der Tod des Körpers nicht der Tod des Individuums ist

MARK: Und wenn die physische Welt alles ist, woran man sich erinnern kann, was dann?

KRIS: Das ist so, weil Ihr damit schon so lange assoziiert seid, dass dies Euer Bewusstsein völlig durchtränkt, sogar die tiefsten Schichten Eures Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster, da dieses ebenfalls ein extrem subtiler Teil des materiellen Körpers ist. Sobald die Schichten anfangen, weggeschält zu werden, was wiederum kein Prozess ist, der innerhalb von 20 Minuten getan werden kann, denn dies ist keine Mikrowellen-Technologie, und dies mag sogar ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen, weshalb wir Euch das Chanten vorgeschlagen haben, und das Chanten ist bei weitem der beste Prozess, um diese alte Position neu zu erwecken. Wir haben Euch einige Mantras zum Chanten gegeben. Jene, die wir Euch gegeben haben, sind speziell dazu gedacht, den Wiedererweckungsprozess zu beginnen. Wir haben Euch das Om Namo Bhagavate und noch andere gegeben, einschließlich des Maha Mantra.

MARK: Oh, okay. Ich habe damit erst vor kurzem begonnen und habe nie diese Namen dafür gehört.

KRIS: Maha bedeutet groß. Aus verschiedenen Gründen rufen alle Mantras, die wir Euch gegeben haben, speziell die inneren Energien oder Kraft/Macht von Alles Was Ist oder Gott an und sind spezifisch darauf ausgerichtet, diese natürliche und tief verwurzelte, obgleich manchmal tief vergrabene, liebende Erwiderung/Wechselwirkung mit dem Göttlichen zu entwickeln. Alle andren Mantras – Ganesh, Shivaya und so viele andere auch, funktionieren überhaupt nicht in dieser Kapazität, obwohl sie ebenfalls interessant sind. Tatsächlich sind jene allesamt auf ein Zusammenspiel mit Euren derzeitigen Philosophien des bewussten Erschaffens und des Gesetzes der Anziehung ausgerichtet.

Sie sind alle ausgerichtet auf: „Gib mir, gib mir, gib mir, gib mir – noch mehr, noch mehr, noch mehr! Mehr Ruhm, mehr Reichtum, eine höhere Position, eine schönere Frau, ein größeres Haus, ein dickeres Auto, einen wichtigeren Job.“ Darauf sind sie alle ausgerichtet. Sie können Euch nicht zur ursprünglichen konstitutionelle Position in Beziehung zum höchsten Wesen führen. Für jene, die sich nichts anderes vorstellen können, steht dies bereit. Aber jene, die erkennen, dass dies nur ein Karussell ist, mit dem Ihr Euch immerzu weiter dreht oder ein Hamsterrad, das sich Leben auf Leben um die immer gleichen Themen dreht, für jene, die erkannt haben, dass dies nicht länger nach ihrem Geschmack ist, die können, wenn Du so willst vorankommen. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja, es gibt immer jemanden auf jeder Stufe und für jede Spielebene.

KRIS: Das muss so sein, weil das die Natur von „Alles Was Ist“ ist. „Alles Was Ists“ Fürsorge reicht bis zu dem Punkt, dass ein jeder Schritt und jede Phase des Lebens und der Existenz über ein Mittel verfügt, mit dem Ihr, wenn Ihr wollt, wenn auch noch so langsam, im Spiel einen Schritt weiter gehen könnt. Die Geschichte von dem Mann und der Dirne, die wir Euch neulich Abend erzählten, war noch nicht vollständig. Noch so vieles mehr war Teil dieser Geschichte. Schließlich wurde dieses Individuum ein großer Heiliger. (Der Mann und die Dirne, s. unten)

MARK: Ist das eine wahre Geschichte?

