Elias: Mühelosigkeit

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Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Ihr fragt, wie man die natürliche Zeit erlebt? Erlaubt Euch, natürlich zu sein. Wenn etwas keine Freude macht, dann tut es nicht! Bei Aktionen/Vorgängen/Prozessen, die für Euch vergnüglich sind, habt Ihr die Werterfüllung. Eure Essenz manifestiert sich nicht, um irgendwelche geheimnisvollen Erfahrungen zu machen! Ihre größte Werterfüllung wird durch Freude/Vergnügen geäußert. Das ist es, wonach Ihr strebt, und deshalb bindet Ihr auch Positives und Negatives mit ein. Negativ sind alle Elemente, die Euch keine Freude machen, und positiv ist das, wonach Ihr strebt und was für Euch vergnüglich ist. Die Wahl liegt bei Euch. Ihr könnt Mühelosigkeit und eine vergnügliche Existenz erleben, wenn Ihr Euer Begehren erfüllt. Deshalb sage ich Euch: wenn es keine Freude/Spaß macht, dann tut es nicht. Baut nur Freude ein, und Ihr werdet die natürliche Zeit erleben.

[Sitzung 74, February 25, 1996]


ELIAS: Ihr seid von Natur aus kreative, gefühlvolle/ausdrucksstarke (expressive) Wesen. Ihr habt Essenz-Mühelosigkeit inne, und während Ihr Euch ausdehnt, fangt Ihr an, immer mehr von Eurer Mühelosigkeit zu erkennen. Immer noch seht Ihr vieles, was Mühe inkorporiert, aber bei Eurem Euch Ausdehnen nähert Ihr Euch immer mehr der Mühelosigkeit, und das ist es, was Ihr als Euer Ziel bezeichnen könnt, obwohl Ihr kein Ziel habt, denn Ihr habt keine Aufgabe (purpose), da Euer Erleben Eure Aufgabe ist! (grinst und wir platzen alle los vor Lachen). Ihr seid manifest, um zu erleben. Ihr seid im ANDAUERNDEN Zustand des Werdens. Ihr habt kein Ziel, weil Ihr kein Ende habt, und ein Ziel ist ein Ende. Ihr seid andauernd am Vollbringen und müsst das lediglich anerkennen.

[session 96, May 26, 1996]



ELIAS: Ihr versucht das so unnachgiebig, und genau dort liegt Euer Konflikt. (grinst) Wir haben immer wieder auf die Mühelosigkeit hingewiesen, und Mühelosigkeit ist nicht dasselbe, wie etwas unnachgiebig zu versuchen! Ihr könnt einen Glaubenssatz oder eine Wahrnehmung unmittelbar verändern, indem Ihr eine Glaubenssatz anheuert. (You may instantaneously alter a belief or a perception by engaging a belief.) Wenn Ihr glaubt, dass eine Kreatur existiert*, werdet Ihr eine wahrnehmen! Sie wird, wie auch heißer Sand, eine Realität sein. Auch ohne Euch so ausgiebig abzumühen, könnt Ihr es ändern und Euch neue Informationen offerieren und Euren Glaubenssatz und Eure Wahrnehmung mühelos ändern. Wenn Ihr Euch abmüht, haltet Ihr am bestehenden Glaubenssatz fest und kämpft gegen dessen Realität, die Ihr bereits akzeptiert habt. Das ist Gedankennahrung!

[session 102, June 30, 1996]

*es ging um die kurzfristige Wahrnehmung einer fremdartigen Kreatur




ELIAS: Wenn ich Euch sage, dass ein Eurer Absicht gemäßes Aktivwerden (moving) mühelos alles von Euch Angestrebte produzieren kann, so ist “mühelos” nicht identisch mit Nicht-Handeln oder Nicht-Ausüben von Energie. Unter Mühelosigkeit verstehe ich, dass die ausgestoßene Energie und Eure Aktionen mühelos sein und den Sinneseindruck der Freude produzieren werden, wenn Ihr Euren Bewegungen/Handgriffen im Einklang mit Eure Kreativität und Absicht sind, wenn Ihr annehmend und im Vertrauen auf das Selbst erschafft und auch Freude/Spaß miteinbindet.

Das heißt nicht, dass dieses Erschaffen keinerlei Handgriffe, Energiemanipulation oder Handlung erfordern würde, denn es wird dies erfordern. Ganz im Gegenteil sage ich niemandem, dass er während seines ganzen Fokus auf einem Kissen sitzen kann, und alles, was er begehrt, würde einfach vor ihm erscheinen.

Derzeit gibt es bei Individuen hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung Missverständnisse. Sie interpretieren dies so, als ob Eure ganze Realität mit der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel verändert werden würde und dass Ihr folglich keinerlei Energie oder Handlung in irgendeiner Richtung ausüben müsstet, um das, was Ihr sucht, zu bewerkstelligen.

[session 398, May 18, 1999]


ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass Mühelosigkeit Handlung involviert und dass sie nicht mit Nicht-Handeln gleichzusetzen ist. Sie ist lediglich Freude bei dem von Euch gewählten und erschaffenen Vorgang, was Euch die Wahrnehmung oder mit anderen Worten die Realität der Mühelosigkeit ermöglicht.

Insofern gibt es in unterschiedlichen Dichten unterschiedliche Schwingungseigenschaften. Nach Euren Begriffen wissenschaftliche Informationen und Wissen über diese Art der Realität könnt Ihr Euch selbst verschaffen. Andere Schwingungseigenschaften werden in dichteren Energien ausgewiesen. Sie sind das, was Ihr als schnellere Schwingungseigenschaften mit weniger Energiedichte bezeichnen würdet. Wenn Ihr also weniger Dichte erschafft, zieht Ihr auch um zu weniger Energiedichte und erschafft mehr Leichtigkeit bei Euren Handgriffen und deren Fließen.

(In this, there are different vibrational qualities within different densities. In your terms of your sciences, you may allow yourselves the information and knowledge of this type of reality. Different vibrational qualities are exhibited in thicker or more dense energies. There are what you term to be more rapid vibrational qualities to less density within energy. Therefore, as you create less of a thickness, you also move yourself into less of a density within your energy, and in this, you create more of an ease in your movement and within your flow of movement.”)

[session 407, May 28, 1999]


ELIAS: Wie schon früher gesagt, ist Mühelosigkeit kein Nicht-Handeln und keine Nicht-Bewegung. Mühelosigkeit bedeutet lediglich, dass die von Euch gewählte Handlung und Bewegung leicht und mit weniger Dichte implementiert werden.

[session 428, July 20, 1999]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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JOE: … Da wir mit unseren Glaubenssatzsystemen unsere eigene Realität erschaffen und ich dies tat, hat mein Unternehmen einen Verlust erlitten. Doch bei der so erschaffenen Realität wird der Verlust immer auf die eine oder andere Weise kompensiert.

Ist das ein Beispiel für die Arbeitsweise von Glaubenssatzsystemen oder dafür, dass meine Interaktion mit diesen meine Realität erschafft? Immer, wenn ich so etwas tue, wird der Verlust irgendwie, manchmal auf fast magische Weise kompensiert, wie beispielsweise durch einen neuen Auftrag, durch irgendein Extra oder auch auf hundert andere Arten und Weisen, wie dies in einem handwerklichen Subunternehmen (mechanical contracting business) geschehen kann. Ist das ein Beispiel dafür, wie wir unsere Realität mit Hilfe unserer Glaubenssatzsysteme erschaffen?

