Ptaah Newsletter Januar 2004

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Januar 2004


BOTSCHAFT VON P'TAAH


'Fragesteller: P'taah, würdest Du bitte über die Attribute der Liebe sowie über das Konkretisieren der Liebe auf unterschiedliche Art und Weise sprechen, insbesondere was den Körper anbelangt, da wir ein Körper sind? Wie können wir der Liebe zu unserem Körper mehr Ehrfurcht widmen, und wie spiegelt die Transformation diesen Prozess?

P’taah: Sehen wir uns einmal die Idee an, das zu ehren, wer Ihr seid. Und hierbei geht es nicht nur um das Ehren Eures Nicht-Physischen sondern auch darum, Euren Körper, dieses Wunder namens Leben und die Methoden zu ehren, wie Ihr Liebe zum Ausdruck bringen mögt.

Ein Teil davon ist natürlich Eure Sexualität. Menschen sind sexuelle Wesen vom Zeitpunkt der Geburt an bis zum Tode. Eurer Gesellschaft hat solche außergewöhnliche Ideen über den Körper und die Sexualität, wo Ihr alle in gewisser Weise gelehrt wurdet, Eure Sexualität auf eine Seite zu tun und dass sie nicht wirklich Teil von Euch sondern eine separate Sache ist. Sex ist separat von dem, wer Ihr wirklich seid und manifestiert sich beim Heranwachsen auf befremdliche Weise. Als kleine Kinder lehrte man Euch, dass Sexualität eine sehr schlimme Sache sei. Und wenn Ihr größer werdet und mit anderen Leuten sprecht, erkennt Ihr, dass Sex tatsächlich nicht so schlecht und wohl eine ziemlich vergnügliche Sache ist. Und wenn Ihr erwachsen seid und heiratet, ist es eine sehr gute Sache, und dann wundert Ihr Euch über das, was Ihr als Eure sexuellen Blockaden (hang-ups) anseht.

Was Euch keiner sagte ist, dass die Sexualität tatsächlich nicht von irgendeinem anderen Teil von Euch getrennt ist. Alle Probleme und Ängste in Eurem Leben und welche Glaubenssätze auch immer Ihr über das, wer Ihr seid und Euren Mangel an Liebe für Euch selbst hegt, zeigen sich allerdings auch in jeder Facette des Lebens, einschließlich in Eurer sexuellen Äußerung. Eine Methode, wie Ihr auch das, wer Ihr seid, honorieren könnt, das ist, Euch Eure Glaubenssätze hinsichtlich von Euch selbst und Eurem Körper anzusehen.

Wir vernehmen Euren Gedanken, und es ist außerordentlich, wie Ihr allesamt Eure Körper kritisiert. Eure Körper sind nie gut genug, weil sie nicht der Schönheitsidee irgendeines anderen entsprechen. Mit anderen Worten, Ihr habt alle das Wunder vergessen, welches Ihr seid. Ihr habt alle vergessen, wie herrlich Ihr in den Myriaden Eurer einzigartigen Ausdrucksformen der Leiblichkeit seid. Und mit dieser Kritik und mit diesem negativen Werturteil über Eure Körper, wie dass Ihr zu dick, zu dünn, zu alt, zu groß, zu klein, die falsche Haut- oder Haarfarbe oder kein Haar habt, oder dass Eure Gesichtszüge nicht perfekt wären, errichtet Ihr jene Gedankenkonstruktion über das, was Ihr nicht seid. Und jene Gedankenkonstruktion von dem, was Ihr nicht seid, beruht auf der Angst. Ich bin nicht gut genug, nicht gut genug, nicht gut genug, was Schmerz und Angst, Schmerz und Angst, Schmerz und Angst mit sich bringt, und dies führt zu sehr unbefriedigenden Beziehungen, die noch mehr Kummer, Leid, Schmerz und Angst produzieren.

Wir bitten Euch, sich diese Glaubenssätze anzusehen. Wenn Ihr in den Spiegel schaut, dann wisst bitte, dass Ihr in die Augen einer Göttin/Gott blickt und ein Wunder seht, denn Ihr seht da eine einzigartige und absolut erstaunliche Ausdrucksform der Quelle. In der ganzen Welt gibt es keinen anderen, der wie Ihr ist. Ohne Euch wäre die ganze Welt nicht vollständig oder die Gleiche, so wie Ihr jetzt in Eurer Perfektion seid.

Fragesteller: P’taah, würdest Du sagen, dass diese Mächte wollen, dass die Massen in Angst leben und deshalb eine niedrige Selbstachtung projizieren, wo die Massen durch die Medien und die Werbung usw. kontrolliert werden?

P’taah: Wer sind diese Mächte?

Fragesteller: Die Leute, die dieses Land betreiben.

P’taah: Und wer ist das?

Fragesteller: Wen auch immer wir ins Amt wählen.

P’taah: Und wer sind sie? Es sind Leute.

Fragesteller: Ja, es sind Leute und menschliche Wesen, sie sind göttlich wie wir, die wie ich auch die Göttlichkeit auf einer höheren Ebene in sich selbst nicht anerkennen, weshalb wir uns in den Sachen verfangen, die um uns herum im Gange sind, weil wir immer wieder bombardiert werden mit Slogans wie „Krieg gegen dem Terrorismus“, und wir sollen dies oder jenes tun, und das alles ist destruktiv.

P’taah: Das ist es gewiss. Was kannst Du also tun?

Fragesteller: Nicht noch mehr dazu beitragen.

P’taah: Gewiss, Dich nicht auf diese ganze Geschichte einlassen.

Fragesteller: Absolut. Ich sage dies wegen dem, was Du bezüglich von unserer Sexualität gesagt hast. Wenn wir nicht Größe 2 haben, sind wir keine schöne Frau. Wenn man kein blondes Haar und blaue Augen hat, ist man nicht schön. Wenn man nicht 6‘ 2“ groß ist, ist man nicht schön, was auf die Massen projiziert wird.

P’taah: Das wird es gewiss. Und was könnt Ihr nun tun? Was kann jeder von Euch tun, um dies zu transformieren. Das erste wäre es, Eure eigene Schönheit anzuerkennen, so wie Ihr gerade jetzt seid. Und wenn Ihr in Eurem Alltag Eure Wahl treffet, dann sagt Euch: „Sind das die Entscheidungen, die ich wirklich für mich haben möchte, oder tue ich dies aufgrund von etwas, was jemand anderes über mich denken mag?“

Denke daran, wie oft im Leben Ihr eine Wahl und Entscheidung beruhend auf dem trefft, was ein anderer von Euch denken wird. Und weißt Du, geliebtes Wesen, das was ein anderer über Dich denkt, das geht Dich nichts an. (Gelächter)

Wie oft schon haben wir Euch das gesagt? Es geht Euch nichts an, weil jeder einen jeden durch die Linse seiner eigenen Angst oder seiner eigenen Liebe und Freude sieht. Und Ihr seid einfach eine Projektion von dem, was sie bezüglich von sich selbst denken und glauben. Das was irgendjemand über Euch denkt, geht Euch also wirklich nichts an, nicht wahr?

In Ordnung, geliebte Wesen. Das wär’s für heute. Wir freuen uns schon sehr auf unsere nächste Begegnung. Bis dahin sagen wir Euch mit großer Liebe

Namaste