P'taah Newsletter Juli 2009

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P'taah's Botschaft für Juli 2009
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P'taah: Heute möchten wir damit beginnen, dass Ihr das betrachtet, was Euer Leben oder was Facetten Eures Lebens sind, die Ihr ein bisschen zu verändern wünscht, und die Idee des Wandels aber so zu sehen, dass dies keine Veränderung im Äußeren oder in Eurer äußeren Lebenserfahrung ist, sondern dass Ihr vielmehr Eure Wahrnehmungen betrachtet.

Das zu betrachten, was Ihr als langweilig oder eintönig erachtet, die Routine, deren Ihr müde geworden seid, sowie Arbeiten oder Situationen, die Ihr nicht erfüllend findet und Euch selbst zu fragen, wie Ihr mehr von Euch selbst, mehr Aufmerksamkeit, mehr Fokus, mehr Freude, mehr von Eurem eigenen (Selbst)Sein in diese Situationen einbringen könnt, um das, was Ihr bislang wahrgenommen habt, zu transformieren.

Wir sagen Euch sehr oft, dass es keine Rolle spielt, was Ihr tut. Das heißt natürlich nicht, dass Ihr nichts tun sollt, sondern das bedeutet vielmehr, dass Ihr, die Resonanz, in der Ihr Euch befinde, in diese bestimmte Aktivität einbringt, in das, was auch immer Ihr tut, mit welcher Aktivität auch immer Ihr beschäftigt seid.

Wenn Ihr also in dieser Aktivität kein Geschenk wahrnehmt, dann ist das so, weil Ihr Euer Gesamtselbst nicht einbringt. Denkt einmal darüber nach, mit wie vielen Aktivitäten Ihr Euch tagein und tagaus befasst, wo Ihr wirklich entweder auf Eure Zukunft fokussiert seid oder Euch mit Eurer Vergangenheit befasst und Eurem gegenwärtigen Jetzt keinerlei Fürsorge oder Aufmerksamkeit widmet.

Das Jetzt ist wichtig, weil es Euer Entscheidungspunkt und Euer Kraftplatz ist, um jedwede Sache zu transformieren, aber nicht Eure Vergangenheit, die bloß eine Geschichte ist, und auch nicht Eure Zukunft, die Ihr aus dem heraus erschaffen werdet, was auch immer es ist, was Ihr im Jetzt seid.

Ihr könnt sagen, dass Ihr Euch mit jedem Atemzug, den Ihr tut, mit dem universellen Feld verbindet. Mit jedem Atemzug bringt Ihr diese energetische Frequenz in das Verbundensein, also in Euer eigenes Sein hinein. Und in diesem Atemzug liegt Eure Möglichkeit der Transformation, und nicht im Gestern oder im Morgen, nur in diesem Atemzug.

Wenn Ihr so Euer Leben betrachtet und sogar das betrachtet, was Eure Lieblingszukunftsprojektion ist, erinnert Euch selbst daran, dass alles abhängig ist vom Jetzt und von der Resonanz, welche Ihr seid, selbst wenn Ihr Eure Zukunft erwägt. Ist das für Euch einleuchtend?

OK. Während Ihr also mehr im Jetzt verankert seid und den Geschichten aus der Vergangenheit erlauben könnt, nur das zu sein, nämlich Geschichten, dann könnt Ihr gewiss mehr Freude, mehr Hochgefühle, mehr Frieden, mehr Harmonie, mehr Begeisterung oder was auch immer es ist, das Ihr in jenem Jetzt haben möchtet, in Euer Jetzt hineinbringen.

Euer Jetzt spiegelt nur das, wer Ihr und wie Ihr in diesem Augenblick seid. Habt Ihr bemerkt, dass Ihr, dort wo Ihr in alten Geschichten gefangen seid, einfach alte Resonanzen neu erschafft?

Alte Familiengeschichten sind ein Nichts/eine Nicht-Sache (a no-thing). Sie sind ein Buch, das Ihr einst gelesen habt, und die Entscheidung liegt bei Euch, hier weiterzugehen, nicht wahr? Schließlich wisst Ihr, dass Ihr in jedem Augenblick Eure eigene Körperlichkeit erschafft und wiedererschafft. Jede Zelle, jedes Atom, jedes Molekül Eures Körpers befindet sich in der Transformation und verändert und verlagert sich fortwährend.

Ihr erlaubt Euch selbst kein Umschalten und keine Veränderung, weil Ihr größtenteils Veränderung als Chaos erachtet, als etwas, wovor man sich fürchten muss, doch Veränderung, das ist Eure einzige Konstante.

Um die großen Freuden des Wandels zu ernten, ist es erforderlich, aus den alten Geschichten herauszutreten. Denn solange Ihr an diesen festhaltet, seid Ihr im Gefängnis. Und dann kommt Ihr in die Mitte und zum Ende Eures Lebens, blickt zurück und sagt: „Was habe ich getan? Wo bin ich?“ Und auf diese Weise betrachtet Ihr dann andere Leute und deren Leben und sagt Euch: „Wieso haben diese Leute jenes Leben, und ich habe dieses Leben da, das nicht so wundervoll ist?“

Unser Wunsch ist es, dass Ihr in jedem Augenblick für Euch selbst eine wunderschöne Geschichte gestaltet, so dass der Augenblick selbst Eure Geschichte ist und nicht das, was gestern geschah. Versteht Ihr? So dass Euer Leben ein Spielfeld ist mit der herrlichsten Resonanz, voller Farbe, Licht und Schatten, Lachen, Tränen und allem.