ELIAS: Ja. Die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität zu erschaffen gewählt habt, ist es, Euch auf bestimmten Gebieten Freiheiten zu gestatten, auf das zu vertrauen, was Ihr erschaffen habt sowie darauf zu vertrauen, dass sich das durch Eure Energie mühelos fortsetzen wird. Das, was Ihr in Eurer Realität erschafft, IST mühelos. Ob Ihr es nun für gut oder für schlecht erachtet, ist es doch ALLES mühelos.

Ihr verwechselt und missversteht meine Äußerung, die ich Euch allen als Erklärung für das mühelose Erschaffens Eurer Realität offeriere, denn Ihr hindert Euch am Erschaffen bestimmter Elemente Eurer Realität, die Ihr zu erschaffen wünscht, weshalb ich Euch instruiere und informiere, wie Ihr Erwünschtes mühelos erschafft, statt es nicht zu erschaffen.

Der Schlüssel bei dem, was Du sagst und bei dem von Dir offerierten Beispiel für das Erschaffen solcher Wahrscheinlichkeiten ist dies, dass Du Vertrauen in das Selbst erschaffen hast, dahingehend, dass Du Dein Realität auf eine bestimmte Weise erschaffen wirst und dies nicht anzweifelst. Du akzeptierst einfach, dass sie ist, und deshalb ist sie.

[session 450, August 19, 1999]



ELIAS: Wenn Ihr Eurem Begehren und Eurer (Lebens)Absicht folgt, werdet Ihr feststellen, dass Ihr Mühelosigkeit findet und Spaß/Freude habt, und Ihr werdet Euch auch weniger in Eurer kulturellen Zeit eingesperrt fühlen. In Eurer Zeit ist das nicht so leicht getan wie gesagt, da sogar jene, die ihrer individuellen Absicht und ihrem Begehren folgen, stark durch kulturelle Zeit beeinflusste werden. Ihr mögt zwar eine Tätigkeit entdecken, mit der Ihr Euer Begehren und Eure Absicht erfüllt, aber Ihr habt Euch selbst in das kulturelle Zeitelement eingesperrt. Ihr müsst zur richtigen Uhrzeit eintreffen und zur festgelegten Zeit wieder gehen. Ihr werdet mit anderen Individuen zu tun haben, für die die Zeit wichtig ist. Solange Ihr Euch nicht völlig aus dem Bezugssystem der kulturellen Zeit entfernt, werdet Ihr dieses in gewissem Maße miteinbeziehen, obwohl Ihr Euch durchaus mühelos und auf erfreuliche Weise durch Euren Fokus bewegen mögt und beide Zeitelemente wertschätzen könnt.

[session 74, February 25, 1996]



ELIAS: Wie ich schon früher sagte, konzentrierst Du viel Energie in eine Richtung, und wenn Du dies fortsetzt, wirst Du Konflikt erschaffen. Lasse die natürliche Zeit und die natürliche Äußerung zu. Dein Begehren wurde dargetan, und Wahrscheinlichkeiten wurden initiiert. Deshalb ist diese Konzentration unnötig. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert. Wenn Du Dich auf persönliche Verantwortung konzentriert, wirst Du dies erschaffen statt sie unerschaffen zu machen! Noch klarer: Beachte die von mir schon früher ausgesprochene Warnung.

Beziehe Mühelosigkeit mit ein. Und erinnere Dich daran: Energie ist Realität. Gedanke ist Energie. Deshalb manifestiert der Gedanke, und obwohl ich sagte, das hörbar ausgesprochene Gedanken sich schnell manifestieren, ist jeder Gedanke manifest. Selbst wenn Ihr nicht innerhalb dieser Dimension manifestiert, wirkt Ihr Euch auf ein alternatives Selbst aus, das sich wiederum direkt auf Euch auswirkt. Gedanke ist Energie, und Energie ist Realität.

[session 79, March 17, 1996]


ELIAS: Wenn Ihr die Anfänge Eurer Umschaltung inkorporiert und betrachtet, mag es interessant sein zu bemerken, wie mühelos Eure Kinder sich innerhalb der natürlichen Zeit und dem natürlichen Fokus mit ihren Fähigkeiten und ihrer Essenz verbinden. Ihr werdet bemerken, dass sie unabhängig von Umständen, Schöpfungen und eigener Wahl und den sie gelehrten Glaubenssatzsystemen mehr in Einklang (in tune) sind. Tatsächlich sind sie mehr auf die Essenz eingestimmt, denn sie sind im Bereich des weiteren Voranschreitens und kommen der gesamten Integration dieser Umschaltung näher.

[session 86, April 14, 1996]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Das Leben ist eine Äußerung der Schönheit. Es ist wichtig für Euch, Euch im Leben auf Schönheit als Teil Eurer Erfahrung/Eures Erlebens zu fokussieren. Ihr verbringt viel zu viel Zeit mit dem, was Ihr als nicht schön erachtet, mit Leid und negativen Dingen. Wenn Ihr nach Euren Begriffen die Hälfte Eurer Zeit mit dem Fokus auf Schönheit verbringt, werdet Ihr in Eurer Existenz Mühelosigkeit und diese auch wesentlich erfreulicher finden. Dieses Thema wir viel Zeit erfordern, aber wir werden das diskutieren.

Session #4
Sunday, May 7, 1995


ELIAS: Das war ein Umschalten. Und deshalb ist es wichtig, dass Ihr Euer Umschalten/Verändern sowie alles an Euch bemerkt, nicht nur dann, wenn Ihr Konflikte erlebt sondern auch wenn Ihr keinen Konflikt erlebt. Das ist wichtig, weil es die Grundlage für Vertrautsein erschafft. Insofern werdet Ihr fähig sein, Euch leichter zu verändern, und dies wird natürlicher und nicht ungewohnt für Euch sein.

Michaels (Marys) Konzept von Mühelosigkeit ist richtiger als er erkennt. Das ist wahrlich die Natur Eurer Essenz. Ihr habt nur diesen Fokus verkompliziert, aber nun lernt Ihr, zur Essenz-Mühelosigkeit zurückzukehren. In Träumen arbeitet Ihr nicht (you do not work at dreaming). Träumen ist ebenso sehr Teil Eurer Essenz und Realität wie Euer Wachzustand. Euer Wachzustand kann ebenso mühelos wie Euer Schlafzustand sein. Wir verstehen, dass Ihr im Schlafzustand durchaus glücklich seid und Euch wohlfühlt. Wachzustände können ebenso sein.

Session #11
Wednesday, May 31, 1995 (Group)



Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

Ich werde euch eine kleine Erzählung geben, worüber ihr diese Woche nachdenken könnt. Denkt dabei an Glaubenssysteme und an Verbindungen.

Meine Erzählung handelt von zwei Setzlingen, beide genau gleich, beide frisch gesetzt; einer wächst natürlich und streckt sich zur Sonne und sonnt sich in ihren Strahlen und trinkt natürlich den Regen und rastet sich aus, wenn der Mond scheint.

Der andere schaut herum und sieht den Himmel und die Sonne und sagt zu sich "Vielleicht sollte ich in der Nacht wachsen. Die Sonne ist sehr heiß. Sie kann mich verbrennen oder meine Energie schwächen. Der Regen ist sehr nass, und er bedeckt mich ganz, und ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Regen mag, und ich bin nicht sicher, dass er mich richtig wachsen lässt. Vielleicht sollte ich untersuchen, woher dieser Regen stammt, und ich sollte die Sonnenstrahlen analysieren, um sicher zu sein, dass ich die richtigen Vitamine erhalte. Oder vielleicht ist der Mond besser für mein Wachstum und ich würde größer werden, wenn ich bei Nacht wachse, während dieser Idiotensetzling neben mir von der Sonne gehemmt wird.

