Re: Bibelgeschichten

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Meine Gebete sahen früher so aus, dass ich einfach zu Gott im Gedanken sprach, ihm meine Anliegen erklärte, also nichts Vorgefertigtes. Am Ende sagte ich nicht mal "Amen" weil ich mir offen halten wollte, jederzeit weiterzusprechen. Seit ich weiß, dass es AWI nicht interessiert, welche Wünsche und Anliegen ich habe, sondern dass es an mir liegt, wie ich die Erfüllung derselben anziehe, bete ich nur noch, wenn ich mit Leuten zusammenkomme, wo das so üblich ist. Es schadet ja nicht. :brav:

Bis bald
Hiskia

Re: Bibelgeschichten

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das interssante an AMEN ist: es heisst ja "so sei es" bzw. "so IST es"

sprich das gebet ist schon erfüllt mit diesen abschlussworten - die bibel ist gar nicht so dumm, wenn man sie richtig interpretiert -> das ist aber erst möglich wenn man seth oder elias gelesen hat *ggggggggg*
ewig formt der geist das fleisch (seth2)

Re: Bibelgeschichten

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Früher, als ich noch betete, hatte ich oft, wenn ich keinen Ausweg mehr sah, das Vertrauen: Gott weiß, was für mich gut ist. Er wird für mich einen Weg öffnen, der mir zum Besten gereicht. Ich vertraue darauf. Und dann ging oftmals ein Tor auf und es wurde gut. Heute weiß ich, wie das funktioniert.

Für mich gab es immer nur Gott, keine Heiligen, die man anrufen kann, keine Engel, keine Maria oder sonst jemanden. Jetzt wo ich weiß, dass AWI ein allumfassendes Energiebewusstsein ist, das uns aber keine Wünsche erfüllt wie der Weihnachtsmann, weiß ich nicht, wohin ich mich wenden soll:

Es heißt immer: Das Universum schickt uns dies und das, worauf wir unsere Konzentration richten, egal ob wir es für gut oder weniger gut halten. Man soll das Universum anrufen. WEN im Universum sollen wir anrufen? WER schickt uns das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten? WER ist da draußen? Gibt's da irgeneine Population von Fokussen, die das zu uns schaufelt, worauf wir uns konzentrieren?

Als ich seinerzeit - wie erwähnt in meinem Bericht "Endloser Energiestrom" diese Frage meinem Inneren stellte, bekam ich eben dieses Erlebnis als Antwort - den endlosen, mächtigen Energiestrom. Aber kann ich meine Anliegen an einen Energiestrom richten? Natürlich weiß ich, dass die Macht und Kraft von AWI mir innewohnt; doch in manchen Angelegenheiten fehlt das Vertrauen, wenn's nicht immer so gelingt, wie bewusst gewünscht.

Bis bald
Hiskia

Re: Bibelgeschichten

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hi hikisa !

ich würde einfach sagen - richte deine anliegen an dich selbst. bzw. inneres selbst.

mit dem bitten ans universum hab ich auch nie was anfangen können, aber genau diieses wissen dass wir ein göttlicher funke von AWI sind worin holographisch alles enthalten ist macht es mir leichter mir selbst zu danken und mich selbst um was zu bitten ! :lehrer:
ewig formt der geist das fleisch (seth2)

Re: Bibelgeschichten

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Hallo Hiskia,

ich finde auch, dass es ganz egal ist, an wen Du Deine Bitte richtest. Im Grunde genommen bestärkst Du mit Deiner Bitte Dein Vertrauen in Dich selbst dahingehend, dass sich alles zu Deinem Wohle entwickeln wird. Auf diese Weise läßt man innere Blockaden los und wird frei für wundervolle kreative Lösungen. Abgesehen davon sehe ich Alles Was Ist nicht nur als Energiewoge, sonder tatsächlich als alles, was da ist, also auch alles Bewusstsein.

Liebe Grüße
Gilla

Ich habe mich neulich mit einem Mohamedaner über mein Weltbild unterhalten und auch über Alles Was Ist gesprochen. Er war echt fasziniert. Und als mir dann plötzlich der Gedanke kam, dass Alles Was Ist phonetisch erstaunlich ähnlich wie Allah klingt, haben wir beide uns total überrascht angesehen und haben vergnügt gelacht.

Re: Bibelgeschichten

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Hi Hiskia,
einem gütigen Gott zu vertrauen ist sicher leichter, wenn einem das als Kind schon so gelehrt wurde, als dem Inneren Selbst, dem Leben, dem Universum, AWI oder WWI (was weiß ich). Aber im Grunde sind das alles Begriffe für ein und dasselbe. Wir versuchen halt irgendwie uns einen Begriff von etwas zu machen, was wir mit unserem jetzigen Bewusstsein gar nicht wirklich begreifen können. Aber wir spüren, dass da etwas ist, dieses Mehr von uns. Sonst würde wir ja gar nicht erst versuchen, einen Begriff dafür zu finden.

Ich glaube, es braucht keinen Empfänger für unsere Wünsche, wir tun uns nur leichter, wenn wir es uns so vorstellen (was ja auch völlig legitim ist). Ich habe das Gefühl, dass Wünschen und Empfangen dasselbe sind. Es braucht noch nicht mal irgendein nachdrückliches Vertrauen. Das Einzige was es braucht, ist das Fehlen von Zweifel. So hab ich es jedenfalls schon erlebt. Die Wünsche, die ich einfach so dahingesagt oder -gedacht habe, ohne mich dabei an irgendwen oder -was zu wenden, und ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, ob das überhaupt möglich ist usw. gingen immer sehr schnell in Erfüllung. Schwieriger wird es bei den sogenannten wichtigen Themen, weil man sich da normalerweise so viele Gedanken macht.

Danke Hiskia, dass du mich daran erinnert hast, mit welcher Leichtigkeit sich Wünsche erfüllen, wenn man es sich nicht selber schwer macht.

Liebe Grüße, Tardis

Re: Bibelgeschichten

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:genau:

Das ist der springende Punkt: Man macht sich's oft selber schwer durch Zweifel.

Wenn wir schon bei Bibelgeschichten sind, sollten wir uns vielleicht folgendes Bibelzitat ganz genau einprägen:

"Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein."

Bis bald
Hiskia