P'taah Newsletter März 2008

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März 2008

Wisst Ihr, Ihr und die Angst, Ihr seid sehr alte Freunde. Ihr habt seit Eurer Geburt mit der Angst gelebt. Vom Augenblick Eurer Geburt an, seit jenem ersten Angst- und Schmerzschock, seit jenem ersten Mal, als Ihr entkräftet (invalidated) wurdet, habt Ihr Wälle der Unverwundbarkeit um Euer Herz herum errichtet. Dann fing der absolute Schrecken von dem an, dass Ihr nicht gut genug und nicht würdig wärt. Gewiss wärt Ihr nicht wert, geliebt zu werden, und deshalb werdet Ihr alleine in diesem Zustand sein.

So hat die Menschheit seit Äonen der Zeit ihre Leben gelebt, und jetzt ist es an der Zeit, dies zu verändern. Jetzt ist es an der Zeit, Eure Leben zu transformieren und das zu bekommen, was Ihr wirklich begehrt. Jetzt ist die Zeit gekommen, nach Hause zu kommen. Jetzt ist die Zeit für die Vorbereitung auf das gekommen, was als die wundersame Transformation bezeichnet wird, nicht nur dieser Spezies, welche die Menschheit genannt wird, sondern auch für Euren Planeten. Jetzt.
P’taah Jahr 2012; viewtopic.php?f=9&t=595

Last uns das, wie Ihr Euch mit der Welt befasst, etwas erforschen. Wenn Ihr also gefangen seid in der Furcht und der Angst, nicht gut genug zu sein, und man könnte wirklich sagen, dass dies die Quintessenz der heutigen Menschheit ist, nicht gut genug zu sein. Das ist es, was Euch mitten in der Nacht wach im Bett liegen lässt. Das ist es, was Euch im Zustand des Reagierens hält statt im Zustand des herrlichen, verletzlichen Flusses zusammen mit den Leuten, mit denen Ihr in Kontakt kommt, und dies aufgrund des Schreckens und Schmerzes, die Ihr nicht spüren wollt.

Fühlen, das ist der größte aller Schrecken, weil Ihr absolute wisst, dass Liebe gleichzusetzen wäre mit Leid. Ihr wisst absolut, dass wenn Ihr dieses Gefühl wirklich habt, dass es ein solcher Schmerz sein wird, den Ihr nicht überleben werdet. Seht Euch Euer Leben hat und wie dieses bislang verlaufen ist.

Ihr tut also alles, um nicht in diesem Gefühlszustand zu sein. Wisst Ihr, das ist in Ordnung, außer dass es Euch das nicht bringt, was Ihr haben wollt. Ihr tut also Folgendes und sagt: „Der dort drüben ist eine schreckliche Person“ oder „Sieh Dir mal den da an, wie der gekleidet ist. Und der dort ist fett, und der da ist dünn, der dort hat kein Geld, und der da ist nicht intelligent.“

Was bedeutet es, wenn Ihr sagt „Den dort mag ich nicht. Er ist fett“. Ihr denkt, dass diese Dinge dort draußen wären, aber wenn Ihr nicht alle diese Dinge in Eurem Inneren hättet, könntet Ihr sie auch nicht wahrnehmen. In Eurem Geist ist eine fette Person so und so, und Ihr habt Angst, so oder so zu sein. Und wenn Ihr so oder so seid, seid Ihr wertlos. Wir kommen also wieder zu diesem hässlichen kleine Wort, dem Werturteil (judgement). Dies ist alles eine Geschichte, und alle Werturteile dort draußen sind bloß ein Spiegel, um Euch zu zeigen, wer Ihr seid.

Manchmal ist das sehr verzwickt für Euch, weil viele Glaubenssatzstrukturen, die Ihr über das Leben habt so sehr Teil Eurer Persona sind, dass Ihr noch nicht einmal wisst, dass Ihr etwas glaubt. Dies sind einfach das Leben und die Realität. Aber, geliebte Wesen, Euer Leben zeigt Euch täglich das, was Ihr glaubt und auch das, was Ihr fürchtet.

Nehmen wir an, Ihr geht spazieren und habt einen wundervollen Vormittag, und natürlich scheint die Sonne. Dann schüttet jemand im Restaurant eine Tasse Kaffee über Eure Hose und verdirbt Euch den Tag. Diese Peson ist so dumm, so etwas zu tun, und sie hat Eure beste Hose ruiniert, dabei müsst Ihr heute in ein wichtiges Meeting gehen und so geht diese Geschichte weiter.