KRIS: Gewiss, diese Geschichte enthält eine Botschaft über die Anbindung, nämlich die des verheirateten Mannes an das neu entdeckte Abenteuer mit der Dirne und seine Obsession, und das ist immer noch Teil des Themas bewusstes Erschaffen, nicht wahr, immer noch Teil des Gesetzes der Anziehung. Das Verlangen in seinem Herzen wurde gespeist von dem Verlangen nach noch mehr vom Gleichen, und dies war unweigerlich das, was er bekam, aber damit ging extra Gepäck einher, der Verlust seiner Familie, was er nicht haben wollte, nicht wahr? Und der Verlust seiner Position, seines Reichtums, all dieser Dinge, und dies war nicht unbedingt das, was er haben wollte, denn er wollte nur seinen Spaß so ganz nebenbei haben.

MARK: Er wollte den Kuchen haben, ihn behalten und auch essen.

KRIS: Gewiss. Als die Dirne sagte: Wenn Du eine ebensolche Bindung an das Göttliche haben könnest, dann wäre Dein Leben perfekt …

MARK: Das klingt so, als ob sie da etwas mehr erleuchtet gewesen wäre als er selbst.

KRIS: Gewiss, sie wusste, dass der Körper letztendlich erschlafft, erkrankt und nutzlos wird, und so ist wie der Kot am Straßenrand. Er erkannte also vorübergehend die Wahrheit ihrer Worte und ging fort. Aber kurz darauf dachte er, dass er sich gewiss geirrt hätte. Er wollte immer noch nichts anderes als diese Frau und kehrte zurück. Diesmal kam ihr Mann an die Tür, und der Mann sagte zum Ehemann der Dirne: “Ich werde Dir großen Reichtum geben, alles, was ich noch an Reichtum habe, wenn ich Deine Frau nur noch ein einziges Mal sehen darf.” Der Mann beriet sich mit seiner Frau, und sie war einverstanden und gestattete dem Gast, ihr Zimmer zu betreten. Und dann sagte sie: “Mein Lieber, Du fühlst Dich von diesem Körper angezogen und denkst, dass er Dir Freude verschafft, während er Dir in Wirklichkeit großen Schmerz, Kummer und Leid bereitet. Darf ich Dir zeigen, woraus mein Körper gemacht ist?”

Er sagte: “Bitte, unter allen Umständen”.

Sie ging mit ihm zum Schrank, zog den Vorhang zurück, um ihm Gefäße mit Kot und Erbrochenem zu zeigen und sagte: „Du sehnst Dich nach diesem Körper, aber das ist das, was dieser Körper enthält. Wenn Du dies verstehen kannst, kannst Du auch ein höheres Ziel im Leben verstehen, und ich ermutige Dich dazu, dieses zu suchen.”

Diese Erkenntnis traf ihn so tief, dass er sie bat, ihm ihre Ohrringe zu leihen. Sie verstand nicht, warum und gab ihm die Ohrringe, und er gebraucht diese, um sich die Augen auszustechen, damit er nie wieder auf diese Weise heimgesucht würde. Er ging fort und reiste viele Jahre lang als blinder Bettler, der von den Almosen mildtätiger Leute lebte, durchs Land. Schließlich hörte er von einem sehr heiligen Ort, wo sehr viele Leute das Göttliche auf viele verschiedene Weisen gesehen hatten. Er machte sich also trotz seiner Blindheit auf den Weg zu diesem Ort und klagte darüber, dass sein Leben gewiss perfekt wäre, wenn er nur einen Weg finden könnte, um das Göttliche wahrzunehmen.

Nachdem er mehrere Tage an diesem Ort im Walde verbrachte hatte und nichts passierte, fing er an zu klagen, dass er gewiss unwissend sterben würde. Obwohl er blind war, ging es nicht darum, mit den physischen Augen zu sehen. Plötzlich hörte er das sanfte Klingeln von Fußknöchel-Glöckchen, ein ergreifend schönes Flötenspiel sowie die sanfte Bewegung von Kälbern. Und er sagte: „Wer ist dort? Ich kann Dich zwar nicht sehen, aber ich kann Dich hören. Bitte komme zu mir und sage mir, wer Du bist.” Ein kleiner Junge kam zu ihm, ergriff seine Hand und sagte: „Hier bin ich, Großvater. Wie kann ich Dir helfen?“ Und der Blinde fragte: „Wer bist Du?“ Und der Junge sagte: „Ich bin bloß ein Kuhhirten und führe meine Kühe aufs Feld.“ Der alte Mann fing also mit seiner Geschichte an und begann, seine Sorgen und seine Agonie zu beschreiben, dass er gehört hatte, dass er Gott in dessen schönster Gestalt sehen würde, wenn er in diesen Wald käme und das Göttliche Wesen sich ihm dann offenbaren würde. Der Junge lachte und sagte: „Glaubst Du diese Dinge?“ Und der alte Mann sagte: „Ja, ich glaube sie so sicher, wie mir die Sonne Wärme spendet.“ „Nun“, sagte der Junge, „dann fahre fort mit Deiner Geschichte.“

