P'taah Newsletter April 2010

1
http://www.ptaah.com/transcripts.html
Copyright © Jani King


P'taah's Botschaft für den April 2010
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
F: P'taah, Du hast schon früher gesagt, dass der Atem unser Verbindungspunkt ist zum Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) der Schöpfung.

P'taah: Ein Verbindungspunkt.

F: Ja, einer der Verbindungspunkte, und dass der Gebrauch des Atems ein mächtiges Werkzeug ist.

P'taah: Er ist sehr machtvoll, sehr, sehr mächtig, da alles in der physischen Realität einfach eine Metapher für die größere Realität ist, und Atem ist für Euch Leben. Aber das wirkliche Leben, das ist Gott-Göttin, die Quelle, ohne die Ihr nicht am Leben sein und keine Form haben sowie Euer Universum und Euren Planeten nicht haben könnt. Der Atem ist also Eure wundersame Verbindung mit der Quelle.

F: Und ich denke, ich würde damit noch etwas weiter gehen und sagen, dass der Atem auch eine sehr effektive Art und Weise ist, um mit Angst umzugehen.

P'taah: Das ist er, denn durch Angst unterbrecht Ihr Euren Atem. Ihr haltet entweder den Atem an oder Euer Atem ist sehr flach, was Euch von Eurem eigenen Verbundensein abschneidet.

Siehst Du, das Leben ist Gott-Göttin, also Liebe, welche die Polarität der Angst ist. In gewisser Weise ist sie stärker. Und wenn Du in die Angst hinein atmest und im Zustand des Zulassens der Angst bist und Du die Angst mit Deinem Atem in Liebe einhüllst, dann transformierst Du die Frequenz der Angst. Wie wir sagen, wird die Angst in Dein Göttinnensein gewirbelt und in Liebe verwandelt.

F: Ich mag die Idee, die Angst mit dem Atem einzuhüllen und sie irgendwie in Liebe zu umarmen.

P'taah: Es ist ein Umarmen, und der erste Schritt hin zum Umarmen, das ist das Zulassen, nicht wahr? Wenn Ihr die Angst verspürt, versucht Ihr meist instinktiv, dieses Gefühl loszuwerden und es wegzuschupsen, und natürlich funktioniert das nicht. Wenn Ihr jedoch in die Angst hinein atmet und sagt: „Vielen Dank für diese Chance, mehr über die Liebe zu wissen“, wenn Ihr in sie hinein atmet und die Angst mit Eurem Atem umarmt, dann nimmt jenes Göttinnensein des Atems die Angst hinweg und transformiert sie.

F: Ein herrliches Werkzeug!

P'taah: Nun, geliebtes Wesen, dies war schon immer das Werkzeug.

F: Das weiß ich, aber ich habe immer das Baby-Ich gesehen und immer das Baby umarmt, was sehr effektiv ist, aber das ist auch sehr schön.

P'taah: Gewiss, aber das ist genau die Art und Weise, wie Du das Kind in Dir umarmst, nicht wahr? Du atmest, das ist der erste Schritt, atmen und zuzulassen.

F: Ja, es ist erstaunlich, dass Du uns immer wieder die Grundlagen gibst, und dann ist es auf einmal so, als ob man das zum allerersten Mal hören würde, und wir möchten sagen „P’taah, das hast Du uns nie zuvor gesagt. Warum hast Du uns das nicht schon früher gesagt?“, und dabei hast Du es uns wohl schon 500 Mal gesagt.

P'taah: Weißt Du, es ist alles sehr schön, dass Ihr Eure Aha-Augenblicke habt. Und weißt Du, die Zeit, die gibt es nicht. Das ist belanglos.

F: Ich habe eine Frage zu einem völlig anderen Thema und zögere, ob ich sie stellen soll oder nicht.

P'taah: Sprich sie aus.

F: Ist es war, dass wir oder dass das Ego das physische Universum erschafft, oder wurde es durch unseren Schöpfer erschaffen, durch den Schöpfer von dem, was Alles ist, was das Christus-, das Buddha-Bewusstsein ist, den Sohn Gottes, oder wie auch immer man dies nennen will.

