Ptaaah Newsletter Januar 2005 Tsunami

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Januar 2005

MESSAGE FROM P'TAAH

"Fragesteller: P’taah, wie Du weißt, gab es in Indonesien einen Tsunami, der 120.000 bis 130.000 Leute tötete. Wir möchten heute gerne darüber sprechen.

P’taah: In Ordnung, geliebtes Wesen. In gewisser Weise könnte man sagen, dass dieses Phänomen, diese Äußerung der Göttin, diese Äußerung der Erde und des Erden-Bewusstseins natürlich als unheilvoll erachtet wird. Du könntest jetzt sagen: „Nun, es ist nicht so furchtbar für jene, die hinübergegangen sind. Sie haben diese Realität und auch diese Methode gewählt, um hinüberzugehen.“ Da gibt es natürlich jene, die an Krankheiten und unter dem Chaos der Situation leiden, und man muss großes Mitgefühl mit ihnen haben.

Erwäge auch, dass die Menschheit sich selbst von anderen Kreaturen und von der Erde selbst abgesondert verhält. Solche Situationen, wo die Menschheit sich angesichts dieser enormen Kraft als machtlos sieht, dienen dazu, Euch daran zu erinnern, dass Ihr nicht wirklich von der Erde oder der Göttin getrennt seid. Ihr seid nicht abgetrennt vom Wunder des Lebens selbst, noch seid Ihr abgetrennt von dem, was die entfesselte Kraft von Tod oder Chaos usw. genannt wird.

Es geht darum, die Situation zu sehen und für diese Chance zu danken, diesen geliebten Wesen in ihrer extremen Notlage Eurer Mitgefühl, Eure Unterstützung, Euren Beistand und Labung zu bringen, und was noch wichtiger ist, mit Euren Herzen, in Liebe und mit Euren Gedanken bei ihnen zu sein, während Ihr anerkennt, dass dies alles mit der Erden-Göttin zusammen herbeigeführt und gemeinsam erschaffen wurde.

Wenn es, wie so oft schon, in Euer Welt Situationen von Chaos, Tod und Krankheit gibt, kann man leicht die Augen davor verschließen und sich sagen: “Das hat nichts mit mir zu tun.“ Aber natürlich hat es etwas mit einem jeden von Euch zu tun. Es hat damit zu tun, im Zustand der Güte, des Mitgefühls, der Unterstützung und des Labens/Pflegens zu sein. Verstehst Du?

Dies alles ist ein großes Drama. Für einige auf dieser Erde scheint es so zu sein, als ob das Drama immer andernorts geschähe. Es ist leicht, sich davon abgelöst zu fühlen, insbesondere wenn das Drama sehr weit von Euch entfernt geschieht. Viele Leute in Eurem Land (USA) sind sich dessen nicht bewusst, was außerhalb Eurer Landesgrenzen geschieht. Sie haben kaum Vorstellungen darüber, wo diese Orte liegen, wo die Leute von Erdbeben, Krankheit, Fluten, Vulkanausbrüchen usw., von diesen gewaltigen Äußerungen der Göttin heimgesucht werden.

Nochmals, es geht nicht darum, was Ihr tut sondern wie Ihr in der Situation seid/fühlt und auch darum, wie Ihr denen gegenüber seid/fühlt, die in Mitten des Dramas sind. Für sie geht es darum, ihren Mittelpunkt zu finden und zu sehen, wie sie in dieser Erfahrung, wo sie alles verloren haben sein/fühlen können und auch noch infolge des Chaos unter Krankheiten leiden.

Dies ist also ein Ruf an Euch, Euch umarmend zu diesen hin auszustrecken und natürlich immer Ehrfurcht vor der Macht der Göttin zu haben und auch zu erkennen, dass diese Macht nicht von Euch getrennt ist, und dass diese Eure Macht ehrfurchtgebietend ist. Das ist schwer zu verstehen. Es geht auch darum, sich daran zu erinnern, dass das Bewusstsein der Göttin und das der Menschheit nicht voneinander getrennt sind. Ihr erschafft diese Wettermuster und diese Muster der Erdenbewegungen gemeinsam.

Fragesteller: Du hast schon früher gesagt, dass wir in einem sicheren Universum leben, und dass wir, wenn Dinge passieren, dort sein werden, wo wir sein sollen. Mein Bruder und sein Partner waren in Thailand, und der einzige Grund dafür, dass sie, als der Tsunami eintraf, nicht in diesem Gebiet waren, war deshalb, weil sie keinen Flug nach Phuket bekommen konnten. Ich war verblüfft, wie perfekt dies alles ist.

P’taah: Das ist es gewiss. Man kann gut sagen, dass es perfekt ist, wenn man nicht betroffen ist, aber es ist trotzdem immer perfekt. Und es gibt immer ein Geschenk, obwohl es manchmal für Euch sehr schwer zu verstehen ist, was dieses Geschenk überhaupt sein könnte. Aber es gibt gewiss auch immer ein Geschenk für jene, die als die Opfer von irgendwelchen Ereignissen gesehen werden.

Fragesteller: In einer Email an mich wurde ein Mann zitiert, ich denke es war der aus dem Film, ‘What the Bleep Do We Know’, der über die Macht der Liebe bei der Transformation von Wasser sprach. Es geht darum, dass Angst, dort wo das Wasser verunreinigt ist, viel mehr Krankheit und Epidemien erzeugt, und dass wir helfen können, indem wir Liebe senden, weil Liebe dies wenden kann.

