Kris Chronicles Stellt Euch das einmal vor!

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Stellt Euch das vor!
Imagine That!

4. Dezember 2005

Kris Chronicles
Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 4. Dezember 2005

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), John (Soharse), Myrna (Shara-Leene) und Michelle

JOHN: Existieren Kris und Elias und diese ganze Bande in einem psychologischen Raum, wo sie das Erscheinen von Dingen einfach zu ihrem Vergnügen beschwören? Und verändert sich das alles dann fortwährend? Denn Elias sagte, „dass unsere internen Prozesse ebenso natürlich um uns herum in Symbolik resultieren, und das ist genau die gleiche Art und Weise, wie Ihr das tut, nur Ihr wisst es bloß nicht. Alles um Euch herum ist von Euch beschworene Symbolik.“ Ich frage mich also, ob Kris einfach in einem leeren schwarzen Raum ist, oder ob er auf verschiedenen Ebenen sich an Symbolik erfreut, und ich habe den Verdacht, dass er genau das tut.

(Kris klinkt sich in das Gespräch ein)

MARK: Hoppla, es geht los!

(Beginn der Sitzung 19.52 h)

KRIS: Da Ihr das Thema des Abends gewählt habt (John lacht), werden wir gerne Nachsicht zeigen. Würdet Ihr Euch in einer schwarzen Höhle wohlfühlen? Gewiss nicht. Wir würden uns ebenfalls sehr viel mehr in einer Umgebung zuhause fühlen, die Stimmungen abbildet. Eure Stimmungen werden auf vielfältige Art und Weise gespiegelt. Ihr mögt, wie die bekannte Debbie Travis (Designerin) gezeigt hat, die Räume Eures Hauses entsprechend Euren Stimmungen anmalen und dekorieren. Ihr mögt im üblichen Sinne des Wortes nicht immer Freude an visuellen Sinnbildern (visuals) Eurer Stimmungen haben und von einem Zimmer Eures Zuhauses in ein anderes gehen und entdecken, dass die Umgebung und Dekoration eines Raums ein bestimmtes Gefühl in Euch hervorrufen, während Ihr in Wahrheit diesem spezifischen Bereich diese Stimmung gegeben habt, die im Design, Dekor, der Symbolik und dem Aroma gespiegelt wird.

Wenn Ihr von zuhause weggeht, bemerkt Ihr nicht, dass die gleichen Prozesse immer noch aktiv sind. Ihr überquert die Straße, geht Einkaufen und glaubt, dass dieser oder jener Laden bestimmte Stimmungen in Euch hervorruft, aber in Wahrheit habt Ihr Eure eigenen Stimmungen auf diese Strukturen projiziert, die im Kern psychologisch sind und durch Eure physischen Sinne in das hinein übersetzt werden, was Ihr als physische Strukturen wahrnehmt, aber diese reflektieren immer noch Eure Stimmungen, Eure innere Umgebung, jenen Gefühlston, der der Eure ist. Dies alles muss nun aus dem inneren Ereignisfeld heraus in die Parameter des äußeren Ereignisfeldes eingepasst werden. In unsere Umwelt gibt es keine derartige spezifische Unterscheidung.

JOHN: Keine Blaupausen?

KRIS: Nicht so, wie Ihr das versteht. Wenn wir es wollen, projizieren wir buchstäblich ein Zuhause, welches alle unsere Stimmungen beherbergen kann. Selbst die Tasche von Mary Poppins könnte nicht alle Stimmungen beherbergen, die von unserem eigenen Selbst so hübsch projiziert werden. In den Harry Potter-Filmen habt Ihr magische Zuhause in Form kleiner Zelte gesehen, die einer Hundehütte glichen und doch den Inhalt eines Herrenhauses beherbergen konnten. Wir könnten leicht sagen, dass unabhängig vom äußeren Anschein, wie auch immer Ihr „Äußeres“ in Eurer Umgebung definiert, das Innere dieser Umgebung doch immer noch so vielfältig sein kann, dass dies verstörend für Eure Wahrnehmungen wäre.

Ihr seid es gewöhnt, in Eurem Zuhause von Zimmer zu Zimmer einen etwas anderen Dekor zu haben. Wenn Ihr Euch traut und abenteuerlustig genug seid (Euch dies vorzustellen), ist es so, dass, wenn wir beschließen, ein Zuhause mit multiplen Räumen zu haben. Jeder Raum kann mit der Entsprechung (the likes of) ganzer Realitäten dekoriert sein, ganz so, wie es unseren momentanen Stimmungen entspricht. Ein Zimmer könnte gut ein wunderschöner Augenblick in einer Barock-Periode sein, ein anderes könnte leicht den Rosengarten der Tudor-Familie in England repräsentieren, und wenn Ihr ganz extravagant sein wollt, könnten wir einen Raum haben, der alle prächtigen Gewänder von Elisabeth I und alles andere sonst noch enthält, was zu dieser Stimmung gehört.

Ein anderer Raum könnte vergnügliche Hobbys repräsentieren und buchstäblich angefüllt sein mit Ozeanen und Piratenschiffen und allem, was sonst noch dazugehört, einschließlich KANONENFEUER von verschiedenen Schiffen, sowie mit Inseln und Schätzen, der offenen See, hohen Fluten und Palmen, kurzum, das ultimative unabhängige Reisebüro! Ihr nähert Euch einigen dieser Klänge/Töne, wenn Ihr Euer eigenen Vorstellungskraft erlaubt, ungehemmt zu sein, und dann bekommt Ihr Angst und fahrt Eure Vorstellungskraft schnell wieder herunter, um nicht mitgerissen zu werden. Und Ihr leugnet oft, dass Ihr selbst ähnliche Erfahrungen innerhalb der Schranken Eurer Vorstellungskraft gemacht habt, selbst in Euren Tagträumen.

