P'taah Newsletter Juli 2010

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P'taahs Botschaft für Juli 2010
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F1: Seitdem ich mit Deinen Lehren arbeite, ist es manchmal schwierig für mich, zu meinen Patienten zurückzukehren, weil sie beispielsweise immer diese Geschichten haben, um zu rechtfertigen, wie es ihnen ergeht.

P'taah: Gewiss, und es ist nicht nur schwierig, sie von ihren Geschichten zu lösen, sondern auch für Dich ist es schwierig, auf Abstand von der Geschichte zu bleiben während Du zugleich mitfühlend, labend/pflegend und unterstützung-gebend bist. Dort wo Du es für angebracht hältst, magst Du diese Worte, die wir Dir heute geben, an andere weitergeben, um die Möglichkeit der Transformation der Glaubenssatzstruktur zuzulassen.

F1: Danke. Manchmal denke ich, ich muss sie zu ihrer eigen Heilung überlisten.

P'taah: Sieh mal, ein Kunstgriff/Trick ist einfach das Zulassen einer anderen Möglichkeit, was auch immer geschieht, geliebtes Wesen, Du darfst ein Trickster sein.

Es ist wichtig, dass Du nicht auf Deinen eigenen Trick hereinfällst sondern absolut im Raum Deines Herzens bleist und Dir ein kleines Lachen zugestehst.

F1: Könntest Du mir auch etwas zu den Heilwirkungen von Tönen sagen.

P'taah: Gewiss. Die Ton- und die Farb-Frequenz sind wirklich die Gleiche. Der Körper wiederum wird Dir sagen, was passend ist. Du magst die Frequenzen von Ton und Farbe benutzen, um zu lindern und es dem Körper in gewisser Weise zu ermöglichen, diese Geschichten aufzugeben und sich in sich selbst hinein zu entspannen, so dass Heilung geschehen mag. Auf Eurer Ebene wird viel hiermit gearbeitet, und es wäre schön für Dich, dies zu erforschen.

F1: So etwas wie ein fühlendes Lied (feeling song) oder einen Heilklang zu erschaffen?

P'taah: Gewiss, geliebtes Wesen, und auch eine Methode zu finden, um Farben zum Meditieren oder zur Kontemplation zu nutzen, farbiges Gewebe und zuzulassen, dass die Frequenz der Farbe mit der Frequenz der Musik verschmilzt. Es ist sehr harmonisch, Beide zusammen anzuwenden.

F1: Es hört sich so an. Ich habe noch eine Frage. Es war schon immer ein großes Geheimnis um die Farbe schwarz da, die oft als Synonym für Finsternis und für das Böse gebraucht wurde.

P'taah: Weißt Du, geliebtes Wesen, die Wahrheit ist genau das Gegenteil davon. Schwarz ist die Farbe der Leere der Schöpfung, aus der das Licht erschaffen wird. Sieh mal, die Dunkelheit, von der Du sprichst, ist nicht unbedingt negativ. Es waren in gewisser Weise Eure Mythologien im Mittelalter, die schwarz als böse bezeichnet haben.

Und einer der Gründe dafür war es in Eurer christlichen Kirche, dass die Macht des Prinzips der Göttin so Furcht einflößend war, dass die Priester der Religion erwogen, diese Macht der Göttin, das weibliche Prinzip zu vertreiben. Sie haben dieses zum absolut Bösen gemacht. Und schwarz, was den Mutterleib des Lebens repräsentiert, wurde zu etwas gemacht, wovor sich alle Leute fürchten sollten.

Aber er ist letztendlich das, dem Ihr alle entsprungen seid. Statt es als das Schwarz des Bösen zu sehen, wisse nun bitte, dass dies das Schwarz des Mutterleibs der Schöpfungen ist, dem alle Existenz entsprungen ist, dem das Leben entsprungen ist, dem Dunkel der Erde ähnlich, welches der Mutterleib ist, dem all die herrliche Flora auf Eurem Planeten entspringt.

F1: Um ehrlich zu sein, das ist völlig neu für mich.

P'taah: Nun, geliebtes Wesen, dann ist es aufregend zu kontemplieren.

F2: Das was Du bezüglich von Farbe und Tönen sagtest ist faszinierend. Wie kann man mehr darüber lernen?

P'taah: Du weißt, dass Dein Körper aus sich selbst heraus mitgeht/reagiert (respond). Was bringt Dich dazu, tanzen zu wollen? Was bringt Dich dazu, dass Du Dich zurücklehnen, entspannen und die Augen schließen möchtest, in einen meditativen Zustand hinein? Was erbaut Dich? Was facht Dein Gehirn an, um Dich zu begeistern?

Auf Eurer Ebene gibt es also schon viel Forschen im Hinblick auf Töne und, geliebtes Wesen, wir sind uns sicher, dass Du anhand Deiner Findigkeit sehr leicht noch mehr darüber herausfinden kannst, statt dass wir Dir alle technischen Einzelheiten nennen.

F2: Das stimmt, und wie Du zu Anfang sagtest, ist es wirklich ziemlich einfach (basic) und sehr individuell.

P'taah: Nun, es kann auch höchst raffiniert sein. Es kann das sein, was Ihr als die Quantenphysik von einer Erwiderung bezeichnen würdet, die sich in der Physikalität manifestiert, doch könnt Ihr keinen Grund dafür sehen. Es kann also so kompliziert und vielschichtig sein, wie Ihr dies mittels weiterer Nachforschungen zulasst.

