P'taah Newsletter September 2010

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P’taah Newsletter September 2010

F: Für mich ist es schwierig, zwischen meiner inneren Stimme und der Angst zu unterscheiden. Manchmal, wenn ich etwas tun möchte und ein schlechtes Gefühl habe, könnte das die Warnung meiner inneren Stimme oder aber auch meine Angst sein, die mich daran hindert, etwas zu tun. Kannst Du mir sagen, wie ich hier am besten unterscheiden, und gibt es da einen Unterschied?

P'taah: Mit der inneren Stimme ist ein bestimmtes Gefühl verbunden. Es gibt ein gewisses Wissendsein, das mit der inneren Stimme einher geht. Wir sagen oft, dass dies eine Art von Komfortzone ist, aber manchmal ist es so flüchtig, dass Ihr nicht wirklich Zeit habt, dies zu erkennen. Aber es gibt einen Augenblick, wo es ein Wissendsein gibt, welches mit der inneren Stimme einher kommt, Ein Wissendsein, das nicht mit der Stimme der Angst verbunden ist, dieser Stimme der logischen Vernunft.

Geliebtes Wessen, wir können es nicht viel anders ausdrücken, und Ihr alle seid so unterschiedlich in Eurer Empfänglichkeit. Aber wenn Du Acht gibst und auch das Gefühl mit einem Resultat willkommen heißt, dann magst Du sagen: „Ah, da gab es ein Wissen, dass es so sein würde.“ Wenn es nur auf Angst beruht, dieser Angst vor Unbekanntem und unbekannten Ergebnissen, ist gewöhnlich dieses Wissen nicht vorhanden. Ist das für Dich einleuchtend?

F: Ja, das ist es.

P'taah: Dies ist sehr subtil.

F: Okay, meine nächste Frage ist, dass ich viel Geld erschaffen muss, um meine Schulden zurückzuzahlen. Wie gehe ich das am besten an?

P'taah: Wir würden sagen, die erste Sache wäre es, offen für den Empfang zu sein. Wenn Du befürchtest, das Geld nicht zurückzahlen zu können, ist dies meist die Angst vor dem „Nichthaben“ die das „Haben“ blockiert. Oder Du sagst: „Ich kann es nur bekommen, wenn ich hart arbeite“, oder „wenn ich dies oder jenes tue.“

Und damit wird dies zur Wahrheit und nichts anderes wird mehr zugelassen. Jede andere Möglichkeit, jedes andere Wunder des Universums wird blockiert, so dass dies die einzige Art und Weise ist, wie Du es dann manifestieren kannst, und zwar durch diese Ideen-Konstruktion, die Du bereits errichtet hast, nämlich durch das „Ich muss sehr hart arbeiten.“

Wohingegen Du bewusst sagen kannst: „Mein Wunsch ist es, das Geld zu manifestieren und es hervorzubringen, und ich bin für alle unverhofften Wege offen, wie das Universum mich hierbei unterstützen wird“, und so lässt Du Überraschungen zu. Du lässt das zu, wovon Du nicht bewusst gewusst hast, dass es sein kann.

Es geht auch darum, an jedem Tag die Fülle und den Wohlstand zu bejahen, in dem Du lebst. Danke täglich für das herrliche Essen, das Du zu Deinem Mund führst, für Dein bequemes Bett, für die Hilfe, die Dir zuteilwird oder für Deine liebvolle Beziehung, für Deine herrliche Umgebung, für die Chance, in der freien Natur zu sein usw., für alles, was Dir in den Kopf kommt und für die Chance, die Du hast, Dir einen Traum zu erfüllen, und dafür, dass Du die Macht/Kraft hast, und dass Du diese Möglichkeit manifestiert hast. Verstehst Du?

Auf diese Weise schwelgst Du sozusagen in der absoluten Fülle Deines Lebens, und wenn Du so in der Resonanz der Fülle bist, erlaubst Du dem Universum, Dir zu helfen.

Dies bedeutet nicht, dass Du nichts tun würdest, aber während Du Deinen Aktivitäten nachgehst, bist Du Dir bewusst, dass alles was Du tust ein Schritt ist hin zur Erfüllung dieses Zulassens und dass das Universum Dich dabei unterstützt. Ist das für Dich einleuchtend?

F: Ja. Aber das Problem ist, dass das die Theorie ist. Ich weiß dies alles, aber dann gibt es da im Grunde genommen das Gefühl von Mangel und die Angst davor.

P'taah: Gewiss, geliebtes Wesen, aber sieh einmal, das ist genau das, was wir Dir sagen. Wenn Du sagt: „Ja, das weiß ich in der Theorie, aber…“ dann sagst Du, dass es nicht funktioniert. Was Du wirklich sagst ist: „Ich verfange mich so in der Angst, dass ich diese Wahrheit vergesse.“ Es geht also darum, dass Du, wenn Du im Modus der Angst bist, Dir dieses Zustands gewahr wirst und dies stoppst, Dich an die größere Wahrheit erinnerst, diese bestätigst, und dann in diesem Augenblick im Modus des „Dankens“ bist. In Ordnung

F: Okay. Vielen Dank P'taah.

P'taah: Sehr gut, gewiss. Nochmals, diese Kommunikation ist eine große Freude, und es ist eine große Ehre, Euch zu dienen, und mit der größte Liebe sagen wir Euch bis zum nächsten Mal


Namaste.