Ptaah Newsletter September 2003

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September 2003

BOTSCHAFT VON P'TAAH

"P’taah: Guten Tag, geliebte Wesen. Meine Lieben, wir sind wieder höchst erfreut, Euch zu Diensten zu sein und alle Eure Fragen zu beantworten. Lasst uns beginnen.

Fragesteller: Menschen fragen oft: “Wer bin ich?” Meine Frage lautet: Welche Antwort suchen wir, und wenn Du ein Mensch wärst, wie würdest Du diese Frage beantworten?

P’taah: Geliebtes Wesen, wir würden diese Frage so beantworten, wie wir dies immer tun. Seht Euch die am meisten expandierte Idee von dem, wer Ihr seid, an. Und es ist egal, ob Ihr menschlich oder nicht menschlich seid, denn die am höchsten expandierte Wahrheit von Euch ist, dass Ihr in jedem Jetzt, in jedem Augenblick, von der Geburt bis zum Tod und in jedem Leben und tatsächlich jenseits der menschlichen Ebene in allen Gefilden perfekt und ewig seid. In gewisser Weise seid Ihr Göttinnen-Gott und spielt ein höheres Kreativitätsspiel, in welchem Ihr Euch durch jede Art von Existenz einschließlich der Menschlichen zum Ausdruck bringt.

Ihr seid also perfekt. Das bedeutet, dass Ihr in jeder Situation, ganz gleich, wie Ihr das Persönlichkeits-Selbst zum Ausdruck bringt, nicht geringer als perfekt sein könnt, da Ihr eine Äußerung der Quelle seid. Ihr seid ewig, weil Ihr nicht nur in Eurer ganzen menschlichen Ausdrucksform existiert, Lebenszeit auf Lebenszeit auf Lebenszeit, sondern auch in Euren anderen Äußerungen des Selbst, die in allen Gefilden oder in jeder Dimension der unendlichen Dimensionen der Schöpfung existieren bis hin zur Leere der Schöpfung selbst.

Das meinen wir, wenn wir von „ewig“ sprechen. In gewisser Weise gibt es bei Euch keinen Anfang und kein Ende. In Euer endlichen/begrenzten menschlichen Existenz in dieser Lebenszeit scheint es so zu sein, dass es vielleicht bloß ein Leben gibt, und dass das Leben ganz angenehm sein mag und andererseits auch voller Qual und Schmerz.

Ihr müsst Euch nur daran erinnern, dass Ihr in diesem ewigen Seinszustand und in Eurer göttlichen Äußerung absolut gewählt habt, wie Ihr Euer Leben erleben mögt. Und natürlich seid Ihr in diesem perfekten, ewigen Seinszustand, wirklich Göttinnen-Gott, die dieses Spiel namens Leben spielen, und Ihr könnt es so spielen, wie auch immer Ihr es Euch gefällt.

Darüber, wie Ihr dies spielt, wird nicht geurteilt, und jedwede Ausdrucksform die auch immer Ihr einbringt, ist in Ordnung. Es ist Eure eigene Erfahrung. Es gibt über diese Erfahrung nirgendwo sonst ein Urteil außer in Eurem eigenen Ermessen oder im Ermessen derer mit menschlichem Richtspruch über Euch.

Sobald Ihr begreift, dass Ihr in Wahrheit mit Euren Versuchen, perfekt zu sein, aufhören könnt, könnt Ihr Freude an Eurem Leben haben und immer mehr kreative Methoden finden, die Liebe zum Ausdruck zu bringen, da letztendlich Liebe die vollkommene Wahrheit von Euch ist. Liebe ist einfach ein anderer Name für Göttlichkeit/Gottheit, Schöpfung, Göttin/Gott, die Quelle oder wie auch immer Ihr dies nennen wollt ist.

In Ordnung, geliebtes Wesen? So würden wir es für Dich definieren!