Und morgens dehnt der eine Setzling seine neu gebildeten Äste und öffnet seine weichen Blätter und wächst in vollständigem Vertrauen. Der andere Setzling sieht morgens die gleiche Sonne und erblickt den schön gebildeten anderen Setzling und er selbst sieht so aus: (hier verdreht Elias seinen Körper und sein Gesicht in eine groteske Verrenkung).

Diese Erzählung handelt von Glaubenssystemen und dem Wahrnehmen dieser Glaubenssysteme. Es geht auch um Vertrauen und Verbundenheit. Es enthält auch richtige Eigenverantwortlichkeit. Der eine vertrauende Setzling hat eine echte Eigenverantwortlichkeit, weil er nicht versucht, den analysierenden Setzling zu verändern oder ihm zu helfen, sondern ein Beispiel ausstrahlt, indem er wahr und stark und vertrauensvoll wächst. Er glänzt in seinem Wesen als ein Beispiel für den anderen Setzling. Wenn der andere Setzling sich im Laufe des Tages nicht mehr verkrampft, nimmt er den geraden Setzling wahr und wählt den Fokus der Mühelosigkeit und des Vertrauens, weil das leichter ist und ihm ein Beispiel gezeigt worden ist. Seid deswegen alle vertrauensvolle gerade Setzlinge, die ihr Beispiel ausstrahlen.

Die Setzlingserzählung
13. September 1995
Sitzung 37 (Auszug)

Re: Elias: Mühelosigkeit

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CATHY: Ich habe eine Frage zu Träumen. Bin ich neulich nachts aufgewacht, weil ich mich offensichtlich sehr schnell über meinem Bett drehte? Vor dem Drehen stieg ich aus meinem Körper nach oben und drehte mich um, um mich selbst zu sehen, und ich schaffte es nicht ganz, und dann rollte ich irgendwie zurück und fing an mich schnell zu drehen, und dann wachte ich auf. War es das Drehen, das mich aufweckte, oder warum wachte ich auf?

ELIAS: Du wirst Dich gelegentlich bei einem “OOB” (außerkörperliche Erfahrung) aufwecken, weil Du erst hiermit anfängst, und in dieser Anfangsphase kannst Du Dich selbst erschrecken, wenn Du Dein Bewusstsein zu sehr in Bereiche drängst und Dein Bewusstsein noch nicht bereit ist, dorthin zu gehen. Ihr verfügt also über automatische Schutzmaßnahmen. Leider sind diese automatischen Schutzmaßnahmen oft zu sehr auf automatisch eingestellt, und es ist schwierig, die Kanäle zu wechseln, denn sobald Ihr versteht, was Ihr zustande bringt, mögt Ihr dies wiederholen und noch weiter gehen wollen, und es mag ziemlich schwierig sein, dies in die Wege zu leiten, weil es einen Konflikt zwischen Eurem Begehren und Eurem automatischen Rückkehrknopf gibt.

Euer Bewusstsein ist im physischen Fokus sehr stark. Wie ich Euch heute Abend schon sagte, habt Ihr dies aus gutem Grund so eingerichtet, und jetzt macht Ihr dies un-erschaffen, doch Euer physisches Gewahrsein ist sehr an die akzeptierte Realität gewohnt und möchte sich nicht unbedingt erinnern, da es sich doch im Ist-Zustand durchaus wohlfühlt, weshalb zu Anfang Euer Gewahrsein in dieser Hinsicht etwas Bemühen erfordert. Dieses Bemühen bedeutet nicht unbedingt Arbeit, denn gleichzeitig damit, dass ein Bemühen erforderlich ist, ist auch Mühelosigkeit, ein Loslassen erforderlich, kein Bemühen, das eine Manipulation erfordert, sondern ein Bemühen, Eurem Bewusstsein Chancen/Gelegenheiten zu erlauben.

Session #47
Sunday, October 22, 1995


ELIAS: Mühelosigkeit ist kein Nicht-Handeln, denn alle Energie inkorporiert Bewegung. Handlung/Aktion ist Teil Eures Fokus. Ihr seid physisch manifest, weshalb Ihr auch innerhalb Eurer Realität physische Handlung miteinbezieht. Ihr könnt Euch so intensiv konzentrieren, wie Ihr nur wolle, und doch bewegt sich Euer Erschaffen nicht, weil Eure Konzentration durcheinander kommt. Handlung ist nicht verworren/durcheinander, denn sie folgt Eurer Absicht. Deshalb mögt Ihr denken, denken und denken, und Ihr könnt wünschen und wünschen, dass sich etwa materialisiert, und es wird das nicht tun, weil es im Widerspruch zu Eurer Absicht ist. Eure Handlungen bestätigen Eure Absicht.

Session #62
Sunday, December 17, 1995



ELIAS: Ihr könnt wählen, vertrauensvoll und annehmend zu sein und eine Richtung der Mühelosigkeit wählen, oder Ihr könnt wählen, zu drängen, zu kämpfen, zu schreien und viel Anstrengung aufbringen, doch Eure Wahrscheinlichkeiten werden höchst wahrscheinlich dieselben bleiben, denn es gibt keine Absoluta. Zuhören kann Euch beim Annehmen und bei der Mühelosigkeit helfen, aber dies ist ziemlich abhängig davon, dass Ihr zulasst, dass Glaubenssatzsysteme wegfliegen (Analogie der Vögel im Käfig), denn obwohl Ihr viel Wissen in Euren Inneren Sinnen innehabt, haltet Ihr intellektuell stark an manchen Glaubenssatzsystemen fest. Dies heißt nicht, dass diese Glaubenssatzsysteme, wenn sie erkannt werden, nicht effizient sein können, und Euer Gewahrsein ist ausgedehnter als Eure Glaubenssatzsysteme.

[session 91, May 01, 1996]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: … Ihr macht ständig außerkörperliche Erfahrungen, aber Ihr fragt mich immer noch: “Wie kann ich eine Astralreise erleben?“ Wenn ich Euch eine mathematische Formel und eine höchst komplizierte Methode für den Gebrauch der Silberschnur offeriere – und vergessen wir dieses Element nicht (grinst) - mögt Ihr Euch selbst bestätigen und Euer Erlebnis annehmen und Eure Leistung erkennen, aber wenn ich sage: “Ihr tut dies bereits”, dann akzeptiert Ihr das nicht. Es gibt keine Methode. Es gibt nur das Vertrauen in das Selbst und das Annehmen.

Session 92:
Sunday, May 5, 1996 © 1996



ELIAS: Sehr oft nutzt Ihr grundlegende Glaubenssatzsysteme und strampelt Euch ab, um bestimmte Vorgänge oder Bereiche der Mühelosigkeit zu erreichen. Wenn Ihr nicht bereit seid zu dieser allerersten Bewusstseinsbewegung seid, steckt Ihr weiterhin in der Sicherheit Eurer Angst fest.

Session 114:
Sunday, August 18, 1996 © 1996 (Pop-in)



VICKI: Mühelosigkeit ist großartig, wenn man sie erlebt, aber es ist schwierig herauszufinden, wie man sie hinkriegt.

ELIAS: Ihr seid bereits in diese Richtung hin unterwegs. In diesem Gegenwarts-Jetzt versteht Ihr Mühelosigkeit schon mehr als zu Beginn unserer Sitzungen und bewerkstelligt Mühelosigkeit schon entsprechend häufiger.