P’taah: Gewiss, geliebtes Wesen, umso mehr da die Angst selbst die Verschmutzung und das ist, was die Verunreinigung verursacht. Sie erschafft dies auf ätherischer Ebene, was dann gewiss in die physische Realität übersetzt wird.

Wie wir schon so oft gesagt haben, ist alles in der physischen Realität eine Metapher für das Nicht-Physische. Und dort, wo Liebe die Antriebskraft ist, gibt es keinen Platz für Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und Verunreinigung durch Angst, da Liebe der Transformator ist. Liebe ist allumfassend. Sie meistert alles und erzeugt die Transformation.

Dies wurde natürlich sehr gut in jenen Büchern, über die Du sprachst, über das Transformieren der Molekularstruktur des Wassers durch die Kraft der Liebe aufgezeigt, Liebe dadurch, dass man Danke sagt.

Das trifft auf jede Situation zu. Vergesst nie die Tatsache, dass das, was auch immer Ihr manifestiert und gemeinsam in der physischen Realität erschafft, von der Nicht-Physischen Ebene aus auf die physische Ebene hin bewirkt wird und nicht anders herum.

Fragesteller: Ja, und Du hast gesagt, dass die Angst noch verstärkt wird, weil nicht nur die Leute vor Ort Angst haben sondern überall auf der Welt die Leute sich fragen: “Was wäre, wenn mir das passieren würde?” Das alte „Was wäre wenn“- Spiel. Wenn wir nichts anderes tun müssen als zu lieben, das ist etwas, was wir wirklich tun können, und es kostet noch nicht einmal etwas.

P’taah: Dies veranschaulicht wirklich die wahre Natur von dem, wer Ihr seid. Wenn Ihr die Zweifel, Ängste und Ungewissheiten beseitigen und alles um Euch herum mit den Augen der Liebe sehen könnt, verändert Ihr nicht nur Eure eigene Realität, sondern Ihr tragt auch dazu bei, für den ganzen Planeten die Realität zu verändern. Deshalb sind Zusammenkünfte von Euch in dieser Absicht immer überwältigend mächtig.

Fragesteller: Selbst wenn wir in Todesangst oder ungläubig sind, können wir ruhig da sitzen, zu Atmen beginnen und uns auf Liebe statt auf Angst fokussieren und dies auf diese Weise transformieren.

P’taah: Gewiss, geliebtes Wesen, und auch noch mit diesen “Dankeschön”. Danke für die Chance und das Geschenk, noch mehr zu wissen und das Bewusstsein zu erweitern.

Fragesteller: Ich mag das, was Du kürzlich über diese Dinge sagtest, welche wir als riesige Katastrophen ansehen, dass sie bloß eine Spiegelung der Göttin sind. Die Göttin ist einfach ein weiteres…

P’taah: Ein weiteres Ein- oder Ausatmen, geliebtes Wesen. Sieh Dir mal Eure Natur an, vielleicht ein Armeisennest. Wenn Du darauf trittst, ist das für die Ameisen eine Katastrophe, und Du hast das noch nicht einmal bemerkt.

Fragesteller: (lacht Das stimmt!

P’taah: Und so ist es in den Mikro-, Makro- und Multi-Versen. Wenn Du einen Schritt zurück tun und mit Deinem sich ständig erweiternden Bewusstsein und Gewahrsein erkennen kannst, dass das, was in der unmittelbaren physischen Realität eine Katastrophe ist, in der größeren Realität dies absolut nicht ist.

Du kannst nun fragen: „Was hat die größere Realität damit zu tun?“ aber dort existierst Du ebenfalls. Das ist die Chance für die Menschheit, ihr Gewahrsein zu verbessern und ihr Bewusstsein auf eine solche Weise zu vertiefen, dass Ihr alles, was in Eurem eigenen persönlichen Leben und auch global geschehen mag, mit anderen Augen seht. Auf diese Weise zapft Ihr nicht länger auf der Angst basierende Dramen und Geschichten an. Sobald Ihr anerkennen und wirklich verstehen könnt, dass Ihr perfekte und ewige Wesen und eine Erweiterung des Schöpfergeistes seid, wie die Katastrophe dies ebenfalls ist, habt Ihr allerdings eine andere Wahrnehmung.

Fragesteller: Das ist großartig, und ich denke, dass dies für uns alle sehr wertvoll sein wird, da ich mir sicher bin, dass dies nicht das letzte traumatische Ereignis war, das in unseren Zeiten passiert.

P’taah: Das ist richtig.

Fragesteller: Dies zur Grundlage zu haben, das ist sehr hilfreich. Ich danke Dir sehr. Möchtest Du noch etwas hinzufügen, was ich noch nicht gefragt habe?

P’taah: Nun, geliebtes Wesen, es ist immer eine solche Freude für mich, Euch diese Wahrheiten zurück zu spiegeln. Wir verstehen, dass diese Worte für viele, die von der Angst beherrscht sind, lächerlich wirken mögen. Es geht darum, Mitgefühl für diese lieben Wesen zu haben, die eine größere Wahrheit noch nicht wissen können. Wenn ein jeder von Euch, der die größere Wahrheit versteht und Liebe und Mitgefühl zeigt und bei allen Ereignissen, die auch immer geschehen, seinen Mittelpunkt der Ruhe, der Liebe, des Zulassens und des Mit-dem-Strom-Fließen aufrechterhält, seid Ihr eine großartiger Abglanz für jene, die im Drama verfangen hin und her wuseln.

Geliebte Wesen, wir danken Euch für das Privileg, dies heute mit Euch teilen zu dürfen.

Namaste und lebt wohl.