Fragesteller: Noch eine Frage. Wenn ich an die Erhabenheit und Herrlichkeit denke, die wir sind, und wovon Du sprichst, warum verbringen wir dann unsere Zeit damit, hier unten Quatsch zu machen…

P’taah: Das würden wir auch gerne wissen! (Gelächter) Sieh mal, in gewisser Weise ist dies der Grund dafür, weshalb Ihr uns gerufen habt. Wir sind hier bei Euch, weil Ihr, weil die Menschen uns auf einer gewissen Ebene aus der Sehnsucht in Eurer Brust heraus, Euer eigenes Potential zu erfüllen, gerufen habt. Und Ihr wisst, dass die Sehnsucht in Euer Brust, mehr über die Liebe und über Eure eigene göttliche Erstaunlichkeit zu wissen, um das kreative Potential von mehr Freude, Liebe, Lachen und Spiel erfüllen zu können, diese Art Verständnis in Eurer Brust es sind, die uns herbei rufen, um Euch das zu spiegeln, was Euch angeboren ist, da dies gewissermaßen im Zellgedächtnis dieses Eures großen Seins-Zustands (beingness) ist.

Fragesteller: Wenn wir dies alles wissen, warum kommen wir dann hierher…

P’taah: Nur der Erfahrung halber.

Fragesteller: Aber erleben wir dies alles nicht stets simultan?

P’taah: Gewiss. Weißt Du, Ihr habt unterschiedliche Sorten von quantifizierbaren Abenteuern. Ihr kommt wirklich der Intensität der emotionalen Erfahrung halber.

Ihr als Persönlichkeitsselbst in Eurem Bewusstsein der dritten Dimension mögt sagen: „Weißt Du, diese emotionale Erfahrung ist schrecklich. Ich bin voller Schmerz und Qual. Ich bin so unglücklich! Ich bin beraubt und voller Kummer.“ Andererseits mögt Ihr an einem anderen Tag sagen: „Ich bin erfüllt von begeisterter Aufregung, Freude und Liebe, und auf diese Weise bin ich in der gänzlichen Fülle meiner Erfahrung.

Weißt Du, auf Seelenebene wird nicht geurteilt, dass es gutes oder schlechtes Zeugs wäre. Es IST einfach. Denkt daran, dass das von Euch so verstandene Leben total subjektiv ist, nicht wahr? Abhängig von Eurer jeweiligen Gemütsverfassung reagiert Ihr oder reagiert Ihr nicht auf alles was auch immer geschieht, mit anderen Worten auf das, was auch immer Ihr in Eurem Leben erschaffen habt.

Und wenn Ihr daran denkt, dass Ihr Eure Erfahrungen erschafft aus Euren Glaubenssätzen über das heraus, wer Ihr seid und über Eure Welt, was durch die emotionale Reaktion auf diese Glaubensätze noch verstärkt wird, könnt Ihr sehen, wie Ihr aus Eurem eigenen kreativen Genie heraus das, was Ihr glaubt, auf Euch anzieht. Wenn es Euch also nicht gefällt oder Ihr müde seid, Schmerz und Qual zu erleben, könnt Ihr dies gewiss ändern.

Ihr habt schon viele Lebenszeiten gehabt oder habt vielmehr in diesem Augenblick viele Lebenszeiten mit mehr oder mit weniger Freude, und mit mehr oder mit weniger Angst, abhängig vom jeweiligen Leben und den Umständen, die Ihr in einer Lebenszeit erschaffen habt.

Warum habt Ihr Euch hier eingebracht? Warum habt Ihr Euch in diesen Zeitrahmen und in diese Gesellschaft, und was die meisten von Euch anbelangt, in dieses bestimmte Land, in dieses Jetzt eingebracht? Ihr habt Euch selbst in einem gewissen Glauben über das, wer Ihr seid, eingebracht und darüber, was Ihr in diesem Leben zu erfahren wünscht. Und es ist fortlaufend (ongoing), und natürlich könnt Ihr Eure Meinung ändern.

Denkt daran, dass alles, was Ihr in Eurem Leben erschafft, aus einem von Euch gehegten Glaubenssatz hervorgeht, und wenn Ihr diesen Glaubenssatz nicht in diesem Augenblick hegt dann habt Ihr ihn einst gehegt und habt, wie wir sagen würden, jenen Glaubenssatz nicht aktiv verändert. Und bei aller Qual und Angst, die Ihr bislang in den Situationen Eures Lebens erschaffen habt, geht es allerdings nur darum zu wissen, dass Ihr nicht weiterhin auf genau die gleiche Weise erschaffen müsst. Ihr könnt dies ändern und transformieren.

Fragesteller: Ich habe noch eine Frage. Gibt es derzeit multiple „Ichs“ auf dieser Erde?