Was könnt Ihr also tun? Haltet inne und blickt hinter Euren Zorn. Was liegt darunter? Immer wo Zorn ist, da ist auch Angst. Es ist nicht schwierig, herauszubekommen wovor Ihr Angst habt. Seid einfach ruhig und hört zu. Stellt die Frage „warum“.

Das, was dann geschieht, ist außerordentlich, denn anstelle der großen Person, die heute ein wichtiges Meeting hat, und deren Tag ruiniert wurde, weil jemand Kaffe über sie gegossen hat, werdet Ihr ein Kleinkind entdecken, das in Eurem Inneren lebt und erschrocken ist über das, was auch immer Ihr jetzt ausgegraben und entdeckt habt. Jedes Mal läuft es auf das Kleinkind hinaus, das in Eurer Brust lebt und sich fürchtet.

Aufgrund der in Eurem Leben gemachten Erfahrungen geht Ihr nicht zum anderen hin und sagt: “Weißt Du, ich habe herumgebrüllt, aber die Wahrheit ist, dass ich mich gefürchtet habe, denn wenn wir miteinander sprechen, habe ich das Gefühl, nicht gehört und überwältigt zu werden. Ich habe das Gefühl, meine Identität zu verlieren. Ich habe das Gefühl, dass Du kommen und mir ein Messer ins Herz stoßen wirst, wenn ich Dir zeige, wo mein Herz ist.“ etc.

Wisst Ihr, es läuft immer auf diese grundlegende Sache hinaus, was das Kleinkind in Eurer Brust empfindet. Das ist nicht so schwierig, nicht wahr? Die Angst ist das Kleinkind im Inneren, das sich fürchtet.

Was solltet Ihr also mit dem Baby tun? Ihr werft es nicht raus. Das ist bereits geschehen. Und Ihr versucht nicht, es zu ersticken, oder es auszusetzen und beiseite zu tun. Nein! Wie wir schon früher gesagt haben, nehmt Ihr das Baby, drückt es an Eure Brust und sagt: „Geliebtes Kind meines Herzens, hier sind wir, Du und ich. Ich liebe Dich, und wir leben in einem sicheren Universum, und gemeinsam gehen Du und ich nach Hause.“ Das ist ziemlich einfach.

Wisst bitte, dies alles ist einfach. All dieser Unsinn, der Euch sagt, dass Ihr dieses und jenes tun müsstet, der Euch diktiert, was Ihr essen und was Ihr nicht essen müsst, und was Ihr trinken und was Ihr nicht trinken sollt, um erleuchtet zu werden, was denkt Ihr, ist das alles? Geliebte Wesen, alles außerhalb von Euch ist einfach eine Geschichte. Ihr seid allerdings das Kraftwerk, und alles ist in Eurem Inneren, so einfach ist das.

Und was ist mit jenen Glaubenssätzen, die Euch in einer Situation gefangen halten, wo Ihr nicht das erschafft, was Ihr vom Leben begehrt, jene Glaubenssätze, die Ihr noch nicht einmal als Glaubenssätze identifiziert? Es ist sehr gut, sich diese anzusehen, denn sie zeigen Euch an jedem Tag Eures Lebens das, was Ihr glaubt. Wenn es nicht nach Plan verläuft, nicht entsprechend dem, was Ihr begehrt, dann haltet inne und betrachtet die Situation: „Was begehre ich, und was passiert nicht?’“

Seht Euch die Ängste an. Sehr oft sind Ängste in und um das herum eingebettet, was auch immer ist, was Ihr Euch wünscht, entweder die Angst vor Mangel oder die Angst, nicht würdig zu sein. Und dann gibt es den Glauben daran, wie Euer Universum funktioniert, um alles zu erschaffen, was auch immer Ihr begehrt. Untersucht diese Glaubenssätze sehr sorgfältig, so dass Ihr alte Muster identifizieren könnt.

Dann nehmt einfach den alten Glaubenssatz und sagt: “Nun, dieser alte Glaubensatz hat bislang seine Arbeit sehr gut gemacht, aber er ist mir nicht länger dienlich, denn ich weiß, dass der, der ich bin, ein souveräner Gott/Göttin ist, und das, was ich wirklich begehre, das ist dies und jenes.“

Einfach? Es ist gewiss sehr einfach

P'taah





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