Wenn Ihr am Schreibtisch im Büro sitzt und eine Kritzelzeichnung macht und so tut, als ob Ihr auf einer tropischen Insel wärt und den warmen Sand unter den Füßen, das nahe Wasser und die Sonne spüren könnt, die Euch umgibt und fast liebkost, und Ihr dann wieder zurückschnellt, ohne zu erkennen, dass jene spezifische Erfahrung mehr ist als bloß ein Tagtraum, dass Ihr nämlich tatsächlich einen Teil Eures Bewusstseins in diese Art Umgebung projiziert habt, hättet Ihr mehr davon profitieren können, wenn Ihr dies nicht bloß als einen dummen Tagtraum angesehen hättet, der nicht real sein kann. Wenn Ihr versteht, dass die Realität vielfältig ist, hättet Ihr den Sonnenschein noch ein bisschen mehr genießen können, ganz ohne irgendwelche Reisekosten. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Was sind aus Deiner Perspektive die Konzepte von Stimmungen? Wie sind Deine Stimmungen im Vergleich zu den Unsrigen, und gibt es da Ähnlichkeiten?

KRIS: Es gibt Ähnlichkeiten, und das ist der Grund dafür, weshalb Ihr diese habt! (Gelächter). Eure Stimmungen beruhen oft auf Emotionen, während die Unsrigen nicht unbedingt in dem wurzeln, was Ihr unter Emotionen versteht, obwohl es wiederum Verbindungen dazu gibt, aber wir dämmen diese Zustände nicht durch Glaubenssatzstrukturen ein, weshalb wir oft ein größeres Ausmaß an Abenteuern genießen, als Ihr Euch dies überhaupt vorstellen könnt. Unsere Stimmungen bleiben nicht innerhalb der Schranken unserer Zellstruktur, weil wir nicht die Euch gewohnte Art von Zellstruktur haben. Ihr empfindet Eure Stimmungen und erkennt diese strikt als hormonelle, biologische und biochemische Prozesse, nicht wahr? Wir haben solche Prozesse nicht. Die korrekte Sanskrit Bezeichnung für unsere Stimmungen wäre „Rasas“ und sogar „Lilas“ – Zeitvertreib – lilas.

JOHN: Ich habe eine Übersetzung von “Lila” gehört und zwar als „Spiel“ oder als „Spielen“

KRIS: Spiel, Zeitvertreib, das ist ähnlich. Wenn wir also in der Stimmung für ein Seeräuberabenteuer wären, wird umgehend die gesamte Panoramarealität erzeugt, einfach des Vergnügens an diesem Abenteuer wegen.

MARK: Die ultimativen Ferien.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Hängt Ihr auch mit anderen herum? Nehmen wir an, Ihr wollt das Piratenabenteuer machen. Kommen dann einige Essenz-Kumpels und vergnügen sich ebenfalls mit Euch zusammen damit?

KRIS: Wenn Deine Stimmung andere lockt, dann machen diese vergnügt mit! Wenn sie anderweitig beschäftigt sind, können unsere eigenen Lilas alle Formen erschaffen, die wir brauchen, um das Abenteuer zu komplettieren. Wenn wir es wünschen, können Fokuspersönlichkeiten projiziert werden, durch die wir unterschiedliche Perspektiven des Abenteuers genießen können. Und dies begrenzt sich nicht auf eine einfache Szene. Dies kann die Manifestation ganzer Realitäten mit einschließen, um dieses Lilas zu beherbergen.

JOHN: Das klingt großartig!

KRIS: Das ist der Grund dafür, weshalb es physische Realitäten und noch andere Realitätsarten gibt. Die Lilas beruhen auf einer Art des Begehrens, welches sich sehr von Eurem Begehren unterscheidet, und doch gibt es da Ähnlichkeiten. Ob Ihr damit einverstanden seid oder auch nicht, Ihr werdet aus dem Begehren heraus geboren und erschafft alle notwendigen Gelegenheiten, um dieses eine Begehren zu erfüllen und eine spezifische Projektion von Ereignissen zu erleben. Ihr selbst werdet nicht eingeschränkt, außer durch die Glaubenssätze, die Ihr bezüglich der Einschränkungen hegt. „Was würde geschehen, wenn?“ Ihr tatsächlich einen Scheck über eine Million Dollar in Händen halten würdet.

JOHN: Ich spiele mit und wähle 20 Millionen!

MYRNA: (lacht) Okay, wir machen mit. Ich erschuf also mich, oder die Essenz Shara-Leene hat mich erschaffen, ich weiß nicht, was hier die richtigen Worte wären, und zwar durch das Wollen/Begehren/Wunsch (desire), die Realität auf eine gewisse Art und Weise zu erleben. Als Myrna habe ich jedoch die Freiheit, noch darüber hinaus zu gehen, oder dreht sich bei mir alles nur um jenes Begehren?