VICKI: Nun, ich werde mich bemühen, Mühelosigkeit zuzulassen! (lacht)

ELIAS: Ah! Bemühen, bemühen, bemühen. (lacht).

VICKI: Physischer Fokus!

ELIAS: (grinst) Dabei gibt es viel Frust! Ich offeriere Euch einen konzentrierten Informationsfluss bezüglich des physischen Fokus, damit Ihr dies verstehen könnt, denn diesen Bereich bewohnt Ihr, und wenn Ihr in andere Bewusstseinsbereiche umzieht, werdet Ihr bei Euren Versuchen, diese zu handhaben, noch mehr verwirrt sein, wenn Ihr Eure gegenwärtige Region nicht versteht. Leider verstehen die Individuen in diesem Forum sie größtenteils noch nicht, aber sie werden sie verstehen.

VICKI: Die Sitzungen waren ein bisschen frustrierend.

ELIAS: Du hast Recht. Ihr offeriert Euch eine Gelegenheit zum Annehmen. Dies könnt Ihr auch als Training ansehen, denn das wird weitergehen. Die Leute sind ziemlich stark in Ihre Glaubenssatzsysteme eingebettet. Es ist schwierig, mit solchen Informationen, die Ihr zulassen werdet, um Euer eigenes Bewusstsein auszudehnen, durch diese Glaubenssatzsysteme hindurch zu brechen.

Session 142:
Friday, December 27, 1996 (Private) © 1996



BOB: Für mich ist es im Moment am dringendsten, diese Informationen in eine neue Sicht der Dinge hinein zu assimilieren. Lange dachte ich, dass ich das gut hinkriege, doch nun bin ich hier. Manchmal kann ich mich mit dem, was ich lerne und sehe, total verbinden und das ist total mühelos. Es fällt mir dann leicht, die Dinge klar zu sehen und sie auf eine für mich gut funktionierende Weise zu erwidern. Das Verwirrende ist, dass es manchmal schwerer als je zu vor ist, manche Dinge zu erwidern, und es ist schwierig, dies unter einen Hut zu bringen. In der Vergangenheit gab es zumindest eine kontinuierliche Fähigkeit und Erwiderung und etwas, woran ich mich halten konnte, während die Dinge jetzt manchmal besser als je zuvor und ein anderes mal schlechte als je zuvor laufen, und wenn das der Fall ist, habe ich das Gefühl, dass ich den Kontakt verliere zu dem, was ich zu verstehen meine.

ELIAS: Deine Erwiderung ist sehr verständlich. Solche Vorgänge wirst Du weiterhin erleben. Irgendwann wirst Du lernen und verstehen, wie Du ständige Mühelosigkeit inkorporierst, aber Du hegst sehr starke Glaubenssatzsysteme.

Bevor Du dem kosmischen Typ (wir platzen los vor Lachen) begegnet bist, hast ’Du mit Deinen Glaubenssatzsystemen hübsch weitergemacht. Es gibt nichts, was dies stören oder damit im Streit liegen könnte, und wenn Du Glaubenssatzsystem hegst, die für Dich zu widersprüchlich sind, änderst Du bloß Deine Glaubenssatzsysteme und inkorporierst ein Neues.

Jetzt wirst Du von Informationen angezogen, die Dein Gewahrsein erweitern. Du erlaubst Dir, Glaubenssatzsysteme anzusehen, sie zu sichten und zu erkennen. Du bist bemüht, Dein Gewahrsein zu erweitern, aber Du ringst und erlebst einen Konflikt, weil Du die Bedeutung des Annehmens von Glaubenssatzsystemen nicht verstehst. Du bestehst darauf, Glaubenssatzsysteme zu eliminieren, was im physischen Fokus unmöglich ist.

Ihr habt den physischen Fokus so erschaffen, dass er Glaubenssatzsysteme inne hat. Sie werden weiterhin vorhanden sein. Selbst bei Eurer Umschaltung/Wandel, werdet Ihr Glaubenssatzsysteme hegen, aber Ihr werdet diese annehmen, und deshalb werden sie nach Euren Begriffen für Euch arbeiten/funktionieren. Die, die gegenwärtig nicht funktionieren (do not work), das sind jene Elemente, gegen Du ankämpfst. Du magst nicht immer objektiv erkennen, wogegen Du kämpfst, aber Du wirst die Auswirkungen sehen, die Dir, wenn Du sie bemerkst, zur Erkenntnis verhelfen werden, denn immer wenn Du Glaubenssatzsysteme durchgehst und sie bekämpfst, wirst Du einen Konflikt erleben. Anfangs ist es schwierig, denn Deine Glaubenssatzsysteme sind sehr stark.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Euch anfangs um Mühelosigkeit bemühen werdet. Lasst Euch nicht entmutigen. Ihr werdet nicht verrückt und werdet nicht irrational! Wie ich schon Olivia sagte, gibt es viele Elemente der Realität, die Ihr nicht akzeptiert, und die doch Realität sind. Ihr werdet entdecken, dass Ihr mit diesen Elementen immer mehr ringst, weil Ihr Euch ein Erweitern des Gewahrseins erlaubt und folglich noch mehr bemerkt und mehr sensibilisiert werdet. Eure inneren Sinne werden mehr aktiviert. Deshalb bringt Ihr Euch auch noch mehr durcheinander. Sieh Dir die Zeitspannen an, wenn Du Mühelosigkeit erlebst und erkenne, dass Du Dich dann, wenn Deine Handlung/Aktion schwieriger als zuvor zu sein scheint, mit Glaubenssatzsystemen befasst und zulässt, dass subjektive Aktivität Einfluss ausübt. Du fängst an, Dich zu öffnen und kämpfst zugleich dagegen an. Das ist natürlich.

BOB: Ist es nötig?

ELIAS: Nicht nötig, aber automatisch!

BOB: Ich habe das also am Hals, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Du kannst wählen, dies zu ändern, aber ganz realistisch gesehen, wirst Du derzeit höchst wahrscheinlich mit solchen Vorgängen fortfahren, da Du sehr starke Glaubenssatzsysteme hegst. Ihr alle hegt sehr starke Glaubenssatzsysteme. Du hegst auch das Glaubenssatzsystem, dass Du nichts erlangst …

BOB: (lachend) Ohne Schweiß keinen Preis.

ELIAS: Durchaus. Du kannst Dir sagen, dass Du dieses Glaubenssatzsystem nicht hegst, aber Du tust das, Ihr alle tut das. Ihr glaubt, dass Ihr durch enorme Anstrengung vorankommt/zugewinnt, und dass der Wert mit Anstrengung einherkommt. Das ist nicht unbedingt richtig, aber es ist das, was Ihr glaubt und was Ihr deshalb manifestiert. Ich kann Dir sehr realistisch und wahrhaft sagen, dass Du wählen kannst, von nun an mühelose zu erleben/erfahren, aber Du wirst mir nicht glauben...

BOB: Ich glaube Dir. Du glaubst nicht, dass ich Dir glaube. (Gelächter)

ELIAS: Du glaubst nicht, dass Du glaubst! (grinst). Deshalb wirst Du dies auch höchst wahrscheinlich nicht manifestieren.

BOB: Wirst Du mir helfen?

ELIAS: Absolut, wie ich Euch allen helfe, und Du wirst dies bemerken.