Der alte Mann fing an, noch mehr aus seinem Leben zu erzählen und berichtete, wie er zufällig der Dirne begegnet war und sein Begehren ihn überwältigte und er folglich alles verlor, und dass er seine Augen aus Hass durchbohrte, damit er nie wieder auf diese Weise gestört werden würde, und er sagte, dass er verstanden hatte, dass, wenn sein Gemüt auf gleiche Weise von den Visionen des göttlichen Wesens besessen und beherrscht würden wie von seinen Visionen von der Dirne, dass dann sein Leben gewiss perfekt sein würde.

Der Jungen sagte: „Großvater, das ist alles schön und gut, aber jetzt muss ich mich um meine Kälberherde kümmern.“ Und er ging fort. Und im Laufe vieler Tage, Wochen und Monate bauten sie auf diese Weise eine Freundschaft auf. Eines Tags tauchte der junge Kuhhirte nicht zur verabredeten Zeit auf. Der alte Mann war sehr besorgt und beunruhigt, und sein Herz fing zu rasen an, und sein Geist war stark bekümmert, und er fing an, nach dem Jungen zu rufen, dessen Name Gopala lautete, und er rief und rief, und plötzlich hörte er, wie der Junge sagte: „Hier bin ich, Großvater. Mache Dir keine Sorgen!“ (Name Krischnas als Kuhhirte)

Und der alte Mann ergriff den Arm des Jungen und sagte: “Ich weiß, wer Du bist. Mein Geist und mein Herz sind nun von Dir und Deinen süßen Worten besessen. Ich weiß, dass Du nicht bloß ein junger Kuhhirte bist, sondern dass Du Der bist, den ich suche. Jetzt kann ich in Frieden sterben. Und er starb in den Armen des Kuhhirten, und sein Leben wurde vollkommen.

Das ist also die Geschichte des Begehrens/Verlangens. Sie ist sehr machtvoll. Für Inder wird sie mehr Bedeutung haben als für Menschen aus dem Westen, aber Menschen aus dem Westen können das Prinzip verstehen. Es ist nicht so, dass Begehren/Verlangen falsch wäre, aber die Art von Begehren, die Ihr hegt, kann Euch entweder verzehren und zerstören oder sie kann Euch Befreiung bringen. Ist das einleuchtend?

Die interessante Sache an der Geschichte ist, wer auch immer sie erzählt, der kann gewöhnlich, wie sagen wir es, es ist fast unmöglich für den, wer auch immer sie erzählt, nicht in die Essenz der Geschichte gezogen zu werden, und wer auch immer die Geschichte vernimmt, der muss irgendeine Reaktion darauf haben.

Siehst Du diesen da? Er denkt, er ist ein weißer Hund. Er weiß nicht, dass er eine ewige Seele ist, aber indem sie auf diese Weise spricht, mag die Seele in diesem Hund Erinnerungen haben, und eines Tages mag er Gopala ausfindig machen. Dies ist also wiederum die Geschichte des Begehrens. Wie wir schon oft gesagt haben, ist es unmöglich, das Begehren wegzutun. Das ist ein Widerspruch an sich. Die Art des Begehrens und das, was Ihr mit Eurer begehrenden Natur anfangt, das ist wichtig. Hast Du irgendwelche Fragen?

MARK: Nein. Das ist eine sehr anrührende Geschichte. Nein, ich habe keine Fragen.

