P'aah Newsletter Dezember 2010

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December 2010 Message from P'taah

Fragesteller 1: P'taah, ich hätte gerne Deinen Rat bei drei Dingen, die anscheinend zusammenhängen. Das Erste ist die Manifestation, nämlich dass wir über die Macht verfügen, etwas zu manifestieren, wenn wir dies wünschen. Das Zweite ist unser starkes Ego-Begehren was die Dinge anbelangt, die wir zu manifestieren wünschen, was auch immer diese Dinge sein mögen. Und das Dritte ist das, was Du als Preisgabe/Hingabe (surrender) bezeichnest.

P'taah: In Ordnung. Fangen wir mit dem Ego an. Alles was auf dem Ego beruht, beruht wirklich auf Angst, so könnte man es ausdrücken. Ich möchte dies haben, weil ich es nicht habe, weil ich als dies oder jenes gesehen werde, und weil ich dies oder jenes auf negative Weise empfinde.

Die feine Trennlinie ist hier sehr verzwickt. Ihr manifestiert aus der energetischen Verkörperung von Euch heraus und aus der Frequenz, die Ihr seid. Und Ihr mögt etwas Wunderbares glühend begehren, etwas was Euer Herz zum Singen bringen würde.

Die feine Trennlinie ist es, bei diesem Begehren zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit oder Möglichkeit dieses Erschaffens vom Standort der Fülle und nicht von dem des Mangels kommt. Bei der feinen Trennlinie geht es darum, sich sozusagen dem hinzugeben, was auch immer zu Eurem Besten ist.

Nochmals, Ihr könnt nicht um die Ecken blicken, und Ihr mögt dies oder jenes begehren. Doch der größere Teil von Euch hat womöglich noch etwa so viel Großartigeres oder etwas ganz anderes oder etwas vor, was noch viel begeisternder für Euch wäre.

Es geht also darum, diese Träume und Wünsche zu haben und in dieser Begeisterung und Realität zu sein, ohne an einem bestimmten Endergebnis zu kleben. Und das ist wirklich die Preisgabe/Hingabe. Ist das für Dich einleuchtend?

Fragesteller 1: Das ist einleuchtend. Du gebrauchst dieses Wort Hingabe nur in dem Sinne, dass man ein Endergebnis vielleicht auch auf kleinerer Ebene akzeptiert?

P'taah: Nicht unbedingt kleiner, sonder den größeren Teil von dem, wer Ihr seid, zu akzeptieren und sich ihm hinzugeben im Wissen, dass diesem größere Teil von wer Ihr seid nur Euer Wohlbefinden am Herzen liegt.

Fragesteller 1: Wer manifestiert tatsächlich? Welcher Teil oder in welchem Ausmaß….

P'taah: Ihr ganz und gar, Eure Gesamtheit. Sogar noch mehr von Euch als Ihr wisst, dass dies existiert. Ihr erschafft aber auch aus der Frequenz, die Ihr seid, und Eure energetische Frequenz umfasst nicht nur alle positiven Dinge sondern auch Eure Werturteile und Glaubenssätze.

Dies ist ähnlich wie bei unserer geliebten Freundin hier, die über Beziehungen sprach und fragte: „Warum ziehe ich keine wunderschöne Beziehung in mein Leben?“ Und doch ist dies so, weil ein Teil von ihr Angst vor Beziehungen hat und das Gleichgewicht ihres Lebens nicht wirklich stören möchte.

Und deshalb sendet Ihr dem Universum widersprüchliche Botschaften. Einerseits möchtet Ihr etwas haben, aber andererseits ist Eure unausgesprochene Frequenz oder Realität die, dass Ihr dies nicht haben wollt, oder dass Ihr Euch davor fürchtet, Eure Träume zu realisieren.

Fragesteller 1: Wie können wir zu einer bewussteren Art und Weise im Manifestieren gelangen? Natürlich würde die Antwort wohl lauten, wenn wir uns aller anderen Faktoren gewahr sind, die unsere Fähigkeiten ebenfalls steuern.

P'taah: Gewiss, gewahr sein. Seht Ihr, je mehr Ihr versteht, wer Ihr seid, desto mehr könnt Ihr auch nicht willkommenes (un-embraceable) willkommen heißen/umarmen, also jene Dinge, die Ihr vor Euch selbst zu verstecken versucht, jene Werturteile, die Ihr im Hinblick auf Euch selbst hegt.

Je mehr Ihr wisst und Euch bewusst seid, wie Ihr selbst in Euren Begehren und in Euren Reaktionen, sogar gegenüber dieser Gedanken seid, die einerseits mit der Angst und andererseits mit Köstlichkeit zu tun haben, je mehr Ihr Euch also jener tieferen Ebenen von Euch selbst gewahr seid, desto leichter ist es. Gebt Acht, seid im Jetzt, nicht wahr?

Fragesteller 1: Wir sind also hier, und da gibt es diese ungelösten unterbewussten Dinge. Ich frage mich, was ich tun kann, wenn ich gleich hier und jetzt etwas Positives manifestieren möchte.

P'taah: In Ordnung. Und wenn es dann nicht geschieht, frage Dich selbst, ob es irgendeine Angst oder einen Glaubenssatz gibt, der die Manifestation verhindert. Und wenn Du ganz klar bist, geht es einfach darum zu sagen: „Nun ich bin zufrieden mit dem Willen der Gott-Göttin.“ Mit anderen Worten, jenem Teil von mir, diesem großen kreativen Genie, das ich bin und der mehr weiß, als sich mein Bewusstsein gewahr ist.

Fragesteller 2: Du sprichst jetzt von den widersprüchlichen Botschaften und Ängsten.

P'taah: Gewiss.

Fragesteller 2: Wenn man also Ängste hat, heißt das nicht unbedingt, dass unser höchstes Gut nicht durch diese Furcht hindurch brechen wird.

P'taah: Das ist richtig. Ihr verfügt über direkte Souveränität und die Freiheit, diese Ängste anzusprechen oder auch nicht. Versteht Ihr? Und diese Wahl habt Ihr täglich und in jedem Augenblick.