Session 145:
Sunday, January 5, 1997 © 1997

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: … Sehr oft ist Handlung (action) Nicht-Handeln, aber infolge von Glaubenssatzsystemen glaubt Ihr, dass Ihr etwas tun müsst, um etwas zustande zu bringen. Damit verkompliziert Ihr alles und verwirrt Euch unnötig, denn Ihr handelt, wenn die effizientere und mühelose Bewegung ein Nicht-Handeln und ein vertrauensvolles Zulassen wäre, so dass die Bewegung ganz natürlich geschieht. Sobald Ihr das fertigbringt und Euch selbst die Chance bietet, diese Leistungen/Errungenschaften zu sehen, werdet Ihr schließlich verstehen, dass Ihr mit sogenannter Nicht-Bewegung und Nicht-Handeln und Gelassenheit vertrauensvoll seid und Euch erlaubt, Euch innerhalb der effizientesten Wahrscheinlichkeiten zu bewegen.

Auf diese Weise versucht Ihr nicht, Eure objektive Bewegung in Wahrscheinlichkeiten zu lenken, die Ihr noch nicht einmal versteht, denn die Myriaden von Wahrscheinlichkeiten, aus denen Ihr jederzeit auswählt, seht Ihr nicht. Wenn Ihr vertraut, lasst Ihr einen reibungslosen Fluss zu und werdet entdecken, dass Ihr auf sehr viel weniger Stromschnellen stoßt als wenn Ihr versucht, das Boot selbst ohne Kurse/Richtung objektiv zu lenken.

Wenn Ihr ein Ziel/Zwecke sucht, so ist das Ziel all dieser Informationen, dass Ihr mehr über Euch selbst lernt und an Eurem eigenen Steuerruder steht und bewusst und absichtlich Euren eigenen Kurs steuert und nicht verwundert seid, dass Euer Boot vom Kurs abweicht!

NORM: Ich spüre, dass ich meine eigene Realität erschaffen kann, und e gibt bestimmte Dinge, die ich zustande bringen möchte. Ich habe vor vier oder 5 Monaten gehört oder früheren Niederschriften entnommen, dass Du sagest, dass wir sogar objektiv übermäßig an etwas denken können, und statt die Sache zu fördern, lenkt das sogar von der Entwicklung der Realität ab, die wir zu erschaffen wünschen, so dass es eine negative Handlung ist. Wir müssen wissen, wann wir stoppen und das Geschehen sich mühelos fortsetzen lassen. Das ist der Schlüssel, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Du kannst es fortsetzen, analysieren und Partikel kleiner als ein Elektron sezieren, aber Du wirst auch viel unnötige Mühe miteinbeziehen. Du kannst den gleichen Punkt erreichen wie ein anderer auch, aber in Deiner Zeit wirst Du die Schildkröte sein. (bezieht sich auf die die Aesop-Fabel vom Hasen und der Schildkröte, die bei uns zur Geschichte vom Hasen und dem Igel wurde)

(You may continue and you may analyze and dissect to particles smaller than an electron, but you will also incorporate much effort, which is unnecessary. You may reach the same point as another, but within your time frame you shall be the tortoise! Schildkröte )

Session 151:
Sunday, February 2, 1997 © 1997

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Manchmal denkt und glaubt Ihr, dass Euch der Kosmos Informationen zu Eurem Wohle offeriert. Aber auch das wäre ein Herabsetzen des Selbst. Ihr sprecht mit Euch und lernt, Euch zuzuhören. Wenn Ihr lernt, auf die zuvor erwähnte Stimme zu hören, wird sie klarer. Ihr fangt an, dieses sanfte Wispern, diese sanfte Stimme, die Ihr fast nicht vernehmt, wahrzunehmen, und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit noch mehr auf diese leise Stimme fokussiert, wird sie hörbarer und klarer. Und wenn Ihr zum Bestätigen und Verstehen subjektiver Aktivität übergeht, wird diese Stimme klarer und vernehmbarer, und es ist müheloser für Euch, diese subjektive Stimme zuzulassen und sie mit der objektiven Realität zu verschmelzen und sie zu inkorporieren.

Wir sprachen über die von Euch erschaffenen Dramen, über dieses leise Flüstern und über die fortwährenden inoffiziellen Informationen. Tut diese vielfältigen inoffiziellen Informationen nicht ab, die Ihr Euch jetzt offeriert. Eure tägliche Aktivität wird parallel zu diesen Interaktionen verlaufen. Ihr habt angefragt und gewählt, in diesem Forum zu interagieren. Insofern habt Ihr Vereinbarungen mit Euch selbst in die Wege geleitet. Deshalb wird Eure Aktivität außerhalb dieses Forums auch das spiegeln, was Ihr gewählt habt. Ihr präsentiert Euch derzeit immer mehr Gelegenheiten zum Anheuern Eurer Peripherie und setzt dies auch weiterhin fort. Wenn Ihr wünschen würdet, diesen Vorgang nicht anzuheuern, würdet Ihr nicht in diesem Forum bleiben. Deshalb frage ich Euch heute Abend: Wenn Ihr gewählt habt, Eure Peripherie anzuheuern und Euer Gewahrsein auszudehnen und auf Eure subjektiven inoffiziellen Informationen zu hören, warum hört Ihr dann nicht zu?

VICKI: Manchmal fällt es schwer zu erkennen, was die innere Stimme ist und was vielleicht einfach ein wirklich starkes Glaubenssatzsystem ist, das dieser widerspricht.

ELIAS: Wenn Ihr lernt, auf diese innere Stimme zu hören, mögt Ihr manchmal verwirrt sein. Über das Identifizieren Eures Selbst habe ich Euch viele Informationen gegeben, und wenn Ihr Eurem Selbst Gehör schenkt, ist auch das Erkennen Eurer Verwirrung ein Anzeichen dafür, dass Ihr versucht, ihm zuzuhören. Ich habe Euch allen schon oft gesagt, dass Ihr Euch nicht im Stich lassen/verraten werdet. Ihr glaubt das nicht, trotz allem, was Ihr mir gegenüber äußert.

RETA: Wir glauben nicht, dass wir uns selbst nicht im Stich lassen/verraten werden?

ELIAS: Ja, Ihr hegt ein sehr starken Glaubenssatzsystem der Duplizität des Selbst. Und deshalb glaubt Ihr nicht, wenn man Euch sagt, dass Ihr Euch selbst nicht verraten werdet, aber ich sage Euch in völliger Aufrichtigkeit, dass Ihr Euch selbst nicht im Stich lassen werdet! Ihr werdet zu Eurer eigenen Werterfüllung schreiten und, wie dies jedes/alles Bewusstsein tut, simultan zur Werterfüllung des gesamten Bewusstseins beitragen.

... Ihr redet immer mit Euch (to speak to). Ihr seid bloß verwirrt, weil Ihr bei jeder erdenklichen Wahl an einer Wegkreuzung steht, ganz gleich, wie belanglos sie zu sein scheint, und denkt: „Welches ist die richtige Wahl?“ Deshalb erschafft Ihr Dramen um dieses Auswählen herum, und da Ihr diesen physischen Fokus, diese Manifestation und diese Erfahrung mit einem starken emotionalen Schwerpunkt erschaffen habt, setzt Ihr Eure Dramen der Erfahrung halber fort.

Im Zug Eurer Partizipation an diesem Forum werdet Ihr schließlich erkennen, dass Ihr effizient und ohne die Extreme von Dramen erschaffen könnt, und dass Eure Mühelosigkeit aus der Ruhe/Gelassenheit kommt. Wenn Ihr von Euren Dramen genug habt, werdet Ihr anfangen, der Gelassenheit Gehör zu schenken und zu vertrauen. Bevor wir eine Pause machen, sage ich Euch: „vertraut, vertraut, vertraut, vertraut“.

