P'taah Gesundheit

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(Übersetzer: Text stammt aus einem Newsletter, dessen Datum ich mir nicht notiert hatte)

Fragesteller: P'taah, heute möchten wir über Dinge sprechen, die im Allgemeinen mit Gesundheit zu tun haben.

P'taah: In Ordnung. Betrachten wir einmal die allgemeine Idee bezüglich von Gesundheit und dann die im Hinblick auf schlechte Gesundheit. Du weißt, dass es im Gesamtbild wirklich keinen Unterschied gibt. Es sind die beiden Seiten der gleichen Münze, zwei Wahrnehmungen des Seins.

Strahlend gute Gesundheit ist in gewisser Weise eine Spiegelung eines nicht physischen Seinszustandes, der ebenfalls strahlendes Wohlbefinden ist. Und das was Krankheit ist, das ist andererseits auch die äußere Spiegelung eines inneren Nicht-Wohlbefindens (dis-easement).

Und was erzeugt das Nicht-Wohlbefinden/Krankheit? Ihr wisst allerdings bereits alle sehr gut, dass Nicht-Wohlbefinden (dis-easement) aus einer Angst vor Mangel geschaffen wird – Angst vor dem Mangel, nicht genug zu sein, Angst vor Mangel an Macht, Angst vor Mangel an Liebe, Angst vor Mangel an Sicherheit, und weißt Du, vieles davon wird durch Stress hervorgerufen, der die äußere Projektion von Mangel ist. Die wirkliche Transformation von Nicht-Wohlbefinden hin zu Wohlbefinden geschieht zuerst auf nicht physischer Ebene und wird dann auf die physische Ebene hin transformiert.

Das ist das große Bild. Natürlich scheint es nicht immer so zu sein, dort wo es Leute gibt, die in Anführungszeichen „Opfer“ sind. Leute, die sogenannte unheilbare Krankheiten haben, Leute, die sich selbst in Nicht-Wohlbefinden hinein geboren haben, und Leute, die ein Nicht-Wohlbefinden als Folge von dem erfahren, was Ihr als Unfall bezeichnet, und alle diese Leute scheinen Opfer zu sein.

Natürlich gibt es so etwas nicht wirklich. Wenn Ihr Euch also die Idee vorstellen könnt, dass physische Krankheit/Nicht-Wohlbefinden das Resultat von mentalem und emotionalem Nicht-Wohlbefinden ist, seid Ihr gewiss schon auf halben Weg hin zur Transformation der physischen Realität.

Man muss sich auch das Urteil dem Körper gegenüber ansehen, wenn der Körper dieses Nicht-Wohlbefinden spiegelt. Weißt Du, es ist ziemlich streng. All diese Dinge müssen also berücksichtigt werden, wenn Ihr das Nicht-Wohlbefinden insbesondere oder im Allgemeinen betrachtet.

Fragesteller: Ist es beispielsweise so, da wir mit dem globalen Bewusstsein verknüpft sind, dass wenn ich krank werde und man mir sagt, dass eine bestimmte Medizin mir helfen wird, dies dann funktioniert, obwohl ich nicht dieses Glaubenssatzsystem habe oder über dieses Wissen verfüge, macht also die Tatsache, dass hinreichend Leute dies erforscht haben und daran glauben, dass das funktioniert, oder ist das nur dann der Fall, wenn ich daran glaube?

P'taah: Nein, geliebtes Wesen, nicht unbedingt Dein Glaube daran. Auch das, was der Arzt glaubt und dessen Wissen – mehr sein Wissen als der Glaube – seine Erfahrung, dass es funktioniert, die machen, dass es funktioniert! Siehst Du? Es gibt aber immer noch jene die medizinische Rätsel sind, jene, die nicht erwartungsgemäß darauf reagieren, weil sie andere Pläne haben.

Fragesteller: Ja, ich denke, es läuft auf meine bekannte Frage hinaus, wie viel von meiner Realität auf meinem Glaubenssatzsystem beruht und wie viel davon wirklich mit dem Glaubenssatzsystem aller anderen verknüpft ist.

P'taah: Es ist total mit dem globalen Bewusstsein verknüpft. Du als Individuum hast jedoch die Macht, wie wir schon früher sagten, das außer Kraft zu setzen, was das allgemeine Bewusstsein ist.