P'taah: Wir nennen es bei keinem dieser Namen sondern einfach „Atem der Schöpfung“. Was Ihr als Euer physisches Universum, als Euren Planeten und alles was in ihm, auf ihm und um ihn herum ist versteht, das alles ist auch nicht separater als eine Zelle Eures Körpers von der anderen getrennt ist. Dies ist nicht separat vom Rest der physischen Schöpfung in welcher Dimension auch immer dies ist.

F: Ich bin ein bisschen verwirrt. Du sagst also, dass der „Atem der Schöpfung“ das physische Universum erschuf?

P'taah: Alles Physische und alles Nicht-Physische.

F: Und hier ist mein Dilemma. Ich lese „Einen Kurs in Wundern“, und dort schein gelehrt zu werden, dass die Körper und diese Welt, in der wir leben, durch das Ego erschaffen wurden.

P'taah: Was ist das Ego. Wird dort definiert, was das Ego ist?

F: Es wird dort gesagt, dass es der Teil sei, der nicht wirklich getrennt ist von Alles Was Ist aber denkt, dass er getrennt wäre.

P'taah: Geliebtes Wesen, weißt Du, das, was denkt, dass es von Alles Was Ist getrennt wäre, das ist einfach ein anderes Wort für Angst, und sie ist nicht machtvoll.

F: Angst erschuf also nicht diese Körper und diese Welt?

P'taah: Oh, geliebtes Wesen, Angst erschuf diese Körper nicht. Glaubst Du, dass Angst solch ein Wunder erschaffen kann?

F: Ich weiß es nicht. Ich bin ziemlich durcheinander, weil es in jenem Buch sehr vieles gab, was....

P'taah: Geliebtes Wesen, ist es für Dich einleuchtend?

F: Das Angst Körper erschaffen kann?

P'taah: Dass Angst das Wunder erschaffen kann, welches das Leben genannt wird? Eure Körper sind nicht anders, die Körper der Menschen unterscheiden sich nicht von den Körpern der Kreaturen, und sie sind auch nicht anders als die Flora. Der Körper birgt in sich jedes Element Eures Planeten.

F: Richtig.

P'taah: Ist es einleuchtend, dass dies bloß von der Angst geschaffen wurde?

F: Nun, vom Ego, das die Macht hat… Ich denke, dass wir ursprünglich als sein/ihr Bildnis geschaffen wurden...

P'taah: Geliebtes Wesen, alles ist als Bildnis der Quelle geschaffen.

F: Stimmt.

P'taah: Löse Dich von der Idee, dass Gott ein großer Mann irgendwo dort draußen wäre, weil dies so einschränkend ist. Nicht nur das, sie ist auch völlig unlogisch. Wenn Dinge keinen Sinn ergeben, dann geziemt es sich wohl, sie einfach sich selbst zu überlassen.

F: Das tue ich gewöhnlich, aber bei diesem Lehrstoff (Kurs im Wundern) gibt es so vieles, was einleuchtend ist, dass ich jenen Teil beiseite getan habe, weil er nie logisch für mich war. Ich hatte Dich nie danach gefragt, und ich dachte mir, dass es hilfreich für mich wäre, wenn ich Dich nun fragen würde.

P'taah: OK, sehen wir uns einmal an, was der menschliche Körper wirklich ist. In gewisser Weise unterscheidet er sich nicht so sehr von dem, was der Körper eines Delfins oder Wales oder irgendeiner Kreatur auf Eurem Planeten ist. Er ist noch nicht einmal sehr viel anders als die Flora auf Eurem Planeten, insofern er sich auf seine physische Umgebung verlässt, um sich zu erhalten. Aber der Funke, der alle Lebensformen in jeder Realität und Dimension erschafft, der ist der Atem der Schöpfung, der Atem der Quelle, nicht wahr?

F: Ja.

P'taah: Wir würden sagen, dass diese Idee, dass das Ego den menschlichen Körper formte, ein sehr einschränkender und auch irgendwie anmaßender Gedanke ist.

F: Nun, vielleicht habe ich das Gelesene falsch interpretiert, aber es stimmt, das ist nicht einleuchtend. Okay, ich werde darüber nachdenken.