KRIS: Was Du von dem Wort „Wollen/Begehren/Wunsch (desire)“ verstehen magst und dessen vollständige Entfaltung, das sind zwei verschiedene Dinge. Die gesamte Myrna-Erfahrung ist Teil dieses ursprünglichen Begehrens bis hin zu dem, was auch immer Myrna in ihrem Leben verändert. Ihr seid also nicht begrenzt auf die wesentlichen Parameter, es sei denn, Ihr wünscht dies.

MYRNA: Ich höre das und verstehe das Konzept einschränkender Glaubenssätze. Doch ich wache morgens auf und kann nicht mehr meine Vorstellungskraft gebrauchen, um Tagträume zu imaginieren! Ich habe das Gefühl, festzustecken, und ich höre das und denke Seeräuberabenteuer! (lacht) Ich weiß nicht, was passiert ist.

MARK: Du hast vergessen.

MICHELLE: Das ist komisch. Ich arbeite mit Kindern, und die vergessen nicht und lassen mich auch nicht vergessen.

KRIS: Du magst allerdings vorgeben, dass Du erst acht Jahre alt wärst, und beim nächsten Aufwachen bist Du das Burgfräulein in Nöten, das auf dem Piratenschiff festsitzt, und der wunderschöne Prinz kommt auf seinem große Segelschiff zu Deiner Rettung geeilt, und sieh einmal, wie das die Säfte des Geistes durchrüttelt! (Gelächter) Schauspielere einfach!

MYRNA: Nun eine Frage zu Wunsch/Begehren/Wollen. Ich dachte, dass ich die Antwort wüsste, und nun bin ich verwirrt. In meinem Leben ist kürzlich jemand aufgetaucht, und ich dachte mir „warum würde ich das da erschaffen?“ Ist diese Personen eine Spiegelung meiner inneren Umgebung, oder habe ich eine Art Vertrag mit jener bestimmten Essenz geschlossen, dieser Person zu diesem Zeitpunkt zu begegnen?

KRIS: Der Vertragsteil hat viel weniger damit zu tun, als Du dies vielleicht so haben möchtest. Dies mag gewiss einen Aspekt von Dir spiegeln auf mehr als auf nur eine Weise! (Kichern) Sieh es einmal so: Wenn sie auf die eine oder andere Herausforderung stoßen, zieht das die meisten Leute herunter, weil sie einen Aspekt von sich selbst in diese Situation hinein projiziert haben und nur die Verwirrung sehen, ohne zu erwägen, dass es vielleicht ein Motiv hinter dem Erschaffen dieser Szene gibt, vielleicht nur der Szene wegen. Ist das einleuchtend?

Ihr erzeugt Kulissen nicht einfach des Erzeugens von Kulissen wegen. Sie dienen einem Zweck. Wenn Ihr die Szene am Drehort eines altmodischen Western konstruiert, bringt Ihr keine hübschen kleinen Blumen da hinein, sondern Ihr generiert die Stimmung des Cowboys, den Wüstensand, die Staubteufel, die Rüsselkäfer und alles andere auch, die alten Bretterhäuser, die Pferde, die Pferdetränken und den lokalen Säufer, nicht wahr? Weil es die vollständige Erfahrung sein soll. Auf ähnliche Weise mag Euer Szenario mehr enthalten, als das, was sofort ersichtlich ist. Da sind noch andere Elemente beteiligt, und die meisten haben mit den Ressourcen zu tun, welche Du selbst dadurch, dass dieses Individuum in Dein Drama projiziert wurde, anzapfen musst. Und Du kannst es genauso leicht bewusstlos schlagen! Aber das wäre eine andere Szene…

MYRNA: (lacht vergnügt)

KRIS: Es ist viel leichter, die Leute in den alten Western abzuknallen! Du sagtest, dass Du Schwierigkeiten mit dem Imaginieren hast, und wir können jetzt sagen, dass das gerade jetzt in diesem Augenblick widerlegt wurde! (Myrna lacht noch über die Bilder) Und, sieht der Cowboy aus wie John Wayne, oder--

MYRNA: (lacht immer noch) Ich weiß nicht, wie er gerade jetzt aussieht, aber ich bin noch keinem wie ihm begegnet!

KRIS: Deshalb entdeckst Du immer noch Teile von Dir selbst, denen Du noch nicht begegnet bist. Bedenke, dass Deine Vorstellungskraft erheblich zu wenig genutzt und übermäßig kritisiert wurde, nicht wahr?

MYRNA: Kannst Du noch mehr zum Thema „übermäßig kritisiert“ sagen?

KRIS: Gewiss, Ihr fürchtet oft das, was Ihr imaginiert. Ihr greift bei Eurer Imagination hart durch und wurdet seit Eurer Kindheit so trainiert. Wie oft hat man in Eurer Kindheit jedem von Euch gesagt: „Das ist nur Deine Einbildung“ und „Hör damit auf!“?

JOHN: Und “Sei nicht dumm.”

MICHELLE: Das sagen wir den Kindern nicht mehr, aber wir sagen immer noch nicht “warum erzählst Du mir nicht etwas über Deinen unsichtbaren Freund? Ich möchte alles darüber wissen!”

KRIS: Man sagt Euch sehr oft: Du musst erwachsen und realistisch werden und den Fakten ins Auge sehen ….

JOHN: Sei vernünftig!

MICHELLE: Werde stark!

