Ptaah Newsletter Februar 2005

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Februar 2005

MESSAGE FROM P'TAAH

P'taah: Geliebtes Wesen, welche Wunderlichkeiten/Erstaunlichkeiten hast Du heute für uns?

Fragesteller: Als Du im letzten Monat direkt nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Asien sprachst, hast Du etwas gesagt, was einige Leute wirklich aufgewühlt hat. Zumindest eine Person bestand darauf, dass das nicht wirklich Du war, und eine andere sandte folgende empörte E-Mail:

“Ich war über das schockiert, was P'taah über die Mutter Erde/Gaya sagte. Es klang noch nicht einmal wie P’taah, und glaube mir, es gibt noch andere, die ebenso denken wie ich.

Mutter Erde/die Göttin mit jemand zu vergleichen, die auf einen Ameisenhaufen tritt, das ist schrecklich. Das klingt so weit entfernt und distanziert, völlig lieblos und gleichgültig, wie der Riese Jack und die Bohnenranke, dem es egal ist, worauf er tritt.

Ich habe herausgefunden, dass P’taah die ultimative liebevolle Güte ist, aber nicht dieses Channeling. Es war sehr desillusionierend und extrem entmutigend. Meine Wahl, mein Realität. Ich wähle nicht, das über die Mutter Erde zu glauben. Das kommt wohl kaum von den Plejaden. Etwas, woran ich glaube, wurde in höchstem Maße entstellt.“

Würdest Du bitte etwas dazu sagen?

P'taah: Gewiss. OK. Lasst uns also einen Blick darauf werfen. Wenn die Leute sich so darüber empören, vergessen sie eine sehr wichtige Sache, und zwar dass Ihr alle ewig seid, und dass dieses Leben ein Spiel ist, und dass Ihr hierhergekommen seid, um dieses Spiel zu spielen.

Dies war gewiss kein Portrait der Göttin Erde, so als ob diese gleichgültig und gefühllos wäre, sondern es ging darum zu sagen, dass das, was Tsunamis, Erdbeben oder Vulkanausbrüche genannt wird, ein Einatmen und Ausatmen von Gaya ist. In gewisser Weise ist dies auch mit dem Massenbewusstsein und gewiss auch mit dem Bewusstsein der Leute in den betroffenen Gebieten verknüpft, denn wie wir schon früher sagten, beeinflusst das menschliche Bewusstsein das Wettermuster.

OK. Nichts ist von irgendetwas getrennt. Es ist also gewiss nicht lieblos oder gefühllos, wenn wir darüber sprachen, wie das Ameisennest zerstört wird, denn in gewisser Weise ist es das, was geschieht, wenn es aufgrund des Ein- und Ausatmens von Gaya einen Massen-Übergang gibt. Gaya ist gewiss die Liebe, so wie sie auch das Leben und der Tod ist, weil das der natürliche Zyklus ist.

Wir sagten, dass jene, die während des Tsunamis gegangen sind, in ihr nächsten Abenteuer weitergezogen sind. Für jene, die nicht starben und den Wiederaufbau ihres Lebens meistern, geht es darum, in diesem allem ein Geschenk zu finden, so wie dies für Euch alle gilt, wenn Ihr von schwierigen Umständen konfrontiert seid, ob es nun die Gesundheit, eine Beziehung oder was auch immer ist, und insbesondere beim Verlust geliebter Personen.

Es gibt also bei dem allem ein Geschenk – nämlich noch mehr über das, wer Ihr seid, zu verstehen, dass Ihr noch mehr seid als die unheilvollen Umstände, noch mehr als Euer Kummer, noch mehr als jedwede Situation, in der Ihr in dieser Realitätsdimension seid. Ihr seid noch mehr als das alles, weil Ihr eine perfekte und ewige Äußerung der Quelle seid.

Ihr seid ewig. Ihr kommt Leben auf Leben hierher, um dieses sehr anregende und in gewisser Weise sehr kurze Spiel zu spielen, welches Menschenleben genannt wird. Und Ihr tut dies immer wieder.

Ihr seid absolut ewig. Ob Ihr nun heute oder morgen geht, so ist es doch die Wahrheit, dass Ihr alle gehen werdet. Ihr werdet diesen Weg gehen. Ihr werdet weiterziehen zu Eurem nächsten Abenteuer, und dann kommt Ihr wieder, um wiederum ein neues, anregendes und intensives emotionales Abenteuer namens Leben zu haben. Wenn Ihr „unheilvoll“ sagt, sprecht Ihr von einem unvorstellbaren Umfang des Bewusstseins und Seins, von einem außerordentlichen Handlungsspielraum des Bewusstseins, wie wir sagen würden.

Und die Göttin ist von keinem von Euch abgesondert, aber in gewisser Weise ist sie dies auch nicht von irgendeiner anderen Kreatur, Pflanze, Baum, Stein oder Gebirge. Somit ist jede Entität auf diesem Planeten, ganz gleich in welcher Form oder Gestalt, in gewisser Weise eine Erweiterung von Gaya. Siehst Du? Und wenn es also das gibt, was wir als Zerstörung bezeichnen, weiß Gaya, dass alles so oder so wieder aufgefrischt/hergestellt werden wird. Ist das für Dich einleuchtend?

Fragesteller: Ja, absolut.

P'taah: Und wir würden sagen, die Wiederbeschaffung/Wiederauffüllung (replenishment) ist ebenfalls Teil des ewigen Seins/Wesens. Ihr kommt, existiert im Einatmen und geht beim Ausatmen, und obwohl dies alles 100 Jahre währen mag, ist es immer noch in Eurem ewigen Leben ein Einatmen und ein Ausatmen.

Und denen, die sehr empört sind über die Idee eines zerstörten Ameisennests, sagen wir, nehmt dies alles nicht so ernst. Es ist nicht so als ob es keine Liebe gäbe. Es geht einfach darum, einen Blick auf das Gesamtbild zu werfen, das gewiss kein Jack und die Riesenbohne ist. Ist das damit geklärt, geliebtes Wesen?

Fragesteller: Ich denke ja. Für mich ist es sehr klar.

P'taah: Es ist gewiss kein Mangel an Liebe, sondern vielmehr das Verständnis, dass Ihr ewig seid. Nebenbei bemerkt, bist du die Ameise! (Gelächter) Das, was die Überseele der Ameise oder irgendeiner anderen kleinen Kreatur auf dem Planeten genannt wird, das ist auch in gewisser Weise ewig.

Fragesteller: Ja, Du hast gesagt, dass nichts jemals wirklich verloren geht.

P'taah: Nichts geht verloren.

Fragesteller: Ich denke, das ist perfekt. Vielen Dank P’taah.

P'taah: Ist das genug für heute?

Fragesteller: Ja, vielen Dank.

P'taah: Dann bis zum nächsten Mal, geliebtes Wesen, und

Namaste und Lebewohl.