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P'taah Newsletter August 2009

Verfasst: 13 Feb 2010, 09:01
von Gilla
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Copyright © Jani King

P'taahs Botschaft für den August 2009
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Fragesteller 1: P'taah, ich hätte gerne Deine Gedanken zu einigen Dingen gehört, wegen denen wir Leute ins Gefängnis stecken, beispielsweise zum Thema Euthanasie. Beruhen unsere eigenen Ängste und Tabus hier wirklich auf etwas, wovor wir beschützt werden müssen?

Wenn z.B. eine ältere oder sehr kranke Person zu sterben wünscht und dann andere bittet, ihr dabei behilflich zu sein, weil sie dies nicht mehr selbst tun kann? Als Gesellschaft sind wir da sehr hin und her gerissen, was zu tun ist. Derzeit ist dies in Amerika und in England ein Verstoß gegen das Gesetz, für den man ins Gefängnis käme. Würdest Du etwas dazu sagen?

P'taah: Unser Kommentar ist, dass Eure Regierungen sehr bald gezwungen sei werden, sich ihre Gesetze, welche dem Individuum immer mehr die Verantwortung abnehmen, erneut anzusehen.

Wir haben Euch gesagt, dass es wirklich keinen Richtspruch/Urteil gibt im Hinblick auf Selbstmord. Aus unserer Sicht sind die meisten Selbstmorde wirklich ziemlich dumm. Wir sagen jedoch, dass wenn jemand, ganz gleich wie alt oder jung, an einer unheilbaren Krankheit leidet, die sie nicht ändern können – und wir sprechen nur von „können“ hinsichtlich der Idee, dass sie nicht wissen wie, oder dass sie nicht die Reserven haben, um die Körperlichkeit verändern zu können – dann nehmen wir es gewiss so wahr, dass es absolut die Entscheidung dieser Person ist zu sagen „Ich bin bereit, jetzt zu gehen.“ Aber jede Person muss allerdings ihre eigenen Dämonen in dieser Sache ins Auge sehen.

Fragesteller 1: Und wenn ich die Person bin, die man um Hilfe bittet? Ich meine, in unserer Gesellschaft würden wir es als humanes Verhalten ansehen, wenn unser Haustier sehr krank ist und nicht mehr gesund wird, dass ich es dann zum Tierarzt bringe, der es einschläfert.

P'taah: Gewiss.

Fragesteller 1: Und weißt Du, man sagt oft, dass man einen geliebten Menschen nicht diese Agonie erleben lassen sollte. Du kannst Deinen Hund einschläfern lassen, aber Du musst daneben stehen und der geliebten Personen zusehen, selbst wenn sie Dich anfehlt, dies doch zu tun.

P'taah: Das ist sehr dumm, nicht wahr?

Fragesteller 1: Nun, es ist ein schwieriger Zwiespalt.

P'taah: Und wir würden sagen, je mehr Leute standhaft bleiben und sagen: “Dies ist mein Begehren” und sich gleichzeitig so gesetzestreu wie möglich verhalten, während sie das Gesetz brechen, um sicherzustellen, dass es nicht um Mord gehen kann, sondern darum, jemandem beizustehen etwas zu tun, was er nicht selbst tun kann…

Fragesteller 1: Ja, ich denke, das ist das Problem. Wenn man Gesetze macht, muss auch bedacht werden, dass diese missbraucht werden können.

P'taah: Aber weißt Du, geliebtes Wesen, alles kann missbraucht werden, und Ihr erschafft alle Eure eigene Realität. Verstehst Du? Ein Gesetz zu machen, wo Millionen von Leuten leiden werden, nur weil einer oder zwei dieses Gesetz brechen mögen, das ist nicht das höchste Anliegen Eurer Gesellschaft, denn die, die das Gesetz brechen werden, werden dies sowieso auf die eine oder andere Weise tun, aber es geht darum, das größere Bild zu sehen.

Wir sagen nicht, dass ein oder zwei Morde belanglos wären. Natürlich ist das nicht so. Wir sind immer bestrebt, für Euch einer eine größere Idee zu sehen, da jeder tun muss, was er als seine höchste Handlung der Liebe und des Mitgefühls erachtet.

Je mehr von Euch dies tun und standhaft bleiben und Standhaftigkeit demonstrieren und mitgezählt werden…. dies zu tun ist, wie wir sagen würden, für viele einen erschreckende Sache, aber jeder tut was er kann.