Session 153:
Sunday, February 16, 1997 © 1997

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Da Du dies nicht glaubst, erschaffst Du Dein Realität und die Symbolik auf eine solche Weise, dass sie das, was Du glaubst noch bestärken. Lawrence, Du kannst auch etwas daraus lernen. Wenn Du weiterhin das sehr starke und tiefe Glaubenssatzsystem hegst, im Erschaffen Deiner Realität ineffizient und unwürdig zu sein, bestärkst Du das an jedem Tag durch Deine Erwartungen zu versagen und nicht effizient zu erschaffen. Du möchtest effizient erschaffen. Du möchtest zur Mühelosigkeit und zum Vertrauen umziehen, doch Du glaubst, unfähig zu sein.

JIM: Junge, Junge, das muss aber tief verankert sein!

ELIAS: Wenn Du auf Deine objektive Symbolik blickst, wirst Du das sehen, was Du zu sehen wählst, und mit Deiner Wahl bestärkst Du Deine Glaubenssatzsysteme. Wenn Du Dir Dein objektive Symbolik ansiehst und Ineffizienz siehst, oder wenn Du siehst, dass Du bislang noch nicht genug gelernt hast oder nicht genug geübt hast oder nicht genug verstehst oder was auch immer, verstärkst Du diese Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel dem Selbst gegenüber. Du magst dem Selbst vertrauen wollen, aber Du verstärkst dieses Misstrauen dem Selbst gegenüber.

JIM: Ja, das weiß ich. Wir sprachen in der letzten Sitzung darüber, und Du sagtest: „Du musst das in die Praxis umsetzen/begreifen/erfassen (realize) und unterstreiche dieses Wort.“ Wie kann ich anfangen, dies in die Praxis umzusetzen. Ich versuche, mir zu sagen ...

ELIAS: Darüber sprechen wir seit Beginn unserer Sitzungen, und Du bist nicht der Einzige, der dies noch nicht versteht. Deshalb sage ich weiterhin: Schaut auf das Selbst. Es ist unwichtig, auf Andere zu blicken und außerhalb des Selbst zu suchen, denn Eure Antworten liegen im Inneren und nicht im Draußen. Solange Ihr nicht im Inneren vertrauensvoll seid und die Wahrnehmung des Anderen Euch nicht kümmert, werdet Ihr den Anderen nur oberflächlich beeindrucken, was uns wieder zum kleine Setzling bringt. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

Denke nicht, dass ich für einen Mangel an Fürsorge oder Anteilnahme anderen Individuen gegenüber plädiere, aber solange Du keine echte Würdigung und Anteilnahme für Dich selbst hegst, kannst Du nicht wirklich Anteil an anderen Individuen nehmen, denn wenn Du das Selbst nicht würdigst, würdigst Du auch nichts anderes. Insofern würdigst Du Dich teilweise selbst, und deshalb gibt es auch diese Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel, denn Du hast beide Ideen über das Selbst, dass es sowohl vertrauenswürdig als auch nicht vertrauenswürdig wäre. Das Element des Selbst, dem Du ein bisschen vertraust, erlaubt Dir, Fürsorge, Anteilnahme und Vertrauen nach Draußen auf andere Individuen zu projizieren, aber bei nächst bester Gelegenheit entdeckst Du, dass dieses Vertrauen angesichts des von Dir stärker gehegten Misstrauens im Inneren sehr schnell zunichte gemacht wird. Alle Elemente Eurer Gesellschaft bestärken dies.

Wir sprachen über Counterparts und deren Beziehung und den somit offerierten Austausch. Innerhalb dieser Vater-Sohn-Beziehung gibt es einen Austausch, den Du noch nicht abgeschlossen haste. Du hast Dich selbst noch nicht angenommen (You have not assumed you). Du hast Dich mit diesem Individuum in eine Counterpart-Rolle begeben. Um diesen Counterpart-Vorgang aufzulösen, musst Du zur Annahme/Übernahme Deiner eigenen Wahrscheinlichkeiten und Deiner eigenen Selbstannahme umziehen.

Gemäß ihrer Glaubenssatzsysteme mögen manche Dir nun sagen, dass dies eine psychologische Unterdrückung von Gefühlen hinsichtlich dieses Individuums wäre. Und ich sage Dir, nach meinen Begriffen ist das Blödsinn! Du hast Dich eines gezielten Austauschs halber in einem Counterpart-Vorgang engagiert, doch nun Du setzt diesen Vorgang fort und wertest das Selbst ab und ergreifst keine andere Gelegenheiten, die Du Dir bereits in der Vergangenheit präsentiert hast, um diesen Counterpart-Vorgang aufzulösen und die Selbstannahme zu übernehmen und Deine von ihm dissoziierten Wahrscheinlichkeiten auf diese Weise fortzusetzen. Das heißt nicht, dass Du Dich abklemmst und mit diesem Individuum nicht mehr interagierst, aber Ihr teilt nicht länger eine kombinierte Erfahrung, was Du in diesem Gegenwarts-Jetzt tust. Du hat die Wahl.

Du fühlst schon lange, dass Du diese Counterpart-Vereinbarung auflösen möchtest, aber Du bestärkst den Vorgang noch indem Du Dir sagst, dass Du dies noch nicht ganz vollendet hast! Noch eine Aufgabe, noch ein Versuch. Für Euch Beide hat dieser Vorgang seinen Zweck erfüllt. Du kannst diesen Vorgang so lange fortsetzen wie Du magst, obwohl Du innerhalb der Wahrscheinlichkeiten-Wahl auch Konflikte erleben wirst, und dies kannst Du wählen oder auch nicht wählen.

JIM: Physisch scheint es jedes Mal unangenehmer zu werden.

ELIAS: Während Du Dich langsam zu den tatsächlichen Eichenwurzeln hinunter gräbst, werden sie anscheinend offensichtlicher und realer. Wie ich schon James sagte, ist er mit seinen Gefühlen nicht alleine, und Du bist es auch nicht. Ich erklärte ihm und erkläre auch Dir, dass viele von Euch in diesem Gegenwarts-Jetzt eine solche Gefühlsphase erleben werden. Ihr arrangiert bewusst Eure Realität um. Ihr passt Euch an das Ungewohnte an und akklimatisiert Euch und lasst das Vertraute hinter Euch. Bei diesen Vorgängen gibt es viele Rückschläge (repercussions).

JIM: Die ich mir selbst physisch verschaffe?

ELIAS: Es sind natürliche Vorkommnisse. Du kannst physische Äußerungen oder ein völliges Fehlen physischer Äußerungen empfinden. Du magst Leere empfinden oder Dich von Verwirrung und zu vielen Gefühlen überwältigt fühlen. Du kannst viele unterschiedliche objektive Äußerungen fühlen und erleben. Bei dieser Bewegung und dem Versuch, mehr subjektive Aktivität zu verstehen und zu inkorporieren und dem gleichzeitigen Versuch, Dir mehr Vertrauen in das Selbst zu gestatten, begibst Du Dich auf ungewohntes Terrain, und Dein objektives Gewahrsein ist nicht immer bereit, einen Schritt zur Seite zu tun. Es ist an eine bestimmte Art der Realität gewöhnt, und es widerstrebt ihm, diese so radikal zu verändern. Du kannst deshalb auch Phasen erleben, in denen Du Dich abgeklemmt fühlst oder in denen Du Dich fragst „Was soll das alles?“ oder „Warum fruchten alle meine Anstrengungen nicht?“ Dann spricht Dein objektives Gewahrsein mit Dir, das die bevorstehenden Veränderungen nicht mag.