KRIS: Gewiss. Alle diese Aussagen schnipseln schließlich die besten Eigenschaften Eurer eigenen Vorstellungskraft weg, so dass Ihr letztendlich Barrieren errichtet. Wenn Ihr nun einfach IMAGINIEREN könntet, dass sich diese Schranken auflösen, würdet Ihr die großen Fähigkeiten Eurer Vorstellungskraft wieder gewinnen. In Eurer Realität denkt Ihr, dass die größten Künstler, Wissenschaftler, Schriftsteller, Maler usw. sich gewissermaßen sehr stark selbst entfaltet haben, und Ihr bewundert diese für ihre Errungenschaften.

Wenn Ihr bloß verstehen würdet, dass dies nichts mit Glück, Karma der dergleichen zu tun hat, sondern untersucht vielmehr, was diese tun und wie sie es machen, und dann werdet Ihr sehen, dass sie alle eine Sache gemeinsam haben: sie haben ihre Vorstellungskraft nicht gezügelt und gebrauchen diese aktiv und reichlich und werden nervös, wenn sie eine Blockade erleben, und dann müssen sie imaginieren, dass diese verschwindet. Versteht Ihr?

Dies mag Euch einen Hinweis geben, wie Ihr Eure Realität erschafft. Ihr erschafft sie nicht mittels einer Formel, auch nicht, indem Ihr einen Gedanken 17 Sekunden lang in 20 Sekunden-Zyklen hegt! (John lacht schallend). Ihr tut es, weil Ihr Euch dies VORSTELLT. Alles; was dieser Zyklus von 17 Sekunden bewirkt, das ist, Eurer Vorstellungskraft Brennstoff zu geben durch Begehren, Leidenschaft, Erwartung und Vorfreude.

Doch es ist die Imagination, die hier genutzt wird. Es gibt keine Sache, KEINE EINZIGE SACHE, die Ihr tut, die Ihr Euch nicht zuvor ausgemalt habt, wenn auch vielleicht nur für den Bruchteil eines Augenblicks. Ihr seid sogar in der Lage gewesen, künstliche Lebensformen zu imaginieren, die dann OHNE Imagination funktionieren, und die Ihr als Roboter bezeichnet. Aber Ihr wärt überrascht zu entdecken, dass diese sich aus Imaginationseinheiten zusammensetzen. So funktionieren das. Ist das einleuchtend?

Deshalb ist Euer Geschlecht solch ein wundervoller Erbauer von Zivilisationen. Eure Spezies erbaut Zivilisationen, weil dies in Eure Imaginationsprozesse hinein hart-verdrahtet oder bewusstseins-verdrahtet ist. Wenn es auf einem Planeten nur ein einziges Individuum gäbe, würde dieses Individuum eine Zivilisation ins Dasein imaginieren.

Und wenn Ihr träumt, gebraucht Ihr auch Eure Imaginationsfähigkeiten. Das ist etwas, was damit zu tun hat, denn dies müsst Ihr ebenfalls imaginieren. Sogar die simple biologische Funktion des Schlafens ist imaginiert, und innerhalb dieser Domäne erinnert Ihr Euch an die Abenteuer Eures Bewusstseins, das vorübergehend vom Griff der physischen Realität befreit ist, und Ihr bringt Schnappschüsse und Video-Material Eurer Abenteuer mit zurück, wiederum dem sehr ähnlich, wie wenn Ihr Euch vorstellt, auf einem Seeräuberschiff zu sein! Ist das einleuchtend für Euch?

JOHN: Ja. Mir gefällt insbesondere der Teil, wo wir uns diese Zügel, die wir in unserer Imagination akzeptiert haben, weg-imaginieren müssen.

KRIS: Ihr verfügt also über Systeme, die helfen, einschränkende Glaubenssätze abzubauen, welche Ihr ins Sein imaginiert habt. Die Imagination ist so viel wichtiger, als Ihr Euch dies vorgestellt habt! Und wenn Ihr eine Aufgabe haben wollt – wir haben dies auch schon früher gelegentlich getan –, dann ist es die, das zu imaginieren, was Ihr Euch bislang noch nicht vorgestellt habt. Wenn Ihr Gewohnheitsmuster habt, die Euch gelegentlich herausfordern, könnt Ihr einfach alternative Muster imaginieren, die diese Entwürfe korrigieren. Sie sind keine Mängel, aber sie mögen Euch nicht länger dienlich sein.

JOHN: Alternative Schlüsselstrategien.

KRIS: Gewiss, die wiederum auf Eurer Imagination basieren. Je mehr Ihr die von Euch generierte innere Symbolik erforscht, desto besser erkennt Ihr, was IHR mit Euren Leben macht. Denn die gesamte Umwelt ist eine Spiegelung dessen, was Ihr Euch selbst zu sein imaginiert habt. Ihr habt Euch selbst als arm, nicht gesund, im Liebeskummer verloren oder sonst irgendwie imaginiert, und Ihr habt alle erforderlichen Glaubenssatzmuster auf Euch angezogen, um diese Wurzel aufrecht zu erhalten. Wenn Ihr Euch selbst also auch als gesund, wohlhabend, involviert und glücklich imaginieren könnt, dann könnt Ihr Eurer eigenen Vorstellungskraft dafür danken. Die Imagination beschränkt sich nicht auf die physische Gestalt und ist nicht an Eure biologischen Prozesse geknüpft.

JOHN: Wird die Symbolik, die DU zum Ausdruck bringst und genießt, ebenfalls durch Deine Imagination geschaffen?

KRIS: Gewiss. Von unserer Imagination glauben wir jedoch nicht, dass diese in unseren Köpfen kleben würde.