KRIS: Gewiss. Dann geben wir Dir Joseph zurück und danken Dir für die gemeinsame Betrachtung.

(Sitzungsende 21.23 h)

Anmerkung von Ellen: Während er die letzten Worte sagte, die der alte Mann an Gopala richtet, sprach Kris mit einer sehr erstickten und bewegten Stimme. Mark erwähnten dies, als er mir die Tonaufnahme zum Transkribieren schickte, und ich kann dies bestätigen. Ich habe gelegentlich herzergreifende Emotion in der Stimme von Kris gehört, aber immer nur in ein paar kurzen Worten und noch nie so lange und in diesem Ausmaß. Ich erkenne dieses Gefühl sehr gut, denn bestimmte Mantras können in mir das gleichen Gefühl frommer Sehnsucht erzeugen, so dass mir die Tränen kommen. Ein Gopala Mantra (Name von Krishna als Kleinkind), das ich gelegentlich chante, macht mich fast emotional. Ich muss oft mitten im Chanten aufhören. Ich war tief berührt dass Kris mit seinem fortgeschrittenen Gewahrsein so tief von dieser Geschichte der Beziehung zu Gott bewegt sein kann.
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Der Mann und die Dirne (eine Geschichte)

24. Mai 2010

Kris erzählte diese Geschichte in der 7. Sitzung des Skype-Seminars Aktivierung Eurer Göttlichen Natur und beendete sie auf dem Spaziergang am 24. Mai 2010.

Auszug aus dem Seminar:

ANDREW: (wiederholt das, was Kris gesagt hat) Und was ist die wichtigste Sache, in die wir uns tatsächlich wie ein Pitbull verbeißen können?

KRIS: Begehren. Wir werden Euch eine kleine Geschichte erzählen. Vor sehr langer Zeit dachte ein sehr aufrechter Bürger, der für sein gutes Naturell, seine guten Taten in der Gemeinschaft und dafür, dass er ein aufrechter Bürger, Familienvater und Ehemann war, dass das Leben vielleicht etwas anderes und etwas mehr Spannung brauchen könne. Eines Tages verliebte er sich anscheinend rein zufällig in eine Dirne und war sozusagen von ihr völlig gefangen genommen und fing an, sie regelmäßig zu besuchen, und das ging bis zu einem Punkt, wo er anfing, sein Familienleben, seine Frau und seine Kinder und seine guten Taten zu vernachlässigen

Schließlich verlor er das Meiste davon einfach deshalb, weil er sein Begehren und sein Bedürfnis nach dieser Aufregung nicht im Griff hatte. Und eines Abends, als er höchst mutlos war, weil e so viele Dinge in seinem Leben verloren hatte, überkam ihn wieder das Begehren, diese Dirne zu besuchen. An diesem Abend erhob sich ein sehr wilder Sturm, es gab heftige Winde und sintflutartige Wolkenbrüche. Die Bäche flossen über ihre Ufer, und er musste noch den Weg zu ihrem Haus zurücklegen. Sogar als der Fluss stieg und der Sturm gegen sein Gesicht wütete, beschloss er, dass nichts ihn von seinem Begehren abhalten könne, und er trotzte sogar dem steigenden Fluss.

Als er hinüber schwamm, berührte sein Arm etwas Festes. Er dachte, es wäre ein Baumstamm und hielt sich daran fest, damit dieser ihn durch die Strömungen hindurch hinüber tragen würde, nur um zu erkennen, dass dies ein Ertrunkener war, ein ertrunkenes menschliches Wesen. Und doch blieb seine Entschlossenheit unübertroffen. An diesem Abend würde er beweisen, dass sein Begehren für sie über allem stand. Nichts konnte ihn davon abhalten. Nach dieser Bedrängnis gelangte er mit zerrissenen Kleidern und unter Verletzungsgefahren an ihre Tür. Als er an die Tür klopfte, öffnete sie und erkannte ihn kaum in seinem Zustand. Schließlich erkannte sie ihn, und er erklärte ihr, dass ihn nichts angesichts seiner Liebe für sie zurückhalten könne. Selbst unter Todesgefahr überwand er Hindernisse, damit er zu ihr gelangen konnte.