Wie ich schon Matthew sagte, kannst Du Dir das als ein Engelchen auf der einen und ein Teufelchen auf der anderen Schulter vorstellen. Wenn das eine Dir zuflüstert, dass Du mit Deiner Bewegung des Bewusstseins Erfolg hast, sagt das andere: „Das ist eine Lüge. Du bist bloß verwirrt.“ Das andere erwidert: „Ich sage die Wahrheit. Sieh Dich selbst und Deine Erfolge.“ Und während Du Dir diese ansiehst, sagt das Andere: „Das bedeutet gar nichts. Du hat keinen Erfolg mit Deinen Kernthemen. Höre deshalb nicht auf das Engelchen auf Deiner Schulter, denn es betrügt Dich.“ Und das Engelchen macht weiter. Doch Du in der Mitte zwischen Beiden bist verwirrt und abgelenkt und sagst: „Ich kann nicht damit weitermachen. Ich verstehe das nicht. Ich weiß nicht, wohin ich gehe.“ Du wirst Dich bewegen, und auch das Teufelchen auf der Schulter wird überzeugt werden.

JIM: Sich weiterhin bewegen, weiterhin vertrauen, weiterhin loslassen und annehmen ….

ELIAS: Es ist mir klar, dass Du diese Antwort als nicht ausreichend und als inadäquate Hilfe ansiehst, aber welche magischen Methoden könnte ich Dir nennen, die Du nicht bereits in Deinem Inneren besitzen würdest?

JIM: Das ist wahr. Ich besitze alles in meinem Inneren, und ich erschaffe einfach. Ich kann dies oder das erschaffen ….

ELIAS: Glaube daran. Glaube ebenso stark an diese Elemente wie Du daran glaubst, dass Du es nicht zustande bringst. Du musst keine Glaubenssatzsysteme ersetzen, aber Du kannst das Glaubenssatzsystem, dass Du es zustande bringen kannst, hinzufügen.

Session 170:
Friday, May 2, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: … Furcht ist das mächtigste Element, das Individuen daran hindert, ihrer (Lebens)absicht zu folgen. Wie schon früher gesagt, folgt Ihr in jedem Fokus in gewissem Maße Eurer Absicht, doch Ihr könnt die Straße direkt überqueren oder ans andere Ende Eures Landes reisen, zurückkommen und die Straße dann überqueren. Ihr werdet sie so oder so überqueren, aber bei manchen Vorgängen werdet Ihr sehr viel mehr Energie aufbringen müssen, um die Straße zu überqueren.

Hier sind auch das Annehmen des Selbst und das Vertrauen in das Selbst involviert. Dies mag für Euch das schwierigste Element sein. Jeder von Euch ringt mit dem Vertrauen in das Selbst, hört diese kleine innere Stimme und sagt sich manchmal: „Welchem Stimmchen höre ich zu? Bist Du das richtige oder das falsche Stimmchen? Soll ich auf Dich hören oder lieber nicht? Ich werde vor diesem Stimmchen auf der Hut sein!” Und dann könnt Ihr Euch sagen, dass Ihr sowieso verrückt seid.

Deshalb sage ich Euch, dass es Euch schwer fällt, dem Selbst zu vertrauen und Eurer (Lebens)Absicht im individuellen Fokus zu folgen. Dabei ist es wesentlich weniger kompliziert, dem Selbst zu vertrauen als ihm nicht zu vertrauen! Es ist so viel leichter, das Selbst und Eure eigene Äußerung zu akzeptieren und dies frei zu offerieren, statt andauernd wie ein Ritter in seiner Rüstung zu kämpfen, herunterzufallen und klirrend aufs Pferd zu steigen. Das wird ziemlich ermüdend.

Wie gesagt, werdet Ihr Euch nicht verraten/im Stich lassen. Ihr werdet Euch selbst unterstützen/bestätigen. Ihr müsst bloß die Glaubenssatzsysteme einschätzen, die Eure Wahrnehmungen einfärben, und wie ich Euch heute sagte, wenn Ihr Euch äußerst angestrengt eine Richtung weist, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr mit einem Glaubenssatzsystem zu tun habt! Je mehr und je angestrengter Ihr Euch abmüht, desto mehr konfrontiert Ihr Euch selbst mit Glaubenssatzsystemen, denn im Annehmen von Glaubenssatzsystemen und im Annehmen des Selbst liegt Mühelosigkeit und Eure Schritte/Schachzüge sind mühelos. Ein sich Abmühen ist unnötig, doch das Erschaffen Eurer Dramen ist für Euch unterhaltsam. Aber in dieser Zeit werdet Ihr dieses Spiels müde und habt gewählt, innerhalb des Bewusstseins kreativer zu sein und Euch neue Freiheiten ohne die Zwänge Eurer Glaubenssatzsysteme zu gestatten.

Gebt Acht auf jene Elemente, die sich Euch in Eurem Leben präsentieren. Diese Elemente habt Ihr auf Euch angezogen, und zwar Eurer Ziele, der Erfüllung Eure (Lebens)Absicht und Eurer Werterfüllung wegen, und Ihr verwirrt Euch selbst, weil Ihr nicht auf das Acht gebt, was Ihr auf Euch anzieht. Diese Essenz spricht nicht zufällig mit Euch.


Session 178:
Saturday, May 31, 1997



DENNIS: Ich habe schon fast mein ganzes Leben lang diesen sich wiederholenden Traum, in dem ich von einem Tornado oder Zyklon verfolgt werde. Der Sturm erwischt mich nie, aber manchmal stoppe ich, und er saust über meinen Kopf hinweg, doch ich werde nie mitgerissen. Was bedeutet dieser Traum.

ELIAS: Mit diesem Wirbelwind bist Du sehr kreativ. Ich erkenne, dass ich heute Abend für Dich unnötig (redundant) klingen mag, aber dies steht mit der Umschaltung/Wandel in Verbindung. Du erschaffst diesen Dich im Traum verfolgenden Wirbelwind, der Dir immer näherkommt, und das ist der Umschaltungsvorgang, der sehr mächtig ist. Du befürchtest, in diesem Wirbelwind mitgerissen zu werden, und Du hast Dir noch nicht das Erlebnis erlaubt, in diesen Wirbelwind hinein zu gehen und das Auge des Sturms zu erleben. Die symbolisch Bewegung über Deinen Kopf hinweg sagt Dir, dass Du den Vorgang nicht verstehst, doch die Symbolik in diesem sich wiederholenden Traum kann sich verändern und Du kannst in diesen Zyklon hineingehen, und obwohl Du Dich durch Schichten extremen Windes bewegst, was Widerstand und Konflikt erschaffen mag, wirst Du Mühelosigkeit erleben, sobald Du ins Auge des Sturms gehst.

Session 199:
Thursday, July 24, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Mühelosigkeit

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VIVIEN: Eines Nachmittags meditierte ich, ohne zu versuchen, irgendetwas Bestimmtes zu tun, sondern ich probierte einfach einen veränderten Bewusstseinszustand aus, und dann schien es so zu sein als ob ich durch einen Dimensionsschleier hindurchstoßen würde. Meine physischen Augen waren offen, und ich schaute aus dem Fenster hinaus, aber zugleich sah ich einen Mann vor mir stehen, der in etwa sagte: „Gut gemacht!“ oder „Du hast es geschafft“. Es war ein kleiner Mann mit Brille und etwas kahl. Es schien eine sehr reale Erfahrung zu sein. Kannst Du mir sagen, was das war?