Und während wir dies alles in größter Ernsthaftigkeit sagen, bitten wir Euch auch, die hellere Seite zu sehen, die Euch erinnern, dass dies alles ein Spiel und nur eine Lebenszeit ist. Versteht Ihr? Dass Ihr wirklich ewige Wesen seid, die dieses Spiel spielen und ihr Bestes tun, und dass es kein Urteil darüber gibt, wie Ihr dieses Spiel spielt und dies macht, sondern dass es immer eine Chance gibt, noch mehr zu sein. Ist das einleuchtend?

Fragesteller 1: Ja. Es ist nur so, dass wir vom Urteil aller anderen konfrontiert sind, also hat man irgendwie ein Urteil getroffen. Es scheint so zu sein, dass alle anderen dies sehr ernst nehmen, also ist es schwierig.

P'taah: Das weiß ich, geliebtes Wesen.

Fragesteller 1: Ja.

P'taah: Und in Situationen, von denen man sagt, dass es um Leben und Tod und dieses Drama geht, ist es schwierig, in der Kenntnis der größeren Wahrheit zentriert zu bleiben, und auch eine Wahl oder Entscheidung zu treffen, die dem Gesetz oder den Ideen der Gesellschaft widerstrebt. Du weißt, dass dies eine riesige Menge Mut erfordert.

Es gibt auch kein Urteil darüber, wenn man keine Stellung bezieht und sagt: „So ist nun das Gesetz des Landes, und wir werden es befolgen.“

Fragesteller 1: Ich finde es interessant, dass Du denkst, dass wir zu einer Zeit des Wandels kommen in der Art und Weise, wie wir unsere Gesetze machen, denn anscheinend haben wir in dieser Generation mehr Freiheit bekommen als je zuvor, und doch scheint das, was wir als „Big Brother“ bezeichnen, immer größere zu werden und immer mehr in unseren Leben zu kontrollieren.

P'taah: Gewiss. Es werden immer mehr Gesetze geschaffen, um sich negativ auf Eure individuelle Souveränität auszuwirken. Und es werden deren noch mehr kommen.

Fragesteller 2: Mir wurde ein Julius-Caesar-Zitat zugeschickt. Im Grunde genommen sagte er, wenn man die Leute ängstlich genug machen kann, muss man ihnen nicht mehr ihre Macht abnehmen, weil sie diese bereitwillig selbst offerieren, da sie solche Angst haben.

P'taah: Gewiss.

Fragesteller 2: Das scheint dem ziemlich ähnlich zu sein, wo wir zumindest in den USA sind, und ich bin mir sicher, auch in noch vielen anderen Ländern. Gewiss sind die US-Bürger ziemlich sehr an diesem Standort.

P'taah: So ist es. Wir schlagen aber auch vor, dass Du Dir andere großes Gesellschaftssysteme ansiehst, und wir meinen groß was die Anzahl anbelangt, die sehr repressive Systeme mit Terror haben, und wo Millionen von Leuten ermordet werden. Wo die Leute allerdings so verängstigt wurden, dass sie andere bitten, die Wahl und die Entscheidungen für sie zu treffen.

Fragesteller 2: Ja, verglichen mit dem Rest der Welt haben wir es leicht.

P'taah: In gewisser Weise ja, aber es ist immer noch so, dass Eure Regierungen, nicht nur in Amerika, die Gedanken/den Verstand/Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) und gewiss die Leben von Leuten mit ihren ziemlich dummen kleinen Gesetzen fesseln. Aber, geliebtes Wesen, Du weißt, dass es immer noch darum geht, die Verantwortung zu übernehmen, nicht wahr?

Fragesteller 2: Ja, das stimmt.

P'taah: Und dort, wo Ihr bereit seid, die Verantwortung für Eure eigenen Handlungen und für das zu übernehmen, was Ihr in Eurem Leben erschafft, ist es nicht notwendig, diese dummen kleinen Gesetze zu machen.

Fragesteller 2: Ja, das ist absolute wahr. Aber wenn es dort draußen eine ganze Nation mit Leuten gibt, die noch nicht dort angekommen sind, gibt es viele Möglichkeiten, alle möglichen dummen Dinge zu tun.

P'taah: Gewiss, so ist es.

So, geliebte Wesen, das ist genug für diesmal. Nochmals vielen Dank dafür, das, was Ihr bereits wisst, mit Euch zu teilen.

Wir lieben Euch alle sehr und sagen

Namaste.