P'taah: Sieh einmal, geliebtes Wesen, so wie Du in Deiner Körperlichkeit existierst, bist Du immer noch nicht von der Quelle getrennt.

F: Richtig.

P'taah: Und es gibt viele religiöse Lehren, die Euch suggerieren, dass Ihr getrennt wärt, weil Ihr einen menschlichen Körper habt. Und tatsächlich fördern viele Religionen die Idee, den menschlichen Körper zu missachten oder diesen sogar ziemlich unfreundlich zu behandeln, weil er die Quelle der Sünde und jenseits der Quelle wäre, während das Gegenteil wahr ist. Es gibt keine Zelle, kein Atom oder Molekül, das nicht der Quelle wegen existieren würde. Dieses Quellesein, das ist der Lebensquell, der Lebensquell, sehr gut gesagt, der Lebensquell. (That Sourceness is life source. Life source. Very well spoken, life source.)

Und das Wunder dieses menschlichen Körpers und seiner Funktionsweise, die Art und Weise, wie er sich selbst erhält, die unglaubliche Integrität dieses Wunders, das ist in gewisser Weise ein erhabenes Bild der Quelle, und natürlich nicht nur des menschlichen Körpers, sonder jedes physischen Körpers. Und das Gleich trifft auch auf die Flora zu. Wenn Ihr seht, wie dies alles existiert, und wenn Ihr über die herrliche Vielfalt staunt, dann fallt Ihr allerdings auf Eure Knie und sagt „Danke“, dies in der absoluten Freude und Ehrfurcht dieser Resonanz, dieser Kreativität, die Ihr nicht separat sondern als Äußerung dessen seht.

F: Okay, dies bringt mich zu einer weiteren Frage, die ich zurückgestellt hatte. Wenn wir eine Ausdrucksform Gottes sind und dieses Ego haben, ist dann nicht das Ego ebenfalls Teil Gottes?

P'taah: Geliebtes Wesen, das Ego ist der kleine Teil, der die Wahrheit vergessen hat. Das Ego ist jenes Baby, dem Ihr aus dem Weg gegangen seid, das Ihr beiseite getan habt, vor dem Ihr fortgerannt seid, diese sehr machtvolle kleine Kreatur in Eurem Innern, die glaubt, getrennt zu sein.

Ego: das falsche Ego (Auszüge aus div. Sitzungen); viewtopic.php?f=6&t=635 = Auszüge aus Kris-Sitzungen

F: Aber Gott weiß über dieses Ego Bescheid?

P'taah: Gewiss. Geliebtes Wesen, nenne das Ego Angst, dann ist es viel leichter.

F: Okay, das werde ich tun, damit .....

P'taah: Wenn Du es Angst nennst, bekommst Du eine viel bessere Perspektive.

F: Ja, das stimmt. Der Lebensquell ist sich also bewusst, dass wir diese Angst haben.

P'taah: Oh ja.

F: Ja, das denke ich mir, ansonsten würden Boten und Engel nicht kommen und uns helfen.

P'taah: Weißt Du, jene die kommen, um Euch zu helfen, die erwidern in gewisser Weise Euren Ruf, und sie kommen, um Euch an die fehlerhaften Wahrnehmungen und Lügen zu erinnern, mit denen man Euch gefüttert hat. Sie kommen, um Euch an die große Wahrheit zu erinnern, dass Ihr eine perfekte, ewigliche Ausdrucksform der Quelle seid, und dass die Angst nur solch ein winziger Teil von Euch ist, der momentan diese große Wahrheit vergessen hat. Und man kann die Angst nicht loswerden sondern transformiert sie durch ein Umarmen.

Betrachte einmal, all dieses Zeugs, zu versuchen, das Ego loszuwerden, doch Ihr könnt es nicht loswerden. Ihr könnt gar nichts loswerden. Ihr könnt etwas nur willkommenheißen/umarmen und es in seine größere Wahrheit, nämlich die Liebe transformieren.

F: Richtig. Vielen Dank P'taah.

P'taah: Geliebtes Wesen, ist das jetzt für Dich geklärt?

F: Ja, aber ich denke, dass ich damit so sehr ringe, weil ich so viel darüber gelesen habe und...

P'taah: Warum?