ELIAS: Du hast die Schleier von Wahrscheinlichkeiten und wahrscheinlicher Realitäten durchdrungen und einen Schritt in eine andere Realität hinein getan, die Du verschieden von dieser bestimmten Realität hier erschaffen hast. Dies war ein Schritt zur Seite.

VIVIEN: Es war sehr ungewöhnlich, denn zugleich war ich hier. Wer war der Mann, den ich sah? Ich habe ihn überhaupt nicht wiedererkannt.

ELIAS: Einfach ein anderes Individuum, das in jener bestimmten wahrscheinlichen Realität wohnt, kein Aspekt von Dir.

VIVIEN: Er schien zu verstehen, dass ich durch irgendetwas hindurchgebrochen war. Was macht er in jener anderen Realität?

ELIAS: Er ist ein Hausmeister.

VIVIEN: Ein Hausmeister für solche Leute wie mich, die ab und zu mal hindurchkommen?

ELIAS: Nein.

VIVIEN: Oh, ein wirklicher Hausmeister (janitor)!

ELIAS: Richtig.

VIVIEN: Und was sah er als er mich sah?

ELIAS: Dich!

VIVIEN: Erkannte er das, was er sah?

ELIAS: Ja.

VIVIEN: Ist so etwas in seiner Realität durchaus normal?

ELIAS: Ja. Aber diese Individuum hat - wie auch Du - dieses Zulassen des Hindurchträufelns in andere Wahrscheinlichkeiten hinein erlebt, und deshalb erkannte er dies.

VIVIEN: Ich war erstaunt, ihn zu sehen. War er ebenfalls erstaunt, als er mich sah?

ELIAS: Weniger als Du!

VIVIEN: Wie lustig und interessant, auf diese Weise in andere Wahrscheinlichkeiten hindurch zu träufeln! Werden wir das tun, wenn die Umschaltung/Wandel vollendet ist?

ELIAS: Absolut.

VIVIEN: Wow! Das ist so faszinierend, und so leicht getan! Wenn ich versuche, das zu machen, schaffe ich es nicht, aber wenn ich es nicht versuche, dann geschieht es ganz mühelos. Und das ist hier der Schlüssel, nicht wahr? Es nicht zu strapazieren, sondern einfach den Fokus umzuschalten.

ELIAS: Ja.

VIVIEN: Das ist alles, man schaltet einfach den Fokus um. Das hat mich echt umgehauen.

… Anita und John, meine Nachbarn, haben Beziehungsprobleme, und sie versuchen sehr, damit zurecht zu kommen. Kannst Du mir Informationen geben, die ihnen helfen können?...

ELIAS: Hmm. Das ist ein übliches Erlebnis. Die Leute halten in vielen Beziehungen starr an ihren Glaubenssatzsystemen und ihrer eigenen Rigidität fest und lassen keine Annahme des Anderen zu. Das erschafft für viele Individuuen viele Konflikte, so auch für diese Beiden.

VIVIEN: Gibt es etwas, was sie tun können, um ihre starre gegenseitige Haltung zu lockern?

ELIAS: Rate ihnen, sich an die Fröhlichkeit zu erinnern. Alles in Eurem Fokus ist nicht so furchtbar ernst.

VIVIEN: Ja, das ist wahr. Wir nehmen die Dinge wirklich allzu ernst.

ELIAS: Und wenn Ihr die Dinge durch die Rigidität Euer Glaubenssatzsystem seht, werdet Ihr sehr ernsthaft und verliert somit Eure Mühelosigkeit.

Session 277:
Tuesday, April 28, 1998 © 1998 (Private/Phone)



Elias channelings, Mary Ennis:
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Text auch im Thread Hamsterrad vorhanden

FRANK: Als ich noch ziemlich jung in meinem Berufsleben war, war ich eine Weile, sehr, sehr erfolgreich, und dann gab es eine Trockenphase. Wieder zehn Jahre später, war ich sehr, sehr erfolgreich, und nun durchlaufe ich eine lange Trockenphase. Was ist da los? Warum erlebe ich diese Phasen, in denen es mir sehr gut geht und dann geht es mir schlecht, dann wieder sehr gut und dann wieder schlecht.

ELIAS: Ich werde es Dir ziemlich einfach erklären. Viele Individuen entfalten diese Art von Symbolik. Ihr erschafft das, was Ihr bestärkt, und es ist in Wirklichkeit ziemlich leicht für Euch, jedwede Richtung zu verstärken. Ihr denkt Euch, dass Ihr nur Vorgänge, die Ihr als negativ erachtet oder Zeiten, die Ihr als negativ erachtet, mühelos verstärkt. Ich sage Dir, dass Ihr durchaus mühelos Vorgänge und Zeiten bestärkt, in denen Ihr Euch als erfolgreich anseht.

Ebenso leicht, wie Ihr auf Euer Hamsterrad steigen und Euch herabsetzen könnt, könnt Ihr auch bei dem, was Ihr als positiv erachtet, auf Euer Hamsterrad steigen und Euren Erfolg in sehr physischen Hinsicht bestärken. Und Du erschaffst Zeiten, in den Du zwischen diesen Vorgängen wechselst, und manchmal erschaffst Du Phasen, in denen Du beide Vorgänge zugleich anheuerst.

In manchen Bereichen bestärkst Du Dich bei dem, was Du als positiv erachtest und zugleich bestärkst Du Dich in anderen Bereichen bei dem, was Du als negativ erachtest. Es ist für Euch ganz natürlich, eine Bewegung zu erschaffen und diese Bewegung dann immer wieder zu bestärken.

Dieser bestimmte Vorgang mag auch in Deinem Erschaffen offensichtlicher geäußert werden, da dies im Einklang mit der Essenz-Familie ist, der Du angehörst. Eine der Äußerungen der Sumafi-Essenzfamilie ist die Wiederholung, und Angehörige dieser Familie erschaffen häufig diese Bewegung.

Ihr fixiert Eure Aufmerksamkeit in einer bestimmten Richtung, und da Ihr diese Richtung fortsetzt, werdet Ihr bestimmte Schöpfungen wiederholen, wiederholen und wiederholen, und es spielt dabei keine Rolle, ob Ihr sie für gut oder für schlecht haltet. Ihr erschafft einen gebetsmühlenartigen Vorgang, und bei Eurem Voranschreiten dreht Ihr das Rad wieder und immer wieder auf sehr ähnliche Weise. Diesen Vorgang heuern Sumafis häufig an.

Wenn Du Deine Rolle mit positiven und erfolgreichen Vorgängen erschaffst, setzt Du dies fort und wiederholt das und erlaubst Dir lange Zeitspannen, in denen Du diese Art des Erschaffens fortsetzt. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit umkehrst und in eine andere Richtung gehst, kannst Du sozusagen eine andere Rolle erschaffen, in der Du über längere Zeit die Bewegung in diese Bestimmte Richtung fortsetzt und sie wiederholst.

Viele Angehörige der Sumafi-Essenfamilie finden es schwierig, von einem Vorgang zum anderen zu wechseln, von einem Zugangsweg zum anderen und ihre Richtung zu verändern. Sie gewöhnen sich an eine bestimmte Richtung und fühlen sich in der Wiederholung dieser Richtung und dieses Wegs wohl. Und wenn sie wählen, ihre Richtung zu verändern, kommt es häufig vor, dass sie Schwierigkeiten beim der Richtungsänderung erleben, weil sie ihre repetitive Rolle unterbrechen. Auch Du erschaffst diese natürliche Bewegung während Deines Fokus im Zusammenhang mit den Eigenschaften dieser Bewusstseinsfamilie.


Session 620:
Thursday, May 25, 2000-2