JOHN: Nun, Du hast keinen Kopf.

KRIS: Gewiss, oder wir haben deren zu viele. (Gelächter)

MARK: Aus Deiner multi-dimensionalen Perspektive können aufgrund der Gleichzeitigkeit unbegrenzte Szenarien im Gange sein. Das muss phänomenal sein.

KRIS: Wie wir schon sagten, kann das ganze Realitäten und Universen involvieren, die dann gewöhnlich, sobald sie imaginiert wurden, ihr eigenes Leben führen.

MARK: Was auch die Realität mit einschließt, die ich jetzt erlebe.

KRIS: Dies teilweise und mit Deiner eigenen Zustimmung.

JOHN: Du meinst damit, dass die ganze Symbolik, die Du konstruierst, ihr eigenes Leben hat und loszieht und ihrer eigenen Vorstellungskraft frönt?

KRIS: Gewiss, sie geht ihrer eigenen Entfaltung nach, weil sie auch aus Bewusstseinseinheiten erschaffen ist.

MICHELLE: Diese Pflanze dort drüben erschafft also ihr eigenes imaginiertes Universum und stößt dieses ins Universum aus, das dieses wiederum ins Universums ausstößt, welches es wiederum ins Universum ausstößt! (lacht)

KRIS: Nur in gewissem Maße. Die Pflanze existiert in dieser Gestalt, weil das die Gestalt ist, mit der Ihr Euch mit ihr mittels Eurer physischen Sinne befasst. Ihre eigenen Energien können völlig anders sein.

JOHN: Stellst Du Dir je ein ruhiges kleines Zimmer vor, dessen Tür und Fensterläden geschlossen sind (alle platzen los).

KRIS: So eines haben wir. Wir genießen es öfters, dort in Ruhe zu rauchen.

MYRNA: Insbesondere in Sid’s Cafe?

KRIS: Das ist möglich, da dieses erschaffen wurde. Dort zu sein, das ist immer ein Gejohle/Hoot. [Eine Anspielung auf Johns Essenz, die Kris im Scherz als Hoot = Gejohle, Tuten, Pfeifen, Hupen bezeichnet.]

MARK: Was ist mit der Launenhaftigkeit? Gibt es das nur aufgrund unserer biologischen und neurologischen …

KRIS: Dies ist oft die Folge Eurer eigenen widerstreitenden Muster. Diese speziellen Situationen von Launenhaftigkeit, wie Ihr sie kennt, erleben wir nicht. Wir sind nicht sauer (verpisst, Gelächter). Ansonsten, wenn wir verpisst/sauer wären, gäbe es allerorts viele Salzsäulen! (Alle platzen los vor Lachen.)

MYRNA: Du sagtest gerade zu Mark, dass wir unsere Stimmungen aufgrund der Konflikte erschaffen –

KRIS: Eure Launenhaftigkeit.

JOHN: Danke, Kris, für diesen herrlichen Blick in Deine Welt.

MARK: Und auch in unsere Welt.

KRIS: Die Szenen hinter den Szenen könnt Ihr ebenfalls anzapfen. Hierzu müsstet Ihr ein grundlegendes Problem überwinden. Es ist ein Thema, das dem Großteil der modernen Welt innerhalb der letzten zweitausend Jahre eingeimpft wurde. Man kann es sich also nicht leicht weg-imaginieren, und trotzdem ist das möglich. Im Kern Eures Wesens glaubt Ihr, was dem Imaginieren entspricht, dass es irgendwo in Eurem Herzen eine Saat des Frevels gäbe, nicht wahr?

MYRNA: Frevel?

JOHN: Sünde, Böses.

KRIS: Wenn Ihr dies zur Ruhe betten und das anzapfen könnt, was wir in der Vergangenheit als die Erb-Güte in all ihrer Heiligkeit bezeichnet haben, dann könntet Ihr gewiss die Fesseln Eurer Vorstellungskraft lösen.

JOHN: Weißt Du, was mir in dieser Beziehung geholfen hat? Die Übung aus der letzten Woche (noch nicht übersetzt), nämlich unser Selbstsein/Persönlichkeit (selfhood) überschwänglich zu feiern.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Das habe ich jeden Tag gemacht, und ich habe sogar gesagt “Jetzt feiere ich mich selbst”, und das steigert sich dann in uns!

KRIS: Gewiss.

MARK: Das war der Zweck! (Gelächter)

KRIS: Das ist höchst ansteckend, wesentlich mehr als alle Vogelgrippeviren. Jetzt verlassen wir Euch, auf dass Ihr über Eure eigenen Vorstellung nachgrübelt, und denkt daran, dass Ihr Euch selbst heute Abend hierher imaginiert habt. Lauscht den Stimmen, die Ihr durch den Ton unser Klänge projiziert habt und imaginiert, wie das wohl ist.

(20.30 h)

(Ausschnitt, Pausengespräch der Teilnehmer, s. unten in englischer Sprache)

(Kris kommt um 20.42 h wieder)

KRIS: Hast Du darüber nachgedacht, warum Du das gerade gesagt hast? (bezieht sich auf das Gespräch in der Pause)

MARK: Weil ich vergnügt war?

