P'taah Newsletter März 2010

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P'taahs Botschaft für den März 2010
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P'taah: Seid gegrüßt, geliebte Wesen. Habt Ihr Fragen für den heutigen Tag?

Fragesteller1: P'taah, Ich habe eine komische Frage zur Angst. Es bereitet mir Schwierigkeiten, ins Kino zu gehen, was andere Leute nicht kennen, da ich vieles von dem Zeugs dort auf der Leinwand nicht gerne sehe. Ich kann spüren, wie mein Herz zu rasen beginnt, und ich weiß nicht, wie ich mit diesem Gefühl zurechtkommen soll. Natürlich könnte ich einfach wegschauen, aber sobald das Herz zu rasen beginnt, bin ich bereits physisch und emotional involviert. Wegschauen hilft mir also nicht angesichts dieser Angst.

P'taah: Geliebtes Wesen, erinnere Dich an die Wahrheit. Keiner von Euch, oder sagen wir die meisten von Euch verweilen nicht gerne auf dem, was für Eure Gemüt schauerlich ist. Selbst wenn Ihr Euch mit Euren Thrillern erschreckt, ist die Spannung durchaus köstlich für Euch, und der Grund dafür, dass Ihr dies mit einem solche Gleichmut sehen könnt, ist die Tatsache, dass eine Teil von Euch weiß, dass es bloß eine ausgedachte Geschichte ist.

Viele Eurer unheimlichen Geschichten beruhen jedoch auf gewisse Wahrheiten oder auf bestimmten Dingen, die beispielsweise in Eurer Gesellschaft geschehen sind. Und dann musst Du Dich an die Natur der Realität und an die Co-Kreation erinnern. Und Du kannst dafür Dank sagen, dass dies bloß eine Geschichte ist und nicht in Deiner Alltagsrealität geschieht.

Fragesteller1: Das stimmt. Ich denke, dass meine emotionale Beteiligung genau so ist, wie Du gesagt hast. Ich weiß, dass die Geschichte irgendwo herkommt, und dass es Leute gibt, die das erlebt haben, was auch immer es ist. Und mir gefällt Dein Vorschlag, mir selbst zu sagen, dass es bloß eine Geschichte ist, und dass dies nicht mir geschieht.

P'taah: Gewiss.

Fragesteller2: Ich habe entdeckt, dass ich mich immer wieder daran erinnern muss, Vertrauen zu haben und über die Perfektion in allen Dingen Bescheid zu wissen, die in mir und um mich herum geschehen.

P'taah: Geliebtes Wesen, was ist die Definition von Vertrauen?

Fragesteller2: Ich denke, Vertrauen bedeutet für mich, die Wahrheit zu kennen, dass ich in Gottes Armen ruhe und dem, was das Ego ist, nicht zu trauen.

P'taah: Sieh einmal, geliebtes Wesen, wenn Du weißt, dass Du ewiglich in den Armen der Göttin bist, kommt Vertrauen noch nicht einmal mit ins Spiel. In gewisser Weise ist Vertrauen ein intellektuelles Konzept. Da gibt es den Glauben, dass Dinge das Gegenteil von dem sein können, was Du begehrst. Vertrauen ist eine Sache des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster, und Wissen kommt aus dem Herzen. Ist das für Dich einleuchtend?

Fragesteller2: Ja, es ist ein Gefühl.

P'taah: Wenn dieses Wissen (knowingness) gegeben ist, kommt Vertrauen nicht mit ins Spiel. Sieh einmal, Du vertraust nicht darauf, dass morgen die Sonne aufgehen wird.

Fragesteller2: Ja, man weiß, dass sie dies tun wird.

P'taah: Du weißt, dass sie aufgehen wird, und selbst wenn Du sie nicht sehen kannst, weißt Du, dass sie da ist.

Fragesteller2: Stimmt. Da ist eine absolute Gewissheit vorhanden.

P'taah: Gewiss.

Fragesteller2: Man muss also nicht vertrauen, weil es gar nichts gibt, worauf man nicht vertraut.