Ihr seid hier, um Euer Leben voll und ganz zu erleben, und eine Erfahrung ist nicht gültiger als eine andere. Aber da Ihr Euch selbst erlauben könnt, Euch zu entfalten und jede Facette von wer Ihr seid zu umarmen und Euch gestatten könnt, Eure alten Geschichten zu umarmen und sie dann sein zu lassen, ist die allerdings Eure Chance, mehr und mehr Zeit in dieser Resonanz der Freude, des Zulassens von Gelächter, Friede und Gelassenheit, Verwunderung und Spaß zu verbringen, nicht wahr? (spricht leiser und voller Liebe) Schließlich ist das wirklich das, was Ihr alle begehrt, nicht wahr?

OK, habt Ihr Fragen?

F: P'taah, dieses Konzept des im Jetzt Seins, so wie Du es gerade für uns ausgemalt hast, das ist eine wundervolle und praktische Idee. Aber was ist, wenn wir vielleicht Bereiche haben, die so tief in einer alten Geschichte, oder in der Geschichte unserer Kultur, oder in etwas anderem verankert sind, dass es einfach nicht praktisch oder realistisch ist, dies im Augenblick zu transformieren.

P'taah: Geliebtes Wesen, Du weißt, dass alles, wovon Du sprichst, Eure Bindung ist, nicht wahr?

F: Ja, das ist es, die Bindung.

P'taah: Was ist wichtiger, Eure Bindung an Eure Vergangenheit oder ein transformierte Jetzt und eine transformierte Zukunft zu erschaffen?

F: Natürlich ist es das, was ich jetzt begehre.

P'taah: OK. Siehst Du, Ihr habt nur das Jetzt.

F: Wir alle.

P'taah: Nein, geliebtes Wesen. Es gibt viele, die sagen: „Alles was ich begehre, ist Friede und diese schrecklichen Vergangenheit loszuwerden“ und doch hängen sie mit solcher Hartnäckigkeit an dieser. Ihr hängt mit einer Hartnäckigkeiten an Eurer Vergangenheit, fast wie an Eurem Leben, fast so, als ob Ihr denken würdet, kein Leben mehr zu haben, wenn Ihr diese alten Geschichten loslassen würdet.

F: Ich erinnere mich, dass ich vor etwa 20 Jahren genau die gleiche Erkenntnis hatte, wie das, was Du gerade sagtest. Ich reiste durch Australien, stand am Straßenrand und betrachtete meine Hände und sagt: „Weißt Du, alles ist hier im Jetzt.“ Und trotz dieses realen Augenblicks – vielleicht hatten wir noch nicht die Lehren von jemanden wie Dir, um die Wahrheit in uns zu bekräftigen – schien es sehr leicht und verführerisch zu sein, einfach in die alten Geschichten und Bindungen zurückzuschlüpfen. Hast Du Da eine Rezeptur?

P'taah: Ja, geliebtes Wesen, und man nennt es “im Jetzt zu sein”. Ihr seid nicht im Jetzt, wenn Ihr in die alten Geschichten von dem, was er oder sie taten, zurückschlüpft.

Wenn Du Dich dabei erwischst, dass Du in dieses Zeugs zurückschlüpfst, dann frage Dich: “Ist das jetzt wichtig in meinem Leben? Was begehre ich wirklich JETZT für mich? Wie fühlt sich das JETZT an?“ Kehre zurück zu Deinem Mittelpunkt, statt dort zu verweilen und das Szenario immer wieder und wieder abzuspielen. Das muss sogar Dich inzwischen langweilen, nicht wahr?

F: Natürlich. Es ist ein sehr realer Aspekt in jedem menschlichen Leben.

P'taah: Gewiss, gewiss. (Pause) Für einige mehr als für andere, nicht wahr?

F: Ja, und während wir mehr bewusst werden, müssen wir dies alles als die Realität akzeptieren.

P'taah: Das ist es, geliebtes Wesen, aber sieh einmal, die Realität ist nicht in Stein gemeißelt.

F: Ja, das ist die Botschaft.

P'taah: Nichts ist in Stein gemeißelt. Weißt Du, Ihr habt sogar die in Stein gemeißelte Idee dimensionaler Realitäten. Da gibt es diese und dann jene Dimension und dort noch eine andere Dimension.

So funktioniert das nicht. Dies ist weich und durchlässig. Ihr bewegt Euch in Realitäten und Dimensionen hinein und wieder heraus. Ihr seid große Reisende, ob Ihr dies nun erkennt oder auch nicht. Ihr tut dies in Euren Tagträumen, in Euren nächtlichen Träumen und wenn Ihr Euch selbst gelegentlich vergesst.

F: Vielen Dank.

P'taah: (Sehr liebevoll) Gewiss.

Geliebte Wesen, wir lieben Euch sehr und sagen mit der größten Liebe

Namaste.


P'taah