Fragesteller: Das gibt mir dann alle Macht!

P'taah: Gewiss. Ihr Alle habt wirklich die Macht. Siehst Du, geliebtes Wesen, das ist wieder der Zwiespalt/die Dichotomie. Obwohl Ihr gänzlich mit dem kollektiven Bewusstsein verknüpft seid, hat ein jeder von Euch die unglaubliche und riesige Macht, dieses außer Kraft zu setzen und sein eigenes Leben und seine eigene Realität zu transformieren.

Q: P'taah, Du hast den Stress erwähnt, und ich möchte noch einmal darauf zurückkommen. Ich denke, Du sprachst von der äußeren Projektion eines Mangels.

P'taah: Gewiss. Stress ist in gewisser Weise das Resultat einer Zukunftsprojektion mit negativem Resultat, nun vielmehr der Möglichkeit eines negativen Resultats. Er hat nichts mit dem Jetzt-Augenblick zu tun, nicht wahr? Wenn Ihr im Jetzt seid, wenn Ihr wirklich im Jetzt seid, dann seid Ihr im Jetzt involviert, und die Zukunft ist nicht da. Es gibt dann auch keine Vergangenheit, wenn Ihr wirklich im Jetzt fokussiert seid. Siehst Du?

Fragesteller: Obwohl ich das intellektuell verstehe, sehe ich doch, dass ich meinen Körper erst noch dazu bringen muss, den Stress loszulassen, den ich über mehr Jahre herumgetragen habe, als mir dies lieb ist. Mein Körper erwidert dies nicht unbedingt, und ich weiß nicht, wie ich den Stress loswerden soll. (Lacht). Ich weiß. Ich kann ihn nicht loswerden.

P'taah: In Ordnung. Du fragst also, wie Du die Anhäufung der Stress-Emotion im Körper transformieren kannst?

Fragesteller: Ja.

P'taah: Nun, geliebtes Wesen, es ist zu allererst einmal eine Sache des Fokus und der Aufmerksamkeit. Sobald Du die Idee wirklich begriffen hast, dass die Kraft im Jetzt liegt, und dass Du Deine Zukunft im Jetzt erschaffst, und da Du, wie wir sagen würden, im Jetzt erfolgreich bist- erfolgreich im Jetzt bedeutet nur, dass Du im Jetzt fokussiert bist, weil es im Jetzt-Augenblick nichts allzu Schreckliches gibt. Verstehst Du?

Fragesteller: Hm.

P'taah: Sobald Du dies wirklich intellektuell und emotional begriffen hast, und damit meine ich, dass Du im Jetzt keinen Stress mitführst, dann gibt es viele Heilungsmodalitäten, um den Stress im Körper zu transformieren. Weißt Du, geliebtes Wesen, dies ist natürlich abhängig davon, wie viel Zeit, Fokus und Aufmerksamkeit Du dem widmen möchtest.

Fragesteller: Stimmt. (seufzt) Ich muss mich dem mehr widmen

P'taah: In Ordnung. Und wie magst Du dies wohl tun?

Fragesteller: Ich mache etwas Yoga, was hilfreich ist, aber wenn ich ruhig da sitze, kann ich Muskel spüren, die sich immer noch nicht entspannt haben. Wie schafft man es, dass sie sich entspannen?

P'taah: Geliebtes Wesen, weißt Du, wodurch man die Muskel am besten entspannt?

Fragesteller: Nein.

P'taah: Durch Freude!

Fragesteller: Oh (lacht), Durch Lachen und durch Freude!

P'taah: Gewiss, durch Freude und Lachen. Was Du also im Leben suchst, das ist, Dich mehr vor Lachen über den Fußboden zu rollen.

Fragesteller: (lacht) Das ist meine Lieblingsbeschäftigung!

P'taah: Und warum tust Du es nicht?

Fragesteller: (lacht) Ich weiß nicht. Ich bin der Welt gegenüber sehr angestrengt und wütend geworden, und das zeigt sich. Ich verspreche, das zu bessern.

P'taah: Geliebtes Wesen, mir musst Du nichts versprechen, versprich es Dir.

Fragesteller: Das verspreche ich mir.

P'taah: In Ordnung. Geliebte Wesen, das wär’s für heute. Wir danken Euch für diese Gelegenheit und sagen mit größter Liebe

Namaste.



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