P'taah Newsletter Dezember 2008

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Dezember 2008


"F: P'taah, kannst Du über das Manifestieren von Ideen sprechen und wie man diese in die Existenz und das das Universum dazu bringt, für uns beim Manifesteren unserer kreativen Ideen tätig zu werden, Ideen, die wir verwirklichen möchten. Kannst Du uns etwas zu Manifestationen sagen und wie unsere Erwartungen uns behindern können.

P'taah: Das tun sie. Weißt Du, es geht darum, ihnen das Hervorkommen zu erlauben, und dann mit diesen Ideen mitzugehen, ohne allzu sehr am Endergebnis zu hängen sondern vielmehr im Jetzt zu sein. Siehst Du, der Trick dabei ist es, im Jetzt zu sein. Ihr habt also eine Idee, und das, was sich an dieser Idee wunderbar anfühlt, das ist, dass Ihr dieses oder jenes damit anfangen möchtet. Es geht um die Freude, im Jetzt-Augenblick dieses oder jenes damit zu tun und gewiss zu sagen: „Nun, ein solches Endergebnis, das wäre allerdings wunderbar. Weißt Du, diese Idee ist so gut und macht soviel Spaß, und ich bin so begeistert, und das Resultat könnten eine Million Dollars sein, und das wäre gewiss wunderbar.“

Wir sagen Dir aber, wenn der Fokus einfach auf der Idee ist und darauf, was man damit tut, und wenn Du nun den Fokus verschiebst, so dass das, was Du wirklich begehrst eine Million Dollars sind und nicht das, dass die Idee überhaupt funktioniert, funktionsfähig oder produktiv ist, dann trennst Du in gewisser Weise die Idee vom Endergebnis ab. Sieh einmal, dort wo Leute Millionen Dollars verdienen wollen, fokussieren sie sich nicht auf ein Splitten. Alles was sie haben wollen, das sind Millionen Dollars, und nichts anderes interessiert sie wirklich. Hast du das bemerkt?

F: Ja, ja.

P'taah: Wenn Du aber Deine Idee weiterverfolgst, um kreative Geschehnisse in Deinem Leben zu haben, wenn Ihr mit der Idee mitgeht und sagt:: “Nun, weißt Du, es würde viel Spaß machen, wenn wir mit dieser Idee eine Million oder zehn Millionen Dollars machen könnten, und Euer Fokus wirklich nicht auf dem Geld sondern darauf liegt, wie Ihr mit der Idee am Ball bleiben und sie zum Leben bringen können”, verstehst Du?

F: Ja.

P'taah: dann geht es darum, im Jetzt zu sein und Eurer Begeisterung zu folgen. Ist das einleuchtend?

F: Ja, das ist es.

P'taah: Und es muss auch klar sein, was Ihr begehrt.

F: Das ist der verzwickte Teil.

P'taah: Das ist es. Viele von Euch machen sich nicht sehr viele Gedanken um die Zukunft. Ihr erlaubt vielmehr, dass sich das Leben für Euch entfaltet, ohne zu sagen, dass es so oder so sein muss. Einige von Euch sagen: „Es muss so sein“ oder „es sollte so sein“, und dann seid Ihr schrecklich unglücklich, wenn es sich nicht so entfaltet.

F: Die Endergebnisse.

P'taah: Die Endergebnisse. Nichts ist an eine „Sollte“ gebunden. Keine “Sollte”. Es gibt nur ein Jetzt, und es geht darum, wie dieses sich anfühlt und wie wir mit diesem Geschehen strömen können.

F: Ja, sehr gut. Das ist ein großartiges Thema. Es ist sehr wichtig, im Fluss des Lebens zu sein.

P'taah: Im Fluss des Lebens zu sein und zu wählen, wie Ihr in diesem Fluss sein wollt. Wie Ihr Euch befindet/fühlt. Es macht also viel Spaß, dorthin zu gelangen und gutes Zeugs in Eurem Leben zu tun, aber die wichtige Sache ist wirklich nicht das, was Ihr tut, sondern in welchem Zustand Ihr Euch befindet, während Ihr es tut.

F: Ja.

P'taah: Wenn Ihr also im Zustand der Freude, der Begeisterung, der Faszination seid, dann seid Ihr alles, was Ihr in diesem Augenblick sein könnt. Siehst Du? Dann arbeitet Ihr mit dem universellen Fluss und blockiert diesen nicht, indem Ihr sagt es „sollte“ so oder so sein und wir „sollten“ dieses Resultat bekommen. Ihr sagt nur: „In diesem Jetzt ist es wirklich wundersam, wie wir mit dem Fluss strömen.“

F: Damit verbunden ist, dass wenn man sich verändert und es manchmal nicht erkennbare Blockaden gibt, die wir nicht sehen können, und die uns entweder von unserer Kreativität oder vom Handeln abschneiden, dann eine Stimme auftaucht, die sagt: „Nein, nur das nicht. Daraus wird Leid entstehen.“

Wenn jemand resigniert hat und durch Glaubenssatzsysteme und die Gesellschaft in seinem Sein in ein Muster gesperrt ist, entsteht ein Unbehangen, sobald man eine Veränderung vornimmt. Was man also tut, das ist, Zuflucht an diesem bequemen Ort von Leid zu suchen. Wie kann man das transformieren, so dass man vorangeht und sich verändert, um zu einem anderen Seinszustand zu gelangen? Du verstehst, was ich zu sagen versuche?

P'taah: Ja, gewiss. Wenn es sich nach einer Blockade anfühlt, dann wisst bitte, dass hier die Angst mit ins Spiel kommt. Siehst Du, es gibt da einen Knoten im Bauch und die Erwartungen anderer Leute, dass alles beim Alten bleiben sollte, die Angst vor Veränderung und vor Unbequemlichkeiten, sogar vor nebulösen zukünftigen Unannehmlichkeiten oder Leid, vor einer nebulösen Zukunft, verstehst Du, weil dies noch nicht geschehen ist.

F: Ja, das weiß ich.

P'taah: Was ist also die erste Sache, die Du tust? Du hast einen Knoten im Bauch. Was sagt das Dir? Dass da Angst ist. Halte inne und atme, und sei klar, frage Dich: „Was begehre ich wirklich, was ist es, was ich sein möchte?“ Erinnere Dich daran. Was ist es, was Du zu sein begehrst, und atme da hinein, bis der Knoten nachlässt und Du Deine Klarheit und Macht zurückbekommst. Ist das einleuchtend?

F: Ja, das ist es. Vielen Dank P'taah.

P'taah: Oh, geliebtes Wesen, es ist unsere Freude und unser Vergnügen. Und für heute ist es wohl genug? Deshalb, geliebte Wesen, sagen wir einem jeden von Euch

Namaste."



P'taah



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