Ptaah Newsletter März 2002

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März 2002

BOTSCHAFT VON P'TAAH


Im letzten Monat hatten wir versprochen, mehr über Liebe zu sagen.

Was ist nun dieses Zeugs, diese Liebe? Liebe ist die kreative Lebenskraft, dieser Leim, der das Universum zusammenhält. Sie ist Göttinnen/Gott, das ist sie. Liebe ist einfach ein anderer Name für Gott-Göttin oder für Alles Was Ist. Ohne Liebe gäbe es keine Multi-Versen noch Menschheiten (humanities).

Liebe ist also die Wahrheit über Euch. Jedes Atom, jedes Molekül, jede Zelle Eures Körpers existiert nur in der Resonanz der Liebe. Aufgrund der Angst in Eurem Geist/Gemüt/Bewusstsein fühlt Ihr Euch oft von der Liebe getrennt. Doch diese Trennung ist absolut eine Illusion, weil Ihr ohne diesen Leim und ohne diese Realität der Liebe nicht leben könnt. Alles was in Eurem Leben geschieht, jede Situation, jede Person, die Ihr auf Euch anzieht, alles ist nur eine weitere Chance, um noch mehr über die Wahrheit von Euch zu lernen, Ihr, die Ihr Liebe seid, und etwas anderes gibt es nicht.

Der schwierigste Teil für Euch ist es, wenn Ihr erkennt, dass es wahrlich nichts außerhalb von Euch gibt außer einer Geschichte, und dass das Wesen, das nach der Liebe verlangt, Ihr seid. Und wenn Ihr Erleuchtung wünscht, kann man gewiss leicht sagen, dass die Erleuchtung das natürliche Resultat dessen ist, dass Ihr absolut und bedingungslos liebt wer Ihr seid.

Das ist eine höchst anspruchsvolle Aufgabe für Wesen, die im Glauben erzogen wurden, dass es sogar eine Sünde sei, zu lieben wer Ihr seid! (pausiert). Der Selbstsucht bezichtigt zu werden, das ist in Eurer Welt eine sehr düstere Angelegenheit, nicht wahr? Ihr seid selbstsüchtig! Nun, geliebte Wesen, wenn Ihr nicht selbstsüchtig seid, wer sonst wird sich um Euch kümmern? Wenn Ihr Euch nicht um Euer eigenes Wohlergehen kümmert, wer sonst wird für Euch leben und sterben? Wer sonst kann Euch die Ehre, die Achtung, die Liebe erweisen, die Ihr für Eure eigene Erfüllung braucht?

Nichts außerhalb von Euch. Ihr mögt gewiss für Euch selbst herrliche Spiegelbilder erschaffen, schöne Leute, die Euch innig lieben. Tatsächlich mögt Ihr schöne Leute erschaffen, die für Euch sterben würden. Aber, wisst Ihr was? Wenn Ihr nicht den, wer Ihr seid, als perfekte und ewige Äußerung der Schöpfung liebt, ehrt und achtet, könnt Ihr nicht wirklich die bedingungslose Liebe eines anderen sehr gut akzeptieren.

Ist das nicht ein interessanter Gedanke? Ihr könntet sagen, dass auf der Agenda zum Erreichen von noch mehr Erfüllung zu allererst einmal mehr darüber zu lernen wäre, die/den, wer Ihr seid, zu lieben und auch zu lernen, wie Ihr liebt, wer Ihr seid, und wie Ihr die Angst transformiert, in der Ihr lebt, die Euch vom absoluten Verstehen der Liebe trennt. Ein Verstehen/Kenntnis der Liebe, nicht als intellektuelles Konzept sondern als eine Realität.

Wie oft habt Ihr in dieser Woche eine Wahl und Entscheidungen getroffen, die nicht auf Angst beruhten? Wie viele von Euch haben in dieser Woche eine Wahl und Entscheidungen aus dem spontanen vergnügten Abenteuer des Lebens heraus getroffen? Nicht viele, nicht wahr? Nicht viele. Könnt Ihr Euch einen Augenblick lang vorstellen, wie es wäre, jede Wahl und Entscheidung aufgrund von Freude zu treffen? Das ist aufregend, nicht wahr? (pausiert) Ihr könnt die Angst nicht loswerden, Ihr könnt sie niemals loswerden. Ihr könnt sie transformieren, aber Ihr könnt nichts loswerden. Sehen wir uns also einmal die vier Schlüssel der Transformation an.