KRIS: Wir sagten vorhin, dass Eure Stimmungen projiziert werden. Ihr habt also einen Abend erschaffen, wo Ihr eine expansivere Stimmung der Freude brauchtet und diese von Euren herrlichen Selbst auch verlangt wurde. Das transportiert alle Einflüsse. Und wenn Ihr imaginiert, dass die Information schwer sein muss (laut, und schlägt mit der Faust auf die Sessellehne), dann muss sie Euch auf den Kopf hauen und stark und mächtig sein, und das erfindet Ihr ebenfalls.

Kurzum, dieser Abend ist eine Manifestation Eurer eigenen Worte, damit Ihr diese sehen und abwägen könnt. Und dies ist auch eine Chance für Euch, um die Flexibilität Eurer eigenen Fähigkeiten zur Freude auszutesten, denn Ihr seid in der Lage, Euch eines solchen Abends zu erfreuen. Die Grenzen Eurer Vorstellungskraft sind äußerst geschmeidig.

Und wie wir schon vorhin andeuteten, klebt Eure Imagination nicht im Kopf. Ihr denkt, dass das so wäre, aber das ist nicht der Fall. Sie ist dort, wo Ihr Euch zu sein vorstellt. In dieser Art von Aussage gibt es einen leichten Unterschied. Ihr seid dort wo Ihr Euch zu sein vorstellt. Und Eure Imagination ist dort, wo Ihr Euch imaginiert, dass sie dies wäre. (And as we hinted at earlier, your imagination is not stuck in your head. You imagine it is, but it is not. It is where you imagine yourselves to be. There is a slight difference in that kind of statement. You are where you imagine yourselves to be. And your imagination is where you imagine it to be.)

Das mag Euch auf eine Achterbahnfahrt bringen, aber diese Art von Aussage ist nicht nur zen-mäßig, sondern sie enthält auch viele versteckte Nuancen. Und es ist an Euch, herauszufinden, auf wie viele Arten und Weisen Ihr Euch selbst zu sein vorstellen könnt und wie Ihr Euch Eure Vorstellungskraft zu sein vorstellt. (And it is up to you then to find how many ways you can imagine yourselves being, and you can imagine your imagination being.)

Ihr imaginiert Euch selbst ins Leben und aus dem Leben heraus. Und je mehr Ihr an der Idee festklebt, dass Euer Leben mit dem letzten Atemzug Eures Körpers zu Ende wäre, desto schwieriger ist es für Euch zu erkennen, dass dies gewiss nicht so ist. Nur die Projektion Eures Bildnisses in Beziehung zu Eurer Vorstellungskraft hat die Macht, Euch das zu geben, worauf Ihr Euch fokussiert.

Wenn Ihr jedoch imaginieren könnt, dass Ihr sogar dann, wenn Ihr das physische Bildnis, also den physischen Körper aufgebt, weiterhin existiert und nicht zu leben aufhört, umso leichter ist es für Euch, diesen Zustand zu erkennen und Euch buchstäblich loszulösen vom Abkoppeln der primären Informationsquelle im physischen Leben – Euren physischen Sinnen – und zuzugreifen auf eine Welt von Informationen und Wissen, die nicht auf den physischen Sinnen beruht, sondern stattdessen ein subjektives Universum ist, das wirklich und wahrhaftig keine Grenzen kennt, außer jenen Grenzen, auf denen Ihr besteht, dass diese irgendwo sein müssen. Ist das einleuchtend?

JOHN: Ich hoffe es.

KRIS: Du tust gut daran, dies zu imaginieren!

JOHN: (lacht) Ja, ich imaginiere es.

MYRNA: Ich denke, dass ich große Dankbarkeit empfinde. Ich blicke in Deine Augen und weiß Shara-Leene (Myrnas Essenz-Name) oder wer auch immer sagt: „Hallo, da bin ich. Sieh, was vorhanden ist, sieh wer…“ Manchmal bin ich so überwältigt, aber im Augenblick empfinde ich so viel Dankbarkeit für alles, was Du uns bringst.

KRIS: Dieses Gefühl wird nicht nur miteinander geteilt, sondern wir können Dir sagen, dass Du es nutzen kannst, um alle Nischen Deine Vorstellungskraft auf Dich selbst hin anzufüllen. Verstehst Du? Tue so, als ob dies ein Licht- oder Sonnenstrahl wäre, der Deine ganze Imagination und noch mehr als diese beleuchtet. Du kannst also nicht mehr sagen, dass es Dir schwer fällt, etwas zu imaginieren.

MYRNA: Da sitze ich, sehe Mark, Michelle, John, Sarah, Serge und mich selbst an, sitze da und denke: “Was ist passiert, dass wir diese Expansionsfähigkeit beschworen haben? Ich bin fasziniert, dass wir uns selbst diese Chance geboten haben, weit über alles hinaus zu gehen, und manchmal habe ich keine Ahnung, was ich mit diesem allem anfangen soll. Es gibt einen Teil von mir, der glaubt, dass ich mir dies aus einem bestimmten Grund geboten habe, und ich habe ein Glaubenssatzsystem errichtet, das besagt, dass ich dies wissen muss, statt es nur zu genießen.

MICHELLE: (kaum hörbar) Ich hatte gerade einen vergnüglichen Fantasietag mit einem Zweijährigen und bin direkt hierhergekommen um gleich weiterzumachen.

