P'taah Newsletter Mai 2009

1
http://www.ptaah.com/transcripts.html
Copyright © Jani King

Message from P'taah Mai 2009
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
F1: Kannst Du uns etwas darüber sagen, wie Handlung/Aktion in Beziehung zur Manifestation steht? Mit anderen Worten, kann sich etwas materialisieren, wenn man zwar ein Begehren hat, sich aber nicht darum bemüht.

P'taah: Nun, das ist möglich. Weißt Du, wenn Du den flüchtigen Gedanken in Deinem Leben hast „Oh, das wäre schön“ und Du denkst nicht mehr daran und dann manifestierst Du das innerhalb von zwei Tagen.

(und hier einige Kris-Texte zum Thema Handlungen/Aktionen und Materialisieren)
Aktion: Die Natur der Aktion/Handlung; viewtopic.php?f=6&t=527
Erschaffen, ganzheitliches bewusstes; viewtopic.php?f=6&t=262
Erschaffen: mit Freude erschaffen; viewtopic.php?f=6&t=212
Erwartungen: Realität durch Erwartungen gestalten; viewtopic.php?f=6&t=645
Gesetz der Anziehung; viewtopic.php?f=6&t=267
Gesetz der Anziehung, II, 1 von 2; viewtopic.php?f=6&t=141
Gesetz der Anziehung, II, 2 von 2; viewtopic.php?f=6&t=133

Wenn Ihr jedoch den Wunsch nach irgendeiner Veränderung habt – nehmen wir an, Du wünschst Dir eine interessantere Arbeit – geht es zunächst darum, die positive Idee zu haben, dass Du gerne eine vergnüglichere und anregendere Arbeit hättest und sich dabei nicht auf das zu fokussieren, was Dir nicht an der Arbeit gefällt, die Du gerade machst. Dies ist vorrangig und höchst wichtig. Mit anderen Worten, Du fokussierst Dich nicht auf das, was negativ ist sondern auf das Positive.

Es ist auch sehr hilfreich, den ersten Schritt zu tun, um dem Universum zu zeigen, dass Du es Ernst meinst und den ersten Schritt zu etwas Positivem zu tun, um zu zeigen, dass Du das Ernst meinst, nicht wahr?

F1: Okay. Man gebraucht seine Energie und seinen Fokus.

P'taah: Richtig.

F1: Eine weitere Frage. Wenn vier Leute sich sicher sind, ein Rennen zu gewinnen, und sie alle verstehen die Konzepte der Manifestation, und ein Läufer scheint einen viel größeren emotionalen Wunsch und Glauben an seinen Sieg zu haben, und er gewinnt nun doch nicht, was ist da im Gange?

P'taah: Nun, es geht wieder um die Perfektion aller Dinge. Verstehst Du? Es geht nicht nur um das Begehren, ein Rennen zu gewinnen.

F1: Es ist so, dass alle Dinge im Universum zusammentreffen, um das zu erschaffen, was erschaffen werden muss.

P'taah: Absolut, absolut. Und warum beteiligen sich Leute an Rennen?

F1: Ich denke, um sich an anderen zu messen.

P'taah: Sehr oft geschieht es wegen der Freude am Laufen. Manchmal ist es dies jedoch nicht, und es geht dann um die Idee des Wettbewerbs, des Sieges, um Gewinner und Verlierer. Verstehst Du? Es geht nicht einfach nur um den Sieg in einem Rennen.

F1: Richtig.

P'taah: Und dies gilt für alles in Eurem Leben. Es gibt nicht bloß eine Antwort.

F1: Okay, stimmt. Gibt es ein einfaches Ritual, um die Manifestationsfähigkeit zu verstärken?

P'taah: Für das, WAS IST, zu danken. Das ist am mächtigsten.

F1: (lacht) Das gefällt mir!

F1: Ist anderen etwas zu geben oder zu spenden hilfreich bei Manifestationen?

P'taah: Das ist abhängig davon, wie Ihr seid, während Ihr dies tut.

F1: Es geht also um den Seinszustand, das ist die Eigenschaft.

P'taah: Es geht nicht um das Geben oder um das Nehmen sondern darum, über so viel Fülle zu verfügen, dass es eine Freude für Euch ist, diese Fülle mit anderen zu teilen.

F1: Okay, gut. Eine weitere Frage, ist Fühlen eine Emotion? Und falls nicht, wie können wir das unterscheiden?

P'taah: Emotion und Gefühl/Fühlen (feeling) sind nicht ganz das Gleiche. Die Emotion ist in gewisser Weise die Reaktion auf das Fühlen, also die energetische Erwiderung, und sie ist auch physiologisch.

F1: Ich denke, dass ich also nicht wirklich weiß, wie Fühlen definiert wird.

P'taah: Nun, weißt Du, das ist alles Semantik (Wortdeutungslehre). Du sagst, es ist eine Erwiderung, nicht wahr? Etwas geschieht, und Du fühlst Dich wunderbar, und die Emotion von wunderbar ist dieses und jenes.

F1: Welche Reaktion auch immer dies dann hervorruft.

P'taah: Das Gefühl/Fühlen ist irgendwie ein Etikettieren der Idee der Emotion. Es ist gewissermaßen ein Etikett. Ich fühle mich wohl, ich fühle mich schlecht, ich bin traurig, ich bin vergnügt.

F2: Ich habe versucht, Gefühle nicht zu etikettieren, und das ist mir echt unmöglich.

P'taah: Weil es sich allerdings in gewissermaßen um ein Werturteil dreht. Es ist in OK, dieses da zu fühlen aber nicht das da. So seid Ihr erzogen worden. Es ist sehr schlecht für Euch, wenn Ihr böse auf Eure Eltern seid. Es ist sehr schlecht, wenn Ihr so empört über Euren kleinen Bruder seid, dass Ihr ihm auf den Kopf hauen wollte.

(Gelächter)

P'taah: Dieses Gefühl und diese Verhalten werden nicht akzeptiert. Nicht wahr? Aber es ist in Ordnung, Freude zu zeigen, obwohl es manchmal nicht in Ordnung ist, lauthals zu lachen.

F2: (lacht) Ja, das ist interessant. Wenn man also versucht, es zu benennen oder auch es nicht zu benennen, dann kommt das Werturteil mit ins Spiel.

P'taah: Gewiss.

F2: Interessant. Ein weiterer versteckter Gedanke und Glaubenssatz.

P'taah: Siehst Du, das ist die Natur der Menschheit.

F2: Ja, und wenn nichts zu reparieren (to fix) ist, dann ist es ok, wenn ich es tue, und wenn ich es nicht tue, ist es auch ok.

P'taah: Richtig.

F2: Vielen Dank, P'taah!

P'taah: Oh geliebte Wesen, es ist wie immer eine große Freude, auf diese Weise mit Euch zusammen zu sein. Das wär’s für diesen Tag. Mit größter Liebe sagen wir Euch allen

Namaste."

P'taah