P'taah Newsletter Oktober 2009

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P'taah's Botschaft für Oktober 2009


F1: P'taah, wir wissen, warum wir hier sind und was Du uns offerierst. Ich frage mich, wie es für Dich ist, jenes „Du“ anzuzapfen, welches die Menschheit ist. Ist es für Dich schwieriger, wenn Du bei uns bist, Dich an Deine Göttlichkeit zu erinnern?

P'taah: Nicht im Geringsten. Tatsächlich ist das, was als Menschheit und als Dichte bezeichnet wird, diese Realitätsdimension, sie ist gewiss eine solch wundersame Spiegelung des Göttlichen in der ehrfurchtgebietender Schönheit und Intensität der Kreativität, nicht nur der Menschheit sondern auch von dem, was die Göttinnen-Natur ist.

Und so ist es in gewisser Weise unser Begehren, dass Ihr als Menschheit wirklich zu einem Verständnis gelangt, welche Chance es ist, die Vielfalt von Alles Was Ist zu erleben, die Euch in diesem Bereich zur Verfügung steht.

F1: Ja. Ich frage mich, weshalb wir anscheinend ab und zu das erleben, was ich als einen Fall/Sturz aus dem Gnadenzustand heraus bezeichnen würde. In meinem Leben gab es vor ein paar Jahren eine Zeit, in der ich sehr stark verbunden war. Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass mein Brustkorb vom Licht aufplatzen und ich tagelang im Entzücken wandeln würde. Irgendwann erkannte ich, dass ich nicht geerdet war, dass wenn ich so weitermachen würde, mein Brustkorb einfach aufplatzen würde, und so beschloss ich, mich zu erden.

Ich bin Töpfer und gärtnere, und nun fühle ich mich mehr geerdet als je zuvor. Zugleich habe ich das Gefühl, etwas von dieser Magie verloren zu haben, etwas von diesem Wahrnehmen meiner Göttlichkeit und der der anderen, insbesondere in jenem Maße, wie dies zuvor für mich der Fall war. Ich kann nicht mehr zurückgehen und frage mich, wie es ist, nun voranzugehen.

P'taah: In Ordnung. Sagen wir einmal, dass das, was Du erlebt hast, in gewisser Weise bezeichnet wird als das Erwachen aus tiefem Schlaf heraus und hinein in diese euphorische Resonanz und Verbundenheit. Dies musstest Du dämpfen, um Dich wieder auf wissende Weise mit der Erde und dem Leben zu verbinden und ein Gleichgewicht zu erlangen, auf dass Du zur Bewusstheit/zum Gewahrsein des Göttlichen in allen Dingen und auch Deines Verbundenseins mit allen Dingen gelangen würdest. Aber in gewisser Weise vergrößert dies die Realität, in die Du für dieses Leben gewählt hast, hinein geboren zu werden.

Und so wie Du bewusst nach einem Gleichgewicht strebst und bewusst wählst, in dieser Erkenntnis zu sein, ist auch die Magie da sowie die Verbundenheit mit der Erde, die Verbundenheit mit der dritten Dichte, die Du allerdings gewählt hast.

F1: Ich habe erkannt, wenn ich in die freie Natur gehe, dass ich dann so vieles mehr empfinde als je zuvor, bevor dieses Verbundenseins stattfand. Und ich sehe, wie das Göttliche, dort wo ich zuvor Angst hatte, auf diese Weise vor mir auftaucht. Du wirst es kaum glauben, aber zuvor hatte ich schreckliche Angst vor der Erde. Es war ein Problem für mich, einfach auf dem Boden zu sitzen und wirklich in Gegenwart der Erde zu sein. Aber ich vermisse dieses offenherzige Vertrauen und die vorherige Unschuld.

Ich bezeichne dies als „Fall“, aber es ist kein wertender Fall sondern wie ich denke, ein auf die Erde Fallen. Ich denke, dass ich herausgefunden habe, dass der Geist (spirit) seinen Weg finden wird, und das muss dann nicht so aussehen wie damals. Der Geist wird seinen Weg in mein Bewusstsein finden, und ich erkennen, dass dies vielleicht durch meine Kreativität geschieht, dadurch, dass ich begeistert als Künstler/in arbeite.

P'taah: Was ist Kreativität? Wie würdest Du diese definieren?

F1: Das wollte ich Dich eigentlich fragen. Wie sieht sie aus? Es geht über das Manifestieren von Dingen hinaus. Wenn ich im Zustand der Kreativität bin, dann bin ich zweifellos im Augenblick/im Jetzt, in einem Raum des Göttlichen, wenn es funktioniert.

P'taah: In Ordnung. Ein anderes Wort für Kreativität wäre also Verbundensein.

F1: Ja!

P'taah: Denn nur durch dieses Verbundensein könnt Ihr in gewisser Weise diesem Genie, dieser Schönheit und Frische erlauben, vom vereinigten (unified) Feld des Bewusstseins aus zu strömen, ohne dass Euer logischer Verstand sich dem in den Weg stellt.

Natürlich heißt das nicht, dass Ihr nicht den logischen Verstand nutzen könnt, denn natürlich mögt Ihr allerdings den logischen Verstand in wissenschaftlicher Hinsicht gebrauchen. Die Genialität mag strömen und dann beispielsweise in die Mathematik übersetzt werden, in die Wissenschaft der Logik. Was Malen oder das Erschaffen von Dingen von Hand anbelangt, gibt es allerdings bestimmte Techniken, die aus der Logik geschaffen werden, aber das ist in gewisser Weise die letzte Barriere beim Erschaffen. Verstehst Du.

F1: Einem Filter ähnlich?

P'taah: Wir würden nicht von einem Filter sprechen sondern es ist eher so, dass die Ideen, dass der Strom aus dem vereinigten Feld hervordringt, und die Logik, der logische Verstand, die Techniken, oder wie auch immer Ihr dies nennen wollte, sind dann die Übersetzung vom vereinigten/vereinheitlichten Feld aus in diese Realität hinein.

Vom Gedanken, vom Nichtphysischen hin ins Physische, ob Ihr nun Musik schreibt und die Noten lernen müsst, oder wenn Ihr malt, da gibt es die Technik des Gebrauchs der Farben und Eurer Werkzeuge. Wenn Ihr ein Instrument spielt, ist es die Technik, Musik spielen zu können, sogar die Technik, die Stimme nutzen und singen zu können, verstehst Du? Der logische Verstand ist also wirklich das, was vom Nichtphysischen ins Physische übersetzt.

F1: Würdest Du sagen, dass uns die Kreativität, außer dass sie uns in den Augenblick/ins Jetzt bringt, dass sie uns hilft, unsere Göttlichkeit anzuzapfen?

P'taah: Absolut, denn Gottheit ist Verbundensein.

F1: Okay, natürlich.

P'taah: Und das ist so, ob Ihr dies nun in eine physische Manifestation hinein übersetzt oder auch nicht. Es ist das Verbundensein, was Euch Freude bringt und was Euch in den Zustand der Gnade versetzt, wo Ihr voller von ehrfürchtigem Staunen seid. Dies muss nicht unbedingt im Äußeren zum Ausdruck gebracht werden, aber es ist das, was Eure eigene Göttlichkeit anzapft.

Geliebtes Wesen, das ist alles für heute. Wir lieben Dich sehr und sagen Euch allen

Namaste.