Was wir hier im Grunde genommen sagen ist, dass Ihr selbst auf die einfachste Weisen Töne und Farbe nutzen könnt, und tatsächlich tut Ihr dies alle, wenn Du einmal daran denkst, wie es ist, wenn Du in bestimmte Gebiete Deines Lebens kommst. Wenn Du beispielsweise eine Therapie haben wirst, magst Du dorthin gehen, wo es sanfte Musik, sanfte Farben und Düfte gibt, was Dich sofort entspannt und an einen anderen Standort bringt. Weißt Du, wovon wir sprechen?

F2: Ja, und ich sitze hier und betrachte mein Haus. Alle Wände sind weiß, und plötzlich wirkt das so langweilig. Ganz klar brauche ich eine Farbtherapie hier zuhause!

P'taah: Nun, geliebte Wesen, es ist sehr schön zu kontemplieren. Schließlich bist Du jemand, der mit Farbe arbeitet, wenn Du malst. Wenn Du Deine Palette mit den Farben ansieht, sage Dir: „Was beruhigt mich?“ „Wo würde ich diese Farbe im Haue anwenden?“ oder „Welche Farbe stimuliert mich und ist sinnlich und wäre vielleicht gut dort zu verwenden, wo ich meine Nahrung wertschätze?“ oder „Welche Farbe ist intellektuell stimulierend und weckt vielleicht den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster, um sie dann dort einzusetzen, wo ich anregende Gespräche mit Freunden habe?“ Verstehst Du?

Weißt Du, ganz entsprechend der von Dir geplanten Aktivität wählst Du die Musik aus und sagst, das passt zur Stimmung.

Du kannst auf diese Weise sehr einfach damit anfangen, aber es ist auch interessant, jene sehr komplizierten Töne und Harmonien zu erforschen, die eine sehr präzise mathematische Formel darstellen, die eine gewisse Stimulation oder Aktivität in der Verkörperung gewährt/bewilligt (accords).

F2: In Ordnung, ich werde nachforschen. Das wird mir gefallen.

F1: Es klingt so, als ob wir auf eine soziale Weise tief in die göttliche Geometire eintauchen müssten (lacht).

P'taah: Nun, schließlich ist es das, was Musik ist, nämlich Mathematik, und es ist auch das, was Mathematik ist, die Ihr gewissermaßen gebraucht, um Euch die Geheimnisse Eures Universums zu erklären und zu versuchen, diese in eine Struktur zu bringen, auf dass Ihr sie verstehen mögt.

Natürlich gibt es noch vieles jenseits von dem, was als Eure Quantenphysik bezeichnet wird. Die großen Geheimnisse. Und ganz egal wie sehr Ihr Eure Wissenschaft gebraucht, um Euch die Geheimnisse des Lebens zu erklären, kommt Ihr doch immer wieder zurück auf die göttliche Intelligenz oder das vereinigte Feld der Schöpfung, welches der Struktur und der logisch rationalen Erklärung trotzt.

F1: Wir könnten uns also, wenn wir da ein Rätsel haben, einfach in dieses hinein fühlen und einen Ton daraus machen.

P'taah: Absolut. Schließlich ist es das, was Du als Heiler tust. Du zapfst das Geheimnis an, das vereinigte Feld oder die göttliche Intelligenz und bedienst Dich Deiner selbst als Leitung für dieses Licht der Perfektion, um Deine Patienten an ihre eigene göttliche Perfektion zu erinnern.

F1: Klingt so, als ob ich noch viel zu lernen hätte.

P'taah: Geliebtes Wesen, Tag für Tag. Weißt Du, ganz gleich wie viel Du intellektuell lernst, so geht es doch wirklich um dieses Sehnen in Deiner Brust, Beistand, Hilfe und Labung zu offerieren, und dieses Gefühl wird Liebe genannt. Und dies ist der wahre Beistand beim Heilen, denn dies ist die göttliche Intelligenz, ganz gleich worum es geht. Dies ist wie bei allen anderen Dingen höchst komplex und zugleich erstaunlich einfach.

F1: Ja, das habe ich erkannt, wenn ich mit Patienten arbeiten, dann kann ich eine Art von Raum erschaffen, wo ich - nein wo wir Beide die Herzen öffnen können. Dann kann ich sofort erkennen, was mit dem Patienten „falsch“ (nicht in Ordnung) ist oder was in seinem Leben nicht in Harmonie ist.

P'taah: Nehmen wir das Wort “falsch” weg, weil dies auch das Werturteil anzapft, das der Patient hat, nämlich dass er nicht gut genug wäre, weil der Körper tatsächlich im Zustand des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit (dis-easement) ist, und die Wahrheit ist, dass er perfekt ist, so wie er ist.

F1: Ja, aber auch ich hab das noch nicht erkannt.

P'taah: Das weiß ich, geliebtes Wesen. Deshalb ist es auch wichtig, dem Körper dafür zu danken, dass er dieses Nicht-Wohlbefinden spiegelt und dass Ihr somit die Chance habt, still zu stehen und zu lauschen, still zu sein und das Anerkennen und Willkommenheißen/Umarmen des emotionalen und mentalen Nicht-Wohlbefindens zuzulassen, was wiederum das emotionale Zulassen des physischen Nicht-Wohlbefinden ist und zu sagen: „Danke, danke, danke!“ für diese Chance, zu lernen, zu wachsen und zu expandieren und mehr über das zu wissen, wer ich wahrlich bin. Und dies funktioniert sowohl beim Heiler als auch beim Patienten.

F2: Dies ist also auch ein Geschenk an den Heiler, ist es das, was Du sagst?

P'taah: Aber natürlich. Jene, die wünschen, Heiler zu sein, sind die, die den glühenden Wunsch haben, geheilt zu werden.

In Ordnung, geliebte Wesen, das ist genug für heute. Wir lieben Euch sehr und wir sagen Euch allen mit der größten Liebe

Namaste."