Als sie seinen verwirrten Zustand erkannte und alles, was er getan hatte, nur aufgrund der Lust in seinem Inneren, denn sie wusste, dass er sie nicht liebte, sondern nur das liebte, was sie ihm gab, da sah sie ihn an und sagte: „Du bist in einer solchen Nacht unter Todesgefahren und im Angesicht der Stürme hierhergekommen. Wenn Du nur einen Bruchteil der gleichen Entscheidungskraft nutzen würdest, um Deine Gedanken und Dein Herz auf das Höchste Wesen zu richten, würde es Dir so viel besser gehen, denn ich bin bloß eine Dirne und kann Dich nicht lieben.

Da öffnete der Mann seine Augen, so verschwollen und verkratzt diese auch waren, und sah die Wahrheit in ihren Worten und erkannte, dass er buchstäblich sein Leben, seine Kinder und seine Ehefrau weggeworfen hatte für einen Drang, der ihn schließlich unter Kontrolle hatte. Da dankte er ihr zutiefst dafür, dass sie ihn aufgeweckt hatte und sah sie als seinen spirituellen Lehrer. Er ging fort, und da er wusste, dass sein Leben und seine Familie jetzt vergeudet/verschwendet waren und er nicht zurückgehen konnte, beschloss er zu reisen und sich selbst im spirituellen Verständnis auszubilden, und auf diese Weise befreite er sich von den Banden, die zunächst so unschuldig sein Leben verändert hatten und nutzte dies dazu, selbst Lehrer zu werden und andere durch das Beispiel seine Lebens zu lehren.

Copyright © 2010 Kris Chronicles

Re: Kris Spaziergang mit Kris - Der Mann und die Dirne

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Hmmm, daran werde ich einige zeit zu kauen haben...... Die sache mit dem *bewussten erschaffen* jedenfalls spricht mir aus der seele.
Die geschichte mit der dirne ist mir auch klar. Es geht um das begehren. Begehren wir *dinge* oder begehren wir die einheit mit unserem göttlichen wesen? Das ist die kernfrage. Um die kommen wir nicht herum, egal, ob dieses göttliche wesen jetzt von krishna, rama, christus (kris - tus?), buddha oder dem heiligen spaghettimonster verkörpert wird.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Kris Spaziergang mit Kris - Der Mann und die Dirne

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Hallo,

die Geschichte von der Bekehrung des blinden Mannes hat mich sehr berührt. Ich mag es, wenn Kris zum Geschichtenerzähler wird. Die Jesus-Masche. Aber sie funktioniert. Oft ist mir das Material nämlich viel zu abstrakt. Und wenn das weite Feld der Träume nicht wäre, bliebe vieles nur eine intellektuelle Spielerei. Ach, wenn man nur einen Fingerhut davon WIRKLICH in den Alltag mitnehmen könnte....

Deswegen werde ich gleich mal in den Garten spazieren, meinen noch nicht allzu imposanten Tomatenpflänzchen eine Morgendusche verpassen und mir dabei vorstellen, dass daraus gigantische Traumbäume werden und dass jede einzelne Frucht bis obenhin mit fantastischen Träumen gefüllt ist....

...und heute mittag gefüllt Paprika, oder was ? :shock:

Liebe Grüße,
fv

Re: Kris Spaziergang mit Kris - Der Mann und die Dirne

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morgane hat geschrieben:Hmmm, daran werde ich einige zeit zu kauen haben...... Die sache mit dem *bewussten erschaffen* jedenfalls spricht mir aus der seele.
Die geschichte mit der dirne ist mir auch klar. Es geht um das begehren. Begehren wir *dinge* oder begehren wir die einheit mit unserem göttlichen wesen? Das ist die kernfrage. Um die kommen wir nicht herum, egal, ob dieses göttliche wesen jetzt von krishna, rama, christus (kris - tus?), buddha oder dem heiligen spaghettimonster verkörpert wird.

lg morgane
Die Sache mit dem Begehren finde ich nicht schwierig. Einfach dem Herzen folgen! ;)

Namaste Luna
Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen blickt erwacht.