P’taah: Die gibt es gewiss.

Fragesteller: Prima. Und wie kann ich mit ihnen in Kontakt kommen?

P’taah: Es ist nicht notwendig, dies zu tun.

Fragesteller: Das weiß ich, aber ich würde dies gerne tun.

P’taah: Du magst Dein Begehren äußern. Ein alternatives Selbst magst Du noch nicht einmal erkennen. Wir würden sagen, dass es noch fünf weitere männliche und sechs weitere weibliche Selbst gibt.

Fragesteller: Von mir?

P’taah: Gewiss. Sie haben nicht unbedingt die gleiche Rasse oder das gleiche Geschlecht. Du magst ihnen begegnen oder auch nicht. Es ist nicht notwendig, dass Du dies tust, und wie wir schon sagten, würdest Du sie nicht unbedingt erkennen, obwohl Du gewiss ein großes Gefühl von Vertrautheit empfinden wirst.

Ihr alle in diesem Zimmer seid schon Leuten begegnet, mit denen Ihr Euch unmittelbar verbunden gefühlt habt. Und Ihr denkt: „Den kenne ich.“ Und es ist fast so, als ob Ihr diese Leute liebt, ganz gleich, wer auch immer sie sind. Wenn Ihr Euch begegnet, gibt es eine große Herzensverbindung. Und wenn dies der Fall ist, dann weil Ihr entweder gemeinsame Erfahrungen in anderen Lebenszeiten, in der sogenannten Vergangenheit oder in der Zukunft gemacht habt, die gleiche Seelenfamilie habt oder Teil der gleichen Gruppierung von dem seid, was wir als Selbst-Einheiten (unit selves) bezeichnen würden.

In gewisser Weise ist nichts davon wichtig, nichts davon beeinflusst das, was Ihr in Eurem Leben lernt oder wie Ihr in Eurem Leben seid, außer dass es erstaunlich sein kann, diese Herzensverbindung zu haben. Geliebtes Wesen, Leuten, die unbedingt Seelenverwandten begegnen möchten, sagen wir manchmal, dass sie wünschen würden, sich nicht zu begegnen, weil diese Euch sehr oft das spiegeln mögen, was in Eurem eigenen Persönlichkeitsselbst nicht beigelegt wurde, was sehr viel Konflikt erschaffen könnte. Dies alles ist also ein großartiges Abenteuer, aber wir möchten Euch allen sagen, dass nichts davon eine große Bedeutung hat im Hinblick darauf, wie Ihr Euer Leben lebt.

Fragesteller: Ich habe schon oft gehört, dass Du von Seelenfamilien gesprochen hast.

P’taah: Gewiss, es gibt deren zwölf.

Fragesteller: Würdest Du bitte mehr dazu sagen.

P’taah: Nicht unbedingt. Es sind einfach zwölf Gruppierungen, in die die Menschen sich hinein erschaffen, und sie weisen bestimmte Ähnlichkeitseigenschaften auf. Weißt Du, wir gehen hier nicht tiefer auf die Einzelheiten ein, weil es in Euer Gesellschaft und Welt schon genug Gründe für Getrenntsein gibt, ohne Euch nun noch einen weiteren Grund für ein Getrenntsein von Euren Brüdern und Schwestern zu geben.

Ihr gehört einer Gemeinschaft von Menschen an, und in Wahrheit gibt es wirklich keine Unterschiede. Ihr seid alle perfekte und ewige Äußerungen der Quelle. Ihr habt alle gewählt, hierher zu kommen. Ihr alle habt Eure Hautfarbe und Eure Rasse gewählt. Ihr habt alle gewählt, in welche Religion Ihr Euch einbringt und welchem Land Ihr angehört. Dies alles war Grund für Blutvergießen, Mord, Gewalt oder Verluste und für große gegenseitige Grausamkeit. Unser Begehren ist es, dass Ihr alle soweit kommt, dass Ihr hinter diese physischen Charakteristika und Aufteilungen in Glaubenssätze blickt, was diesen Unsinn anbelangt, den Ihr Religion nennt, und zur Gemeinschaft der Menschen werdet. Einheit! Einheit innerhalb der Vielfalt dieser erstaunlichen Welt, die Ihr geschaffen habt.