KRIS: Man sagt auch, dass Eure Emotionen einen starken Einfluss auf die Wettermuster überall auf der Welt HABEN, aber dies beschränkt sich nicht nur auf den Planeten, den Ihr Eure Heimat nennt. Andere Schichten Eures eigenen Selbst beeinflussen Töne, die tatsächlich durch das Euch bekannte Universum hallen können. Obwohl es im Weltraum kein Wetter gibt, so wie Ihr das versteht, gibt es doch sehr unterschiedliche Strahlungsarten, und Eure eigenen Klänge reisen in dieser Gestalt durchs Universum.

Manchmal bewirkt eine spezifische Strahlungsart einen Effekt auf interstellare Gase und Staub und erschafft herrliche Nebula, die das Hubble-Teleskop einfängt und koloriert. Ein anderes Mal dehnt sich das Phänomen aus auf andere Bereiche, und Ihr stoßt auf Spiralgalaxien, die sich tatsächlich miteinander verflechten. Andere werden als schwarze Löcher zum Ausdruck gebracht, wo enorme Transformationen existieren. Und es gibt noch sehr, sehr viele andere Weltraumphänomene, die Euren Wissenschaftler nicht bekannt sind, weil deren Instrumente nicht alles einfangen, was eingefangen werden kann. Da Ihr imaginiert, dass das, was Ihr tun könnt, begrenzt sei, erlebt Ihr die Resultate dieser Glaubenssätze, aber glücklicherweise wird die Imagination selbst nicht wirklich durch irgendwelche Eurer einschränkenden Glaubenssätze blockiert. Sie funktioniert immer noch und existiert und erschafft trotz alle Eurer eigenen Begrenzungen auf diesen Gebieten.

Wenn Ihr das nächste Mal zu den Wolken oder zum Nachthimmel mit den Sternen hinauf schaut, fragt Euch, welcher Teil Eures Wesens dort draußen ist und einen subtilen oder weniger subtilen Einfluss ausübt. Und für die nächste Zusammenkunft haben wir einen Vorschlag, wenn Ihr der Aufgabe gewachsen seid. Stellt Euch vor, ein anderer zu sein. Wenn nötig, könnt Ihr Euch sogar als jenes Selbst verkleiden, das Ihr zu sein imaginiert, und kommt dann als jenes Individuum jedoch im Gewahrsein dessen, wer Ihr seid und auch wer Ihr zu sein imaginiert. Und achtet auf die verschiedenen Bewusstseinszustände einschließlich des Mittelsmanns. Versteht Ihr?

JOHN: Ja, das klingt lustig!

KRIS: Ihr könnt es als Fantasieparty sehen.

JOHN: Die nächste Sitzung ist „Abendessen und ein Toter Kerl“, also wäre es die darauffolgende Sitzung.

KRIS: Wir glauben, dass das anders sein mag (wendet sich an Mark). Ist das richtig?

MARK: Oh, ich muss den Plan überprüfen.

JOHN: Aber ich denke, sich als ein anderer zu verkleiden, das klingt nach einem Gejohle/Hoot. (Gelächter) Und Kris, als wer kommst Du?

KRIS: Das ist unser Geheimnis!

MICHELLE: Und an uns ist es, dies herauszufinden.

KRIS: Wie viel Uhr ist es bitte?

MARK: 20.57 h

KRIS: Dann überlassen wir Euch den Aktionen Eurer herrlichen Vorstellungskraft und Eurer Selbst, auf dass Euch sogar Eure süßen Träume vielfältige Segnungen bringen mögen, so wie auch Ihr Euch selbst viele Segnungen geben könnt. Ihr müsst Euch dies bloß vorstellen. Und damit wünschen wir Euch einen guten Abend und eine gute Nacht.




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(Pausengespräch der Teilnehmer)

(After Kris left we began chatting about the session.)

JOHN: Well that was fascinating, really interesting!

MARK: Yes, that was fun.

MYRNA: I loved the idea of a room…how he started with a room, and the mood of a room, and we projected that mood. There are rooms in my house that I [wonder] “how the heck did I create these?” There are rooms I love, there are other rooms I say, “How did I do this?!” It’s very interesting.

JOHN: Which room is that?

MYRNA: My downstairs rooms have a lot of old stuff in them.

JOHN: What I’ve noticed about your place, the upstairs rooms are…there’s a certain sheen and quality to them, downstairs it’s kind of….it’s like a rec room, sort of like…it doesn’t have the same….

MYRNA: No.

JOHN: Finish…the same…

MYRNA: No, it does not. And I’ve always said the downstairs is Ken’s stuff and upstairs is mine.

JOHN: (Humorously) Oh, so what does that make Ken?

MYRNA: (Laughing) Well, no, obviously it’s about me, but it’s true – the house is quite different. Ken is happy down there!

JOHN: Yeah, I’m not being critical. I don’t often go into the downstairs.

MYRNA: No, no no. It’s almost THIS room compared to some of your other rooms. {Referring to Mark and Serge’s new apartment.]

JOHN: Like the back room.

MYRNA: Yeah, the back room. Exactly! There’s such a dichotomy.

MARK: But what if the dichotomy is within yourself?

MYRNA: Exactly! Well, that’s what I think is fascinating for me, I’ve created that obviously for a reason.

JOHN: Isn’t it wonderful that Kris is surrounded by all this glorious, unending imagery? I just love that! I mean, I hadn’t realized it, but I had been kind of thinking of him being in a kind of a black void, you know?

MARK: It’s also us, we’re doing the same thing, and that’s why this whole reality exists, because it’s a whim. It’s a Lila!

JOHN: Yes, a Lila. I like that word.

