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P'taah Newsletter August 2008

Verfasst: 21 Apr 2010, 13:54
von Gilla
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August 2008


F: P'taah, bei mir gab es viele Jahre der Drogensucht, des Selbsthasses und des Leids, und ich war auch wegen einer schweren Depression im Hospital, und ich kam auf der anderen Seite wieder heraus und suche und sehne mich noch immer nach Liebe. Was kannst Du jenen von uns, die diese Art Leben erlebt und solche Erfahrungen gemacht haben wie Depression, Einsamkeit, ein Bestreben danach, wieder lebendig zu sein und sich wieder ganz zu fühlen, was kannst Du uns anbieten, um dieses Gefühl des Ganzseins wiederzuerlangen?

P'taah: OK, weißt Du, als Erstes käme die Sucht-Sache. Sie wird erzeugt aus der Angst heraus, nicht gut genug zu sein, aus der Angst vor der Welt um Euch herum, und weil Ihr Euch getrennt fühlt, nicht wahr?

F: Ja, das stimmt.

P'taah: Sowie vom Fehlen der Hoffnung, dass Du das je verändern könntest, das ist es, was die Depression erzeugt. Würdest Du dem zustimmen?

F: Ja, das tue ich.

P'taah: In Ordnung. Das Erste wäre also, sich für eine Transformation zu entscheiden. Wenn Du sagen kannst „Ich erschaffe absolut meine eigene Realität“ und dann zurück blickst auf Dein Leben, kannst Du die von Dir getroffenen Entscheidungen sehen, mit der Du Deine alltägliche Realität erschaffst, nicht wahr?

F: Ja.

P'taah: Zu allererst würde man also sagen “Ich möchte mich verändern”. Im Augenblick musst Du noch nicht wissen wie, sondern es geht darum, dass Du ernsthaft eine Veränderung begehrst.

Und weißt Du, die außerordentliche Sache dabei ist das, dass wenn Du den Wandel wirklich, wahrhaftig und glühend wünschst, hört Dir das Universum zu, weil Du nicht getrennt bist. Das vereinigte Bewusstseinsfeld hört zu. Es wird in gewisser Weise von Sehnsucht und von leidenschaftlichen Gefühlen angezogen. Ganz gleich, ob dies nun konstruktiv oder destruktiv ist, das Universum, die Energie wird angezogen. Verstehst Du?

F: Ja, das tue ich.

P'taah: Wenn Du also Veränderung begehrst, werden die Dinge tatsächlich zu geschehen beginnen und Chancen bieten, Veränderungen zu erkennen, selbst wenn diese anfänglich nur winzig sind. Eine der wirkungsvollsten Methoden und Dinge, die Dir sehr behilflich sind, das ist die Natur – hier springen wir ein bisschen voraus – wenn Du beschlossen hast, Dich zu verändern und beginnst, Schritte für eine Transformation von einem Tag zum anderen zu tun. Dies sagen wir Dir, weil es die höchste Wahrheit über Euch ist, dass Ihr ein Wunder der Schöpfung seid. Ein jeder von Euch ist ein profundes und ehrfurchtgebietendes Wunder der Schöpfung.

Ihr seid auf Eurer Existenzebene nicht alleine. Ihr seid nicht nur von Milliarden anderer Schöpfungswunder, die Menschen heißen, umgeben, sondern Ihr seid auch von Schöpfungswundern umgeben, die nicht wirklich von Euch getrennt sind und Flora und Fauna heißen. Und hier gibt es zwei Dinge – dort wo Ihr einen Schritt tun könnt, um einem anderen Stück der Schöpfung beizustehen – ob Flora, Fauna oder Mensch – bestätigt Ihr allerdings in gewisser Weise dieses Wunder und seid voller Mitgefühl und Gewahrsein/Bewusstheit. Das was Ihr tut, ist dann als Göttinnen-Gott in Liebe hervorzutreten.

Das ist die erste Sache, hinzusehen und anderen Leuten oder anderen Kreaturen in Stille beizustehen. Wir sprechen nicht von irgendwelchen großartigen Dingen, und es geht nicht darum, als mildtätig erachtet zu werden oder irgendetwas dergleichen. Es geht vielmehr darum, Euren Anteil im Schema der Dinge zu bestätigen, nämlich dass Ihr alle in Euer Existenz gegenseitig abhängig seid.

Die andere Sache wäre, Dank zu sagen für jede Chance, etwas über die Liebe zu erfahren und Dank zu sagen für jede Chance, die anderen Wunder der Natur, die Wunder des Seins in anderen Leuten und in anderen Spezies, wo auch immer Ihr diese seht, zu erkennen und möglichst mehr Zeit in der freien Natur zu verbringen, denn dann sind allerdings diese Wunder dauernd vor Euren Augen. In sehr großen Städten kann das ein bisschen schwierig sein, aber selbst in sehr großen Städten gibt es immer noch Bäume und Pflanzen. Selbst wenn diese in Töpfen und nicht in der offenen Erde sind, bleiben sie immer noch wachsende Wunder.

Sobald Ihr Euch für eine Transformation entschieden habt, entfaltet diese Transformation sich allerdings gewissermaßen, und wenn Du immer noch auf der Suche nach diesem Verbundensein bist, sagen wir Dir, dass Du Dir dessen einfach nicht gewahr bist, was IST. Das Verbundensein ist rund um Dich herum, denn Du kannst Dich hinsetzen und bemerken, wie sehr Ihr gegenseitig voneinander abhängig seid – Menschen, Flora, Fauna, Euer Planet etc. – wie Ihr in gewisser Weise als Hüter des Planeten hier seid, um zu pflegen und zu laben, um in der Freude und im Staunen über die Natur zu sein, und dann erschafft Ihr gewiss eine Umschaltung des Paradigmas und erzeugt im Gewahrsein die Bande dieses Verbundenseins. Ist das für Dich einleuchtend?


F: Ja, das ist es. Vielen Dank P'taah.

P'taah: In Ordnung, geliebtes Wesen. Wir werden später damit fortfahren. Das ist genug für heute. Bis dahin sagen wir mit der größten Liebe,

Namaste.




P'taah