P'taah: Das ist richtig. So ist es auch, wenn Du davon sprichst, anderen Leuten zu vertrauen. Wenn Du Dir selbst vertraust und weißt, dass „wer Du bist“ eine perfekte, ewigliche Ausdrucksform der Quelle und alles eine perfekte Co-Kreation ist, gibt es nichts, weshalb man anderen nicht trauen sollte. Du vertraust dem, wer Du bist. Du weißt, wer Du bist.

Fragesteller1: Das ist interessant. Einige Handwerker, die mein Haus renovierten, gingen sehr nachlässig mit meinen Sachen um. Ich fing an, mich aufzuregen, aber dann erinnerte ich mich daran, dass es da irgendwo ein Geschenk geben muss. Ich denke, das ist das, was Du unter „Wissen“ verstehst.

P'taah: Gewiss, und das ist die Co-Kreation.

Fragesteller1: Es ist eine Co-Kreation, und diesen Teil sehe ich mir nicht gerne so genau an.

Fragesteller2: Warum nicht?

Fragesteller1: (lacht) Nun, weil…

P'taah: Weil es mehr Spaß macht, die Opferrolle zu spielen.

Fragesteller1: Ja, danke. Das Wort ist mir nicht eingefallen, aber es stimmt. Es ist lustiger, die Opferrolle zu spielen, insbesondere, wenn man ein mächtiges Opfer ist und weiß, dass alles gut werden wird.

P'taah: Gewiss.

Fragesteller2: P’taah, ist Meisterschaft also Furchtlosigkeit?

P'taah: Nun, Furchtlosigkeit ist einfach “Wissen”, nicht wahr? Ich denke, das könntest Du als Meisterschaft bezeichnen. Alle Angst beruht auf einer Sinnestäuschung.

Fragesteller2: Der Sinnestäuschung, dass wir von Gott getrennt wären?

P'taah: Der Sinnestäuschung, dass Ihr nicht vollständig, nicht perfekt und nicht ewiglich wärt und dass der Tod das Ende von allem wäre.

Fragesteller1: Da habe ich ein kleines Problem. Ich denke, dass wir nicht von Gott getrennt sein können, so als ob Gott etwas außerhalb von uns wäre. Ich denke, dass wir alle Teil jenes Gottes sind.

P'taah: Weißt Du, in dem Augenblick, wo Du das Wort “Gott” aussprichst, schaffst Du in gewisser Weise eine Trennung, weil Gott im kollektiven Bewusstsein in all Euren Religionen und Lehren etwas außerhalb on Euch ist. Deshalb gebrauchen wir gewöhnlich nicht das Wort Gott. Wir mögen zwar das Wort Göttin gebrauchen, weil es das feminine Prinzip ist, weil es umarmend (embracive) und labend ist und einen Sinn von Nichtgetrenntsein vermittelt.

Wir könnten auch sagen: Göttin-Gott, Quelle, vereintes Bewusstseinsfeld, Schöpfung, wie auch immer. Aber was auch immer es ist, und welches Etikett auch immer Ihr dem verpasst, wie auch immer Ihr das Unbenennbare etikettiert, es ist nicht von Euch getrennt. Es ist, wer Ihr seid, andernfalls könntet Ihr nicht existieren.

Ja, Ihr fühlt Euch getrennt und wisst nicht, dass Ihr, wenn Ihr so wollt, eine Erweiterung der Schöpfung, dass Ihr Göttin-Gott seid und dieses Spiel des Menschseins spielt, und dass alles perfekt ist.

Angst hält Euch also im Zustand des Getrenntseins, aber diese wurde Euch auch gelehrt. Man lehrt Euch nicht, dass Ihr eine Erweiterung des Schöpfergeistes seid. Man lehrt Euch nicht, dass Ihr perfekt seid und auch nicht die Köstlichkeit dessen, Göttin-Gott zu sein.

Ok, geliebte Wesen, das wär’s für heute. Wir lieben Euch sehr und sagen Euch allen

Namaste.