MARK: And we’ve got many of them and not just in the Taaj, where we create Earths, and planets and suns and solar systems, but we’re also creating in other places and dimensions that are so far-fetched that I can’t possibly even think of it to describe it to you. But we’re doing it all. We’re multi-dimensional and –

MYRNA: Have you experienced many of those others?

MARK: Sometimes. I’ve tried, especially when he has challenged us to stretch the imagination….when we do those meditations where he takes you out through the back of your head, that’s where I go, that’s what I see. And it’s never void, it’s never black. It’s vast, but it soon fades from solar systems and galaxies into people and places and energies and colors and images. Sometimes I can’t begin to describe….like that one session that I had where I saw….action

MICHELLE: (Somewhat garbled) [I've visited] other places, other realities. I’ve even….well, I call it the “City of Angels,” because that’s what it looks like to me.

JOHN: Well, there’s an actual city — have you read any of the stuff about “the city” in Seth or Elias?

MICHELLE: No, I’ve never read Seth or Elias.

JOHN: Oh? Well apparently there’s a whole city we’re building that’s going to be inserted into this reality, like in the next twenty years somewhere.

MICHELLE: Really?

JOHN: Yeah, and people are literally going there and constructing it. It’s got these tiles on it and everything…maybe that’s your City of Angels.

(Some chitchat ensues.)

JOHN: Well, that was very interesting. I don’t think he’s coming back. He didn’t say this was a break. I feel very well-fulfilled, you know? I feel wonderful.

MARK: Myrna, getting back to you…I don’t think he meant you [alone regarding the religious references], I think pretty much everybody on this planet has iniquities, and not necessarily religious beliefs, but how many times do we beat ourselves up –?

JOHN: I think he was talking poetically about “unworthiness” — what I call unworthiness.

MYRNA: Okay, I heard it as “original sin.” I don’t get that. I don’t get that at all.

JOHN: Every tradition has its own — I mean the whole Jewish guilt thing — hello! — It’s all about unworthiness.

MYRNA: But I wasn’t born into iniquity. I’ve never gotten that. Never, ever, ever.

MARK: I’ve never grew up with any religion, but we do guilt, we do shame, we have those type of qualities. It’s not necessarily because I’m religious and I was born into it, but…you do things wrong and somehow you’re damned for that and even if you’re non-religious, it still gets played into your guilt –

JOHN: Yes, there’s a feeling across the board — perhaps under –

MARK: That’s what he’s talking about, that rug needs to be pulled out, and shaken out…

[MARK’S NOTES: The above section doesn’t quite make sense, because everyone was talking over top of everyone else, leaving poor Ellen to try and pick out words and phrases in an effort to make sense of them.]

MICHELLE: Shot out like a cannon in a pirate ship!

JOHN: Virtually all modern civilizations have as part of basic core beliefs that our — let’s call it our animal nature — needs to be squelched in order for us to be proper and civilized.

MARK: Mankind is damaging the environment, therefore I’m part of that – I’m to blame. There are all kinds of analogies there that could be used as examples.

JOHN: Every culture [does it]. It’s just expressed in different ways. But I love the idea of un-imagining things! (Laughs) Of course it’s [still] just imagining. But to un-imagine for instance, that feeling of unworthiness.

MYRNA: Or lack of prosperity.

JOHN: Yeah, or whatever, because if we imagine it, we can un-imagine it.

MARK: Imagine living on a square planet.

SERGE: People would fall off the edges. (Group laughter)

MARK: We could put Velcro on the edges!

JOHN: It would be very windy around the vortex. I remember on one of the Star Trek’s I saw recently, they came to something — a something sphere.

MARK: Dyson.

JOHN: Oh, a Dyson sphere! You know about that?

MARK: Yep.

JOHN: Just so everybody understands — there’s a sun, and they build a sphere around the sun, and the inside surface of that is equivalent to millions of planets.

MARK: People live on the INSIDE of the sphere, instead of the outside of a planet, with the sun — it’s built AROUND the sun — so everything on the inside of the sphere is livable

JOHN: (Chuckling) Crazy!

MARK: That’s actually based on “Ringworld”. Those Dyson spheres are a scientific theory but “Ringworld” — that’s a book — where they take like….a strip of a sphere…

JOHN: And of course, that’s been imagined, and it’s out there, or in there somewhere. I’m just glad that we don’t run out of room.

MARK: We’d just imagine more!

MYRNA: You know what overwhelms me on these evenings — I sit here and it’s like — something’s going on with my head! (Laughs) I’m just feeling –

JOHN: It’s the subjective stuff that you’re getting.

MYRNA: What comes up for me is — the power of everything that Kris offers to us. All the insights. Incredible…power. And I just go, “Oh, I’m not up for this!”

MARK: But you are.

MYRNA: Oh, I know! But I’m overwhelmed.

MARK: But it’s from you to you!

MYRNA: I understand that. That’s part of what overwhelms me! Like I look at Kris and he has his eyes open, and he looks…and I’m looking at him and I’m thinking “This is ME talking to ME??” You know, I see his eyes and I hear his voice, and it’s just unbelievable! Doesn’t it just knock you for a loop? Well you two have been doing it long enough.

MARK: This particular night I noticed his eyes were open most of the time and there was a lot of emotion — there was a lot of smiling, almost chuckling — and it was fun. It was a good fun session and he was really enjoying himself. (Kris comes back) And here we go!
(Session ends at 8:57 PM.)
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