Der erste Schlüssel ist natürlich dieser, dass Ihr nichts transformieren könnt, was Ihr nicht zugebt/anerkennt. Wenn es keine Facette, Gedanken, Idee, Handlung oder Situation gibt, wo Ihr nicht nur sagen könnt „Ich habe dies erschaffen“ sondern auch „das ist es, wer ich bin“, könnt Ihr dies auch nicht verändern, nicht wahr? Das ist vernünftig, nicht wahr? Ihr könnt nur das transformieren, was Ihr absolut anerkennt. Wenn Ihr etwas nicht anerkennt, wisst Ihr, was dann geschieht: Ihr habt keine Macht bezüglich von irgendetwas. Dann bleibt Ihr immer das Opfer, immerdar ohnmächtig. Der erste Schritt zur Transformation ist der, dass man sagt: „Das ist es, wer ich bin, und das ist es, was ich erschaffen habe.“ Und im Wissen, dass gewiss Ihr es seid, der das erschaffen hat, mögt Ihr - wenn es Euch nicht gefällt - dies neu und anders erschaffen, da Ihr die Götter und Göttinnen seid, die dieses Spiel spielen.

Der zweite Schlüssel ist, dass Ihr es nur im Jetzt-Augenblick transformieren könnt. Dieses Jetzt ist Eure absolute Souveränitätsspitze. Ihr seid souveräne Wesen. Ihr habt Euer Leben und alles erschaffen. Ihr habt das Ganze innerhalb des Meisterspielplans erschaffen. Ihr habt die absolut freie Wahl. Nur im Jetzt könnt Ihr wählen, wie es für Euch sein wird. Die Vergangenheit ist getan, und die Zukunft erschafft Ihr aus den Jetzt-Entscheidungen heraus. Mit dieser Wahl im Jetzt werdet Ihr Vergangenheit und Zukunft verändern, nicht wahr?

Der dritte Schlüssel ist der, dass Ihr nur dann transformieren könnt, während Ihr in der E-Motion von Angst seid. Und warum? Weil die E-Motion Eure Kraftquelle beim Erschaffen ist. Der Intellekt tut dies nicht. Seht Euch einmal Euer Leben an! Wenn Ihr es einfach durch Veränderung Eures Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters hättet tun können, wäre Euer Leben anders. Denkt einmal daran, als Ihr zuletzt wütend wurdet und die Beherrschung verloren habt! All das intellektuelle Wissen über Meisterschaft flog geradewegs aus dem Fenster, nicht wahr? Sobald die E-Motion ins Spiel kam, hatte der Intellekt verloren. Und das ist natürlich perfekt so, wie es auch sein sollte. Die E-Motion in Eurem Bauch, im Solar Plexus ist Eure Schöpfungs-Kraftquelle.

Und der vierte Schlüssel ist, dass Ihr transformieren könnt durch absolutes Willkommenheißen/Umarmen des Gefühls und der E-Motion der Angst. Es klappt nicht, wenn Ihr versucht, dies wegzustoßen oder zu überwinden, denn es kehrt dann einfach wieder zurück und sucht Euch heim, wenn Ihr gerade denkt, dass Ihr alles in Ordnung gebracht habt.

Das Willkommenheißen und Zulassen, in gewisser Weise das Aufgeben/die Preisgabe (surrender) von wer Ihr wirklich seid, ist in Ordnung (spricht noch sanfter). Ihr seid mächtige Götter und Göttinnen. Ihr seid ewig. Ihr sterbt nicht, wenn Ihr etwas fühlt, obwohl Ihr manchmal Angst habt, dass Ihr dies tun würdet. Aber Ihr tut es nicht, nicht wahr? (pausiert)

Ihr könnt also nur das transformieren, was Ihr im Augenblick des Gefühls der Angst anerkennt/zugebt. Und diese Angst ist natürlich alles, was sich nicht wie Liebe anfühlt. Ihr könnt dies nur durch absolutes Willkommenheißen transformieren. Dies ist auch eine Wahl. Ihr habt jetzt eine Wahl, wie Ihr sein werdet. Selbst alte Muster wie Süchte und Phobien habt Ihr erschaffen, und dies mögt Ihr neu und somit anders erschaffen.

Wisst ihr, Ihr seid außerordentlich mächtig. Wenn Ihr je an dieser Eurer Macht zweifelt, seht Euch einfach an, was Ihr bislang erschaffen habt! Selbst wenn es Euch nicht gefällt ist es außerordentlich, nicht wahr? Wenn Ihr das Werturteil wegnehmt, könnt Ihr sagen, das ist ein Gott in Aktion, selbst wenn Euch das nicht gefällt, was Ihr erschafft. Und wenn ihr es nicht mögt, schlagen wir vor, dass es an der Zeit ist, dies zu ändern und mehr Fülle von allem zu fokussieren.

Im nächsten Monate werden wir mehr über diese Fülle sprechen. Und bis dahin sagen wir jedem von Euch

Namaste."