F: Ich denke, weil...

P'taah: Weil Du denkst, dass Du es immer noch nicht begriffen hättest. Du denkst, dass Dir einer von draußen die magische Formel geben wird, damit Du verstehst, dass Du die perfekte, ewigliche Ausdrucksform der Quelle bist. Und in der Zwischenzeit verfängst Du Dich in all diesen Geschichten, sogar in dem, was nicht Deine größere Wahrheit ist und fragst Dich nach dem warum. Geliebtes Wesen, in Wirklichkeit ist alles Wissen in Deinem Inneren, und das weißt Du.

F: Es scheint nur so zu sein, als ob ich nicht immer Zugang dazu hätte.

P'taah: Nun, geliebtes Wesen, Du bedarfst es innezuhalten, zu atmen und Dir einfach erlauben zu sein. Du kannst keinen Zugang dazu haben, wenn Du beschäftigt, beschäftigt, beschäftigt bist. Du brauchst etwas Zeit und Ruhe, etwas Zeit, um in Ruhe Dein „Danke“ zu sagen und ein bisschen nach der Freude und dieser großartigen Wahrheit, die Du wahrlich bist, zu tasten.

F: Ja, Du hast wieder einmal Recht. Es ist dieses Verbundensein mit dem, wer ich wirklich bin.

P'taah: Sieh einmal, geliebtes Wesen, nur Du kannst das Verbundensein zulassen. Nur Du kannst am Standort des Zulassens sein, um in der Stille und Dankbarkeit dessen zu sein, wer Du bist.

F: Toll. Wenn Du das sagst, ist es ganz einfach. Ich denke, dass ich die Dinge unnötig verkompliziere.

P'taah: Weißt du, Ihr alle liebt Geschichten, und das ist in Ordnung. Aber, geliebtes Wesen, wenn Ihr so in den Geschichten involviert seid, dass Euch das von der Einfachheit wegführt, dann bringt alles wieder zurück zum Basiswissen, siehst Du, bringt es zurück zur Wahrheit. Welches ist die größte und machtvollste Aussage, die Du über Dich selbst machen kannst?

F: Ist das eine Frage?

P'taah: Ja, ich frage Dich das.

F: Ich denke, die große Wahrheit wäre.....

P'taah: Geliebtes Wesen, die machtvollste Aussage ist diese: “I n jedem JETZT, ganz gleich welchen Anschein dieses auch haben mag, bin ich eine perfekte, ewigliche Ausdrucksform der Quelle und ich danke diesem größeren Teil von dem, wer ich bin für die Liebe, die ich bin, für die Liebe in meinem Leben, für die Liebe, die mich umgibt usw.“

F: Das ist kraftvoll.

P'taah: Nichts ist stärker als dies, weil Ihr Euer Wissen vom Nichtgetrenntsein bestätigt und wiederbestätigt. Ist das nicht wunderbar? Geliebtes Wesen, seid Ihr nicht wunderbar?

F: Ja, das bin ich.

P'taah: Ja, das bist Du.

F: Vielen Dank P'taah.

P'taah: Und in Eurer Souveränität und Macht könnt Ihr immer die Liebe wählen, und das ist so einfach. Und wenn etwas geschieht, was Angst bewirkt, haltet inne, atmet und reist mit dem Atem in die Angst hinein, um diese einzuhüllen und sie ins Göttinnenlicht Eures Seins selbst zu wirbeln. Auf diese Weise kennt Ihr das Entzücken.

F: Entzücken, ja das liebe ich.

P'taah: Ist das nicht toll?

F: Wirklich toll. Es hat Spaß gemacht. P’taah, wenn Du siehst, dass ein loderndes Licht von diesem Planeten ausgeht, dann weißt Du, dass alle, die dies lesen, dies ausprobieren.

P'taah: Ah, das wäre allerdings ein Entzücken!

OK, Geliebtes Wesen, genug für heute?

F: Ja.

P'taah: Wir danken Euch Beiden gewiss für die Freude an dieser Kommunikation, und alle, die diese Worte lesen, wisst bitte, dass Ihr ewiglich in dem Herzen geborgen seid, das ich bin, weil wir gewiss nicht getrennt sind.


Namaste.